In Ausübung seines Berufes geriet gestern abend der Wächter Jm wiffenschaftlichen Theater der Urania wird der mit zahlHeinrich Noack aus der Ebersstr. 86 mit einer Anzahl junger reichen farbigen Bildern ausgestattete Vortrag Von der Zugspitze Burschen, die er in der Gegend der Kolonialausstellung von einem zum Waßmann" am Sonntag, Dienstag, Donnerstag und SonnGelände weisen wollte, in Streit. Plöglich richtete einer der Burschen abend zur Darstellung gelangen. An den übrigen Tagen, also am einen Revolver auf Noad, dem die Hand, die er abwehrend vor Montag, Mittwoch und Freitag wird der Vortrag Die Gletscher hielt, durch eine Kugel durchbohrt wurde. Die Rowdys entflohen, der Hochgebirge und die Eiszeit unserer Heimat", welcher ebenfalls Noad mußte nach dem Krankenhaus Schöneberg gebracht werden. mit zahlreichen farbigen Bildern illustriert ist, wiederholt werden.
übrigen ist die Frau sogenannte Bandarme, die weder in Nieder. schönhausen noch in Rosenthal einen Unterstüßungswohnsitz hat, so daß also auch davon keine Rede sein kann, daß sie durch den Armenpfleger um ihren Unterstützungswohnsitz gebracht wäre". Durch diese Erklärung wird an dem Elend der armen Frau auch nicht ein Jota geändert. Ober- Schöneweide.
Eine größere Betriebsstörung im Straßenbahnverkehr ereignete Feuerwehrbericht. Gestern früh um 3 Uhr wurde die FeuerDie Leiche eines Unbekannten ist vorgestern bei Ober- Schönes sich gestern früh gegen 1/48 Uhr am Potsdamer Platz . In der Eine in der Wohnung des Versicherungsbeamten Tarnowski im 4. Stock Persönlichkeit des Lebensmüden Aufschluß geben könnten, wurden fich gestern früh gegen 18 Uhr am Potsdamer Platz . In der Ein- wehr nach dem Planufer 23 am Blücherplas gerufen. Dort war weide aus der Spree gelandet worden. Papiere, die über die fahrt zur Königgrägerstraße vor dem Hotelneubau des" Fürsten Feuer ausgekommen. Es brannten Hausrat, Balfen, das Zwischen- nicht vorgefunden. Die Leiche, die schon eine Reihe von Tagen hofes", entgleiste zur genannten Zeit ein Straßenbahnwagen der gebält, Schaldecken u. a. Die Gefahr wurde erst bemerkt, als im Wasser gelegen, wurde nach der Halle des Gemeindefriedhofes Linie 15 mit allen Nädern in der dort liegenden Rotweiche. Es Qualm in die Schlafräume drang. Die Familie geriet dadurch, daß in Ober- Schöneweide übergeführt. dauerte dreiviertel Stunden ehe der Waggon durch Mannschaften der Korridor und die Treppen total verqualmt waren, in Gefahr. des herbeigeholten Rettungswagens der Straßenbahn wieder ein- Die Hausbewohner riefen deshalb aus den Fenstern laut um Hülfe. Ketschendorf. gegleist werden konnte. Die Wagen der Linien 1, 7, 14 und 15 Durch die Zurufe des zahlreich versammelten Publikums wurden Beim Angeln ertrunken ist vorgestern nachmittag in der Obers wurden durch die Leipziger, Charlotten- und Friedrichstraße ab- die Frauen noch mehr beunruhigt. Man rief ihnen zu, aus den spree der Mechanikerlehrling Gustav Schmidt aus dem benachbarten gelenkt, die Linien P und R fuhren durch die Leipzigerstraße zum fritischen Moment. Brandmeister v. Borch ließ sofort eine große des Berbotes der Mutter konnte er es nicht unterlassen, häufig zu Fenstern zu springen. Zum Glück erschien die Feuerwehr in diesem