waren in der Klosterstraße. Nachdem er im Laufe der Jahre fort über den Tarwert von 9000 Mart hinausgeganden. Von unseren gesezt Veruntreuungen begangen hatte, trat er am 1. d. Mts. aus Genossen wurde der Standpunkt vertreten, das Restaurant unter Sem Geschäft aus und gab auch seine Häuslichkeit in der Lützow - diesen Umständen überhaupt nicht zu verpachten, sondern es in straße auf. Am 6. d. Mts. siedelte er mit seiner Wirtschafterin nach eigene Regie zu übernehmen und einen Dekonomen einzusetzen, um ihrem Heimatsort, einem fleinen Dorf bei Rominten, über. Dort so den Ueberschuß der Allgemeinheit zugute kommen zu lassen. sollte er sich der stillen Zurückgezogenheit nicht lange erfreuen. Dieser Standpunkt unserer Genossen wurde auch von einigen bürgerGleich nachdem er seine Stelle bei dem Großlaufmann verlassen lichen Vertretern geteilt, die Mehrzahl war aber nicht dafür au hatte, wurden Unregelmäßigkeiten bemerkt, die zu einer Nachprüfung haben und so wurde von der Erteilung des Zuschlages abgesehen, der Bücher Anlaß gaben. Das Ergebnis dieser Prüfung führte zu bis das Gebäude fertig gestellt sein wird. Dann soll noch einmal einer Anzeige gegen Leutloff. Ob die Veruntreuungen die Höhe ein Ausschreiben erfolgen. bon 130 000 m. nicht noch übersteigen, kann mit Bestimnitheit noch nicht angegeben werden. Ein Bankkonto, das Leutloff in Berlin hat, wurde sofort gesperrt, und die Berliner Kriminalpolizei veranlaßte durch den Draht die Verhaftung des ungetreuen Buchhalters.
Im Streit erschlagen. In der verflossenen Nacht geriet gegen 1 Uhr der auf dem Straßenbahnhof Westend angestellte ErsatzSchaffner Schulowsti mit dem Rollfutscher Willi Reyne, Charlotten burg , Berlinerstr. 55 wohnhaft, vor dem genannten Bahnhof in einen Wortwechsel, der schließlich in Tätlichkeit ausartete. Im Verlauf des Handgemenges ergriff Sch. einen eisernen Weichensteller und versetzte dem Kutscher damit einen derart wuchtigen Hieb über den Kopf, daß N. blutüberströmt zu Boden sant. In bewußlosem Bustande wurde der Schwerverlegte nach dem Krankenhause Westend übergeführt, wo er gestern vormittag an den Folgen der erlittenen Verwundung verstarb. Der Täter wurde noch in der Nacht verhaftet. Reyne, der im 31. Lebensjahre stand, war verheiratet und Bater zweier ummündiger Kinder.
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Gedächtnisschwäche eines Hauswirtes. Der Julitermin für die Wohnungskündigungen liegt nun glücklich wieder hinter uns. So ein Kündigungstag pflegt viel Werdruß in die Häuser hineinzutragen Verdruß für den Mieter, dem ein Wirtsbrief fühl meldet, daß die Wohnung nur zu einem höheren Preise wiedergemietet werden kann, Verdruß auch für den Wirt, dem ein paar Mieter mitteilen, daß sie auf das Vergnügen, länger bei ihm zu wohnen, verzichten wollen. Solche Briefe werden in der Regel als„ Einschreibebriefe" geschickt, und in den meisten Mietskontrakten wird das sogar ausdrücklich verabredet. Es gibt auch Kontrafte, die schlechtweg schriftliche Kündigung ausbedingen, aber selbst in diesem Falle kann es nicht schaden, den Kündigungsbrief dennoch „ einschreiben" zu lassen. Wer in einem gewöhnlichen Brief fündigt, weil im Kontraft nichts von einem eingeschriebenen Brief" steht der ristiert, daß über den Zeitpunkt der Briefbeſtellung Streit entsteht, der ihm noch einen Ertraverdruß bereitet. Ein Mieter des Hauses Dieffenbachstraße 37, Herr Qu., hat das diesmal erlebt. Dem Eigentümer, Herrn Below, fündigte Qu. seine im vierten Stodwerk gelegene Wohnung, weil
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Weißensee.
