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dad Calu vist siest

Spanien  . Acevedo in Freiheit.

Madrid  , 11. Mai.  ( Eig. Ber.)

Aus Anlaß der Geburt des Thronfolgers hat Alphons XIII. a. auch unseren Genossen Acevedo amnestiert.

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phierung, als Genoffe Bebel zur Generaldebatte für die Buchhalter auf dem Wagen schlug ihn mit einem Stode über die Sand, dritte Lesung des Etats das Wort ergriff. Bebel zog das worauf der erboste Becker gerufen haben soll, man solle die Pferde Fazit des ersten Tagungsabschnittes des neugewählten anhalten und den Wagen umwerfen. Zu Beder und feinen Kollegen Reichstag  . Als er die unfruchtbare Blockpolitik kritisierte, da auf dem Rade kommen dann Arbeiter aus einer Versammlung, die ergriff nervöse Erregung die freisinnigen Helfer des reaktio- denselben Weg wie der Wagen hatten- der Wagen mußte stehen nären Blocks. ein Schußmann tonnte ohne weiteres Nuhe stiften Gleich ihren neuen Junkerfreunden schrien sie feinem Streitbrecher ist etwas geschehen und lediglich von der Plane u. auf, als Bebel die ideellen und finanziellen Bande bloßlegte, bes Bagens fourden die Ringe abgerissen, da die Arbeiter die Wie die Leser des Vorwärts" sich erinnern werden, tvar die die Freisinnigen mit den Junkern verbinden. Derselbe Blane aufhoben, um mit den Streitbrechern zu sprechen. Bei Genosse Acevedo zu acht Jahren Gefängnis verurteilt Bettelsac ist für alle Blockgenossen zur Bestreitung der Wahl- biefer Gelegelegenheit wurde noch ein Arbeiter Nowad festgenommen, worden, weil er in einem Artikel in der sozialistischen   Zeitung foften geschwungen worden und die Freisinnigen leisteten dem bei dem Durcheinander der Hut abgestoßen wurde La Lucha de Clases"( Der Klassentampf), die in Bilbao   er­dafür Wahlbeihülfe der reaktionären Junkerpartei, die Bebel und der fich bückte, um seine Kopfbedeckung unter den Pferden wieder scheint, die Majestät" beleidigt haben soll. Von seiner als das größte linglück für Preußen und Deutschland   stigma- hervorzuholen. Später ließ der Schuhmann den Nowac wieder los. Strafzeit hat Acevedo bereits 1 Jahr abgebüßt. tifierte. Ueber 300 Versammlungen haben die Proletarier Spaniens Kindisch reagierte dagegen der Abgeordnete Müller- nichts getan und es läge deshalb kein Grund vor, auszureißen. Er in den legten Monaten abgehalten, tausende und abertausende Meiningen  , der unseren Genossen Arons als Geldgeber der Schuhmann zurück und nahm ihn zum zweitenmal fest. Und haben geharnischte Proteste ans Ministerium des Innern ge Partei nannte und unter schallendem Gelächter der Sozial- auf Grund diefes Tatbestandes wurde Nowad angeklagt fandt, um ihrer Empörung über das gegen Acevedo gefällte demokraten bon der unter Wasserkante" quittierten Bei- wegen- Landfriedensbruchs(!) und verurteilt barbarische Urteil Ausdruck zu leihen. Die Presse Spaniens  trägen zur sozialdemokratischen Parteikasse als von den wegen Landfriedensbruchs(!) zur Mindeststrafe von drei und die des Auslandes, ja sogar bürgerliche Organe be Gaben irgend eines Kommerzienrats sprach. Müller und Monaten Gefängnis! Becker erhielt sechs Monate Gefängnis! teiligten sich an diesem Protestfeldzuge, dem es Bassermann leugneten auch die sozialpolitische Unfrucht­Drei Monate Gefängnis wegen-Aufheben eines letzter Linie denn wohl auch zu danten ist, daß Alphons barkeit des Reichstages. Letterer deflarierte sogar die an­die günstige Gelegenheit ergriff, Acevedo freizugeben. genommenen sozialpolitischen Resolutionen als positive Die bestrafte Frömmigkeit. In„ Lucha de Clases  " hat Acevedo, der die Leitung des Tätigkeit, obgleich diese der Regierung die positive Arbeit zuschieben, auf die der Reichstag felber berzichtet!- Zu der bereits telegraphisch gemeldeten Verurteilung des Ein- Blattes wieder übernehmen wird, bereits einige Zeilen ver­jährigen Robert Ra II bom 4. Fußartillerie- Regiment zu Magde öffentlicht, in welchen er allen denen herzlich dankt, die gegen burg durch das Magdeburger   Kriegsgericht wegen Gehorsams- seine Einterferung prostestiert haben. verweigerung wird uns noch gemeldet:

