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halten.

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für alle

881 Anklage zu erweisen. Sofern diese die Schuld Bousquets und befanden, feien hier einige Bemerkungen über den Verlauf der ber Getreideeinfuhr die Folge sein. Bei der Strede von 691 Stilo Rébys aus ihrer allgemeinen Wirksamkeit hatte erschließen Debatte gemacht, um teine falschen Borstellungen aufkommen zu meter rheinaufwärts bis Heilbronn   liefe das auf eine Belastung wollen, zeigten die Aussagen von Männern wie Jaurès  , lassen. von 69,1 Pf. hinaus, was bei einem getreideimportierenden Land Meslier, Sembat, daß diefe allgemeine Tätigkeit eine gefeß- Zunächst lief der Antrag des Zentrums erst am Tage vor der wie Württemberg   von erheblicher Bedeutung ist. Hier sei aber auch liche Organisationsarbeit gewesen ist. Und wenn die der Anklage Ankunft der Herkomerteilnehmer an der württembergischen Grenze abgaben gerichtete Bewegung zu finden. Diese Abgaben sollen eine der Ausgangspunkt für die ganze auf Einführung der Schiffahrts­zugrunde liegenden Spizelaussagen die Aufreizung" im be- ein, als vom Ministerium die Erlaubnis zur Durchfahrt durch die Kompensation an die Agrarier darstellen, die sich damit für die fonderen Falle einer Versammlung in der Arbeitsbörse bezeugen von der Fahrt berührten württembergischen Landstraßen bereits erteilt Bewilligung des Mittellandfanalsstummels bezahlt machen wollen. follten, so bewiesen die einmütigen Erklärungen der doch zu einem und die Bedingungen für die Durchfahrt festgesezt und von den Das„ Einfalltor" für Getreide, das der Rhein   bilde, solle geschlossen Urteil zweifellos befähigteren Zeitungsberichterstatter das Gegen- Teilnehmern an der Fahrt akzeptiert worden waren. Unter werden. Somit stellen diese Abgaben eine erneute Belastung der teil. Richt nur ein Redakteur der" Humanité", sondern auch die solchen Umständen wäre ein in legter Stunde vom Landtage Konsumenten, eine Steigerung des Schutzolls für die füddeutschen Berichterstatter des Regierungsorgans Petit Parisien". bewirktes Verbot der Benutzung württembergischer Straßen, das man Staaten im Gegensatz zu der günstigen Lage der niederrheinischen des großkapitalistischen Temps", der flerital- reaktionären Croir" hätte versuchen müssen, telegraphisch zur Kenntnis der bereits unter- zirke dar. Preußen suche auch durch die Herrschaft über die bestätigten die Bemühungen der Angeklagten um die Erhaltung der wegs befindlichen Fahrer zu bringen, sicherlich ein sehr fenfationell fiebsamen Konkurrenten fern zu halten. An die geplante gemein­Tarifbildung auf dem Rhein   nur seinen Eisenbahnen einen un­Gefeßlichkeit. Und auf einem photographischen Klischee sah man wirkendes Ereignis und zugleich eine Mißtrauensfundgebung schärfster fame Schiffahrtskaffe des Rheinstromnetes werde sich nach dem Aus­gar Bousquet leibhaftig abkonterfeit, wie er, vor dem Tor der Art gegen den Minister des Innern gewesen. Ehe dazu geschritten bau des Mittellandkanals der Anschluß anderer, nicht so ertrags­Arbeitsbörse stehend, die herausströmende Menge der Bäcker- verden fonnte, mußte naturgemäß eine Prüfung der Bedingungen fähiger Stromsysteme vollziehen, die durch den Anteil an den Ere gehülfen mit eigener Hand teilt, um Ansammlungen hintanzu erfolgen, die das Ministerium für die Erlaubnis der Durchfahrt durch trägen des Rheinnekes saniert werden sollen. Wer schützt uns dann Württemberg   festgesetzt hatte. Bei dieser Prüfung stellte sich nun vor einer Erhöhung der Tarife, wenn heute der flare Wortlaut Gin Argument des Staatsanwalts blieb allerdings noch, heraus, daß die getroffenen Sicherheitsmaßregeln der Verfassung nicht einmal vor Einführung der Abgaben Schutz und zwar sein kostbarstes: der Beweis", daß die Angeklagten zum in der Tat als ausreichend bezeichnet werden gewähre. Aus diesen Gründen beantrage er, die Regierung zu er­Sabotage" aufgefordert haben müßten, weil in Paris   Sabotage mußten. Während die Behörden in Sachsen   und Thüringen   Schiffahrtsabgaben zu stimmen. suchen, im Bundesrat gegen die Einführung der verübt worden sei! Während eines etliche Tausend Menschen um- allerdings so gut wie nichts für die Sicherheit getan hatten, faffenden Streits sind in der Dreimillionenstadt Paris   in einem war in Württemberg   bestimmt worden, daß die Geschwindigkeit auf sich auch die Minister beteiligten, ohne jedoch wesentlich Neues mit­halben Dubend Bäckerläden Fenster eingeschlagen und ist bei einem offener Strede nicht 30 Kilometer und in Ortschaften und zuteilen. Man erfuhr nur, daß die Schwenkung der Regierung Schlächter Petroleum aufs ausgehängte Fleisch gefprikt worden. auf belebten Straßen nicht 15 Silometer pro darauf beruht, daß sie den Neckarkanal als Rompensation für die Für diese, von Unbekannten verübten Sachbeschädigungen Stunde übersteigen dürfe. Jeder Fahrer, der sich einer Bewilligung der Schiffahrtsabgaben zu erhalten hofft haben die Angeklagten um angeblicher intellektueller Urheber- bewohnten Gegend näherte, mußte die Geschwindigkeit auf 15 Kilo­schaft" willen sechs Wochen in Untersuchungshaft fißen müſſen und meter herabfeßen. Auf Grumb bieſer Geſtlegung waren fic len die Wand gedrückt. 