2. Beilage zum„ Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Nr. 291.
Donnerstag, den 15. Dezember 1892.
9. Jahrg.
Boziale teberlicht. ober 1 auf 2 Sekunden gelommen wären. Mit Ausnahme der Aus Lambrecht wird uns geschrieben: Die schöne, mit
Su Gunsten der Arbeiter beendigt ist der bei der Firma 5. Berger zu Bremen ausgebrochen gewesene Steinhauernreit.
Rm Feruhaltung des Zuzugs nach Ebingen werden Sutmacher, und nach wiesden Strohhut- arbeiter erfucht..
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einen neuen Wahltermin anberaumen.
Es fehlt
fozialdemokratischen Elsaß - Lothringischen Volkszeitung" wies fein fehr zahlreichen Paragraphen verfebene Arbeitsordnung der An alle Möbelpolirer. Kollegen! Nach mir zugegangenen einziges Mülhäuser Blatt auf dies tadelnswerthe Verfahren des S. Semmer'fchen Waschinenfabrik in Neidenfels Berichten aus London befinden sich die Französisch- Polirer der Magistrats bin. Die Mülhäufer Arbeiter aber ließen sich die tiengesellschaft) ist nun noch um zwei Baragraphen vermehrt Firma Serrmann u. Go., Ost London Limehouse im Streit Bertümmerung ihres Wahlrechts nicht gefallen, fondern faßten und verschönert werden. Denn am 5. Dezember wurden daselbst wegen Abschaffung des Afford- und Profittheilungsfoftems, weit gegen das Verfahren des Magistrats eine Proteftrefolution und wei Platate folgenden Inhalts angeschlagen: 1. Blafat: dieses System es möglich macht, daß einzelne Arbeiter( Kolonnen befchloffen, sich an der Wahl nicht zu betheiligen. Das scheint Morgens 6 Uhr beginnt die Arbeitszeit; wer später tommt, führer) in der Polirerbranche sehr viel einheimsen, Dogegen die gewirkt zu haben, denn der Magistrat hat den auf den 11. De wird mit einer Mark bestraft, beim Wiederholungsfalle fo große Waffe herzlich wenig verdient. Die Londoner Poliver ember angefeht gewefenen Termin vertagt und wird im Januar fort entlaffen." 2. Blakat: Wer während der Arbeits warnen ihre deutschen Kollegen, nach London hin Arbeit anjeit am Ofen angetroffen wird, wird um 40 Pf. gestraft. Bei zunehmen resp. sich durch Annoncen der Herren Herrmann u. Co. Bu uruhen fom Frantf. Btg." iedem weiteren Fall wird die Strafe erhöht". wir deren Agenten verloden zu faffen. Die Londoner Kollegen vorige Woche Sideswagen man. Bla" berichtet, gerade nur noch bie Knute, um Skeptikern begreiflich zu machen, würden diefelben nur als Streitbrecher betrachten und behandeln. it reits. Die Firma Wiehager hatte anfänglich die Forderung beit" leben, wie Dr. Mar Sirsch so schön fagt. Zu bedauern ift daß wir im Zeitalter der Harmonie zwischen Rapital und Ar In der am 19. Dezember. Abends 8 Uhr stattfindenden außer der Arbeiter auf Beibehaltung der bisherigen Löhne angenommen, nur, daß die Arbeiter noch fo wentg der Werth der Organisation ordentlichen Generalversammlung des Verbandes der Möbel- als die Arbeiter aber wieder zur Arbeit tamen, erklärte fie, in erkennen. Die hiesige Filiale des Metallarbeiter- Berbandes z. B. polirer Berlins und Umgegend" werden die Kollegen weiteren 14 Tagen dennoch eine Lohnherabjegung eintreten lassen zu hat sich lediglich wegen des Judifferentismus der hiesigen Metall Bericht erhalten. Gleichgeitig machen wir alle Whitglieder der wollen. Nun kündigten die Wever abermals, woraf die Firma arbeiter auflösen müssen." Dristrantenfasse der Möbelpolirer auf die am Sonnabend den Weber aus Cottbus tommen ließ. Diese trafen am Sonnabend 17. b. M. stattfindende Mitgliederversammlung aufmerksam. Die- und Sonntag voriger Woche ein und wurden von einer rasch Arbeitslosigkeit und Verkürzung der Arbeitszeit. Ge felbe findet im Lokale Königsvank, Gr. Frankfurterſtr. 