10. Mühlhausen i. Th.
11. Potsdam
13. Breslau
14. Sagen
15. Lüneburg
16. Magdeburg
17. Essen
18. Roblenz
19. Stettind
20. Harburg
21. Raffel
Prozent
2,68 31. Frankfurt a. D. 2,68 32. Königsberg
2,56 35. Gelle
2,41 36. Elbing
2,41 37. Nordhausen 2,41 38. Rottbus 2,39 39. Gladbach
2,89 40. Osnabrück 2,38 41. Krefeld
2,38 42. Hildesheim 2,82 48. Liegnit 2,82 44. Erfurt
2,31 48. Riel
2,30 50. Flensburg 2,29 51. Beuthen 2,27 52. Landsberg 2,26 53. Guben 2,26 54. Emben 2,26 55. Remscheid 2,24 56. Altona 2,28 57. Dortmund 2,22 58. Bochum 2,21 59. Spandau 2,20 60. Sinden
Prozent fochen desinfizirt wird. Die Barbiere oder Gehilfen müßten in jauter. von 16,00-15,30 m., mittlerer von 15,20-14,50 2,19 der Erkennung der häufigsten ansteckenden Krankheitsformen geringer von 14,40-13,70 9, Stroh, Richt per 100 g. p Heu per 100 kg. von 7-5 M. Erbfe 2,18 obligatorisch unterwiesen werden. Aehnliche Vorschläge sind schon 4,65- 4,00 M. 2,18 öfter gemacht, aber nicht durchgeführt worden. Dr. Blaschto per 100 Rg. von 40,00-25,00 M. Speisebohnen, weiße p 2,18 meint nun, daß ebenso wie die Sanitätskommission des Polizei- 100 g. von 50,00-20,00 Linsen per 100 Kg. von 80,0 2,18 präsidiums aus Anlaß der Choleragefahr das Betaften der Back- bis 30,00 2. Kartoffeln per 100 Rg. von 6,00-4,00 M. Rind 2,17 waaren in den Bäckereien durch Anschläge verboten habe, so müffe fleisch von der Neule per 1 Rg. von 1,60-1,10 R. Bauchfleis 2,17 auch hier die Gesundheitsbehörde eingreifen und durch per 1 Kg. von 1,40 0,90 M. Schweinefleisch per 1 Sg. vo 2,16 periodisch wiederholte Revisionen sich von der Durchführung der 1,50-1,00 m. Kalbfleisch per 1 Kg. von 1,60-1,00 m. Hamme 2,14 Borfichtsmaßregeln überzeugen, eventuell Zuwiderhandelnde befleisch per 1 Rg. von 1,50-0,80. Butter per 1 Kg. von 2, 2,14 ftrafen. Gine sehr gerechtfertigte Forderung ist die, daß mit bis 2,00 m. Gier per 60 Stück von 5,00-3,00 M. Fische p 2,12 ansteckenden Krankheiten behafteten Barbieren und Gehilfen 1 Kg.: Karpfen von 2,40-1,20 m. Male von 2,80-1,00 ebenso wie Bäckern, Schlächtern und Kellnern die Aus- Zander von 2,40-1,00 M. Hechte von 1,80-1,00 M. Barf 2,11 übung ihres Gewerbes untersagt und event. die obligatorische von 1,60-0,70 m. Schleie von 2,40-1,00 M. Bleie von 1, 2,09 Krankenhaus- Behandlung eingeführt werden müßte. bis 0,70 M. Krebse per 60 Stück von 8,00-2,00 M.
