und sie dadurch zum Gemeingut aller Nationen gemacht; es retten; denn er kann nicht einmal an das Klassen sich behielten. Der Verkehr in den Straßen ist nur denen erlaubt, hat in Europa und Amerika die kapitalistische Aera sich interesse zu seiner Verteidigung appellieren. Einen aus die nach Hause zurückkehren wollen. Die Annäherung an Argelliers etabliert.... Die Weltmarktsentwickelung hat nicht nur die gesprochenen Arbeitermord hätte ihm die Moral der ist verboten. Marcellin Albert. technischen und sozialen Bedingungen der Produktion in Bourgeoispolitiker noch verziehen. Das von Herrenwahn und Paris , 21. Juni. Der Matin" melbet aus Montpellier , Europa , Amerika und zum Teil in Asien ausgeglichen, Ordnungsbonzentum provozierte Blutbad von Narbonne aber sondern sie hat, wie die Zahlen der Handels- dient nicht der Bürgerklasse und hat ihren Staat nur fon- Marcellin Albert befinde fich auf dem Wege nach Paris , um sich statistit zeigen, die Industrien aller Länder in die promittiert. Die Bauern im Süden haben es nun erfahren: heute im Sigungssaale der Kammer während der Sigung als Gefangener zu stellen. tiefsten und umfassendsten Zusammenhänge und Wechsel- Die tapitalistische Drdnung fann ihrer Arbeit den gebührenden wirkungen untereinander gebracht. Es kann als Grund- Lohn nicht sichern, und die bürgerliche Republit hat keine satz hingestellt werden: die, Entwidelung eines Hülfe für sie. Der Kapitalismus ließ sie bei der Kultur des Industrielandes hängt vor allem von der Weinstocks Hungers sterben, und Herr Clemenceau bescherte Entwickelung seines Handelsverkehrs mit ihnen die Kultur" der blauen Wohnen. den anderen Industriestaaten ab. Das politische Endurteil über Georges Clemenceau wird Die Weltmarktsentwickelung drängt zu einem immer morgen gesprochen werden. Formuliert ist es schon und größeren Zusammenschluß der Industrieländer, die Weltmarkts- fogar in ausgezeichneter Weije. Am Tage nach dem Blutbad von entivickelung schafft eine Weltproduktion, die nach der ihr Fourmies, vor nunmehr 16 Jahren, bestieg ein Redner die entsprechenden politischen Form ringt. Die Handels- Tribüne der Kammer und schmetterte die vernichtenden Worte politik der tapitalistischen Regierungen ist in den Saal: aus dieser Produktionsentwidelung nicht zu erklären, sondern zu erklä nur als Gegensatz zu ihr zu begreifen.
" Wir stoßen hier auf den Kampf der kapitalistischen Produktionsentwidelung gegen die geschichtlich übernommene Staatengliederung. Dieser Kampf hat seine große Geschichte hinter sich. Er war es, der die feudalen Schranken aufgehoben und den zentralisierten Staat gebildet hatte. Er schuf später den nationalen Staat. Die Kapitafiftentlasse war der revolutionäre Träger dieser Entwickelung. Runmehr stößt die Produttionsentwidelung mit dem erreichten Grabe der Entwickelung des 28eltmarktes wieder auf politische Schranken, aber die Rapitalistenklasse fördert nicht mehr diese Entwickelung, sondern fie wirft fich ihr entgegen. Denn um diese Zeit hat die kapitalistische Entwidelung bereits eine Stadie erreicht, auf der die kapitalistische Eigentumsform sich in einen permanenten Gegenfat zur Produktionsentwickelung befindet. Der Träger der neuen Entwickelung kann nur noch das Proletariat sein."
Clemenceaus 22. Januar.
