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Korea .

diefe feine Verirrung auf einen Weg, der direkt hinter! sammensein erzählte der Mann uns seine Erlebnisse, und dabei zeigte stopfen. Diese Dperation sollte nicht weniger als 80 000 Lire foften, Kerfermauern führt, aufnehmen? er uns unter anderen Sachen ein Ohr, das er einem von um die sich der Ministerpräsident nicht an Giolitti wenden mochte, ihm erschossenen Herero abgeschnitten und als An- da er mit diesem verfeindet war. In seiner Not wendete er sich an Andere Kameraden hätten denken( 1) mitgenommen habe. Nasi, und dieser soll ihm das Geld beschafft und die Ver­,, Wildwest- Organisation." Die Rheinische Voltsstimme", das Blatt der Ben- Hände und Füße von Hereros mitgebracht. Dann zeigte der rechnung unter den verschiedenen Kapiteln mit untergepflügt" selbst aufgenommene Photographien von Hererofrauen in ver- haben. Sollte diese Enthüllung mit Dokumenten belegt trumsbauern im Westen, geht gegen die bisherige Zentrums- fchiedenen Stellungen", die sicher nicht freiwilliger Art waren. werden, so würde der Eindruck im ganzen Lande sehr tief sein, da organisation in den ländlichen Wahlkreisen vor, wo die fossilen Weiter erzählte er, wie man die hungernden Weiber durch Brot Banardelli im Rufe großer Rechtschaffenheit stand. Ueberreste einer Wildwest organisation aus der heranlockte, um sie dafür geschlechtlich zu berühren. Ein anderes guten alten Zeit noch immer ihr Dasein fristen". Das Blatt Bild zeigte drei aufgehängte Hereros.- schreibt: Damit muß jetzt endlich im eigensten Interesse der Partei aufgeräumt werden und die kleinen Eifel Napole= ons, wenn sie sich nicht fügen wollen, müssen einfach abgesägt Bern , 22. Juli. Nachdem das Referendum gegen die neue werden. Denn was solche kleine Gernegroße, deren Bedeutung im Militärorganisation zustande gekommen ist, hat der Bundesrat die umgekehrten Verhältnis zu dem Bilde steht, das sie von sich selber Volksabstimmung darüber auf den 3. November festgesetzt, machen, der Partei unberechenbaren Schaden zufügen können, indem sie vor einer tecken Vergewaltigung der Majorität nicht zu= rückschrecken, das entzieht sich zwar offenbar ihrem eigenen Ver­ständnis, muß ihnen aber nichtsdestoweniger im Interesse der Partei ein für allemal unbedingt beigebracht werden."

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Die Rheinische Volksstimme" schildert nun, wie in den länd­lichen Kreisen die Zentrumsorganisation zustande komme. Da wurde zuerst das Wahlkreiskomitee konstruiert", dieses ernenne die Vertrauensmänner, so daß man das Haus vom Dach aus ge­baut habe. Bei Ernennung der Vertrauensmänner so heißt es dann weiter- konnte man natürlich die angesehensten Bauern nicht übergehen, sie wurden also als Renommierbauern mit herangezogen, ähnlich dem Konzessionsschulze in den adligen Offizierkorps der Garderegimenter. Dabei wurde aber natürlich darauf gesehen, daß diese ernannten Vertrauens­

männer in der Minorität blieben."

Das Blatt will jezt eine Organisation von unten auf, die Wähler sollen die Vertrauensmänner und diese das Wahlkomitee wählen. Dabei wird erwartet, daß die Parteileitung den Wünschen der Bauern mehr als bisher entgegenkommt, denn es sei geradezu frivol, den Bauernstand, den Lebensnerb der Partei, fort und fort vor den Kopf zu stoßen, weil man sich sagt: die Bauern halten ja doch treu zur Sache. Auch der treueste Hund kann einmal ver­prügelt werden."

Schweiz .

frankreich .

Ein neues Klasseuurteil.

Paris , 21. Juli. ( Eig. Ber.)

In Rouen ist gestern der Syndikalist Torton zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt worden, weil er Briands bekannte Aufforderung an die Soldaten, die Gewehre eher gegen ihre Offiziere als gegen die Arbeiter zu richten, wiedergegeben hat! As Genosse Poisson, fein Verteidiger, an den Staatsanwalt die Frage richtete, warum er nicht denjenigen verfolge, von dem der Ausspruch herrühre, erklärte dieser, daß er, wenn eine solche Aeußerung in seinem Amtsbezirk fiele, ohne Ansehen der Person einschreiten würde. Worauf Poisson feststellte, daß Briand die Rede in Tocqueville gehalten hat, einem Drte, der zu dem Bezirk des Staats anwalts[ gehört, und daß Verjährung noch nicht vorliegt!! Der eben noch so pathetische Staatsanwalt tat, als ob er diese Feststellungen nicht hörte..

