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Am Grabe der Mutter. Auf dem Friedhof, der Elisabeth, Vertrages, ferner die Gleisberlegung in der Blankenburgerstraße,| Neuhaus wie Jueln herrvorragen. Der Berkehr mit der Stadt is Gemeinde an der Prinzen- Allee hat sich gestern abend die 30 Jahre wurden in nicht öffentlicher Sigung beraten. von den genannten Dörfern aus völlig unterbrochen, denn über die alte Ehefrau Anna Konrad aus der Strelitzerstraße 37 vergiftet. In einer öffentlichen Sitzung des Amtsausschusses wurde be- einzige Verbindungsstraße rauscht das Wasser wie in einem Flusse Vor noch nicht langer Zeit hatte Frau N. ihre Mutter durch den schlossen, vom 15. August dieses Jahres ab eine ständige Polizei- Durchaus notwendig werdender Verkehr muß durch Boote ausgeführt wache einzurichten im Hause Kaiser Wilhelmstraße 5. Des weiteren werden. Wohl mehr als 50 Stohlenschiffe haben sich an der Ufer Tod verloren. Sie hatte mit großer Liebe an der Verstorbenen ge- soll ein Amtswachtmeister und zwei Amtsdiener neu angestellt straße und am Ohlauufer vor Anker gelegt, um bei niedrigen Hangen und glaubte, ohne sie nicht mehr leben zu können. Wieder- werden. Die Amtspolizei besteht dann somit aus einem Wacht- Wafferstande die gemeinschaftliche Fahrt mit Hülfe des Schleppa holt äußerte sie, sie werde der Mutter bald in den Tod nachfolgen. meister und sechs Amtsdienern. Da in Zukunft an Sonntagen dampfers anzutreten. Gestern abend besuchte die Unglückliche die Grabstätte der teuren Beerdigungen nicht mehr stattfinden und infolge dessen an den Ueber das furchtbare Gewitter, das zwischen Bartha und Toten auf dem Elisabeth- Begräbnisplatz. Vor der Gruft stehend zog Wochentagen ein stärkerer Verkehr nach den Friedhöfen in Nieder- Silberberg niedergegangen ist, wird noch berichtet: fie dann eine Flasche Lysol hervor und trant das Gift. Friedhofs- schönhausen stattfindet, beabsichtigt die Große Berliner Straßen­besucher brachten die Lebensmüde zu einem Arzt in der Nachbar- bahn eine Verstärkung der Betriebsmittel vorzunehmen, sofern fchaft, der die Einlieferung in das Lazarus Krankenhaus veranlaßte. eine solche notwendig erscheint. Der Zustand der Frau K. ist fast hoffnungslos.

Bon der Straßenbahn überfahren und tödlich verletzt wurde gestern furz vor 12 Uhr ein Radfahrer am Courbièreplay; er wurde zunächst nach der Unfallstation in der Lindowerstraße ge­bracht, wo er die erste Hülfe erhielt.

Ein Schlafstellendieb in der Person des Malers Hans Siemon brandschaßt seit einiger Zeit fleine Leute. Er mietet sich ein und verschwindet gewöhnlich nach einigen Tagen wieder, nicht ohne Wirtin und Schlaffollegen erleichtert zu haben. So mietete er fich am 5. d. M. in der Blumenthalftr. 12 eine Schlafstelle unter dem Vorwande, er komme aus Hamburg . Zwei Tage darauf, als Birtin und Schlaffollegen ausgegangen waren, raffte er einen schwarzen Anzug und Wäsche zusammen und verschwand auf Nimmerwiedersehen.

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Zwei langgesuchte Fahrradmarder sind gestern mitsamt ihrem Behler verhaftet worden. Die wohnungslosen Gelegenheits­arbeiter" Emil Gruno und Erich Kulice hatten sich seit Monaten auf die Diebstähle von unbeaufsichtigt auf der Straße stehenden Fahrrädern verlegt. Die gestohlenen Maschinen brachten sie zu dem in der Soldinerstr. 109 wohnhaften Invaliden Friedrich Klos, der die Diebesbeute wiederum an den Mann brachte. Auf das Konto der Marder fällt auch eine große Anzahl all der vielen Fahr raddiebstähle, die in der lebten Zeit im Norden der Stadt verübt worden sind. In der Wohnung des Hehlers hat die Kriminal­polizei endlich gestern alle drei festgenommen.

