taufmännischen Beruf.
Die Rheinisch- Westfälische Zeitung", die zur Großindustrie gute Das in politischer Beziehung rückständige China , das sich der auf hindurch schlüpfen könne. Die Intrigen der Eulenburg- Clique Beziehungen unterhält, schreibt in ihrer neuesten Bezugs- Einladung: die tiefste Kulturstufe und der auf die letzte Sprosse der Bedürfnis- liefen Ende 1906 darauf hinaus, den Reichskanzler zu stürzen Der Rückgang der Konjunktur ist auch diesmal von der losigkeit hinabgefunkenen Kulis erfreut, und das mehr Menschen als und liegt jetzt flar zutage, daß die Reichstagsauflösung ihren ihrer zentralen Lage und ihrer ausgedehnten Beziehungen zu der als Nationalstaat doch ein morsches, schwaches Gebäude, es wäre das Volk getäuscht und um Sein oder Nichtsein einzelner Personen " Rh.-W. Ztg." rechtzeitig erkannt und beleuchtet worden. Infolge Kanonenfutter verbrauchen kann als ganz Europa zusammen, ist Grund in der Existenzfrage des Reichsfanglers und deffen Ratgeber gehabt hat. Es ist erstaunlich, in welch grober Weise gesamten rheinisch- westfälischen Industrie ist sie in der Lage, auch in Zukunft über alle Bewegungen des deutschen Wirtschaftslebens noch mehr eine Ruine, eine schußlose Festung, wenn nicht die kapita- in die schwersten Konflikte hineingedrängt worden ist. frühzeitig und zuverlässig ihre Leser zu unterrichten." listischen Interessen der anderen, auf höhere Stufen hinaufgelangten zeigte weiter, daß es auch in derartigen Fällen Sache der interKulturstaaten, das innerlich faule China mit den Erzeugnissen der nationalen Sozialdemokratie set, durch verstärkte Propaganda ihrer Der 12. Verbandstag mitteldeutscher Handelskammern, der in modernen Kriegstechnik versorgten und auch mit Instrukteuren, die Programmfäße, dem persönlichen Regiment und der sich dahinter Brandenburg a. H. tagte, beschäftigte sich u. a. mit der Frage des den Chinamann in der Anwendung der entwickelten Kriegstechnik verbergenden Hofkamarilla, wie dem von dieser unter den krampfEindringens weiblicher Personen in den kaufmännischen Beruf. unterweisen. haftesten Bemühungen dem Volle einzuimpfenden monarchischen Ge Der Vertreter der berichterstattenden Handelskammer Magdeburg erörterte die Ursachen des stärkeren Eindringens der Frau in den macht, im Verhältnis zu der der anderen Staaten, auf ein möglichst Wenn es wahr wäre, daß des Staates 8wed sei, seine Wehr- fühle entgegenzuarbeiten.( Lebhafter Beifall.) In der Diskussion forderte Genosse Elstereit unter Zustimmung Im ferneren Verlauf der Debatte äußerten sich die anwesenden hohes Niveau zu bringen, so gäbe es vom nationalstaatlichen Stand- Agitationsarbeit auf. Der Vorfigende erinnerte zum Schluß die Stand- u den Ausführungen des Referenten zu befferer und energischer Vertreter noch dahin, daß die Kenntnisse der jungen Mädchen vielfach punkte fein schlimmeres Verbrechen, kein verbrecherisches Beginnen, Anwesenden nochmals an den Kampf im Bäckergewerbe und ersuchte sehr ungenügend feien, während andererseits auch gute Erfahrungen als das, die Wehrmacht anderer Staaten zu stärken, und dadurch namentlich die anwesenden Frauen, zur Durchführung des Boykotts gemacht worden waren. Es fan eine einseitig gehaltene Petition relativ die des eigenen Landes zu schwächen. Aber im Lande des nach Kräften beizutragen. des Deutschnationalen Handlungsgehülfen Verbandes zur Sprache, Nationaldogmas und der Scharfmacherkultur gelten diejenigen als ferner die Mißstände in manchen Privathandelsschulen. Vom Kasseler die idealsten Patrioten und Vaterlandsfreunde, die zugunsten ihres Vertreter wurde ein Fall beleuchtet, in dem ein ehemaliger Kohlen- Privatgeldbeutels die Kriegsbereitschaft anderer Staaten erhöhen. hauer und schlepper, der früher auch die Kühe gehütet hatte, junge Leute für den Handelsstand vorbereitet hat. Hier müsse Abhülfe Dasselbe gilt von denen, die am wütendsten sich der anderen Begeschaffen werden! Auch die Verschiedenheit bezüglich des Fort- dingung zur Möglichkeit einer erhaltenden und gesteigerten Wehr bildungsschulunterrichts für Verkäuferinnen und Kontoriſtinnen macht widersetzen: die Erhaltung einer starken, die Heranziehung tourde erwähnt; während legtere einer kaufmännischen Bildung be- einer wenn möglich noch stärkeren Generation. dürfen, liege bei der Verkäuferin oft mehr an persönlichen Eigen- Durch die rücksichtsloseste, brutale physische Ausbeutung und schaften, als an schulmäßig erworbenen Kenntnissen. geistige Unterdrückung der Frau wird die Qualität der kommenden Generation aber zweifellos herabgemindert. Der Staat, der den fortgeschrittenſten Bedürfnissen in den der Frau zu gewährenden geistigen und materiellen Freiheiten am weitesten entgegenkommt, hat auch die Gewähr des vollkommensten Nachwuchses.