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Clemenceau vor der Kammer. Paris , 21. Juni. Benoist und afferre fragen an wegen der Vorgänge in Narbonne . Ministerpräsident Clemenceau erklärt: Die Kürassiere, die bei der Berhaftung Ferrouls die Ordnung sicherten, hätten Mäßigung bewiesen, die Volksmenge dagegen, die mit Steinen warf, habe sich brutal gezeigt. Etwa 100 Soldaten feien verwundet worden. Die Bewohner Narbonnes feien in ihre Behausungen zurückgekehrt, die Aufrührer seien verschwunden. Er( der Ministerpräsident) billige das Verhalten des die Truppen befehligenden Generals, der sich nicht auf eine Wer könnte hier oder vor Europa , vor der ganzen Welt be- Schlacht mit Aufrührern und Brandstiftern einlassen wollte.( Anhaupten, daß die Dinge, die sich vor der Füsillade zugetragen haben, haltender Beifall.) Das schwerste Unglüd würde gegenwärtig den Tod dieser Frauen und Kinder rechtfertigen, deren Blut das sein, wenn die Regierung kapitulieren würde vor einer disziplinPflaster gerötet hat? Nein! Sicher besteht ein schreckliches Miß losen Soldateska.( Beifall.) Die Meuterer seien aufgefordert verhältnis zwischen den Borgängen vor der Füfillade und der Füfillade worden, sich wieder mit ihrem Korps zu vereinigen, und die Behörde felbft. Ich habe nicht zu prüfen, wie fich die Dinge zugetragen rechne darauf, daß fie sich unterwerfen würden. Die Meus haben. Das ist nicht der Gegenstand meiner Rede. Ich will es terer feien feine Deserteure.( Unruhe im Zentrum.) Steine But gar nicht wissen. Aber noch einmal: Es besteht ein ungeheuer- geständnisse seien ihnen gemacht worden. Der Ministerpräsident liches Mißverhältnis zwischen dem Angriff und der Abwehr, und auf dem Pflaster von Fourmies ist da irgendwo ein Fled von unschuldigem Blut, der um jeden Preis abgewaschen werden muß. Wehe uns, daß wir es fließen sahen, das Blut der Bürgertriege.... Aber geben Sie acht: Die Toten find große Belehrer! Man muß sich mit den Zoten beschäftigen." Der Redner von damals heißt
Die Soldaten meutern! Paris , 21. Juni. 300 Soldaten verließen gestern abend menternd mit Waffen und Patronen ihre Kaserne in Agbe und marschierten auf Béziers , wo sie heute früh um 6½ Uhr eintrafen.
Baris, 21. Juni. Die 300 menternden Soldaten von Agbe hatten ihre dortige Raferne auf Aufforderung der Menge, die in die Raferne eingedrungen war, verlassen. Sie tampieren jest auf bem Marktplage von Béziers .
Paris , 20. Juni. ( Eig. Ber.) Du hast's getvollt, Georges Clemenceau ! Aus der friedfertigen Bewegung der Winzer ist eine Revolte geworden, aus dem passiven Widerstand der Bürgerkrieg. Paris , 21. Juni. In dem heute mittag abgehaltenen Der Bürgerkrieg mit allen seinen Schrecken, mit Straßenkampf Kabinettsrat berichtete Ministerpräsident Clémenceau und Bürgermord. Seit 1871 ist in Frankreich nicht soviel über die Meldungen aus Agde : 300 Mann des 17. LinienregiBlut vergossen worden wie gestern in Narbonne . Chalons , ments hatten fich jeder in dem Pulverhause 200 Patronen anLimoges, ja selbst Fourmies ist übertroffen. Denn dort war geeignet, um, wie sie sagten, die Kürassiere in Narbonne zu es immer noch ein bloßer Teil der Bevölkerung, der mit töten, und sind dann nach Béziers marschiert, wo