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Regelklub intereck" jeben Freitag Abends 9 Uhr, Falkensteinstr. Klubhaus Süd- Ost. Musikverein offnung". Jeden Freitag Uebung Proskauerstr. bei Schneider. Zentral- ranken- und Sterbekaffe der Tischler u. s. w.( E.§. Nr  .) sammen fich am Sonning, ben 11. Dezember er., Nachmittags a ühr, Stall Hamburg  . Die Mitglieder der Ortsverwaltungen Berlins   und Umgegend ve schreiberstr. 29 bet Schöning.

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Die Versammlung im 3. Wahlkreis tagte im Lokale gefunden, aber niemals wäre eine größere Entrüstung hervor- Reihe die die Pflicht vor, als nächstes Biel   zur Sanssouci   und war von mindestens 2000 Personen beiderlei Ge- gerufen worden, als durch die jetzige Militärvorlage. Infolge- ftellung Don Mißständen in allen Reihen für Auf schlechts besucht. Schon um 8 Uhr sperrte die Polizei den dessen hätte sich die Opposition gegen dieselbe aller Bevölkerunge flärung zu forgen. Um die Masse über Waffe Zugang zum überfüllten Lokal ab. Es referirten die Reichstags- fchichten bemächtigt. Dazu käme noch die fd limme wirthschaftliche zu halten und um sie nicht allzu sehr der Versumpfung anheim Abgeordneten Frohme und ft. Ersterer führte aus: Nach Lage, in der wir uns heute befänden und die es unmöglich fallen zu lassen, müsse man sie zuerst der Gewerkschaftsbewegung der Patrioten und anderer Leute der Glaube verbreitet, es werde allgemeinen Wehrpflicht erwuchsen dem Volk ungeheure Lasten. nur eine Folge der privatkapitalinischen Produktionsweise find, das goldene Zeitalter für Deutschland   anbrechen, das Zeitalter Früher habe das stehende Heer nur den Zweck gehabt, als müsse man an Stelle der heutigen die sozialistische fezen. Dann eirer ungeahnten Höhe der wirthschaftlichen Entwide- Schutz gegen den äußeren Feind zu fungiren, heute werde es würde alles soziale Elend verschwinden.( Lebhafter Beifall.) unter dem Beichen des Friedens. Wenn als Mittel angewandt, dem inneren Feind" Trotz zu bieten. Stadtverordneter Klein spricht wesentlich im Sinne de auch Deutschland   noch eine eine Zeitlang friegsbereit würde Ferner benutze man den Militarismus, um die junge Generation. Referenten, dessen Ausführungen er durch Mittheilungen übe dastehen müssen, werde das Volk doch für die Zukunft allerdings vergeblich, zur Unterwürfigkeit und zur Knechtschaft zu Borkommnisse in den gefeßgebenden Körperschaften erweitert mit weiteren militärischen Anforderungen der Regierung erziehen. Ueberall athme der militärische Geist, auf der einen Auch er weist auf den Werth der Organisation in wirthschaft verschont bleiben. Diefer fromme Wahn wäre wie folgt durch Seite Rücksichtslosigkeit gegen die Untergebenen, auf der andern licher sowie in politischer Beziehung hin. Siedecke trägt de die Thatsachen forrigirt worden: Vor 22 Jahren staunte man Seite prohiges Auftreten gegen Zivilpersonen. Die einzelnen Versammlung seine Erfahrungen vor, die er auf der Suche na über die 1 350 000 Mann, welche Deutschland   an friegsfähigen Nationen führten einen geradezu wahnsinnigen Wettkampf; Arbeit gesammelt hat und schildert speziell Zustände im städtiſchen Soldaten aufwies; jezt seien dagegen schon( mit Offizieren) marschiren wir an der Spige, müssen wir bald die Erfahrung Arbeitshaus. Rezerau ist für den Anschluß an die gewer 3 900 000 folche webriäbige Männer vorhanden. Da sollte man machen, daß uns die Nachbarstaaten schon überflügeln; gegen- schaftliche und politische Bewegung. Köhn meint, weder die meinen, das sei das Möglichste, was zu leisten