Aus der Gemeindevertretung. Daß aus Rüdficht auf eine vom Hausbesizerberein arrangierte Landpartie eine schon einmal einberufene Gemeindevertretersizung, wie dies hier geschah, auf einen anderen Tag verlegt werden muß, beweist, welchen bestimmenden und unheilvollen Einfluß die Hausbefizer ausüben.
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Mord im Bahnwagen. In dem zwischen Toulouse und Bahonne verkehrenden Schnellzuge wurde gestern in einem Abteil dritter Klasse ein junger spanischer Bergmann, während er schlief, von einem Mitreisenden erdolcht. Der unbekannte Mörder sprang aus dem Zuge und entfam. Der Beweggrund der Tat konnte bisher nicht aufgeklärt werden.
Eisenbahnunglück.
Infolge eines 24 Stunden lang anhaltenden Plaßregens wurde das Bahngleis bei Slaviansk( Gouvernement Tharkow) aufgeweicht. Ein Güterzug entgleiste in der Nähe der Stadt. Eine Anzahl Perfonen sind dabei verunglückt und 20 beladene Bahnwagen zer trümmert.
Unter den Rädern des Eisenbahnzuges. Lemberger Meldung zufolge wurde bei der Station Bela ein herrschaftlicher Wagen beim Ueberfahren des Gleises vom Zuge ergriffen und zertrümmert. wei im Wagen befindliche junge Damen wurden zermalmt, eine andere, sowie der Kutscher tödlich verletzt.
Krieg im Frieden. Bei Schießversuchen in einem irländischen Militärlager explodierte, wie aus London gemeldet wird, ein Geschützrohr, wobei vier Soldaten schwer verletzt wurden.
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Briefkaften der Redaktion.
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S.2. Nein
Für die im vergangenen Jahre begründete Lehrerbibliothek wurden 300 W. bewilligt, da versäumt worden war, diese Summe in den Etat einzusetzen. Für den ausgeschiedenen Genossen Schmutz wurde Genosse Fuhrmann in die Etats, Finanze, Tiefbau-, Verkehrsund Verschönerungskommission gewählt, Genosse Beutert in den Wahlausschuß, Rechnungsprüfungs- und Wohlfahrts fommission und Genoffe Block in die Friedhofskommission. Die auf dem Riefelgute beschäftigten russischen Arbeiter einheimische find bekanntlich zu teuer haben nach einem Vertrage vom 1. Juli ab einen höheren Lohn von 25 Pf. zu verlangen; der Inspektor hatte jedoch diesen höheren Lohn schon vom 1. Juni zur Auszahlung ge Die furiftifche Sprechstunde findet Friedrichstr. 16, Aufgang 4, bracht, ob wissentlich oder aus Irrtum sei dahingestellt, jedenfalls eine Treppe( Sandelsstätte Bellealliance, Durchgang auch Lindenftr. 104) Geöffnet 7 Uhr. wochentäglich von 7 bis 9 1hr abends statt. stimmte die Gemeindevertretung dem Vorschlage zu, den Sonnabends beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Anfrage ist ein Russen den zu viel gezahlten höheren Lohn zu belassen, Buchstabe und eine Zahl als Werkzeichen beignfügen. Briefliche Antwort da man, wie in der Rieselfeld- Kommission ausgesprochen worden, wird nicht erteilt. Gilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. befürchten müsse, daß unsere östlichen Landsleute davon laufen J. R. 100. 