Erschoffen hat sich gestern abend in der Köpenider Forst bei Oberschöneweide der 30jährige Kaufmann Busch aus der Man­teuffelstraße. Bei dem Toten wurde ein Zettel vorgefunden, auf welchem er sich von seiner Frau verabschiedete. Was B. in den Tod getrieben hat, ist nicht befannt.

Der Kurfürstendamm von der Korneliusbrücke bis zur Kurfürsten­straße einschließlich wird behufs Asphaltierung vom 29. d. M. ab bis auf weiteres für Fuhrwerke und Reiter gesperrt.

Hohen- Schönhausen.

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Eine fleine schivarze Wolfe gegen 118 Uhr vormittags machte den Anfang, und eine halbe Stunde später fämpften sieben Ge­witter. Es war ein seltenes Naturschauspiel, Schlag auf Schlag ers folgte, es wurden über 50 Schläge gezählt. Der Regen ergoß sich in Strömen, vermischt mit Hagel bis zur Wallnußgröße, das Die politische Lage" lautete das Thema, welches Genosse Stubig- Gis lag drei bis vier Zoll hoch, fünf Stunden nach dem Unwetter Pankow in der Generalversammlung des Wahlvereins in einem fonnte man es an einzelnen Stellen noch zusammenschaufeln. 1stündigen Referat behandelte. Nach dem mit Beifall auf- Binnen furzem standen Taufende von Morgen unter Wasser. In genommenem Vortrag erstattete der Vorsißende Genosse Nößler den Riegersdorf sind beinahe alle Zäune fortgerissen, daselbst ist Vorstandsbericht. Es haben im letzten Quartal, seit Ende April, auch ein fleines Kind des Arbeiters Pfropfreis in der Wiege er­wo der Wahlverein sich von Lichtenberg abzweigte, givei Mitglieder- trunken, die zwei größeren Kinder rettete ein zufällig vorüber­versammlungen, eine öffentliche Versammlung und sechs Vorstands fahrender Bierkutscher durch das Fenster, sonst wären diese Das Rauschen und Losen igungen stattgefunden. Zwei Flugblattverbreitungen waren nötig auch in den Fluten umgekommen. im Interesse des Bäckerboykotts. Neuaufgenommen sind acht Mit der Fluten übertönte jeden Hülfeschrei. Eine vom Felde heimkehrende glieder, während vier Genossen ihren Austritt erklären mußten, Frau tvar plötzlich auf mehrere hunderte Meter von den Fluten um­weil sie dem Militarismus zwei Jahre ihres Lebens opfern ringt und wurde nach zwei Stunden durch beherzte Männer aus Die gesamte müssen; der Mitgliederbestand beträgt augenblicklich 119 Ge- ihrer furchtbaren Stellung ganz erschöpft gerettet. nossen. Die Einnahmen belaufen sich auf 95,15 m. bei Ernte ist durch Hagel teilweise ganz, teilweise über die Hälfte einem Bestand von 56,95 M., dem gegenüber steht eine vernichtet." Ausgabe von 33,65 M. Weil die Mitglieder Köble, Dill und Matthes zur Gemeindewahl in Lichtenberg ihre Pflicht nicht erfüllt Feuer in der Kirche. Jn Emmerich brach gestern abend in hatten, ist den beiden ersten eine Rüge erteilt worden; gegen den der evangelischen Kirche, an der in der letzten Zeit Reſtaurations­Gastwirt Matthes war Ausschluß beantragt, weil er nicht glaub- arbeiten vorgenommen wurden, auf noch unaufgeklärte Weise Fener würdig nachweisen konnte, warum er verhindert war. Doch ist er aus. Um 8 Uhr stürzte der Turm mit beiden Glocken ein. Die dem zuvor gekommen, indem er erklärte, gar kein Sozialist zu sein, Feuerwehr mußte sich darauf beschränken, die anliegenden Gebäude was er wohl dadurch noch zu beweisen versuchte, daß er Genossen, außer Gefahr zu bringen und es gelang nur die Kirchenbücher und die in seinem Lokale verkehrten, das Agitieren verbot bezw. sie einige Geräte zu retten. hinaus warf.

