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Berliner Volksblatt.

24. Jahrg.

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Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.

Donnerstag, den 6. Juni 1907.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV. Nr. 1984.

Eine

Kirchenglaube und historischen Führer werden am ehesten merken, wie zwei- recht demütigende Juſtration zu dem hehren Kampf,

Dialektik.

I

Stellung zu nehmen, wird es sich zum vollen Klassen- im Schloß Liebenberg gesponnenen Fäden zu bewußtsein auswachsen und damit sich selber aufheben. Die zerreißen und sich im Amt zu halten. schneidig die Waffe ist, die sie führen. die es begreiflich macht, wenn die liberale Presse Immerhin stellt diese Situation an die Partei und ihre sich sträubt, diese Lösung des Rätsels, warum Agitatoren Aufgaben, deren Bewältigung nicht gerade leicht sechs Monaten der Reichstag aufgelöst werden mußte, an­ist. Man könnte zu der Meinung versucht sein, es müsse das zuerkennen, und wenn sie trampfhaft an der Fiktion festhält,

bor

Durch die Parteipresse ging unlängst eine Stelle aus der religiöse Bewußtsein der Kleritalen Arbeiterschichten in noch der Wahlkampf hätte der Nebenregierung des Zentrums ge­Schrift des Zentrumsabgeordneten Giesberts über die höherem Grade geschont werden, als es ohnehin bisher der golten. Selbst die Frankf. 8tg." verficht in einer Berliner christlichen Gewerkschaften. Die christlichen Gewerkschaften," Fall ist. Soll das heißen, daß es nicht sozialdemokratisch ist, Korrespondenz diese Fiktion( bekanntlich unterhält ihr Berliner heißt es da ,,, tämpfen für die Emanzipation der Arbeiter aus die ehrliche Ueberzeugung Andersdenkender geflissentlich zu Vertreter gute Beziehungen zum Reichskanzlerpalais). Sie den unerträglichen Verhältnissen, in die sie ein rücksichtsloser berleben, in die Sphäre des Gewissens und des persönlichen schreibt:

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Kapitalismus gebracht hat, so entschieden und kraftvoll, wie Glaubens hineinzugreifen, so wäre damit nichts weiter Die große nationale Frage war der Selbsterhaltungstrieb des es die Sozialdemokraten nur tun fönnen." Trozdem werde gesagt, als was ohnehin im Programm bereits Reichstanzlers," sagt die Germania ", und in einem voraus­der Gegensatz zwischen den christlichen Organisationen und der stände. Unter feinen Umständen aber soll man der gegangenen Artikel beruft sie sich, wohl nicht, um diesem Herrn einen Sozialdemokratie ,, um so tiefer werden, je mehr die letztere gestellten Aufgabe ausweichen. Es ist nicht unseres Amtes, Liebesdienst zu erweisen, auf den Grafen Posadowsky, der nach der sich zur Trägerin des modernen Unglaubens eine unentwickelte Klassenideologie zu schonen", vielmehr Auflösung gesagt haben soll: Fürst Bülow fämpft um entwickelt, und aus diesem Gegensatz rührt denn auch die haben wir sie zu höheren Formen des Klassenbewußtseins seine politische Eristenz." Wir wissen nicht, ob der weitere Stampfstellung zwischen uns und den freien vorwärts zu treiben. Den Entwickelungsprozeß innerhalb der Staatssekretär Posadowsky eine fo scharfe pointierte Auf­Gewertschaften her, welche sich vollständig mit der Klerikalen Arbeiterschichten sollen wir aufnehmen und aus- fassung ausgesprochen hat. Ein leitender Minister, der zur Parla­Sozialdemokratie identisch fühlen." Es sei dies, weiten, nicht indem wir die Religion bekämpfen" das mentsauflösung schreitet, kämpft damit wir wollen diesen Ausdruck meint Giesberts, eine ganz naturgemäße Erscheinung, über hat die Sozialdemokratie niemals getan- sondern indem beibehalten gewöhnlich um seine politische politische Existenz, die fich die Sozialisten flar sein sollten. Man wir das kritische Bewußtsein der uns noch fernstehenden in parlamentarischen Ländern immer. Dort hängt von ber wolle nicht das Joch des Kapitalismus mit dem Arbeiterkreise stärken, ihren Blick für die dialektischen Wider- Auflösung und den Wahlen unmittelbar der Bestand des des demokratischen Sozialismus vertauschen". Die Frei- sprüche schärfen, in deren Mitte sie stehen und als deren Kabinetts heit der Arbeit lasse sich am entschiedensten und besten wahren Spielball sie mißbraucht werden. ,, im Sinne der ewigen Grundwahrheiten des Christentums".