1. Die Dachpappe wird dadurch geschädigt. 2. Jn bes würden, da aber eine Strafe Plaz greifen muß, soll der Inspektor in der richtigen Auslegung mug mindestens für sechs Wochen das Gehalt wohnten Gegenden nein. K. Sch. Nach§ 63 des Handelsgesetzbuchs eine Rüge erhalten. Da nunmehr das Ortsstatut zur Heranziehung gezahlt werden. A. M. 23. Leider ja. Millionär. Der außers der Hausbefizer zu den Kosten der Straßenpflasterungen an- eheliche Vater ist zum Unterhalt des Kindes bis zu dessen vollendetem genommen, sollen noch in diesem Jahre folgende Straßen mit 16. Lebensjahr eventuell noch länger verpflichtet. Die Höhe der Alimente Asphalt versehen werden: die Albertinen- und Amalienstraße, ist vom Gericht festzusetzen. Bestimmte Säge tennt das Gesez nicht. Als der Heinersdorfer Weg, die Langhansstraße von der Gustav außerehelicher Bater gilt derjenige, der in der Zeit vom 181. bis 302. Tage Adolfstraße bis Uckermarkstraße, zugleich zur werden in vor dem Tage der Geburt der Mutter beigewohnt hat. Gegen diese Vers diesen Straßen die Bürgersteige reguliert, wie auch die Bürgersteig- mutung der Vaterschaft gibt es nur zwei Einwendungen: nämlich 1. den Regulierung der Parkstraße von der König- Chaussee bis zur Pistorius- ftriften Beweis der offenbaren Unmöglichkeit der Vaterschaft, 2. den Einwand, daß die Mutter innerhalb der Empfängniszeit auch mit einem straße vorgesehen ist. Zu den Kosten der Dammpflasterungen werden anderen zu tun gehabt habe. Diese lekte Einwendung kann aber der bie Anlieger in der Albertinen- und Amalienstraße mit 50 Prozent, jenige nicht erheben, der nach der Geburt des Kindes zu gericht in den übrigen Straßen mit 25 Broz. herangezogen; während nach licher oder notarieller Urkunde feine Baterschaft anerkannt hat. ben schon bestehenden Bestimmungen für Bürgersteig- Regulierung P. R. 330. Nach zutreffender Ansicht und nach der früher ftets be tätigten Rechtsprechung ist Artikel 63 des Handelsgesetzbuches dahin auszu der Anlieger 75 Proz. und die Gemeinde 25 Proz. zahlt. legen, daß der Chef nicht berechtigt ist, Krankenkassenbezüge vom Gehalt des Karlshorst . Handlungsgehülfen abzuziehen. Trotz der flaren Vorschrift des§ 63 Abs. 2 In der lehten Mitgliederversammlung des Wahlvereins hielt des Handelsgesetzbuches sind entgegenstehende Urteile gefällt. Seit Jahren Genosse Rehbein einen Vortrag über die politische Lage. Redner F. B. 20. Eine Konzession ist nicht Wasser durch die Decke und an der Wand herunterlief. Das Dach verbreitete sich eingehend über den Ministerwechsel, sowie über die um der falschen Auslegung des§ 63 entgegenzutreten. Wir haben darüber wiederholt ausführlich berichtet. war undicht geworden, aber Qu. Hatte vergeblich darauf gewartet, durch die Hoffamarilla betriebenen Intrigen, ferner über die erst erforderlich. Ahlbeck . Die Widerllage ist bis zur Verkündung des daß der Herr Wirt es reparieren lassen werde. Herr Qu. schickte, jezt aufgedeckten Ursachen, die zur Reichstagsauflösung geführt Urteils erster Instanz zulässig. M. S. 18. Sie