Ketschendorf. Sch. leidet seit Jahren an Krampfanfällen und trotz Spittelmarkt und legten dortselbst um. mechanische Leiter aufrichten und durch Zurufe die Bewohner ver- angeln. So saß er auch vorgestern nachmittag wieder am Ufer ständigen, daß sie oben bleiben sollten. Dies beruhigte die Frauen der Spree und angelte. Plötzlich wurde er wieder von Krämpfen und Kinder, die dann von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht befallen und kopfüber stürzte er ins Wasser. Er versant sofort und wurden. Die Flammen konnten bald gelöscht werden. Ferner vergeblich bemühten sich mehrere Schiffer, ihn zu retten. Sie hatte die Wehr in der Prinzenſtr. 89 zu tun, wo ein Schaufenster fonnten schließlich nur noch die Leiche des Ertrunkenen bergen. mit Schuhwaren brannte. Betten, Matragen und Möbel wurden in der Weberstr. 1/2 ein Raub der Flammen. Vor dem Hause Tiergartenstr. 10 brannten drei Kisten mit Inhalt auf einem Rollwagen und in der Linienstr. 32 Gardinen, Möbel usw.
Während die Mutter Arbeit ablieferte, verunglückte die sechsjährige Tochter der Eheleute Boitin, Gropiusstr. 6, dadurch, daß fie beim Hinunterrutschen auf dem Treppengeländer von der dritten Etage in einen mit Steinen belegten Schacht stürzte. Dem unglücklichen Kinde wurde der Schädel fast vollständig zerschmettert. Als die bedauernswerte Mutter heimkehrte, war sie ganz verzweifelt und unternahm einen Selbstmordversuch, von dem sie aber noch rechtzeitig abgehalten wurde. Der Schmerz der Mutter ist be greiflich, es war ihr einziges Kind.
Ein Schulfnabe ertrunken. In der Nähe der Hobrechtbrücke am Kottbuser Ufer hatten mehrere Knaben in der Nähe des Wassers gespielt und als sie beobachteten, daß im Schiffahrtskanal der Kadaver eines Hundes herangeschwommen tam, versuchten fie ihn an das Ufer zu ziehen. Hierbei stießen sie sich gegenseitig heftig an und der achtjährige Schüler Felix Nowicki, dessen Eltern in der Forsterstraße 8b wohnen, erhielt von einem Schulfameraden einen so heftigen Stoß vor die Brust, daß er schwankte und das Gleichgewicht verlierend in den Kanal stürzte. In diesem Augenblick kam die Mutter des aben hinzu. Auf ihre Hülferufe eilten sofort Schiffer herbei, um den Knaben zu retten. Aber alle Bemühungen waren erfolglos, das Kind ertrank vor den Augen der Mutter. In ihrem Schmerz wollte sich die unglückliche Frau ins Waffer stürzen und sie konnte nur mit Gewalt daran gehindert werden. Die Leiche des Ertrunkenen wurde bald darauf geborgen und nach dem Schauhaus gebracht.
Im Revolverschießen scheinen sich in der Nacht Leute in der Markthalle zu üben. In der Zentralmarkthalle Ia wurde festgestellt, daß irgend jemand in der Nacht drei Schüsse in den Klosettraum abgegeben hat. Die große Tür, welche den ganzen Klosettraum abschließt, war von außen durchschossen. Die Kugeln haben noch die Seitenwände der nebeneinander liegenden drei Einzeltloſetts durchschlagen und blieben in der fünften Wand stecken, wo sie gestern von dem Markthalleninspektor gefunden, und entfernt wurden.
Die
Arbeiter Bildungsschule Berlin, Grenadierstraße 37. Bibliothek bleibt bis auf weiteres geschlossen. Die Mit glieder werden gebeten, die entliehenen Bücher bis spätestens zum 21. Juni zurückzugeben.
