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Gefahrbremse anwandte, gelang es ihm infolge der geringen Ent­fernung doch nicht mehr, das Unglück zu verhüten. Der Knabe wurde umgestoßen und geriet mit dem Körper unter den Schutz­rahmen. Mittels mitgeführter Winden wurde der Straßenbahnwagen angehoben und der Kleine tot hervorgezogen. Die Leiche des Kindes wurde polizeilich beschlagnahmt. Groß- Lichterfelde  .

Auf die unhaltbaren Verhältnisse am Bahnhofe Groß- Lichterfelde­Oft weist eine Sonderausgabe der Teltower Zeitung" hin, in der zunächst an den Unglücksfall vom 2. Mai d. J. auf der Lehrter Bahn bei Ruhleben   erinnert wird. Wie dort, so freuzt in Groß- Lichter­ felde  - Ost ein verkehrsreicher Weg die Bahn, und somit ist das Schicksal von Hunderten von der Zuverlässigkeit des Schranken­wärters abhängig. Am 2. Mai hatte auf der Lehrter Bahn ein Versehen dieses Schrankenwärters bekanntlich den Tod von zwei Menschen herbeigeführt, und eine ganze Anzahl weiterer war mehr oder weniger schwer verletzt worden, als sie die Linie passierten, während gerade ein Güterzug daherbrauste. Der Artikel der Telt. 8tg." weist nun darauf hin, daß bei den traurigen Verhält­nissen am Bahnhofe Groß- Lichterfelde- Ost, wo die verkehrsreiche Wilhelmstraße über den Anhalter Bahntörper läuft und nur durch Schranken, die jeweils den Verkehr zurückhalten sollen, abgetrennt ist, mit Sicherheit schwere Unglücksfälle zu erwarten seien, wenn nicht der unangebrachten Sparwut der Eisenbahnverwaltung eine Ueber­führung abgerungen würde, die wenigstens Leben und Sicherheit von vielen tausenden täglich dort auf jener Straße verkehrenden Menschen ficherzustellen imftande ist.

Gerichts- Zeitung.

gegebenen Weise schröpfen wollte, ließ ihn verhaften. Das Gericht i verurteilte den Angeklagten, dem die Geschworenen mildernde Um stände zubilligten, zu einem Jahre Gefängnis.

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Erdbeben.

In Essentuki   bei Piatigorst( Kaukasus  ) wurde gestern früh 6 Uhr 2 Minuten ein mit unterirdischem Getöse verbundenes Erd­beben verspürt.

Die Schwarze Hand  . Vierzehn Jtaliener, Angehörige des Bundes der Schwarzen Hand", raubten, wie aus New Orleans   berichtet wird, einen acht­jährigen Knaben. Sie verlangten vergebens ein Lösegeld von Kautionsschwindeleien engros hat der zurzeit flüchtige 6000 Dollars. Der Knabe wurde dann stranguliert und zer­Es wurden bereits neun Personen Kaufmann Siegfr. Hirsch, Inhaber der Großdestillation von Gustav st üdelt aufgefunden. Voigt u. Co., Warschauerstr. 43/44, mit Erfolg ausgeübt, wie die verhaftet, darunter eine Frau, welche ein Geständnis ablegte zahlreichen Verhandlungen der von Geprellten eingereichten Massen- und weitere Mitschuldige nannte. Es wird ein 2ynchgericht flagen vor dem Kaufmannsgericht ergaben. H. assoziierte sich zu- befürchtet. erst mit einem Destillateur Voigt, löste aber bald darauf das Sozietätsverhältnis und engagierte V. unter Beibehaltung der allen Firma als Prokuristen. Das Gehalt für 6 Monate ist ihm aber H. bis heute schuldig geblieben. Nach altem, aber leider bis­lang immer noch bewährtem Rezept, inszenierte Hirsch einen Stautionsschwindel in großem Maßstabe. Durch Jnserate in bürger­lichen Zeitungen suchte er tautionsfähige Filialleiterinnen. Gleich­zeitig mietete er in allen Gegenden der Stadt leerstehende Läden und pries dann den sich um eine Filiale Bewerbenden diesen oder jenen Baden als eine" Goldgrube" zur Errichtung einer Destillation an. Als Kaution" verlangte H. 500 M., zeigte sich aber auch ent­gegenkommend, wenn die" Filialleiterinnen" nur 2-300 M. auf­zubringen vermochten. Aus den beim Kaufmannsgericht ein gegangenen Alageanmeldungen ergibt sich, daß über 70 Frauen und Mädchen mit insgesamt 35-40 000 m. auf den Schwindel hineingefallen sind, zumeist arme Betörte, die ihren lebten Spargroschen in die" Goldgrube" geworfen haben. Bei vielen Filialen" tam es erst gar nicht zur Eröffnung, da die Wirte oder die Einrichtungslieferanten rechtzeitig Verdacht schöpften, andere blieben 1-2 Wochen geöffnet, da der Tagesumsatz zwischen 16 und 30 f. variierte.

