Riberalismus mehr, als die Orthodorie, weil der Liberalismus auf flärend wirke."
Wenn sich die Gläubigen in den Haaren liegen, find wir immer die lachenden Dritten.
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| Emil Herrmann ist so vorsichtig, sich von seinen Bortierleuten eine| Ein großer Fabritbrand verursachte gestern abend gegen 8 Uhr Kaution, die sich auf 20 M. belaufen soll, zahlen zu lassen. die Alarmierung von fieben Löschzügen der Wehr nach BeuthEin Mieter des Hauses, der übrigens auch mit Serrn straße 3/4. Jm langgestreckten Seitenflügel zwischen den beiden Herrmann eine Reihe von Prozessen geführt hat und noch führt, Höfen befinden sich mehrere Holzbearbeitungsfabriken. Det besaß die Frechheit", eine der früheren Portierfrauen des Haus vierten Stock bewußt die Goldleistenfabrit von Andree Die„ Balkon- Agrarier" befinden sich jetzt im Stadium höchster wirtes, die während ihrer früheren Tätigkeit bei Herrn Emil zu zu Arbeitsräumen, während das darüber liegende Dach Seligkeit. Der wilde Wein in den Zigarren- oder sonstigen Kisten Herrmann Gelegenheit hatte, dessen Liebenswürdigkeit und geschoß von der Firma zu einem großen Lagerraume eingerichtet beginnt fich zu regen, bie$ elargonien blühen und die winden Arbeiterfreundlichkeit in besonders hohem Maße kennen zu lernen, fit. Gier war nun aus noch nicht ermittelter Ursache nach ranten fich, geftügt von den alten, ehrlichen Saubohnen oder am Freitag mit der Reinigung der Teppiche zu betrauen. Diese Feierabend Feuer entstanden, das sich mit rapider Schnelligkeit über türkischen Bohnen, begierig an dem Balkongitter empor, so daß Freveltat erregte den hellen Zorn des Hauspafchas. Wütend den geräumigen Lagersaal ausbreitete. Bei Ankunft des 20. Löschder„ Balton- Agrarier" bald im Schatten ihrer Landesprodukte" forderte er die betreffende Frau auf, das Klopfen der Teppiche auf zuges von der Fischerbrücke unter Führung des Brandinspektors den Morgenkaffee einnehmen kann. Aber auch die Höfe haben sich seinem Hofe sofort einzustellen und sich zu entfernen, da er ihre Rohn stock schlugen die Flammen bereits aus allen Fabrikfenstern getreu dem mit Recht so beliebten Worte: August, drag den Anwesenheit in seinem Hause und auf dem Hofe unter keinen Um- des vierten Stocks. Und da wegen der zahlreichen anderen Jarten raus!"- meist in blühende Gärten verwandelt. So mancher ständen dulden könne. Als sich die Frau weigerte, die von ihr Fabritbetriebe eine Ausdehnung des Brandes zu befürchten war, gab stille, melancholische Hof, der sich schon ergeben in sein düsteres Los übernommene Arbeit unvollendet liegen zu lassen, da sie zur Ver- der Brandinspektor die Meldung:„ Mittelfeuer!" Hierauf eilten die geschickt hatte, sieht jetzt staunend duftige Blumen und rauschende richtung derselben sich verpflichtet fühlte, machte der liebenswürdige ganze fünfte und verschiedene Züge der ersten, zweiten und dritten Büsche, und trägt stolz gleichsam als Ehrenschild-die Tafel Hauswirt furzen Prozeß und trieb die Frau gewaltsam vom Hofe. Stompagnie herbei. Die Leitung übernahm Branddirektor Reiche I. mit der Inschrift:" Der Garten ist geöffnet". So rächte sich Herr Emil Herrmann gegen einen Mieter, der Der Angriff wurde dadurch erschwert, daß man über Treppen es gewagt hatte, im Prozeßwege gegen den Hauswirt sein Recht nicht vordringen beschränten mußte. beiden Höfen wurde über geltend zu machen. Dies schitanöſe Vorgehen rief natürlich den Zeitern beldianten tendern sich