Es wurde folgende Resolution angenommen: " Der mitteldeutsche Handelskammertag erklärt: 1. Daß mit der vorhandenen und möglicherweise zunehmenden Beschäftigung weiblicher Personen im Handel als mit einer Tats fache zu rechnen ist, der auch die für die Heranbildung des kaufmännischen Nachwuchses verantwortlichen Stellen Rechnung zu tragen haben.
2. Der vorhandene natürliche Zugang wird leider aber in un gesunder Weise vermehrt durch die künstlichen Lockmittel, deren sich ein höchst schädlich wirkender Teil der bestehenden Privathandelsschulen bedient. Der mitteldeutsche Handelskammertag begrüßt es deshalb mit Befriedigung, daß die Regierungen der behördlichen Regelung des Privathandelsschulwesens jegt eine größere Aufmerksamkeit zu
wenden.
"
"
"
In der Versammlung für das Köpenider Viertel, die in der Drachenburg " stattfand, behandelte Genosse Splied die Frage des Abends. In ironisch gewürzten Ausführungen kennzeichnete er aufs schärfste den Schwindel, der nach der plöglichen nationalen Phrase getrieben wurde im Kampfe gegen die Mehrheitsparteien des alten Reichstags. Deutschlands Philister feien allerdings auf den Leim gekrochen. Ueber die sozialdemokratischen Mandatsverluste jubelte das Bürgertum, und der Jubel hielt an, bis in der letzten Beit, wie der Reif in der Frühlingsnacht, die Enthüllungen darauf fielen, die bewiesen, weshalb der Reichstag eigentlich aufgelöst sei. Nicht die Nebenregierung" des Zentrums, nicht die gestrichenen paar Millionen, nicht die große nationale Frage" war die Ursache, Nur Böswilligkeit und kleinlicher Egoismus kann dieser Tatsache fondern lediglich der Kampf v. Bülows um seine Reichstanzlerexistenz. Db der Eulenburg den Süßen" wirklich liebte und об gegenüber die Augen verschließen und in blind fanatischem Toben die Erlauchten und Edlen das Altweiberspiel des Tischrückens übten fich jeder notwendigen Vorwärtsentwickelung widersetzen. und so selber ihre Bildung" fennzeichneten, das solle uns wenig Die Sozialdemokratie leiten natürlich andere Motive bei der fümmern. Forderung: Befreiung der Frau als Geschlecht! als die, einen ge- Beit, wo die politische Atmosphäre gewitterschwanger war, wie beim Was uns aber angehe, sei die Tatsache, daß in einer waltigen Unterjochungsapparat gegenüber anderen Staaten zu schaffen. Maroffofonflift, diefer Streis in unverantwortlicher Weise feine Aber es lohute doch wohl der Mühe, einmal die Absudität jener fchmugigen Finger dabei hatte. Bur felben Beit, als die Marokkobürgerlichen Argumentation gegen die Forderung der politischen frage am schlimmsten zugeipigt war, fehe man den Monsieur Gleichberechtigung der Frau darzutun, umsomehr in diesem Falle, Lecomte von der franzöfifchen Botschaft in Liebenberg in die 3. Der mitteldeutsche Handelskammertag erhebt entschieden Ein- weil der Lorenzschen Begründung der Negation, von den sich als die Möglichkeit berfest, fich zu informieren. Das, was barüber bekannt spruch gegen die Petition des Deutschnationalen Handlungsgehülfen berufensten Staatsstüßen aufspielenden Organen, als besonders ge- bie Samarilla ihren unheilvollen Einfluß geltend zu machen geworden sei, streife an Hochverrat. Aber auch nach innen habe Verbandes, der sich berufen fühlt, im Namen des Handelsstandes wichtig und durchschlagend zugestimmt wurde. Das kann man zu gesucht. Fürst Bülow sollte gestürzt und durch einen robuſteren gegen die Bewilligung öffentlicher Mittel für die Ausbildung weib gestehen: der Lorenz ist einer der