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Wieder ein Theaterkrach! Nun ist auch das Alerander Polizeibericht. Am 6. d. M. Vormittags fiel ein Laternen 2,06 Play Theater dem Pleitegeier zum Opfer gefallen. Die Anzünder beim Pußen einer Laterne vor dem Hause Brunnen 2,05 Frau Direktorin hat die Bude schließen müssen, weil die Ein- straße 94 von der Leiter und erlitt einen Armbruch. 2,04 nabmen so minimale waren, daß der Weiterbetrieb sich als un- mittags versuchte eine Näherin, sich in ihrer Wohnung, in de 2,02 möglich herausstellte. Der Schers, Theaterdirektorin zu spielen, Gartenstraße, mittels einer Mischung von Petroleum und Bren 2,01 bat der geehrten Dame 70 000 Wt. getoftet, er war alfo unver- fpiritus zu vergiften. Nach Anwendung von Gegenmitteln wurd 1,98 bältnismäßig kostspielig. Eine ganze Anzahl von Schauspielern fie nach dem St. Hedwigs- Krankenhause gebracht. In d 1,97 find mitten in der Saison, und obenein noch furz vor Weih- Wäschefabrik von Eichenberg, Andreasstr. 32, stürzte ein Hau 1,87 nachten, brotlos geworden, fie werden das ohnehin schon zahl- diener durch den Fahrstuhlschacht aus dem dritten Stock in de 1,86 reiche Schauspieler- Proletariat noch vermehren. Keller hinab und erlitt anscheinend bedeutende innere Be 1,85
Da aber in diesen Listen nur die Einkommen über 900 M., also noch nicht eines Fünftel der Bölkerung in Betracht kommen, so ergeben diefe Zahlen tein allgemeines Wohlstandsbild. Das würde erst der Fall sein, wenn sämmtliche Einkommen, auch die unter 900 M., mitgerechnet werden.
Tokales.
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Wir haben schon ein Mal Veranlassung genommen, und mit legungen, die feine Ueberführung nach dem Krankenhaufe a Auf dem Holzpla 1,84 dem neuen Theater" am Schiffbauerdamın zu beschäftigen, Friedrichshain erforderlich machten. 1,60 das bekanntlich der Devise huldigt: Ich fam, ich sah, ich ver von Jacoby ver von Jacoby, Greifswalderstr. 62/63, wurde ein Arbeite 1,36 frachte. Die Direktion dieses Theaters geht mit dem engagirten von einigen beim Aufstapeln herabfallenden Brettern getroffe 1,42 Personal derart um, wie das ein Fabritbesitzer seinen Arbeitern Er erlitt einen Bruch des Schlüsselbeins, sowie mehrere Rippen gegenüber faum ristiren darf. Hierfür heut ein weiteres Beispiel: brüche und mußte nach dem Krankenhause am Friedrichshain g Die Leitung des Kunst"-Instituts engagirte auch eine junge bracht werden. Abends sprang ein unbekannter, etwa 45 Jah Schauspielerin, Fräulein Sch., die bislang an guten Bühnen, alter Mann von der Kielerbrücker in den Spandauer Schifffahrts Hoftheater Raffel, Stadttheater Hamburg, Burgtheater Wien fanal. Er wurde noch lebend aus dem Waffer gezogen und In der Nacht zum 7. b. M. ver 1. f. w. aufgetreten war. Die Gage wurde auf 300 m. monat nach der Charitee gebracht. lich festgestellt. Die Dame spielte u. a. die eine weibliche Haupt- legte der Maurer Fritze den Schankwirth Roberling, als dieser rolle in dem so fläglich abgefallenen Stück: Die Liebes- ihm den Eintritt in seine Wirthschaft, Am Schlesischen Bah händlerin". An den Leistungen hatte weder Direktion noch hof, verwehrte, durch einen Messerstich in die Schläfe.- Bublifum etwas auszufezen, im Gegentheil, der Direktor war Laufe des Tages und am darauffolgenden Morgen fanden vie fo huldvoll, der Dame des Defteren hohes Lob zu spenden und kleine Brände statt. bie Kritik ließ derselben volle Gerechtigkeit widerfahren. Was aber der Direktion ganz und gar nicht gefiel, das war die Gage
