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mur die
Taubnis zur Aussage erteilen, sondern erst bei jeder Frage ent-[ Buchdruckertarif zum Muster genommen, dessen Bemessung der Orts Eine Reihe von Anträgen des Provinzverbandes fcheiden, ob der Beamte aussagen darf! zuschläge auf der amtlichen Auskunft von 650 deutschen Städten Sachsen betrifft die Abänderung des Bädertarifes. Nechtsanwalt eine: Dann verzichte ich ganz auf diesen über die Preise der Wohnungen, Lebensmittel und Kohlen am Orte Da follen die Bestimmungen über die Bezahlung der Backmeister beruht. Eine Abweichung sei mur dann zugelassen worden, wenn gänzlich entfernt und den Konsumvereinen erlaubt werden, Bäcker Bergmann Busemann: Als er auf Zeche König Ludwig " entweder der Verein oder die Arbeiter den Nachweis führten, daß auch anderswoher als aus dem Arbeitsnachweis des Zentralverbandes war, sei ihm vom Obersteiger gefagt, es sei ein Schreiben die Auskunft der Ortsbehörde falsch sei, oder beide Teile sich friedlich zu beziehen, wenn es sich bei diesen Bäckern um eigene Mitglieder eingelaufen bei der Zeche, infolgedessen er dann über eine anderweitige Regelung verständigten. Der Tarif mit des Konsumvereins handelt. entlassen sei. den Transportarbeitern scheine überall anerkannt und In der irt Suchen fann sich an wichts Bestimmtes mehr erinnern. durchgeführt zu werden. Hingegen feien Klagen über Diskussion Gelegentlich einer Theatervorstellung, die von den freien Gewerk- die Durchführung des Bädertarifes aus nicht erhält zunächst der gewerkschaftliche Vorsitzende des schaften ausging, soll er versucht haben, die Vorstellung unter An- weniger als 71 Vereinen gekommen. Auf eine Anfrage Tarifamtes gebot einer Entschädigung rückgängig zu machen. Er weiß von hätten 24 geantwortet, sie anerkannten den Tarif materiell, nur Dreher Berlin ( Transportarbeiter Verband) das Wort. Er alledem nichts mehr, gibt aber auf Vorhalt zu, daß er auf Anfrage nicht formell. Die anderen Vereine hätten zumeist geantwortet, ihre versichert v. Glm, daß genau so wie diefer in den Genossenschaften, nach der Hergabe feines Lotals zu Versammlungen erklärt habe, Betriebe feien noch zu klein, um die Tariffeftſegungen über Arbeits - so er in den Gewerkschaften der Prügeljunge für das Tarifamt gedas würde wohl Schwierigkeiten mit der Polizei ab zeit und Ferien durchzuführen. Die Bäder haben ihren Tarif gewesen sei. Es sei auch ganz erklärlich, daß vorläufig noch auf beiden geben. Einen Grund für diese Annahme fann Zeuge nicht angeben. fündigt, weil die gelernten Bäcker im Lohne nicht schlechter stehen Seiten nicht das volle Verständnis für die neuen tariflichen EinBolizeikommissar Hompesch soll auch nur die Ge- wollten als die Lagerarbeiter. Den Vorwurf, der aus Süd- richtungen vorhanden sei. Die Gewerkschaften ständen ganz auf nehmigung zur Aussage bei jeder einzelnen Frage, die der Bürger- deutschland dem Tarifa mte gemacht, dasselbe arbeite dem Standpunkt, daß die Genossenschaften nicht dazu da meister erit prüfen will, erhalten. Dieser Beamte soll derjenige ge- vom grünen Tisch, weist Redner entschieden zurück. Nach dem seien, höhere Löhne höhere Löhne und kürzere Arbeitszeit wesen sein, der auf den Wirt Kuchen zweds Rückgängigmachung des neuen Tarif beträgt der Minimallohn 23 M., jedoch können gewähren, als die Pribatbetriebe, sie sollten Rotals eingewirkt hat. Er weiß wohl, daß er zu Kuchen gegangen Orte mit weniger als 10 000 