ruhig stehen und puzte sich seinen Hut ab. Dann kam der

Hutes!

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Auch der Abgeordnete Konrad Haußmann von der füddeutschen Volkspartei suchte erregt die Angriffe Bebels auf die Linksliberalen zurückzuweisen, mußte sich aber von Bebel Rall ist Adventist   bom siebenten Tage und be­Schweden. die kolonialpolitische Schwenkung seiner demokratischen" trachtet es als Sünde, vom Freitagabend bis Sonnabendabend zu Die Abänderung des Wahlrechts wurde am Sonnabend von der Fraktionsgenossen nachweisen lassen. Nur die von Bebel arbeiten. Er hatte infolge dessen wiederholt den Dienst verweigert, zweiten Stammer mit 122 gegen 105 Stimmen nach dem Gesez­scharf angegriffene provozierende, friegsheherische Tätigkeit des worden ist. Bei Verbüßung dieser Strafe im Festungsgefängnis zu teils auf Bewilligung von Diäten für die Mitglieder der ersten weshalb er schon einmal zu zwei Monaten Gefängnis berurteilt entwurf der Regierung mit einigen Zusäßen angenommen, die Flottenvereins und die diplometische Selbstisolierung Deutsch- Torgau ist Rall an einem Sonnabend wieder nicht zur Arbeit er Rammer hinausgehen, teils auf Serabsehung des für die Aus­Deutsch- Torgau all lands wurde auch von Haußmann scharf getadelt. schienen. Der Anklagevertreter beantragte, thn deswegen zu vier übung des Wahlrechts zur ersten Kammer bestehenden Zensus bon Gegenüber der Inferiorität des Blocks, dessen einzelne Monaten und vierzehn Tagen Gefängnis zu verurteilen. Das 4000 Stronen auf 2000 Stronen Einkommen. Dieser Beschluß unters Gruppen sich in der Unterstützung der Regierung zu über- Gericht ging aber weit darüber hinaus und erkannte auf scheidet sich von den vorher von der ersten Kammer angenommenen bieten suchten, zeichnete Bebel in großen Strichen die traurige fechs Monate Gefängnis. Der Angeklagte erklärte, daß nur dadurch, daß die erste Kammer eine Herabsehung des Zensus Finanzlage des Reiches, die durch die Blockpolitik noch ber er auch fernerhin die Arbeit verweigern werde; teine irdische Strafe für die Ausübung des Wahlrechts zur ersten Stammer nicht be schlimmert wird. Nicht nur 100 Millionen Mart neuer Steuern tönne ihn anderen Sinnes machen. Das Gericht stellte ihm für das schlossen hat. Man nimmt an, daß die definitive Lösung in einem nächste Mal die Ueberweisung wird der Block im Herbst bewilligen müssen, es werden zu den abteilung in Aussicht. Mag man über die Ansichten des An- annehmen und in welchem der in Frage kommende Zenfus auf an die Arbeiter Vermittelungsvorschlage gefunden werden wird, den beide Kammern in diesem Etatsjahre neu aufgelegten Schulden von 254 Millionen Millionenabteilung Mark neue Schulden und höhere Zinsen kommen, da die Auf- Beklagten benten wie man will aber: welche feelischen Martern 3000 tronen festgesetzt werden wird. muß der Bedauernswerte beim Militär erdulden! legung der neuesten Schahzanweisung zu nur 4 Proz. und bei einem Kurse von 98 vor sich gegangen ist! Hiergegen wäre nur mit einer Reichseinkommen- und Vermögenssteuer zu helfen.

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Ein Demokrat.

