eleffrische Betrieb den Aufmarsch und Nachschub der Truppenkörper Kopf gedrungen und hatte sich dort festgesetzt. Die Leiche ist bon wesentlich erleichtern und die gesamte Mobilmachung beschleunigen. der Polizei beschlagnahmt worden. Zum Schluß führte der Vortragende noch einige interessante Auf­nahmen von Triebwagen, Turbinen usw. vor und sprach den Wunsch aus, daß die bisher erzielten Erfolge, an denen die preußische Staatsbahnverwaltung einen hervorragenden Anteil habe, recht bald auch ausgenutzt werden möchten.

** Berliner Asylverein für Obdachlose. Im Monat April nächtigten im Männer- Asyl 18 325 Personen, wovon 7399 badeten, im Frauen­Asyl 2278 Personen, wovon 626 badeten.

werden.

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wird die höchst interessante Frage: Rönnen wir uns mit dem Mars verständigen?" in einem Vortrage, der ebenfalls wie alle Ueber den entsetzlichen Vorfall in der Frankfurter Allee in der übrigen mit zahlreichen Lichtbildern ausgestattet ist, behandelt Nacht vom Sonnabend zum Sonntag, bei welchem ein an dem Auf- Woche nachmittags die„ Sonne ", abends der Jupiter", später ein Mit dem großen Fernrohr werden während der ganzen lauf gänzlich unbeteiligter Mann, der von der Arbeit heimkehrende interessanter Doppelstern"," Rebelflede" oder Sternhaufen" Omnibusfutscher Janus, von dem Kriminalbeamten Kater nieder- gezeigt. geschossen wurde, ist es sehr schnell recht still geworden. Eine am Montag verbreitete Darstellung, die aus polizeilicher Quelle schöpfte, Straße ist ein farbiger Schirm verloren gegangen. Der Finder wolle In der Maiversammlung im Deutschen Hof" in der Rudauer war eilfertig dabei, zu versichern, daß alle in Betracht kommenden ihn an M. Werthmüller, Culmstr. 27, abgeben. Bei der Maifeier Auch Patienten verschiedener Heilstätten haben den 1. Mai nicht Beugen die Angaben der Beamten, die in der Notwehr gehandelt im„ Boltsgarten- Theater" auf dem Gesundbrunnen sind drei Regen­borübergehen lassen, um auch ihrerseits in ihrer Art den Weltfeiertag haben wollen, bestätigt hätten. Uns ist aber bekannt, daß am Mon- schirme stehen geblieben. Dieselben fönnen jederzeit in der Bor­zu feiern. Und sie haben recht, an diesem Tage besonders der tag noch keineswegs die Beugenvernehmung erschöpft war und auch heute wärtsspedition, Stettiner Straße 10, abgeholt werden. Kämpfe zu gedenken, die ihre Arbeitskollegen und Klaffengenoffen noch nicht erschöpft sein soll. Daß die erst gegebene Darstellung aber erheb Feuerwehrbericht. Gestern wurde die Feuerwehr dreimal nach draußen um Verkürzung der Arbeitszeit und gegen die kapitalistische liche Unrichtigkeiten enthält, geht auch aus einer Mitteilung hervor, die uns der Havelbergerstr. 17 gerufen, wo durch unvorsichtigkeit ein kleiner Ausbeutung überhaupt führen. Gerade die in den Heilstätten gestern noch gemacht wurde. In der anfänglich verbreiteten Sorrespondenz Wohnungsbrand ausgekommen war. Gleichzeitig wurde die Feuer Untergebrachten sind ja in erster Linie Opfer einer unmenschlich war die Rede davon, daß der Ausgangspunkt des blutigen Vor- wehr nach der Linienftr. 104 alarmiert, wo Gardinen brannten. langen Arbeitszeit wie des kapitalistischen Systems. Die Maifeier tommniffes das in der Niederbarnimstraße gelegene Nietsche Lotal wei Kellerbrände beschäftigten die Wehr in der Rykestr. 31 und der Patienten war einfach und schlicht. Es wurden Ausflüge in die gewesen sei und die Erzedenten sich aus dem Lokale von Radomski Straußbergerstr. 46, Holz, Ballen, Stroh, Lumpen u. a. brannten dort. Der 5. Bug mußte in der Eisenbahnstr. 11 einen Brand Umgebung der Anstalt gemacht, dabei einige Freiheitslieder gesungen Hülfe geholt hätten. Wie uns nun der Besizer des„ Café des Ostens", löschen, der in einer Küche ausgekommen war. Wegen eines und in einem Falle eine entsprechende Ansprache gehalten. Dann Herr Radomski, mitteilt, entbehrt diese Behauptung jeglicher Unter- Badenbrandes erfolgte ein Alarm nach der Prinzenstr. 105. Der ging's wieder heim in dem Bewußtsein, mit den Arbeitern der lage. Herr S. Halte streng darauf, daß in seinem Lokale anständiges 19. Bug hatte in der Mauerstr. 13 ein Verkehrshindernis zu be­gesamten Kulturwelt einen Ehrentag des Proletariats gefeiert zu Publikum verkehre. Das werde am besten auch dadurch bewiesen, feitigen. In der Höchftestr. 25 brannte Müll u. a. Ferner hatte haben. Patienten aus dem Pflegeheim Burg Daber bei Wittstock daß er in seiner langjährigen Geschäftspraxis noch nicht nötig gehabt die Wehr in der Lühowstr. 38, Memeleritr. 50, Dennewigstr. 4 und an der Dosse und solche aus Beelitz sandten uns ihre Maiengrüße. habe, Polizei in Anspruch zu nehmen. Unwahr sei auch die ver- anderen Stellen zu tun. schiedentlich verbreitete Nachricht, daß die Kriminalbeamten sein Lokal betreten hätten.