190 nun noch zwei Jahre dazubekommen! Für die Gewissenlosigkeit, württembergischen Orte von Freudenstadt   bis Friedrichshafen   die Die Nationalliberalen in Hannover   find in tausend Aengsten, mit der die Anklage zusammengefudelt war, ist die Tatsache be- Ankunftszeiten genau festgestellt worden und wer in den ein weil der Bund der Landwirte die famose Blockpolitik ständig zu zeichnend, daß unter den Vorfällen, die als Beweis der auf einen Deten bor dieser Beit antam, verdurchkreuzen sucht. Jetzt ist durch den Tod des bisherigen Abgeord­reizenden Wirkung der inkriminierten Reden angeführt wurden, fiel der dafür festgelegten Strafe. Wenn man neten esse das Landtagsmandat für Verden Rotenburg Beschädigungen von Bäckereifenstern aufgezählt werden, die jenen in Betracht zieht, daß fünfzehn Kilometer von einem frei geworden, und schon erscheint der Bund der Landwirte auf dem Reden zeitlich vorangegangen sind! Welche fürchterlichen üstigen Fußgänger in Umstürzler, deren Reden sogar rückwirkende Kraft haben!- in zwei Stunden begangen werden Plan und stellt den Freiherrn   v. Hammerstein, Landrat zu Zeben und daß jede beliebige, mit Pferden bespannte Droschte in den be- als Kandidaten auf. Seit 1870 ist der Kreis nationalliberal vers So war die Verhandlung eine dreitägige Blamage der An- lebtesten Straßen der Großstadt eine stärkere Geschwindigkeit haben treten und der verstorbene Abgeordnete war bei der letzten Wahl flage. Man kann sich nichts Lächerlicheres denken als die Situation darf als fie hier den Automobilisten zur Pflicht gemacht war, so mit 206 Stimmen einstimmig gewählt worden. Der Bund der cines. Staatsanwalts, dessen flägliche Sophistik von den Zeugen, lag wirklich feine Veranlassung zu der vom Zentrum geforderten Landwirte erklärt nun in einer Reſolution, daß eine neue national­Angeklagten, Berteidigern bis zur letzten safer zerpflückt wird. sensationellen Maßregel vor, und diese Auffassung ließ die sozial liberale Kandidatur den Grundanschauungen unserer Landbevölkerung Drei Tage lang ging eine Douche von leidenschaftlichem Protest, demokratische Fraktion in der Debatte durch ihren Sprecher, nicht Rechnung tragen und deshalb unserem bestimmtesten Wider­schlichter Sachlichkeit, juristischer Logik, Hohn und Mitleid auf das arme Haupt des Anflägers nieder, bis es die Trübseligkeit eines spruch begegnen würde." Abg. Heymann, vertreten. Die Motive des Zentrums bei seinem Vorstoß gegen den begossenen Budels zur Schau trug. Eine unbezwingliche Schaden­freude ergriff die Zuhörer, als sie den Staatsanwalt seine stärkste urteilen, als dies aus der Ferne möglich ist. Bei der Minister ließen sich auch in der Nähe weit besser be­Karte ausspielen sahen und die Besizer der zerbrochenen Scheiben, die Opfer des Sabotage", am Beugenstand vorüber- bor wenigen Tagen im Landtag gepflogenen Debatte über die wandelnd, einer nach dem anderen, kopfschüttelnd fragten, was sie Maß des Erlaubten denn doch überschreitende Ausbeutung jugend­Gewerbeinspektion hatte der Minister auf die das denn mit den Angeflagten zu schaffen hätten.- So erwartete man, wie gesagt, den grotesken Prozeß mit einem licher Arbeiterinnen in der Strumpfwarenfabrik von Ferdinand hellen Gelächter endigen zu sehen. Er endigt aber mit Trauer, Gröber in Neufra, Bezirk Riedlingen  , dem Wahlkreis des gleich­Schande und Empörung. Die Pariser Geschworenen, die noch in der die jugendlichen Arbeitskräfte mit 14 Jahren lich Erfolg haben, denn gerade, um sich die Unterstützung der Re­namigen bekannten Zentrumsabgeordneten, hingewiesen, einer Fabrik, Mit diesem Schmerzensruf werden die Nationalliberalen schwer­den Jahren des Anarchistenschreckens, unter Cafimir Periers Präsidentschaft, den Zumutungen der ordnungsretterischen Staats- bereits durch die katholischen Geistlichen zugierung zu sichern, haben ja die Bündler einen Landrat aufgestellt. anwälte Widerstand leisteten, haben heute an den Vorfämpfern gewiesen werden und in der katholische Ordens- Gelingt es den Nationalliberalen nicht, ebenfalls einen Landrat auf­des Ruhetages ihr Mütchen gefühlt. Und das Gericht hat den hwestern die Funktion von Aufsichtspersonen auszutreiben, dann sind sie ihr altes und sicheres" Mandat unter Berurteilten, allen Zeugenaussagen zum Sohn, nicht einmal üben. Ueber diese Bloßstellung ist das Zentrum in Aufregung geraten, allen Umständen los. Dafür sorgt schon der amtliche mildernde Umstände zugebilligt. Es war ein flerifaler Monarchist, und man wußte, daß es die erste beste Gelegenheit bennzen würde, um sich Apparat. di der gestern als Zeuge die Geschworenen gebeten hat: Sabetieren an dem schon lange von ihm mit besonderer Abneigung beehrten Sie nicht die Juftis!" Die Richter des Bourgeoisiestaates haben Minister zu rächen. In der Tat wurde denn auch die Automobil diese Mahnung nicht befolgt. Wird die friedliche Entwickelung altion vom Abg. Gröber in eigener Person geleitet. Da die der Gesellschaft gefördert, wenn die Arbeiterklasse zu der Ueber- Motive dieser Aktion doch gar zu durchsichtig waren, mußte sich die zeugung kommt, daß der Apparat der Gerechtigkeit ein Werkzeug fozialdemokratische Fraktion mit Recht fragen, ob es three würdig der sozialen Unterjochung ist? Herr Clemenceau ist Geschichts  - gewesen wäre, dem Zentrum bei diesem Rachefeldzuge Hülfe zu philosoph genug, um die Antwort auf diese Frage zu wissen.- leisten.