Die erste Kammer genehmigte mit 93 gegen 52 Stimmen einen Busabantrag zum Wahlgesehentwurf der Regierung, nach dem den Mitgliedern der ersten Kammer dieselben Diäten wie den Mit­Die Augsburger Abendzeitung" erzählt: Als der Vizepräsident gliedern der zweiten Kammer gewährt werden. Die Regierung Kaempf an das Haus die Frage richtete, ob dem Abg. Ledebour nach war mit dem Zusazantrag einverstanden.decifios and Die wirtschaftliche Situation beleuchtete Bebel mit der Tat- bem dreimaligen Ordnungsruf das Wort zu entziehen fei, blieb der sache, daß die agrarische Bollwucherpolitik eine starke Erhöhung württembergische Demokrat Storz zunächst ſizen. Auf die verwunderte Eine Niederlage des Marinismus. der Getreidepreise in Deutschland   hervorgerufen hat, die um Frage des neben ihm fizenden Sozialdemokraten Robert Schmidt- Die schwedische Regierung hatte dem Reichstag einen Vorschlag den vollen Zoll höher sind als im Ausland. Diese Bolts- Berlin  , also Ledebours Spezialfollegen, weshalb er nicht aufstehe, zur Verlegung der Flottenstation von Karlstrone nach Aelfvit in ausbeutung muß wirtschaftliche Krisen und Arbeitslosigkeit verbietet mir das, da ich die beiden legten Drdnungsrufe nicht weniger als 40 Millionen Kronen berechnet. Der Staatsausschus antwortete der Abgeordnete Stor3: Mein demokratisches Gewissen Stocholms Scheren unterbreitet. Die Kosten waren auf nicht zur Folge haben. Die junkerliche Scharfmacherei, die oben für berechtigt halte." Darauf entfuhr dem Gehege der Zähne des lehnte diesen Vorschlag ab, sprach sich aber in seiner Wehrheit für drein nach Repressalien gegen die Sozialdemokratie abgeordneten Schmidt unwillkürlich das Wort: Aber Sie können eine Verlegung der Flottenstation nach Kaknäs aus, das der Haupts schreit und ihr Sprachrohr besonders in dem junterlichen doch nicht gegen Ihren eigenen Präsidenten stimmen!" Das leuchtete stadt noch etwas näher liegt, sowie für Bewilligung von 100 000 Schweinepolititer v. Dldenburg hat, tat Bebel mit glücklichem Herrn Storz plötzlich ein, und er erhob sich im letzten Augenblid, Stronen zweds gründlicher Untersuchung der Angelegenheit. Die Humor ab. Eine schärfere Leftion erteilte er dem Abg. freilich nachdem das Ergebnis der Abstimmung bereits vom Bureau Berlegung nach Stalnäs, meinte man, werbe" nur" 28 Millionen er Müller- Meiningen  , der den Umfall der Freisinnigen bei festgestellt war. fordern. der Abstimmung über die durch reichskanzlerische Beeinflussung zustande gekommenen Wahl des konservativen Abg. v. Nicht­hofen gar noch zu verteidigen suchte.

Wiederum gefüllte Stimmzettelkuverts!

Die auffällige Tatsache, die bei den lebten Wahlen mehrfach So mußten schließlich die Müller und Bassermann ihre beobachtet wurde, daß nämlich in den amtlichen Wahlkuverts, die schartige, zerschlagene Plempe wieder in die Blockscheide zurückzettel stedten, ist, wie nachträglich gemeldet wird, auch wieder bei den Wählern zum Gebrauch übergeben wurden, bereits Stimm ziehen; fie baten es in dem Hochgefühle, im Schatten der der Nachwahl in Glauchau  - Meerane   beobachtet worden! Regierungsgunft geborgen zu sein.­Der Chemnizer Voltsstimme" wurde aus Bräunsdorf bei Waldenburg   geschrieben:

In der Spezialberatung, die nun einsette, wurde eine Reihe fleinerer Wünsche laut. Die Welfen riefen mit der Aufrollung der braunschweiger Throufolge den Grafen Posadowsky auf den Plan, der den Bruch des Legitimitäts­prinzips" zu beschönigen suchte. Morgen soll mit dem Rest der zur Aufarbeitung be­stimmten Vorlagen aufgeräumt werden und dann Bertagung bis zum 19. November eintreten.