könnten beim auf den Wortlaut seines Kontraktes sich ftüßend, die Kündigung haben, die Stellung der Liberalen, ihre Hoffnungen und Ent- Amtsgericht auf bollen Schadenersaz agen Der Erfolg der in einem nicht eingeschriebenen" Brief, den seine Frau am Abend täuschungen, und zieht daraus die Schlußfolgerung, daß die Sozial- Klage hängt aber im wesentlichen von dem Gutachten der Sachverständigen des 26. Juni so versichert sie in den nächsten Briefkasten fteďte. Als dann aber am 1. Juli Frau Qu. die Miete zahlte, fagte demokratie alle Ursache habe, hoffnungs- und vertrauensvoll in die darüber ab, ob in der Tat der Rod völlig unbrauchbar ist. Begen der ihr der Wirt, der Kündigungsbrief sei bei ihm nicht recht- Bukunft zu schauen. Nach dem mit Beifall aufgenommenen Vor- Bweifelhaftigkeit des Gutachtens ist zum Vergleich zu raten. zeitig angekommen. Frau Qu. berief sich darauf, fie habe frag verliest ber Kassierer, Genoffe Blum, zunächst die Abrechnung über die Einnahmen und Ausgaben für die Reichstagswahl. Die Berliner Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen ihn am Abend vor dem 27. Juni eingesteckt, da müsse er doch schon Einnahmen aus den Tellersammlungen ergaben 41,05 M., die Aus- Markthallen- Direktion.( Großhandel) Rindfleisd Ta 72-74 pr. 100 pid., am 27. morgens angekommen sein. Der Wirt blieb bei seiner Behauptung, zeigte aber nicht das Kuvert. Schließlich beendete er gaben für Inserate, Drucksachen und Hülfskräfte bei der Wahl be- IIa 66-71, IIIa 61-62, Bullenfleisch Ia 67-72, IIa 57-66, Stühe, fett die Diskussion mit der Erklärung, er wolle sich zufrieden geben und trugen insgesamt 69,35 M., so daß ein Defizit von 28,30 m. verbleibt. 54-62, do. mager 42-52, Fresser 56-68, Bullen, dan. 0,00, do.'holl. Kalbfleisch, Doppellender 100-120, Mafttälber Ia 75-84, IIa bie Kündigung annehmen. Herr Qu. aber gab sich hiermit nicht Der Ertrag der Sammellisten ist darin nicht einbegriffen, diefelben 0,00. zufrieden. Er setzte am 1. Juli den Vorsteher des Post amts werden mit unter Friedrichsfelde verrechnet. Die Abrechnung für 66-74, Kälber ger. gen. 47-59, bo. boll. 0,00, dan. 0,00. Sammel. 59-62. Schweinefleisch 53-60. Rehbod Ia per Pfund 0,65-0,80. IIa Davon in Kenntnis, daß sein Brief zu spät bestellt sein solle, und den Kreiswahlverein ergibt in Einnahme 52,50 M. für verkaufte fleisch Maftlämmer 74-78, Hammel la 69-73, IIa 62-68, Schafe Marken und 10 Pf. Eintrittsgeld; an Ausgabe das oben erwähnte 0,40-0,60. Rotwild, Abschuß 0,40-0,62. Damwild, abschuß 0,00. Bildforderte Untersuchung. Auf dem Postamt versprach man, ihm das Ergebnis mitzuteilen, sobald der Wirt die von ihm ein- Defizit von 28,30 M., an die Kreiskaffe abgeführt 6,75 M., bem schweine 0,25-0,44, Frischlinge 0,00. Staninchen per Stüd 0,55-0,60. Hühner, Wahlverein überwiesen 17,55 M. Ueber die Bibliothet berichtet alte, per Stüd 1,50-3,20, IIa 1,00-1,40, do. junge 0,30-0,86. zuholende Auskunft gegeben haben werde. Zugleich wurde ange Genoffe Küter, daß augenblicklich 43 Bände vorhanden