117, ftatt. zufammengeftrömten Menschenmenge mit feindlichen Zurufen legentlich einer Besprechung mit dem badischen Fabritiufpektor find zu wählen: 18 Arbeitgeber und 50 Kassenmitglieder- Ber- empfangen. Ein Theil der fremden Weber reiſte, als er die lage Wörrishofer machten die Vertreter der Mannheimer zentrali refer. Ebenfalls werden bort, wie in den Zahlstellen, Billets zu der Dinge fiberfah, sofort wieder ab, die anderen traten Montag firten Gewerkschaften diesen auf die bereits erfolgten und noch in bem am ersten Weihnachtsfeiertage in der„ Thalia" Lichten früh die Arbeit an. Als sie Mittags die Fabrik verließen, er Aussicht stehenden Massen- Entlassungen von Arbeitern aufmerksam trage des Vorstandes vom Verband der Möbelpolirer: Robert Polizei ohumächtig war. bergerstr. 16 stattfindenden Familienfeft ausgegeven. Im Auf- wartete fte eine dichtgedrängte Menschenmenge, der gegenüber die und sprachen dabei den Wunsch aus, das Fabrikinspektorat_möge Weber, Fliederstr. 16. Der Bürgermeister publizirte den seinen Einfluß bei den Fabrifanten dafür einfegen, daß sie die Aufruhrparagraphen, troßdem wurde der Tumult am Abend so Arbeitszeit in der gegenwärtigen geschäftsflauen Zeit verkürzen arg, daß die gesammte Gendarmerie des Kreises zusammen- und die Massen- Entlassungen einstellen. Herr Wörrishofer ergezogen wurde, die am Dienstag gegen die fich immer wieder flärte, wie die Frankfurter „ Boltsstimme" mittheilt, eine Ungah! fammelude Wienschenmenge vorging und dabei von der Waffe fabrikanten ginge bereits mit dem Gedanken um, in der Zeit Sebrauch machte, als ein Schuß aus der Menge fiel. Mehrere ber gegenwärtigen Krise die achtstündige Arbeitszeit einzuführen Personen wurden verlegt. Am Mittwoch trug sich die Oris : und feine weiteren Entlassungen vorzunehmen. Gr hoffe, behörde mit dem Plane, Militär zu requiriven, doch hat sich die daß dieses Vorgehen auch von den übrigen Fabrikanten befolgt Arbeiterbevölkerung inzwischen beruhigt. werde. Er werde einige Vertreter des Fabrikantenvereins und Der zentralisirte Arbeitsnachweis der Hutmacher bereits in Nr. 275 vom 28. November furs berichtete, wird der Ueber die Entstehung des Streits, worüber der Vorwärts" der Handelskammer zu einer diesbezüglichen Besprechung einladen. Deutschlands tritt am 1. Januar in Kraft. Bedauerlich ist es, daß die Durchführung einer so vernünftigen Gberjelber Freien Presje" folgendes Ausführlia ere mitgetheilt: Maßregel vom Wohlwollen der Unternehmer abhängt. JmmerGegenwartzbild aus der bürgerlichen Gesellschaft. Vor vier Wochen bedachte Herr Wichager verfchiedene Weber hin fann man nur aufs lebb fteste wünschen, daß die übrigen Die Leitung der Rauch'fchen Papier fabrit in Seil mit einer Lohnkürzung ohne vorherige. Ankündig ing. Als die deutschen Fabritfinspektoren dem Beispiele Mörrishofer's nachbronn warf, wie die Schwäb. Tagwacht" meldet, den uf- Weber eine systematische Lohnreduktion voraussahen, richteten fie folgen. feber Wagner, der dieser Firma 36 Jahre lang feine ein gemeinfames Sayreisen au Herra Wiehager, worin im HinDienste gewiowet hat, wegen geringfügiger Veranlaffung auf's blick auf die schlechte Lage und die zahlreichen Familien gebeten österreichischen Abgeordnetenhause ist eine Petition von 1400 Der österreichische Staat als Unternehmer. Dem Pflaster. Das diefem von der Firma a gesteute Zeugniß lautet: wird, die alten Löhne bestehen zu lassen. Nachmittags lief eine Bergarbeitern Przibram 3 zugegangen, welche auf die Rudolf Wagner von hier hat vom Jahre 1857 bis Anfang schriftliche Antwort ein, worin der Herr bemerkte, daß er sich Schlamperei der österreichischen Behörden ein grelles Licht wirft. Rovember 1892 in unserer Fabrik zuerst als Arveiter und feu tein Ziel setzen ließe. Gin beigefügter Tarif fagte Lohnkürzungen Die Wiener Arbeiter- Zeitung " giebt einiges daraus zum besten. 