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hur den Thatbestand des§ 186( nicht erweislich wahre That- Igraff'schen Expedition befunden sollte, geladen worden wäre. patriotischer auf Mängel und Gefahren aufn.crtfam zu machen, lachen) als vorliegend annehmen könnte. Er fei, wie er bekenne, rücksichtsloser Antisemit, und habe das, welche unsere Siege in Frage stellen könnten. Er habe Herr Sodann nimmt der Angeklagte das Wort zu feiner was er als wahr festgestellt hatte, zuerst in antisemitischem Inter: Löwe nicht persönlich angreifen, sondern in seiner Berson nur Vertheidigung. Er geht zunächst nochmals alle Einzelbeiten der effe verwerthen wollen. Dann sei ihm die ungeheure Trag- das Judenthum treffen wollen. Dabei schone er allerdings feine Fabrikation in der Hollmann- und der Gitschinerstraße durch. weite klar geworden und er fei nach Leipzig gereift und habe in den Person, denn die Juden thäten dies den Antisemiten gegenüber Durch das Zeugniß des Arbeiters Brettschneider sei festgestellt, legten acht Tagen alle Schritte gethan, um ein Zurückhalten der auch nicht. Er halte das Judenthum für gefährlich, weil er der daß die kleine Zahl von Revisoren, welche unter dem Büchsen- Broschüre zu ermöglichen. Also: verfaßt habe er das Buch ur- Ansicht sei, daß es die Christen im Laufe der Jahre erwürgen macher Kessel arbeitete, nicht zuverlässig vorgingen, daß Kessel felbft sprünglich zu antisemitischen Zwecken, habe nachher aber die und erdrücken werde. Der Rechtsanwalt Justizrath Gerth habe fich wenig darum fümmerte, und die jungen Sefondelieutenants, deren nöthigen Schritte gethan, um ein amtliches Einschreiten zu per- gesagt, daß dergleichen Unordnungen in jeder größeren Ankunft man auch schon immer vorher wußte, leicht getäuscht werden anlassen. Er habe das Vertrauen der Soldaten zu den Gewehren Fabrit vortámen, aber die hier festgestellten Unordnungen fonnten. Erwiefen fei nach seiner Meinung, daß bei der Her- nicht erschüttern, sondern bewirken wollen, daß unbrauchbare Gewehre überschritten weit die Grenze des Erlaubten. Es sei ftellung des Laufes drei ganz unzulängliche und gefährliche Dinge aus der Armee ausgestoßen würden. Er habe geglaubt, fich dadurch ein Segen, daß Justizrath Gerth fein Sachverstän vorgenommen worden seien. Erwiesen sei ferner, daß die um das Vaterland verdient zu machen. Daß er in seinen Schluß diger auf medizinischem Gebiete fet, denn sonst würde man Büchsenmacher bestochen worden seien: das balte er auch heute folgerungen etwas zu weit gegangen zu sein scheine, habe seinen ihn ins Irrenhaus sperren tönnen, da Juftigrath Gerth noch aufrecht und auch was bezüglich des Oberbüchsenmachers Grund darin, daß ihm bei seinem Besuche in Wien zwei seinen Verstand angezweifelt habe, wie es auch Professor Lazarus Kirch durch die Beweisaufnahme erbracht worden, flinge boch Originalprotokolle einer Konferenz der Hauptjuden, unter ihnen gethan. Was Herr Munckel gesagt, feien feine patfachen, sehr verfänglich. Es sei ganz undenkbar, daß Löwe davon nichts auch Ludwig Löwe , gezeigt wurden, aus welchen ersichtlich war, sondern Phrasen, die ihm nichts schaden könnten. Er Jebe dem gewußt haben sollte, da doch die Summen, welche an die Büchsen- daß ein Umsturz der gesammten Morallehren beabsichtigt wurde. Rechtsanwalt Munckel das Wort von dem„ Geist, den er be