sind. Darauf Tauben 0,30-0,55, italienische 0,00. Enten per Stüd 1,30 bis fündigt, daß man von Qu. 20 Pfennig Gebühr erheben werde. Das gilt ja bei der Post wunderlicherweise selbst dann als zulässig, entspinnt sich noch eine längere Debatte über die unregelmäßige Zu- 2,25, do. Hamburger per Stüd 2,00-3,25. Gänse per Bfund 0,65-0,70, bo. wenn die Beschwerde gerechtfertigt war. Qu. hat nun ganz mert fendung des Materials wie auch der Fackel", weil dies bis jetzt per Stüd 2,00-4,25, bo. Hamburger per Pfd. 0,70, würdig lange auf diese Mitteilung warten müssen. Erst nach drei- noch immer den Umweg über Friedrichsfelde machen mußte. Es do. Oderbrucher per Stüd 2,00-4,75. Boulets 0,30-0,80. Chalonshühner do. groß 82-91. Bander 0,00. Schleie, groß 95, mittel 97, bo. 95-113, maliger Anfrage, wie weit denn die Untersuchung gebiehen sei, wird allgemein verlangt, daß der Kreiskassierer bireft mit dem Staf- 0,00. Hechte per 100 Pfund 112-125, matt 100-110, bito flein 0,00, fierer von Karlshorst abrechnen soll, sowie daß sämtliches Material bo. flein 0,00. Hale, groß 106-115, bo. flein und mittel 92-99, hat er schließlich am 11. Juli die mit 20 Pf. zu bezahlende Antwort birekt nach dort zu senden ist, damit nicht immer unliebsame Ver- mittel 103-110, bo. uns. 81-88, do. flein 70-78. Plögen 0,00, bo. flein 0,00. erhalten, der Wirt Herr Below habe erklärt, er könne nicht ongeben, wann ihm der Brief zugestellt worden ögerungen entstehen. Der Genosse Link wird beauftragt, in der Roddow 0,00. Starpfen IIa 0,00. Bleie 0,00, matt 0,00. Bunte Fische Barse 78. Karauschen 75-85. nächsten Vorstandssigung des Kreiswahlvereins dafür einzutreten. 66-78. Bleifische 0,00. Sels 0,00. fei, den Briefumschlag habe er vernichtet. Diese Gedächtnisschwäche des Herrn Hauswirts hat Herrn Qu. Ferner wird beschlossen, über diese Versammlung dem Vorwärts" Alland 0,00. Quappen 0,00. Amerikanischer Lachs la neuer, per 100 Bib. nicht wenig überrascht. Daß ein Hauswirt in knapp 14 Tagen einen Bericht zugehen zu lassen und dabei noch ganz besonders auf 110-130, bo. IIa neuer 90-100, bo. IIIa neuer 60. Seelachs 10-20. halbe Rifte 2-3, pomm. Ia Schod 4-8, IIa 0,50-2,50. Büdlinge, Stieler per ist, durch den ein Mieter ihm die Wohnung auffündigt, das hätte weisen, daß Königs Festfäle" am Bahnhof, Treskowallee, wall 2-3, Stralf. 3,50-4,50. Male, groß per fb. 1,10-1,40, mittelgroß schon wieder vergessen tann, wann ihn ein Brief zugestellt worden die Lokalsperre aufmerksam zu machen, vor allem darauf hinzu- Flundern, Stieler, Stiege Ia 3-6, mittel per Stifte 1-2, Hamb . Stiege 4-6, Qu. denn doch nicht für möglich gehalten, zumal da ja über den sowie Arts Restaurant, Ede Auguste Viktoria - und Brina 0,80-1,10, flein 0,60-0,80. Seringe per Schod 5-9.' Gelfische Zeitpunkt der Zustellung dieses Briefes eben noch gestritten worden Adalbertstraße, gesperrt sind. Die Sonntagsausflügler werden Rifte 3,00-5,00, 1, Stifte 2-2,50. Stabliau, geräuch. per 100 Bfb. 0,00. Goldfische, Schod 0,00. Sardellen, 1902et war. Vielleicht haben wir uns die merkwürdige Vergeßlichkeit bringend ersucht, dies zu beachten. Nachdem noch beschlossen war, Dorsch, Rifte 0,00. am Sonnabend, den 20. Juli, nachmittags, beim Genoffen Gruhn per infer 98, 1904er 98, 1905er 98, 1906er 90-95. Schottische Bollheringe daraus zu erklären, daß der Wirt inzwischen aller Sorge um ein Stinderfest zu arrangieren, wurde die Versammlung gefchloffen. 