In der städtischen Administration wird daher das Reformgefeß füty Rom auf dem Bapier bleiben oder sich gegen die Interessen der Mieter kehren.
Werden nun die Liberalen die Aenderung bringen? Die Erfahrung berechtigt da zu einer großen Dosis Stepsis. An LotterDer sich zurzeit in München abspielende Petersprozeß ist viel wirtschaft haben auch die Liberalen in Rom das Ihrige geleistet. Leicht für unsere moderne patriotische bessere Gesellschaft" noch Wenn sie heute nach längerer Quarantäne wieder zur Herrschaft weit charakteristischer, als für das offizielle deutsche Afrikanertum tämen, würden sie vielleicht zuerst als neue Besen gut tehren. und seine aufgeblasene Herrenmoral. Die Zustimmungen, die Immerhin find sie weniger mit der Interessenclique verwachsen, nicht nur Peters' neurasthenische Renommistereien in einem Teil die heute in Rom mißwirtschaftet, und neue Cliquen, neue der bürgerlichen Bresse finden, die Fälschungen der Prozeßberichte, Vetternwirtschaft brauchen wenigstens 3eit zum Entstehen; sie die perfiden Verdächtigungen aller Zeugen und Sachverständigen, würden vielleicht durch das Erwachen der öffentlichen Meinung deren Aussagen nicht zu denen der Herren Peters, Arendt und heute nicht mehr so günstige Entstehungsbedingungen haben, wie v. Biebert passen, zeigen mit erschreckender Deutlichkeit, welche Unbisher. Auch dürften die großen Hoffnungen, welche heute der masse von Roheit, Gemeinheit, innerer Verlogenheit und vor allem liberal- demokratische Block auf sich vereinigt und welche sogar die bewußter Heuchelei sich unter dem dünnen Kulturfirnis unserer soSozialisten zum Beitritt bewogen, anfangs wenigstens einen Drud genannten guten Gesellschaft verbirgt. Als vor dem Beginn des auf die Liberalen ausüben und ihnen ein allzu weites Abweichen Prozesses der von Peters verflagte verantwortliche Redakteur von ihrem Programm wesentlich erschiveren. unseres Münchener Parteiorgans die Aufforderung erließ, ihm näheres über das wüste Treiben des Herrn Peters in Afrika und Berlin mitzuteilen, um den Wert der Behauptungen und Bestreitungen seines Gegners zu kennzeichnen, da hüllte sich eine Anzahl der sonst zumeist den niedrigsten politischen Klatsch kultivie renden bürgerlichen Blätter in die Toga der feuschen Gittenstrenge und ereiferte fich gegen die niederträchtige" Schnüffelei". Genau dieselbe Bresse betreibt jedoch jetzt im freiwilligen Dienste der Betersclique eine noch weit widerlichere Schnüffelei, indem sie mit Eifer dem Lebenslauf der ihnen nicht passenden Sachverständigen und Zeugen nachspürt und aus diesem mit perversem Behagen alles auftischt, das sich nach ihrer Ansicht zur Verdächtigung der ihnen Berhaßten verwenden läßt. Darunter reine Bribatangelegenheiten, die mit dem Prozeß nicht das Geringste zu tun haben, z. B. Berlobungsauflösungen, Vermögensverhältnisse usw. Obenan unter diesen hochanständigen Blättern steht natürlich die Kronsbeinsche Post". Sie bringt 8. B. in ihrer legten Nummer folgende Schnüffelei":
Was die Wahlkräfte betrifft, die sich am Sonntag gegenüber stehen werden, so ist eine genaue Abschätzung sehr schwer, da die Wahlbeteiligung in Nom bis jetzt immer sehr schwach war( 43 Pro3. bei den Wahlen von 1905) und man über die Verteilung der bisher indifferenten Wählermasse nur vage Bermutungen anstellen kann. Bei den letten Wahlen, bei denen wie diesmal 29 Stadtverordnete zu wählen waren, brachten die Klerikal- Konservas tiven die ganze Majoritätslifte 24 Mandate durch, und zwar mit 9500 bis 6500 Stimmen. Die Liberalen eroberten mit nahezu 6000 Stimmen die übrigen fünf Size. Die Sozialisten, die allein borgingen, brachten es auf beinahe 3000 Stimmen, natürlich ohne einen Siß zu erobern.
