Einzelbild herunterladen
 
  

Nr. 113.

Abonnements- Bedingungen:

Abonnements Breis bränumerando: Bierteljährl. 8,30 I., monatl. 1,10 2, wöchentlich 28 Bfg. frei ins Haus. Einzelne Nummer 6 Bfg. Sonntags nummer mit illustrierter Sonntags Beilage Die Neue Belt 10 Big. Boſt Abonnement: 1,10 Mart pro Monat. Eingetragen in die Bost- Beitungs. Breisliste. Unter Areuzband für Deutschland   und Defterreich Ungarn 2 Mart, für das übrige Ausland 8 Mart pro Monat. Bostabonnements nehmen an: Belgien  , Dänemart, Holland  , Italien  , Luxemburg  , Bortugal, Rumänien  , Schweben und die Schweiz  

Cricbeint täglich außer Montags.

damn is 24. Jahrg.

Vorwärts

Berliner Volksblatt.

Die Infertions- Gebühr

Beträgt für die fechsgespaltene Rolonel. geile oder beren Raum 60 Big., für bolitische und gewerkschaftliche Bereins. und Bersammlungs- Anzeigen 30 Big. ,, Kleine Anzeigen", bas erste( fett. gedruckte) Wort 20 Bfg., jedes weitere Wort 10 Bfg. Stellengesuche und Schlaf. stellen anzeigen das erste Bort 10% fg., jebes weitere 2ort& Pfg. Borte über 15 Buchstaben zählen für zwei Borte, Inserate für die nächste Nummer müssen bis 5 Uhr nachmittags in der Ergpedition abgegeben werden. Die Expedition i bis 7 Uhr abends geöffnet.

Telegramm breffe: Sozialdemokrat Berlin  ".

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands  .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV. Mr. 1983.

Das Zentrum in Möten!

"

Freitag, den 17. Mai 1907.

"

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV. Nr. 1984.

"

Die Reichsratswahlen.

Langsam entschleiert sich das komplizierte Bild der öster reichischen Wahlen und bald wird wenigstens die Rohbilanz" nach einem Wort der N. Fr. Presse" zu ziehen sein. Die Zahl der abgegebenen Stimmen wird allmählich be­

-

an uns vorüberwandelt.

