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Nr. 110.

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Vorwärts

Berliner Volksblatt.

24. Jahrg.

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Telegramm Adresse: Sozialdemokrat Berlin  ".

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: 2mt IV. Mr. 1983.

Volldampf voraus!

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Der Flottenverein mit seiner Million Mitglieder ist das Bekenntnis der deutschen   Großbourgeoisie und des deutschen  Philistertums zur Weltpolitik. Im Zeichen dieser Weltpolitik wurde die letzte Wahlschlacht geschlagen. Die Begeisterung für die Weltpolitik brachte hunderttausende Wahlfauler an die für die Weltpolitik brachte hunderttausende Wahlfauler an die Wahlurne. Die Weltpolitik ist das neue soziale Evangelium des deutschen   Spießers, der sich gern für etwas Großes" begeistern will, aber zu borniert und egoistisch ist, um sich für das sozialistische Ideal des Proletariats zu begeistern. Für die treibenden Elez ente der Weltpolitik steht allerdings sehr Neales hinter dem Weltmachtrausch, dem Flotten- und Role: ialrummel. Die Berg- und Hüttenherren spitzen sich auf profitschwere Panzerplattenlieferungen, auf koloniale Eisenbahnbauten, die hanseatischen Reeder- und Pfeffersäcke wittern neue größere Wörmann- und Tippelsfirchgewinnste, die Börse spekuliert auf fette Gründerprofite und staatliche Zins­garantien. Verkrachte Junker sehen sich schon im Geiste als Plantagenbarone und Riesenfarmbesizer, und und diejenigen Sproßen des Kleinadels, die im vornehmsten Rock eine Zu­flucht gefunden haben, rechnen avancementsfreudig auf eine Aera frisch- fröhlichea Solonialkriege, bei denen Ehrenstellen und Orden zu holen sind!

Weltpolitik: d. h. Flotten- und Kolonialpolitik. Ohne Riesenflotte kein überseeisches Neu- Deutschland und fein Kolonialbesitz ohne erstklassige" Seewehr"!

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Dienstag, den 14. Mai 1907.

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Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernfbrecher: Amt IV. Nr. 1984.

Das Ende des Kampfes in der Holzindustrie.

der Ablehnung der Südwestafrikakredite zu einer anti­nationalen Partei zufrieden gaben, so ficher nur in der Voraussetzung, daß das Zentrum fünftig niemals wieder antinationale" Anwandlungen haben werde! In dieser Boraussetzung werden die Herren ja auch Am Sonntag tagte im Birkus Schumann die General. Recht behalten trotz alles ultramontanen Breßlärms! versammlung des Holzarbeiterverbandes, welche über An­Die Richtung Keim trug also in Stöln einen vollständigen nahme oder Ablehnung des Schiedsspruches zu entscheiden Sieg davon. Die Parole bleibt die alte: Volldampf voraus! hatte. Die Zahl der Versammlungsteilnehmer betrug, wie Immer draufgängerischer hinein in die Weltpolitik! Vorwärts durch die an der Kontrolle ausgegebenen Stimmzettel zu immer abenteuerlicheren und uferloseren Wettrüstungen! festgestellt wurde, fast 9000. Tausende fanden keinen Einlaß. Diese weltpolitische Treiberei fand ihren Ausdruck in dem Im Zirkus selbst waren alle Plätze von der Manege bis zur obligaten Telegramm an den Kaiser, das da lautete: obersten Galerie besetzt. Wie aus den Legitimationen zu er­" Eurer faiserlichen und königlichen Majestät entbietet die in sehen war, erschienen die Ausgesperrten zuerst. Schon um Köln   tagende fiebente ordeutliche Hauptversammlung des Deutschen   8 Uhr, also zwei Stunden vor der angesetzten Zeit, fanden sie Flottenvereins ehrfurchtvollste huldigung. Unsere Beste bungen find nach wie vor darauf gerichtet, dem Vaterlande bald eine starte sich in großen Trupps ein. Punkt 10 Uhr wurde die Ver­Flotte schaffen zu helfen, welche in der Hand Ew. Majestät die sammlung eröffnet. ficherste Bürgschaft für die Erhaltung des Friedens bietet. Der Präsident Dtto Fürst zu Salm."