Vor den Geschworenen von Rouen wird am 25. übrigens noch ein zweiter politischer Prozeß verhandelt werden. Das sozialistische Wochenblatt Le Semeur"( Der Säemann") soll nämlich gleichfalls zum„ Mord" und zur Verweigerung des militärischen Gehorsams aufgereizt" haben. Eigentümlicher­weise ist der Verfasser des Artikels, Genosse Vichy, Wenn die Rheinische Volksstimme" schon Ursache hat sich nicht angeflagt, sondern nur der verantwortliche Redakteur. derart über die Zurüdsehung der Bauern in der Parteiorgani- Das angeklagte Blatt hat unter anderen Zeugen auch Briand fation zu beklagen, so kann man sich denken, wie erst die kleinen namhaft gemacht. Daß das Gericht dem Unterrichtsminister Leute auf dem Lande und namentlich die Arbeiter vom Zentrum indes die fatale Situation, in dieser Angelegenheit als Zeuge behandelt werden. Wie die Wahlkreiskomitees des Zentrums gebildet werden, 3u fungieren, ersparen wird, ist nicht zu bezweifeln.

zeigt auch eine Zuschrift an die Kölnische Volkszeitung", worin aus einem ländlichen Wahlkreise berichtet wird, daß in dem Sabungsentwurf für einen neu zu gründenden Zentrumsverein die Bestimmung enthalten war:" Die Pfarrer der Stadt X, sowie die Dechanten und Definitoren in den übrigen Bezirken sind, wenn sie dem Zentrumsverein angehören, geborene Mitglieder des Streiswahlkomitees." Die Zuschrift glaubt nicht zu irren, daß anderswo, und zwar nicht nur in entlegenen ländlichen Bezirken, in der Zentrumsorganisation Bestimmungen bestehen, die sich in­haltlich mit der oben zitierten decken.

Beim Zentrum kommt also nicht der Wille der Wähler, ebenso wenig die Fähigkeit der zum politischen Führer bestimmten Person in Betracht, es genügt die Stellung, das Amt, um in die Leitung der Partei berufen zu werden. Und so etwas nennt sich dann Bolkspartei"!-

Die Notwehr der Polen .

Das dem Gutsbesizer Naßler gehörige, etwa 1200 Morgen große Gut Eichenthal bei Bialla wurde dieser Tage für 240 000 W. an den Polen v. Muschinski aus Dresden verkauft. Es ist dies das zweite große Gut, das in lezter Beit aus dieser Gegend in polnischen Besitz übergegangen ist. Um zwei weitere Nachbar­güter wird gegenwärtig von polnischer Seite gehandekt. Auch in Der Nähe von Johannisburg beabsichtigt ein durch flottes Leben start verschuldeter Gutsbesizer sein Gut an einen Polen zu ver­taufen.

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Die Lage auf der Halbinsel Korea wird zwar offiziös als„ an­scheinend gebessert" in die Welt gekabelt, wenn man jedoch die Einzelheiten der nach Europa dringenden Meldungen verfolgt, so tann man bisher kaum ernsthaft von einer„ Besserung" reden, selbst wenn man berücksichtigt, daß General Hasegawa Maschinengewehr von dem Plage vor dem Palast der Hauptstadt Söul wegzuziehen in der angenehmen Lage war. Noch am Sonntag jedenfalls telegraphiert aus Soul Wolff wie folgt:

ein

Eine schwache Abteilung japanischer Soldaten bewacht zwei Regierungsarsenale und hat den Befehl erhalten, dieselben in die Luft zu sprengen, falls es ihr nicht mehr möglich sein sollte, sie zu halten. Agitatoren halten häufig Ansprachen an die foreanischen Truppen, die über Munition für neunzigtausend Schuß verfügen, während Hasegawa nur 2300 Mann bei sich hat und nicht start genug war, die Auslieferung der Munition zu erzwingen. Der japanische Oberbefehlshaber ist noch nicht imstande, die Sicherheit in den Straßen aufrecht zu erhalten. Ito ist mit der Verhängung des Standrechts nicht einverstanden, er schlägt dagegen eine möglichst weitgehende Besetzung des Landes als Sicherheitsmaßregel bor.