-

massen, sondern mehr und mehr auch den städtischen Mittel- Der Bamberger   Erzbischof hat nun in den letzten Tagen stand in Bewegung bringt. Das gilt nicht nur im dem Pfarrer Grandinger erneut erklärt, daß er an seiner mübrigen Deutschland  , es gilt auch in Bayern  . Unter Mißbilligung festhalte. Er erachte das ergernis in solchen Umständen und in einer Partei, in der an und für den weitesten Streisen des katholischen Voltes für gegeben". sich widersprechende und auseinandergehende Interessen sich wenn er sich der liberalen Partei überhaupt, sei es als freuzen, tommt unstreitig viel darauf an, wie und durch wen wirkliches Mitglied, sei es als Hospitant anschließe". Db Die Sonderkandidatur des Grafen Spee   in Malmedy  - Politik gemacht wird. Man wünscht teine intransigente Ver- Grandinger nun zu Kreuze triechen wird? Montjoie- Schleiden wird den Zentrumsführern zu denken tretung des Agrariertums. Man sucht die agrarische Politik geben. Der offizielle Zentrumskandidat Dr. Fervers, der nach dem Grundsag zu betreiben: nachdrücklich in der Sache, durch die lebhafte Befürwortung bekannt geworden, die er aber milde und einschmeichelnd in der Form. Der Klerikalismus den berüchtigten Juftizattionen des preußischen Dreiflaffen- war seit jeher ein geriffener Personalpolitiker, und jetzt präsentiert und Geldsackhauses wider sozialdemokratische Redakteure an- er den Bauern dort, wo er es für dienlich erachtet, andere gedeihen ließ, erhielt in runder Zahl 10 300 Stimmen; sein parlamentarische Vertrauensleute. Ob das Experiment in flerifaler Gegenfüßler, der Mann des rheinischen Bauern- Bayern   allerorts ebenso gelingt wie in Malmedy  , wird bereins, musterte ihrer 4400. Ein erheblicher Prozentjat! man abwarten müssen. Darf man den Vorgängen auch kein Und das in einem Wahlkreise, für den bisher ein bedeutungsübergroßes Gewicht beilegen, so sind sie doch für die Klassen tannt, wir fangen an zu erkennen, nach welchem Verhältnis Loser Junker, Kolonialschwärmer und Patriot, der verstorbene gruppierung und Klaffenscheidung im Zentrum charakteristisch in den einzelnen Streisen des eigenartigen, vielsprachigen Prinz von Arenberg genügte, der jahrzehntelang als eine Damit dem Wahlkampf des Zentrums in Bayern   auch Reiches die Parteien, die Nationen gegliedert sind. Unmöglich der festesten Zentrumsburgen galt, der in einem der rück die Komödie nicht fehle, hat es seine Kandidatur Grandinger. ist es, die zahllosen Einzelheiten des Riesenwahlbildes gleich­ständigsten Winkel Deutschlands   liegt, wo die Pfaffen die Der Herr Seelsorger hat in sich ein liberales Herz entdeckt absolute Herrschaft führen. und sich von den Liberalen aufstellen Tassen. Der Bam- zeitig ins Auge zu fassen. Wir stehen vor einem ungeheuren Aber die Vorgänge in Malmedy   werden überboten durch berger Erzbischof, derfelbe, der bei den Reichstagsstichwahlen Panorama, das nach und nach mit seinen malerischen Details das, was das Zentrum gegenwärtig in Bayern   erlebt. Der im Verein mit seinem Münchener   Kollegen dagegen zu bisherige Landtagsabgeordnete Modschiedler, Guts- und Felde zog, daß etwa ein Statholit einen Sozialdemokraten In erster Linie intereffieren uns selbstverständlich die Brauereibefizer", will sich nicht abhalftern lassen und hält wählen tönne, hat Herrn Grandinger deutlich zu Gemüte Siege- und auch die Schlappen unserer österreichischen gegenüber dem Erwählten der Parteileitung an seiner Kandi- geführt, welch großes Aergernis er gebe, und durchblicken einmal deren Resultate in einer Reihe besonders bekannter Brüder und Genossen. Darum betrachten wir zuvörderst batur fest. Der Posthalter Rothfischer- Roding erklärt, er werde lassen, er habe sich der Kandidatur zu enthalten. Auch die sich dem Parteistatut des Zentrums nicht fügen und fandidiere