Einwohnern 2 M. unter diesen Mi- den borbildlichen Privatbetrieben folgen. Leider ist ist und mit diesem über die Borstellung geredet hat, aber was nimallohn heruntergehen. Die Bestimmungen haben keine An Ansicht über solche Gleichstellung nicht bei allen Vereinen, geredet worden ist, dessen entsinnt sich der Zeuge durchaus nicht! fechtungen erfahren, dagegen sind bezüglich des Arbeitsnach betätigt, ja es sind direkt Verstöße gegen die Tarifverträge Polizeiinspektor Appelborn will feinen Unterschied zwischen weises oft Bedenken geäußert. Um Mißhelligkeiten zu vermeiden, vorgekommen, indem man in einzelnen Orten vollständig unorganiAngehörigen des christlichen Verbandes und des freien Verbandes ist bei Besetzung fester Stellen der Zentralarbeitsnachweis in An- fierte Arbeiter eingestellt hat. Auch muß mit der Praxis gebrochen gemacht haben außer dem, daß die Versammlungen des freien Ver- spruch zu nehmen. Der Bäckerverband habe das größte Interesse, werden, daß die gelernten Arbeiter gegen die ungelernten ausgespielt bandes als öffentliche behandelt werden. den Vereinen tüchtige und brauchbare Arbeitskräfte zu stellen, da in werden. Die Zustimmung über die Ortszuschläge haben manche Polizeikommisar Tid befundet dasselbe. der Entwickelung der Konsumbäckereien die Entwickelung des Bäcker- Unzuträglichkeiten geschaffen, die im Interesse der Genossenschaften verbandes liegt. Des ferneren betont v. Elm, daß die Vereine feine sowie der Gewerkschaften besser vermieden werden. Elm habe über die sich bewerbenden Arbeiter wegen ihrer religiösen oder politischen 30 Broz. Ortszuschlag in Berlin geklagt; das hätte er wohl unterAnschauungen zurückweisen dürfen, weil dadurch die Neutralität laffen, wenn er gewußt hätte, was der Transportarbeiterverband in Schaden leide. Berlin für seine Mitglieder in den Privatbetrieben durchgesetzt hat. Der Zentralverband der deutschen Konsumvereine habe durch Ein Berliner Bierfahrer erhält einen Mindestlohn von 3600 m. im Abschließung der geschilderten Tarife das geleistet, was möglich war Jahre, ein Mehlfutscher einen solchen von 51 M. und ein Müllund daher sei der Vorwurf der Lagerhalter, der Zentral- futscher von 39,50 M. wöchentlich.( Hört! hört!) berein fei ein Hemmfub auf fozialpolitischem An dem langsamen Fortschritt der Berliner GenossenGebiet unberechtigt und falsch. Die Tarifforderungen der Lager- schaftsbewegung seien die Gewerkschaften nicht schuld ge= halter und Handlungsgehülfen feien auch gar keine Forderungen, wesen. Der Hemmschuh, die Bremse gegen die sondern ein 8utunftsprogramm, welches heute, wenn der Berliner Genossenschaftsbewegung werde an Bentralverein diese Wünsche befriedige, zum sicheren Ruin der ganz anderer anderer Stelle angezogen, und gegen Stomsumvereine führen müßte und an deren Durchführung in den diese Stelle sollte sich b. Im einmal recht beteiligten Privatindustrien die beteiligten Verbände noch auf Jahre energisch wenden. Die Konsumvereine dürften sicherlich nicht hinaus nicht denken würden. Versorgungsanstalten für einige Angestellte oder Arbeiter werden. Aber
Wirt Mitchel hat seine Bolizeistunde verkürzt bekommen, weiß aber nicht wes.halb. Ein Gesuch um Aufhebung der Verfügung ift bis jetzt erfolglos gewesen. Dem Zeugen soll von der Polizei berichtet sein, daß die Verfürzung der Polizeistunde wieder rückgängig gemacht werde, wenn er die freien Gewerkschaften nicht mehr aufuchme. Er weiß aber von alledem nichts mehr.