Diesmal hat jede der awei Stoalitionen eine Lifte mit 24 Namen eingereicht. In der Liste des Linken- Blocks haben die Liberalen 12 Size, die Republikaner 6, die Sozialisten 4 und die Radikalen 2. Sicher ist, daß der Sonntag eine Wahlschlacht bringen wird, wie Nom fie seit langem nicht gesehen hat. Und wahrhaftig! es wäre an der Zeit, daß die Masse der Wähler endlich mit eisernem Besen die Cliquen vom Rathaus kehrte. Mit den Meritalen fann man anfangen, und auch fünftighin wird man noch genug Gelegenheit haben, sich in Uebung zu erhalten; denn an Augiasställen wird es im städtischen Verwaltungswesen Roms so schnell nicht fehlen.
Verzweifelte Schwindelverfuche.
Die Polizeioffiziösen versuchen, um den blamablen Reinfall ber Polizei bei Ser Razzia in den russischen Lesehallen in einen glänzenden Erfolg umzubichten, ihrem Publikum die tollsten Schwindeleien aufzubinden.
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zivarts fotvie der Zwartmodder Hottentotten verfügt. Hins sichtlich der Bondelzwart- Hottentotten bleiben jedoch der Einziehung ausgenommen diejenigen Sachen und Rechte, welche denselben durch das Unterwerfungsabkommen bom 23. Dezember 1906 und, soweit die Stürmannsleute in Betracht kommen, durch das Unterwerfungsabkommen vom 21. Nobember 1906 zugesichert sind. Die Einziehung erfolgt aus dem Grunde, weil die aufgeführten Eingeborenenstämme kriegerisch feindselige Handlungen gegen die Regierung des Schutzgebietes, gegen Nichteingeborene und Eingeborene begangen haben. Heilig ist das Eigentum!
Bülows Menu.
Die Frankf. Btg." meldet, daß der Reichskanzler zur Vorbereitung der im nächsten Jahre stattfindenden preußischen Landtagswahlen schon in den letzten Tagen eine Anzahl Parlamentarier der bürgerlichen Linken und der Rechten zu politischen Besprechungen bei sich gesehen hat:
„ Die Herren erzählen nicht viel davon, Geheimnisse aber, die ein politischer Beurteiler sich nicht denken könnte, wird man wohl nicht besprochen haben. Es wird im großen und ganzen das gewesen sein, was man das Paarungsprogramm nennen kann. Hoffentlich haben die Herren der Linken dabei ihre Meinung so deutlich fundgegeben, wie es vor einigen Monaten beim Zusammentritt des Reichstages ein bekannter Süddeutscher getan hat, mit dem der Reichskanzler sich über die Lage unterhielt. Man erzählt sich, daß dieser sehr auf das Sachliche gerichtete Herr dem liebenswürdigen, seine Ideen entwidelnden Reichskanzler einivarf, welche positiven gesetzgeberischen Maßregeln er bald vorzuschlagen gedente. Ach so", meinte der Reichskanzler, Sie wollen nicht bloß die Speisekarte sehen, es soll auch bald die Suppe aufgetragen werden". Ganz richtig, Durch Taucht, die Suppe, und dann auch bald das Fleisch!"
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Fleisch! Der liberale Parlamentarier scheint die Eigenheiten des Bülowschen Staatsküchenbetriebes noch nicht zu kennen. Nach der Suppe folgt nur noch ein ellenlanger Toast in Feuilleton
manier.
Botschafterwechsel.
Und Specky, das schmiegiame Konterfei des großen Bülow?-
Streifmoral mit doppeltem Boden.