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So ist's bestimmt in Biodes Rat.- 6

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Die Jagd auf Notwild und anderes Wild. Das preußische Abgeordnetenhaus beschloß heute gemäß dem Antrage der Geschäftsordnungskommission- das Urteil gegen den Genossen Schotte von der" Düsseldorfer Volkszeitung" durch das er wegen formaler Beleidigung des Abgeordnetenhauses zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt worden ist, im Reichs­anzeiger", im Vorwärts" und in der" Düsseldorfer Volkszeitung" zu publizieren. Das Proletariat wird gewiß gern an dieses Dokument der preußischen Schande erinnert sein.

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2.

Am Donnerstag befaßte sich der Reichstag   mit den Vorschlägen. Der Regierungsantrag wurde in beiden Kammern ohne formelle Abstimmung verworfen. Die Erste Kammer entschied sich jedoch mit 102 gegen 28 Stimmen für den Ausschuß vorschlag und be willigte die 100 000 kronen.

biefer Borschlag abgelehnt und zwar mit nicht weniger als 178 In der Zweiten Rammer wurde nach gründlicher Debatte auch gegen 35 Stimmen. Hier waren es namentlich unsere Partei genossen Thorsson und Christiernsson, die ein qut Teil zu dieser überraschend schweren Niederlage der marinistischen Pläne bei trugen. Amerika.

Der gesetzliche Achtstundentag für Telegraphisten ist durch die Staatslegislatur von Wisconsin   angenommen worden.

Bis abends 6 Uhr verlief die Wahlhandlung ganz ohne Störung, als dann aber die Arbeiter angeströmt tamen, wovon der größte Teil gehindert war, früher zu erscheinen, da sie nicht im Orte arbeiten, wurde von einigen bemerkt, daß in den ihnen aus­gehändigten Kuverts schon Stimmzettel lagen, die auf den Namen Goldstein oder Löscher lauteten. Als der kontrollierende Genosse darauf aufmerksam gemacht worden war, trat er sofort an den Der von den sozialistischen   Abgeordneten eingebrachte Gefez­Vorstandstisch und meldete diese Beobachtung. Es wurden dann entwurf bestimmt, daß es hinfort ungesetzlich sein soll, Eisenbahn die Kuverts untersucht und fanden sich dabei gerade hundert solcher, telegraphisten oder andere Telegraphisten innerhalb von 24 Stunden schon mit Zetteln versehenen Kuverts. Der Herr Gemeindevorstand länger als acht Stunden zu beschäftigen. Das Gesetz schließt alle teilte mit, daß er die Kuverts von der Amtshauptmannschaft be- Stationsvorsteher und alle Unterbeamten ein, die im Nebendienste tommen und sie nicht nochmals nachgesehen habe. Es ist ein Rätsel, wie es möglich ist, daß Stuberts mit Stimmzetteln von der mit Telegraphieren beschäftigt werden und die bisher 10, 12 und Amtshauptmannschaft ausgegeben werden können, denn bei jeder 14 Stunden arbeiten mußten. Das Gesetz hat allerdings noch den Auszählung werden doch die Stimmzettel aus den Kuverts ge- Senat zu passieren. nommen! Weiter ist mindestens auffällig, daß diese Kuverts gerade zu der Zeit ausgegeben wurden, als die Arbeiter zur Wahl erschienen.

Man sollte meinen, daß nach den vielen Fällen bei den Bloc­wahlen, wo bereits gefüllte Stuberts konstatiert wurden, die für die alvorbereitungen verantwortlichen Organe au ganz besonderer uerffamteit jich hätten berpflichtet fühlen müssen. Daß trob­bem wieber dieselbe böse Unregelmäßigkeit paffieren konnte, ist mindestens sehr auffällig!

Der Bamberger   Erzbischof und die bayerischen Landtagswahlen.

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Huftralien.