Wir rechten nicht mit Herrn Giesberts und denen um ihn

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über die ewigen Grundwahrheiten", die er im Christentum Kamarilla und Reichstagsauflösung. aber er tam es; und wenn die Wahlen vom 25. Januar nach allem,

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ab. Bei uns, wo der Kaiser ohne Rück ficht auf Barlamentsmehrheiten Kanzler und Minister ero nennt, braucht der Wahlausfall nach einer Auflösung nicht direkt und sofort die Stellung des leitenden Ministers zn erschüttern, entdeckt hat. Sobald die klerikalen Arbeiter beginnen, an die was vorausgegangen war, wieder das Zentrum als ausschlag­Stelle christlicher Gemeinpläge positive Prinzi- Der Regierung und der ordnungsparteilichen Presse ist gebende Partei in den Reichstag gebracht hätten, die mit Sozial­pien und Forderungen zu stellen, besorgen die christ- der Fall Eulenburg" höchst unbequem. Dem einen Teile demokraten und Polen die Mehrheit hatte, dann würde die Lichen Herren Bourgeois ziemlich gut das Geschäft, mit deren besonders deshalb, weil dieser Fall" die Art des heutigen Stellung des Fürsten Bülow jedenfalls auf die Dauer nicht Richtigkeit auch ihre Ewigkeit zu bestreiten. Butreffend ist, Regiments mit seiner Abhängigkeit von hösischen Intrigen im haltbar gewesen sein. Damit fagt fagt man einem politisch daß sich die christlichen Gewerkschaften, wenn auch wider den schärfsten Maße bloßstellt und eine niedliche Historie davon Urteilsfähigen wohl nichts Ueberraschendes oder Neues, sondern Willen der Führer, gezwungen sehen, den Klaffenkampfstand- erzählt, wie man im neuen Deutschen Reiche als Reichskanzler etwas Selbstverständliches. Aber trotzdem ist die Auffassung punft mehr hervorzuheben. Zutreffend ist ferner, daß in den gestürzt werden kann; dem anderen Teile, weil er das Rätsel der Germania", als ob Bülow seiner persönlichen Stellung tommenden Auseinandersehungen innerhalb der Arbeiterklasse enthüllt, weshalb plöglich am 13. Dezember v. J. der Reichs- wegen die Auflösung provoziert, δας Zentrum brüstiert das religiöse Moment eine wachsende und jedenfalls größere tag aufgelöst und jenes Scheingefecht gegen die sogenannte und über den Haufen gerannt habe, gerannt habe, doch falsch und Rolle spielen wird als bisher. Man wird den christlichen Nebenregierung des Zentrums eingeleitet wurde, das mit dem von Barteianschauungen entſtellt. Die Dinge haben Führern aufs Wort den Eifer glauben dürfen, womit sie bekannten Aufschwung des nationalen Geistes bei den Januar- sich ganz natürlich und politisch logisch ent. beflissen sein wollen, auch in der Zukunft das Trennende wahlen endete. Den konservativen und offiziösen Blättern liegt widelt, in der Hauptsache so, wie sie von Bülow zu betonen und das Einigende in den Hintergrund zu natürlich vor allem daran, das Ansehen der Krone und des vor, während und nach der Auflösung öffentlich dar­schieben. Wer gegen die unerträglichen Verhältnisse", in die heutigen bureaukratisch selbstherrlichen Regiment zu schützen. gelegt worden sind. Es gibt für Politiker nichts zu enthüllen, ein rücksichtsloser Kapitalismus die Arbeiter gebracht hat, Sie suchen deshalb durch allerlei Redensarten die Ansicht zu auch nicht nach der psychologischen Seite hin. Wir alle haben gewußt, ,, entschieden und kraftvoll" kämpft, um den Kapitalis- erwecken, als seien derartige Beeinflussungen, wie sie die und das Zentrum hat gewußt, und dafür ließen sich Hunderte mus zu erhalten, dem kann es auf innere Widersprüche Eulenburgsche Tafelrunde fich gestattete, etwas höchst von Beweisen beibringen, daß der wachsende Einfluß des Zentrums, nicht sonderlich ankommen. Selbst wenn sie die Neigung dazu Seltenes in der preußischen Hof- und Regierungs- mit dem Bülow im Reichstage und Landtage rechnen mußte, bei den befäße, könnte die Sozialdemokratie sich gar nicht als anti- geschichte. Wenn aber wirklich solche Versuche unternommen anderen Parteien bis in die Reihen der Konservativen hinein christliches Kirchenkonzil auftun und sich eine missio canonica würden, prallten sie selbstverständlich höchst wirkungslos dauernde Verstimmung erregt hat. Der Vorwurf der Abhängigkeit im Sinne irgend eines Antipfaffentums zulegen. Wie sie zu an der Selbständigkeit und Charakterstärke des Kaisers ab, der vom Zentrum und sogar der Vorwurf flerikaler Neigungen war Dogma, Kirche und Religion steht, hat sie in ihrem Pro- sich nun einmal von niemand beeinflussen lasse, auch seinen seit Jahr und Tag immer stärker gegen den Reichskanzler erhoben gramm mit wenig Worten klar und deutlich ausgesprochen. nächsten Vertrauten nicht. Der Lokal- Anzeiger" hat als Hof- worden, aus nationalen Kreisen, aus firchlichen, aus politischen. Die christlichen Führer sind sich darüber auch organ, wie wir meldeten, bereits vorgestern das Schema für Er hat damit schwer zu fämpfen gehabt, und es ist sehr wohl mög gar nicht im Untlaren. Wenn sie trotzdem das diese Argumentation ausgegeben, indem er den Bestand lich, und es ist auch vielfach erzählt worden, daß Intrigen gegen Sprüchlein