Zur Charakteristik des Kronzeugen" Bronsart von Schellen dorf. Der jetzt im Peters- Prozesse eine so traurige Rolle spielende Leutnant Bronsart von Schellendorf stand früher beim Der Magdeb. 8tg." wird durch ihren Berliner Korrespondenten 2. Garde- Regiment in Berlin und wurde von hier nach Weimar in das Thüringische Infanterie- Regiment Nr. 94( Großherzog mitgeteilt, daß Fürst Nadolin in Paris durch Frhrn. v. Marschall bon Sachsen) versest. Wie uns aus Offiziertreisen mitgeteilt ersetzt werden und Herr v. Kiderlen Wächter im Herbst seine wird, galt Bronsart von Schellendorff , ein Sohn des früheren definitive Ernennung zum Botschafter in Konstantinopel erhalten soll. Weimarischen General- Intendanten des Hoftheaters und der Ferner soll der Gesandte in Buenos- Aires, Herr v. Waldthausen Softapelle, schon zu jener Zeit als eine berlogene" Berson. Eines nach Totio gehen, während Herr Mumm v. Schwarzenstein von Tages wurde er in Aachen von einem Rommando bon 3 Offi Tolio nach Washington versetzt werden wird. zieren verhaftet und zu seinem Regiment nach Weimar zurüd. gebracht. Er kam hier, da er erkrankte, in das Lazarett, wo ein Bosten vor die Türe seines Zimmers gestellt wurde, um eine Flucht zu verhüten. Von Weimar wurde der leichtsinnige Offi zier, der auch das Mißfallen des Großherzogs erregt hatte, nach Eisenach verfekt. Nachdem er seinen Abschied genommen hatte, Die christlichen Gewerkschaften, die damit umgehen, die Lands berlobte er sich mit einer Tochter des Theater arbeiter zu organisieren, suchen den Widerstand der Agrarier da direktors, ofrats. Staegemann in Leipzig . durch zu überwinden, daß sie Landarbeiterorganisationen auf Nachdem Staegemann Näheres über die Persön christlicher" Grundlage als möglichst harmlos hinzustellen verlichkeit des Bronjart bon Schellendorff ersuchen und vor allen Dingen den Ausstand der Landarbeiter für fahren, wurde diese Berlobung von ihm aufge: gänzlich ausgeschlossen erklären. Das Blatt der konfessionellen Ge= hoben. Wenn es bei dem jezigen Prozeß in München darauf werkschaften, der Arbeiter" in Berlin , die den Streit überhaupt antommen sollte, noch Näheres über diesen Gewährsmann" des für unstatthaft erklären, fällt mit berechtigtem Spotte über die Herrn Hellwig zu erfahren, so dürfte sich die Einforderung seiner ebenso widerspruchsvolle als gesinnungslose Haltung der christlichen Berfonalaften empfehlen; es wird darin manches Erbauliche ver- Gewerkschaften in der Landarbeiterfrage her, indem er schreibt: zeichnet stehen." Was gedenten denn die chriftlichen Gewerkschaften zu tun, wenn der landwirtschaftliche Arbeiter im Wege friedlicher Berhandungen für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen absolut nicht zu haben ist? Und höchstwahrscheinlich wird es auch lendwirtschaftliche Arbeitgeber geben, die sich entweder auf Verhandlungen mit den Arbeiterorganisationen gar nicht einlassen, oder aber berechtigte Forderungen der Arbeiter nicht anerkennen. Warum wollen bann plötzlich die christlichen Gewerkschaften den Streit nicht als letztes Mittel gelten lassen? Giebt es für die christlichen Gewerkschaften eine Streitmoral mitdoppeltem Boden, eine für die Industrie und eine für die Landwirtschaft?" Welche Streiftheorie ist nun vom christlichen" Standpunkte aus die richtige. Ist der Streit, wie die Berliner Richtung meint, überhaupt verwerflich oder ist er es nur für den Landarbeiter, während die Industriearbeiter streiken dürfen? Jedenfalls find
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Lokalanzeiger" und" Post", par nobile fratrum( bas eble Brüderpaar) behaupten:- in der Tschechow Lesehalle sei die Abschrift eines Schreibens der Berliner Geheimgruppe der russischen Sozialdemokratie" gefunden, in dem über irgend welche politische Tätigkeit übrigens selbst nach preußischen Begriffen ganz harmloser Art- dieser Gruppe" berichtet werde. Daraus soll sich, so phantafiert man anscheinend am leganderplay, der politische Parteicharakter der Tschechot- Besehalle ergeben. Die„ Post" wird gar von der Halluzination geplagt, die Tschechow - Lesehalle sei identisch mit jener angeblichen, Gruppe. Das Bech will nur, daß, während Beweisträftiger noch als solche Auslassungen ist bielleicht für jener Brief vom 12. Mära 1906 fein soll, die Tschechow die Moral- und Rechtsbegriffe unserer gebildeten und Honetten Lesehalle erst am 28. März 1906 gegründet ist! Und daß einer Gesellschaft der laute Beifall, den einige Blätter den verächtlichen der angeblich von der Tschechow - Lesehalle veranstalteten Bälle schon Aeußerungen der Peters und Liebert über das Urteil der Disam 16. März 1906 stattgefunden haben foll! Die Behauptung, die ziplinargerichtshöfe zollen. Wenn Arbeiter von einem Gericht Abschrift jenes Briefes fei in der Tschechow - Lefehalle gefunden torben, steht natürlich auf der gleichen Höhe der Nichtigkeit, es sei wegen leichter Vergehen zu schweren Strafen verurteilt werden denn, daß irgend ein Polizeispigel, vielleicht einer der vielen Send- und die sozialdemokratische Presse von Klassenjustiz spricht, dann boten Stolypins, die unser teures Pflaster unsicher machen, die fragliche Abschrift" frabriziert und heimlich in die Räume der Lesehalle geschmuggelt hat.
