gegen die Wand gestoßen. Dann sei er mit seiner Frau J und rechnete dem noch völlig unbescholtenen F. nichts von der Unter-| selben Tage vormittags flingelte es an der Wohnungstür der alten und Kindern nach Selow gegangen zu dem Erbpächter suchungshaft an.

Ellenberg  . Der habe sich seiner erbarmt, er habe ihm Woh Kürzlich hatte selbst das Hamburger Fremdenblatt", ein durch mung und Feuerung, Essen und Trinken gegeben. Der Amtsaus bürgerliche Interessen verfechtendes Blatt zugegeben, man anwalt wollte die Strafverfügung von 10 M. aufrechterhalten könne die Behauptung, auf strafrechtlichem Gebiet werde Klaffen wiffen. Das Gericht erkannte auf 5 Mark Geldstrafe. Es wurde dann verhandelt gegen den Erbpächter Ellen- justiz geübt, verstehen, wenn die Höhe der Strafen nicht nach der berg aus Selow wegen Hebertretung der Dienstverordnung". Straftat, sondern bemessen werde," um Exempel zu statuieren". Diese sollte darin liegen, daß er aus Wildtätigkeit den Renbasch In der Tat widerspricht nichts so sehr dem Wesen des Rechts und ohne Entlassungsschein in Arbeit genommen hatte. Er erhielt eine einer gerechten Rechtsprechung, als nicht lediglich allein nach Maß Strafverfügung von 15 M., weil er die Familie Renbasch ohne gabe der begangenen Tat eine Aburteilung erfolgt, sondern eine Entlassungsschein in seinem Hause aufgenommen schwerere Strafe, als der Tat an sich entspricht, ausgeworfen wird, habe. Der Angeflagte" richtete sich mit scharfen Worten um damit bei der Allgemeinheit einen besonderen Eindruck hervor. gegen den schlechten Berbiensi, den der Arbeiter R. zurufen, um so einen den Aufgaben einer gerechten Justiz und der zu kurzen- Trechow verbient habe. Dit 1 W. 20 fönne die Familie nicht auskommen. Die Frau habe außerdem geburteilung der Straftat völlig fremden Bwed zu erreichen. Er molfen und dafür habe. v. Blessen pro Tag 14 Pf. 6e- reicht wird durch solche Urteile in der Tat ein böllig zahlt. So was sei ihm noch nicht vorgekommen! Die Familie anderer als der vom Gericht gewünschte Zwed. Es wird durch fei berhungert und erfroren bei ihm angekommen! Den diese Art der unbewußten Mißhandlung des Rechts durch die zei Rindern feien die Behen erfroren gewesen, seine Frau hätte die arme tigen Rechtsorgane deren Untauglichkeit für eine gerechte Recht Familie erst wieder furiert. Abweisen habe er die Familie fprechung und der Klassenjustizcharakter der deutschen   Justiz auf als Mensch nicht können. Der Amtsanwalt stellte die das evidenteste erwiesen. Diese Erkenntnis des Charakters unserer Bestrafung in das Ermessen des Gerichts. Das Gericht erkannte Juftig ist geeignet, den etwa noch vorhandenen Rest des Vertrauens auf eine Martelbstrafe gegen den mildtätigen Erbpächter. au Und gegenüber folchen himmelschreienden Zuständen reden die zur Rechtspflege in Arbeiterkreisen völlig zu beseitigen. Diese Agrarier v. Bülow an der Spize- von dem Walten der Ge- Sorte Klaffenjuftig untergräbt nicht nur die Rechtspflege selbst, fie rechtigkeit und„ chriftlichen Nächstenliebe" in Deutschland  ! Die untergräbt und unterwühlt auch auf das eminenteste die Macht empörenden Zustände insbesondere auf dem Lande in Deutschland   des Staats und möge sie durch noch so viel Bajonette gefestigt er­find eine nationale Schande, die zur Empörung gegen ihre Ursacher scheinen. Ein Vaterland, das nicht einmal mehr in der Lage ist, treiben müssen. dem Arbeiter Gerechtigkeit in den Grenzen der bestehenden Geseze durch seine Organe zu gewähren, bringt dadurch dem Ausland die Ueberzeugung von der inneren Machtlosigkeit Deutschlands   so ein dringlich wie möglich bei. Und diese Ueberzeugung vermögen noch so schöne Frühstücke und Abendbrote, die man einigen hungrigen ausländischen Redakteuren oder Berichterstattern vorfekt, nicht zu tilgen.

Gerichts- Zeitung.

"

Klaffenjuftis.