Mann mit zugeknöpften Taschen, Dir tut niemand was zu lieb,
Verbandsangestellter Auf der Straße: Der Wirt Mitcheel habe ihm wiederholt erklärt, daß er von der Polizei wegen der freien Gewerkschaft Scherereien habe. Butgerei( Milchhändler): Polizeikommissar Johnen habe ihn aufgefordert, den noch nicht ganz 16jährigen Bangemann au entlaffen, angeblich weil er unter 16 Jahren nicht fahren dürfe. Ein volles Jahr vorher habe sich die Polizei um den Jungen nicht gefümmert. Als Zeuge wegen des Jungen fortwährend Strafmandate befam, hat er ihn schließlich entlassen. Er hat dann einen 13jährigen(!) angenommen; darob läßt man ihn aber un- Die Zumutungen der Lagerhalter und Handlungsgehülfen feien bei v. Elm sei wohl eine Reminiszenz aus dem alten Reichstage, geschoren Die Maßnahme wird erst verständlich durch eine weitere ja sehr schmeichelhaft für die Leistungsfähigkeit der Konsumvereine, daß er inbezug auf die Genossenschaften glaube, das Tempo der SozialAussage des gengen, wonach der Polizeikommissar aber die Genossenschaftler fönnten nicht inmitten der reform gleiche dem des Automobils und die Kompottschüssel der Johnen gesagt hat: Der Boter und der ältere Bruder des Bange- ta pitalistischen Wirtschaftsordnung ein Stüd Arbeiter sei voll.( Große Seiterkeit.) Er bedauere aufmaun feien die schlimmsten Sozialdemokraten im Orte! Bukunftsstaat aufbauen.( Vielfaches Bravo!) Die Ge- richtig, daß ein v. Elm der Neaktion auf diefe Bolizeifommissar Johnen gibt beide Aeußerungen zu, nossenschaftler hätten nicht Luft, als Utopisten elend zugrunde zu gehen. eife Material an die Hand gibt. Das Tempo er will das wegen der Entlassung nur im Interesse des Milch- Nicht mit den Großbetrieben dürften die Konsumbereine berglichen des Aufstieges der Arbeiterklasse tönne nie zu händlers gefagt haben, um diesen vor weiteren Strafmandaten zu werden, sondern mit den Krämern. Denn wirtschaftlich seien die deutschen rasch sein.( Beifall.) Die Einführung der Tarife sei bei vielen bewahren. Konsumvereine noch Krämer. Für die Forderungen der Lagerhalter, Genossenschaften auf erbitterten Widerstand gestoßen. Dabei seien Beuge Bod befundet, daß ihm ein Polizeibeamter gefagt, er völlige Sonntagsruhe, ein freier Ausgehetag in der Woche, Gleich sie noch vielfach unbefriedigend für die Arbeiter. Aber der merte fich die Sozialdemokraten. stellung der männlichen und weiblichen Lager Transportarbeiter Verband werde unverbrüchlich tariftreu sein, soZeuge Entermann: Polizeiinspektor Stüber habe gelegenthalter, die vorgeschlagenen Mindestferien, Höchstumfäße und lange der Vertrag gelte. Nach seinem Ablauf aber werden auch die lich einer Versammlungsanmeldung gesagt:" Run kommt der Mann Mindestlöhne habe der gesamte Ausschuß des Zentralverbandes nur Gewerkschaften ihre Forderungen stellen: Denn auch sie wollten nicht hier aus Sachfen und will Versammlungen anmelden. Als ob wir ein Unannehmbar als Antwort. gehabt. Die Bewilligung den Frieden um jeden Preis. hier nicht schon Unruhen genug hätten! Ich glaube auch nicht, daß solcher Forderungen würde die Entwickelung der Konsumvereine Zwei Millionen deutscher Arbeiter seien gewerkschaftlich organisiert. der Wirt Stein feinen Saal hergibt." Von dem Wirt Stein selbst selbst auch in den großen Städten, in welchen die Bewegung noch von ihnen hänge der Fortschritt der deutschen Genossenschaftsbewegung weiß Zeuge, daß, als Stein 100 M. auf eine Streitliste während schwach ist, unmöglich machen, würden den Uebergang zur Eigen ab. Deshalb sollten die Genossenschaften im eigenen Interesse sich des Bergarbeiterfireits gezeichnet, er in derselben Woche 130 M. für produktion im höchsten Maße erschweren. Niemand kann leugnen, des Goetheschen Wortes erinnern: polizeiliche Strafurandate zu zahlen hatte. daß wir viel mehr für die Arbeiter geleistet haben als Beuge Raisuba( Vertrauensmann des christlichen" Ver- die Konkurrenz. Wir sind auch bestrebt, ehrlich weiter bandes) gibt an, in einer Mitgliederversammlung erflärt zu haben, zu arbeiten an der Befferung der Lohn- und ArbeitsHand wird nur von Hand gewaschen, die Altverbändler belämen das Wort jetzt in den christlichen Ver- verhältnisse, aber wir können die Gewinne der KonsumentenWenn du nehmen willst, so gib!" fammlungen nicht mehr, weil fjonst auch die christlichen Bersamm Organisation nicht für die jetzigen wenigen Angestellten der Konsumlungen aufgelöst oder ihnen das Lofal entzogen würde. Ein Polizei- vereine monopolisieren lassen.