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Glode erhielt als Referent des Vorstandes das Wort. Eingehend schilderte er die Ursachen und den Verlauf des Ferner nahm die Versammlung einstimmig also Kampfes. Es sei ein hartes Ringen zwischen den organisierten wiederum unter ein mütiger Zustimmung des ultra- Unternehmern und der Arbeiterorganisation gewesen. Die mortanen bayerischen Landesverbandes des Flottenvereins! Unternehmer, unterstützt durch das Unternehmertum anderer Berufe, wandten ihre ganze Kraft auf, um den Arbeitern folgende Resolution an: In der Erkenntnis, daß andere Nationen die Kampftraft ihren Willen aufzuzwingen. So wie die Dinge lagen, sei es ihrer Flotten unaufhörlich, und zwar in einem solchen Maße ver- von vornherein flar gewesen und diesen Standpunkt habe mehren, daß sich die Stärkeverhältnisse immer mehr zu unseren der Redner von Anfang bertreten daß bei dem Kampf Ungunsten verschieben, woraus ernste Gefahren für das Vaterland günstigstenfalls nicht mehr erreicht werden konnte, als daß entstehen können, spricht die siebente ordentliche Hauptversammlung ohne Vertrag weiter gearbeitet würde. Auf weitere Er­des Deutschen Flottenvereins   die Ansicht aus: es ist unbedingt nötig, den durch die Flottengesetze von 1900 und 1906 festgesetzten rungenschaften sei nicht zu rechnen gewesen. Nur darum habe Die Aera Dernburg   ist die Mobilmachung der Börse für Ausbau der deutschen   Flotte zu beschleunigen. Um das Verständnis es sich gehandelt, daß der Holzarbeiterverband von den Unter­Die Weltpolitik, die bis dahin außer in beschränkten Handels- hierfür weiter unter dem deutschen   Volle zu fördern, wird der nehmern nicht besiegt werde. Der Kampf habe große und Industriellenfreisen nur in dem persönlichen Regiment Deutsche Flottenverein   in seiner Tätigkeit fortfahren und dabei Opfer erfordert. Millionen Mark habe der Holz­als nationaler Berein über den Gegensägen der Parteien und arbeiterverband für Unterstügungen in diesem Kampfe aus und seinen feudalen Verbündeten eine feste Stüße fand. Nun Sonfeffionen stehen." gegeben. Wie im Kampfe selbst, so sei auch bei den Einigungs­sich auch die Spekulationswut der Bankokratie auf die deutsche Also auch die Novelle zu dem Fünfmilliardengesetz tut verhandlungen um jede, auch die geringste Verbesserung, Weltpolitik geworfen hat nicht zwar als ob das private Sapital irgendwelches Risiko übernehmen wollte, sondern die es nicht: der Flottenbau muß beschleunigt werden! Und die welche die Arbeiter forderten, lange und heftig gestritten Börse will sich umgekehrt auf Staatskosten bereichern- hat Sentrumsmitglieder des Flottenvereins resolvieren, worden. Besonders hart jei der Streit um die Arbeitszeit fich auch der ganze Linksliberalismus zur Weltpolitik bekehrt. daß auch in den Zentrumstreifen das Verständnis für gewesen. Bis zum letzten Augenblick standen die Unternehmer Und wenn das Zentrum entgegen seinen früheren Traditionen die glorreiche Schulden- und Defizitwirtschaft der Gandelpolitik auf dem Standpunkt, daß fie feine Verkürzung der der Weltpolitit etwas mehr Zurückhaltung markiert, so nur von Vereinswegen möglichst gefördert werden foll! Arbeitszeit zugestehen könnten, während die Verbands­deshalb, weil es zum Festhalten seiner starken proletarischenwendungen des Herrn Seim. Brandmartung verdienen die provokatorischen Rede- vertreter ebenso entschieden erklärten, sie würden unter feinen Unmittelbar vor der Kölner   Umständen einen Vertrag annehmen, der keine solche bietet. Wählerschaft der oppositionellen Maste nicht völlig entbehren wendungen des Herrn Keim. darf. Im Grunde freilich sind die leitenden Zentrums- Versammlung hatte der Generalissimus des Flottenvereins in So sei denn nach heftigem Ringen, nach heißen Debatten der treise ebenso gut Anhänger der Weltpolitik, wie Freisinnigeffen eine Rede gehalten, in der er wichtige Ent- Schiedsspruch zustande gekommen. Mehr, wie er bietet, sei scheidungen in der Weltpolitit anfündigte, die nur nicht zu erreichen gewesen. Die Unternehmer bewilligen nicht

und Nationalliberale.

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fonnte.