Unter Vereinsangelegenheiten wird der Vorstand beauftragt, den An­trag zu stellen bebufs direkter Anschließung an den Kreis, weil die Mitgliederzahl eine Höhe erreicht hat, die die anderer selbständiger Bezirksvereine schon überflügelt hat auch durch die Abhängigkeit von Lichtenberg sich Schwierigkeiten herausgestellt haben. Zum Schluß wird noch auf das Sommervergnügen aufmerksam gemacht, das heute Sonntag, den 21. Juli stattfindet; ebenso zum nächsten Diskutier abend am Mittwoch, den 24. Juli. Alt- Glienicke.

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Einen imposanten Berlauf nahm eine öffentliche Bersammlung, Feuerwehrbericht. In der vorlegten Nacht hatte die Feuerwehr in welcher Genosse Störmer über Arbeiterschaft und Kirche" in der Prinzenftr. 81 zu tun, wo vor einem Laden eine Markise referierte. Der Pastor des Ortes war der Einladung gefolgt und angezündet war. Gleichzeitig wurde die Wehr nach der Joachims mit einigen Anhängern erschienen. Nachdem Genosse Storm er straße 11 gerufen, fam dort aber nicht mehr in Tätigkeit. Zivei- den Charakter der kapitalistischen Wirtschaftsweise dargelegt, zeigte mal mußte die Wehr nach der Jerusalemerstraße ausrücken. Nr. 52 er, in wie holder Eintracht Kapitalismus und Kirche die Interessen brannte ein Stoksofen und Nr. 65 mußte ein Pferd aus einer Grube der Arbeiterftaffe befämpfen. In der Diskussion nahm denn auch herausgeholt werden. Am Kottbuserdamm 93 brannte der Dach der Herr Pfarrer seler das Wort, um den Ausführungen des boden. Die Berliner Wehr überließ der Rigdorfer Wehr die Ab- Genossen Störmer entgegenzutreten. Er tat dies, indem er die alten löschung. Auf dem Hofe Effenerstr. 16 war Teer übergekocht und Ladenhüter, mit denen der Reichsverband zuteilen Geschäfte zu machen in Brand geraten. Im Keller des Hauses Greifswalderstr. 30 fucht, herborfehrte und sich selbstverständlich als Arbeiterfreund aufspielte. brannten Säde, der Fußboden und Hausrat und in der Brunnen- Außerdem beteiligten sich noch die Herren 8 ander, Ruschte und straße 15 Balfen usw. Wegen eines Gardinenbrandes erfolgte Fischer an der Diskussion, um die Ausführungen, die der Referent ein Alarm nach der Paulstr. 33. Ferner liefen noch Alarme aus gegen die christliche Weltanschauung gemacht hatte, durch allerlei der Münchebergerstr. 6, Friedrichstraße und anderen Stellen ein. orthodore Einwände zu widerlegen. Unsere Genossen versäumten Arbeiter- Samariter- Kolonne. Montag abend 9 Uhr: 2. Ab- nicht, den Herren zu antworten. Ats gar Genosse Störmer in seinem Schlußwort die Einwände der christlichen Herren ins rechte Licht teilung bei Dase, Brunnenstr. 154. Vortrag des Spezialarztes rückte, fingen diefelben an nervös zu werden und was ihre Argumente für Chirurgie, Herrn Dr. Loebh, über Verbrennungen Er frierungen Hitzschlag Blitzschlag Beschädigungen durch nicht zu tun vermochten, sollten die Beine ersetzen. Es entstand ein Elektrizität". Daran anschließend praktische Uebungen. Neue Der Aufforderung des Vorsigenden, von den Forumlaren zum Ans Neue Höllenlärm, der schließlich zur Auflösung der Versammlung führte. Am Donnerstag: Monatssigung der diensttuenden Abteilung tritt aus der Landeskirche regen Gebrauch zu machen, tamen eine Heute nachmittag: Ausflug nach Anzahl Anwesende nach. Eine Fortsetzung der Versammlung soll in Friedrichsfelde . Treffpunkt 8 Uhr im" Lindenpark", Wilhelm- den nächsten Tagen erfolgen. ftraße 11, Spandau .