Vorort- Nachrichten.

uns

eine

Zu der Eisenbahnkatastrophe auf der Spandauer Chauffee wird noch berichtet, daß am Donnerstagmittag der Chef des Militär- richten genau so unrichtig erweisen sollten wie die über das„ Café Wenn sich auch die übrigen über den Vorfall verbreiteten Nach­kabinetts, Graf v. Hülsen- Häfeler, an der Unfallstelle geweilt hat, bes Ditens" verbreitete, so dürfte schließlich der Vorfall in einem Rigdorf. um sich über das Unglück und seine Ursachen im Auftrage des Ein Familiendrama ist in der gestrigen Nacht durch einen Zufall Kaisers zu orientieren. Es wird jezt bekannt, daß der Eisenbahn - ganz anderen Lichte erscheinen, als in dem von den beiden Beamten fistus bereits seit dem Jahre 1884 eine Bahnüberführung an jener dargestellten. nicht zur Vollendung gekommen. Der in dem Hause Friedelstr. 56 Stelle projektiert hatte und daß dann 20 Jahre später, also 1904, Nachmittag wurde im Lustgarten nahe der Schloßfreiheit der und drei Kindern bestehende Familie und sich selbst durch Gas zu Eine umfangreiche Unglüdsliste liegt vom Donnerstag vor. wohnhafte Schneidermeister Karl Nielges versuchte seine aus Frau in der Tat die ausgearbeiteten Pläne dem damaligen Eisenbahn- 56 Jahre alte wohnungslose Händler Wilhelm Vandamme beim töten. minister vorgelegen haben. Es wurde damals beschlossen, der Ueberschreiten des Fahrdammes von dem Omnibus Nr. 1010 der folgendes berichtet: Ueber die Beweggründe zu dem Drama wird Nielge Iebte mit seiner Frau in Angelegenheit näher zu treten, bis der Umbau des Bahn- Linie 9 umgestoßen und überfahren. Er trug einen Bruch des glücklicher Ehe, und erst in Letzter Beit wurde das hofes Spandau zur Ausführung gelangt sei. Am Donnerstag linken Unterschenkels davon und wurde nach Anlegung eines Not häusliche Glück durch erhebliche Geschäftsverluste getrübt. nachmittag erschienen Vertreter der Staatsanwaltschaft und der berbandes nach dem Krankenhause Am Friedrichshain geschafft.- Verluste Infolge der großen in geriet Nielges Polizeiverwaltung in Spandau , welche die Umgebung des Drtes, Der 33 Jahre alte Tischler Franz Jänide geriet am Donnerstag äußerst nervöse Stimmung, die sich von Tag zu Tag steigerte. Am wo die Katastrophe stattfand, eingehend besichtigten. Ob es über nachmittag mit seinem Zweirade in der Roonstraße vor dem Hause äußerst nervöse Stimmung, die sich von Tag zu Tag steigerte. Am wo die Katastrophe stattfand, eingehend besichtigten. Ob es über- Nr. 8 unter den Vorderperron eines Straßenbahntvagens. Er Donnerstagmorgen erklärte er seiner Frau, er müsse ein wenig an haupt zu einer Anklage gegen den jugendlichen Schranken- mußte in einer Droschte nach der Charité gebracht werden, wo eine die frische Luft gehen, da er heftige Kopfschmerzen verspüre. In wärter fommen wird, ist mit Sicherheit noch nicht festzustellen. erhebliche Verlegung am Hinterkopfe tonstatiert wurde. In der kurzer Zeit werde er wieder zurückkehren. Als nun Stunde um Der Angeschuldigte hat das 18. Lebensjahr noch nicht erreicht und Straße In den Belten erfolgte Donnerstagnachmittag ein Zu- Stunde verrann, ohne daß sich N. wieder bei seinen Angehörigen es müßte ihm erst nachgewiesen werden, daß er zur Erkenntnis sammenstoß mit dem Geschäftsautomobil IA 1191 der Firma einfand, geriet die Frau in Besorgnis. Abends gegen 10 Uhr end­seiner Straftat die erforderliche Einsicht besessen hat. Die Direktion A. Wertheim und einem Geschäftsdreirade des Bäckermeisters Thier lich fehrte N. heim; er legte sich sofort zu Bett. Frau N. arbeitete der Spandauer Straßenbahngesellschaft freilich behauptet, feinen in Charlottenburg . Das Dreirad wurde stark beschädigt und der noch bis 11 Uhr und ging dann gleichfalls schlafen. Gegen 4 Uhr morgens 22 Jahre alte Hausdiener Friß Finger stürzte auf den Straßen­Grund