Nr. 142.
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Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.
Fernsprecher: Amt IV. Mr. 1983.
Der Kampf der Kamarillen.
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läßt.
Freitag, den 21. Juni 1907.
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Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69.
Fernsprecher: Amt IV. 9r. 1984.
werden. Nur so konnte Eulenburg gefaßt werden. Die stens noch eine Doktrin; seitdem sind sie zu reinen politische Frage wurde von Harden, dem Spezialisten für das Personalpolitikern geworden, die die Barbarossa- Legende Grenzgebiet von Hofpolitik und Sexualität, zu einer feruellen glauben: Einst wird kommen der liberale Kaiser oder gemacht. Der Clique blieb nur übrig, diese Frage als eine Brinz und wird den Liberalismus erlösen. Zuletzt hat, nach In den Regionen, in denen in Preußen- Deutschland persönliche dem persönlichen Regiment vorzulegen. dem die Bismarck - Zeit das dumme Märchen grausam zerstört Minister gestürzt und fabriziert werden- denn deutsche Dazu bediente sie sich der Vermittelung des Kron hatte, Naumann die Legende erneuert und die Mär von Minister sind schon längst Fabrikware geworden: billig und prinzen, der bekanntlich die Frage: Wie fag ich's der„ Demokratie und dem Kaisertum" verkündet. Nachdem schlecht herrscht wieder reges Leben. Es ist falsch, in meinem Vater?" erfolgreich gelöst hat. er, von den Arbeitern abgewiesen, die eigene Partei zerstört Deutschland von einer Kamarilla zu sprechen. Es gibt Es ist interessant zu verfolgen, wie der deutsche Kron hatte, ging er zu den Liberalen und fand da neuerdings mehrere und um die neuen Minister, die gemacht werden prinz seinen Eintritt in die Politik vollzieht. Das erste Mal Gläubige. Und nachdem der Kaiser nicht liberal werden sollen, ist ein heißer Kampf entbrannt, in dem mindestens lenkte Bebel in einer seiner Reden die Aufmerksamkeit auf wollte, begnügten sich die Liberalen mit dem Minister. Sie drei Parteien um den Sieg ringen. Der ist natürlich nur den jungen Mann". Es war der Haß gegen die Sozial- fahen nicht, so unglaublich es flingt, daß ein Minister in zu haben, wenn man den Träger des persönlichen Regiments" demokratie, die den Kronprinzen damals zu einem ersten Deutschland nichts als ein zufälliger, vorübergehender, stets für sich gewinnt. Denn von ihm hängen ja formell die Er- Versuch in der Politik verführte. Die Rede Bebels bewirkte ersetzbarer Exponent der Bureaukratenallmacht ist: ein nennungen ab, die in Wirklichkeit von der allmächtigen bisher eine gewisse Zurückhaltung. Jetzt finden wir ihn fungibles Gut gleichsam, zu dem jeder preußische Bureaukrat Bureaukratie selbst in stetem gegenseitigen Kampf ihrer Spigen wieder bei einer politischen Aktion. Neben der Feind gleich tauglich ist, weil er unter dem persönlichen Regiment vollzogen werden. Das Parlament aber ist vollständig schaft gegen den Sozialismus ist es also die ja eine Individualität gar nicht haben darf. Sie sahen nicht, ausgeschaltet. Die bürgerlichen Parteien haben aus Angst, eigentümliche Art, wie man in Deutschland daß jede weitere Anwandlung nichts weiter bedeuten kann, das parlamentarische Regime auch dem Proletariat einige Minister stürzt und macht, die denkronprinzen als den früher oder später eintretenden Sturz des Ministers. Bewegungsfreiheit gewähren könnte, selbst an dieser Aus- ein näheres interesse an der Politik nehmen Sie sahen nicht, daß, da persönliches Regiment nur der notschaltung mitgearbeitet. Diese tritt offensichtlich darin in Erwendige Ausdruck der Bureaukratenallmacht ist, Bureaukratie scheinung, daß Ministerernennungen geschehen, wenn die Der Streich gegen Eulenburg war taum geglückt, als die und Demokratie unvereinbare Gegensäße sind, um so unverParlamente vertagt sind oder richtiger, die Parlamente werden beiden anderen