Sonn- und Feiertage?

Am Sonnabend ergingen gegen die feine Firma 7, gestern Die Gerüstbaufirma J. Altmann in Charlottenburg   fühlte sich 14 Versäumnisurteile. In den übrigen Klagen stehen durch Mitteilungen im Vorwärts" vom 8. und 18. Dezember 1906 Termine noch an. Sämtliche Klagen werden aber gegenstandslos beleidigt. Der Inhaber der Firma hat deshalb unseren verantwerden und die Klägerinnen dürften wohl keinen Pfennig wieder­wortlichen Redakteur, Genossen Weber, verklagt. sehen, da der Prokurist" Voigt in der gestrigen Verhandlung er­Infolge der Klage des Herrn Altmann erklärte sich Weber be- flärt hat, er melde noch am Nachmittag den Konkurs der reit, die Wahrheit der im Vorwärts" angegebenen Firma an, da er sich anders vor dem Ansturm der Gläubiger, die Tatsachen zu beweisen. Er hat auch eine große Zahl von ihn halbtot schlagen wollen, nicht zu retten vermöchte. Der Aufent­Zeugen zu diesem Zweck namhaft gemacht. Am Montag stand in halt des Hauptschuldigen Hirsch ist gänzlich unbekannt. dieser Sache Termin vor dem Schöffengericht an. Der bor fizzende Richter regte einen Vergleich an. Kläger   bers Sind kinematographische Vorführungen theatralische Vorstellung" langte einen bedingungslosen Widerruf. Diesen lehnte im Sinne der Berordnungen über die äußere Heilighaltung der Weber unter Hinweis auf das ihm zu Gebote stehende reiche Beweismaterial unbedingt ab. Schließlich kam, nach Diese Frage verneinte kürzlich das Kammergericht in einem fast einstündiger Verhandlung, folgender Vergleich zustande: " Der Angeklagte erklärt, daß ihm bei Abfassung der zur An- Strafverfahren gegen Beylla aus Beuthen  , der eine dieser Verord­flage stehenden im Vorwärts" vom 8. und 18. Dezember 1906 er- nungen durch Veranstaltung einer heiteren tinemategraphischen schienenen Artikel betreffend die Gerüstfirma 2. Altmann in Char- Vorstellung am Totensonntag( in Gleiwit) übertreten haben sollte. Tottenburg jede beleidigende Absicht ferngelegen hat, und daß der Es wurde ausgeführt: Wenn die Verordnung von theatralischen Vorstellungen spreche, so fielen nicht darunter finematographische Inhalt dieser Artikel lediglich auf Mitteilungen, die ihm von zu Vorführungen, denn dabei handele es sich um eine Vorstellung von verlässig erscheinender Seite zugegangen sind, beruht. Die gericht- Bildern, nicht um eine solche lebender Personen. Wenn auch ein lichen Kosten des Verfahrens trägt der Angeklagte, während die Bild sich so schnell dem anderen anschließe, daß die Bilder auf der außergerichtlichen Kosten gegenseitig aufgehoben werden. An­geflagter ist verpflichtet, die Ausfertigung dieses Vergleichs binnen Netzhaut im Zusammenhang erschienen und der Eindruck einer Vor­vier Wochen auf seine Kosten einmal im Vorwärts" bekanntzu- stellung lebender Personen erweckt werde, so sei das doch nur Schein. Wegen Nichtanwendbarkeit der Verordnung über die äußere Heilig­machen." haltung der Sonn- und Feiertage müsse die Verurteilung des An­geklagten durch die Gleiwizer Straffammer aufgehoben werden. Die Sache sei aber an die Vorinstanz zurück zu verweisen, damit diese nachprüfe, ob etwa§ 60a der Gewerbeordnung verlebt sei, der die Genehmigung für Luftbarkeiten im Umherziehen betrifft.

Hierauf beschloß das Gericht die Einstellung des Verfahrens. Der Anwalt des Klägers erklärte, fein Klient verzichte auf den Abdruck der Ausfertigung, falls der Wortlaut des Vergleichs in dem Bericht über die Verhandlung abgedruckt werde.