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Wir werden uns dieses Beifallsgeklatsche merken. Diese ehrenwerten Blätter sollen sich weiter über das Wort Klaffenjuftig" entrüften, dann wollen wir ihnen auf die fauberen Finger Hopfen.
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Automobil- Wettfahrten.
Man erfuhr erst vom Rennen, als es zu spät war. Sonst hätte man rechtzeitig Stellung nehmen fönnen gegen ein Unternehmen, welches auch bei Teilnahme des Kaisers der Stadt Homburg einen außerordentlichen, nie wieder gut zu machenden Schaden bringt. Die diesjährige Kur sei jedenfalls so geschädigt, daß nichts mehr fie zu einer guten machen könne. Der Oberbürgermeister fordert weiter in der Erklärung den königlichen Landrat auf, im Interesse Homburgs jede ähnliche Veranstaltung fünftig fernzuhalten und den Kaiser über die Schädigung des Kurbades durch den Automobilsport aufzuklären."
einen von 24 Aeraten unterschriebenen scharfen Protest gegen Wieder Ferner veröffentlicht die Medizinische Gesellschaft in Homburg holung der Automobilrennen im Taunus .-
steigt diesen Blättern heilige Entrüstung auf. Gie getern über Untergrabung jeder Autorität, über gemeine Herabsetzung des Richterstandes. Jeder beliebige Amtsrichter wird zum Heiligen, Weiter wird von einem gewissen Lipschüß oder nach dem Lokal zur Inkarnation der höchsten Unparteilichkeit. Wenn aber Herr Anzeiger einen Fräulein Liefschis erzählt, die Vertrauens Peters fagt:" Ich lache über die naiven Erpettoperson" der Gruppe gewesen sein soll usw. Diese Berfon foll rationen der Herren, die Afrika von ihrem die Berliner die konsequenteren. ausgewieſen fein; darauf soll nach der" Post" die deutsche Sozialdemokratie(!!) auf den Gedanken gelommen sein an Stelle der Gruppe" Grünen Tisch aus in akademischer Weise betrachten.... Das die Tschechow - Lesehalle zu gründen!!! Aber das Pech will, daß weder war ja auch kein deutscher Gerichtchshof", oder Herr v. Liebert ein männlicher Liefschitz oder Lipschütz, noch ein Fräulein dieses über die Richter der Disziplinarkammer und des Reichs- Disziplinar Die Proteste gegen die Automobilrennen auf öffentlichen Straßen Namens hier je existiert hat, und daß eine Frau Liefschig, die an hofes fagt:„ Schmerzlich berührt haben mich auch die Urteile der scheinend gemeint ist, erst beträchtliche Zeit nach Gründung Disziplinargerichte. Beide Urteile halte ich nicht nur für mehren sich. Auch der Oberbürgermeister von Homburg wendet sich der Tschechow - Lefehalle Berlin berlassen hat. Um dieser Just iz morde, sondern die Art der Urteils- im.Homburger Taunusboten" mit einer öffentlichen Erklärung gegen fatalen Feststellung at entwischen, wird von der Post" die fällung betrachte ich als einen Schandfled für die Wettfahrt des kaiserlichen Automobilklubs. Er stellt darin fest, Ausweisung der Fran Liefschig mit der Ausweisung eines gewissen bas deutsche Bolt", dann zeugt das nur von dem hohen Rechts- daß die städtischen Störperschaften Homburgs bom kaiserlichen Rifitin zusammengeworfen; Nititin gehört aber zu den bekannten 14 Automobilklub gar nicht von dem Rennen benachrichtigt und wegen schon im Frühjahre 1904 Ausgewiesenen. Auch ein gewisser Schernoff, gefühl des Herrn Peters und seines gleichgesinnten Bariners. foll mit ihr zusammen aus dem preußischen Paradies vertrieben sein. der Straßenbenutzung