Inzwischen ist der Abdankungserlaß des Kaisers i Höng bekannt geworden. Das Manifest hat folgenden Wortlaut:

Der Entschluß, abzudanken, entsprang ausschließlich aus Unserem eigenen Willen und hatte nichts mit fremden Rat­schlägen oder Drohungen zu tun. Schon seit 13 Jahren hatten wir die Absicht, dem Kronprinzen die Staatsgeschäfte zu übergeben, aber die Zeit verstrich, ohne daß Wir Gelegen­heit gehabt hätten, diese Absicht zur Ausführung zu bringen. Da wir jedoch nunmehr den Augenblick zu ihrer Verwirklichung für gekommen erachten, so haben wir aus Unserem eigenen freien Willen den Thron an den Kronprinzen abgetreten. Während diese unsere Maßregel völlig dem natürlichen Lauf der Dinge entspricht und ein Segen für unsere Dynastie ist, sind wir nicht ganz sicher, daß nicht einige unwissende Untertanen in Verkennung der Lage, indem sie sich nußloser Entrüstung hingeben, einen öffentlichen Aufstand zu erregen versuchen möchten. Wir ersuchen dem­gemäß den Generalresidenten, solche Uebeltäter in Schranken Der Prozeß Nafi und seine Begleiterscheinungen. zu halten und ermächtigen ihn, in Unseren Namen solchen Rom , 20. Juli. ( Eig. Ber.) Aufruhr, wenn nötig, mit Waffengewalt zu unterdrücken." Bei Nasis Verhaftung wurden sofort Stimmen laut, die diese Diesen Erlaß haben die Japaner dem alten Knaben nicht übel Maßnahme als unklug bezeichneten wegen des Rückschlages, den sie in die Feder diftiert, wie sie denn überhaupt sehr rigoros vorzu­in Sizilien bewirken mußte. Nun tann freilich die Justiz derartige Folgen ihrer Schritte nicht in Rechnung ſegen, weil das einem gehen scheinen, falls sich die Nachricht bestätigt, daß des Thron­Unterordnen ihres Tuns unter Volksstimmungen gleichtäme, die mit folgers Itschat erste„ Regierungshandlung, die Bestrafung der Justiz bisweilen nichts zu tun haben. Wohl aber fonnte und mußte foreanischen Haag- Deputierten sein soll. Es würde das ja be man mit der großen Erregung rechnen, die durch die Nachricht von deuten, daß die Männer für ihren Gehorsam gegen die Befehle Auf Vi höngs bestraft werden! Möglich wäre es allerdings, daß Nafis Verhaftung in Sizilien hervorgerufen werden würde. jeden Fall aber mußte man nach Nafis Verhaftung in Anbetracht tschat, dem nicht gerade große Geistesgaben nachgesagt werden, der Entrüstung, die sich der öffentlichen Meinung in Sizilien um den Japanern besser zu gefallen als sein soeben abgesetzter bemächtigt hatte, wo man nun einmal Nast für ein Opfer Herr Papa, die Untertürfigkeit unter Japans Winke bis zu einem schändlicher Intrigen hält, den zu erwarteten Boltsbewegungen Grade treibt, daß schließlich die Japaner selber sein rigoroses mit der größten Ruhe begegnen. Was konnte denn

Italien .

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Die ruffiiche Revolution.