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Politische Uebersicht.

Berlin  , den 10. Juni 1907. Nicht ganz unfruchtbar.

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In seiner Angst ruft der Hannov. Cour." die Regierung zu Hülfe. Er schreibt:

Nicht recht verständlich wäre es, wenn ein politischer Regierungsbeamter die Hahnsche Tattit durch die Aufstellung seiner Kandidatur nterstüßen wollte; doppelt unverständlich gegenüber ber politischen Tattit, die von der Regierung proflamiert ist. Oder hat die für Hannover   teine Gültigteit?".

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Menschenopfer der Kolonialerwerbssucht.26 Der Kampf gegen die Herero in Südwestafrita hat dieses Bolt, deffen Gesamtzahl vor dem Kriege auf 70 000 bis 80 000 Stöpfe ge­fchäßt wurde, so weit aufgerieben, daß jest nur noch der vierte Zeil des früheren Bestandes vorhanden ist. Insgesamt haben sich an den Sammelstellen etwa 16 000 Herero eingefunden. Rechnet man dazu die sonst noch im Lande befindlichen Herero   mit 8000 hinzu, fo ergibt sich im höchsten Falle eine Gesamtbevölkerung von 20 000. Ein schöner Erfolg der deutschen   Zivilisationsarbeit! End gold bi

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Zweierlei Ehre in Kulmbach  .