Cliquen um die Ausnüßung des Sieges zu einbarer, je entwickelter die kapitalistische Gesellschaft. Sie bertagt, um die kämpfenden Cliquen von jeder Möglichkeit einer fämpfen begannen. Bülow, der jahrelang vergeblich gekämpft sahen nicht, daß Demokratie nur möglich ist, wenn die ButEinmischung einer ,, Nebenregierung" der Parlamente zu befreien. hatte, wollte der Deffentlichkeit einreden, Eulenburgs Sturz reaukratie gestürzt wird, daß die Selbstverwaltung erst Gegenüber dem Parlament sind diese Cliquen einig. Ihre eigene sei sein Verdienst. Deswegen erinnerte er in der Nordd. erkämpft werden muß, bevor die Demokratie herrschen kann. Macht ist ja nichts anderes als die Allmacht der Bureaukratie, Allg. Zeitung" an seine Reichstagsrede gegen die Kamarilla. So wurden sie zu dem betrogenen Werkzeug einer Bureaudie ihren äußeren Ausdruck in der Unumschränktheit des persön- Aber gerade daraus fuchte die Gegenclique Vorteil zu ziehen fratenclique. lichen Regiments" findet. durch die bekannte Gegenerklärung im„ Lokal- Anzeiger", woDer Kampf entbrannte, als in einem Teil der Bureau- nach das Zugeständnis der Existenz einer Kamarilla den Kaiser tratie die Besorgnis auftauchte, daß die Bülow Clique beleidigen hieße. Das war eine geschickte Spekulation Bureaukraten - Allmacht nicht genügend zu wahren auf das bekannte Selbstgefühl des Kaisers. Um diese zu Vor dem Schöffengericht des Amtsgerichts Berlin- Mitte stand schien. Der diplomatisch- torrumpierenden Methode Bülows vollenden, mußte man aber suchen, den Skandal in der gestern Termin zur Verhandlung in der bekannten Privatflagesache sollte die scharfmacherisch- brutale der Eulenburg- Clique ent- Deffentlichkeit möglichst zu vertuschen und fo zu zeigen, daß des Gouverneurs a. D. v. Bennigsen gegen den Reichstags gegengesetzt werden. Die Widerstandsregungen des Reichstages man das Ansehen des persönlichen Regiments im Gegensatz abgeordneten Erzberger an. Es handelt sich, wie wir bereits gegen die phantastische Weltpolitit, die dem persönlichen zur Indiskretion und Ruhmredigkeit Bülows zu wahren in gestriger Nummer berichteten, um eine vom Abgeordneten ErzRegiment" Herzenssache ist, gaben die Grundlage für die An- wisse. Daher schwieg Scherl, dessen Blätter dieser Clique und berger während des letzten Reichstagswahlkampfes herausgegebene griffe gegen Bülow. Dieser konnte seine Stellung nur retten nicht Bülow zur Verfügung stehen( nebenbei ein Zeichen, daß Broschüre unter dem Titel:„ Warum ist der Reichstag aufgelöst Durch die Komödie der Reichstagsauflösung und der Hotten- Scherl von der Stellung Bülows nicht mehr viel hält) und worden?" Diese Broschüre enthält nach Ansicht des Klägers den tottenwahlen. Dies gelang dank der Dummheit der Liberalen, deshalb schwieg vor allem auch Harden in seinem Blatt und Vorwurf, daß er seine amtliche Stellung dazu mißbraucht habe, sich die gegen ein leeres Versprechen, das Bülow bei Strafe vor Gericht. zu bereichern. Vom Abgeordneten Erzberger ist Widerklage erhoben worden auf Grund mehrerer in der Köln . Btg." erschienener Artikel, die vom Privatkläger herrühren sollen und persönliche Angriffe gegen Erzberger enthalten.
die
Erzbergers Verurteilung.
feines sofortigen Unterganges gar nicht halten kann, Seitdem ist der Stampf der beiden Cliquen immer heftiger die Wahl für den Absolutismus und gegen die Parlaments- geworden. Im Gegensatz zu früher handelt es sich aber jetzt rechte entschieden. Aber Bülow wird seines momentanen um weniger romantische Pläne, nämlich um die endgültige Sieges nicht froh; er hat neben der Eulenburg- Clique einen Beseitigung der Blockpolitik und damit auch Bülows- um die Angell. Erzberger gab zu, die Broschüre herausgegeben zu gefährlicheren Gegner an einer dritten Clique, die wir Wiederherstellung der Majoritätsverhältnisse, wie sie vor der haben. Die Tatsachen, die er darin erwähnt habe, seien