wäre. Die Re- wärtig erle en wir, daß der französische   Kriegsminister eine ähn politische noch die gewerkschaftliche Bewegung hätte den Arbeits gierung denkt aber anders, für sie gilt der Grundsatz, daß Teutsch- liche Vorlage wie die deutsche in der Deputirtenkammer vorlegt. lofen Rettung gebracht. An Stelle der neun Proteft land nicht triegsbereit genug sein könne um des Friedens Die Ausgaben für Militär hätten im Etatsjahr 1883/84 615 Versammlungen gegen die Militärvorlage hätten willen! Ein theurer, theurer Friede! Die Regierung fußt auf den Millionen betragen, im Jahre 1891/92 feien diefelben auf zirka Arbeitslosen Versammlungen stattfinden müssen. militärischen Verbesserungen, welche in Franfreich statt 1400 Millionen angeschwollen. Wer das Beld aufbringe, dar legte dar, daß, wie die herrschenden Klassen an gefunden, und auf der Kriegstüchtigkeit Rußlands   mit über herrsche gar kein Zweifel, das seien zu 70 p& t. die Arbeiter, Schuld feien, dürften sie sich auch nicht wundern, wenn dan ihrer neuen, so exorbitanten Forderung. Dazu schrieb kürzlich zu 30 pet. Die Besitzenden. Durch das System der indirekten Verbrechen vorfämen. Den Schluß der Diskussion, in der Hohl ein angesehenes russisches Blatt, daß Deutschland   mit der Durch Steuer falle das nicht so scharf ins Auge, aber wenn das so wegler und Klein alle gegentheiligen Aeußerungen unter de führung seiner Militärvorlage an der Grenze des Möglichen an- fortgehe, würden sich die bisherigen Vertreter der bürgerlichen Beifall der Versammlung widerlegten, bildete die Annahme eine tommen werde, während Rußland   feine Heeresmacht noch ver- Parteien den Reichstag   nur noch von außen ansehen tönnen! Resolution, in der die Staats- und Kommunalverwaltungen auf doppeln könne; es würden dazu sich die Mittel und Wege finden. Alle Staaten ständen in finanzieller Hinsicht binnen furzem vor gefordert werden, die öffentlichen Arbeiten in Regie zu nehmen. Es sei darum falsch, wenn Deutschland   annehme oder vielmehr dem Bankrott und es sei nur noch zu verwundern, daß Leute, Außerdem verpflichtete sich die Versammlung in der Resolution, feine Regierung, jemals wehrfähiger werden zu können wie Ruß die so gegen jede kulturelle Bewegung seien, der Sozialdemokratie für das Gedeihen der Gewerkschaftsbewegung einzutreten, land. Und Bismarck  , der gefallene Förderer des Militarismus, noch den Vorwurf der Kulturfeindlichkeit machten. Unsere Pro- für die politische gerüstet zu sein. Mit einem dreifachen Ho äußert sich in feinen Hamburger Nachrichten dahin, daß eine grammforderung müsse maßgebend sein, indem eine all auf die volterbefreiende Sozialdemokratie gingen die Versamine zwingende Nothwendigkeit für die Vermehrung des Heeres in gemeine Boltsbewaffnung und die Entscheidung nationaler ten auseinander, auf der Straße von zahlreichen Polizeibeamten dem geplanten Umfange nicht vorliege. Hat er oft die Unwahr Streitigkeiten durch ein Echiebsgericht angebahnt würde. Aber in Ordnung" gehalten. heit gesagt, Diesmal sprach er Die Wahrheit. Der die Bourgeoisie wolle aus eigenem Klasseninteresse nichts davon Redner wies zahlenmäßig die Opfer Geld nach, wissen, weil ihr eine allgemeine Miliz gefährlich erscheine. Auch avelche seit dem letzten Kriege das Militärwesen in mit der Vaterlandsliebe der Bourgeoisie sei es nicht weit her, er Deutschland   verschlungen hat. Seit dem Jahre 1872 feien für verweise nur auf das Verhalten der deutschen   Kapitalisten bei Militärzwecke( Extra- und laufende Ausgaben) 11 597 000 000 M. Ausbruch des deutsch  - französischen Krieges. Unser Patriotismus ausgegeben worden. Um die ungeheueren Summen aufzubringen, bestehe in der Kritik der bestehenden Verhältnisse, für uns gebe ist die Regierung gezwungen gewesen, neue, früher ungeahnte es feinen Unterschied der Nation und der Sprache.