Feldwebel und Heiratsschwindler.

Vermischtes.

Monat statt.

Sozialdemokratischer Agitationsverein für Arnswalde  - Friede: berg. Morgen Mittwoch, abends 9 Uhr bei Boeker, Weberstraße 17: Ver Die Versammlungen finden jest jeden legten Mittwoch im sammlung. Die Mitgliedschaft Berlin   des deutschen   Arbeiter- Stenographen bundes eröffnet am Donnerstag, den 27. Juni, abends 1,9 Uhr, in Rirdorf, Hermannstr. 49 bei Hoppe, einen neuen Kursus in der ganz vereinfachten Arendsschen Stenographie. Bildungsfreundliche Genossinnen und Genossen sind herzlich willkommen. Näheres zu ersehen im Inserat.

Briefkaften der Expedition.

Patienten in Beelik, Buch usw. Diejenigen unserer Abonnenten die noch während des ganzen nächsten Monats in der Heilstätte bleiben, wollen uns wegen der Ueberweisung von Freiexemplaren sofort ihre Adresse einsenden, da bei verspäteter Bestellung die ersten Nummern des neuen Monats von der Bost nicht geliefert werden. Alle Adressen müssen jeden Monat neu eingesandt werden.

Eingegangene Druckfchriften.

Die Duma und die Revolution. Von Trotky. Statistische Nachtlänge zu den Reichstagswahlen.

Boy

Bon der Neuen Zeit"( Stuttgart  , Paul Singer) ist soeben das Es hat folgenden Inhalt: 38. Heft des 25. Jahrgangs erschienen. Klaffenbildung. Von Eine deutsche Biographie Robert Dwens. Von Henrietie Roland Holst.  ( Schluß.) Literarische Rundschau: Dr. Adickes, Stellung und Tätigkeit des Richters. Von Dr. Siegfrieda.

C. Korn. Akademikus.

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Die Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Bud)- handlungen, Poftanstalten und Kolporteure zum Preise von 3,25 M. pro Quartal zu beziehen; jedoch kann dieselbe bei der Poft nur pro Quartal abonniert werden. Das einzelne Heft tostet 25 Bf. Probenummern stehen jederzeit zur Verfügung.

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Die weibliche Siebenund­

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Von der ,, Gleichheit", Zeitschrift für die Intereffen der Arbeiterinnen ( Stuttgart  , Verlag von Paul Singer), ist uns soeben Nr. 13 des 17. Jahr­Unser Patriotismus. III.  Frauenkonferenz zu Stuttgart  . ganges zugegangen. Sie hat folgenden Inhalt: Internationale sozialistische Arbeitskraft in der Eisen- und Metallindustrie. II. Von W. D. achtzig sozialdemokratische Abgeordnete. Von Adelheid Popp  - Wien  . Vom Schweizerischen   Arbeiterinnenverband. Von D. Z. Anita Garibaldi  . Bon Anna Blos  . Der dritte Kongreß der Deutschen Gesellschaft zur Be I. Von Henriette Fürth  . II. Bon Aus der Bewegung: Von der Agitation. fämpfung der Geschlechtskrankheiten. Halbjahresbericht der Vertrauensperson für Frankfurt   a. M. Genossin O. R. III. Von G. L. Bieg in die Freiheit zurückgekehrt. Zwei Monate Gefängnis für eine Die Berliner   Genossinnen im Kampfe. proletarische Stämpferin. Gewerkschaftliche Rundschau. Bon Politische Rundschau. Von H. B. Generalversammlungen und Verbandstagen freier Gewerkschaften. Brüderliche Soli Evangelisch gegängelte Arbeiterinnenorganisationen. Frauenstimmrecht. darität im Streit.- Notizenteil: Dienstbotenfrage. Sozialistische Frauenbewegung im Ausland. Frauen in öffentlichen Aemtern. Duittung. Feuilleton: Entweder oder! Bon Friedrich b. Sallet.( Gedicht.) Rote Dstern. Historisches Gemälde aus dem Ein harmloses Bauernkrieg. Von Robert Schweichel.  ( Fortsetzung.) Rätsel. Von Friedrich v. Sallet.( Gedicht.) Für unsere Mütter und Hausfrauen: An eine Rose. Bon Friedr. Hölderlin.( Gedicht.) Etwas über die Pflege des Neu Dienstboten im alten Hellas. Bon In der Nähe des Gutes Hajde Boyzerinh in Ungarn   ist geborenen. Von Hannah Dorsch. Auf einer Wanderung. Von Eduard Mörike.  ( Gedicht.)- Sonntagnacht ein unbekannter Ballon niedergegangen, der die Anna Blos  . Gondel verloren hatte. Als der Gutsbefizer mit seinem Dienst. Die Mutter als Erzieherin. Für die Hausfrau. Die Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer personal sich dem Ballon mit einem offenen Licht näherte, erfolgte 10 Pf., durch die Poft bezogen beträgt der Abonnementspreis vierteljährlich eine heftige Explosion, da sich das Gas des Ballons ent- ohne Bestellgeld 55 Pf., unter Kreuzband 85 Pf. Jahresabonnement zündet hatte. Der Gutsbesiger sowie vier Reute vom 2,60 m. Dienstpersonal wurden sofort getötet, fechs Vom Wahren Jacob ist uns soeben die 13. Nummer des andere Personen schwer verlegt. Der Ballon wurde 24. Jahrganges zugegangen. Aus ihrem Inhalt erwähnen wir die beiden später als ein aus Frankreich   stammender festgestellt. In der Nähe farbigen Bilder unseren österreichischen Genossen" und" Der Friedens des Unglücksortes fand man später die Leichen der Insassen, die engel des Imperialismus", fowie die weiteren Jllustrationen Spanisches, aus der Gondel gestürzt sein müssen. Es waren zwei fran- Don Carlos in Not"," Die Freuden der guten Hirten"," Die bayerischen Landtagswahlen"," Lebenslauf"," Dantgottesdienst in Preußen- Deutschland  zöfifche Offiziere sowie ein 8ivilingenieur. für die hohen Getreidepreise"," Schnorrer und Berschwörer", Strafe muß fein", Sm Hamburger Hafen" und Nächtlicher Besuch in Barstoje Sfelo". Der tertliche Teil der Nummer bringt die Gedichte Die Tafelrunde", Der Besuch der englischen Journalisten", Studt"," Das Lied von deutscher Gaftlichkeit", Finnlands   Landtag  "," Reflerion", Nur gründlich", Heim tehr"( ilustr.), Die Flottenschwärmer", Anti- Hädel"," Produttive Aus­gaben", Die liberale Aera" und außer zahlreichen fleineren Beiträgen noch