auf die mechanische lebhafteſten Unwillen derjenigen Hausbewohner hervor, die Augen- je zwei mechanische Leitern mit sechs Stohren Waffer gczeuge dieser neuesten Heldentat des Hauswirtes waren.0d geben, was zur Folge hatte, daß innerhalb einer halben Stile of das Feuer lolalifiert werden founte. Der Lagerraum der Firma Austausch von Lehramtskandidatinnen. Der Magiftrat von Berlin Andree, der einen ganz bedeutenden Wert repräsentiert, wurde vollhat sich mit einem Schreiben des fönigl. Provinzialschulkollegiums ständig eingeäschert. Da auch die darunter liegenden Fabrilräume beschäftigt betreffend den gegenseitigen Austausch von Lehramts- stark burch Wasser gelitten haben, so ist der verursachte Schaden ganz fandidatinnen im Einvernehmen mit der französischen und englischen bebeutend. unterrichtsverwaltung. Der Magistrat hat vorbehaltlich der ZuVor den Augen seiner Geliebten erschaffen hat sich am Sonnabend ftimmung der Stadtverordnetenversammlung und vorbehaltlich der Einstellung der Kosten in den Etat den Austausch von solchen abend um 7 Uhr der 34 Jahre alte Schloffer Jakob Fech in der Lehramtskandidatinnen an höheren städtischen Mädchenschulen ge- Bohnung derselben im Hause Beteranenstr. 20. Nach einem Besuche bet jeiner Geliebten, nötigte fie ihn zum Gehen, da sie noch nehmigt. Gjemand erwarte. Nach langem Bureben fchickte er sich dazu an. An Eine Jbsenstraße in Berlin . Unter den 23 neuen Straßenzügen, ber Tür riß er plöglich einen Revolver aus der Tasche und ehe es welche demnächst Namen erhalten, befindet sich auch eine bien feine Geliebte verbindern konnte, hatte er sich eine Stugel in die traße an der Berlin - Pankower Grenze. Von den skandinavischen Brust geschoffen. Nach furzer Zeit verschied er. Die Leiche würde Dichterkollegen des großen Dramatikers follen der Schwede Tegnér nach dem Schauhause gebracht. ebenso der Forschungsreisende Nordenskiöld. Bisher gab es in und der Däne Andersen der gleichen Ehre teilhaftig werden, Berlin nur einen einzigen Straßennamen nach einem Nordländer, den nach dem Könige von Schweden benannten Dstar- la, während Gustav Adolf einen Straßenzug im Vorort Weißensee den Namen gab. Die Zahl der nach Ausländern getauften Straßen ist in Berlin überhaupt nicht groß. Die Schweizer Pestalozzi und 3wingli, der Franzose Calvin, der Schotte Wiclef , der Engländer Watt, der Italiener Volta, der Amerikaner Franklin unb ber Holländer Rembrandt sowie der Mähre Comenius haben bisher allein bei Berliner Straßen Bate ge
Aus der besten der Welten. Eine erschütternde Illustration großstädtischen Elends bietet in den frühesten Morgenstunden der an der Zentralmarkthalle gelegene Teil der Neuen Friedrichstraße. Dort halten beim Morgengrauen in langen Reihen die Wagen der Händler, von denen nach dem Abladen und Aussortieren ihrer Waren die verbleibenden Reste kurzer Hand auf den Straßendamm oder in die Gosse geworfen werden. Bon allen Seiten tauchen nun oder in die Gosse geworfen werden. Von allen Seiten tauchen nun zerlumpte Gestalten, Männer, Frauen und Kinder, auf, mit dem frieren Blid des Hungers in den schwarzumrandeten, tiefliegenden Augen, und kämpfen um den Besitz dieser Abfälle. Oft ist ja noch ein ganzer, wenn auch ein wenig riechender Fisch dabei, oder es gibt angestoßenes Obst oder Ueberreste von Gemüsen aller Art und Fleischabfälle zu finden, die dann gereinigt und für einen durch Not und Entbehrung ftrupellos gemachten Magen sogar noch schmackhaft zubereitet werden können.