gehabt zu haben, an seiner Intelligenz zu zweifeln, bamm. Er erlitt eine erhebliche Verlegung an der rechten Hand wachte sie mit einem Gefühl starter Benommenheit im Stopfe auf und weil er ordnungsgemäß instruiert gewesen und an dem verhängnis- und wurde nach der Charité gebracht, wo ihm die Wunde zugenäht merkte sofort, daß das Zimmer mit Gas angefüllt war. Sie sprang bollen Nachmittag auch in der Ausübung seiner Tätigkeit kontrolliert und verbunden wurde. Infolge Fehltretens tam der 47 Jahre aus dem Bett und gewahrte nun, daß der Gashahn der Hänge­worden sei. alte Arbeiter Gustav Billmann vor dem Hause Oranienstraße Nr. 74 lampe, den sie vor dem Schlafengehen geschlossen hatte, offen stand. Die Spandauer Straßenbahndirektion sollte es lieber unterlassen, zu Fall und zog sich einen Bruch des linken Fußknöchels zu. Ein Sie drehte ihn zu und wollte schleunigst das Fenster öffnen. In fich auch noch rechtfertigen zu wollen, denn in diesem Falle gibt es Schußmann und mehrere Bassanten trugen den Verunglückten nach diesem Augenblic sprang auch ihr Mann aus dem Bett heraus und feine Rechtfertigung. Durch die Anstellung eines 17jährigen Menschen der Unfallstation in der Alexandrinenstraße, von wo dann seine hielt seine Frau fest. Erst nach einiger Zeit gelang es der Frau als Schrankenwärter hat sie in der leichtfertigsten Weise mit Menschen- Ueberführung nach einer Poliklinik in der Neuenburger Straße er bie Fenster zu öffnen und den Mann zu beruhigen. N. hat morgens folgte. Der 14 Jahre alte Sohn Erich des Oberpostassistenten Otto leben gespielt. Nur um einem älteren erfahreneren Manne feinen Stiller hatte sich am Donnerstag ohne Erlaubnis des Baters auf 6 Uhr die Wohnung verlassen und ist seitdem nicht wieder zurück­höheren Lohn zahlen zu müssen, hat sie einen kaum der Schule dem Dach des elterlichen Wohnhauses Mirbachstr. 27 aus Draht- gekehrt. Es wird angenommen, daß er sich ein Leid angetan hat. entwachsenen Menschen an eine verantwortungsvolle Stelle gestellt geflecht und Latten einen Taubenschlag gebaut. Dieser wurde am und so unsägliches Unglück heraufbeschworen; alles mur, um ein Abend, da er nicht genügend befestigt war, von dem heftigen Winde wir bereits hingewiesen haben, wird uns folgendes mitgeteilt. Schon Ueber die Eröffnung der Fürsorgestelle für Säuglinge, auf die paar Mart wöchentlich zu sparen. Daß auch dem Eisenbahnfistus abgerissen, stürzte auf die Straße und traf die an dem genannten in der ersten Sprechstunde wurden dem leitenden Kinderarzt drei­ein redlich Teil der Schuld an dem Unglück beizumessen ist, haben Hause vorübergehende 25 Jahre alte Ehefrau Jda des Werkführers zehn Säuglinge vorgestellt, so daß die auf eine Stunde berechnete wir gestern schon betont. Vielleicht erfolgt jetzt, nachdem das Un- Robert Rudorf. Frau R. trug eine Muskel- und Sehnenzerrung Sprechzeit erheblich verlängert werden mußte. Man darf hiernach glück geschehen ist, von seiner Seite etwas schneller Abhülfe. Der Eltern in der Stalizerstr. 12 wohnen, geriet gegen 4 Uhr nach entspricht, und hoffen, daß sie sich einer wachsenden Inanspruchnahme am Halse davon. Der 3jährige Knabe Robert Hildebrandt, dessen annehmen, daß diese neue Einrichtung einem wirklichen Bedürfnisse Brunnen wird ja immer erst zugedeckt, nachdem das Kind hinein- mittags vor dem Hause Admiralstr. 12 unter einen herannahenden erfreuen wird. gefallen ist. Motorwagen der Straßenbahnlinie 99. Mit Hülfe von Straßen­passanten wurde der Wagen angehoben und der Knabe herbor­Wunden am rechten Unterarm und am Kopf erlitten und mußte gezogen. Er hatte eine erhebliche Verlegung des Unterleibs sowie nach dem Krankenhause Am Urban gebracht werden. Unterricht in Natur- Erkenntnis beginnt heute abend. Zahl Arbeiter- Bildungsschule, Berlin , Grenadierstr. 37.