Die vornehmste weltpolitische Agitationstruppe bildet der durch Blut und Eisen ausgetragen werden könnten. Auf der mehr; sie würden den Arbeitern noch länger Widerstand Flottenverein  , der, wie gesagt, eine Million Mitglieder aus allen Generalversammlung selbst leistete er sich die zartesten leisten. Es müsse auch berücksichtigt werden, daß die gegen­bürgerlichen Parteien zählt. Die eigerartige Sonstellation der Nedeblüten: Die Zustimmung zu einem etwaigen Beschluß wärtige Konjunktur den Arbeitern nicht günstig sei und daß letzten Wahlcampagne zwang nun die Leitung des Flotten der Haager Konferenz, mit dem Bau von Kriegs- fich schon mehr als 1000 Streitbrecher gefunden haben. Es vereins, nicht nur auf die Sozialdemokratie, sondern auch auf schiffen aufzuhören, würde er für ein schweres fei ja nicht das erreicht, was die Arbeiter haben wollten, man das Zentrum loszuschlagen. Darob der Entrüftungssturm nationales Unglück für Deutschland   halten. Er sei der Meinung, könne ja mit dem, was geboten wird, nicht zufrieden sein; das Zentrum loszuschlagen. Darob der Entrüftungssturm in der Zentrumspresse, die Keim- Enthüllungen des Bayerischen die Flotte müsse schneller ausgebaut werden. Man aber es sei doch ratsam, den Schiedsspruch anzunehmen, damit Courier" usw. Das fah beinahe so aus, als ob es bei der fage, Deutschland   solle nicht so nervös sein. Wenn man sich wieder geregelte Verhältnisse eintreten und der Organisation nächsten Generalversammlung des Flottenvereins zu einem aber in einer Gesellschaft befinde, in der man einem nicht ihre Schlagfertigkeit wiedergegeben werde. Unter diesen Um­schweren inneren Konflikt im Verein kommen werde. Aber wohlwolle und in der sich zwei Kerle mit starken Kuütteln be- ständen müsse jeder Sollege sagen: Brechen wir den Kampf der erwartete Strach blieb aus. Man redete sich hinter ver- fänden, während man selbst nur einen dünnen Spazier- ab. Wir haben nicht viel erreicht, aber wir haben einen Kampf geführt, wie er selten von einer Organisation geführt schlossenen Türen den Ingrimm vom Herzen und trat dann stod habe, so könne man schon nervös werden. Solch' zarte Anspielungen müssen natürlich im Ausland worden ist. Deshalb ersuche ich Sie, den Schiedsspruch anzu geeint und geschlossen vor das Publikum. Der Flottenverein die verhängnisvollste Mißstimmung erzeugen. Das befürchtet nehmen.( Lebhafter Beifall.) ist doch der Weltpolitik wegen da- und da die Hottentotten selbst das Mosse Blatt, wenn es auch meint, im Reiche Alt, der erste Diskussionsredner, wandte sich heftig wahlen im Zeichen der Weltpolitik standen, mußte ja der selbst wisse man, daß es sich hier nur um großsprecherische gegen die Annahme des Schiedsspruches. Er erkannte an, Flottenverein   die nationale" Sache auch gegen das Worte eines abgebantten miles gloriosus" handle. Ach daß die Verbandsleitung im Kampfe und bei den Verhand­Zentrum vertreten! Das ist eine so flare Sache, nein, so liegen die Dinge doch nicht. Dieser abgedankte lungen ihre Schuldigkeit getan habe, aber was sie erreicht daß sie auch von den ultramontanen Flottenvereinlern Gamaschenheld ist durchaus tein Operettengeneral, sondern habe, das genüge den Kollegen nicht. Der Verband müsse den nicht bestritten werden Der Konflikt wäre Der stürmisch bejubelte Leiter eines Vereins mit Unternehmern zeigen, daß er auch ohne Vertrag die Arbeits. nur dann unvermeidlich gewesen, wenn das Zentrum es mit seiner Solonialopposition ernst meinte. Da das Zentrum einer Million Mitglieder aus allen bürgerlichen pläge besetzen könne. Eine ehrliche Niederlage sei besser, als aber im Grunde seines Herzens genau so national", d. 5. Parteien, er ist neben dem Generalissimus des Reichslügen- ein Vertrag, wie er jegt geboten werde.( Beifall.) Beder Stuttgart  , Mitglied des Hauptvorstandes, flotten- und tolonialpatriotisch ist wie Ston- berbandes während der letzten Wahlkampagne das wichtigste fervative und Liberale, begnügte man sich mit einer politische Werkzeug des Reichskanzlers und führte aus, der Hauptvorstand habe den Stampf in Berlin   mit rednerischen Rauferei in geheimer Sizung und sprach dann des Kolonialsekretärs gewesen, also ein Mann von allen Kräften unterstüßt, weil es sich hier nicht mehr um einen einstimmig der Leitung des Vereins, also auch dem be- hervorragendster politischer Bedeutung und geradezu unheimlichem rüchtigten Flotten Reim, das Vertrauen aus. Die Zentrumsanhänger im Flottenverein haben am Sonn­tag auf der Hauptversammlung in Köln   tapituliert. Sie hatten folgende Anträge gestellt: Welche Rolle der Flottenverein in unserem politischen dem vereins fefte Garantien sowohl in persönlicher als auch in fach Leben spielt, beweist zu allem Ueberfluß die Begrüßungsrede, licher Beziehung zu verlangen, daß die Vereinsleitung fünftig die der Generalfeldmarschall v. Hahnke im Auftrage des unter feinen Umständen wieder in das politische Gebiet hinüber Kaisers an die Hauptversammlung richtete. Er erklärte, daß Es sprachen noch Kuschke, F. Leopold und Noth greift. Es feien ferner von dem Präsidium dem geschäfts- der Kaiser den Flottenverein sehr hoch schäße und für die Annahme des Schiedsspruches. Dann nahm die Ver­führenden Vorsitzenden genau die Grenzen vorzuschreiben, in ihn beauftragt habe, seinen, besonders herzlichen fammlung mit großer Mehrheit einen Schlußantrag an. Die welchen er fich zu bewegen hat und außerdem Borkehrung zu Dank allen auszusprechen, die so opferwillig und einsichtig Abstimmung erfolgte durch Stimmzettel. An der Abstim­treffen, daß die Organisation des Vereins nicht wieder dazu miß sich den Mühen und umfangreichen Arbeiten im Verein mung beteiligten sich viele in Arbeit stehende Mitglieder nicht. braucht wird, politische Agitation zu treiben. Der Kaiser lasse dem Flottenverein eine Sie wollten die Entscheidung den Ausgesperrten überlassen. 2. Es sei in die Sagung des Flottenvereins eine Bestimmung unterziehen."