Eine herrliche, von Gott gewollte Gesellschaftsordnung". Durchreisende„ Sachsengänger" mit ihren schweren, ungeschickten Solztoffern, großen Bündeln mit Betten und manchmal einem un entbehrlichen und unaussprechlichen Blechgeschirr in der Hand steht man in diesen Tagen auf vielen Bahnhöfen in Berlin . Im Herbst man in diesen Tagen auf vielen Bahnhöfen in Berlin . Im Herbst jeden Jahres ziehen diese Leute mit Kind und Regel bekanntlich zumeist in die großen Rübenzuder- Fabriten nach Sachsen , woher fie jest, sofern ihnen während ihrer Saison- Tätigkeit" dort nicht eine dauernde Stellung geboten wurde, zurüdfehren in ihre Seimat in Galizien , Bosen und Pommern , um während des Sommers wieder auf dem Lande als Tagelöhner zu arbeiten. Bauernfängerei.
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reichen farbigen Bildern ausgestattete Bortrag" Durch Dänemark Im wissenschaftlichen Theater der Urania wird der mit zahlund Südschweden", der die eigenartige Schönheit dieser Gegenden zur vollen Geltung bringt, in dieser Woche am Sonntag, Montag, zur vollen Geltung bringt, in dieser Woche am Sonntag, Montag, Dienstag, Freitag und Sonnabend zur Darstellung gelangen. Am Mittwoch und Donnerstag wird noch einmal der Vortrag„ Im Lande der Mitternachtssonne" wiederholt werden. Am Sonnabend nachmittags 4 Uhr wird wiederum der Vortrag Am Golf von Neapel " 34 kleinen Preisen gehalten.
Arbeiter- Samariter- Koloune, Montag abend 9 Uhr: Fortsetzung des Kurfus in der 1. Abteilung, Dresdenerstr. 45. Vortrag über Phyfiologie( Lebenstätigkeit des menschlichen Körpers). Vortragender Herr Dr. Schwab. Neue Mitglieder fönnen jederzeit eintreten. Eine schreibegeld 25 Bf., Monatsbeitrag 25 Pf. Die Bibliothek steht den Mitgliedern zur freien Verfügung. Mittwoch: Monatsfigung der diensttuenden Abteilung.
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Vorort- Nachrichten.
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Treptower Sternwarte. Direttor Archenhold ist am Mittwoch Ueber die Praktiken des General Fundbureaus in der Charlotten. von seiner Amerifareise zurückgekehrt und nimmt heute Sonntag straße 96 haben wir wiederholt erst dieser Tage wieder Ge legenheit genommen zu berichten. Am Donnerstag waren diese Im Walde eingescharrt. Vor ungefähr 14 Tagen wurde in der die Vorträge auf der Treptower Sternwarte wieder auf. Das Braftifen Siefes privaten Fundbureaus Gegenstand einer gerichtlichen föniglichen Forst unweit der Wärterbude 39 der Stettiner Bahn, bei Thema für den 5 Uhr- Vortrag lautet: Tag und Nacht auf dem Monde" um 7 Uhr: Der Mars in Erdnähe". Am Montagabend Verhandlung vor dem Schöffengericht Berlin- Mitte. In der Deutsch . Malchow, von einem Forstarbeiter ein Paket gefunden, welches eine 9 Uhr spricht Dozent Lügen über: Die tleinen Planeten". Alle Tagesztg." vom 14. Dezember v. J. war das Fundbureau einer Kindesleiche barg. Die Leiche wurde nach der Försterei Malchow drei Vorträge sind mit zahlreichen Lichtbildern ausgestattet. Mit fatirischen Besprechung unterzogen und in Anlehnung an einen be gebracht, von dort Meldung nach Eberswalde erstattet und dann dem großen Fernrohr wird nachmittags die Sonne, abends der fonders in die Augen fallenden Fall von Benachteiligung einer Ber - gingen die Meldungen ihren weiteren Weg, bis endlich nach vier oder Jupiter bezw. ein Sternhaufen beobachtet, d liererin das Treiben des Fundbureaus als Bauernfängerei bezeichnet fünf Tagen eine Untersuchung durch den Streisphyfifus stattfand. Feuerwehrbericht. Grober Unfug lag einer Feuermeldung zu worden. Reckenthin fühlte sich dadurch in seiner Ehre verlegt nach der