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im Dresdener Garten",

Schöneberg .

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Vorort- Nachrichten.

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Daß den bürgerlichen Turnvereinen immer mehr Terrain ab­genommen wird, beweist, daß die Freie Turnerschaft" eine zweite Männerabteilung in der Wilhelmstadt bei Borchert, Seeburger­straße, eröffnet. Diese Neuerung dürfte allen Freunden der Turnerei in Arbeiterkreisen willkommen sein.

Vermischtes.

Die Zahlstelle Schöneberg des Deutschen Holzarbeiterverbandes hielt am 11. Juli ihre Generalversammlung ab. Dem von Sarrach erstatteten Borstandsbericht ist zu entnehmen, daß im 2. Quartal zwei außerordentliche Generalversammlungen, eine Agitations­bersammlung, eine Mitgliederversammlung, drei Vorstandssitzungen und eine Vorortfonferenz stattgefunden haben. Die Extrabeiträge Die Bobertalsperre, welche zum Schuße der bei dem diesmaligen find in zufriedenstellender Weise und von 165 Mitgliedern entrichtet worden. Der Kassenbericht zeigt eine Einnahme für die Hauptkasse Hochwasser besonders arg in Mitleidenschaft gezogenen Ortschaften bon. 1851,45 M. und eine Ausgabe von 1403,23 m. Die Einnahmen des unteren Bobertales bei Mauer zwischen Hirschberg und Lähn ge­der Lokaltasse betragen 5925,95 M., denen eine Ausgabe in gleicher baut werden soll, wird das bedeutendste Wasserstauwerk Europas . Höhe gegenübersteht. Die Negelung des Kassierens der Beiträge Bei einer Breite von zirka 300 Metern und einer Länge von zwei sowie die Wahl von zwei Beitragssammlern wurde dem Vorstand Kilometern ist das Wasserbecken zur Aufnahme von zwanzig zur näheren Beratung überwiesen. Die Ergänzungswahl des Vor­standes ergab Döhling als zweiten Bevollmächtigten, Tieße als ersten Raffierer und Riffel als Revisor. Preuß wurde als Mitglied der Kontrollkommission wiedergewählt. Beschlossen wurde, Mit­gliedern, welche 52 Beiträge gezahlt haben, nur dann die Kranken­unterstüßung zu gewähren, wenn diefelben 26 Beiträge in der Zahl­stelle Schöneberg entrichtet haben. Ein von Thierse gestellter Antrag, die Generalversammlungen auf den ersten Donnerstag im Quartal zu verlegen, wurde abgelehnt. Rigdorf.

Ein seltsamer Straßenraub wurde gestern nachmittag in der Hermannstraße in Rigdorf verübt. Die bei ihren Eltern in der Hermannstr. 41 wohnhafte 7 jährige Lucie Frötsche hatte gemeinsam mit anderen Schulkindern vor dem Elternhause gespielt. Blöglich trat eine etwa 20 Jahre alte Frauensperson an sie heran und riß ihr zwei wertvolle Korallenohrringe von den Ohren herunter. Sie tat dann so, als ob sie die Ninge in ein Stück Papier eintvickelte und übergab der kleinen das Papier. Dies enthielt auch tatsächlich Ohrringe, doch stellte sich bald heraus, daß es völlig wertlose waren. Die dreiste Räuberin hatte die echten Ringe behalten und die schlechten dafür eingewidelt.

Briz- Buckow .