Magdeburgerstraße und Blumeshof( ausschließlich Kreuzdamm Gesperrt sind die Lützowstraße zwischen Genthiner- und halber; außerdem das Bethanien- Ufer vom Elifabeth- llfer bis zur Magdeburger Lützowstraße) umfangreicher Straßenbahnarbeiten Adalbertstrhße behufs Umpflasterung vom 17. d. Mts. ab.
Vorort- Nachrichten.
Ein Pompadourräuber ist von der Schöneberger Polizei gefaßt worden. Eine Dame hatte am Neuen Schauspielhaus am Nollen dorfplatz den Theaterzettel studiert, als plöglich ein junger Bursche auf die Ahnungslose zutrat und ihr blizschnell den Pompadour entriß. In rasendem Tempo entfloh der Räuber. Auf die Hülferufe der Bestohlenen eilten ein Schußmann und mehrere Passanten dem Flüchtling nach und nach einer wilden Jagd gelang es, den Räuber zu erwischen. Auf der Polizeiwache wurde der Täter als der Kürschnerlehrling Hans Klausner festgestellt. Marienfelde .
Sparverein für Freidenker zur Ausführung der Feuers bestattung. Bersammlung Dienstag, den 18. 6. M., abends 8 Uhr Dalldorferstr. 5 bei Kowalczyk.
Wochen- Spielplan der Berliner Cheater.
Königl. Opernhaus. Sonntag: Mignon. Montag: Lohengrin . Montag: Geschlossen. Anfang 7 Uhr.) Dienstag: Die Regimentstochter. Die Puppenfee. Mittwoch: Margarete. Donnerstag, Freitag, Sonnabend, Sonntag,
Ein Fallissement. Dienstag: Feenhände. Mittwoch: Die Rabensteinerin. Königl. Schauspielhaus. Sonntag: Die Rabensteinerin. Montag: Donnerstag: Feenhände. Freitag: Wallensteins Lager. Die Piccolomini. Sonnabend: Wallensteins Tod . Sonntag: Die Rabensteinerin. Montag: Feenhände.
Nenes königl. Opern Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die Fledermaus. Abends: Die Geisha. Montag: 1001 Nacht. Dienstag: Wiener Blut. Mittwoch: Der Zigeunerbaron. Donnerstag: Die Fleder maus. Freitag: Die Geisha. Sonnabend: Carmen. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Zigeunerbaron. Abends: Carmen. Montag: Die Fledermaus. abends: Martha. Montag: Die Hugenotten. Dienstag: Der Freischütz. Schiller: Theater 0. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Freischütz. Mittwoch: Die Bauberflöte. Sonnabend: Bar und Zimmermann. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die Donnerstag: Martha. Freitag: Carmen. Bauberflöte. Abends: Carmen. Montag: Unbestimmt. Schiller- Theater Charlottenburg . Sonntagnachmittag 3 Uhr: Narrenglanz. Abends: Die Schmuggler. Montag und Dienstag: Die Schmuggler. Mittwoch bis Montag: Geschlossen.