( Lebhafter Steuern und Lasten dem Volke zu bescheeren: fie schuf und ver- Beifall.) Ohne Diskussion wurde die Resolution des Parteitags mehrte die indirekten Steuern, die Zölle und Abgaben auf Ver- einstimmig angenommen. Mit einem dreifachen Hoch auf die brauchsartikel. Nur die Zinsen für das Geborgte eriordern schon internationale Sozialdemokratie sowie unter Absingen der Marseil eine große Summe. Während 1877 das Reich erst 16 300 000. laise ging die Versammlung auseinander. Schulden hatte, besaß es deren 1891 schon 1877 779 000 M. Und da meint man, das Volk könne noch einen neuen Aderlaß ver- Die Volksversammlung für den fünften Wahlkreis, tragen? Selbst die Herren an grünen Tischen müßten, da ihnen welche im Saale der Brauerei Friedrichshain" tagte, war von Das ja die Statistit zur Verfügung stehn, vom Gegentheil überzeugt etwa 2000 Personen, Männern und Frauen, besucht. fein. Das Bolt hat kein Interesse am Militari mus. Referat hatte Reichstags- Abgeordneter Moltenbuhr. Terselbe Uns Sozialdemokraten wird vorgeworfen, wir wollten das Vater erläuterte in seinem Vortrage, daß von jeher gegen eine Ver­fand wehrlos machen. Das ist falsch. Wir wollen nur an Stelle mehrung des stehenden Heeres in den breiten Schichten der Be­des heutigen stehenden Heeres ein Milizsystem, das basirt ist auf völferung sich ein Widerstand geltend gemacht habe, indem gerade einer zur Erziehung zur allgemeinen Wehrhaftigkeit erweiterten diese vorzugsweise die mit einer Bermehrung des stehenden Jugenderziehung. Für den Militarismus und seine so oft triti- Heeres verbundenen persönlichen und materiellen Lasten zu tragen firten schlechten Auswüchse machen wir nicht einzelne Personen hätten. Frage man, wozu das stehende Heer, die Armee, Ver­in Belten, bei Schiöder. Blaue Schleife, in Bantow, Mühlen. verantwortlich. Er ist mit Naturnothwendigkeit aus den gesell- wendung finden solle, so erhalte man zur Antwort: Gegen den bei Stöhr.- Morgenroth 4, Köpenid, Müggelheimerstr. 3 bet held. schaftlichen Zuständen historisch entstanden, was selbstverständlich inneren und den äußeren Feind! Als inneren Feind betrachte a brbeit, An der Zwölf- aponeltirche 7b, bei Framte. nicht seine Ewigkeit bedeutet. Die Sozialdemokraten werden man die Sozialdemokratie. Diese sei aber kein Feind des Vaters cher Gefangverein, Lichtenbergerstr. 21, bei Seife. natürlich gegen jeden Mann und jeden Groschen im Reichstag landes, sondern nur ein Feind des heutigen Klaffenstaates. grafenſtr. 8.- Gesangverein Eintracht zu Alt- und Neu- Glienice, Frete Liebertafel, Matt stimmen, getreu ihren Grundsägen, getreu ihrem Programm Die Gesangverein Morgenroth, herrschenden Klassen hätten ein Klassen Interesse. Stabelhof, Dudowerfiraße. Vor allem ist unser Verlangen, daß man dem Proletar daran, die Armee immer mehr zu vermehren, theils, ted 1; Friedrichsberg, Friedrich- Karlstraße 11 bet Heinecke. Arbeiter Gesangverein Frete erst seine Heimath lieb macht, erst dann fann man von dem um ihre heutigen Privilegien zu schützen, theils um für verein Berliner   ypographia, Fischerstr. 25. Gefangverein Schmarge Schutz desselben reden.( Stürmischer, anhaltender Beijall.) ihre Söhne ein standesgemäßes Unterfoinmen zu ermög- Nordwacht, Müllerstr. 