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für Unheil angerichtet werde, wenn wirklich einige Zehntausend Borgehen nicht billigen können. Soviel steht allerdings fest, daß Demonstranten mit ihrem Evviva Nasi! abasso Giolitti!" burch die" Japs" sich jetzt ziemlich fest im Sattel fühlen und forscher die Straßen der sizilianischen Städte zogen? borzugehen wagen als bis vor kurzem, da sie noch nicht den Ver= Hatten sie genug geschrien, so forderten sie vielleicht von der städtischen Musikkapelle trag mit Frankreich in der Tasche hatten. Und das große" Ruß­den Inno di Nasi, die Nasi- Hymne, und ließen auf dem Rathaus land, das bis zum Kriege mit Japan den Koreanern dicht auf dem die Büste des Erministers ausstellen aber damit hätte sich ihr Halse saß, die Süd- Manschurei und Nord- Korea stoßen an­Massendelirium erschöpft. einander, muß dem Gebaren des kleinen" Japan ohnmächtig So unblutig wollte es die Regierung aber doch nicht abgehen zuschauen. So rächen sich die Sünden des wahnsinnigen lassen. Ueberall hat sie die Demonstrationen mit bewaffneter Hand Barismus. zu verhindern gesucht, was in Palermo zu sehr ernsten Zwischen­fällen führte, bei denen es Tote und Verwundete gab. Man hat hier zunächst die Unflugheit begangen, die Demonstration überhaupt Die Gemeingefährlichkeit des Privateigentums. zu verbieten, sodann hat man in ganz tölpelhafter Weise versucht, Die Universitätsautonomie unter Polizeiaufsicht. Man schreibt uns aus dem Riesengebirge : fie gewaltsam aufzulösen. Hierbei ist es natürlich mehrfach zu Der Weg von Spindelmühle nach der Wiesenbaude durch den Busammenstößen gekommen, bei denen die Polizei mit einzigartiger Dem Russisch. Bulletin" wird aus Petersburg geschrieben: gerrlichen Weißwassergrund mit seinen natürlichen Kastaden, Brutalität vorging: mit blanker Waffe auf die Demonstranten ein- Die Regierung hat wiederum einen neuen Vorstoß gegen die feinen steilen Bergeshängen und seinem uralten Baumbestande hieb und den dicht gedrängten Massen gegenüber vom Revolver revolutionären Errungenschaften der letzten Jahre unternommen. gilt allgemein als eine Perle des Riesengebirges und wird alljähr- Gebrauch machte! Ein Polizeikommissar, der Sohn des General- Nach den Zuchthausmaßregeln gegen Arbeiterorganisationen und lich von vielen, vielen Tausenden von Touristen und Sommer- inspektors der Polizei, Alongi, schoß einfach einen Demonstranten Streiks, nach der Aenderung des Dumawahlgesetzes und nach der frischlern begangen. Schon im Juni hatte der Besitzer dieses herr- nieder, sodaß es nicht Wunder nehmen kann, daß die Menge sich mit Senebelung der Presse ist die Reihe an die Universitätsautonomie lichen Stüdchens Erde, der böhmische feudale Graf Dehm, den Weg Steinwürfen gegen die Angreifer tehrte und daß fogar aus den gekommen. Die soeben beröffentlichten Bestimmungen über die sperren und die zahlreichen auf ihm befindlichen Brücken abbrechen Fenstern Flaschen und andere Wurfgeschosse auf die Polizisten ge- Bildung von Studentenorganisationen und die Abhaltung von Ver­laffen, sich aber auf Vorstellungen, besonders von der Gemeinde worfen wurden. Am Abend des glorreichen" Tages konnte die fammlungen in den Hochschulen" können als Muster der weisheits­Spindelmühle, dazu bequemt, diese wieder aufzubauen. Allerdings Polizei auf einen Toten und 20 Schwerverwundete hinweisen, die vollen Politik der Bureaukratie dienen. Der wichtigste Punkt dieser waren auch dann an den Zugängen zu dem Grunde Tafeln an- ihrem topf- und herzlosen Vorgehen zum Opfer gefallen waren. Bestimmungen besteht darin, daß von nun an der Polizei das Recht gebracht, auf denen der enttäuschte Tourist las: Verbotener Forst­Auch in Messina , Syrakus , Trapani , Callanisetta, Catania und zusteht, in die Hochschulen einzubringen, um Ordnung weg. Aber die Sache wurde nicht so streng genommen und wer Batli haben große Demonstrationen für Nasi stattgefunden, bei denen wiederherzustellen und die Schuldigen zur Verantwortung zu resolut war, tam ungefährdet durch, wenn auch der gräfliche Förster, es wohl zu fleinen Konflikten, nicht aber zu schweren Verwundungen ziehen". Das ist der Endabschluß der kurzen Universitätsautonomie dem man begegnete, etwas von Strafe zahlen brummte. Damals gekommen ist. Der traurige Ausgang der Vorgänge in Palermo in Rußland . Und die Folgen dieser neuen Reform"? Diese wer­hieß es, es handele sich um die Zahlung einer Summe von etlichen wird von der Bresse aller Richtungen einzig der brutalen Haltung den für die Regierung schwerlich günstig ausfallen. Die Auto­hundert Gulden an den Herren Grafen , gegen die sich die