gescheitesten Scharfmacher gegen Herrn erfegt werden, der mit wenig Verstand, aber desto brutalerer licher Angestellten zu protestieren." Zur Frage der Beschäftigung die Sozialdemokratie und gegen jede freiheitliche Entwickelung. Das Faust die aufwärtsstrebende Arbeiterschaft niederschlagen sollte. ausländischer Arbeiter wurde folgende Resolution angenommen: Bülow habe sich durch ein Vabanquefpiel gerettet. Die bürgerliche " Der mitteldeutsche Handelskammertag spricht sich mit Ent- fagt gegen unsere Gegner genug. Presse, die sich erst lebhaft mit der Angelegenheit beschäftigte, suche frage in Industrie und Landwirtschaft aus. Wenn aus nationalen Polizeifächsisches in Lichtenberg . In der am Montag in Lichten alles gut fei. Tatsächlich hätten wir aber gar teine Aussicht, daß die Sache jetzt so darzustellen, daß diese Kamarilla beseitigt und nun Erwägungen Bedenken gegen die Beschäftigung ausländischer berg stattgefundenen Frauenversammlung erörterte die Referentin, ber Standal des Liebenbergers der legte feiner Art sein Arbeiter geltend zu machen sind, so müssen sie gleichmäßig An- Frau Fahrenwaldt, Erziehungsfragen und ging dabei auch auf die werde. Bei den Verhältnissen in Preußen- Deutschland , auf wendung finden für beide Erwerbsgruppen. Die vorzugsweise Be- bekannte Trakehner Schulangelegenheit ein. In der Diskussion spann die der Redner handlung einer Erwerbsgruppe widerspricht den Grundsägen wirt- ein Redner den Faden weiter aus. Da erhob sich plöglich der eine andere folgen: bas liege in dem abfolutistischen, nur Redner näher eingeht, werde einer Kamarilla schaftlicher Gerechtigkeit. leberwachende; ohne den Vorsitzenden ums Wort zu bitten, unter etwas tonstitutionell verschleierten Regiment. Für uns ergebe sich Ein neues Elektrizitätswert, dessen Kosten auf 191 Millionen brach er den Redner mit der Bemerkung: Das gehört nicht zur die Lehre, dieser Regierung in jeder Richtung auf die Finger zu Mark veranschlagt sind, beabsichtigt die Stadt Leipzig zu erbauen. Sache! Während seiner Rede kam ihm wohl der Gedanke, fehen. Die Arbeiterschaft müsse sich so gut disziplinieren und so daß nun die Sicherheit des Staates bedroht sei, denn von dem Stahlwertsverband an die Verbandswerke über den Verlegung der Versammlungsordnung. Der Schaden mußte repariert Bürgertum.( Lebhafter Beifall.) Diskutiert wurde nicht. Erhöhte Berrechnungspreise. Laut Frantf. 8tg." stellt sich die was er sagte, gehörte wirklich nicht zur Sache und war eine Ver- gut organisieren, daß fie schon durch die Wucht der Bahl die herrschenden Gruppen in Schach halte, sowohl das Junkertum wie das rechnungspreis hinaus zu vergütende Gewinnquote auf Produkte A werden. Mit der ganzen Würde, die dem preußischen Ordnungshüter für das laufende Jahr auf durchschnittlich 10-12, M. pro Tomme so wohl austeht, ließ er das staatsretterische Diktum vernehmen: Ich daß der Bäckermeister Wanthei, der dem Verein angehört Unter Verschiedenem machte ein Genoffe darauf aufmerksam, gegen nur 42 M. im Vorjahre. löse die Versammlung auf! Die Ordnung in Lichtenberg , die Ruhe und wegen Nichtbewilligung der Forderungen der Bäder zur Dividenden. Die Aktiengesellschaft für Eisen- und Stahlindustrie der Polizei, awei Punkte, um welche sich doch schließlich die Welt- Rechenschaft gezogen worden sei, die Genossen beschimpft habe. Gegen Archimedes " in Berlin will für das abgelaufene Geschäftsjahr kommenen Anlaß eine neue Versammlung abzuhalten. Diese findet Berschärfung des Boykotts würde die richtige Antwort fein. geschichte dreht, war gerettet und die Frauen haben einen will ihn fei das Verfahren auf Ausschluß aus der Partei eingeleitet. 