Bersuchter Mord?

Nach Ausbruch des Bauarbeiterstreits in Chemnitz   bemerkte Der Bauarbeiter Wenzel Fretschner aus Böhmen  , der sich gleich seinen Landsleuten dem Streit angeschlossen hatte, einen Arbeits­Am 17. Mai berichteten wir über die Tags zuvor gegen die willigen, der auf einem Neubau arbeitete. Ueber das unsolidarische 19jährige Fabritarbeiterin Emma Holzmann vor der Verhalten des Arbeitswilligen aufgeregt, soll er diesen Streit. hiesigen Straffammer verhandelte Straffache wegen Rörperber brecher" und schwarzes Luber" genannt haben. Auf legung mittels gefährlichen Werkzeugs und Diebstahls unter Mit­Beranlassung dieses nütlichen Elements" wurde F. verhaftet und führung einer Baffe. Die Straflammer berwies die Sache vor das Schwurgericht, weil der Berdacht des versuchten als Ausländer in Untersuchungshaft genommen. Am Totschlags borlag. Gestern gelangte die Sache zur Aburtei­Donnerstag wurde ihm vom Schöffengericht in Chemnit| lung vor dem Schwurgericht. Die Berhandlung ergab dasselbe der Prozeß gemacht. F. bestritt entschieden, die Schimpfworte Bild von der Tat wie die Verhandlung vom 16. Mai. Die An­gebraucht zu haben; er habe den Arbeitswilligen nur auf fein un- geflagte arbeitete zuleht bei der Allgemeinen Elektrizitätsgesellschaft. folidarisches Verhalten aufmerksam gemacht. Dieser beschwor Hier wurde sie mit einer Arbeiterin Geilich bekannt, deren als Beuge, daß F. die Schimpfworte ihm gegenüber gebraucht habe. 71jährige Mutter in der Hussitenstraße wohnt. Durch die Arbeits­Der Vertreter der Anklage gab selbst zu, daß das kollegin wurde ihr eines Tages mitgeteilt, daß die alte Frau einen größeren Geldbetrag befißt, den fie in der Wohnung aufbewahrte. Bergehen Fretschners ein gelindes fei; er beantragte aber mit Als ihr die G. außerdem harmlos erzählte, ihre alte Mutter jei Nüdficht auf die neuerdings vorgekommenen Ausschreitungen" eine sehr schwach und könne kaum das Bett verlassen, reifte in der An­empfindliche Strafe. Das Gericht folgte den Ausführungen geflagten ein äußerst berbrecherischer Plan. Am 4. De­und erkannte wegen der Lappalie auf 14 Tage Gefängnis zember v. 3. blieb sie ohne Grund von ihrer Arbeit weg. An dem­

Für den Jubalt der Jujerate übernimmt die Redaktion dem Bublikum gegenüber feinerlei Verantwortung.

Theater.

Neues Theater.

Neu einstudiert:

Die Gondottieri.

Anfang 8 Uhr. Sonntag und folgende Tage: Die Condottieri  .

Sonnabend, den 1. Su Kleines Theater.

Freie Voltsbühne.

Fauft.

Anfang 7% hr.

8./9. bt.

Abends 8 Uhr:

Kgl. Opernhaus. Die Regiments. MARCELL SALZER- ABEND.

tochter.( Anf. 8 11hr.)

Kgl. Sanfpiethaus. Die Raben­

steinerin.

Neues fgl. Operntheater.

fieben Schwaben.

8

Die

Deutsches. Robert und Bertram.

Rammerspiele.

Gyges   und

fein Ring.( Anf. 8 Uhr.)

Anjang 8 Uhr.

Weften. Die luftige Bitwe. Schiller   0.

Heimat.

( allner Theater.)

Schiller Theater Charlottenburg. Die Schmuggler.

Schiller N.( Friedrich Wilhelm­

städtisches Theater.)

Schuhe.

Drei Baar

Uhr: Warcell Salzer- Abenb.

Lortzing   Theater

Bellealliancestr. 7/8. Heute: Geschlossen. Morgen Sonntag: Wiederholung des Wagner- Abends. Teile aus: Walküre, Lohengrin   und Meistersinger. Anfang 7 Uhr. Gewöhnliche Preise. Bellealliance- Garten: Täglich:

Elite- Variété- Vorstellung.

Schiller- Theater N.

Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater.

Schiller- Theater.

Heimat. Schauspiel in 4 Aften von Hermann Sudermann  .