von der immer größer werdenden Glaubens- jeder Kamarilla bestritt und es fast als eine Art Majestäts- ihn sich diesen Vorwurf zunuze gemacht haben. So war Bülows feindschaft der Sozialdemokratie nachbeten, das sich aus beleidigung hinstellte, anzunehmen, der Hof des Kaisers Stellung, wenn überhaupt, so ganz wesentlich durch seine Abhängig­dem allgemeinen Interesse der kapitalistischen Gesell- vermöge einen geeigneten Boden für politische Intrigen feit vom Zentrum und aus der sich ergebenden Intimität mit dieser schaft und dem besonderen lasseninteresse der geist zu bieten. Eine tonventionelle Loyalitätslüge, die Partei erschwert, vielleicht auch bedroht.... lichen Diener des Kapitalismus herleitet, so beweisen schon dadurch genügend widerlegt wird, daß erst vor Es kamen die Kämpfe mit Dernburg, den Bülow vorgeschickt sie damit nur, daß sie einer fremden und nicht wenigen Tagen die Nordd. Allgem. 8tg." in einer offiziösen hatte, und dessen Auftreten gegen das Zentrum ein weithin Hallendes der eigenen Klasse dienen, daß der bürgerliche Charakter der Notiz nachwies, daß der Kanzler des Reiches höchstselbst trop cho bei allen anderen Parteien fand, es tam die Ver­organisierten Arbeiterzersplitterung in der bürgerlichen Eristenz seiner intimen Hoffenntnisse an die Kamarilla glaubt eine weigerung des Nachtragsetats von 29 Millionen für die in der Zersplitterer unentwegt fortdauert. Leichtgläubigkeit, die vielleicht noch recht unangenehme Folgen Südwestafrika kämpfenden Truppen, wobei das Zentrum in Dem Zersplitterungstrieb der christlichen Führer leistet für ihn haben dürfte. einer jetzt kaum mehr begreiflichen Verblendung auf seine die Verschärfung der Klassengegensäge zunächst Vorschub, denn Doch selbst wenn dieses reichskanzlerische Zugeständnis Macht pochend Widerstand leistete. Ja, welcher welcher ruhig und in ihr ist fürs erste eine schärfere Betonung des nicht wäre, würde das schöne Dementi nicht verfangen; denn objektiv Urteilende kann da eigentlich zweifeln, daß die Stellung des religiösen Momentes begründet. Für weite Streise es steht zu der preußischen Regierungsgeschichte in allzu Reichskanzlers, mögen nun kurz vorher Intrigen gespielt haben oder der Arbeiterschaft bedeutet das religiöse Bekenntnis die allerdings grellem Gegensatz. Gehört es doch zu den schönen Eigen- nicht, überhaupt nicht mehr lange haltbar gewesen wäre, wenn er unentwickelte Form des Klassenbewußtseins, des Gegensatzes heiten des preußischen Staates, daß in ihm noch nie ein auch in dieser Frage vor dem Zentrum tapituliert und nicht gegen wider das liberale Kapital. Gerade hieraus erklärt sich zum Minister über große Fragen der Politik gestolpert ist, sondern die schwarz- rote Mehrheit zur Auflösung gegriffen hätte. Da s guten Teil die Vorliebe der Klerisei für Stulturfämpferei und der stets über Intrigantenfäden junkerlicher Hof- und Bureaukraten- war eine politische Notwendigkeit. Das Faß war Antlang, den sie damit in den flerikalen Arbeiter cliquen. Auch das Experiment, das im vorigen Jahre der voll zum Ueberlaufen. Bülow hatte längst eingesehen, daß er schichten findet. Das religiöse Empfinden bekämpfen, hieße geniale Dichter des Sanges an Aegir versucht hat, ist nur so in Abhängigkeit vom Zentrum nicht weiter wirtschaften könnte, die in Betracht kommenden Arbeiterschichten in ihrem Klassen die Neuauflage eines Intrigenspiels, das und die Verweigerung des Nachtragsetats für Südwestafrika war instinkt verlegen und abstoßen, was vom Standpunkte der im Jahre 1894 ein anderer Eulenburg, der Graf der letzte Tropfen, der das Faß zum Ueberlaufen brachte. Jeder Sozialdemokratie jedenfalls Wahnwiß wäre. Sprächen Botho von Eulenburg, unternommen hat und das Reichskanzler, der nicht die Absicht hatte, ruhmlos abzugehen, nicht Gründe ganz allgemeiner Natur für die Ablehnung aller mit der Entlassung des damaligen Reichskanzlers, des Grafen mußte in diesem Augenblick auflösen und versuchen, sich eine neue Kulturkampfpauferei seitens der Sozialdemokratie, schon diese Caprivi, endete. Und zwar wurde diese Intrige damals Mehrheit zu verschaffen. tattischen Erwägungen würden sie vor den Mißgriffen des ebenfalls auf Schloß Liebenberg gesponnen. Auch der be- Eine höchst einfältige Beweisführung. Sicherlich war dem Liberalismus bewahren müssen. Je mehr das Klassen- tannte Bierabend" im Juni 1897 bei Brefeld erinnert an Fürsten Bülow der Einfluß des Zentrums unbequem, sicherlich empfinden jener Schichten erwacht, um so mehr werden sie die feuchtfröhlichen Sizungen der Eulenburgschen Tafelrunde" suchte er sich gern diesem Einfluß zu entziehen; aber die den religiösen Gesichtspunkt und seine Gegensäglichkeit wider den auf Schloß Liebenberg , wenn auch damals die Spiritisterei Machtstellung des Zentrums bestand nicht erst seit dem Herbst Liberalismus", d. h. den Kapitalismus betonen. Man kann noch nicht zu den erforderlichen Requisiten der Hofkabale 1906. Sie war vorher bei anderen Anlässen darin eine Verstärkung der Scheidewand erblicken, die uns von gehörte. biel drückender, viel demütigender herbor­