11 Broz. Dividende ausschütten gegen 712 Broz. im Vorjahre. Von 12 auf 18 Proz. erhöhte sich die Dividende der Mechanischen am Dienstag, den 25. Juni, abends 8½ Uhr, im„ Schwarzen Adler" Bäckermeister, der seinen Namen verschwieg, habe ihm unter der Weberei in Zittau . Die Generalversammlung der Fortuna.- G. bei Gebr. Arnold statt. Das Thema des Vortrages lautet: Der Bezeichnung frische Pfannkuchen" einen efelerregenden Stoff( Not) für Braunkohlenbergbau und Brifettfabritation fegte die sofort zabl- Polizeiknüppel und die Frauen! gefchickt und von Lumpenhunden erster Selasse usw. geschrieben. Der bare Dividende auf 9 Proz. fest. Die Deutsche Salpeterwerke Mann fei sicher ebenfalls aus dem Bezirk. Foelsch u. Martin hier erzielten einen Reingewinn von 5 311 251 M. Daraus werden 40 Proz. Dividende verteilt und 1004 369 W. auf neue Rechnung vorgetragen.
schiedenheit gegen eine unterschiedliche Behandlung der Ausländer
Versammlungen
Veranstaltungen. Reinickendorf - West. Donnerstag, den 20. Juni, 8 Uhr, Vortrag, Genosse Dr. Max Schütte:" Die Urabstammung des Menschen". Brit. Donnerstag, den 20. Juni, 8½ Uhr, bei Weniger, Brig . Rungiusstr. 3, Vortrag. Herr Dr. Badet: Frauenleiden". Lichtenberg . Sonntag, den 28. Juni: Gemeinsamer Ausflug zu Klugmann, Nummelsburg, Köpenicker Chaussee( früher" Wagners Rub"). Treffpunkt vormittags 9 Uhr Alt- Borhagen, Ecke Neue Bahnhofstraße bei Tempel. Die Neu- Lichtenberger schließen sich am Waisenhause um 9% Uhr an; Nachzügler im Lokale von Klugmann nachmittags 4 Uhr.
Einnahmen des hamburgischen Staates aus den hamburgischen Hafenanlagen. Aus, der soeben veröffentlichten hamburgischen Staatshaushalt- Abrechnung über des Jahr 1905 geht hervor, daß die Nettoeinnahme aus dem öffentlichen Kaibetriebe( Rais, Lager-, Wiege, Krangeld-, Ladelöhne usw.) 2,73 Millionen Mark betragen haben. Aus der Verpachtung der Kaistrecken an die großen Schiff fahrtsgesellschaften( Hamburg- Amerika- Linie , ( Hamburg Amerika- Linie, Woermann Linie, Deutsche Dst- Afrika- Linie und Deutsche Levante- Linie ) sind weiter 1,90 Millionen Mark und an Gebühren für die Benutzung der auf dem südlichen Elbufer gelegenen Anschlußgleise sowie der Gleise nach dem Peterjentai 0,18 Millionen Mark in die Staatskasse geflossen. Die aus den Kaianlagen erzielte Gesamteinnahme beträgt demnach 4,81 Millionen Mark, das ist ungefähr der gleiche Betrag, der im vorhergehenden Jahre eingenommen wurde. Unter den sonstigen Mit dem vorstehenden, durch die neueste Standalaffäre wieder aus dem Hafenbetriebe fließenden Einnahmen des hamburgischen aktuell gewordenen Thema beschäftigten sich fünf am Dienstagabend Staates stehen die Tonnengelder in Höhe von 2,90 Millionen Mart im vierten Wahlkreis stattgefundene Versammlungen. ( im vorhergehenden Jahre 2,60 Millionen Mark) und die Gebühren für Handel und Schiffahrt, die allerdings nur zum Teil Einnahmen
-
Ein
Litfins Saal statt. Das Referat hielt Genoffe Eugen Brückner. Die Versammlung für das Stralauer Biertel fand in Er erinnerte daran, daß es feinerzeit allgemeine Verwunderung er regte, daß der Reichstag aus einem geringfügigen Anlaß aufgelöst wurde. anderen Grund für die Reichstagsauflösung angegeben, nämlich: Jetzt habe nun der Schriftsteller Harden einen Die Stellung des Reichskanzlers fei einer Stamarilla erschüttert gewefen, und deshalb habe der Kanzler burch das Treiben durch die Auflösung und die Neuwahlen zeigen wollen, daß er immer