7, bet Reichert. dorf in Schmargendorf  , Wirthshaus. Gesang- und Theaterverein Acac Genosse st vervollständigte darauf die Ausführungen Frobme's lichen. Seit Bismarck   an die Spitze der preußischen Regierung gehor), nöpniderir. 1-3, be: Schweisberger.- 3 utunft 1, Steg und legte ausführlich die Vorzüge des Milizsystems gegenüber trat, habe eine ständige Vermehrung des stehenden Heeres statt- uhornstraße, im Gambrinus.- Offenbacher Gängerfrans, Re Gefangverein Collegia 1, Manteuffelstr. 9 dem bestehenden Militärsystem dar. Redner schloß ebenfalls gefunden, was zur Folge hatte, daß unter den europäischen   rant Bros. Annenstr. 9. Nowiacs. Gefangverein Freiheit Moabit, Kronen- Braueret, unter stürmischem Bei all, nachdem er jolgende Resolution zur Staaten ein Wettrüsten und mit diesem ein Wettpumpen statt- Moabit   47/49. Bereinte Sangesbrüder Moabit  " Stromstt. Annahme vorgeschlagen hatte, welche einstimmig erfolgte: findet. Um die neu geforderte Vermehrung des Heeres plausibel bet gange. Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins   und Die heute im Lotale Sanssouci von 2000 Personen be- zu machen, werde der Krieg gegen zwei Fronten an die Wand ge­suchte Boltsversammlung protejtirt gegen die von der Reichs- malt, ein Schreckgespenst, berufen, angstvolle Spießbürger insatte Buschriften sind zu senden an G. Schröder, Noftizir. 29, 2 Freitag: Bergnügungsverein Grüne Tanne, Martusstr. 8. regierung geforderten geforderten Mehrausgaben für das stehende Bockshorn zu jagen. Rußland   werde von Oesterreich und Eng- und Gefangverein Acacte, Köpniderstr. 3.- Tambour- Verein Boruffi Heer und erwartet von allen Abgeordneten, welche land im Schach gehalten, und Deutschland   sei Frankreich   ge stönigsbergerstr, 24. Tambour- Verein Ruf, Juselstr. 1.- wirklich die Vertretung der Volksinteressen fich zur wachsen, Eine Vermehrung des stehenden Heeres habe Wirbel Gartenstr. 62. Der Kasernenfreuden Vermehrung Aufgabe gemacht haben, daß sie gegen dieses Projekt der weiter Staatsschulden zur Folge. Reichsregierung, insbesondere gegen die beabsichtigte Erhöhung eine enorme Steigerung der indirekter Steuern stimmen. Die Versammlung spricht die Ueber Bur Deckung der durch die neue Vorlage entstehenden Kosten zeugung aus, daß es im Interesse aller Kulturvölfer gelegen in, ollen Bier und Branntwein und möglicherweise auch der Tabak Die Lasten hätten also wiederum das heute herrschende Wiilitärfystem baldmöglichst zu ersehen verthenert werden. Masse der Bevölkerung zu tragen. Die durch ein Milisfystem, wie dies im sozialdemokratischen Programm die breiten zweijährige Dienstzeit und die Verjüngung der Armee sei nur gefordert wird. dekoratives Beiwert, um die Vorlage schmackhaft zu machen. Die wool aber der stehenden Heere. Die Sozialdemokratie verlange eine Volkswehr im wahren Sinne des Wortes, die bedeutend werthvoller sei, als die stehenden Heere, welche die einzelnen Staaten dem Ruine entgegenführen. Ein Irrthum sei es, daß die jehenden Heere eine Bürgschaft für den Frieden seien, dieselben trügen vielmehr wesentlich dazu bei, die Kriegsgefahr zu erhöhen. Mit der Beseitigung der stehenden Heere würde auch die Kriegsgefahr be­heutigen Zeit würdiger seien, als die Barbarei des Krieges. Den Ausführungen des Referenten wurde rauschender Beifall gezollt. Auf die Aufforderung des Vorsißenden Drescher meldeten sich Gegner nicht zum Worte. Nachdem noch ein Redner zur Dis fusion gesprochen hatte, gelangte die Resolution des Parteitages einstimmig zur Annahme, welches Ergeoniß mit lautem Beifall revolutionäre Sozialdemokratie wurde hierauf die Versammlung ernten sich die Anwesenden aus dem Saale  .