Die Stadt Berlin wird nun baldigst Besuch bekommen und zwar aus England. Aus London wird vom 2. Mai berichtet: In der heute in der Guildhall abgehaltenen Gemeinderatsfizung verlas der Lord Mayor ein Schreiben des Oberbürgermeisters Kirschner­Berlin, durch das die städtische Körperschaft herzlichst eingeladen wird, Berlin zu besuchen. Man beschloß, die Einladung anzu­nehmen und setzte vorläufig den 13. Juni für den Besuch fest. An der Fahrt werden 7 Aldermen, 40 Räte, die Sheriffs und zwei höhere Beamte der Körperschaft teilnehmen.

Unregelmäßigkeiten und Veruntreuungen in einem hiesigen Bankgeschäft. An der gestrigen Börse wurde bekannt, daß der Börsenvertreter einer hiesiger Bantfirma, Wegner, während der Chef verreist war, auf den Namen der Firma größere Engagements an der Börje einging, die sich als verlustbringend erwiesen und die heute nach der Rückkehr des Firmeninhabers zur Regelung gelangten. Außerdem soll sich Wegner der Firma gehörige Wertpapiere ange­eignet haben, mit denen er flüchtig geworden ist. Der Schaden, den die Firma erleidet, joll etwa 50 000 m. betragen, doch gehen die Schäßungen noch wesentlich darüber hinaus.