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Sur Warnung für Arbeitsuchende aus der Provinz. von 800 W. pro Monat. Um fich den größten Theil derfelben Ein Berliner Stellenvermittlungs- Agent, in der Jägerstraße abzuhalftern, wurde folgendes Mittel in Anwendung gebracht: wohnhaft, annoncict in verschiedenen Provinzblättern, daß er als der Mehrzahl der Kolleginnen des Fräulein Sch. fchon geviele und gute Stellen zu befehen habe. Vor allem verlangt er 1. Dezember auch diese zu einer Besprechung ein und drohte fündigt worden war, lud der Direktor am Tage vor dem Arbeiterfamilien aus der Provinz. Die Anzeigen dieses Agenten Jur Thomas- Theater gelangte Dienstag von den Münchene sind auch zu finden in der Magdeburger 3tg." und im„ Wolmir- der Erschrockenen, auf der Stelle zu tündigen, wenn sie sich nicht zum ersten Male Der ledige Sof" von Anzengruber zur Auf städter Kreisblatt". Gin" Familienvater in Dahleemivarsleben schon für den Monat Dezember einen Gagenabzug von 200 W. jührung. Auch in diesem Stücke hat es der Dichter verstanden, ( Kreis Wolmirstädt) ließ sich durch die Anpreisungen der Anzeige gefallen lasse. Es ist natürlich keiner Schauspielerin angenehm, die Empfindungen des menschlichen Herzens treulich zu schilder verlocken, nach Berlin zu fahren und den Agenten aufzusuchen gekündigt zu werden, und so ließ sich auch Fräulein Sch. über Die reiche Bäuerin vom ledigen Hof" liebt ihren Großknecht Natürlich kam er um den üblichen Posttag zu spät. Der Agent reden, einen neuen ihr vorgelegten Kontrakt, auf nur 100. Der ihre Liebe erwidert. Da erfährt sie von dem Pfarrer, meinte, gerade am Tage zuvor sei ein Gutsbesitzer dagewesen, der Monatsgage lautend, zu unterzeichnen. Hiervon wurden noch als trener Sohn der Kirche ihr Gut derselben sichern möchte habe gleich zwei Arbeiterfamilien engagirt. Der Arbeiter wollte, Agentenprozente und 45 M. für eine Rechnung von Gerson ab- daher eine Heirath nicht gern sieht, daß der Großknecht vorh als er merkte, daß feine weitere Stelle frei war, fofort wieder gezogen. Die Direktion hatte nämlich fämmtliche Schauspielerinnen ein Mädchen verführt und dann verlassen hat. Nun wendet sie fid nach Hause reisen, der Agent redete ihm aber zu, daß er nur noch verpflichtet, fich bei Gerson sofort nach dem Eintreffen in Berlin von dem Geliebten ab; als sie ihn aber während eines fürchterliche einige Tage in Berlin bleiben sollte, es würde sich schon etwas Kostüme für das famose Stück Die Liebeshändlerin" anfertigen Sturmes auf dem See weiß, kommt zwar ihr zurückgedrängtes Gefü finden. Für Logis und Kost sorgte der Agent, das foftete 2 M. au laffen. Es blieben also Fräulein Sch. noch 32 Mt. übrig, mächtig zum Durchbruch, sie kann es jedoch troydem nicht me pro Tag. Als die ersten Tage vergangen waren, ohne daß sich damit soll sie im Dezember leben und sich event. neue Toiletten über sich gewinnen, den Knecht nach den Erfahrungen über fein Arbeit fand, machte der Provinzter nochmals den Versuch, sich aufchaffen, sobald es nur die Direktion verlangt. Borleben zu heirathen, zumal das von ihm verlassene Madde Als die Schauspielerin sich die Sache später reiflich über- in der Nähe ihres Hofes in großer Armuth lebt; auch) er en Loszureißen. Es gelang ihm aber wieder nicht und so wurden aus den vorgenommenen 2 oder 3 Tagen deren zwölf. Dann legte, hätte sie natürlich am Liebsten den 100 Mart- Kontrakt fagt, befchließt in die Welt zu gehen und durch ein neues Lebe aber drängte der Agent felbst zum Aufbruch, denn er merfte, wieder rückgängig gemacht. Sie ist auch zu dem Direktor ge- feine alte Schuld zu fühnen. Auf Bitten des vertaffe daß das Geld des Provinzlers auf die Neige ging. Dieser hatte gangen und hat ihre volle Gage und zugleich die Kündigung ver- Mädchens nimmt die Bäuerin deren Kind zu sich, um dasselb fich auch thatsächlich derart ausgegeben, daß er das Fahrgelo zur langt, mit welchem Erfolg, ist noch nicht bekannt geworden. zu einem braven Menschen zu erziehen, wozu die Mutter f Rückreise nicht mehr besaß. In seiner Angst ging er nach der Auf jeden Fall ist eine Kündigung feitens der Direktion des nicht fähig fühlt. Die Darstellung war durchweg eine vorzüglich Polizei und erzählte dort sein Abenteuer. Die fonnte aber auch Neuen Theaters" für eine Schauspielerin nichts Schlimmes, die und erntete wohlverdienten Beifall. Nichts machen und verwies den Provinzler an die Staatsanwalt geschäftlichen Praktiken der Direktion find ja nach gerade bekannt. schaft. Von dem vielen Laufen war derselbe aber derart fonfus Dieser Tage hat wieder eine