Kölnische Volkszeitung" sprach Herrn Grandinger ins Ge­oder interessanter Streise. auf eigene Faust weiter. In der Oberpfalz  , in Niederbayern   wissen. Jetzt aber bringt der Fränkische Kurier" die Mit­In Favoriten( 19. und 20. Wiener   Bezirt) wurden unsere Doppeltandidaturen! Dazu tommen jetzt noch Schwierigkeiten teilung, Herr Grandinger habe an seinen Bischof berichtet: er Genossen Neumann und Bittor Adler gewählt. Neu­in Franken. In Bamberg   II richten sämtliche Bürgermeister stehe persönlich auf liberalem Boden, werde bemüht sein, als mann erhielt 5212 Stimmen, sein chriftlichsozialer Gegner des Amtsbezirkes Hollfeld   und einige des Bezirkes Standidat aller bürgerlichen Parteien und zum Teil auch des 3895.( Abgegeben waren von 10 691 Wahlberechtigten 9832 Scheßliz an die Parteileitung des Zentrums eine Erklärung, Bentrums das Mandat der Sozialdemokratie zu entreißen Gegner 4412 Stimmen.( 15.581 Wähler, 14 169 abgegebene - Adler betam 8802, fein christlichsozialer in der sie gegen die offizielle Kandidatur des Freiherrn   und im Falle der Wahl den Blockparteien als Hospitant v. Malsen energisch protestieren und die Aufstellung des beitreten, sich aber in religiösen Fragen volle Freiheit 4108 gegen 3798 chriftlichsoziale Stimmen, in Rudolfsheim  Stimmen.) In Simmering   fiegte Genosse Widholz mit Landrats Adams von Hollfeld fordern; sie betonen, es auf wahren, wie dies für alle Angehörigen einer liberalen Frattion 4108 gegen 3798 chriftlichsoziale Stimmen, in Rudolfsheim  Genosse Staret mit 9051 eine Kraftprobe" ankommen lassen zu wollen. Der letztere selbstverständlich sei. Damit bietet die Angelegenheit für uns gegen 8132 christlich­Vorgang ist der interessanteste von allen. Die Kraftprobe Intereffe genug, um einen Augenblick dabei zu berweilen. foziale, in Ottakring   Genosse Schuhmeier mit 9027 Der Bamberger   Erzbischof hatte in seinem Briefe an gegen geht zweifelsohne aus von dem bekannten Dr. Heim und 4225 christlichsoziale und Genosse David mit b. Maljen ift, wie öffentlich bekannt, ein Wertzeug in der Partei in der Schulfrage einnehme, halte er es für unmöglich, in Floridsdorf   Genosse Seit mit 7753 gegen 3824 chriftlich­richtet sich gegen den Zentrumsabgeordneten Pichler; Herr Grandinger geschrieben, bei der Stellung, die die liberale 8338 gegen 6775 chriftlichsoziale, in Brigittenau   Genosse Dr. Ellenbogen mit 7135 gegen 5948 christlichsoziale und Hand Pichlers. daß ein katholischer Priester sich als Abgeordneter dieser Damit tommt vielleicht ein lange bestehender Gegensatz Partei anschließe. Die Köln  . Volkszeitung" erweiterte foziale und 468 wilde" Stimmen. ins Rollen. Und er ist nicht nur persönlicher Natur, er hat das dahin, der Liberalismus habe sein freiheitliches Prinzip den Christlichsozialen in Wien   drückt sich aus in den Das Kräfteverhältnis zwischen den Sozialdemokraten und einen politischen Hintergrund. Dr. Heim ist den maßvollen zerstört durch den Grundsaz der Staatsallmacht, des staat­Leuten im Zentrum seit langem ein Dorn im Auge. Er ge- lichen Herrschafts- und Zwangsrechts auch auf dem Gebiete der Zahlen 124 355 zu 184 762, ist also wie zwei zu drei! hört zu den intransigenten Vertretern des Bauerntums, die Gewissen. Das sind in der Hauptsache die Vorwürfe grund- Im Jahre 1901 hatten die Sozialdemokraten bei der Haupt­man gern abschütteln möchte und doch immer weniger ab- säglicher Natur, die zur Zeit der legten Wahlen seitens des wahl in Wien   100 223, die Chriftlichsozialen 106 223 Stimmen schütteln kann. Pichler ist natürlich so gut agrarisch wie Heim. Sleritalismus auch wider die Sozialdemokratie geschleudert aufgebracht. Dabei ist noch zu berücksichtigen, daß damals Er hat sich literarisch für eine fünftige Einführung einer Ver- wurden; weltliche Zwangsschule, staatlicher