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reicher Besuch wird erwartet.

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Der

Die studentischen Unterrichtskurse für Arbeiter und Arbeite­rinnen wollen den Hörern, besonders älteren Arbeitern, die nicht mehr die Fortbildungsschulen besuchen können, zu einer gründlichen Ausbildung in den elementaren Unterrichtsfächern, in Deutsch , Rechnen, Geometrie und Geographie, Ge­legenheit bieten. In erster Linie sollen die Teilnehmer richtig schreiben, sprechen und rechnen lernen. Der Unterricht wird von Studenten der Berliner Universität erteilt. Das Unternehmen wird geleitet durch eine aus ihrer Mitte gebildete Kommission unter Mitwirkung von Vertrauensleuten der Hörer. Im allgemeinen werden in eine höhere Stufe desselben Unterrichtsfaches nur die jenigen Hörer aufgenommen, welche die vorhergehende besucht Ueber einen Eisenbahnunfall wird amtlich berichtet: Bei der haben. Neu eintretende Hörer werden bringend gebeten, sich mit Ueberführung des leeren Buges 4 L. vom Betriebsbahnhof nach der den bei der Anmeldung anwesenden Studenten genau zu besprechen, Bahnhofshalle des Schlesischen Personenbahnhofs entgleisten gestern welche Stufe für sie geeignet ist. Es ist den Hörern in ihrem eigenen bormittag 11 Uhr 25 Minuten die beiden ersten Wagen auf bisher Interesse zu raten, in jedem Halbjahr nicht mehr als zwei Shuurse unaufgeflärte Weise. Personen sind nicht verlegt. Materialschaden zu belegen Jm bpraus wird die Leistungsfähigkeit leicht über gering. Einfahrt der Fernzüge von Often und Ausfahrt der Stadt- fchäßt. Der Stundenplan wird bei der Anmeldung bekannt gemacht. bahnzüge nach Richtung Warschauerstraße auf voraussichtlich nähere Mitteilungen über die Art des Unterrichts und die Organis 3 Stunden nicht möglich. Zugverkehr wird durch Umleitung der fation des Unternehmens erhalten die Teilnehmer auf einer a II­Fernzüge und Rehren der Stadtbahnzüge mit geringen Verspätungen gem e i nen Hörerversammlung, die am Dienstag, aufrechterhalten. den 30. April, abends 8 Uhr, im großen Saal des Aus den Krallen des Bleitegeiers scheint das Theater des traße 18, stattfindet und bei der Anmeldungen ebenso wie am 3entralarbeitsnachweises, Gingang Gormann­estens nicht mehr herauszukommen. Der verstorbene Direttor Mittwoch, 1. Mai 8-9% Uhr abends, Rüderstraße 9, linter Seiten Brasch hat sich an dem Unternehmen verblutet. Sein Nachfolger, aufgang, entgegengenommen werden.

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Charlottenburg.

in der Wohnung des Hausdieners Listow, Krummestr. 5, aus. Ein verhängnisvoller Stubenbrand brach gestern morgen 10 Uhr Während Listow seinem Beruf nachgegangen war, hatte sich seine Bühner zu füttern und ließ fie bei dieser Gelegenheit ihre beiden Frau nach Westend in die Laubentolonie begeben, um dort ihre

Kinder, einen dreijährigen Knaben und ein anderthalbjähriges Mädchen allein. Als sie nach 2 Stunden zurückkehrte, traf sie mit der gerade anrüdenden Feuerwehr zusammen, die zum Löschen des in ihrer Wohnung ausgebrochenen Brandes alarmiert worden war und sich sofort an die Rettung der schwer gefährdeten Kinder machte. Der Snabe konnte underlebt der Mutter übergeben werden, während as Mädchen schwerverletzt unter seinem Bettchen hervorgezogen und nach Anlegung eines Notverbandes in das städtische Kranken­haus gebracht wurde. An dem Aufkommen des Kindes wird ge­zweifelt.