( Lebhafter Beifall.) Wir warnen Umbreit Berlin( Vertreter der Generalfommission): Am beamter foll dem Zengen diese Mitteilung gemacht haben. die Genossenschaftsführer in ihrem eigenen bisher abgeschlossenen Tarife zwischen Gewerk- und Genossenschaften Interesse, ben Genossenschaften die weitere Gnt find ohne Rücksicht auf die tonfurrierende Privatindustrie abgeschloffen widelung unmöglich zu machen. Die Genossenschaft ist worden. Oder finden Sie außerhalb der Genossenschaften den Achtder Friede, aber nicht der Friede um jeden Preis, nicht der Kirchhofs- stundentag der Bäcker anerkannt: Bisher war es stets der Stolz friede, der alle Zukunftshoffnungen der Genossenschaften begräbt. ber deutschen Konsumvereine, daß die Arbeitsverhältnisse in ihnen Heute gilt es, einmal öffentlich auszusprechen, was ist. Wir sind mindestens so gut sein sollten wie in den vorgeschrittenften Privatbetrieben. nicht schuld an der unliebſamen öffentlichen Auseinandersetzung. So muß es auch bleiben, sollen nicht die Gewerks und Hoffen wir, daß wir recht bald wieder in Einigkeit und Frieden mit Genoffenschaftsbeivegung Angriffspunkte gegen Die Resolution will eine Mauer unseren Angestellten an dem weiteren Ausbau des Genossenschafts - sich schaffen. wesens wirken können.( Lebhafter Beifall.) gegen jedes weitere Vorwärtstommen errichten. Das ist für die gewerkschaftlich organisierte deutschen Konsumvereine müssen vorsichtig, aber nicht ängstlich und Arbeiterschaft Deutschlands unerträglich. furzfichtig sollen die Konsumvereine geleitet werden. Durch einige Abfäge der Resolution wurde das friedliche Zusammenarbeiten zwischen Gewerkschaft und Genossenschaft gehemmt. Die würde zu einer Gefahr für die Billigung dieser Vorschläge da die Gewerkschaften 2ohn- und Arbeitsverhältnisse zu stellen. organisierten Arbeiter werden können, nicht darauf berzichten können, Forderungen betreffs der Die Konkurrenz fönne dabei nicht berücksichtigt werden, fie tönne es schon aus dem Grunde nicht, weil die Genossenschaften als eigene Betriebe der Arbeiter anStandpunkt, den sie recht oft in dieser Frage einnehmen, aufgesehen werden, und um Theorie und Praxis mit einander in Einflang zu bringen, müssen einzelne Genossenschaften ihren Kleinlichen geben.
Beuge Mende: Der Wirt Möller habe sein Lokal für die freien Gewerkschaften hergegeben, dann aber die Busage wieder zurüdgezogen, weil er Schifanierungen der Polizei befürchtete.
Wirt Möller bestätigt, daß ihm die Kontrollversammlungen entzogen find, weil er fein Lokal den Sozialdemokraten hergegeben haben solle. Die Bezichtigung sei aber falsch. Er sei auf das Bezirksamt geladen und dort habe man ihm eröffnet, daß von der Stadtbehörde ein Schreiben eingelaufen fei. Zeuge will den Sozialdemokraten fein Lokal nie gegeben haben, muß sich dann aber vom Angeklagten nachweisen lassen, daß dies doch der Fall ist.
Birt Möller: Sobald er sein Lokal dem Verbande ge geben habe, sei er fofoffal mit Strafmandaten belästigt worden. Bei jeder eingelegten Berufung sei er freigesprochen, ichließlich habe er aber feine Berufung mehr eingelegt, weil ihm die Lauferei zum Gericht zuwider getvesen sei.
daß er auf Veranlaffung eines Polizeifommissars gekündigt und dann Bergmann Red: Sein Fahrsteiger habe ihm mitgeteilt, auch entlaffen wurde, obwohl im Betriebe nichts gegen ihn vorlag. Bergmann 2ügelburg bekundet dasselbe. Er hat breimal hintereinander diese Erfahrung gemacht.
Bergarbeiter- Beitung" zu lesen, weil er das Blatt nicht im Hause haben wolle. Beuge gibt aber die Möglichkeit zu, daß er vorher auf dem Polizeibureau war.