Schiller- Theater 0.( Wallner- Theater). Schiller- Theater Charlottenburg  . Sonnabend, abends 8 Uhr: Sonnabend, abends 8 Ubr: Bum 1. Mal: Die Schmuggler. Stomödie in 4 Aften v. Artur Dinter  . Sonntag, nach m. 3 11 br: Der Pfarrer v. Kirchfeld. Sonntag, abends 8 Uhr: Die Schmuggler. Montag, abends 8 Uhr: Helmat.

Sonntag, nach m. 3 Uhr: Heimat.

Sonntag, abends 8 Uhr: Weh' dem, der lügt. 8

Rontag, abends& Ubr:

Minna von Barnhelm.

Castans Panopticum, 165, Friedrichstr. 165.

Frau Geilich in der Hussitenstraße. Die Greisin, welche eben erst aufgestanden war, öffnete und sah sich einem jungen Mädchen gegenüber, welches sich als Berta Henschel" vorstellte und als Ar beitskollegin der Tochter der alten Frau ausgab. Frau G. ließ die Besucherin ahnungslos in ihre Wohnung und fragte nach ihrem Anliegen. Das Mädchen erzählte, sie habe ihre Stellung verloren und wolle nur Fräulein Geilich bitten, bei dem Meister ein gutes Wort für sie einzulegen, damit sie wieder angenommen werde. Frau G. versprach dies ihrer Tochter bestellen zu wollen. Trotzdem aber hielt sich die angebliche Berta Henschel unter allerlei Aus­flüchten noch länger in der Wohnung auf. Als die alte Frau ihrem Besuch den Rücken drehte, um nach der Küche zu gehen, holte das junge Mädchen plöglich einen in Papier   eingewickelten Blättbolzen hervor, den fie bisher unter ihrem Umschlagetuch verborgen gehalten hatte und verfekte der Greifin von hinten drei wuchtige Schläge auf den Kopf. Frau G. hörte noch, wie die unheimliche Besucherin sagte:„ So, die hat genug!" dann schwand ihr das Bewußt= sein. Als sie wieder aus der Betäubung erwachte, war die Täterin verschwunden und zugleich auch ein Portemonnaie mit 5 M. Jnhalt, welches auf dem Tisch gelegen hatte. Auf die Anzeige der Ueber­fallenen wurde schon am nächsten Tage die Täterin in der Person ber jetzigen Angeklagten Holzmann ermittelt. In dem Unte fuchungsgefängnis spielte die Angefchuldigte mit großem Geschick die Berrüdte", so baß sie zur Beobachtung ihres Geisteszustandes der föniglichen Charité überwiesen wurde. In der gestrigen Ver= handlung, in der die Angeklagte ein offenes Geständnis ablegte, gaben Medizinalrat Dr. Soffmann und Privatdozent Dr. ewandowski ihr Gutachten dahin ab, daß die Angeklagte geistig minderwertig sei. Es sei bei der Angeklagten eine ziemlich erhebliche erbliche Belastung vorhanden, eine Schwester sei an einer schweren Gehirnfrankheit verstorben, der Vater zeige alle Anzeichen einer epileptischen Erkrankung. Die Angeflagte selbst habe jedoch während der Beobachtung verschiedene grobe Unwahrheiten gesagt, in der Absicht, ihren Zustand schlimmer darzustellen, als er in Wirklichkeit ist. Beide Sachverständigen waren übereinstimmend der Meinung, daß der§ 51 des Strafgesetzbuches bei der Angeklagten nicht in Frage fomme. Die Geschworenen bejahten die Schuldfrage nach Diebstahl unter Mitführung einer Waffe und gefährliche Körperverlegung. Die Frage wegen ver­suchten Totschlags wurde verneint. Das Gericht zog die von der Angeklagten zutage gelegte Neue als strafmildernd an und erkannte auf 1 Jahr und 3 Monate Gefängnis unter Anrechnung von drei Monaten der erlittenen Untersuchungshaft.

Schwerbestrafte. Milchpantscher.

Im Holsteinschen steht die Milchwirtschaft infolge der besseren Ernährung und saubereren Haltung der Kühe fowie infolge der nicht in der wenig redlichen Art der vom Bund der Landwirte begün­ftigten Milchzentrale gebildeten Milchgenossenschaften in hoher Blüte. Milchpantschereien werden deshalb dort besonders hoch bestraft. So wurde dieser Tage im Kreise Tondern   ein Landmann in Behren dorf mit 5000 M., ein Bauer in Ofterby mit 1000 M. und ein anderer Landmann zu 1500 M. Geldstrafe verurteilt.

Preie Volksbühne.