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den christlichen Organisationen und den indifferenten Klerikalen Den Liberalen liegt natürlich weniger daran, das An- getreten. Weshalb hat denn Fürst Bülow bei diesen Ge­Arbeiterkreisen trennt, und die christlichen Führer werden sehen des Hofes als den Anschein zu erhalten, die plögliche legenheiten nicht zur Reichstagsauflösung gegriffen, sondern zweifelsohne alles daran sehen, um die Situation weidlich Reichstagsauflösung im Dezember vorigen Jahres wäre nicht sich aalglatt unter das taudinische Joch" gebeugt? auszunuzen. Aber sie werden nichts an der Tatsache zu ändern die Folge eines Intrigentampfspieles gewesen, sondern tat­vermögen, daß jede schärfere Hervorhebung des Klassen sächlich zum Zweck des Kampfes für die heiligsten Der Kreis der Edelsten und Besten der Nation, die in standpunktes, in welcher Form immer sie sich vollziehe, und hehrsten Güter des deutschen Volkes" gegen die Ungnade gefallen sind und ihre Entlassung nehmen eine innere Annäherung an die Sozialdemo- finstere Macht des nebenregierungsfüchtigen Zentrums müssen, wird immer größer. Außer dem dem Grafen tratie bedeutet. Je mehr entsprechend der wachsenden Zu- erfolgt. Seit Januar ist in unzähligen liberalen v. Hohenau muß, wie eine hiesige Korrespondenz spigung der Klassengegensäge das religiöse Empfinden betont Zeitungsartikeln der Wahlsieg als der große Aufschwung des meldet, auch Graf Lynard, Eskadronchef eines Pots­wird, um so eher wird es aus dem Bereich der Phrasen nationalen Geistes gefeiert worden und mun stellt sich damer Reiterregiments, gehen. Ferner ist der französische und der Gemeinpläge hinaus und dazu gedrängt, zum heraus, daß das Hauptmotiv der Auflösung in Botschaftsattachee Lecomte in der Sache verwickelt. Er war der fozialdemokratischen Programm im einzelnen' dem Wunsch des Reichstanzlers bestand, die bielgeliebteste Freund des Fürsten Philipp von Eulen­

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