auf Grund die Minister- Clique nennen wollen. Sie ist Gegnerin Auflösung bestanden. amtlichen Materials von ihm vorgebracht worden. Er sei in der der Eulenburg- Clique, deren höfisch- militärische Einflüsse sie Db Bülow in diesem Stampfe siegen wird, ist zweifehaft. Lage, den vollen Wahrheitsbeweis anzutreten. In der Landfortwährend bedrohen. Sie fürchtet die romantischen Ein- Einmal ist durch sein Auftreten im Eulenburg- Standal seine fommission des Reichstags sei eine amtliche Denkschrift vorgelegt flüsse, die zu einer Katastrophe nach innen oder außen führen Stellung erschüttert. Der Kaiser wird ihm die ostentative worden, in der alle die Angaben, die er über die Gesellschaften ge tönnten. Bloßstellung durch jene Kamarillanotiz nicht verzeihen. Dann macht, enthalten seien. Die betreffenden Tatsachen seien auch vom Sie sieht die Ueberflüssigkeit der gewaltsamen Methode aber widerspricht die Blockpolitik sowohl den höfifchen Ge- Gouverneur Beutwein und bom Herrn v. Lindequist bei dem Verfall der bürgerlichen Parteien in Deutschland ein. wohnheiten, als auch den Interessen der Bureaukratie. bestätigt worden. Auf eine Frage des Vorsitzenden erflärte Ihre Allmacht ist genügend gesichert durch ein Kartell der Zunächst würde die Blockpolitik die Erfüllung ge- der Angeflagte, daß er nicht behauptet habe und nicht behaupten reaktionären Parteien, der Konservativen, Nationalliberalen wisser Einschränkungen bureaukratischer Willkür bedingen. wolle, daß Herr v. Bennigsen selbst um eine Konzession sich beund vor allem des Zentrums. Sie ist konsequent und Deswegen aber hat die Bureaukratie nicht die worben habe oder Mitglied des Kolonialrats war. Er habe erst durch wünscht für das Reich dieselbe dieselbe Politik Wahlschlacht gewonnen, um sich Einschränkungen auferlegen eine Bemerkung des Herrn Professor v. Bornhaupt in der Landwie in Preußen. Sie haßt aber Bülow und seine oder gar neue Männer aufdrängen zu lassen. Gerade diese tommission erfahren, daß Herr v. Bennigsen der Kolonialgesellschaft diplomatischen Mäßchen, mit denen er die liberalen Parteien Personaltonzessionen wären aber um so nötiger, je geringer für Südwestafrita angehörte. und was ihm wichtiger ist die liberale Presse ein- die fachlichen Konzessionen sein können. Es widerspricht jedoch Herr v. Bennigsen erklärte hierzu, daß er dem Vorstande gefeift hat. Seine Methode widerspricht nach ihrer Ansicht der allen Traditionen des persönlichen Regiments, sich bei der der Kolonialgesellschaft angehört habe, aber ausgeschieden sei, weil borniert- preußischen, junterlichen Tradition, die auch nur das Auswahl der Minister von Rücksichten auf Parteiwünsche und er den Standpunkt vertreten habe, daß die Kolonialgesellschaft neben bloße Heucheln liberaler Anwandlungen verschmäht und in gar liberale Parteiwünsche leiten zu lassen. Zudem ihren eigenen Interessen auch die Interessen der Kolonie wahr der Tat bei der Bedeutungslosigkeit der Liberalen diese ist eine Politit, die das Zentrum wirklich dauernd in die zunehmen habe, und weil diesem Standpunkte nicht entsprochen Heuchelei auch nicht nötig hat. Als Angriffspunkt dient Opposition drängen würde, zu gefährlich, um mehr als wurde.
dieser Clique vor allem Bülows fortwährende Mißerfolge in der eine vorübergehende Episode bleiben zu können. In Abg. Erzberger wies darauf hin, daß auch bei Geschäften, äußeren Politit. Seine Entfernung ist seit langem ein dringender der Tat ist die Blockpolitik am Verenden. Gegen an denen die Kolonialgesellschaft beteiligt gewesen, die Dinge sich Wunsch dieser Kreise. Sie wird aber für diese geradezu zur das Bestreben Bülows, das Kultusministerium mit einem ebenso abgespielt haben, wie er es in dem ersten Teile des inkrimiNotwendigkeit seit der neuesten Phase der Bülowschen Politit. Menschen zu besetzen, der so unbedeutend ist, daß er unter nierten Baffus geschildert habe.