1905 0,00, large 40-44, full. 38-40, med 36-42, beutſche 67-44 Heringe, neue Matjes, per% 0. 50-120. Sardinen, ruff., Faß die Weitervermietung bereits enthoben worden war und nun kein Interesse mehr an der ganzen Sache hatte. Es Potsdam . 1,50-1,60. Bratheringe Faß 1,20-1,40, bo. Büchse( 4 Liter) 1,40-1,70. do. Riefen- 14. Eier, twird erzählt, er könne ohne Kummer den alten Mieter scheiden Der zur Bürgermeisterwahl eingelegte Protest wegen Wahl- Reunaugen, Schodfaß 11, do. fleine 5-6, Lands, unfortiert per Schod 3,10-3,20, bo. große 0,00. Strebje sehen, weil er bald genug einen neuen gefunden habe. beeinflussung, hervorgerufen durch eine kurz vor der Stadt per Schod große 0,00, do. mittelgroße 0,00, bo. fleine 4,00, do. Feuerwehrbericht. In der letzten Nacht mußten in der Beteranens verordnetenfigung von einigen Stadtverordneten abgehaltene Sigung unfortiert 7,00-10,00, bo. Galizier groß 0,00, bo. unf. 0,00. Straße 20 und Wilhelm Stolzestraße 5 zwei Wohnungsbrände ge- im Deutschen Hause" dürfte anscheinend sobald doch nicht zur Ruhe per 100 Bfd. Ia 106--110, IIa 103-106, IIIa 100-102, abfallende 90-95. löscht werden. Hausrat war bort in Brand geraten. Preßkohlen kommen. Der Stadtv. Frölich( früher antisemitischer Reichstags- Saure Gurten Schod 4,50, do. neue 6-8. Pieffergurten 4,50. Kartoffeln wurden in der Hafenheide 48 und anderen Stellen ein Raub der abgeordneter) und seine Freunde behaupten jetzt, daß von den per 100 Pfund Görzer 6-7, weiße runde 4-6, blaue 4,50-6,50, Rosen: 3,50 Flammen. In der Blumenstr. 82 brannte ein Schornstein. Zur Gegnern des Stadtrats Dr. Over furz vor der Wahl völlig haltlose bis 5,00, Dabersche, alte 0,00, neue Nieren- 4,00-5,00, Berbiter 4,50-6,00. Porree, Schod 0,50-0,75. Meerrettich, Schock 3-12. Spinat per Beseitigung eines Bienenschwarmes wurde die Feuerwehr nach der Verdächtigungen ausgesprengt worden sind. Unter diesen Umständen Mirbachstraße 78 gerufen. ist eine eventuelle nochmalige Wahl nicht ausgeschlossen. hiesige, per Schockbund 2,00-3,00. 8wiebeln grün, per Schod 0,60, Ein Jubiläum eigener Art könnte Potsdam in diesem Jahre bo. fleine 0,00, bo. hiesige( Berl) 0,00. Charlotten 0,00. Petersilie, grün, Schodbund 0,75-1,00. Sobirabi Schod 1,00-1,50 ,. Rettig, bayr., neue feiern. Es sind nämlich zwanzig Jahre her, daß die Stadtverwaltung Stud 0,07-0,10. Mohrrüben Schodbund 1,50-2,50. Wirsingtohl per eine Warmbadeanstalt bauen wollte. Bei diesem Wollen ist es Schod 4,00-7,00. Rhabarber 100 Bund 0,60-3,00. Petersilienwurzeln, Schod aber bis jezt geblieben. Wohl find die Vorbereitungen, Projekte bund 