Der Polizeipräsident von Charlottenburg , Geheimer Negie­rungsrat Steifensand, ist gestern morgen um 3 Uhr an den Folgen einer Operation verstorben. Schöneberg .

Schwer verletzt wurde borgestern nachmittag der Maurerpolier Gustav Breiter, der Jauf dem Neubau Grunewaldstr. 25-26 be schäftigt war. Gine große schwere Glastür, die nach der zweiten Etage hinaufgeschafft werden sollte, tam zu Fall und stürzte dem B. dirett auf den Kopf. Blutüberströmt wurde der Verunglüdte nach der Unfallstation in der Herbertstraße gebracht. Der Kopf wies zahlreiche Klaffende Wunden auf. Nach Anlegung von Notverbänden wurde B. in das Schöneberger Krankenhaus eingeliefert. Wilmersdorf .

Die neue Polizeiorganisation in Wilmersdorf hat bereits zur der frühere Tenorbuffo Belor, wirtschaftete dann weiter mit Maifeier Zeugnis von einer gewissen Tüchtigkeit abgelegt. Die reduzierten Gagen und verschlechtertem Repertoire. Die Bühne sant Aus den Maiprogrammen der Variétés. Mal was anderes, Behörde hat in ihrer steten Sorge, die Spießbürger vor dem Geiste zusehends. Ein letter Versuch mit Gastspielen in der komischen sagte sich die Direktion des Apollo Theaters, indem sie sich der Revolution zu bewahren, das Maifesiprogramm in bekannter Oper mußte naturgemäß versagen. Nun ist die Pleite wieder fertig. Den rheinischen Burlest- Komiter Hartstein mit feinem genialer Weise forrigiert. Die Marseillaise ", ein einattiges Schau­Die Theaterleute frauern um uneinbringliche Gagenrückstände. Jeßt Ensemble verschrieb. Hartstein steht im Mittelpunkte des von spiel, das fast überall unbeanstandet aufgeführt wurde, verfiel der will es Direktor Monti, der bereits seit einiger Beit mit der ihm selbst verfaßten Schwantes:" Der Iuftige Witmer", Benfur, ebenso das Freiligrathsche Gedicht„ Die Revolution". Auch " Lustigen Witwe " im Theater des Westens gastiert, versuchen, das worin fich der Verfasser als ein Komiker von startem Talent er- der Magistrat erfüllte seine Mission und lehnte das Gesuch des Wahl­Schiff wieder flott zu machen. weist. Der an tollen Verwechselungen reiche Schivant aus dem vereins, ihm die Benutzung eines Teiles des direkt ans Vereinslokal Aus der Selbstmordchronit. Großes Aufsehen verursachte Kölner Karneval läßt das Bublikum aus dem Lachen gar nicht anstoßenden öffentlichen, das heißt also aus dem allgemeinen Aus der Selbstmordchronik. Großes Aufsehen verursachte herauskommen. Auch sonst hat das Programm verschiedene gute Steuersäckel bezahlten Spielplates für die Nachmittagsstunden des gestern der Selbstmordversuch eines unbekannten jungen Mädchens Nummern aufzuweisen, so das Athletenpaar Les Landros und die 1. Mai zu geftatten, um unter fachgemäßer Leitung der Turner für an der Hobrechtbrücke. Den vorübergehenden Passanten war das Erzentriker Delbosh Bros. die Proletarierkinder Spiele arrangieren zu lassen, rundweg ab. Gebaren der Lebensmüden schon seit etwa einer Stunde auf­gefallen. Fortwährend blickte sie in das Wasser hinab, wagte es bisheriges Programm um einen neuen ungarischen Schwank: Das Budapester Poffentheater Folies Raprice hat sein Trotzdem nahm das Proletarierfest einen großartigen Verlauf. jedoch nicht, ihr Vorhaben auszuführen. Nach langem verzweifelten Eine Katastrophe" erweitert. Die letzte Stadtverordnetenversammlung nahm die Wahl von Hin- und