Sonnabend, den 1. Juni:

1. Abendvorstellung im Nenen Schauspielhaus.

8. und 9. Abteilung.

Goethe:" Faust"( 1. Teil).

99

Anfang 72 Uhr.

Die außergewöhnlich lange Spieldauer des Studes zwingt ble Leitung des Neuen Schauspielhauses, den Beginn der" Faust" vorstellungen bereits auf 7, Uhr abends festzusehen, da die Szenen möglichst unverkürzt gegeben werden sollen und auch das„ Borspiel im Himmel" zur Aufführung kommt. Trotzdem die szenischen Verwandlungen auf der nach allen technischen An­erfordern, ist es dennoch nicht möglich, mit normalen auszukommen. Der Vorstand,

Größte Schaustellung der Welt forderungen der Neuzeit konstruierten Drehbühne die alen Borstellungszeit

bormittags 11-1 Uhr; nachmittags 4-10 Uhr:

Konzert des großen Damen- Orchesters

Wochentags freier Eintritt, aber nur in den Konzertsaal,

11 12

Urania  . WARTEN

Wissenschaftliches Theater.

Nachmittags 4 Uhr: Am Golf von Neapel. Abends 8 Uhr:

Berliner  . Der Hund von Baskerville. Abends 8 Uhr: Drei Paar Schube. Durch Dänemark   und Südschweden.

Leffing. Die Fledermaus.

Zentral. Das Mädchen aus dem

Kleines. Marcell Salzer.( Anfang

Nachtcafé.

8 Uhr.)

Komische Oper.

Hoffmauns Er­

zahlungen.

Neues. Die Condittieri.

bergollen?

Lorging. Geschlossen.

Sommerpreise.

Residenz- Theater.

Direktion Richard Alexander. Heute und folgende Tage 8 Uhr:

Haben Sie nichts zu verzollen?

Sesidenz. Haben Sie nichts zu Schwant in 3 Aften v. M. Hennequin

Lustivielyans. Die Welt ohne

Männer.

Thalia. Charleys Tante.

Luisen. Das Nätsel jeiner Ehe.

Trianon. Fil. Josette meine

Frau.

-

Bernhard Mose. Im Rausche des

Lebens.

und B. Beber.

Luisen- Theater

Reichenbergerstr. 34. Heute und folgende Tage:

Nachm. 4%, Uhr: Der Fluch des Das Rätsel seiner Ehe.

Golbes. Sie hat ihr Herz ent­deckt. Pastors Miele.

Metropol. Der Teufel lacht dazu. Wintergarten. Spezialitäten.

Apollo. Der luftige Witwer. Spe­gialitäten.

Sonntag nachmittag 3 Uhr:

7

DOLOCISCHER Heute Z CARTEN

Täglich nachm. 5 Uhr:

Großes

Militär- Doppel- Konzert.

Eintritt 1 Mk., von abends 6 Uhr ab 50 Pf., Kinder unter 10 Jahren die Hälfte.

Metropol- Theater

Anfang 8 Uhr.

Premiere

Passage- Theater.

Jeden Abend 8 Uhr:

Kabale und Liebe  . Der Teufel lacht dazu. Nummer auf Nummer

Rafine. Nid Carter. Spezialitäten. DERNHARD ROSE THEATED

Walhaka. Spezialitäten.

Bajsage. Spezialitäten. Neichshaken. Stettiner Sänger.

Urania. Taubenstraße 18/49.

Nachm. 4 Uhr: Am Golf von

Neapel.

Abends Uhr: Durch Dänemark  und Südschweben. Sternwarte, Juvalidenstr. 57/62.

Ferdinand Bonns

( Br. Frankfurterstr. 132. Sonnabend, den 1. Juni: Anfang 4 Uhr. Im Garten:

Theater- und Spezialitäten- Borst.

Corradini. Wochenpreise. Abends 8 Uhr im Theater: Im Rausch des Lebens. Sommerpreise. Morgen: Diefelbe Vorstellung.

Berliner   Theater. Brunnen- Theater

Anfang& Uhr.

Der Hund

von Baskerville.

Sonntag: Sherlod Holmes. Montag: Gefchloffen.

Badstraße 58. Direkt.: Bernh. Rose. Neues sensationelles Programm. Artur Wolf. D'Elbost.

The 4 Souvereigns

Brolongiert: Mokaschlytruppe in ihrer

großen Pantomime

Große Jahresrevue in 7 Bildern von Julius Freund. Musik von Viktor Hollaender  . Dirigent Max Roth. In Szene gesetzt von Direktor Richard Schultz  . Rauchen überall gestattet.