Untersuchung ordnete der Amtsvorsteher an, daß die Leiche grunde, die den 16. Bug gestern nach der Reinidendorferstraße 36 und strengte gegen den Redakteur Schacht die Privatflage wegen Beleidigung an. Die Zeugen bestätigten, daß fie von dem in der Forst, Jagen 22, eingefcharrt werde. Ein Bahnbeamter und alarmierte. Der Täter wurde in der Berfou des Knaben Ernst Effer Fundbureau und seinem Personal den Eindruck gewonnen hätten, ein Waldarbeiter besorgten dies und erhielten für ihre Arbeit je ermittelt und der Polizei übergeben. In der legten Nacht um 12 Uhr als ob es im fogenannten Fundbureau lediglich darauf antomme, 1,50 W. Warum hat die Leiche nicht auf dem Friedhof in Grafen tam in der Ruppinerstraße 4 in einem Produktengeschäft geuer aus, von Verlierern Geld zu erhalten. Eine Zeugin, die ein wertvolles brück, wohin bisher die im Walde gefundenen Leichen gebracht Lumpen u. a. brannte dort. Der 16. Bug hatte in der Dudenarder Medaillon als verloren angemeldet hatte sie hat es nicht wieder wurden, ihren Plaz gefunden? Wird später einmal der graufige straße 37 einen Küchenbrand zu löschen und nicht weit davon, in der gehabt hatte, abgenommen und ihr aufgegeben worden, weiteres aus seiner Notlage zu befreieu. erhalten war auf dem Fundbureau eine Mart, die sie bei sich Fund des fleinen Gerippes im Walde gemacht, mag dies zu Miß- Fehmarnstraße 8, einen Heinen Wohnungsbrand. Außerdem wurde Mißber 19. Zug nach der Leipzigerstraße 26 alarmiert, um ein Pferd Geld herbeizuholen, ehe etwas für fie geschehen könne. Die Zeugin berständnissen führen, man mag ein Verbrechen annehmen. Nach der 19. Zug nach der Leipzigerstraße 26 alarmiert, um ein Pferd Geld herbeizuholen, ehe etwas für sie geschehen könne. Die Zeugin dem Bericht von Augenzeugen handelte es sich um ein ausgetragenes, hat nach Warnungen von anderer Seite weitere Einzahlungen auf die„ Gebühr" des Fundbureaus nicht gemacht, ist um die eine Mart fogar außergewöhnlich großes Kind. Wollte die Gemeinde gern die gekommen und hat nichts von Bemühungen des Fundbureaus für Beerdigungskosten sparen? fie gehört. Aehnlich lagen andere Fälle. Der Beklagte führte aus, Das Opfer eines gewiffenlofen Agenten sind eine Anzahl daß er das Generalfundbureau als eine verwerfliche Institution polnischer Arbeiter geworden, die für ein Gut bei Warnemünde ansehe und hierin mit der Staatsanwaltschaft und der Polizei der angeworben waren. Der Agent geleitete die Leute, die ihre gleichen Anficht sei. Da aber Staatsanwalt und Polizei tros sehr Familien bei sich hatten, bis nach Oranienburg . Hier befahl er bieler Betrugsanzeigen, Haussuchungen und Untersuchungen scheinbar den Bolen auf ihn zu warten, bis er aus Berlin wiederkomme, nichts gegen das Fundbureau ausrichten können, so habe er es als von wo aus er das Geld zur Weiterfahrt holen wolle. Die fittliche Pflicht empfunden, das Treiben des Fundbureaus zu Leute, die völlig mittellos zurückgeblieben waren, warteten mehrere charakterisieren und der Deffentlichkeit zur Warnung zu unterbreiten. Tage vergeblich auf den Agenten, so daß fie größte Not litten Der Kläger bezeichnete sein Fundbureau als Geschäft, das ihn er- und an dem Bahnhofsgebäude in Oranienburg übernachten mußten. nähren solle. Er tue nichts der Berlierer wegen, wenn sie nicht zahlen, Der Führer der Arbeiter fuhr darauf nach Berlin , um den geund auch nicht eher, als sie die nach seinen Sagungen zu be wiffenlosen Agenten aufzusuchen, seine Bemühungen waren natür. Mariendorf - Südende.chianismisaovided messende Gebühr bezahlt hätten. Im Verlauf der Verhandlung tam lich ohne jeden Erfolg. Die Polen wurden