Versammlung der Genossenschaft geworden, daß ihn nur noch ein Gedanke beseelte: Hinaus aus deutscher Bühnenangehöriger stattgefunden, in welcher der Fall Berlin . Da er feinen Freund oder Bekannten hier hatte, der ihm Löwenfeld" einer gründlichen Beleuchtung unterzogen werden vielleicht hätte aus der Noth helfen fönnen, blieb ihm nichts anderes follte. Ob dies geschehen ist, wissen wir noch nicht, auf jeden übrig, als den Weg in die Heimath froh Wind und Wetter zu Fall aber wäre es Sache der Gesellschaft, der Angelegenheit näher Fuß anzutreten. Sein Geld langte gerade noch so weit, daß er zu treten. noch einmal innerhalb des Weichbildes von Berlin eine Stulle Eine Schiffsfatastrophe auf der Müggel. Am Sonn- Schuhfabrik bauert fort. Zuzug ist streng fern zu halten. Achtung, Schuhmacher! Der Streit in der Maufffch sich faufen konnte. Ob der Mann heil und gesund nach Hause tommen wird, steht dahin. Er dürfte z. B. nicht auf der Land- abend fuhr ein Schleppdampfer mit drei beladenen Zillen von stehen im Ausstand 25 Arbeiter( darunter 9 verheirathete) un straße liegen bleiben und erfrieren, er dürfte auch feinem Gen- Rüdersdorf über die Wüggel, die, soweit fie nicht zugefroren Arbeiterinnen. Geldfendungen sind zu richten an Aug. Fleische darm in die Hände fallen, der sich nach seinem Zehrpfennig er war, start mit Treibeis ging. Auf der Rahnsdorfer Seite, Söchftestr. 11, 2 Tr., und Heinr. Lau, Naunynftr. 72 bei Wegn Tundigt. Zwanzig Meilen auf der Landstraße zurückzulegen und bie Flotille fuhr, umgaben sie von allen Seiten mächtige Eisteinen Pfennig Geld zu besitzen und trotzdem das Ziel glücklich schollen, die sich über einander thürmten und die Durchfahrt verIn Sachen der Altonaer Zivilberufsmusiker brach zu erreichen, das ist beinahe ein Kunststück. Deshalb fann vor perrten. Der Schleppdampfer, der am Bug einen Gisbrecher ein den verlockenden Annoncen der Berliner Stellenvermittler nicht hat, hängte die stáhne ab und versuchte die Eishügel au durch kartells zur Sprache, daß im Samburger Echo" eine gro bringend genug gewarnt werden, es steckt in den meisten Fällen brechen. Durch die von dem Dampfer verursachten Wellen aber Annonce veröffentlicht war, worin die 3 i vilberufsmuji wurden die Eismaffen zurückgetrieben und zwar stromaufwärts oie Namen derjenigen wirthe aufführten, dorthin, wo die Kähne lagen. Der erste derselben, der den An sich ihren Bedingungen nicht fügten. Das sei ein Einen hochintereffanten Vortrag über Bleiver- pralt des Eifes auszuhalten hatte, ein Ded- Kahn des Schiffers Bontott- Erklärung gleich zu achten. Die einzelnen Gewerkschaft giftungen, deren muthmaßliche deren muthmaßliche Entstehung und Ver- 3. Hinge aus Woltersdorf mit einer Ladung von 600 Tonnen wären nun nicht berechtigt, in jeder fleinen Frage den Boyle meidung", hielt am Sonnabend Abend Herr Dr. J. Baruch vor Bement wurde buchstäblich von den Eisschollen durchschnitten und zu verhängen. Wenn sie sich zum Boykott gezwungen fühlen, einer zahlreich besuchten Versammlung des Ortsvereins der gra- fant im Verlauf einer Viertelstunde. Eigenthümer und Mann- baben sie sich an's Rartell zu wenden, und dieſes babe su en phischen Berufsarbeiter im Restaurant Wallstr. 91. Der Blei- chaft retteten sich im Handkahn. Gegenwärtig ragt an der fcheiden, ob der Boykott tattisch richtig und nothwendig fet. Na vergiftung ausgesetzt- so erflärte der Rebner find alle in Unfallſtätte, die sehr tief ist, nur noch die Majispiße des Rabues feiner Auffassung hätten die Musiker andere Aufgaben, als Bleiweiß -, Metallfabriken, Schriftsetzereien beschäftigte Arbeiter, heraus. Es ist fraglich, ob es gelingen wird, Fahrzeug und der herrschenden Krisis die übrige Arbeiterschaft noch zu unruhigen, fie follten vielmehr ihre ganze Kraft dara wie auch Lacirer und Maler nebst Angehörigen verwandter Branchen. Ladung zu heben. Von den in den ersten drei Kategorien angestellten Arbeitern bleibt Dampfer- Karambolage. Auf der Spree , an der Kurfürsten wenden, daß in ihrer so jungen Organisation die Mitglieder me taum Giner