1884 als Aueher gearbeitet. Mit beisen Fleiß und Leistungen von 5 bis 16 pet. an. Eine Deputation, welche zu vermitteln In der Einleitung der Petition wird u. a. darauf hingewiesen, waren wir stets zufrieden." Der Arbeiter hat also seine Pflicht und eine Einigung zu erzielen versuchte, tehrte unverrichteter daß die Berhältnisse der Bergarbeiter nirgends so schlecht sind, ficherlich er ut, er wumete die schönsten Jahre femes Lebens der Sache zurück. Daraufbin legten sämmtliche Weber die Arbeit wie beim f. f. Gilber- und Bleibergban in Przibram, sie sind genannten Firma, das alles schiste ihn aber nicht davor, wegen nieder. Eine am folgenden Tage nochmals gewählte Teputation geradezu unerträglich. Ter Lohn ist für ein menfchenwürdiges Dasein irgend einer unoedeutenden seranlaffung aus Loyn und Brot ge erhielt von Herrn Wiehager die Antwort: Wit kontroftorüchigen gänzlich unzulänglich. Trotzdem wird er nicht einmal voll ausjagt zu werden. Wlag er sehen, wie er durchkommt in der jetzigen Leuten unterhandle ich nicht." So dauerte der Streit 8 Tage. Auch gezahlt. Die Bergverwaltung zahlt den Arbeitern durch eine arveislosen Zeit, mitten im Winter und turz vor dem Geburts- die angegangene und erfolgte Bermittelung des Herrn Bürger- feineswegs reelle Prattit um 20 pet. weniger aus, als sie nach fené des Siiters der Religion der Lie e"! Die indifferenten meisters Langenfeld blieb ohne Eriolg. Eines Tages suchte dem vom Ackerbauministerium genehmigten Lohntarife aus Urbeiter erjeyen aus folgen Vorkommninjen, daß sie gar nichts der Spinnmeister mehrere Weber auf und rieth ihnen, es doch zahlen sollte. Da sich nach der Lohnhöhe die Kranken- und Gescheiteres thun tömmen, als sich der politischen und gewert noch einmal mit Heren Wiehager zu versuchen, so fönne es doch Invalidenrente richtet, werden die Arbeiter auch in dieser faillichen Arbeiterorganisation anzuschließen, anstatt sich daraus midt bleiven. Eine Deputation verbandelte denn auch längere Hinsicht geschädigt und verkürzt. Höchst schädlich und verwerflich au verlassen, daß ihnen der Unternehmer ständig eine sia ere Beit mit ihm, worauf er versprach, die Weber für den alten Lohn ist die Eintheilung der Arbeiter nach Lohntlaffen, z. B. die UnterEristens gewähren wird. Es tommt trog aller schönen leven wieder einzustellen. Die Arbeit wurde nun wieder aufgenommen. fcheidung von Hauern 1. und 2. Klaffe. Für gleich schwere des Unternehmerthums für jeden Arbeiter einmal die Zeit, wo Sämmtliche Lohnzettel wurden dem Meister zurückgege en, damit Arteit wird ungleicher Sohn gezahlt, was Anlaß zu Unirieden man ihn vor die Thür fezt hat dann ein solcher Arbeiter der Lohn, welder auf denselben schon entsprechend verkürzt war, und ungerechtigkeiten giebt. Die Bergverwaltung verfährt bei nicht den Schutz einer Organisation für sich, dann ist er im wieder wie früher darauf festgesezt würde. Bei der Zurückgabe der Klassifikation willkürlich. Uebersteigt bei Affordarbeit der wahrsten Sinne des Wortes verlassen von auen. der Lohnzettel faben aber die Weber zu ihrer Bestürzung, daß Affordlohn den festgesetzten Klaffenlohn( Tagelohn), so wird den Bibel und Geistlichkeit. In Mittelfranken