Gewissenszwang, für unsere Genossen viele tausend bürgerliche Stimmen fchuldungsgrenze ländlichen Befiges, für Landeshypothekarbanken hallte es uns damals unausgefekt um die Dhren. Nun hat abgegeben wurden, die diesmal selbständigen Randi­baten zufielen. mit billiger Berzinsung und geringer Amortisation, für die Sozialdemokratie stets eine Zwangshoheit des Staates auf Anerbenrecht, Höferolle und Festsetzung des Gutswertes nach dem Gebiete des Gewissens, des religiösen Dentens ftritte ab- In Niederösterreich   siegte Gen. Smitta mit 4301 dem Ertragswert, für eine im Interesse der Landwirtschaft gelehnt und verworfen. Dadurch unterscheidet sich ihre Auf gegen 2676 christlichsoz. und 595 deutsch- volfsp. Stinmen gelegene Reform des Tarif- und Verkehrswesens, für das fassung über Kirche und Schule wesentlich von der des( Kreis Elbreichsdorf- Stadt.) Gen. Dr. Stenner mit 4111 gänzliche Verbot des börsenmäßigen Terminhandels, für ein Liberalismus. Für diesen sind Stirche und Schule Polizei- gegen 2419 christlichsoz. und 1336 deutschvolfsp. Stimmen Hinauftreiben der Preise der Agrarprobufte und manche und Dreffuranstalten im Interesse des Kapitalismus  . Die( Neunkirchen  - Stadt.) Gen. Bretschneider mit 5352 anderen Dinge ausgesprochen, die dem Junter lieblich zu hören Sozialdemokratie sieht in den religiösen Gemeinschaften private gegen 2359 christlichsoz., 1388 wilde" christlichoz. und find und angeblich auch dem Bauern helfen sollen. Daß er Vereinigungen, die in der sozialistischen   Gesellschaft ebenso an 306 deutschfreis. Stimmen( Lilienfeld  - Stadt) usw. usw. die Zollpolitik des Zentrums mit Leib und Seele mit dem freien Vereins- und Versammlungsrecht teilnehmen würden Bur Flustration noch ein paar Stichwahlzahlen: In machte, wiewohl er sich über thre Wirkungen im Prinzip wie jede andere Sorporation. Die Sozialdemokratie verlangt Wien   2andstraße steht Gen. Silberer in Stichwahl flar war, ist selbstverständlich; heißt es doch in seinem lediglich, daß die Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln aufhören, mit dem Christlichsoz. Prochazka. Silberer hat 5127, Schriftchen Zur Agrarfrage der Gegenwart":" Eine Preis- daß die Kirchen ihre Stoften selber tragen, ein Zustand, der in Prochazka 7334 Stimmen, auf 4 andere Kandidaten wurden steigerung ist namentlich notwendig, um über die momen- Amerita besteht und unter dem sich die Kirche nach päpstlichem abgegeben 1136, 381, 302, 206 Stimmen und 181 sind zer­tanen Schwierigkeiten der Lage hinüber zu helfen. Aber Gingeständnis sehr wohl befindet. Die Sozialdemokratie zieht splittert. In Mariahilf steht Gen. Stein in Stichwahl mit man darf nicht übersehen, daß die Preissteigerung allein, nur die Konsequenz aus der Tatsache, daß eine Glaubens- dem Chriftlichsoz. Anderle. Stein bekam 1597, Anderle 2825 und wäre sie noch so hoch, durchaus nicht imftande ist, eine einheit nicht mehr existiert, daß der paritätische Staat nicht Stimmen, die absolute Mehrheit beträgt 2968.- In Baden­wirkliche und gründliche Heilung der Agrarnot zu bewirken. im gleichen Atemzuge katholisch, protestantisch, dissidentisch, Stadt steht Gen. Winarsty in Stichwahl mit dem Christ­Wenn wirklich unsere Gefeßgebung in der Lage wäre, die jüdisch und atheistisch sein kann, und daher weder lichsoz., der 2382 Stimmen erhielt, während auf Winarsky Preise auf die von Graf Ranig beantragte Höhe zu heben, so bie Befähigung noch das Recht befigt, firchliche 2475 entfielen. Der freisinnige Unterrichtsminister Dr. würde unter den gegenwärtigen Verhältnissen dies nur dahin Angelegenheiten zu regeln. Während des Kulturkampfes ber- Marchet fiel mit 2046 und der Alldeutsche   mit 762 Stimmen führen, daß Grund und Boden im Wert erheblich steigen, daß trat diesen Gedankengang auch Windthorst, als er die Forde durch.