schließlich nach Berlin Die gestern in Südende stattgehabte Wahl eines Gemeindes zur Sprache, daß viele Verfahren wegen Betruges gegen Redenthin zurüdgebracht, wo sich die Polizeibehörde ihrer annahm. eingeleitet waren, aber ergebnislos verliefen, und daß noch vertreters hat das Resultat der Mariendorfer Wahl vom Freitag be eine größere Anzahl von Verfahren schwebt. Nach Auskunft des Eine umfangreiche Unglücksliste, an der das Automobil ſtart ſtätigt: Genosse Hermann Reichardt ist nunmehr definitiv zum Bolizeipräsidium scheuen sich viele Personen wegen der Scherereien, beteiligt ist, liegt heute vor: An der Kaiser Wilhelm- Gedächtnis Gemeindevertreter gewählt. Unsere Majorität beträgt rund zweiformell anzeige zu erstatten; fie laffen es bei der Erfundigung auf firche wurden bei einem Zusammenstoße eines Privatautomobils mit hundert Stimmen. Dies erfreuliche Resultat darf aber unsere Geder Polizei bewenden. Das Urteil lautete auf Freisprechung einem Dreirad der Bäckerlehrling Walter Arnemann, Joachims des Beklagten. Das Gericht fah als festgestellt an, daß der thalerstraße 25/26 und der Schüler Eduard Büttner, Joachimsthaler- nossen nicht etwa veranlassen, nun die Hände in den Schoß zu Brivatkläger in feinem Fundbureau unlautere Brattiten ftraße 29, erheblich verlegt. Das Rad wurde zertrümmert. B. zog legen. In zivka neun Monaten stehen neue Wahlen bevor, und treibt, die man im allgemeinen Sprachgebrauch„ Bauernfängerei" sich einen komplizierten Unterschenfelbruch zu und wurde in das wollen wir da ebenfalls Erfolge erringen, fo muß schon jetzt tüchtig nennt. Dem Beklagten fei es gelungen, dafür den Beweis zu er- Strankenhaus Westend gebracht.. hatte erhebliche äußere Ver- vorgearbeitet werden. Also auf au frischer Arbeit, damit neue Siege bringen. legungen erlitten und erhielt die erste ärztliche Sülfe auf erfochten werden! An der Ecke der Berg- und InWir können nur wiederholen, daß sich Verlierer wie Finder im der Unfallstation 20. gegebenen Falle lediglich an das amtliche Fundbureau auf dem validenstraße wurde der Kaufmann Christian Rudolf aus der Wilmersdorf . bon einem Automobil überfahren und Städtische Unfallstationen sollen in nächster Zeit in Wilmers. Bolizeipräfidium am Alexanderplatz wenden wollen, Kosten erwachsen Reinickendorferstraße hier nicht. fo schwer verlegt, daß er in das Krankenhaus am Friedrichs- dorf errichtet werden. In einer Sigung der städtischen GesundheitsSerumbehandlung der Genidftarre. Ueber einen mit Gerum bain eingeliefert werden mußte. Dem Bedauernswerten war die kommission, bei der auch die Aerzte von Wilmersdorf und Halensee Kinnlade zerschmettert worden. Unter ein Droschtenautomobil zugezogen waren, wurde der Beschluß gefaßt, das Unfallwesen in behandelten Fall von Genidftarre machte Oberstabsarzt und Chef geriet der 18jährige Arthur Engel, Tiedsfir. 24 wohnhaft. Die Räder städtische Regie zu übernehmen. Es werden vorläufig in den arzt Dr. Hermann Schmidt vom Garnisonlazarett I Berlin in gingen ihm über die Kenie hinweg. Schwerverletzt wurde E. nach einzelnen Stadtteilen pier Unfallstationen eingerichtet. Außerdem der Militärärztlichen Gesellschaft eine vorläufige Mitteilung, die der Unfallstation IX gebracht, wo er die ersten Notverbände erhielt.foll eine bemerkenswerte Neuerung auf dem Gebiete des Rettungsin der Deutschen Militärärztlichen Zeitschrift" abgedruckt ist. Es von einem Automobil der Fabrit Borsig wurde der in der Bergstr. 