sie heute der Bewaffneten Macht des Staates zufammenfties. früh 6% Uhr eintrafen. Als sie in der Raferne des 81. LinienGestern war es aber eine ganze ganze Stadt, oder regiments nicht die erbetene Aufnahme fanden, ersuchten sie vielmehr eine ganze Provinz- denn auch in den den Unterpräfekten, dem Ministerpräsidenten mitzuteilen, daß anderen Städten des Winzerlandes hat es Busammenstöße fie bereit wären, nach Agde zurückzukehren unter der Begegeben, und in Montpellier foll beim Sturm auf dingung, daß keine Disziplinarmaßregeln gegen fie ergriffen das Gefängnis, wo Ferroul und seine Stameraden figen, würden. Darauf baten sie, ihre frühere Kaserne in Béziers ein Mann getötet worden sein. beziehen zu dürfen. Der Ministerpräsident ließ ihnen unver Wie viele Menschen aber sind in Norbonne getötet züglich antworten, daß er es ablehne, mit ihnen zu parlamenworden? Herr Clemenceau hat heute in der Stammer" nur" tieren und auf keinerlei Bedingung eingehe. Die Minister ein Opfer zugegeben. Der Tote ist Genosse Namond, der erklärten ihre volle Zustimmung zu diesem von Clémenceau ehemalige Sekretär der Arbeitsbörse und Mitglied des Winzer erteilten Bescheide. tomitees. Es ist nachgewiesen, daß Namond an dem Sturm auf die Präfeffur nicht teilgenommen hat. Er faß mit feiner Tochter vor einem Café, als er von 5 Kugeln durchbohrt wurde! Auch seine Tochter ist schwer verwundet, nach einigen Angaben fogar schon tot!
Die Blätter geben noch weitere Details. So wird ein noch faft im Senabenalter stehender Sohn eines Photographen unter den Toten genannt. Sicher ist auch, daß sich unter dem Militär und unter den Gendarmen viele Verletzte be
Baris, 21. Juni. Da die Schienen auf der Strede Montpellier bis Béziers ausgehoben waren, jo fonnte General Bailloub sich nicht nach Béziers begeben, um die Untersuchung über die Desertion eines Teiles des 14. Regiments einzuleiten.
Agbe, 21. Juni. Die Zahl der Fehlenden beim 17. Linien Infanterie- Regiment beträgt 607. Sie gehören zum größten Teil der ersten Kompagnie an. Die Uhr an der Kaserne ist zertrümmert. Das Polizeiburau ist verwüstet. Sahlreiche Lebelgewehre fehlen, andere find zerbrochen.
finden. Der Minister bestreitet allerdings die Zuverlässigkeit Agde , 21. Juni. Ueber die Meuterei von Truppenteilen aller nicht von ihm ausgehenden Nachrichten. In der Tat des 17. Linieninfanterieregiments werden noch folgende Einhat die Regierung feit vorgestern abend strenge Depeschenzelheiten bekannt: zenfur geübt, die telegraphische und telephonische Verbindung Nach dem Abendappell zogen zwei Kompagnien des mittels Spezialdraht überhaupt eingestellt, und nun sind es 17. Linieninfanterieregiments, die in der alten Kaserne unter -die Aufständifchen, die ihr diese Mühe abgenommen haben: Die Regierung hat keine sichere Verbindung mehr mit den Behörden von Narbonne . Clemenceaus Mitteilung, daß der Präfekt und der Gendarmeriekommandant nicht in die Stadt gelangen können, bedeutet, daß sie vom Bolt in die Stadt gelangen können, bedeutet, daß sie vom Volt in der Unterpräfeftur eingeschlossen sind!
schließt:„ Um die Unterdrückung der Unruhen fortzuführen, brauchen wir das Bertrauen der Kammer."( Langandauernde Be wegung, Beifall auf einigen Bänken.)