gefragt worden sind: Diefer Schernoff ist aber erst in der allerneuesten Zeit, und zwar von der unpolitischen Abteilung V ausgewiesen! Die Geschichte von der deutschen Sozialdemokratie gar ist ein so ausgefallener Bosteselgedante, baß er nur unbändige Seiterfeit entfesseln fann. 23ie gewiffe Vierbeiner das von ihnen Ausgebrochene mit Behagen wieder zu verschlingen Kapitalistische Eigentumskonfiskation. pflegen, so ligt sich die Bost" natürlich zum so und so vielten male Die Geschichte des Eigentums ist zu einem großen Teil ben Schwindel von ausliegenden terroristischen Lettischen und bum distischen Zeitungen die gar nicht egiftieren in ben als hinein; nichts anderes als eine Reihe von Eigentumsfonfistationen, auch die Nevolutionarja Sofiya", die schon seit über 1 Jahren so daß man in gewissem Sinne sagen kann: das heutige nicht mehr erscheint, wird von ihr als ein in der Lesehalle regel- Eigentum beruht auf der Eigentumstonfistation, der rechtlich mäßig ausliegendes Journal von ben Toten erwedt. Das Wunder fanttionierten und der widerrechtlichen. Besonders gilt das ist des Glaubens liebstes Kind." Nicht nur des Glaubens Nicht nur des Glaubens von dem Rolonialeigentum. Einen neuen Beleg liefert dazu Einen neuen Beleg liefert dazu auch der Berleumdung. Selbstverständlich werden auch die Deutschen der Volksstamm der Hottentotten. Einstmals besaßen die Karfunkelstein und Weibt von Post" und Lotal- Anzeiger" in trantem Berein wiederum zu Nussen gemacht und mit den Lesehallen Hottentotten den größten Teil Südafrikas bis zum Stap der Durch die einwandernden Holländer guten Hoffnung. in Verbindung gefeßt. ,, Allgemeines Wahlrecht und sozialer Gedanke" aus fie jedoch Die Boft, die sich mit dem Generalfonful Wymozeff denk- und Engländer wurden ihren Be- überschreibt die Kölnische Boltszeitung" einen Artikel, würdigen Angedentens in den Ruhm der Aufdeckung des Königs- sigungen immer weiter zurückgedrängt, bis schließlich ein der sich mit der Rede des Ministerpräsidenten von Beck bei der Erberger„ Geheimbundes" teilte, hat natürlich auch jetzt schon den Teil des der Ausrottung entgangenen Voltes sich gezwungen öffnung des österreichischen Abgeordnetenhauses beschäftigt. Wohlschönsten„ Geheimbund" zwischen der russischen und der deutschen sah, durch das südliche Eingangstor am Drangefluß in das tuend, so heißt es darin, berühre der Ernst und der Nachdruck, woSozialdemokratie fig und fertig, und möchte gleich ans Schädel- heutige deutsche Südwestafrita einzubringen und sich dort neue mit Freiherr von Beck das soziale Moment in den Vorderfpaiten" gehen. Sie verspeist schon die russischen und die deutschen Wohnsitze zu suchen. Doch auch hier erfreuten sie sich nicht grund rücke, wohltuend auch die Ruhe, womit er die sozialdemo Geheimbündler halbdugendweise. Sie weiß gar herrliche Dinge fratischen Wahlerfolge beurteile.