Die
bis Donnerstag: Drei Paar Schuhe. Freitag bis Montag: Khriz- Prik. Schiller Theater N.( Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater.) Sonntag Lustspielhaus. Sonntag bis Montag: Die Welt ohne Männer. Kleines Theater. Sonntag: Frank Wedekind . Montag: Bunbury. Bor den einfahrenden Zug gestürzt. Ein aufregender Vorgang Dienstag: Ein idealer Gatte. Mittwoch: Nachtasyl. Donnerstag: Ein hat sich gestern auf dem Bahnhof Gesundbrunnen abgespielt. Die Marienfelde der Schleifer Boguschewsky, Berlin N., ColbergerFreitag nachmittag verunglückte in dem Daimlerwert in idealer Gatte. Freitag bis Montag: Der Wanderfalle. Frau des Kaufmanns Thiem, Kanalstraße 60 in Oranienburg Luisen Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Gespenster . Allabendlich: wohnhaft, wollte vom Bahnhof Gesundbrunnen heimfahren. Alle straße wohnhaft, dadurch, daß die Schmirgelscheibe der Schleif - Das Rätsel seiner Ehe. Bernhard Theater . Sonntagnachmittag 4 Uhr: fie auf dem Bahnsteig auf den Zug wartete, wurde sie plötzlich machine und der zu schleifende Maschinenteil zu gleicher Zeit zer- ner Gehülfe des Zeufels. Die Ballettschule. Abends: Der von einem Schwindelanfall heimgesucht und befinnungslos stürzte prang und dem Bedauernswerten die Stücke ins Gesicht flogen. große Unbefamte. Montag bis Sonnabend: Der große Unbekannte. fie vornüber auf die Gleise. In diesem Augenblick kam ein Nord-. trug schwere Verlegungen davon und wurde nach Anlegung Sonntagnachmittag 4 Uhr: Die Schwäbin. Der Gehülfe des Teufels. Die ringzug herangesaust und obwohl der Lokomotivführer sofort eines Rotverbandes mittels Automobil nach dem Krankenhause Ballettschule. Abends und Montag: Der große Unbekannte. bremste, konnte es doch nicht mehr verhindert werden, daß Frau T. geschafft. von der Maschine erfaßt und eine Strecke mitgeschleift wurde. Bahnbeamte befreiten nun die Verunglückte und trugen sie in be= wußtlosem Zustande nach einem Arzt. Sie hatte eine schiere Ge hirnerschütterung, schwere äußere Verlegungen und anscheinend
auch einen Schädelbruch erlitten.
Wenn ein Unschuldiger angeklagt wird, so muß er den Vorladungen zu den gerichtlichen Terminen Folge leisten, will er sich nicht große Unannehmlichkeiten machen. Es gibt Leute, die meinen, das nicht nötig zu haben, und zu diesen gehört ein Arbeiter Schl. in der Soldinerstraße. Er war beschuldigt, im April zwei Eisenbahnbeamte beleidigt zu haben und wurde deshalb angeflagt. Weil er sich eines solchen Vergehens nicht bewußt war, glaubte er alle an ihn gerichteten Zustellungen mit dem Bemerken zurücksenden zu sollen, er sei nicht der richtige Schl., es müsse sich wohl um einen anderen Mann gleichen Namens handeln; auch der Borladung zu einem gerichtlichen Termin leistete er keine Folge. Das war falsch. Das Gericht vertagte den Termin und beschloß zwangsweise Vorführung. Als dieserhalb in seiner Wohnung ein Schuhmann erschien, kam es noch zu Auseinandersetzungen, bis der Schußmann seinem Befehl mit der Pistole in der Hand Nachdruck verschaffte. Vor Gericht bestätigten zwei Beugen, daß Schl. mit der Sache gar nichts zu tun hätte, er wurde freigesprochen.
Ein tragischer Selbstmord.
Arbeiter Th. aus Rummelsburg im Verkehr mit der dortigen Von dem Walten des Bureaukratismus der Behörden hat ein Bolizeibehörde ein nettes Stückchen zu foſten bekommen.
wird?
3
Nejidenz Theater. Allabendlich: Haben Sie nichts zu verzollen? Metropol- Theater. Allabendlich: Der Teufel lacht dazu.
=
Thalia Theater. Sonntag bis Montag: Charleys Zante. Apollo Theater. Allabendlich: Der lustige Witiver. Spezialitäten. Walhalla Theater. Spezialitäten.
Reichshallen Theater. Stettiner Sänger.
Passage Theater. Spezialitäten.
Wintergarten. Allabendlich: Spezialitäten.
Sigaro Theater( im Folies Caprice). Allabendlich: Geisterauto Paris . Anfang 8%, br.
Carl Haberland Theater. Spezialitäten.