Die Fraktion ließ im übrigen durch einen eigenen Antrag erkennen, daß sie zu einem Verbot der Schnelligteits wettfahrten" a la Gordon- Bennettrennen bereit sei, fich aber ennen bereit ſei, sich ab nicht bei dem Verbot eines Rennens beteiligen wolle, bei dem das Prinzip der größtmöglichen Schnelligkeit völlig ausgeschaltet worden ist. Beiber wurde dieser Antrag mit allen gegen In der Bayerischen   Bierstadt Sulmbach hält es bekanntlic die Stimmen der Sozialdemokratie abgelehnt. der Bürgermeister Flesfa für seine Pflicht, als Oberhaupt der Der Verlauf der Herkomerfahrt durch Württemberg   hat die Polizei den Unternehmern die Referate der überwachenden Beamten Richtigkeit des von der sozialdemokratischen Fraktion eingenommenen über die Verhandlungen der Getvertschaftsversammlungen zu über­Standpunktes bestätigt; denn die Fahrt ist ohne Unfall mitteln, damit die Herren Unternehmer unzufriedene Arbeiter sofort ent­verlaufen. laffen tönnen, ehe sie in ihren Betrieben Unheil anrichten. So dient der Herr Bürgermeister dem sozialen Frieden", denn wenn kein Arbeiter aufmudt, gibt's feinen Streit. Was Herr Flesja auf dem Gebiete der Verwaltung, das ist der Amtsrichter Frohnauer auf dem Gebiete der Justiz. Auch er wirkt mit Eifer für den sozialen Frieden im Sinne Flesias; durch seine Urteile predigt er den Arbeitern, daß sie sich nicht gleich dinten sollen ihren Herren, sondern ihnen dienen

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nicht in Betragt tommt. Daß der entschiedene Libera Stosten sollten grundsätzlich nicht durch Abgaben der Rheinschiffahrt