Der Referent empfiehlt folgenden Antrag, der von ihm in Gemeinschaft mit dem Vorstand und Ausschuß gestellt ist, zur Annahme:
Der vierte ordentliche Genossenschaftstag des Zentalverbandes deutscher Konsumbereine erklärt: Genossenschaftliche Lohn- und Arbeitstarife führung bei den konkurrierenden Privatbetrieben noch in weiter tönnen nicht auf solchen Prinzipien aufgebaut werden, deren Durch Ferne liegt.
verwirklichen.
geraubt würde.
lungsgehülfen erklärt der Genossenschaftstag: Bezüglich der Forderungen der Lagerhalter und Sand
schaften
wollen.
Die
Im eigenen Interesse müssen die Genossenschaften das Streben ihrer Arbeiter und Angestellten zwecks Erreichung solcher sozialwirt Heuser zu, daß in den Aften ein solcher Fall erwähnt sei. G8 fei eigener freier Entschließung die aufgestellten prinzipiellen FordeAuf Anfrage des Rechtsanwalts Heine gibt Bürgermeister fchaftlichen Biele nach Kräften unterstügen und bemüht sein, aus Soch aber auch für die Zechen von Wichtigkeit, zu wiffen, ob ziel rungen in den genossenschaftlichen Betrieben mehr und mehr zu bewußte Sozialdemokraten uuter ihrer Belegschaft feien! Polizeiinspettor Appelborn gibt die Möglichkeit Es sprechen dann noch der Vertreter der Tabatarbeiter ReinsDer Genoffenschaftstag muß es jedoch ablehnen, fondorf, der Handlungsgehülfen Josephson, der Bäcker II. einer solchen Mitteilung an die Zeche zu, aber dann sei fie nur auf heute folche Forderungen zu realisieren, welche mann und der Lagerhalter gegen die Annahme des vorgelegten Anfrage der Beche gemacht worden. Rechtsanwalt eine unterbreitet dem Gericht den Befcheid haften bei den privaten Unternehmern ber- Antrages. Betreffs der Lagerhalterinnen wird betont, daß gleicher des Bürgermeisters Crockhaus( oder Backhaus) auf eine Beschwerde, langen und durchzusehen vermögen, und durch welche unter denn für gleiche Arbeit eine Forderung ber Gewerk worin es heißt: Auf Ihre Beschwerde vom teilen wir Ihnen mit, gegebenen Verhältnißen eine große Anzahl genoffenschaftlicher Beef die unbedingt auch für die Konsumbereine daß Ihre Entlassung nicht auf polizeiliches Gin- triebe konkurrenzunfähig gemacht und damit ihnen sowie zugleich gelten müsse. Bon diesen Rednern wird durchweg hervor greifen erfolgt ist!( Bewegung im ganzen Saale.) wolle. Aber gute und gesunde Arbeitsverhältnisse zu schaffen, sei Wirt Pill: Er habe seinem Logisgaft berboten, die auch den von ihnen beschäftigten Personen die Griftenzmöglichkeit gehoben, daß keine Gewerkschaft den Ruin der Konsumbereine die Pflicht der Genossenschaften, wenn fie ihre Aufgabe erfüllen Nach den Gewerkschaftsvertretern ergreifen eine große Zahl von Die eingereichten Tarifforderungen zurzeit allgemein durch- Genossenschaftern aus allen Gegenden des Reiches das Wort, um zuführen, würde den Ruin einer großen Zahl von Genossenschaften die Forderungen der Lagerhalter für übertrieben und unannehmbar zur Folge haben. Er bebauert deshalb bei aller Sympathie für Auf Vorhalt bemerkt Bürgermeister Heuser, es habe sich um die Bestrebungen der Angestellten in dieser Richtung- dennoch den zu erklären. Sie stellen sich durchweg vollständig auf den Boden Abschluß von Tarifen auf dieser Basis ablehnen eine Bersammlung des Konsumvereins gehandelt, der keine Politit zu müssen und erwartet, daß die Angestellten und Arbeiter aus Nach einem Schlußwort des Referenten v. Im wird die treiben dürfe. Es wird festgestellt, daß es sich um eine als„ öffentliche Ver- prinzipiellen, praktischen und moralischen Gründen, in ihrem eigenen borgelegte Resolution gegen brei Stimmen ange= Interesse und im allgemeinen Interesse des Fortschritts des Genossenfammlung" angemeldete Versammlung handelt. Der Bädertarif wird mit einigen Abänderungen, die die VerZeitungsbote Bille: Wirt Walter