macher gezahlt wurden, durch die Bücher gingen. Nach seiner Meinung Dies in Verbindung mit Enthüllungen des Osman Pascha und mit greift" zurück; derfelbe mittere gleich bei allem, was er thue, habe die Beweisaufnahme alle in der Broschüre enthaltenen der Thatsache, daß bei Löwe Unregelmäßigkeiten vorgekommen, habe von Gelberwerb. Das sei der Geist, den der Rechtsanwalt Thatsachen bestätigt und nur die Schlußfolgerungen, welche er ihn in dem Glauben bestärkt, daß die Lieferung schlechter Gewehre Munckel begreife, derfelbe könne gar nicht begreifen, daß daran geknüpft, bisher nicht erwiesen. Burg und Stangenberg feinen Grund nicht in finanziellen, sondern in gewissen jüdisch- jemand ohne Geldintereffe etwas thun tönnte. feien die Vertrauten des Oberstlieutenants Kühne gewesen, idealen Gesichtspunkten habe. Bezüglich der drei aus der streite, die Arbeiter verheyt und Arbeiter verheyt und den deutschen Namen Stangenberg habe fogar sein Gehalt noch weiter erhalten, trog: Fabrik geschafften Gewehre haben seine Gewährsmänner wahr durch seine Broschüre beschimpft zu haben. Er sei aber der Ueberdem er von seinem Poften abberufen worden sei, und dies sei scheinlich nicht gewußt, daß die Geheimhaltung nicht mehr bezeugung, daß die Zustände in unserem Baterlande eine sehr beeine Hauptbestechung. Die Thatsachen seien alle erwiesen und stand. Im Gegensatz zu den militärischen Sachverständigen be- bentliche Gestalt angenommen haben. Noth und Elend nehme o Hebertreibungen vorliegen, da seien diefelben auf Rech haupte er, daß die Unregelmäßigkeiten einen bedeutenden Ein- immer mehr zu und deshalb finne er auf eine soziale Neuordnung nung der Arbeiter zurückzuführen, die er seinerzeit bei allen fluß auf die Kriegsbrauchbarkeit des Gewehrs gehabt haben. unter der Monarchie und dem Christenthum . Er wisse, daß die feinen Bernehmungen immer wieder aur penibelsten Wahr - Dem Handel und der Industrie habe er gewiß feinen Schaden Juden die übrigen Inechten, werde aber niemals den einzelnern heit angehalten habe. Jezt vor Gericht überlegen die zugefügt, denn gerade das größte Handelsvoll, die Engländer, Juden angreifen, sondern das ganze Volk der Juden und stree Zeugen unter ihrem Gide noch weit mehr jedes bringen derartige Schäden stets öffentlich zur Sprache, ohne daß danach, daß den Juden ihre Rechte wieder genommen werden ort, wie bei mir. Road's Beugniß lehne er ab, ba biefer bei dem Handel Schaden zugefügt werde. Für die Auslassungen der und das deutsche Volk sich aufrüttele und klar und deutlich vam feinen Aussagen vor Gericht auch auf ihn einen schlechten Gin- französischen Zeitungen fei er nicht verantwortlich, denn die den Juden trenne. Er werde die Folgen seiner Broschüre tragen, bruck gemacht habe, dagegen halte er Gans und Scharffe für felben feien zu 9/10 in Judenhänden und bringen immer kein babe aus guten und eblen Motiven gehandelt und lege in Ehrenmänner, die er in vollem Umfange für vertrauenswerth Wort davon, wenn es sich um Juden handelt. Den Vorwurf, Schicksal in die Hände des Gerichtshofes. halte. Was die militärischen Sachverständigen betreffe, so müsse daß er in feinen Vorträgen feine Zuhörer zu täuschen suche, Auf Vorhaltung des Präsidenten, daß Widerklage nur bei er zunäd, ft bemerken, daß die kriegsministeriellen Zahlen sich wohl tönne er nicht annehmen; er täusche niemals