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Versammlungen.

Urheberschaft dieser neuen Befteuerung, und werden dieselbe eines- Die heutige Versammlung erfennt den Boykott als gerech theils auf die Konsumenten, anderntheils auf die Brauergehilfen an und verpflichtet sich in jeder Weise die Gewerkschaft Don Weber die in Aussicht genommene Bierstener und deren abwälzen, indem sie einfach den Arbeitslohn herabfegen. Müller, Fürth zu unterstügen. Sie empfiehlt der hiesigen Streit- Rontroll­Folgen für die Konsumenten sprach am Sonntag der Genosse Böttcher, weist nach, daß durch die Branntweinfteuer Frankreichs , fommission, die erforderlichen Schritte zu veranlaffen." ehner in einer öffentlichen Böttcher- und Brauer­welche von einem Zoll von 40 Mark pro hektoliter jetzt auf Ter Kollege Steier, welcher beauftragt war, in den Brauereien Versammlung. Der Redner führte aus, wie die ungeheuren 90 Mark gestiegen, 45 v& t. der Böttcher brotlos geworden sind. das nöthige zu den Gewerbegerichts: Wahlen zu veranlaffen, theilt 3 ie de mann, Brauer, hält es ebenfalls für nothwendig, mit, daß die Brauergehilfen in der Brauerei Friedrichaft Summen, welche der Militarismus verschlingt, wesentlich durch indirekte Steuern auf die nothwendigen Konsumartikel aufgebracht gegen diese Steuer Front zu machen. Die Brauer in der er hain wohl freie Wohnung hätten, allein tros ihrer Eigenschaft werden. Da nun die Arbeitslöhne, statt zu steigen, vielfach wähnten Versammlung hätten es abgelehnt, das Bier zu ver- als" freie Arbeiter aus ihrem Logis nicht herauskommen und zurückgegangen seien, bliebe dem Arbeiter, der zum allerwesent theuern, somit müsse der Prozentgehalt heruntergesetzt werden, somit auch nicht zu den Gewerbegerichts- Wahlen gehen könnten, lichsten Theil die Steuern aufbringen müsse, nichts weiter was wohl kaum noch möglich sein dürfte. Hierzu wurde folgenden Happold's Brauerei ſei einem Kollegen, der die übrig, als sich in seiner Lebenshaltung immer mehr einzu- Resolution angenommen: Brauer zur Eintragung in die Wählerlisten habe auffordern schränken. Eine neue Last solle dem Volke durch erhöhte Be- Die Versammlung erklärt sich mit den Ausführungen des wollen, einfach die Thür gewiesen worden. In der Nord Steuerung des Bieres auferlegt werden. Wenn jetzt das Bier in Referenten, Stadtverordneten Mezner, vollständig einverstanden deutschen Brauerei dürfen weder der Vorwärts" noch weiten Bevölkerungsfreifen noch ein in Betracht kommender Kon- und erhebt energisch Protest gegen eine in Aussicht genommene sonstige derartige Zeitungen gehalten werden. Schlimme zu fumartikel sei, so werde es nach Annahme einer erhöhten Steuer Mehrbelastung des Vieres, weil diese nur am meisten von der üände herrschen in der National- Brauerei. Hier seien durch den Reichstag bald ein Luxusartikel werden, den der Ar- Arbeiterbevölkerung getragen wird. Auch ist die Versammlung Kollegen, die der Arbeiterfache nahe standen, vor die Alternative beiter nothgedrungen entbehren müsse. Vor allem sei es daher der Ansicht, daß durch eine Mehrbelastung des Bierz der Brannt gestellt worden, aus der Vereinigung auszutreten oder ihrer Arbeit Pricht der durch einen Rückgang des Koufums besonders ge- weinkonsum erhöht und somit der Trunksucht Borschub geleistet verlustig zu gehen. Hierzu wurde folgender Antrag angenommen; fchädigten Arbeiterfreise, also der Böttcher und Brauer, energiich würde. Tes weiteren erklären sich die Versammelten gegen eine Die heutige Versammlung stellt den Antrag an die Dele die neue Steuer als überhaupt das heutige System zu bekämpfen. Steuererhöhung, weil deren Ertrag zum besten eines Systems ver- girten der Brauer und Böttcher, die Angelegenheit Steier der Preuß, Brauer, Stralan- Rummelsburg, meinte, daß die Brauerei- wandt werden soll, welchem sich die flassenbewußte Arbeiterschaft Streit- Kontrollkommission zu überweisen". besitzer diese Sache zwar in ihrer Art zum Austrag zu bringen fonfequent gegenüber stellen muß."

gesucht, aber vergessen hätten, die Brauergehilfen zu Bu Puntt 2: Stellungnahme zum Bierboykott der Brauerei ihrer Versammlung einzuladen. Jene Herren stehen auf Evora und Meyer in Fürth wurde folgende Resolution an einen anderen Standpunkt, kehren sich nicht an diel genommen:

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