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Die von der Regierung bei der Verhandlung über die Leuerungszulage im preußischen Abgeordnetenhaus befolgte Taftit, die freifinnigen Parteien völlig zu ignorieren und über deren Stopf hinweg wieder mit dem noch vor kurzem geschmähten Zentrum zu paftieren, findet in dem offiziösen Scherlichen„ Lokal- Anzeiger" nicht mur Verteidigung, sondern das Blatt leistet sich obendrein das Ver- Die Frage der Schiffahrtsabgaben in Württemberg  . gnügen, bie Freifinnigen ob ihrer Entrüstung in halbversteckter Stuttgart  , 8. Juni.  ( Eig. Ber.) Form zu verhöhnen, indem es schreibt, daß, auch Anläßlich der Statdebatte über die Neckarschiffahrt tam es im der Freisinn für die Negierung im Abgeordnetenhause nicht württembergischen Landtag zu einer ausgedehnten Debatte über in Betracht komme, er doch auch dort nicht ganz zur Indie jest bielumstrittene Frage der Erhebung der Schiff- in Furcht und Bittern und Ergebenheit. Wehe dem Sünder, der fruchtbarkeit verurteilt sei, denn immerhin hätten z. B. zu eine Streitfrage, die ja in nächster Zeit zur Entscheidung gebracht gegen den Fabritherrn Hornschuh zu veröffentlichen gewagt hatte, fahrisabgaben auf natürlichen Stromläufen, einen Unternehmer antastet. Den Genossen Schlegel, der einen Artikel ber Tenerungszulage für die mittleren Beamten die Freifinnigen den werden wird. Die Volkspartei hatte hierzu einen umfangreichen verurteilte Herr Frohnauer zu zehn Tagen Gefängnis. Und weil ersten Anstoß gegeben. Necht boshaft heißt es in dem Artikelchen: Antrag eingebracht, der die Hebung der Schiffahrt auf dem Rhein   der Sünder hinterher noch so verstodt war, den Verfasser des Artikels Der Freifinn bildet jegt, durch die Neuwahlen erheblich ver- und die Schiffbarmachung des Nedars und Mains" für ein" all- nicht verraten zu wollen, steckte Herr Frohnauer ihn noch für etliche stärkt, im Reichstage einen wesentlichen Bestandteil der Majorität, gulang vernachläffigtes Bedürfnis" erklärte und die Befriedigung Wochen in Bengniszwangshaft. Den Fabrikherrn Hornschuh aber, auf die sich die Regierung gemeinhiu stüßt, während er im Ab- dieses Bedürfnisses als eine gemeinschaftliche Aufgabe der be- der sich gegen einen Arbeiter der Beleidigung schuldig machte, sprach geordnetenhause infolge seiner numerischen Schwäche hierfür teiligten deutschen Staaten" bezeichnete. Die dadurch verursachten Herr Frohnauer freil fismus aber beshalb auch in der preußischen Boltsvertretung beschafft, sondern aus allgemeinen Staatsmitteln bestritten er wegen ihrer Antaftung nicht nur einen, sondern atvei Leute ber Herr Hornschuh, der seine eigene Ehre für so tostbar hält, daß feineswegs zur Unfruchtbarkeit berurteilt ist, werden". Nun 30g aber der bolfsparteiliche Antrag nicht die na- urteilt wissen wollte, hatte die Ehre anderer weniger hoch eingeschätzt. zog haben die legten Tage erst wieder erwiesen. Am Schluß türliche Konsequenz aus diesen prinzipiell wichtigen Säßen, indem Er hatte einige Arbeiter mit Ausdrücken vie Sau bande", ber Debatte über die Bewilligung von Teuerungszulagen für er die Regierung aufforderte, dementsprechend im Bundesrat gegen Schweine bande  " usw. regaliert. mittlere Beamte entbrannte bekanntlich, vom Abgeordneten Herold die zugunsten der einzuführenden Schiffahrtsabgaben beabsichtigte Genoffe Neuter, ließ sich dies nicht gefallen und flagte gegen Horn­Einer von diesen, der entfacht, ein des humors nicht entbehrender Kampf Aenderung des Artikels 54 der Reichsverfassung au stimmen, sondern schuh wegen Beleidigung. Vor der Verhandlung hatte H. gegen der Parteien um die Priorität des Gedankens. Allein den Anstoß, er fuhr vielmehr fort: Wenn das aber..... aussichts- den Kläger höhnisch erklärt:" Sie glauben wohl, daß ich daß wirklich etwas geschah, haben doch die Freifinnigen durch los sein sollte(!), dürfte von Württemberg   der Einführung Gefängnis befomme?" Da find fie im Irrtum. Ich bekomme ihren Antrag gegeben, während alle rechts von ihnen sich schon von Abgaben nur unter folgenden Bedingungen zugestimmt werden höchstens einige Mart Geldstrafe und die zahlt das Geschäft." babei beschieden hatten, daß die Finanzlage zurzeit nicht ge- und so weiter." statte, mehr zu tun, als ursprünglich in der Absicht der Diese der preußischen Regierung hier in aller Oeffentlichkeit sich ein Stulmbacher Fabritherr gegen Arbeiter erlauben darf, was Aber Herr Hornschuh wußte, als er das sprach, noch nicht, was Regierung lag. Ihr Ziel haben sie freilich nicht voll erreicht, aber auf dem Präsentierteller entgegengetragene Handelsbereitschaft die Ehre eines Arbeiters vor Herrn Frohnauer wert ist. ein gut Stid bes bon ihnen vorgezeichneten Weges gingen feitens der füddeutschen Bolkspartei erschien natürlich geeignet, die Frohnauer sprach den Herrn Fabrikanten frei, weil er in Wahrung dann