und da wo er selbst der Privattlage möglich ist, zieht der Angeklagte den Antrag auf nur auf die schwersten Fälle bezogen, in denen die Gewehre getäuscht werde, trage er die Folgen. Märchen habe er auch Widerklage zurück. fchadhaft geworden seien, alle anderen leichten Fälle feien nicht erzählen wollen, sondern nach seinen vielfachen ernsten In furzer Replik nimmt der Erfte Staatsanwalt rioch wohl nicht in die Liste eingetragen. Die Logit, Logit, daß Schritten habe er voll und ganz die Ueberzeugung gehabt, daß den Zeughaus - Büchsenmacher Rir ch gegen den Vorwurf der Bedie Beschädigungen DON antisemitisch gesinnten Land- alles wahr ist. Auch politischen Standal habe er nicht erregen stechung nachdrücklich in Schuh. Im übrigen nehme er feine Verwehrleuten vorfaßlich begangen sein sollten, verstehe er wollen. Wenn der Abg. Böckel, der ja ein sehr fähiger Mann anlassung, auf die zahlreichen falschen Voraussetzungen und fall chen nicht es wäre doch doch mehr als wunderbar wenn sei, über ihn etwas gesagt habe, was der Erfte Staatsanwalt ver- Schlußfolgerungen des Angeklagten auch nur mit einem Worte zu die Hammerschläge der verschiedenen Soldaten stets an derselben werthete, fo liege das vielleicht an der Schwäche desselben, un- erwidern. Den Angeklagten zu überzeugen, sei ihm doch nicht mögStelle getroffen und dieselben Beschädigungen erzeugt haben angenehm berührt zu sein, wenn ein anderer Erfolge erziele. lich und deshalb sei er mit dem Angeklagten fertig. follten. Wenn behauptet worden sei, daß es im Frieden bei den Seine Partei sehe ihn gewiß nicht als Krebsschaden an, das Rechtsanwalt Gerth: Auch er wolle diese vergeblicje ArUebungen viel leichter vorkomme, daß Schmutz und Schnee in werde sie beweisen. Seine Hauptzeugen feien plöglich in auf- beit nicht unternehmen, denn die Differenzen seien doch z'n groß. den Lauf gerathe, wie im Kriege, so müsse er dieser Behauptung fälliger Weise verschwunden, andere seien durch die Angst vor Der Angeklagte halte alle feine Beschuldigungen aufrecht, nährend widersprechen, er habe in dieser Beziehung während zweier Feld Arbeitslosigkeit eingeschüchtert. Das militärische Artenstück habe auf der anderen Seite gefagt wird, daß die Sinfälligkeit, diefer züge Erfahrungen gesammelt. Er bleibe dabei, daß er keineswegs er sich nicht beschafft, es sei ihm vielmehr zugeschickt worden und Beschuldigungen sonnentlar erwiesen sei. Er fagt: er hatse nichts übertrieben habe. Er habe auch dem Offizierstorps feinen Vor- er wisse nicht, wober es fam. Er möchte vor falscher Sieges gegen Löwe und schleudert doch die tolossalsten Beleidigungen burf machen wollen, es sei doch eher eine Ehre als eine Schande, gewißheit warnen. Vor dem Jahre 1806 da schwebte man auch gegen denselben. wenn die Offiziere den Zäuschungen der Büchsenmacher gewachsen in Siegesgewißheit, und eine einzige Schlacht bätte damals beinahe Rechtsanwalt Mundel verzichtet auch auf eine Ermi.berung. feien. Er hatte es gerne gefehen, wenn der in Barth wohnhafte das Baterland vernichtet. Das sei boch nicht der richtige Patriotis Der Gerichtshof zieht sich um 4%, Uhr zur Berathurug zurüd. Beuge, der die Unbrauchbarkeit der Gewehre der Zink- mus, daß man immer mit Siegeszuversicht prahle, sondern es sei viel ( Fortsetzung in der 1. Beilage.)
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