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Um sich zu retten, hat Bülow dem Zentrum die Freund allen Parteien steht und daher von den Liberalen als ein Herr v. Bennigsen betonte feinerseits, daß es eine irrtüme ichaft plötzlich gebrochen. Er hat damit gegen beinahe gemäßigter Liberaler" in Anspruch genommen werden liche Auffassung sei, wenn er als Mitglied des Kolonialrates bea das Interesse der preußischen Bureaukratie gehandelt, kann, wird ein heftiger Kampf geführt. Nord. Allg. 8tg." zeichnet worden sei. Er sei niemals Mitglied des die sich auf diese Bartei stützt und stüßen muß als die einzige und Lokal- Anzeiger" stehen einander schroff gegenüber, das Kolonialrates gewesen. Voltspartei außer der Sozialdemokratie. Wegen seines Kanzlerorgan und das Drgan der Ministerclique bringen Auf weitere Fragen des Vorsitzenden erklärte Angeklagter Erzpersönlichen Interesses an der Behauptung der durch die entgegengesetzte Nachrichten, alle bestimmt, das persönliche berger, er habe nie gesagt, daß v. B. sich um Konzessionen Eulenburg- Clique bedrohten Stellung hat Bülow eine Politit Regiment" zu ihren Gunsten zu beeinflußen. Der Kanzler beworben oder fie erhalten habe. Er habe sofort, als er gehört, daß getrieben, die die Interessen der Herrschenden durch die Brüs- verschiebt seinen Sommerurlaub von einem Tag zum andern, sich v. Bennigsen beleidigt fühlte, in einer in etwa 60 Blättern era fierung des Zentrums verlegt hat, und seitdem herrscht der damit die feindlichen Kollegen nicht leichtes Spiel haben. Die schienenen öffentlichen Erklärung betont, daß er gar nicht habe beerbitterte Kampf zwischen ihm und der Minister- Clique Reisen an das Hoflager beginnen wieder, und Bülow, der so haupten wollen, was v. Bennigsen aus der Broschüre herauslese, unter Rheinbabens Banner. Das nächste Kampfobjekt ist die Be- progig dem Reichstag gegenüberzutreten weiß, wirbt devot und daß er die Ehre des Herrn v. Bennigfen gar nicht habe fegung des preußischen Kultusministeriums. um die Gunst des persönlichen Regiments". Die Einheit der angreifen wollen. Er habe in dem ersten Teile des Artikels Es ist diese Minister- Clique, von der Herr Harden seine Regierung ist beim Teufel und vor aller Welt balgen sich die eine allgemeine Schilderung der Bandgesellschaften und ihrer TätigInformationen hat. Man darf nicht übersehen, daß Harden Leute, die heute die deutsche Politik allmächtig bestimmen, teit gegeben, und der zweite Absatz sollte in feiner Weise andeuten, den Kampf geführt hat nicht nur gegen Eulenburg sondern um ihren Anteil an der Beute, ein Schauspiel der daß die in dem ersten Teil enthaltenen einzelnen Daten auf die auch gegen Bülow. Der Kampf mußte aber aus guten Gründen Bureaukratenherrschaft, aus dem das deutsche Volt wirklich dort von ihm namhaft gemachten Personen anzuwenden seien. nach zwei Seiten geführt werden. Denn wäre Bülow allein etwas lernen tann. Der Vorsitzende regte den Abschluß eines Vergleiches an, doch beseitigt worden, so lag die Gefahr vor, daß nicht die Ab- Die nächsten Leidtragenden werden die deutschen wird von dem Herrn v. Bennigsen dieses Anfinnen entschieden ab= sichten der Minister- Clique, sondern die der Eulenburg- Clique 2iberalen sein. Der deutsche Liberalismus ist gelehnt. verwirklicht werden könnten. Die eigentlichen Bureautraten wirklich einzig. Seine Charakterlosigkeit ist nicht das Abg. Erzberger erklärt nochmals, er habe nicht beleidigen wären so in Abhängigkeit gekommen von einer höfifch- mili- Schlimmste. Sie ist ihm mit dem Liberalismus anderer wollen und nur referiert. Was die Widerklage betreffe, so finde tärischen Clique, hätten also nur die Herrschaft der einen Länder gemeinsam. Aber einzig ist seine politische Einfalt. er die Beleidigungen in dem Jnhalt zweier Artikel des Privatgegen die der anderen Clique vertauscht, statt die Alleinherr- So plump genarrt ist noch keine Partei worden. Die lägers in der„ Kölnischen Zeitung ". Gs heiße darin unter anderem: schaft zu erlangen. Der Angriff auf Eulenburg diente also deutschen Liberalen haben nie verstanden zu kämpfen. Aber Abgeordneter Erzberger sei ein Teil von jener Straft, die stets das für sie sie nur nur als Rückendeckung. Da aber Eulenburg jezt verstehen sie nicht einmal mehr zu schachern. Sie haben Böse will und stets das Gute schafft; ferner: an Herrn Erzberger sei teine verantwortliche politische Stellung befleidete, da er nie sachliche Politik zu treiben gewußt. Sie haben nie das die fabelhafte Kühnheit zu bewundern, mit der dieser Benjamin ja eine solche aus bekannten Gründen verschmäht hatte, so wirkliche Kampfobjekt gekannt, auch nicht in ihrer besten Zeit, der ultramontanen Frattion alte Politiker auch der eigenen Partei mußte die politische Frage auf das persönliche Gebiet gespielt in der Zeit des Militärkonflikts. Damals hatten sie wenig abfangele; die Partei des Herrn Erzberger werde noch böse Gr.