hatte, wie in werden und nach dieser Zeit der Abz g dennoch start gezogen, und die Arbeiter erfahren von dem Abzug erft bei der Bibel und Geistlichkeit. In Mittelfranken hatte, wie in der alte Lohn nur für die näasten vierzehn Tage bezabit betreffenden Affordarbeitern der Mehrverdienst ganz einfach abder Mannheimer„ Bolfsimme" zu lesen, ein Bauer von Ober- finden solle. Jezt fündigten fämmtliche Qeber auf vierzehn Auszahlung. Wegen geringer Bergehen, die nicht selten feldrecht den in die hof wohnenden Geinlichen mit dem Juhr Tage, welche am 3. Dezember abgelaufen waren. Herr Wiehager von Vorgesekten mitverschuldet werk zum Gottesdienst auzuholen. Anstatt eines Reisewugels werden, werden Arbeiter nahm er aber einen Leiterwagen. Hierin sah der Geistliche eine hatte inzwischen in auswärtigen Zeitungen Weber herbei zu entlassen und verlieren ihre Ansprüche auf die Bruderlade. Beleidigung, wegen deren der Bauer zu 6 W. Straje verurtheilt Lie Folge davon war, daß eine ziemliche Anzahl fremder Weber, zum Theil bezeichnende Forderungen: Die Arbeits- und Strafvor locken gesucht und zwar unter allen möglichen Versprechungen. Die Betenten stellen folgende, für einen staatlichen Betrieb wurde. Was wurde der hochwürdige Mann mit dem figlia en u. a. von Aachen , hier anfamen. Dieselben sind aber, nachdem schristen bei den t. t. Przibramer Werken sollen revidirt werden, Chrgefühl erst gethan haben, wenn man ihm einen Giel gebracht sie die Geschichte des Streifs erfahren und ihnen die Reisekosten da sie entgegen den Bestimmungen des§ 200 des Allgem. hatte Und doch war Jesus mit einem solchen zufrieden. Und zurückerstattet waren, größtentheils wieder abgereift; fie find werggefeges vom 28. Mai 1854 ohne Buziehung der Arbeiter Paulus gevot den Chripen, nicht zu fein gleich den Heiden, und also auf Kosten des Herrn Wiehager hicher und auf Kosten der festgesetzt wurden. Die mitunter drakonischen Strafvorschriften den Bruder vor das Gericht zu schleppen. Arbeiter wieder abgereift. Nur 5 oder& fannten ein solches find den Arbeitern aufgezwungen worden. Da die jetzigen In Mannheim wird, wie die„ Volksstimme" mittheilt, die Solidaritätsgefühl nicht. Die Weber, welche Herr Wiehager auf Bruderladen Statuten weder dem Bruderladen- Geseze vom Jahre bereias ang lundigte Besprechung it er die Arbeitstolen feine Stojten kommen ließ, mußte er auch entsprechend ein 1889 nebst deffen Ergänzung vom Jahre 1891, noch den An& rage in den nächsten Tagen statisinden und zwar weiden an quartieren, mehrere Bürger weigerten sich jedoch, die diefer theilnehmen der Fabritinspektor Wörishofer, die Vertreter Fremden zu beherbergen, weil sie es für unrecht erachteten, Muñer Statut erfest werten, welches vom Minifterium im bes großherzoglichen Bezirksamts, des Stavnaths, der Handels- caß die Auswärtigen den Hießigen den Lohn verderben fouten. Jahre 1890 herau gegeben und auf den Bergarbeitertagen ver lammer und die Besiger jener Fabriken, in welchen gröere Da die Streifenden täglich Zusammenfünfte hatten, um ihre An- beffert und angenommen wurde. Die Freizügigkeit darf durch die Arbeiterentlassungen attgefunden haben. Möge das Ergeouis gelegenheiten zu besprechen und die ganze hiesige Arbeiterschaft Bruderladen nicht beschränkt werden. Die Bruderladen sollen im der Besprechung ein befriesigendes sein. jowie auch viele Bürger fich für die Sache der Arbeiter Sinne der Resolution des Bergarbeitertages vom 18. und intereffirten, so fam.elte fich am Montag Mittag eine Volts: 19. Oftober 1891 zentralisirt werden. Die Einzahlungen in