4,50-5,00, Schoten per 100 Bfb. 6-18. Pfefferlinge per 100 Pfund 12-16. Salat per Schod 1,00-1,20, und Entwürfe niemals zur Ruhe gekommen, auch bis heute noch Radieschen per Schod 0,75-1,00. nicht, fie zum Abschluß zu bringen, wird aber wohl erst einer Gurken, Berbster, Schod 2,50-3,50. Bohnen, grüne, 100 Bfb. 30-35. In einer außerordentlichen Sigung hatte sich die Vertretung mit späteren Generation vorbehalten sein. Die Kommissionen zur Vor- Stachelbeeren, per 100 Bjund 7-15. Erdbeeren, hiesige 100 fb. 20-40, find natürlich im Laufe der Jahre verschiedentlich do. Walderdbeeren 40-60, do. Hamburger 30-35, do. Holländer 25-35, do. Gubener 25-35. Blaubeeren, 100 Bfd. 6-12. Johannisbeeren, dem Anfuchen des Bauausführenden der britten Gemeindeschule zu Beratung find natürlich im Laufe der Jahre verschiedentlich beschäftigen, ihm weitere Bahlungen zu leisten, nachdem bis auf zusammengesetzt gewesen, je nachdem das Projekt wieder mal 100 Bfd. 6-12. Kirschen, Gubener, per 100 Pfund 11-12, bo. Schlesische Die legten 6-14, Werdeische 10-12, do. Glas- 15-18, bo. Thüringer 5-13, einige Arbeiten an der Turnhalle der Bau fertiggestellt ist. Es find in irgend einer Weise zur Berhandlung stand. Birnen, ital. per 100 Pfund 20-22. bei dem Bau wohl ganz wesentliche Ueberschreitungen zu erwarten, Beschlüsse sind vor ungefähr 4-5 Jahren gefaßt. Damals wurden Natten 25-30, fauere 14-18. doch differiert die vorläufige Abrechnung des Bauausführenden start aus einer neu aufzunehmenden Anleihe 72 000 m. für einen solchen Pfirsiche, per 100 Pfund 20-40. Aprifosen, ital, per 100 Bfd. 20-28, Aepfel, ital., per 100 Pfund 16-22. mit der Annahme des Gemeindebauamtes. Da eine generelle Bau als Teilbetrag angefeßt, die jetzt noch ihrer Verwendung harren. franz. 20-20, ungar. 18-25. Abrechnung noch nicht vorlag, wurde auf Antrag unserer Genossen Man wird nun wohl jezt nicht mehr den damals beschlossenen Bau Pflaumen, ital, per 100 Pfund 18-22. Bifronen, Messina , 300 Stüd der Beschluß gefaßt, der Firma schnellste Rechnungslegung eines Brause- und Wannenbades schon mit Rücksicht auf andere Städte 9,00-15,00, do. 360 Stüd 8,00-11,00, do 200 Stüd 6,00-12,00. aufzugeben und an der Hand dieser dann Zahlung zu leisten. von der Größe Potsdams , die feit Jahren den Bau von BadeDie nächste Sigung, welche hierüber zu befinden haben soll, wird anstalten mit Schwimmbädern vornehmen, ausführen können, auf der auch noch ein Wort über die selbständigen Wenderungen des Baues anderen Seite scheint man aber in der Stadtverordnetenversammlung durch das Bauamt zu reden haben. Ueberhaupt werden unsere der Ansicht zu sein, daß, nachdem hier bald feine Wohnung bon Genossen Anträge stellen, welche das Vergebungswesen, sowie die Befugnisse der Baufommission und des Bauamtes betreffen. Dena es ist jedenfalls fein der Gemeinde würdiger Zustand, wenn bei jedem Gemeindebau erst einige Klagen wegen angeblicher Mehroder Minderleistungen anhängig gemacht werden müssen. Bernau .
Vorort- Nachrichten.
Ober- Schönewveide.