Die Behandlung der Eingeborenen von Australien   durch die überall bordringenden Weißen wird von dem Bischof Mattheus Gibney in Perth  , Westaustralien  , einer scharfen Kritit unter Nach vollbrachter" at" wurden in dritter Lesung Staats­zogen. Das Land," sagt der Bischof in einem Artikel, der durch die mittel zur Verbesserung der Wohnungsverhältnisse für die unteren australische Presse geht, gehörte den Eingeborenen. Man nahm Beamten und Staatsarbeiter, sowie der Gefehentwurf gegen die es ihnen, ohne fie zu entschädigen. Die gegenwärtige Bewilligung von 10 000 Pfund pro Jahr für 12 000 Schwarze ist lächerlich gering. Berunstaltung von Ortschaften und landschaftlich hervorragenden Die Eingeborenen verlieren ihre natürlichen Hülfsquellen immer Gegenden bewilligt. Eine längere Debatte rief erst wieder das mehr; die Känguruhs und das zahlreiche wilde Geflügel ber= Gesetz über die Ausübung des Jagdrechts hervor, ein Thema, für schwinden, wo die Farmer mit ihren Schaf- und Rinderherden er­das im Dreillaffenparlament bekanntlich immer das lebhafteste Der Pfarrer Grandinger in Nordhalben   sucht sich dem ge- scheinen. Wenn der Schwarze leben will, dann muß er Schafe und Interesse herrscht. Die Kommission hat mit feltenem Fleiße in meldeten bischöflichen Eingriff in die Ueberzeugungsfreiheit der Rinder stehlen. Das wird ihm aber als großes Verbrechen an den Regierungsentwurf eine Stodifikation des gesamten Jagd- katholischen Briefter mit wirklich diplomatischem Geschid au ent. Berechnet. Er sieht sich überall berfolgt und dem Hunger und Glend rechtes hineingearbeitet, und sie war augenscheinlich sehr stolz auf ziehen und aus dem Briefe des Bischofs das Gegenteil von dem preisgegeben; die Rasse stirbt aus. Der weiße Mann kennt kein diefe ihre Leistung, die auch vom Ministertische freundlich anerkannt herauszulesen, was er besweden sollte. Er setzte dem Bischof Mitleid mit dem Schwarzen...... Kommissionen der englischen   Regierung haben schon öfter die wurde. Gerade die kißlichste Frage aber, die der Entschädigung in einem Briefe auseinander, daß er Kandidat aller bürger Sachlage untersucht und die Behandlung, der die Schwarzen aus­für Jagdfchaden, ist natürlich ausgeschaltet worden! Gleichlichen Parteien und zu diesem defigniert worden sei, weil wohl machte die Mehrheit der Junker, weil einige Bestimmungen seine Kandidatur wahrscheinlich der Sozialdemokratie das Mandat gefest find, entschieden verurteilt, aber es geschah nichts Ernstliches zur Abhülfe. Das Amt eines Ober- Schußherrn", das in Perth  des Gesetzes auch den Kleinbauern zugute kommen, gegen die Vor- entreißt. Nach der Vereinbarung mit den liberalen Barteiführern für die Eingeborenen eingerichtet ist, hat feinerlei Bebeutung. Der werde er sich den Blodparteien als Hospitant anschließen, und als Tage Opposition, und der Abgeordnete Rabe v. Pappenheim  , ein solcher könne er sich volle Freiheit in allen Fragen, besonders in Bischof fordert daher eine Intervention von seiten der Regie bekannter Wahlrechtsverschlechterer, suchte die Bestimmungen des religiösen, wahren. Aus der Erklärung des Erzbischofs, daß er die rung, um der aussterbenden Raffe zu helfen. Wie in West- Australien  , so ist es auch in den übrigen Staaten Gesetzes wenigstens von seiner Heimatproving Hessen- Nassau   fern- Priester in ihren staatsbürgerlichen Rechten nicht beschränken wolle, des australischen Bundes. Die Schwarzen werden beraubt, ber zuhalten. Der Verfuch mißlang, weil er selbst einigen Konserva- schöpfe er, Grandinger, die Ueberzeugung, daß nunmehr für feine brängt und sterben aus. tiven zu dreift und zu offenherzig erschien. bielumstrittene Kandidatur die Bahn frei sei. Die Blocleute haben Internationale Solonisierungs"-Politit!- Das Gesetz wurde in seinen Hauptbestimmungen angenommen. mit dieser liberalen Priesterkandidatur seit Wochen geprunft, nun ftellt sich aber heraus, daß der Pfarrer eigentlich gar kein Liberaler ist. Seine Erklärung ist nicht für ihn beschämend, sondern für die Liberalen, die sein geistliches Gewand als Köder benügen wollen, ind um die katholischen Wähler einzufangen.