Gustav Behrens - Theater. Berlin W., Goltfte. 9. Die Stazen in der Beride. Spezialitäten.
Urania Theater. Taubenstraße 48/49. Sonntag, Dienstag, Donners Mittwoch, Freitag und Sonntag, den 23. Juni: Die Gletscher der Hochtag und Sonnabend: Bon der Zugspitze zum Wahmann. Montag, gebirge und die Eiszeit unserer Heimat. Anfang 8 Uhr.
Male, groß 115-124, do. Klein und mittel 77-101,
Die Frau des Arbeiters, der seit einiger Zeit arbeitslos ist, wollte ihr reblich Teil zur Aufrechterhaltung der Familie beitragen. und nahm daher bei einem Bäckermeister eine Stellung als Aus trägerin an. Bu diesem Zwede bedurfte sie einer Invaliditätskarte, die ihr Mann von dem zuständigen Polizeibureau, Alt- Borhagen 28, besorgen wollte. Der Beamte fragte ihn nach seiner Legitimation und der Arbeiter wies Invalidenkarte und Krankenkassenbuch vor. Aber wozu werden denn im Verkehr mit den Behörden so oft Urkunden aus gestellt? Wenn man sie zu Hause läßt, glaubt der Beamte natürlich nicht an die Identität des betreffenden. Es wurde Th. also bedeutet, er solle eine Bescheinigung des Arbeitgebers seiner Frau beibringen. Diese wurde beschafft und noch bewaffnet mit Heirats- Berliner Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtisches urkunde, polizeilicher Meldung und Weilitärpaz marschierte Th. fieges- Martihallen- Direktion.( Großhandel.) Rindfleisch Ia 67-69 pr. 100 Bid., gewiß nach dem Polizeirevier. Aber eins hatte er vergessen, das Ila 61-66, Ila 56-57, Bullenfleisch Ia 63-67, IIa 53-61, Stübe, fett Sprichwort:" Der Bureaufrat tut feine Pflicht von 8-3". Da es 49-57, do. mager 37-47, Fresser 50-62, Bullen, dän. 52-64, do. holl. nämlich 54 Uhr nachmittags war, fragte der Beamte zwar, ob 72-80, IIIa 0,00, Stalber ger. gen. 46-61, bo. holl. 55-62, bän. 0,00. 0,00. Stalbfleisch, Doppellender 100-120, Mafitälber Ia 86-92, IIa er nunmehr alles zusammen habe, riet ihm aber dann, in Hammelfleisch Mastlämmer 72-76, Ia 67-72, IIa 60-67, Schafe den Dienststunden von 8-8 Uhr wieder zu erscheinen. Unser 55-60. Schweinefleisch 46-56. Rehwild Ia per Pfund 0,60-0,75. IIa Freund Th. hatte nun aber ein Haar in dem Verkehr mit der 0,30-0,55. Rotwild, Abschus 0,55-0,61. Damwild, Abschuß 0,00. Wild Bolizei gefunden. Er schickte jegt seine Frau nach dem Bureau, fchweine 0,00, do. Ila 0,25. Kaninchen per Stüd 0,00. Hübner, natürlich versehen mit allen Legitimationspapieren. Der Beamte alte, per Stüd 1,30-2,00, IIa 0,80-1,20, do. junge 0,40-1,30. Bolgas Das Drama in der Köthenerstr. 24, wo wie wir vor wenigen prüfte gewissenhaft, wie dies nur ein Beamter tum kann; plöglich bühner 0,00. Tauben 0,30-0,60, italienische 0,00. Enten per Std. 1,30 Lagen berichteten, der Fabrikbesizer Dr. Franz Joseph und dessen huichte ein finsterer Schatten über das Antlitz des Polizeigewaltigen. 