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Nachdem noch der Beitritt zum Wahlverein den Versammelten stürmischen Hoch auf die internationale Sozialdemokratie aus­

einander.

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Bete. anennr. 22.

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Arbeiter- Bildungsschule. Freitag, Abends von 8-10% Uhr: Güb Schule, bagelsbergerfir. 43: Unterricht in Buchführung( doppelte); ga Rechnen. Süd- Ost ich ule, Reichenbergerstr. 133: Deutsch  ( unteres); thematit und mathematische Geographie. Oft Schule, Marfusstraßenter Unterricht in Geschichte( neue). Nord- Schule, Müllerstraße 179a unt richt in Deutsch  ( unteres); Phyftologie. In alle Fächer, fönnen Schüler und Schülerinnen, auch fest im Laufe des Semesters, eintreten. Lese- und Diskutirklubs. Freitag. Karl Marr, Abends 8 bei Grube, Mariendorferstr. 10. Wenen, bei Hämerle, Bülowfit. Solzarbeiter". Abends 8 Uhr im totale des Herrn Peterson, Arbeiter- Sängerbund Berlins   und Umgegend. Freitag. Uebung Raiser's unde Abends& Uhr. Aufnahme von Mitgliedern. -Nord, Ber Männerchor, Schönhauser Alee 28, bei Stuhlmey. straße 68, bei Keller. Borwärts 1, 5.0. Adalbertstr. 21, bet toll. kummerscher Gesangverein, Langeftraße 65, bei Tempel. binder Männerchor Berlins, Alte Jatobiiraße 68, bei A. Rich uger), Seydelir. 30.

Maiglödchen, Hochftr. 82a, bei Wilte.

Fris, Naunynftr. 86, bet Bubeil.

Wilhelmshavenerjtraße 23, bei Brosch.

Charlottenburg  , Bismarcftr. 74.

FOLD

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Buch

Gemüthlichte Palme

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Karthaus Moabit  

Be

Befang

Befangverein

Treppen

Theater

Tambourver

Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Freitag., ränner- Gefan

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Quartettvere Männerche

Prival

verein Union, Abends 9 Uhr, Berliner   Bodoraueret.- Wedding, Abends 8% Uhr, bet Schäfer, Neue Hochstr. 49. Waldesrauschen, Abend 9 1hr, bei eigt, Martgrafenstr87 Buchbinder Männerchor, Abends 9 Uhr, Restaurant Stichter, Theaterverein Grescendo, Abends 9 Uhr, bei Schulz, Bur- tbuferfi gafobitraße 68. Musit- Dilettantenverein Zonita", Abends 8 hr Schent, Krautstr. 39, Ubungsstunde. Berliner   Zurugen offenfchaft. Die erste Männerabtheilu Leffing- Gymnasiums Pantur. 9-10.

ans Herz gelegt worden war, gingen dieselben mit einem Sozialdemokratie sei fein Feind der allgemeinen Wehrpflicht, die 1. Manner- Abtheilung turnt heute Abend von 8%-10% ur in der Zum

Im vierten Wahlkreise war der große Saal der Königs­bank von etwa 2000 Personen besucht. Neichstags- Abgeordneter Förster   wies auf die Unsummen hin, welche der Militarismus bei uns schon bisher verschlungen hat, und bemerkte, daß, nach

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Zurnverein Gesundbrunn

halle des Leffing- Gymnasiums, Panfftr. 9-10. im Restaurant. Orantenir. 183 p. Alte Jafosstr. 128( Logenhaus).