noch der Mann sei, der Deutschlands Politik leiten fönne. Wieweit Hardens Angaben richtig sind, könne man nicht wissen. Wenn aber die regierungsfreundliche Bresse dagegen einivende, das Bestehen einer Kamarilla und die Beeinflussung des Kaisers durch sie sei undenkbar, so müsse doch daran erinnert werden, daß sich am prenßischen Hofe in der Vergangenheit stets eine Stamarilla breit gemacht und die Monarchen beeinflußt habe. Der Redner belegte diese Ansicht mit historischen Tatsachen aus der Regierungszeit Friedrich Wilhelms III., Friedrich Wilhelms 1V. und verwies auch darauf, daß Bismarck einen weits gehenden Einfluß auf Wilhelm I. hatte. Db auch gegenwärtig eine das Voll sei es einerlei, ob das Treiben einer Kamarilla oder eine Frage, über die wir uns nicht aufregen brauchen, denn für Clique von Höflingen den Monarchen zu beeinflussen sucht, das sei der persönliche Wille des Monarchen die Politik beeinflußt. In einem modernen Staate dürfe das persönliche Regiment überhaupt keinen
aus dem Hafenbetriebe find, mit 1,75( im Vorjahre 1,34) Millionen Lokale„ Südost", Waldemarstraße 75, stattfand, sprach Genosse In der Versammlung für das Görliger Viertel, die im Mark voran. Diese letteren Einnahmen lassen deutlich den Einfluß E. Dittmer. Redner erörterte den Zusammenhang der Reichstagsdes steigenden Schiffsverkehrs im Hamburger Hafen erkennen, ein auflösung mit der Hoffamarilla, von deren Treiben ja der Einfluß der jedenfalls in den Einnahmeziffern des Jahres 1906 noch Deffentlichkeit neuerdings mehr als sonst bekannt geworden ist. Blatz haben. Die Sozialdemokratie ist die einzige Partei, die mit deutlicher zum Ausdrud kommen wird.
Hus der Frauenbewegung.
Die Frau und der Staat.
Protokolle
der
Scharf hob er hervor, daß derartige Zustände nicht von einzelnen Entfchiedenheit gegen das persönliche Regiment lämpft und für die Menschen abhängen, sondern im System begründet sind, daß von Verwirklichung wahrhaft demokratischer Grundsäge eintritt. Wem jeher bei dem sogenannten persönlichen Regiment Personen die das Wohl des Volles am Herzen liegt, muß sich der Sozialdemo treibenden Kräfte varen und sind, die sich hinter den Monarchen fratie anschließen und in ihren Reihen für ihre Biele tämpfen. verstecken und ihn in seinen Entschlüssen zu lenken verstehen. Auf Der Vortrag wurde mit lebhaftem Beifall aufgenommen. Grund verschiedener Schriften und Preßäußerungen, Bismards Vor einiger Zeit hat der Mag Lorenz im„ Tag" sich gegen jede und Hohenlohes Memoiren, Hardens Enthüllungen und Konzession an die Frauenbewegung ausgesprochen. Seine staats- Andeutungen in der Zukunft" usw., schildert der Redner, philosophische Begründung hat bei den Scharfmachern viel Anklang wie die Kamarilla bei politischen Ereignissen, bei den Anläßlich des bevorstehenden Internationalen Kongresses in gefunden. Das zeigt, daß diese Elemente mit ihrem ganzen früheren Reichstagsauflösungen und bei der letzten, ihre Stuttgart empfehlen wir das Studium der Empfinden und Wollen noch vollständig barbarisch beeinflußt sind Hände im Spiel hatte, und führte weiter aus, daß der Sozialoder wieder in Barbarei zurückfallen. Der M. Lorenz argumentierte zurühren, der dabei zutage gefördert wurde, daß aber diese Dinge demokratie nicht darum zu tun sei, den persönlichen Schmutz aufnämlich: Der Staat hat nicht die Aufgabe, jedem seiner Angehörigen