2,50-3,75, Banje per Bib. 0,70-0,75, bo. per Stüd 2-4,50, bo. Hantbis 2,00, dito Eis per Stüd 0,00, do. Hamburger per Stüd Geliebte, die Kaufmannsfrau Bauline Gotthelf gemeinsam in den Man denke, der Heiratsschein war nicht gestempelt. Er erklärte deshalb, burger per Bfund 0,90-0,95, per Etlid 8,00 5,50. Chalonsbühner IIa 0,00. Tod gegangen, hat nun auch noch ein drittes Opfer gefordert. Die feine Invalidenkarte ausstellen zu können, dazu benötige er vielmehr ger per 100 Pfund 72-91, matt 56-72, dito noch der Geburtsurkunde der Frau. Mutter des Fabritbesitzers, die Ehefrau des Nentiers Martin Joseph dieser vielen behördlichen Ausstellungen froh sein, daß nicht noch bo. 60-100. Die Frau muß angesichts dito groß 00. Bander 0,00. Schleie, flein 0,00, dito groß 52-70, ist in der vergangenen Nacht freiwillig aus dem Leben gefchieden. ein Verfahren wegen Führung falscher Legitimationspapiere gegen bito mittel 91-115, do. flein 00-00. Plöken 0,00, do. flein 0,00, Sie vermochte die unfelige Tat ihres Sohnes nicht zu überleben. fie angestrengt wird, oder daß gar noch ihre Ehe wegen des dito matt 0,00. Starpfen 60-74. Bleie 00-00, do. stumpf 00-00. Bunte Fische Als sie am Donnerstag die Nachricht von der Tragödie ihres fehlenden Stempels auf der Urfunde für ungültig erflärt wird! 40-77. Barje 0,00, bo. matt 0,00. Starauschen 56-81. Bleifische 0,00. Sohnes erhielt, brach die Unglückliche ohnmächtig zusammen. Frau Th. hat ihre Stellung in Rummelsburg aufgegeben und wels 58. Aland 0,00. Duappen 0,00. Amerikanischer Lachs la neuer, An den beiden letzten Tagen hatte die Aermste furchtbare Krämpfe will in Berlin Arbeit nehmen, um hier in den Besitz einer er 100 Bfd. 110-130, do. Ila neuer 90-100, do. Illa neuer 60. Seelachs 15-20. Sprotten, Stieler, Wall 0,00, Danziger, Rijte 0,00. zu bestehen. Schließlich reifte der Entschluß in ihr, dem Sohne in Invaliditätskarte zu kommen. Ob ihr das hier leichter gelingen lunden, Stieler, Stiege la 3-6, do. mittel ber stifte 1-2, Hamb . den Tob nachzufolgen. Gestern fuhr sie zweimal nach dem SchauStiege 4-6, halbe Stifte 2,00-3,00. Büdlinge, Kieler per Wall 2,00-2,50, Stralsunder 2,00-3,00. Aale, groß per Pfd. 1,10-1,40, mittelgroß hanse , um noch einmal die Leiche des Sohnes zu sehen. Heimlich Lichtenberg. 0,80-1,10, ficin 0,60-0,80. Heringe per Schock 5-9. Schellfische berschaffte sie sich auf der Fahrt eine Flasche Lysol, und als sie Der Arbeiter Turnverein nimmt heute, den 16. Juni, die Stiste 3,00-5,00, 1, Stifte 2-2,50. Stabliau, geräuch. per 100 Bfd. 15-20. gestern abend in der elsten Stunde allein in ihrem Zimmer war, im vorigen Jahre eingeführten Kinderspiele wieder auf. Der Dorsch, Stifte 2,50-3,00. Goldfische, Schock 2-15. Sardellen, 1902er leerte sie die Flasche bis auf den letzten Tropfen. Als man die be- große Beifall, den diese Spiele, die unter bewährter Leitung stehen, per unter 98, 1904er 98, 1905er 98, 1906er 90-95. Schottische Vollheringe 1905 0,00, large 40-44, full. 38-40, med. 36-42, deutsche 37-44. flagenswerte Tat entdeckte, war Frau J. bereits ohne Bewußtsein. gefunden haben, veranlaßt den Verein, schon jetzt mit denselben Beringe, neue Matjes, per o. 50-120. Sardinen, russ., Faß Hinzugezogene Aerzte wandten sofort alle nur erdenklichen Gegen im Garten des Gastwirts Gürsch, Frankfurter Chauffee 128. Treff- flein 5-6, Riesen- 14. Gier, Land-, unfort. Schod 2,90-3,00, gr. 3,50. Butter