Geselliger Arbeiterverein Graphia, Abends sy p

leber

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Bergnügungsverein Esperance, Abends 9 Uhr, Rofenth alerftr. 11-1 Vergnügungsverein Beilchen, Abend 9 ur, bet Braun Unterhaltungstlub Schiller Freitag Abend 8 Uhr im Restaurant Holzbacher, Dreiseftr. 3. Grand Jeden Freitag, Abends 8 Uhr, bet Subrich, Lübben   erftr. 32 Regelflub Sintered  , 1.den Freitag 8 Uhr im Klubhaus Süd- off. English   Conversational Club Shakespear Königstr. 62, Guests are welcome.

einem Ausspruche Moltfe's, wir das im letzten Kriege eroberte feitigt und die Wölfer fönnten sich Kulturarbeiten hingeben, welche der Meeting every Friday at 9 p. m. at Behrens Restauran

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Land 50 Jahre zu schüßen hätten. Wenn nun schon die ersten 20 Jahre uns so theuer zu stehen gekommen seien, was müsse dann erst von den noch übrigen 30 Jahren dieses Schußes" befürchtet werden! Redner besprach dann die Art und Weise, wie diese ungeheueren Lasten auf die Schultern des armen Mannes ab­gewälzt sind, der, sofern er eine Familie von nur fünf Köpfen hat, allein 70 M. im Jahr an indirekten Steuern zur Erhaltung begrüßt wurde. Mit einem dreifachen Hoch auf die internationale des Militarismus aufbringen muß. Redner bewies schließlich, daß die

Gerichts- Beifung.

Sozialdemokraten, die dieses System verurtheilen, Deutschland   geschlossen. Unter den Klängen der Arbeitermarseillaise ent durchgegangene Pierde, hatte sich der Bauerngutsbesiger Hübne

gleichwohl nicht wehrlos machen wollen, vielmehr Errichtung einer Boltswehr fordern, die viel mehr zu leisten im stande und doch weit billiger ist als das stehende Heer. Die Bourgeoisie werde jedoch auf diese Forderung nie eingehen, weil sie das jieheute die hauptsächlich von Malern, Austreichern, Lactirern und der Heer zur Erhaltung ihrer zur

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Wegen eines erheblichen Unglücksfalls, verursacht und sein Knecht Bredereck vor der ersten Straffammer des Land Eine Versammlung von Arbeitslosen im Baugewerbe, gerichts 1 zu verantworten. Jm April v. J. wurden auf de Hofe des Pferdehändlers Kupper Pierde gemustert und es gin Unterdrückung der arbeitenden Bevölkerung gebraucht. Aus dem Donnerstag, Vormittag im Joël'schen Saale, Andreasstraße. An Wagen des Angeklagten Hübner, auf welchem diefer setoft, fowi den Militarismus anzutämpfen und deshalb auch jede neue Klein referirte Genosse Hohlwegler. In allen Ländern, so daselbst Halt. Hübner und Kupper be aben sich alsbald in bi

hierbei injolge des häufigen Knallens sehr lebhaft

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felben Grunde hätten aber die Arbeiter mit aller Macht gegen Stelle des etwas verspätet eingetroffenen Stadtverordneten Ottolein Knecht Brederect saß, fuhr in diesen Hof ein und mach

Forderung desselben energisch zurückzuweisen. Braufender Beifall folgte diesen Ausführungen.

solution: Versammlung anwesenden Genoffinnen, Frauen und Madchen, er

gelegenheit und dem geringen Verdienst, sowie den direkten und

führte derselbe aus, wo die fapitalistische Produktionsweise vor­

neue Arbeitskräfte auf die Straße. aufzuerlegen, und erwarten, daß die Neichstagsmitglieder, speziell reformen" Saritt gehalten.