4 wesens zur Einführung fommen. Die neuen Feuermelder enthalten handelt sich um einen Grenadier der dritten Kompagnie des wohnhafte Kutscher Karl Knaus überfahren. K. wollte in der auch einen Fernsprecher, und es sollen sowohl den Aerzten wie auch aweiten Garderegiments zu Fuß, bei dem Genidftarre auch balterio Chauffeestraße den Fahrdamm überschreiten, um zu ſeinem Suhr den Polizeibeamten Schlüssel zu diesen Apparaten ausgehändigt logisch mit Sicherheit festgestellt war. Der ziemlich schwer verwert zu gelangen. Er kam dabei dem Automobil zu nahe und werden, damit es ihnen ermöglicht wird, sofort die Stationen zu laufende fall, bei dem die Lumbalpunition nur eine faum wurde zu Boden geschleudert. Der Bebanernswerte erlitt einen benachrichtigen bezw Krantenwagen herbeizubcordern. Zum Trans24 Stunden dauernde Erleichterung brachte, wurde dann mit dem Schenkelbruch und eine schwere Gehirnerschütterung. Er wurde nach port der Verunglückten und Erfrankten wird die Einführung von Kolle- Wassermannschen Serum behandelt. Nach der zweiten bem städtischen Krankenhause gebracht. In der Berlinerstraße in Automobilkrantenwagen beabsichtigt. Injettion fiel der Stranke aus seinem hohen Fieberstadium unter Nigdorf endlich wurde das fünffährige Töchterchen Erna des Arbeiters fritischem Schweiß zur Norm ab; die somatischen( förperlichen) wie Hirschfeld, Münchenerstr. 46, von einem Straftwagen überfahren und Groß- Lichterfelde. fubjettiven Erscheinungen sind beseitigt; der Mann lag, zur Beit schwer verletzt. Der 62 Jahre alte Droschkentutscher Friedrich Den tödlichen Unglüdsfall beim Bau der Gemeinde- Badedes Berichts, sieben Tage mit dem ganzen Wohlbehagen eines sichert fuhr die Bergstraße entlang. Auf dem Kreuzungspunkt der anstalt, über den wir in der Freitagnummer berichteten, soll, einer Nekonvaleszenten nach schwerer Infektionskrankheit zu Bette. Der eine Fall ist gewiß nicht beweisend, aber zweifellos hat das Serum Invalidenstraße löfte sich ein Scherbaum und fiel dem Pferde auf Buſchrift des Herrn Ingenieurs Desten zufolge, nicht die Firma, die Hinterbeine. Das Tier scheute und ging in der Richtung nach sondern der aufsichtführende Beamte des Gemeinde- Bauamtes verihn günstig beeinflußt. Es soll daher fortan jeder in das Lazarett ber Elifabethkirchstraße zu durch. Am Bappelplay schlug die Droschte schuldet haben. Herr Desten schreibt: Nicht ich ließ den Scharnhorststraße tommende Fall von Genicstarre wieder mit dem infolge Anpralls gegen die Bordschwelle um, wobei Wichert auf hängnisvollen Graben ausführen, sondern derselbe wurde ohne Serum behandelt werden. den Damm geschleudert wurde und unter die Droschte geriet. Mit mein Wissen und ohne Benachrichtigung meiner Firma, Gustav Die Nache bes Hauswirtes! Herr Emil Herrmann ist Gigen inneren Verlegungen schaffte man ihn nach dem Lazarus- Kranken- Desten, Berlin , gegen meinen ausdrüdlichen Arbeitsauftrag an die tümer des Hauses Wiclefftr. 42 und Waldftr. 41. Er hat den Vorbause, wo außerdem ein Bruch des linken Beines festgestellt wurde. Rohrlegerkolonne auf dringendes Verlangen des aufsichtführenden zug, einer der reichsten Männer feines Bezirkes zu sein, da er bei Das Pferd tam an der Ecke der Ader- und Elifabethkirchstraße zu Beamten des Gemeinde- Bauamtes und unter bessen Augen ausder Landtagswahl im Jahre 1903 als Höchstbesteuerter in der Fall. Der bjährige Sohn Kurt des Maurers Duple wurde vor gehoben. Als ich auf der Baustelle anlam, war der Graben bereits Wählerliste des Wahlbezirkes eingetragen war. dem Hause Faldensteinstraße 29 von dem Kraftwagen des Tierarztes fertig ausgehoben und an der Sachlage nichts mehr zu ändern." May Luckow überfahren. 2. hielt sofort an und brachte den Knaben zum nächsten Arzt, der Verlegungen an der linken Stirn und Kopf seite feststellte.