„ Er sieht die Sozialdemokraten von der Organisation der russischen„ Gruppe" au fabulieren. Aber lange der Unabhängigkeit. Die Deutschen annektierten das lieber im Hauje ale draußen. Ein ganz richtiger Gedanke, gerade leiber, leider, leider! Es bleibt ihr nur der elegische Trost:" G3 Land; die sich nicht willig den Forderungen der neuen vom Standpunkte des Süters der gegenwärtigen Staatsordnung. wär so schön gewefen!" Armes übergeschnapptes Polizeihirn, armer Schutzherren" anpassenden Hottentotten wurden unter ihrem Aber wie sticht diese ruhige Auffassung ab von dem törichten Jubel, Bostesel! Führer Hendrit Witboi geschlagen und ein großer Teil ihres mit dem die politische Kleingeisterei im Deutschen Reiche die Ver Zu diesem ausreichend schmuzigen Sathrspiel aber ein paar Landbefizes für deutsches Kronland erklärt ringerung der sozialdemokratischen Mandatszahl im Reichstage ernste Busäse: uns ist bekannt, daß deutsche und russische Spitzel gefährlichster entgegen dem Völkerrecht, denn nach diesem wird auch im Striege das Privateigentum respektiert. Als vor drei wenn die heutige Gesellschaftsordnung in erster Linie von der Art sich hier ungenierter und provozierender als je tummeln, und fozialdemokratischen Reichstagsfrattion bedroht wäre. Der Barlafich von der deutschen Schuß mentarismus ist der Sozialdemokratie nur eines und nicht das fidh an die hier lebenden Ruffen und die deutschen Genossen, von Jahren die Hereros fich benen man annimmt, daß sie mit russischen Kreisen Fühlung haben, herrschaft zu befreien suchten, griffen auch die Hotten wichtigste ihrer Mittel." Fast möchte man meinen, daß das Zentrum immer frecher heranmachen. Ginigen dieser Burschen sind wir auf fotten zu den Waffen, mußten sich aber bekanntlich im vorigen feinen sehnlicheren Wunsch hätte, als die Sozialdemokratie in mögder Spur. Also Vorsicht im höchsten Grabel ir Jahre aufs neue unterworfen. Dafür werden sie jetzt nach lichst starker Zahl im Reichstage zu sehen. Bisher haben wir das wissen auch, daß die Bolizei hier lebende Russen und Ruffinnen, von einer kaiserlichen Verordnung mit dem Verlust ihres Zentrum immer nur von der anderen Seite tennen gelernt. Noch benen fie glaubt, etwas erfahren gu können, zur Spigelei, zur gesamten Stammesvermögens bestraft. An der bei den letzten Reichstagswahlen hat das Zentrum, wo es galt, Berräterei zu kaufen fucht. Das ist z. B. auch mit der Windhuter Amtstafel des Gouvernements ist eine Bekannt einen Sozialdemokraten zu Fall zu bringen, tapfer den„ nationalen früheren Berwalterin der Saltykow- Befehalle, Fel. Henning, natür machung vom 8. Mai über die Einziehung des Stammes blätter haben einen nicht minder lebhaften Jubel als die Liberalen Barteien in die Sände gearbeitet, und die christlichen ArbeiterLich vergeblich, versucht worden. Wie weit es etwa anderweit ge= tungen ist, wissen wir nicht. Wir wiederholen jedenfalls die vermögens der Hottentotten angeschlagen, in der es heißt: über die Zerschmetterung" der Sozialdemokratie angestimmt. Den Auf Grund der Kaiserl. Verordnung vom 26. Dezember 1906 Staatsmännern des Zentrums mag der Mandatörüdgang der wird hierdurch die Einziehung des gesamten beweg Sozialdemokratie nicht lieb sein. Das geschicht aber nicht der lichen und unbeweglichen Stammesvermögens Sozialdemokratie, sondern dem Zentrum zuliebe, dem es jetzt nicht der Witbois, Bethanier, Franzmann- und Feldschuhträger- Hotten mehr möglich ist, mit der Sozialdemokratie eine Mehrheit gegen die totten sowie der Noten Nation von Hoachanas und der Bondel- Regierung zu bilden.-
Mahnung: Borfight und nochmals Borsicht!
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natür- machung
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wie eine Berschmetterung" der Sozialdemokratie begrüßt hat. 2118
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