"
per Std. 0,00,
Butter
100 Blund 12-15. Starotten, hiesige, Schodbund 2,50-3,50. Sellerie,
Witterungsübersicht vom 12. Juli 1907, morgens& ihr.
Barometer
Stan mm
Bind
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Windstarte
3-4 Bimmer ohne Badeeinrichtung mehr vorhanden, ist diese Frage gelöft, denn an Unbemittelte bentt man hier nicht. In der Ber fammlung selbst können wir keine Anregung geben, denn hier find ir leider noch immer nicht vertreten. Durch Privatbadeanstalten ist seit jener Zeit keine Aenderung eingetreten, höchstens find die Preise gegen früher noch erhöht, so daß sie für den Arbeiter wenig Swinembe. 76592 oder garnicht in Betracht kommen. Man sollte meinen, daß hygienische Hamburg 769 NNW Berlin 767 2N Franfj.a. M. 771 M Rücksichten auf die Bürgerschaft den Magistrat nun endlich zwingen München follten, den beabsichtigten Bau zu verwirklichen, sonst kann man noch anden 771 28 Wien eventuell ein 25jähriges Jubiläum feiern.
Vermischtes.
Aus der letzten Stadtverordnetenversammlung. Bweds Pflasterung der Brüder und Hohnsteinstraße wurde der Firma Beyer, Spandau , als Mindestfordernde mit 1258 2. für Eisenschladenfteine sowie der Firma Bidelbein, Bernau , für Lieferung und Verlegung von Granitplatten zum Preise von 7140 M. der Bufchlag erteilt. Sieben Steinfegfirmen hatten für die Arbeiten und Pflasterung oben genannter Straße ihre Offerten abgegeben und waren die Preise bon 12 255, 11 600, 11-440, 11 188,50, 11 007, 10 880 2. bis auf 6540 M. Heruntergegangen, welch letzterer von einem hiesigen Das Wildschwein unter dem Automobil. Im Forstenriederpark Steinfegmeister Gursch gemacht wurde; ihm wurde auch der Zuschlag bei München geriet gestern vormittag ein Wildschwein unter ein erteilt. Bum zweitenmal hatte sich die Versammlung mit der Ver- Automobil der Sanitatskolonnie; das Automobil kam von der pachtung des neu zu erbauenden Liepnis- Restaurants zu befassen. Straße ab, stürzte um, indem es explodierte, und verbrannte voll Bon den drei Bewerbern, unter welchen fich auch der jetzige Bächter ständig. Der Chauffeur wurde schwer verlegt, zwei Sanitätsleute bes Restaurants befand, wurde zum allgemeinen Befremden nicht erlitten leichtere Verlegungen
Belter
4 bedeckt
6º E. 4° Я.
Temp. n.
Stallonen
Barometer.
Stand mm
Wind
richtung
Beller
Temp. n. C.
2bebedt 14
13 Haparanda 766 N 11 Betersburg 764 23 1wolfen 19 3 bededt 3 Regen 11 Scilly 774 NNW 1 heiter 14 4 heifer 12 berdeen 769 SSD 1 bedeckt 14 3 bededt 10 Baris 774 RND 1wollenl 11 768 NB 4 wollig 14
HIDE
Wetter- Prognose für Freitag, den 13. Juli 1907. Etwas warmer, bielfach heiter, aber noch veränderlich bei mäßigen füd. westlichen Winden; leine erheblichen Niederschläge. Berliner Wetterbureau.
Dresden
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Wasserstand am 12. Juli vorm. Ibe bei Auffig--Meter, bei - 0,87 dp. Dder Elbe bei Magdeburg 1,46 Meter. Dder bei Dber bei Breslau 0,52 Meter. bei Ratibor 2,71 Meter. Brieg 3,58 Meter.-Neigemündung 3,28 Meter.-Rhein bei Raub, 11. Juli. 8 Uhr morgens 3,100,06 Meter. Rheinschleuse bei Straßburg , 11. Juli. 3,96+0,15 Meter