Wall

alhalla­Variété- Garten.

Weinbergsweg 19/20, Rosenth. Tor. Spezialitäten Vorstellung. 15 hervorragende Nummern 15. Kleine Sommerpreise. Anf.: Konzert 5; Borstellung 7 Uhr. D4 Bei ungünstiger Bitterung Vorstellung im Theater.

Der Geisterspuk im Gefängnis. Buggenhagen

Durchschlagender Erfolg:

Im Fluge durch die Welt.

Lustspielhaus. Busstattungs- Boltsstud in 6 Bildern.

8 Uhr: Wiener Ensemble- Gastspiel:

Die Welt ohne Männer. Best Glödner als Gast

Stasseneröffnung 2 Uhr. Anf. 4, Uhr. Billettvorverkauf von 10-1 Uhr an der Theaterkaffe.

Moritzplatz. Heute Hum. Konzert und Preistanzen. Zur Verteilung gelangen 3 Damen­und 3 Herrenpreise.

Schlager

auf

Schlager!

Das neue Juni- Programm.

14 Attraktionen 14.

Max Kliems Sommer- Theater

Hasenheide 13/15. Artistische Leitung: Paul Milbitz.

Täglich: Gr. Konzert, Theater A. Spezialitäten- Vorstellung.

Jeden Montag: Sommerfest. Jeden Mittwoch:

Die beliebten Kinderfeste. Jeden Donnerstag: Elite- Tag. Die Raffeeküche ist täglich von 2 Uhr ab geöffnet.

Diez' Spezialitäten- Theater.

Landsberger Allee 76-79. Direkt a. d. Ningbahnstation. Bequemste Fahrgelegenheit n. allen Stadtricht. Ob schön! Täglich: Ob Regen! Im herrlichen Garten oder großen Saal:

Die größte Sensation der Gegenwart: 3 Röhrs Todesfahrt im drehbaren Globus.

-

Hans Röhr  , der einzige Fahrer der Welt, welcher die endlose Schleife, nur 3 Meter Durchmesser, vertikal durchfährt. Bleckmann, phänomenale Kunstradfahrer Truppe. Alfredi Mourdini, der unfeffelbare Ausbrecherkönig. Dazu das neue und beste Programm Berlins  . Anf. 3 Uhr. Staffeeküche. Volksbeluftigungen aller Art. Entree 30 Pf.

pollo Neue Welt

Theater

Ganz Berlin lacht

über

Hartstein

und seine Burleske:

Der lustige Witwer.

1. Bild: Das letzte Mal. 2. Bild: Die Folgen davon. Borher 8 11hr: Bedeutende Speziali täten m. Merians Hunde- Bauern theater.

W. Noacks Theater.

Direftion: Rob. Dill. Brunnenstr. 16. Große Extra- Borstellung. Das neue Inni- Programm.

Berlin   bei Nacht.

Lebensbild mit Gesang in 2 Bildern. Ein Svak in der Backstube. Anf. 6 Ubr. Kaffeeküche v. 3 Uhr ab. Ball.

Volksgarten- Theater.

Bad- Behmstraße- Bahnhof Gesund­brungen Beilermannstraße. Das Bild der Mutter

-

Hasenheide 108-114.

Im Konzertgarten: Täglich: Großes Konzert. Jeden Sonntag, Dienstag, Donnerstag:

: Militär- Konzert.: Jeden Montag, Mittwoch, Freitag: : Theiß- Orchester.  : Entree 10 Pf. Entree 10 Pf.

Im Theatergarten: Täglich: Großes Konzert

des Neue Welt- Orchesters und Spezialitäten- Vorstellung.

Entree 25 Pf. Entree 25 Pf. Jeden Mittwoch Kinderfest. Jeden Donnerstag Elite- Tag.

Prater- Theater.

Raftanien- Allee 7/9. Täglich:

Flotte Weiber

Spezialitäten 1. Ranges. Konzert und Ball. Anfang 4, Uhr.

ober Berliner   Zimmerlente. Reichshallen- Theater. Boltsstud mit Gesang in 3 Atten.

Hierzu:

Das neue

Riesen- Spezialitäten- Programm.

Volksbelustigungen. X Großer Ball. Trianon- Theater.

Heute und folgende Tage: Fräulein Josette meine Frau. Anfang 8 Ubr.

Stettiner Sänger.

uniang Wochentags 811hr, Sonntags 7 Uhr.

Reichs­

hallen­

Garten und Restaurant:

Militär­

Konzert.