die menge an, folaß für den Abend schon ein Gendarm requirirt Buterladen sollen bei den bermaligen Lohn erhältnissen vier wurde. Ein Mann wurde verhaftet, am anderen Morgen jedoch rozent vom Wohngulden nicht übersteigen. In die Versicherung wieder freigelassen. Am Dienstag wurde die bewaffnete Macht sollen die Frauen und Kinder der Bruderladenmitglieder einbezogen vorgenommen. Es hat sich a. ch bier wieder gese gt, daß, je mehr Begräbnißbeitrag soll das Mitglied erhalten, ohne Rücksicht, in welchem mit dem Säbel geraffelt wird, desto größer die Voitsaufläufe Meviere es wohnt. Die Funktionäre der Bruderladen müssen find. Man bört vielfach die Meinung äußern: Ohne Gendarmen frei und ohne Ginflußnahme der Bergverwaltung von den Mit Die Errichtung eines Arbeiter- Turnerbundes ist auch würde die Sache lange nicht die Bedeutung erlangt haben, wie gliedern gen ählt werden, desgleichen die Aerzte. Es sollen Werkfür Hamburg , Brenun, beck, Schlernig- Botnen, Oldenburg , jent." Der Herr Bürgermeister ließ sogar die Aufruhrparagraphen apotheken errichtet werden. Den Bruderladen soll die Regierung Friesland , Hannover ( nördlich der Lüneburger Haice) im Werte. durch die Zeitung veröffentlichen. Die Streifenden felbst haben eine Subvention gewähren, damit sie endlich, dem Geseze vom Animmt Anmeldungen entgegen. Genosse Josef Quellmaia in Ahrensburg ( Holstein) fich jedoch den Boltsaufläufen durchaus fern gehalten. Der Jabre 1891 gemäß, ihre Thätigkeit entfalten tönnen. Das t. f. Herr Pastor Meyer hat ebenfalls unter Mitwirtung des Bürger- Metteramt in Prag und die Karl Boromäusgewerkschaft der meifters mit Herrn Wiebager verhandelt. Derfelbe erklärt jett, Silber und Blei Bergwerke in Przibram werden aufgefordert, Die Errichtung eines allgemeinen bayerischen Arbeiter die Weber fönnten alle wieder anfangen, die Ridelsführer" je och eine aus beiderseits gewählten Vertretern bestehende Kommiffion Gangerbundes besaftigte eine ani vergangenen Sonntag im tönne er nia, t wieder einstellen; zudem fönne er auch die Leute, einzusetzen, welche eine den Verhältnissen und der fortgeschrittenen Gaje Wierk in Nurnberg abgehaltene Romezenz bayerischer die er neu eingestellt, nicht wieder entlaffen. Also anfangen Zeit entsprechende Arbeitsordnung auszuarbeiten hat. Streitfälle Bamberg , Regensburg , Augsburg , Bayreuth , Suweinfurt, Würz einem Lohusatze, der noch niedriger ist, als der vorher gekürzte. wird dem Ackerbau- Ministerium und dem Reichsrathe zur burg. Bon Nürnberg und den umliegenden Ortschaften waren Die Arbeiter sehen nun, wie hier die Sache steht. Wir bitten schleunigen Erledigung empfohlen. 21 Vereine vertreten, von München war ein zunimmungs- also, den Zuzug strengstens fern zu halten. Da der Schreiben eingelaufen. Ten Vorsitz führte Herr Gigger. Der Streit schon eine beträchtliche Summe geloftet, auch nicht abz Gut abgeführt wurde der ungarische Politifus Geheimrath felbe brachte das vom Sangerbund Berlin versandte Birkular sehen ist, wann er endet, so bitten wir die Genoffen allerorts, Gr hatte in einem Vortrage über die Arbeiterfrage geäußert, daß in Dr. A. v. Matletovis von Budapester Arbeitern. zur Kenntniß, woraus zu entnehmen, daß die Gründung eines uns in unserem gerechten Kampje zu unterft gen. Alle Sendungen Ungarn die Arbeiter noch von den Fabrikanten gesucht würden. Allgemeinen deutschen Arbeiter- Sängerbundes beabsichtigt ist, zu sind zu richten an: Ew. Blandkennagel, Hideswagen." welchem Behu, e an den Weihnachtsfeiertagen eine Konferenz in Diefer geistreiche Ausspiuch veranlaßte ein