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am andern Ende des Hofes belegene Restauration mad hielten außer der auf dem Parteitag beschlossenen noch folgende Re- fionen an, aber da dieselbe nicht die Folge einer momentanen als fie fich auch sofort in schärfster Gangart in Bewegung Der Vorsitzende verlas sot ann herrschend sei, nehme die Arbeitslosigkeit immer größere Dimen fich dort längere Zeit auf, ohne vorher die Stränge per fer losgemacht zu haben. Kaum waren die Pferde allein gelaffen Krisis sei, sondern periodisch in allen Industrieländern auftrete, und in einen schmalen Gang hineinraften, in welchem sich gera Seite finde man als Grund die wirthschaftlichen Maßnahmen ,, Die in der heute stattfindenden öffentlichen sozialdemokratischen müsse man die Ursachen zu ergründen suchen. Auf der einen der Koppelinecht Jende befand. Die Pferde sammt wem Wage tlären, daß die neue Militärvorlage einen verderblichen Einfluß auf der Regierungen, auf der anderen Seite die fortschreitende Ent- jagten über denselben hinweg, und Jende 30g fich so erheblid das Volkswohl ausübt. Sie erklären, daß bei der geringen Arbeits: wickelung der Technik. Dampf und Elektrizität brächten immer innere Verlegungen zu, daß er ca. 9 Wochen lang im Kranfe Troß alledem habe hause verweilen mußte. Auch heute noch flagt derfelbe übe indirekten Steuern es unmöglich ist, dem Bolte noch neue Lasten die Verkürzung der Arbeitszeit nicht mit den Sozial. Schmerzen; er fann den Fuß nicht gehörig bewegen und ist nod Auf der einen Seite würden manchmal gezwungen, für einige Zeit seine gewohnte Beschäftigun die sozialdemokratische Fraktion, gegen die neue Militärvorlage eine fleine Anzahl Arbeiter 12, 14 und 16 Stunden ausgebeutet, aufzugeben. Der Angeklagte Hübner führte zu feiner( Entschuldigun stimint. Würde demzufolge der Reichstag   aufgelöst, so ertlären wogegen auf der anderen Seite viele Tausende gar keine Arbeit an, daß er sich auf feinen sonst durchaus zuverlässigen Rud hätten. Aber noch mehr, die durch das Maschinenwesen ents sie vorschriftsmäßig die Stränge von den Pferden losgema Beide Resolutionen wurden ohne Debatte einstimmig an- standene Theilarbeit mache auch die Menschen zu Maschinen. hätten. Diese Angabe wurde von verschiedenen Augenzeuge heit des Antisemitismus. Eine Genossin fordert die Wiänner der Unternehmer. Zugeben müsse man auch, daß die Naturs widerlegt. Der Staatsanwalt beantragte daher, gegen Hübne auf, die Frauen aufzuklären. Ein Genosse ermahnt jeden, der ereignisse vielfach Schuld feien an der Arbeitslosigkeit; aber 300 M. Der Berlegte war als Nebenkläger zugelassen worden betonte, daß es in der Frauenbewegung sich besonders um Heran- weise im Sommer so hohe Löhne gezahlt würden, daß man auch Buße in Höhe von 1000 M. Der Antrag wurde damit motivi ziehung der Mädchen zu den Bestrebungen der Sozialdemokratie im Winter zu leben habe. Die indirekten Steuern auf Lebens­daß immerhin eine verminderte Erwerbsfähigkeit des Verlegte handle. Nach einigen Mittheilungen faließt der Borsigende mit mittel träven die Arbeiter in demselben Maße, als die Stumm, Bleid röder u. f. w.( Bustimmung. Rufe: noch mehr!) einem Hoch auf die Sozialdemokratie die Versammlung.

wir, voll und ganz mit den Männern wirfen zu wollen."

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Dazu tamen noch die direkten Steuern, die immer mehr in die bner freizusprechen sei, da er sich in wer That auf feine Die Volksversammlung, welche im Böhmischen Höhe geschraubt würden. Die bürgerliche Presse sage zwar, daß Rutscher verlassen durfte. Dagegen wurde Bredereck fucht. Referent war Reichstags- Abgeordneter Bruhn 3- Bremen  . feien( Bewegung), aber für uns herrsche tein Zweifel barber, von 600 M. zuerkannt. Derselbe führte aus: Seit Gründung des Teuischen Reiches daß diefelben in der zügellofen Bauspekulation ihre Ursache

Brauhause stattfand, war von ungefähr 2000 Personen be- die bohen" Arbeitslöhne an den hohen Miethspreisen Schulo Geldstrafe von 150 m. verurtheilt und dera Berlegten eine Bu

hätte fortwährend Forderungen für den Militarismus ftait haben.( Buhimmung.) Für uns Arbeiter liege nur in erner)

Verantwortlicher Redakteur: Wilhelm Schröder in Berlin   Druck und Verlag von Mag Bading in Berlin   SW., Beuthstraße 2.

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