Herwandern endlich sprang sie über das Brüdengeländer 10 unbejoldeten Stadträten vor. Gewählt wurden die Stadt­Jm Walhalla Variété Theater am Weinbergsweg hinweg in den Kanal und versant. Als sie wieder an die Ober- wechseln sich mehr oder minder tüchtige. Tänzerinnen und berordneten Dr. Beyschlag, E. Müller, Rüger, Steinborn, Weber; fläche tam, warf man ihr den Rettungsring zu, den sie jedoch bon Soubretten mit sehr geschickten Kunstradfahrern, Drahtseilfünstlern Kühne und Ramrath. Für die Vertretung an der Gemeindeschule II, außerdem Sentier Fuhrmann, Baumeister Schnat, Ramps, Rentier sich stieß. Durch hinzurudernde Schiffer konnte die widerspenstige und akrobatischen Erzentrikern ab. Gute Wirkung erzielte der die aus Anlaß der Teilung von den untersten Klassen notwendig Selbstmordkandidatin dann aus dem Wasser gezogen werden. In Münchener Gesangskomiter Mag Sermann. Als ein äußerst wird, wurden 1300 m. bewilligt. besinnungslosem Zustande wurde fie in das Krankenhaus Am In verzweifelter Notlage hatte sich gestern die und seine Vorführungen fönnen auch eine gewisse Originalität Urban gebracht. In verzweifelter Notlage hatte sich gestern die geschickter Handfünstler entpuppte fich Massias O'Connor, wird, wurden 1300 m. bewilligt. Die Stadtverordnetenferien wurden für die Monate Jult und erit 20jährige Schriftstellerin Alma Jürgens, die bei einer Frau D. beanspruchen. Nicht nur benügt der junge Mann seine Hände August festgesept. in der Pariserstraße 59 wohnte, erschossen. Fräulein J. lebte ge- ohne jede Hülfsmittel trennt von ihren Angehörigen, und da ihre literarischen Erzeug- Bauberkunststüdchen, sondern vor allem dazu, die verschiedensten zu musikalischen Vorträgen und Rummelsburg. niffe anfangs recht gute Erfolge hatten, tam sie ohne Unterstüßung Schattenbilder auf die Leinwand zu werfen. Bei Ausübung feines Berufs hat vorgestern der 23jährige aus. In den letzten Monaten änderte sich jedoch die Sachlage; Rangierer Hermann Biller aus der Pfarrstr. 47 den Tod gefunden. bergeblich suchte die junge Schriftstellerin nach Abnehmern für ihre Auf der Treptower Sternwarte spricht Dozent Jens Lüßen B. war auf dem Rummelsburger Rangierbahnhof tätig gewesen. Schöpfungen. Sie geriet schließlich in bittere Not. Dazu tam am Sonntag, den 5. Mai, nachmittags um 5 Uhr über:" Vul- Vorgestern nachmittag versuchte er beim Rangieren auf einen in ein erhebliches hysterisches Leiden. Gestern bernahm die Wirtin tanische Erscheinungen auf der Erdoberfläche", um 7 Uhr über: der Fahrt befindlichen Güterwaggon zu springen. Er glitt dabei plöglich einen lauten Knall aus dem Zimmer der J. Da die Tür " Das Leben im Weltall ". Das Thema für den Montag- Vortrag, bom Trittbrett ab und stürzte unglüdlicherweise bor die Näder des verfchloffen war, ließ man sie polizeilich öffnen. Auf der abends 9 Uhr, lautet:" Die Sonne und ihre Oberfläche". Am nachfolgenden Wagens. Diese gingen ihm über beide Oberschenkel Chaiselongue lag Fräulein J. als Leiche. Sie hatte sich eine Simmelfahrtstage, Donnerstag, den 9. Mai, lautet das Thema hinweg und trennten sie vollständig vom Leibe. Der Tod trat auf Revolverfugel durch den Mund gejagt. Die Kugel war in den um 5 Uhr: Die neuesten Ausbrüche des Vesuv ", und. um 7 Uhr der Stelle ein.

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