10

-

im gleichen Maße auch die Verschuldung zunehmen würde. rung erhob, die Kirche vom Staate zu trennen. Kann der In Trautenau   unterlag Gen. Riesewetter mit Nach wenigen Jahrzehnten() wären die Schwierigkeiten paritätische Staat kirchliche Aufgaben allgemein nicht erfüllen, 2817 Stimmen gegen den Freialldeutschen, der 4696 Stimmen eben so groß, bielmehr noch größer als heute." Nun, so auch nicht in seinem Schulprogramm. Es gibt feinen anderen erhielt. In Znaim   siegte der Fortschrittsparteiler Bendel Jahrzehnte hat es nicht gedauert, um den Bauern zu Gemüte Weg: wer die Frage der tonfeffionellen Schule lösen will, mit 2639 Stimmen über unseren Genoffen Botorny, der zu führen, daß der Solltarif für sie ein Danaergeschent ist. muß zuvor die tonfessionelle Frage überhaupt lösen. nur 582 Stimmen erzielte, usw. Gerade die Entwickelung der Fleischpreise hat sich zu einer um Dhne δας Yegtere wird gerade die tonfessionelle Wie gesagt: das Gesamtbils wird erst nach einiger to schwereren Stalamität für die Bauern ausgewachsen, je Schule zur drückenden und unerhörten Gewissenstyrannei Beit zu gewinnen sein. profitlicher fie für die Junker ist, die bei zeitweilig ungünstiger an Eltern und Schülern. Die Berechtigung des sozialdemo­

Konjunktur auf die bessere warten können. Mit steigenden fratischen Standpunktes läßt sich zum Ueberfluß noch aus den Von den vielen Telegrammen, die den Ausfall der Preisen haben sich die Bauern auf eine verteuerte Aufzucht Gründen herleiten, die das Zentrum für seinen angeblich Wahlen illustrieren wollen, geben wir folgende beide wieder: geworfen und müssen angesichts des durch die Teuerung be- nicht tonfeffionellen"," rein politischen" Charakter ins Feld Wien  , 16. Mai. Die Sozialdemokraten beschlossen, bei den wirkten Unterkonsums unter Wert Losschlagen. Sie verlangen führt. Eine Partei, die sich als den Hort des wahren" Libera- Stichwahlen überall gegen Aleritale, Chriftlichsoziale, Agrarier und stürmisch ein Herabgehen der Fleischpreise, während lismus anpreist; die die Gewissensherrschaft des Staates abzu- alldeutsche zu stimmen. Bruder Schlächter nach wie vor auf möglichst hohen lehnen vorgibt; die noch während der lezten Reichstagswahl Budapest  , 16. Mai. Das bisherige Wahlergebnis in Profit hält. Die Erkenntnis, gegen die seinerzeit sich alle ben bayerischen Erzbischöfen gegenüber die Einmischung der Desterreich erregt in den Kreifen der Koalition eine gewiffe Bentrumsleute sträubten, daß gerade die Entwickelung auf firchlichen Autorität in den politischen Kampf zurückwies; erzwungene Befriedigung, weil jene Parteien vernichtet seien, dem Fleischmarkt die Bauern zum guten Zeil um den Genuß die um ihres rein politischen" Charakters willen nicht nur welche immer den Kampf gegen Ungarn   als Parole ausgaben. des Zolltarijs prellen würde, dämmert allmählich in ihren jeden, gleich weisen Glaubens, für sich an die Urne rufe, Auch der Sieg der Sozialdemokraten wird mit der Motivierung Schädeln auf, zumal in Bayern  , wo das Absatzgebiet der sondern auch behauptet, die Frattion für Vertreter aller begrüßt, daß die österreichischen Sozialdemokraten nicht so Landwirtschaft bet verhältnismäßig gering' entwideltem Ver- Sonfeffionen paritätisch offen zu halten, sofern sie nur das nationalfeindlich als die ungarischen seien!! Die chauvinisti­fehrswesen zum weitaus überwiegenden Zeil in der Stadt politische Programm akzeptieren: eine solche Partei fann nicht fchen und klerikalen Kreise bezeichnen das allgemeine Wahl­bevölkerung des eigenen Landes besteht. Sie revoltieren, und für die konfessionelle Schule eintreten und wäre sie einer recht als einen Sprung ins Dunkle. Es sei nach dem Re­Dr. Heim ist der Schieber hinter den Kulissen. ihrer Programmpunkte, ohne sich in Widerspruch zu dem fultat in Desterreich jest für Ungarn   noch weniger zeitgemäß Das Zentrum will in den Städten Eroberungen machen zu sehen, was fie tagaus tagein als ihr Programm" als früher, und sieht doch, wie die Zollpolitit nicht nur die Arbeiter ausgibt.