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Ungarn  .

Die Staatsfflaven.

Gewerkschaftliches.

Wer den sozialen Frieden bricht!

Das zeigen wieder mal zwei Bemerkungen, die dem Berliner Tageblatt" mit unterlaufen in einer fichtlich zu­ugunsten der Unternehmer inspirierten Besprechung der Ber­ liner   Lohnkämpfe in feiner Montagsausgabe. Ueber den Kampf in der Holzindustrie heißt es da:

Erdrosselung der Hülfskaffen. Dem Reichstage ist gestern der Entwurf eines Gesetzes über die Hülfskaffen" zugegangen. Dies Monstrum entspricht im wesentlichen den von der vorjährigen Kommission gemachten Be­schlüffen. Die Begründung zeichnet sich durch besondere Nicht­berücksichtigung des einmütigen Protestes der Hülfstassen gegen das Gesetz aus. Die Motive verschweigen sorgsam die gegen den Entwurf erhobenen Einwendungen. Wie der im Vorjahre vor= Budapest  , 13. Mai  .( Abgeordnetenhaus.) Handelsminister gelegte Entwurf würde auch dieser Entwurf, falls er Gefeh würde, dazu dienen, die Tätigkeit reeller Hülfstassen lahmzulegen und South legt einen Gefchentwurf, betreffend die Regelung der den Schwindeltassen, falls sie unter patriotisch flingenden Bezüge der Beamten der Staatsbahnen, sowie eine Dienstordnung Namen oder unter der Leitung sogenannter Patrioten Handwerker, bor  . Nach diesem Entwurf erhalten die Angestellten eine anfängliche Arbeiter und Gesinde begaunern, noch mehr wie heute die Bege Bezahlung von 1600 Kronen sowie eine Wohnungszulage mit der Bujicherung eines alle 2 Jahre erfolgenden Avancements. Die Teil­ebnen. Es gilt nun, gegen diesen Wechselbalg Heuchlerischer Für- nahme an Ausständen und an passiver Resistenz zieht sofortige Ent­forge und polizeilicher Willfür Front zu machen. laffung ohne Einleitung eines Disziplinarverfahrens nach sich. Vereine von Bahnangestellten können nur mit vorheriger Genehmi­Auch ein ,, Landfriedensbruch".gung bes Sandelsministers gebildet werden. Die Beamten der Vor der Straffammer zu Dresden   standen gestern zwei Ar Staatsbahnen können nicht Mitglieder eines solchen Vereins fein, beiter, die Landfriebensbruch begangen haben sollen. Der Arbeiter beffen Tendenz mit dem Interesse des Dienstes der Staatsbahnen Becker hatte, auf dem Rade fizend versucht, zu Streifbrechern, die auf einem Planwagen nach der Fabrit von Seidel u. Naumann ge­bracht wurden, zu sprechen, wobei er sich an dem Wagen festhielt. Ein

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nicht vereinbar ist."

Die jährliche Mehrbelastung des Staates infolge dieser Gehalts­regelung beträgt 14,4 Millionen Kronen,

Ursprünglich handelte es sich in diesem Kampf nur um Berlin   und Vororte. Später aber fam noch eine Reihe von Pro­binzialstädten hinzu, in denen ebenfalls durch Aussperrun­gen die Kampfmittel der Arbeiterorganisation geschwächt werden sollten. Daß diefes Biel bon den Arbeitgebern erreicht ist... usw."

Demnach lag also ein wirtschaftlicher und sach­richer Grund zu diesem Kampfe, der nach den eigenen Worten des„ B. T." starte Erschütterung des ganzen Gewerbes hervorgerufen Millionen verschlungen und eine hat", nicht vor, sondern die Unternehmer haben ausgesperrt lediglich zu dem Zwed, ihre Macht zu erweitern und die der Arbeiter zu brechen. Das bindert aber nicht, daß in der