doch die Regierung und die Mehrheit. Es ist deshalb für Position der aufrichtigen Stämpfer für die Aufrechterhaltung der in berechtigter Interessen" gehandelt habe und sich keiner Rechts­Frohnauer sprach den Herrn Fabrikanten frei, weil er in wahrung  den, der nicht durch die Parteibrille fieht, nicht recht verständlich, der Reichsverfassung festgelegten Abgabenfreiheit zu schwächen, und berechtigter Interessen" gehandelt habe und sich keiner Rechts­warum die Freisinnigen aus diesen Vorgängen den Schluß ziehen, so unternahm es in der heutigen Sitzung für die Sozialdemokratie widrigkeit bewußt" gewesen sei! Die Zeugen des Klägers bezichtigte daß sich eine Schwenkung der vom Reichstanzler proflamierten der Abgeordnete Dr. Lindemann in einer großen Rede, Kritit Ehrlosigkeit, und in der Begründung des Urteils sprach er er der Niederträchtigteit, Gewissenlosigkeit und inneren Politik zu ihren Ungunsten vollzogen habe.... Freilich an dem preußischen Projekt einer Wasserstraßengemeinschaft zu ist bei den kompromißverhandlungen die ganze Linke ausgeschaltet üben und sich scharf gegen die Neigungen, diesem Projekt näher- gelaffen den Satz aus: es sei auffällig, daß die Belastungszeugen worden, Zentrum, Konservative und Freikonservative haben die zutreten, auszusprechen. Er legte bar, wie die Fata Morgana" zugunsten des Klägers aussagten, während die Entlastungszeugen Sache gemacht. Allein vom Freifinn hat man wohl Entgegen- der baldigen Nedarkanalisation im Falle der Zustimmung zu den eine andere Meinung hätten. tommen nicht erwartet, und den Nationalliberalen hat der Finanz- preußischen Vorschlägen den Umschwung in den Anschauungen der die Pflicht der Unterordnung unter die Unternehmer erkennen, indem So sorgt Herr Frohnauer dafür, daß die Arbeiter zu Kulmbach  minister zugesichert, daß die Mittel so verwandt werden sollen, wüttembergischen Regierung bewirkt und jezt auch die Handels- die Pflicht der Unterordnung unter die Unternehmer erkennen, indem wie sie es beantragt hatten. er ihnen zeigt, daß ein Unternehmer nicht ungestraft beleidigt wird, kammern und die Volkspartei geblendet habe. Die Rechtslage sei er ihnen zeigt, daß ein Unternehmer nicht ungestraft beleidigt wird, ungemein flar. Die Verfassung fönne im Bundesrat nur mit daß aber dieser Unternehmer das Recht hat, Arbeiter zu beleidigen. Die Herkomerfahrt im württembergischen Landtag. Zweibrittelmehrheit geändert werden. Sachsen  , Baden und Seffen Arbeiter und Unternehmerehre, das sind eben nicht vergleichbare Sachen. Aus dem Kreise unserer württembergischen Landtagsfraktion Württemberg   seine vier Stimmen dagegen in die Wagschale, ſo jei mit 10 Stimmen seien gegen die Acnderung. Würfe nun auch noch wird uns geschrieben: die Abgabenfreiheit als großes wirtschaftspolitisches Prinzip gerettet. Immer nene Majestätsbeleidigungsaffären.pedis Jm, Borwärts vom 7. Juni wird mitgeteilt, daß das Zentrum Die Entscheidung sei also geradezu von historischer Bedeutung. Gegen die Medlenburgische Volkszeitung", unser am 6. Juni im württembergischen Landtage einen Antrag auf Verbot Neben der Rechtsfrage spiele sodann die Erörterung der wirt Rostocker Barteiblatt, ist eine Untersuchung wegen angeblicher der Herkomerfahrt eingebracht hatte, der mit 45 gegen 32 Stimmen fchaftlichen Vor- und Nachteile eine Rolle. Bei der Berechnung Majestätsbeleidigung oder richtiger wegen Beleidigung eines abgelehnt worden sei. Daran wird die Bemerkung geknüpft: derselben würde immer angenommen, daß auf den zukünftigen regierenden Hauses eingeleitet worden. Dem Genossen Kühn 45 Mann also haben die unter den obwaltenden Umständen recht Neckarkanal ein Satz von 0,42 Pf. pro Tonnentilometer würde er- als Verantwortlichen wurde vom Ersten Staatsanwalt Dr. Brünner vernünftige Anregung niedergestinumt." hoben werden müssen. Erweise sich aber dieser Sah, wie er es an- bei seiner Vernehmung erklärt, daß die„ Meckt. Volks- 3tg." den Da diese Bemers nehme, als zu hoch, so fielen damit alle darauf basierenden Kal berzog Johann Albrecht in zwei Artifeln der Nr. 121 und fung nur auf Grund der sehr mangelhaften Information fulationen zusammen. Andererseits sei für Stohle und Erze eine 122 beleidigt hat. Beide behandeln die Wahl des Herzogs zum burch ein Telegraphenbureau gemacht worden ist und Schiffahrtsabgabe von 0,02 Pf., für Getreide aber von 0,1 Bf. bor- Regenten in Braunschweig  , beschäftigen sich aber mit baferner unter den 45 gegen den Antrag abgegebenen gesehen. Bei Einführung der durchlaufenden Schiffahrtsabgaben feinem einzigen Wort etwa mit einer Handlung des Herzogs, noch Stimmen sich auch die 15 Stimmen der sozialdemokratischen Fraktion für das ganze Stromnek würde somit eine schwere Benachteiligung mit dessen Charakter usw., sondern befassen sich lediglich mit der

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