Berunglückte Ballonfahrt.

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Am Landgericht I   begann gestern eine neue Tagung des Schwur­gerichts, unter Vorsiz des Landgerichtsrats Böse, mit der Ver­handlung einer Anklage wegen wiederholten Betruges und Urkundenfälschung gegen den ehemaligen Feldwebel Franz Hauffe, der sich auch noch wegen unbefugter Führung des Adelsprädikats zu verantworten hatte. Der jett 27 Jahre alte Angeklagte besuchte seinerzeit die Unteroffizierschule in Marienwerder, trat dann in das 153. Regiment in Allenstein   ein, wurde Unter­offizier und im Alter von 24 Jahren Feldwebel. Nach seiner Dienst entlassung wurde er ein sehr gefährlicher Heiratsschwindler; da er fein Geld zur Beschaffung eines Zibilanzuges hatte, ging er in feiner Uniform nach Stettin   und schlug sich dort eine Zeitlang in der Weise durch, daß er Bekannte anborgte und auch an weibliche Personen sich heranmachte, denen er unter dem Versprechen, sie zu heiraten, größere und kleinere Summen abnahm. Es schwebt zurzeit in Stettin   gegen ihn ein darauf bezügliches Strafverfahren. Als ihm dort der Boden zu heiß wurde, verlegte er das Feld seiner Tätigkeit nach Berlin  . Hier logierte er sich unter falschem Namen in einem Gasthause in der Dircksenstraße ein und bandelte mit Ein von auffallend starken Nebenerscheinungen begleiteter Kurz­dem dort beschäftigten Dienstmädchen an. In der kurzen Zeit von vier Tagen war er mit dieser so weit, daß er sich mit ihr ver- schluß hat sich, wie aus New York   gemeldet wird, dort ereignet. lobte und für das von ihr vorgeschossene Geld Verlobungsringe be- Gestern nacht hatte die elektrische Leitung, die für die New York  , forgte. Dann nahm er der unvorsichtigen nach und nach ihre Central and Hudson River  - Eisenbahn den Strom liefert, Kurzschluß die größeren satirischen Feuilletons ,, Das Kochbuch der Zukunft" ,,, Die Hai ganzen Ersparnisse in Höhe von über 500 m. ab, indem er ihr bei dem Viadukt über die 125. Straße. Die die Eisenbahn stützenden fischinsel", angemessene Bläge" Die Friedenskomödie" und ,, Das Schwein" vorspiegelte, daß er eine Stelle als Inspektor in der Meierei Bolle Säulen und Tragebalten wurden auf eine Entfernung von einer( ilustr.). Der Preis der 16 Seiten starken Nummer ist 10 Pf. erhalten solle, auch sehr bald sein eigenes Geld von Hause bekommen halben Meile mit Elektrizität geladen. Ungeheure würde, inzwischen aber Geld zur Beschaffung von Möbeln gebrauche