Darauf begründet. Aldy( fozialistischer Radikaler) seint Interpellation. Er tadelt die Regierung, weil sie Repressivmaßnahmen gegen eine friedliche Bevölkerung ergriffen habe, welche die Grenzen der Geseßlichkeit nicht überschritten hätten.( Uns ruhe.) Redner behauptet, die Stürassiere hätten gegen eine Schenke, in der man ihnen Getränke verweigerte geschossen! Die Soldaten hätten su ihrem Vergnügen Revolverschüsse abgegeben. Die äußerste Linke bricht darauf in Schmährufe gegen Clemenceau aus.
Dieser sowie der Kriegsminister Piquart weisen die von Ald gegen die Truppen vorgebrachten Unterstellungen mit Entrüstung zurück. Aldy fährt dann in seiner Rede fort. Er spricht den meuternden Soldaten seine Billigung aus, die sich geweigert hätten, Polizeiwerkzeuge zu sein, und verlangt die Freilassung Ferrouls und der übrigen Verhafteten, damit die Ruhe wieder hergestellt werde. Er fragt, ob die Regierung, die fünf Armeekorps nach dem Süden geschickt habe, berechtigt sei, mit den Repressivmaßnahmen fortzufahren. Schließlich fordert Aldy den Ministerpräsidenten auf, mit der Repression aufzuhören, die zum Aufruhr und zur Revolution führen müsse.( Beifall auf der äußersten Linken.)
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Politische Ueberlicht.
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Von dort, wo
Berlin , den 21. Juni 1907. Die Hoffnung des Liberalismus. Ungeduldig blidt die liberale Bresse nach Stiel. am Donnerstag der Kanzler dem Kaiser Vortrag hielt, muß die schwerwiegende Entscheidung, muß Heil oder Unheil komunen. Vom Wort des Kaisers hängt des Liberalismus Bukunft ab. Bülow, der Kanzler, der ein agrarischer noch im Grabe fein will, wird in Ermangelung anderer Vorfämpfer gum liberalen Marquis Bosa genommen und die bange Sorge, daß er über die Fäden der Rheinbaben- Kamarilla noch kurz vor der Erfüllung stolpern und dabei den Milchtopf der Blodpolitik und der erhofften liberalen Herrlichkeit zertrümmern tverde, bebt aus allen Spalten der liberalen Presse. So murmelt sie denn die kräftigsten Beschwörungen und hält krampf haft die Daumen für den Mann, an dem ihre Hoffnung hängt. Sie, die so bescheiden sein konnte, wo es Beit gewesen wäre, laut zu fordern, die kein Wort des Ladels hatte bis auf das eine " Berliner Tageblatt", als der Freifinn auf die Verhandlung feines Wahlrechtsantrages im Landtage verzichtete, sie ist jetzt plötzlich ungeduldig bis zum äußersten und erfühnt sich zu erklären, daß der Linksliberalismus im Reich die Blockpolitik nicht mehr mitmachen kann, wenn ihm in Breußen nicht auch ein wenig Anteil an der Regierungssonne gegeben wird. So gebracht waren, bewaffnet nach dem Kasernement des in einem foll die Position des Stanglers gegen die preußische Bureaukratie Klostergebäude untergebrachten Bataillons und zwangen die gestärkt werden. Die Freisimmige Zeitung" segt auseinander, daß Mannschaften, sich ihnen anzuschließen. Diese 6 Kompagnien, tonservativ liberale Paarung im Reiche und konservativ fleritale neuen Raserne ein und zwangen die Soldaten, die bereits zu die Berjonalunionen eine derartige Doppelpolitik unmöglich machen begleitet von 500 Manifestanten, schlugen dann die Tore der Baarung in Breußen nebeneinander nicht bestehen können, weil schon Bett gegangen waren, aufzustehen und sich ihnen ebenfalls würden. Aehnlich äußert sich eine ganze Reihe anderer freiHerr Clemenceau hat in der Stammer erklärt, er habe anzuschließen. Ein großer Teil der