ganzes Heer BudaBerlin stattfinden wird. Aus dem Zirkular geht hervor, daß zur Eine Statistik der Arbeitslosen war auch von der peiter Arbeitslofe, bei dem Herrn Geheimrath um Mittheilung Seit 14 Arbeiter- Gefangvereinigungen mit 11000 Mitgliedern Generalkommission der Braunschweiger Gewerlichaften der Abreisen vorzusprechen, wo Arbeiter gebraucht würden. Daß angemeldet haben. Die Konferenz erklarte fich mit der Gründung schweiger Volksfreund" folgendes: In der Sitzung, in welcher dacht. Nun war für den Herrn guter Rath theuer. Arbeit eines deutschen Arbeiter- Sängerbundes einverstanden und wahlte bie Bertreter die Linen abliefern sollten, waren nicht alle Ver- fonnte er den Arbeitslosen nicht nachweisen, und so suchte er sich Derrn Beck- Nürnberg als Delegirten zur Berliner Konferenz treter anwesend; man elite jest, daß über 80 Listen nicht ab aus der fatalen Situation mit der Erklärung zu ziehen, daß man Außerdem wurde die Errichtung eines Bayerija, en Arbeiter geliefert worden sind. Ging schrieben hatten sich 848 Arbeitsfofe. in Ungarn ja volle Preß- und Redeireiheit genieße, er daher auch Sängerbundes beschlo, en und eine fechsgliedrige Rommiffion ein- ter den Eingeschriebenen befanden sich viele, die schon sehr lagen 5nne, was ihm beliebe. An der Freiheit der Meinungslange Zeit außer Arbeit sind und eine große Anzahl Kinder zu äußerung wird ihn gewiß foin Budapeiler Arbeiter hindern tires Bundes- Chormeipers und die Avhaltung von gößeren und ernähren haben. Von mehreren Vertretern wurde erwähnt, daß wollen, aber daß die Preß- und Redefreiheit ein moralisches fleineren Sängerfesten find in Aussicht genommen. Zur end- diefe Angelegenheit viel ausführlicher und ernster in die Hand Hecht gäbe, zu lügen, das ist eine Entdeckung, die für den giltigen Beschlußiajung wird nach Erlet igung der Bo.arbeiten genommen werden müsse. Es ſelen bedeutend mehr Arbeitslose Herrn Geheimrath noch blamablet ist, als die obenerwähnte eine Generalversammlung einberufen werden. am Plage, aber leider hätten viele eine gewiffe Furcht, fich auf Aeußerung. unsere Linen einzuzeichnen. Viele glaubten, ihre Nomen würden Der Magistrat von Mülhansen i. E. hatte bei verö jentlicht und sie fönnten dadurch geschätigt werden." Wan Bekanntgabe des Termins der Gewerbegerichte a hl beschloß nun, nechmals einen Aufruf im Volfefreund" zu erlaffen Bergleute in Fiénu im Ausstande feien.
Eine stark besuchte Arbeitslosenversammlung in Magdeburg wählte eine fünfgliederige Romuflon, welche ben lagiftrat erfuchen foll, noch vor Weihnachten arbeit zu be Arbeitstofen zu Weihnachten wenigens ihren Hunger piuen
tönnen.
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thren Beuritt zu dem projeltirien beutfden Arbeiter Sängerbund aufgenommen worden. Las Resultat ift nach dem Braun er beim Wort gehalten werden könnte, daran hatte er nicht ge
der
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Aus Mons meldet ein Telegramm des D. B. H.", daß die
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Die Bergleute von Süd- Wales befchloffen, zu Neujahr
nicht die 14 tägige frist eingehalten, welche zwija, en der e- und mitzutheilen, daß in sämmtlichen Herbergen, sowie in der tanntmachung des Wahltermine und legteren felbft zu liegen Expedition des Bollssteunds" Listen zum Einzeichnen ausliegen. der großen National Föderation der britischen Bergarbeiter bei
Sab bei 5662 Wählern der Arbeitervertreter 81 auf die Minute säulen das Interesse für die Sache bejfer als bisher zu wecken. Imit Ausnahme derjenigen von Northumberland umfassen.