habe ihm auf Nachschaftswesens bei ihren Tarifforderungen mehr als dies bisher gehältnisse der Badmeister und die Benutzung des Arbeitsnachweises betreffen, angenommen. frage erklärt, daß er sein Lokal nicht hergeben fönne, weil die Beschehen, die realen Verhältnisse berücksichtigen. Der Genossenschaftstag beauftragt die zu diesem Zwecke gehörde bas nicht bulbe. Allmann erklärt den so geänderten Tarif für die Bäcker als bildeten Instanzen des Zentralverbandes deutscher Konsumbereine 8enge Chirodi erklärt, daß er von Polizeibeamten auf- in eventuell gewünschte Berhandlungen mit den Vertretern jener unannehmbar. gefordert fei, aus dem alten Verband auszutreten und dem Chrift Organisationen einzutreten. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, daß bloß noch die Transportarbeiter zu tariflichen Bedingungen bei den Damit ist auch das Tarifamt überflüffig geworden, ba nunmehr lichen Verband beizutreten. 1. bie gleiche Bezahlung der Lagerhalter und Genossenschaften angestellt sind. Lagerhalterinnen, Nach diesem sehr bedauerlichen Abschluß einer Frage, deren 2. Die Festlegung der Umfazhöhe pro Berlöfung trotz aller Schwierigkeiten von Konjumvereinen, die auf dem
Beuge Tanneböhm: Polizeisergeant Kandara habe eine öffentliche Boltsversammlung aufgelöst, weil eine Frau in derselben Sprechen follte.
Der Borfall wird von der Polizei zugegeben! Die Sigung wird hierauf bertagt.
taufstraft
Ser Resolution.
nommen.
Vierter Genoffenfchaftstag des Zentral- fir bie Ronfumbereine des Zentralverbandes Richtung auf das Biel der Arbeiterbewegung, nicht aber verbandes deuticher Konfumvereine.
für Boden der modernen Arbeiterbewegung stehen wollen, mit der
3. Verhandlungstag.
Weber bie Tätigkeit des Tarifamts und die Tarifverhandlungen mit den
Sollten die Gewerkschaften der Lagerhalter und Handlungs. vom fleinlichen Strämerstandpunkt aus hätte versucht werden sollen, gehülfen bei der Fortsetzung der Verhandlungen auf diesen Forde berichtete noch der Verbandssekretär Kaufmann über die Entwickelung der Unterstützungskaffe. rungen beharren, so find zurzeit die Instanzen des Zentralverbandes deutscher Konfumbereine gezwungen, die Verhandlungen Sie besteht feit zwei Jahren, umfaßt 84 Vereine mit 1687 Angeeinzustellen, da alsdann der Abschluß von annehmestellten und hat ein Vermögen von 183 946,03. Ziel der Unterbaren Tarifverträgen aussichtslos erscheint." stügungstaffe ist, für die Arbeiter und Angestellten auch über die Ein weiterer Antrag des Vorstandes, das Mantogelb bei Dauer des Arbeitsverhältnisses hinaus für den Fall der Invalidität ben Vereinen mit Zentrallager nicht unter/ Broz., bei Vereinen oder des Alters sowie im Falle des Todes für die Hinterbliebenen referiert v. Im: Der vorjährige Stettiner Genossenschaftstag habe ohne Sentrallager nicht unter 1 Proz. und für Schnittwaren nicht au forgen. dem Tarifamt die Aufgabe übertragen, die Drtszuschläge einer unter 1 Broz. des Verkaufsivertes der belasteten Waren festzuStevision zu unterziehen. Die Arbeiter hätten diese Durchficht der feßen, wurde zurüdgezogen, weil die Generalversammlung Drtszuschläge vielfach als ein System angesehen, ihre Löhne herauf des Lagerhalterverbandes sich mit dieser Regelung nicht einver zuschrauben und aus fast allen Orten feien Anträge auf Erhöhung standen erflärt hat. Der Vorstand erbittet die Ermächtigung, bes Ortszuschusses gestellt worden. Das Tarifamt hat aber den erneut in Verhandlungen über die Mankovergütung einzutreten. des thüringischen Verbandes in Eisenach stattfinden.
Gewerkschaften
Der Bericht wird genehmigt, ebenso die Verbandsrechnung und der Voranschlag für 1907/08. Die ausscheidenden Mitglieder des Borstandes und Ausschusses werden wiedergewählt. Der nächste Konsumvereins tag wird auf Einladung