Mannschaften war un- finniger und nationalliberaler Blätter. Sie find ungeduldig geworden strenge Instruktionen gegeben, um das Blutvergießen zu ver- entschlossen. Darauf schlugen Zivilisten das Tor des Bulver- und wollen ein Zeichen sehen, ein Beichen, daß ein neuer Kurs meiden; er habe Aufforderungen unter Trommelwirbel vorgeschrieben und den Gebrauch der Feuerwaffe nur für den magazins cin. Patronen wurden an die Soldaten verteilt mit neuen Männern" anheben wird, wie die Boffische Zeitung" und Schüsse in der Richtung auf diejenigen abgefeuert, die schrieb. außersten Notfall gestattet. Dem stehen freilich die fich weigerten zu folgen. Es entstand eine allgemeine UnMeldungen einiger Blätter entgegen, die behaupten, die ordnung. Die Unentschlossenen überſtiegen die Mauern und Angft, daß es wieder einmal nichts ist, wie allerdings sehr Sie hoffen und harren und greinen schon im Voraus vor Gendarmen hätten ohne vorhergegangene Erordnung. wahrscheinlich. Im jammervollen Gefühl der eigenen Schtwäche mahnung aus den Fenstern der Unterpräfektur Revolver- flüchteten nach allen Seiten. Béziers , 21. Juni. Die von Agde kommenden meutern- flammern fie sich an den Glauben auf Hülfe von oben schüsse abgegeben und sich mit einer Salve nicht begnügt, den Gemeinen und Gefreiten sammelten bei dem Durchzug nicht beffer läßt sich ihre Gemüts- und Leibesverfassung charakteris vielmehr hätten sie und die Kürassiere ein anhaltendes durch die Dörfer Almosen ein. Gegenwärtig ist die meuternde fieren als mit den Worten, womit die unsteinſche B. 3. am Feuer gegen die waffenlose, fliehende Menge unterhalten. Clemenceau deklamierte heute weinerlich:„ Mein Herz Truppe in den Alleen, die sich vor dem Theater von Béziers Mittag" einen Artikel„ Der Reichskanaler und die Skoterie" schließt: befinden, vereinigt. Eine ungeheure Menschenmenge steht um Hat geblutet. Aber es galt, die französische Einheit zu verfie herum und bringt ihnen Unterstützungen. Die Mannteidigen." Nichts ist einfältiger und widerwärtiger als diese schaften haben die Gewehre zusammengestellt und schlafen erVerdächtigung. Separatisten" sollen auf einmal die Leute müdet auf Stroh, das die Einwohner herbeigeschafft haben. sein, die von der Nation eine solidarische Hülfe in ihrer Be- Der Führer einer städtischen Abordnung, der fie aufforderte, brängnis erfleht haben. Welchen Grund sollte wohl der Süden in die Raferne zu gehen und ihnen Straflosigkeit zusicherte, haben, sich von dem Lande loszureißen, auf das er wirtschaft wurde ausgepfiffen. lich unbedingt angewiesen ist und mit dem ihn stolze historische Traditionen berbinden?
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# 7
Paris , 21. Juni. Aus Béziers wird gemeldet: Der General habe das 81. Regiment ausgefandt, um die von Agbe kommenden
Präfektur in Flammen!
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„ Es fragt sich nun, wie stark Bülow schon im Gedränge fikt, und ob er trotz der offenbaren Sympathien selbst freifonservativer Politiker nicht schon zu weit im Hintertreffen steht, um sich noch herauszuhauen. Gelingt ihm das nicht, so wäre das überaus traurig, nicht um des Fürsten Bülow willen, auf den es uns gar nicht ankommt, sondern weil darin der Beweis läge, daß bie einige hundert Köpfe starte preußische Reaktion stärker ist als der von Begeisterung getragene Wunsch und Willen des ganzen deutschen Boltes."
Es wäre sehr traurig... Elegische Klage, das ist's, wozu
Sozialistische Minister.