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Herr Herrmann quält fich im Schweiße seines Angesichts, um feinen schweren Beruf als Hauswirt auszuüben. Er fann mit Recht als Muster eines Berliner Hauswirtes" bezeichnet werden. Er und seine Gemahlin sind eifrigst bemüht, ihre Autorität" den Mietern gegenüber zur Geltung zu bringen, d. h. beide stehen mit
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den Mietern fast ohne Ausnahme auf dem Kriegsfuße.
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Es wäre das allerdings um so schlimmer, menn der Beamte des Gemeinde- Bauamtes die Sicherheits- Vorschriften vollständig außer Acht gelassen hätte. Immerhin ist uns nicht recht klar, daß Ein Wärter der Irrenanstalt Buch versuchte sich in der Nacht das Gemeinde- Bauamt ohne Wissen des den Bau ausführenden vom Freitag zum Sonnabend in einem Abteil 3. klasse des Vorort- Unternehmers Direttiven erteilen fonnte. Soffentlich äußert sich zuges 7715 Berlin - Bernau Prozesse mit den Mietern, die sich erdreisten, dem Hauswirts Lebensmüde schoß dreimal in den Kopf, ohne jedoch sein Ziel zu Treptow - Baumschulenweg. his macu auf ber Fahrt zu erfießen. Der das Gemeinde- Bauamt einmal zu diefer Angelegenheit. ehepaare die Zähne zu zeigen, d. h. ihren oft rigorosen An- erreichen. Auf der Station Buch wurde ihm die erste Hülfe geleistet. ordnungen sich zu widersetzen und ihre Rechte als Mieter au Mit dem nächsten Fernzug wurde er nach dem Stettiner Bahnhof Berboten worden ist in letzter Stunde die geplante Berfammlung fordern, beschäftigen häufig die Gerichte. Auch die Portierleute des Herrn Herrmann können ein Lied befördert und von dort in bedenklichem Zustande nach einem Kranken- der Lehrlinge und jugendlichen Arbeiter. Dafür findet heute nachhause übergeführt. mittag 8 Uhr eine vom Wahlberein ein berufene Voltsverfammvon der Liebenswürdigkeit" des Herrn Hauswirtes fingen. Ihr Wechsel ist so häufig, daß die Portierwohnung einem Taubenschlage Parteibons, Sammellisten und ein feiner Geldbetrag waren lung in Speers Festfälen" statt, in welcher das Thema„ Die Polizei gleicht. Fügen sich die mit der Hausreinigung betrauten Beute in einem Portemonnaie enthalten, das am Freitag in der Reiniden in Breußen- Deutschland" zur Verhandlung steht." Es wird erwartet, nicht willenlos der Laune ihres Arbeitgebers", so fliegen fie. Biel dorferstraße gefunden wurde. Der Verlierer kann sich das daß die Parteigenossen für regen Besuch obiger Versammlung Sorge Streit entsteht dann um die Rüdzahlung der Staution", denn Herr Portemonnaie abholen bei Felix Beinberg, Mabenéftr. 7, born II. tragen,
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