vorzüglich geeignet feien, dem deutschen Volt zu zeigen, wie und ein möglichst großes Maß von Wohlergehen und Wohlbefinden zu von welchen Leuten es regiert wird, und daß dem Wolk nicht damit verschaffen, sondern nach außen seine Macht und Stärke zu wahren gedient sei, wenn num Harden, wie früber in seiner Majestätsund zu erhöhen! Diesem Zweck dient die Wehrmacht. Für diese beleidigungssache, demütigst Abbitte leistet, und dann alles sind die Frauen untauglich, darum haben sie im Staat auch nicht in Vergessenheit gerät. Jene Dinge zeigten wieder einmal mitzubestimmen. deutlich, daß in Deutschland bor allem erst einmal ein Solche Bergewaltigung der Logik wird höchstens noch übertroffen wirflich parlamentarisches und fonftitutionelles Regime gefchaffen Paris . werden muß, eine Aufgabe für wirklich liberale Leute, die ja in durch die Verkehrtheit der ihr zu Grunde gelegten Prämiſſen. Der Deutschland nicht zu finden sind, und darum sei es Aufgabe der Staat ist nicht selbstzwed, sondern ist und soll wenigstens das Sozialdemokratie, in unermüdlicher Aufklärungsarbeit dafür, wie für Mittel sein zu dem gwede, seinen Angehörigen das möglichst größte den Sozialismus zu wirken. Maß von Wohlergehen zu verschaffen. Angenommen, es sei ebenso richtig wie es falsch ist, des Staates Aufgabe sei, seine Macht nach außen auf Kosten des Wohlergehens seiner Angehörigen zu fördern, so wäre wiederum das zur Erreichung des gedachten Zweckes vor geschlagene Mittel vollständig verfehlt.
Die Revolutionierung der Kriegstechnik läßt die Qualität des Menschenmaterials in der Wehrmacht nicht etwa zu einem unter
Internationalen Arbeiter Kongresse.
Zürich . Der Vortrag fand ungeteilten Beifall. Zum Schluß forderte der Vorsitzende Genosse Klamm die Anwesenden auf, den Bädern gegen London über in vollem Maße ihre Pflicht zu tun und bei ihren Einkäufen nur die Bäckermeister zu berücksichtigen, die die Forderungen der Ge Paris . sellen bewilligt haben.
1889. Mit einem Borwort von W. Liebknecht. Berichte der Delegierten der einzelnen Länder; Abschaffung der stehenden Heeve; Maifeier. M.- 25 1893. Stellung der Partei im Striegsfalle; Agrara frage; Generalstreit. .-, 50 1896. Politische Aktion; wirtschaftliche Altion; Er ziehung und förperliche Entwickelung. M.-, 20 1900. Der Stampf um das allgemeine Wahlrecht; die Eroberung der politischen Macht; Solonial politit; der Sozialismus in den Gemeinden. M.-, 20
Im Elysium, Landsberger Allee , referierte Genosse geordneten Faktor herabsinken, im Gegenteil, nicht nur an die physische der Frhr. b. Zedligichen Juformation an den Mitarbeiter der Wiener und von allen Kolporteuren, sowie durch die Davidsohn. An der Hand der Hardenschen Enthüllungen und Bu beziehen durch alle Parteifpeditionen, Parteibuchhandlungen Leistungsfähigkeit, sondern ganz besonders auch an die Jutelligenz neuen Zeit", zerlegte er die Fäden des Räutespiels der Hofund an die geistige Energie werden höhere Ansprüche gestellt. Kein tilla, berjogenannten Liebenberger Tafelrunde, die sich rühmen Expedition des Vorwärts", Berlin SW., Staat, innerhalb der widerstreitenden, widerfinnigen fapitalistischen fonnte, durch geschickte Schmeichelei, Geſundbeten, Spiritismus und Intereffen, tann sich den Bedingungen, die aus dieser Tatsache ent- dergleichen Holuspofus den Monarchen in in ein Neg einspringen, entziehen. Die Quantität fann die Qualität nicht ersetzen. gesponnen zu haben, durch dessen Maschen so leicht niemand
Lindenstraße 69, Laden.
234/12