Millionen Rubikmeter Hochwasser bestimmt, vollkommen genügend, um auch bei dem bedeutendsten Hochwasser das Untertal zu schützen. Demgemäß wird das Mauerwerf, welches quer durch das Flußbett des Bobers gezogen in die zu beiden Seiten des Flußufers bis zu 200 Me­ter emporragenden Berge eingelassen wird, bon ganz gewaltigen Di mensionen sein. Die Mauer erhält eine Höhe von 50 Metern und wird an der Sohle 50 Meter und noch am Scheitel 20 Meter start sein. Gewaltige eiserne Schleusen werden dem enormen Wasser­brud genügenden Widerstand entgegenfeßen. Zum Zwede der Zu­führung der Baumaterialien wird gegenwärtig eine Bahn von Hirschberg nach Lähn gebaut, deren Inbetriebnahme bereits im Oftober erfolgen sollte. Leider wird die Betriebseröffnung infolge des letzten Hochwassers hinausgeschoben werden müssen, weil durch die Fluten des ausgetretenen Bobers die bereits fertiggestellte Bahnstrede stellenweise zerstört worden ist.

Die Ueberschwemmungen in Schlesien .

Ueber die großen und verheerenden Ueberschwemmungen, die Schlesien heimgesucht haben, lesen wir noch in der Schlesischen Zeitung":

Wo ist Dhle, wo Dder? Jede Grenze ist berwischt, eins im andern aufgegangen, in der gleichen schmutzig grauen Welle ver­mischt. Es ist das größte Hochwasser seit dem Jahre 1903, denn In der Generalversammlung des Wahlvereins erstattete der Vores benett in Breslau bereits am Weidendamm den Fuß des ftand Bericht vom legten Quartal. Danach haben stattgefunden Hauses, das an der Mauritiusbrücke steht, während die sonstigen 4 Vorstandssigungen, 4 Vereinsversammlungen, 1 Volksversammlung, Hochwässer seit dem Jahre 1903 die abgepflasterte Böschung, die 6 Flugblatt- und Handzettelverbreitungen und eine Agitationstour dieses Haus nach der Ohle zu schüßt, nicht völlig erreicht haben. nach außerhalb. Der Verein zählt 283 Mitglieder. Die Einnahme Das Wasser ist so hoch, daß das Dach des sonst tief liegenden Bootshauses der akademischen Nuderriege an der Mauritiusbrüde betrug 228,50 M., derfelben steht eine ausgabe von 73,35 M. gegen wie die Radkassen der Dampfer schon von weitem von der Straße über, an den Hauptkassierer wurden 152,34 M. abgeliefert. Die Maifeier ergab eine Einnahme von 68,20 m. und eine Ausgabe von aus über dem Ufer zu sehen sind. Die Schiffahrt ruht völlig, auch die Schleppdampfer dürfen nicht mehr fahren, da man befürchtet, 53,75 M., so daß ein Ueberschuß von 14,45 M. erzielt wurde. Aus der Bibliothek wurden 43 Bände entliehen. Den Bericht daß die Wellen der Räder der Dampfer die Dämme gefährden. In von der Kreis- Generalversammlung gab Genosse Beuthmann. den neuen Filteranlagen zeigt sich, soweit sie noch nicht betoniert An denselben schloß sich eine rege Diskussion. Bu der General- worden sind, Drangwaffer, das teils aus dem Grunde, teils feitlich berfammlung von Groß- Berlin am 11. Auguft wurden die Genoffen bon dem See kommt, der sich auf den Hollandwiesen gebildet

General- worden

Ein zweiter Simplontunnel . Wie aus Bern gemeldet wird, beschloß der Verwaltungsrat der Bundesbahnen die Herstellung eines zweiten Simplontunnels, der als Parallelstollen zu dem bereits bestehenden Tunnel angelegt werden foll.

Am 19. d. M., früh 7 Uhr, verstarb nach schwerem Leiden an den Folgen eines. Gallenstein­leidens mein lieber Mann und Vater, der Werkzeugmacher

Franz Beuse

im 42. Lebensjahre.

Die Beerdigung findet Mon­tag nachmittag 4 Uhr von der Leichenhalle des St. Pius- Kirch hofes aus statt. 54952 Elisabeth Beuse nebst Sohn.