Einfluß. Seine intellektuelle Minderwertigkeit beeinträchtigt diese feine Bedeutung keines: vegs, denn nicht der Intellett, sondern das Mandat kommt hier einzig in Frage! Was ja auch der Fall Dernburg   flärlich beweist!

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Lohnfampf handelte, sondern um die Frage, ob der Holz­arbeiterverband beim Abschluß von Verträgen überhaupt noch mitzureden habe. Diese Frage sei iezt zugunsten des Ver­bandes entschieden. DerHolzarbeiterverband habe dem Ar­beitgeberschußverband gezeigt, daß er doch mitzureden habe. Die Ehre der Arbeiterorganisation sei durch diesen Kampf gerettet worden, deshalb könne er nun auch beendet werden. ( Beifall.)

aufzunehmen, wodurch es vollständig Klargestellt wird, daß weitere fegensreiche und erfolgreiche Zukunft wünschen". Der So erklärt es sich, daß nur 6650 Stimmzettel abgegeben der Deutsche   Flottenverein und feine Organe als solche bei politischen Hauptmacher eines solchen Vereins tann nicht als beiläufige wurden. Für Annahme des Schiedsspruches erklärten sich Wahlen nicht in den Wahlkampf eingreifen dürfen." Bersönlichkeit abgetan werden. Seine Worte und Handlungen 4705, dagegen 1861, während 84 Bettel ungültig waren. So­Diese Anträge wurden von dem Sprecher des ultra- fallen auf die Leiter der deutschen   Politik zurück! mit ist der Schiedsspruch durch den Holzarbeiterverband an= montanen Flügels, dem Freiherrn b. Würzburg, glatt Deshalb bedeutet die Kölner   Tagung des Flottenvereins genommen. zurückgezogen, und zwar mit der überaus fadenscheinigen Be- nicht nur ein neues ostentatives Bekenntnis unserer ganzen gründung, daß das Präsidium des Vereins erklärt habe, Bourgeoisie zur abenteuerlichsten Weltpolitik, zum uferloſeſten Die Berliner   Tischlermeister und Holz­es wolle teine Partei-, sondern nur nationale" Politit Wettrüsten, sondern obendrein noch eine überflüssige täppische industriellen hielten am Montag nachmittag ihre treiben. Solch nationale und feine Parteipolitik während Provokation der fremden Nationen! Goo Generalversammlung ab, welche über den Schiedsspruch ab­der letzten Wahlkampagne getrieben zu haben, behauptete Das deutsche Proletariat hat deshalb die Pflicht, ebenso zustimmen hatte. Herr Rahardt als Referent empfahl die aber gerade das Präsidium! Wenn die Zentrumsangehörigen ostentativ und nachdrücklich zu erklären, daß es mit dieser Annahme des Spruches. Er tat das mit sauersüßer Miene. des Flottenvereins sich gleichwohl mit dieser famosen Er provokatorischen Abenteuerpolitit nicht unr nicht das mindeste Mußte er doch zugeben, daß die Unternehmer troß des langer klärung, die ja für das Zentrum nur eine neue Back- gemein hat, sondern sie auch mit Anspannung seiner äußersten Kampfes ihr Biel nicht erreicht haben und daß des­pfeife war stempelte sie doch das Zentrum wegen Zatkraft bekämvft' cais du halb ein großer Teil der Tischlermeister mit den Bedin.