von der mitunter tödtlich verlaufenden, häufig zum brücke, tarambolirten vorgestern Nachmittag zwei Dampfer, fodaß würden. Er halte das Vorgehen der Musiker für tattifch Selbstmord führenden Krankheit verschont. Als muthmaßliche Entstehung des Leidens giebt Redner den in den Werkstätten fie beibe einigen Schaden erlitten und der Wasserverkehr für umberfliegenden Bleistaub" an, welcher entweder durch Ansehen längere Zeit gestört war. Die Schuld foll den Steuermann des richtig und unberechtigt. Das Gewerkschaftstartell war derfelb an die Schleimhäute oder mit Speisen und Getränken infolge Schleppers treffen. Der Fall lockte eine große Menge Neu- Meinung, indem es folgende von dem Beschwerdeführer Uebertragung durch die Hände in den Magen gelangt, um von gieriger heran. Die beiden Dampfer mußten sofort außer Betrieb antragte Resolution annahm und im„ Hamburger Ech " Die heutige öffentliche Delegirtenversammlung der Gewe diefem Organ aus die bekannte furchtbare Verheerung im Innern gesetzt werden. des Bergisteten auszuüben. Die Bleivergiftung martirt sich bei Infolge des andauernden Schneefalles sind die Eisen- schaften Altonas erklärt das Vorgehen der Zivil- Berufsmu dem Leidenden durch ungünstiges Allgemeinbefinden, Be- bahnzüge, die aus dem Osten kommen, mit bedeutenden Ver- betreffend die Veröffentlichung derjenigen Bokale, deren Be einträchtigung der Bewegung, des Empfindens und der Sinne, spätungen hier eingetroffen. Auch im Innern der Stadt ist der nicht sofort auf die ihnen gestellten Bedingungen eingegang fann auch wie nur wenig bekannt sein dürfte zu Werkehr sehr erschwert. So mußte gestern Nachmittag gegen vier oder einen abschlägigen Bescheid ertheilt haben, für unüberleg blindungen führen! Als Schuhmaßregel gegen die Blei- Uhr ein Pferdebahnwagen, den das Bierd nicht mehr weiter- taktisch unrichtig und feineswegs mit den Beschlüssen des Alton vergiftungen, welche übrigens so start verbreitet sind, daß in den schaffen konnte, in der Jerufalemerstraße geschoben werden. Es Gewerkschaftstartells über den Boykott und die Unterftügung hiesigen Krankenhäusern und Polikliniken hunderte derartiger Fälle hielten dort fünf bis sechs Wagen hintereinander. Zivil- Berufsmusiker durch die Gewerkschaften übereinstimmen Sie erwartet von den Zivil- Berufsmusikern für die Zukunft, zur Behandlung gefangen, empfiehlt Herr Dr. Baruch vor allem In den Kanal sprang gestern Abend gegen 10 Uhr ein Herr fie die Ausbildung und Ausbreitung ihrer Organisation vorzügliche Ventilation der Arbeitsräume, wie auch nach Möglichkeit Aufenthalt solcher Arbeiter in der frischen Lujt, pein von der Kielerbrücke. Dort vor Anker liegende Schiffer erfaßten durch eigene Kraft und Energie betreiben. Dazu ist erforderli lichste Sauberkeit am Körper, Genuß häufiger warmer Bäder, ben Lebensmüden, und das sofort benachrichtigte 8. Polizeirevier paß fie ihre Berufsgenossen gewerkschaftlich und sozialpoliti jedesmaliges Waschen der Hände vor Essen und Trinken, Ver- in der Kefselstraße sorgte für seine Ueberführung nach der Charitee. auftlären und nicht fortwährend die so schon infolge der wirth meidung der Mahlzeiten in den Arbeitsräumen, Wechseln der Aus seinen Papieren ergiebt sich, daß er der Gutsbesitzer P. L. bei schaftlichen Krise fchwer geschädigte Arbeiterbewegung von Ha wurde der Vorstand beauftragt, den lehrreichen Vortrag des Aufenthaltsort hier war wegen der Vernehmungsunfähigkeit des vorstehende Resolution wird die in einer früheren Bersammlu Oberkleider beim Verlassen der Fabrik. Seitens der Versammlung| Gransee ist. Ueber die Beweggründe zur That, wie über seinen burg - Altona durch ihr tattloses Vorgehen bennruhigen." Dur gefaßte Resolution, daß alle Klubs und Vereine bei Abschluß Allgemein- Interesses wegen in den Graphischen Blättern ver- Kranten noch nichts zu ermitteln. öffentlichen zu lassen. erforderlichen Musiker und die Kellner von den Vereinen Rontraften mit Wirthen dahin zu wirken haben, daß die et nehmen sind, welche sich dem Kartell angeschlossen haben, nid aufgehoben.