Sozialdemokratisch. Wahlverein

Friedenau .

Nach langem, schwerem Leiden verstarb am Freitag unfer Partei­genoffe

Johannes Werner.

Wir geleiten ihn zur letzten Ruhestätte mit dem Gefühl:

Er war einer unserer Besten. Die Beerdigung findet am Sonntagnachmittag 45 Uhr vom Trauerhause Knausstiaße 11 aus ſtatt. Die Beteiligung aller Partei­genossen erwartet 202/10 Der Vorstand.

Verband der Portefeuiller.

Todes- Anzeige.

Am Freitag, den 19. Jult, ber­starb nach langem Krantenlager unser Mitglied, der Portefeuiller Paul Markisch.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Montag, den 22. Juli, nachmittags 42 Uhr, von der Leichenhalle des Georgen- Kirchhofes, Landsberger Allee aus statt.

Um rege Beteiligung billet­109/10 Die Ortsverwaltung.

Zentral- Kranken- u. Sterbekasse der deutschen Wagenhauer.

Bezirk 10.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Mitglied Gustav Kühnert

verstorben ist.

Die Beerdigung findet am Montag, den 22. Juli, nach­mittags 4 Uhr, von der Leichen­halle des Gethsemane- Kirchhofes ( Nordend) aus statt. 19356 Die Ortsverwaltung.

Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin. Tedes Anzeige. Den Kollegen zur Nachricht, daß unfer Mitglied, der Werkzeug macher

Franz Beuse am 19. d. Mts. an Gallenstein leiden gestorben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Montag, den 22. Juli, nach mittags 4 Uhr, von der Leichen­halle des Pins Kirchhofes in Wilhelmsberg aus statt.

Nege Beteiligung erwartet 122/10 Die Ortsverwaltung.

Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin., Todes Anzeige. Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Rohrleger

Gustav Hersing

am 13. d. M. gestorben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Sonntag, den 21. Juli, nach­mittags 21, 1hr, von der Leichen halle des Nirdorfer Gemeinde­Friedhofes, Mariendorfer Weg, aus statt.

Rege Beteiligung erwartet 122/9 Die Ortsverwaltung.

Deutscher

Transportarbeiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin II. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Kollege

Richard Muritz verstorben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet heute, Sonntag, den 21. Juli, nach mittags 4 Uhr, vom Pauls. Kirchhofe, Seestraße, aus statt.

Um recht zahlreiche Beteiligung ersucht

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Die Ortsverwaltung.

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lung die Genoffen Heinrich Vogt , Lemte und Beuthmann Morgenaustraße nur noch etwa einen halben Meter über dem Wasser­spiegel bleibt und das Wasser über den Margaretendamm glatt Delegiert. hintveggeht, während es bei fleinerem Hochwasser dort wie ein Gr. Frankfurterstr. 117. X Sub. Curt Brener. X Amt Vila, 8142 Nieder- Schönhausen. Wehrstrom hinüberbrauft. Sprudelnd jagt dagegen das Wasser Den geehrten Gewerkschaften, Bereinen, Klubs empfehle ich meine Gesamt Aus der Gemeindevertretung. Durch die Gleisberlegung der über die Bedlizer Chauffee, auf der das Kaffenhäuschen räume zur Abhaltung von Versammlungen und Festlichkeiten jeder Art zu den fulantesten Bedingungen. nördlichen Industriebahn ist ein Flurschaden von 343 M. entstanden, der Ueberfähre im Wasser verblieben ist. Die Niederungs­[ 53822] Um recht vegen Zuspruch bittet Curt Breuer, Gastwi.t. die Summe wurde bewilligt. Die beiden Punkte: nochmalige landschaft zwischen Dder und Dhle von den Hollandwielen Beschlußfassung in Sachen des Vertrages mit der großen Berliner an bis hinauf über Birscham bildet nur einen gewaltigen Straßenbahn, bezüglich des Zeitpunktes des Infrafttretens des See. aus dem die Ortschaften Moraenau. Zedlig, Birscham und