Kurzschlußkatastrophe auf der New Yorker Hochbahn.

usw. usw. Dann ließ er sich plöglich nicht mehr sehen. Inzwischen Flammen, die durch ihren Lichtschein blendeten, fegten die Schienen

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Witterungsübersicht vom 24. Juni 1907, morgens 8 Uhr.

hatte er mit noch drei anderen Mädchen angebandelt, die entlang. Geschmolzenes Eisen und Kupfer ergoß durch Heiratsannoncen in sogenannten parteilosen Klatschblättern sich in die Straßen, dazu vernahm man das fortwährende Stationen

Barometer­

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5°. 4° 9.

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ihre Geneigtheit, unter die Haube zu kommen, befundet hatten. Bei Getöse von Explosionen, das eine wilde Banik verursachte. Die diesen anderen Bräuten" führte er sich unter dem Namen Emil Feuerwehrleute wagten nicht, die Sprißenschläuche in Anwendung zu v. Jacobowski  " ein und gab an, daß er als Bankbeamter in Dresden   bringen, damit das Wasser nicht als Leiter wirkte und sie einen Swinemide. 762 BSB 3 wolfen! 14 Haparanda 759 N 4 halb bd. angestellt werden solle. Er ließ hier und da gelegentlich in seinem elektrischen Schlag erlitten. Der Brand dauerte, bis die Leitung Hamburg   762 23 13 Petersburg 759 SS 761 SO Da die 125. Straße in einem verkehrsreichen Teile Berlin  Bortemonnaie Banknoten blicken, die in Wahrheit Blüten" waren, abgestellt war. 752 SS 1 wolfig 12 zeigte ein von ihm selbst angefertigtes, mit Oberst v. Grambow  " New Yorks   liegt, erregten die Folgen des Kurzschlusses große Be- Frantj.a. M. 766 3 767 SS 2mollig 13 unterzeichnetes Führungsattest bor, ferner einen gleichfalls von ihm angefertigten Befehl zur Stellung einer Kaution, der von der Reichs- stürzung. Viele Pferde scheuten und die Menschen flohen.

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Krepiertes Geschoß.

München  Wien

4 moltig

764 WSW

SW

2 heiter 15 Scilly 3 wolfig 14 Aberdeen 5 mollig 12 Paris 764 S 4 Regen 18 Wetter Prognose für Dienstag, den 25. Juni 1907. Beitweise heiter, aber ziemlich kühl und veränderlich mit Regens schauern und frischen südwestlichen Winden. Berliner   Wetterbureau.

bant erlassen sein sollte, endlich ein Sparkassenbuch, auf das er 50 M. eingezahlt und das er dann durch Umänderung der Summe int 1750 M. gefälscht hatte. Er suchte nun, unter Vorweisung dieses Auf dem Schießplaz Unterlüß   fand gestern ein Arbeiter einen Sparkassenbuches, von den Mädchen 1250 M. herauszuholen, indem Blindgänger und nahm ihn in die Arbeiterkaserne mit, wo das er ihnen vorredete, er müsse eine Kaution von 3000 m. bei der Geschoß explodierte. Ein Arbeiter, dem das Bein abgerissen Wasserstand am 24. Juni vorm. Elbe   bei Ausfig-- Meter, bei Reichsbant stellen und habe nicht die genügende Summe flüssig. wurde, ist gestorben, ein anderer, der beide Beine verlor, Dresden   1,53 dp. Die Hast, mit welcher er das Geld verlangte, machte ihn aber ver- liegt hoffnungslos danieder, während drei Arbei Ratibor  dächtig und der Bruder des einen Mädchens, das er in der an- 1beiter zwar schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt sind. Dder bei Brieg   1,86 Meter.

Turmstr. 76

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Meter.

Oder

Elbe   bei Magdeburg   1,08 Meter. Dder bei Breslau   1,42 Meter. Reißemündung 1,38 Meter.

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*) Wenige Artikel ausgenommen.

Berantwortlicher Redakteur: Hans Weber, Berlin  , Für den Enseratenteil berant.; Zh. Glade, Berlin  . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin   SW