zu beginnen. Gespielt wird jeden Sonntag von 29-212 Uhr 1,50-1,60. Bratheringe, Büchse( 4 Liter) 1,20-1,40. Neunaugen, Schocfaj 11, mittel an, aber ihre Bemühungen hatten keinen Erfolg mehr. Gegen punkte sind 48 Uhr Frankfurter Allee , Ecke Blumenthalstraße, und per 100 Bid. La 106-110, IIa 103-106, a 100-102, abfallende 90-95. Mitternacht verschied Frau Joseph. um 8 Uhr Frankfurter Chaussee, Ecke Gürtelstraße. Um rege Be- Saure Gurten Schod 4,50, do. neue 6-8. Pfeffergurten 4,50. Startoffeln teiligung, Knaben und Mädchen, ersucht Der Vorstand. per 100 Bjund magnum bonum 3,50-4,00, Dabersche 3,50-4,00, Rosen 0,00, weiße 3,25-3,75 Salatfartoffeln 0,00. Spinat per 100 fund 8-12. Starotten, hiesige, Schock- Bund 5,00-6,00. Sellerie, hiesige, per Schod 10,00-25,00, 50. pommersche 0,00. Zwiebeln Ueber einen Akt skandalöser Armenfürsorge berichteten wir in große, der Nummer unseres Blattes vom vorigen Sonntag. Danach war 0,00. Charlotten 0,00. Beterfilie, grün, Schodbund 0,80-1,00. Stohlrabi per 100 Pfund 0,00, do. fleine 0,00, do. hiesige( Berl) ein armes Weib mit ihren Kindern von den Gemeinden Nieber- Schod 0,60-1,50. Rettig, bayr., neue Stud 0,12-0,16. Mohrriben Schockbd. schönhausen und Rosenthal hin und her gestoßen worden; es mußte 4,50-5,00. Teltower Rüben ber 100 Bid. 0,00. Beige Rüben, große unter freiem Himmel fampieren, bis schließlich sozialdemokratische per Stopf 0,10-0,25. Soblrüben per Schod 2,50-3,50. 0,00, fleine 0,00. Note Rüben 0,00. Blumenkohl, holländischer Arbeiter eine kleine Sammlung für das ausgestoßene Weib ver- holländ. Wirsingtohl ber Schod 0,00. Rotkohl holländ. per Schod 0,00. anstalteten und mit Hülfe eines Gendarms für ein einstweiliges Beißlobi, dän. per 100 f. 0,00. Rosentohl per 100 fb. 0,00. Unterkommen sorgten. Aus Anlaß unserer Mitteilungen schickt Spruttohl per 100 Pfund 0,00. Rhabarber 100 Bund 0,60-3,50, uns nun der Bürgermeister von Niederschönhausen ein Schreiben Bergedorfer per 100 Bund 0,00. Morcheln per Pfund 0,00. folgenden Inhalts: Sandmorcheln per 100 fd. 0,00. Waldmeister per Mandel 0,30-0,45. Die Frau, um die es sich handelt, mußte, nachdem ihre Radieschen per Schod 0,50-1,00. Salat per Schjod 0,60-1,75, Familie seit Januar 1907 seitens der Gemeinde Niederschön. Spargel Ia 100 fb. 25-40, do. IIa 15-22, bo. IIIa 3-12, bo. unfort. hausen reichlich unterstügt worden war, am 20. Februar 1907 20-30, do. Beclizer Ia 30-45, do. Beelitzer mit ihren Kindern ins Armenhaus aufgenommen werden. Auf- Erdbeeren, franz., 50 g. 20-100, dito Holländer Storb 0,75-0,90, bito 50 g. Beelizer IIIa 7-15. Stachelbeeren, grün, per 100 pid. 8-12. gefordert, sich innerhalb 4 Wochen eine Wohnung zu suchen, er- 90-100, do. Dresdener, Kanne 0,60-0,90, do. hiesige 50 Kg. 70-100, bo. flärte fie, sie wolle sich nach einer Wohnung in Nordend( Ge- Beeliger, 50 Kg. 120, do. Werderfche, 50 seg. 60-100, Kirschen, franz., in meindebezirk Rosenthal), wo sie schon früher gewohnt habe, umsehen. Sie fand dort auch eine Wohnung und zur ersten Miete erhielt der Wirt 12 M., die ihm vom zuständigen Armenpfleger ausgezahlt wurden.