Von Separatismus, ja auch nur von Föderalismus meuterer des 17. Regiments feftaunehmen. Drei Kilometer von es dieser Liberalismus noch bringt. Und der will herrschen... ist in der Winzerbewegung so wenig eine Spur wie von anti- Béziers entfernt fei es zum Zusammenstoß gekommen. Das republikanischen" oder" anarchistischen" Tendenzen, die man 81. Regiment habe das Bajonett aufgepflanst, bie vom 17. Regiment the je nach Bedarf unterschiebt. Der Süden hat bisher der hätten eine Salve in die Luft abgegeben, bei der niemand verleyt bürgerlichen Republik die sichersten Wähler gestellt, der wurde. Darauf habe sich das 81. Regiment zurüdgezegen. Einen Beitrag sur Geschichte der franzö Radikalsozialismus ist geradezu ein Produkt dieses Gesischen Sozialdemokratie nennt Genoffe Jaurè& cinen bietes. Sollte sich dort jetzt ein Umschwung in der politischen Artifel mit der obigen Ueberschrift, den er dem Berl. Tageblatt" Stimmung vollziehen, so fällt die Schuld einzig auf die Perpignan , 20. Juni. Im Laufe des Abends bedrängten die gesandt hat. Er zeichnet darin von seinem Standpunkt aus die Regierung, auf den Herrendünkel und den Autoritätswahn Manifestanten den leitenden Polizeikommissar derart, daß er in das Ministerschaft Millerands, dessen Tätigkeit eine fruchtbare gewesen Clemenceaus und seiner Leute. Grand Hotel flüchten mußte, dessen Fenster und elektrische Lampen sei und dessen Abkehr von der sozialistischen Partei er bedauert Hierin liegt eine furchtbare Gefahr für die Republit. Sie darauf zertrümmert wurden. Die Menge griff später den Polizei- im Interesse der Arbeiterklasse und des Sozialismus. Viel schärfer wäre zu vermeiden gewesen, wie das Blutbad. Die Regierung posten in der Präfeftur an, warf Steine nach den Scheiben urteilt er über die beiden jebigen fozialistischen" Minister: und riß in den Straßen das Pflaster auf. Um 10 Uhr Briand nennt er einen gefchidten, aber mittelmäßigen und hat aber selbst das Bolt auf die Bahn des Aufruhrs getrieben, wurden die Tore der Präfeftur eingeschlagen und in dem Verschlag, aynischen Intriganten", dem seine frühere Parteizugehörigkeit eine Indem sie die Mitglieder des Komitees verhaften ließ, die wo sich die Wagen befinden, Feuer angelegt. Die Manifestanten Last ist! Von Viviani sagt Jaurès , daß er sich trop der besten einzig die Disziplin der erregten Maffen aufrechterhalten brangen in die Bimmer des Bräfetten, nahmen feinen Degen an Absichten nur auf eine beständig bedrohte Defensive beschränken connten. Clemenceau hat die bornierte Zuversicht der reaktio- fich und warfen das ganze Mobiliar ins Feuer. Der Präfekt fönne. Besonders rügt er, daß Viviani fich den skandalösen Vertären Staatsmänner auf die Allmacht der Bajonette geteilt, verließ mit feiner Familie die Präfettur, die Feuerwerhrleute wurden folgungen der syndizierten Beamten nicht widersetzt hat, obwohl ich eingebildet, die moralische Macht des Vertrauens zu einem gezwungen, fich zurduziehen. Um 10 Uhr stand die Bräfeftur er doch vor seinem Eintritt ins Ministerium die gewerkschaftliche elbstgewählten Führer könne durch den Schreden ersetzt in Flammen. Eine Abteilung Gendarmen drängte darauf die Organisation der Beamten begünstigte. verden. Nun, er hat sich schwer getäuscht, leider nicht sich Manifestanten zurück, deren Zahl inzwischen abgenommen hatte. Ilein zum Schaden.
Eine Geifel!