nichts dahinter.
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Vier Vögel. In einer der lehten Sizungen der 139, und Ueber Hygiene der Barbierstuben hielt am Montag 140. Schöffengerichts- Abtheilung am Amtsgerichtl, die sich an der Abend Dr. A. Blaschko in der Termatologischen Gesellschaft einen Stadtbahn neben dem Bolizeipräsidium befinden, ergab es sich, fehr beachtenswerthen Vortrag. Dr. Blafato wies durch zahl- daß in einer Straffache vier Personen, Namens Bogel , zugegen Ueber die Mannheimer Arbeitslosenstatistik brachten reiche Beobachtungen nach, daß in den Barbierstuben, besonders waren; der als Richter dienende Assessor Vogel , ein Schöffe Bogel , in den billigen, nicht nur die gewöhnliche Bartflechte, sondern der Angeklagte Bogel und ein Gerichtsbote Vogel. Biel fehlte gestern die Mittheilung des Berliner Tageblatts", wonach werden. Diese Verbreitung erfolgt mittels der Bürste und lich ein Schuhmann Vogel. Der Gerichtshof gerieth ins Lachen, lofe eingezeichnet haben sollten, während die Gesammtzahl noch eine ganze Reihe anderer ansteckender Krankheiten verbreitet nicht, so wäre der fünfte Vogel als Zeuge vertreten gewesen, näm- die soeben abgeschlossene" Arbeitslosenstatistik sich 1700 Arbeit Kämme, mittels des Rafirmessers, des Pinsels, der Serviette und als dies Kuriosum durch den Amtsanwalt, der als großer Bogel Arbeitslosen auf 2500 Personen geschätzt werde. Nach der der Buderquaste, aber auch direkt durch die Hände und Finger freund bekannt ist, schmunzelnd festgestellt wurde. läufigen Feststellung sind jedoch, wie die Mannheimer Voll stimme" in der Dienstag- Numiner meldet, 1048 Fragebogen Der Gehilfen. Zur Abhilfe empfiehlt Dr. Blaschko in den Fällen, wo gesondertes Barbierzeug für jeden, einzelnen Runden nicht durchführbar ist, das Abbrühen der Rafirmesser und Pinsel in lungen des Polizeipräsidiums. Weizen per 100 Stg. guter von angenommen werden, daß die Zahl der Arbeitslosen naho Marktpreise in Berlin am 6. Dezember, nach Ermitte gelaufen, die Anmeldungen mehrten sich aber stündlich: es m tochendem Wasser vor jedesmaligem Gebrauch, für jeden Gaft 15,60-15,30., mittlerer von 15,20-14,90., geringer von 1500 heranreiche, Biele Arbeitslose hätten die Fragebogen mid eine frische Serviette oder statt dessen Servietten von chinefifchem 14,80-14,50 M. Roggen per 100 g, guter von 18,50-1820, ausgefüllt, weil fie davon für sich Nachtheile befürchteten. Papier . Anstatt der Puderquafte find Wattebäuschchen an- mittlerer von 18,10-12,90 M., geringerer von 12,80-12,50 2. 834 Fragebogen, die von ben 1043 bis jept bearbeitet find. Rafirzeug nöthig, das nach jedesmaligem Gebrauch durch Aus. 15,80-15,00 M., geringe von 14,90-14,00 M. Hafer per 100 kg. ihnen abhängigen Familienmitglieder 2240 betrug. Für Kranke oder Verdächtige ist gesondertes Gerste per 100 g. gute von 16,80-15,90., mittlere von ermittelt, daß die Zahl der Arbeitslosen zusammen mit der der
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