Ein Schwindler treibt sein Unwesen, indem er bei den Kunden Wilhelmsruh- Rosenthal- Nordend. der Brauerei Ernst Engelhardt Nachf. für in früheren Jahren Leihweise überlassene Flaschen Bezahlung fordert. Er gibt an, ein Verwandter der Geschäftsinhaber zu sein und ist es ihm gelungen, in mehreren Fällen Milchhandlungen und Grünkramgeschäfte in berfchiedenen Stadtteilen zu schädigen.
Arbeiter- Samariter- Kolonne. Montag abend 9 Uhr: 2. Abteilung, Brunnenstr. 154. Vortrag des Spezialarztes für Chirurgie Dr. Loeby über Verlegungen, Wundbehandlung, Blutstillung. Daran anschließend praktische Uebungen. Neue Mitglieder können jedergeit cintreten.
Wer ist ber Tote? Am 4. d. M. gegen 6% Uhr früh wurde auf dem unbebauten Terrain an der Großbeerenstraße in Marien dorf eine durch Selbstmord verstorbene männliche Person aufgefunden. Beschreibung: 1,72 Meter groß, schlank, furzgescheiteltes rötliches Kopfhaar, rotblonden Schnurr- und Spitzbart, niedrige Stirn, graue Augen, blonde, bogenförmige Augenbrauen, wellige Nase, große Ohren, vollständige Bähne, spikes Kinn, 30-35 Jahre alt. Sleibung: Besserer schwarzer Rodanzug und Ueberzieher, weißer Strohhut mit schwarzem E. W. gezeichneten Bande, Regenschirm lag neben der Leiche. Taschentuch M. H. gezeichnet. 3wed. bienliche Mitteilungen sind zu Nr. 8819 IV. 29. 07 an die Kriminalpolizei zu richten.
IIa 18-25, do.
Kisten von zirka 1 Kg. Rijte 10-30, do. ital, 50 seg. 18-30, do. Gubener, 50 Stg. 20-35, do. Schlej. 50 seg. 12-25, do. Heidelberger, 50 Stg. 25-35, bo. Werderfche 50 Stg. 20-30. Bitronen. Messina , 300 Std 9,00-12,00, 360 Stid 8,50-11,00, 200 Stud 6,00-12,00. Apfelsinen, Jaffa , per Stifte 0,00, Murcia 200 èr Stifte 0,00, do. 300 er 0,00, Valencia 420 er Die Frau selbst also ist auf den Gedanken gekommen, nach Stifte 18,00-25,00, do. 714 er 22-30,00, Messina , 100er 4-7,00, 150er ihrem früheren Aufenthaltsort Nordend zurückzugehen, feines- 5-8,00, 16t er 8-13,00, 200er 7,50-12,50, 300er 0,00, Blut 100er 5,50-9,00, wegs ist ihr dies von dem Armenpfleger geraten worden. Im 150 er 7-9,00, 80 er 6-7,50, 200er 18-14