Gemeinde der Behörden zur Last gelegt. nomie" wurde im letzten Jahr sehr oft von denjenigen Elementen Spindelmühle , eine der idyllischsten Sommerfrischen im Riesen- Die leidenschaftliche Parteinahme seiner engeren Landsleute ver- der Studentenschaft gegen die Linksparteiler" ausgespielt, welche gebirge und Durchgangsziel aller Riesengebirgsbesucher, sträubte. beffert die Stellung Nafis nicht. Der Senat tritt am 28. d. M. zu auf dem Boden des Gefeßes" bleiben wollten und dagegen an­Der Herr Graf wolle die Gemeinde, der durch Absperrung des einer außerordentlichen Sigung zusammen, um über die Legalität tämpften, daß in das akademische Leben Politit hineingetragen" Weberweges, des Weges durch die Schlucht von der Schneekoppe der Verhaftung Nafis zu beschließen. Es besteht auch eine frei würde. Die„ Eroberung" der Hochschule durch die Polizei wird und Wiesenbaude aus, natürlich unberechenbarer Schaden erwuchs, lich schwache- Agitation für eine außerordentliche Einberufung nun das ihrige dazu beitragen, um den Sat in Erinnerung zu firre machen. Jetzt, während der großen Ferien, in denen un der Kammer, deren Privilegien durch den Haftbefehl verletzt rufen, daß keine Frage des russischen Lebens ohne Politit" gelöst gezählte Tausende nach dem Riesengebirge strömen, in einer Zeit find. Für solche außerordentliche Einberufung auf Grund parlamen- werden kann. Trotzdem die neuen Regeln die Organisationsarbeit der Ernte für die Bewohner von Spindelmühle , kommt die Nach- tarischer Initiative fehlt bis jetzt in Italien jeder Präzedenzfall. unter der Studentenschaft erschweren, werden sie die Agitation der richt, daß der gräfliche Privateigentümer all der Naturherrlichkeiten Während des deutsch - französischen Krieges von 1870/71 find zwar fozialistischen Elemente nur noch mehr erstarken lassen und mög­den Weg durch die romantische Weißwasserschlucht ganz gesperrt Schritte für eine außerordentliche Einberufung des Parlaments von licherweise auch die kadettischen Elemente der Studentenschaft nach hat. Jetzt wird auch der wahre Grund dieser Maßnahme enthüllt. einem Teil der Deputierten getan worden, aber das Ministerium lints treiben. Er ist sehr bezeichnend für unsere herrliche Weltordnung mit ihrem hatte bereits seinerseits diese Einberufung verfügt. gemeingefährlichen Privateigentum von Grund und Boden: der Nafis Verhör ist gestern abend beendet worden. So weit etwas Herr Graf wollte Reichsratsmitglied werden, und die Gemeinde darüber durchgefickert ist, scheint Nasi offen eingeräumt zu haben, Spindelmühle hat ihm die Suppe verfalzen und zu seinem Durch- daß nicht alles Geld für die Zwecke verwendet wurde, für die es fall wesentlich mit beigetragen. Dafür sollen nun die guten gebucht ist. Es soll dies aber angeblich in allen italienischen Die Teilnahme am Begräbnis naher Verwandter entschuldigt Spindelmühler hart gestraft werden durch Stockschläge auf dem Ministerien Brauch sein! Wenn ein Fonds für gegebene Zwede er­Eltern aus Deutschendorf in der Provinz Posen hatten die Magen. Unter dem gräflichen Zorn soll aber auch die übrige erschöpft ist, so wendet man sich im Bedarfsfalle an einen anderen holungsbedürftige Menschheit leiden, die absolut unschuldig an dem Fonds. Die als Untersuchungsrichter fungierenden Senatoren schulpflichtigen Kinder zu der Beerdigung eines nahen Ver­mitgenommen. Da die Beerdigung vormittags follen übrigens einen günstigeren Eindrud von dem Berhör wandten schmerzlichen Wahldurchfall des böhmischen Granden ist! und in einem andern Ort stattfand, so wurde der man Dem Lehrer hatte ent­Ist das nicht eine" herrliche" Jllustration zu unserer herrlichen Lombardos als von dem Nafis empfangen haben. Die Verteidiger Nafis haben auch mehrere Eisen im Feuer, um Schulunterricht versäumt. gottgewollten Weltordnung, zeigt das nicht wie mit Blitzlicht die den Brozeß in die Länge zu ziehen. Unter anderen wollen sie den schuldigend Mitteilung gemacht. Die Schulbehörde fand Notwendigkeit der Aufhebung vor allem des Eigentumsrechts an schönen Gegenden, die zum Nationaleigentum erklärt werden soll. Senatspräsidenten Canonico als Präsidenten des Gerichtshofes, vor es nicht gerechtfertigt, daß die Kinder wegen schönen Gegenden, die zum Nationaleigentum erklärt werden soll­ten, damit nicht irgendein Mißvergnügter und Verärgerter viele bem Raft sich verantworten soll, ablehnen. Einmal, weil er an gräbnisses die Schule versäumten und veranlaßte ein Straf­ten, damit nicht irgendein Mißvergnügter und Verärgerter biele der Voruntersuchung beteiligt war, während die Strafprozeßordnung verfahren wegen Uebertretung der Regierungsverordnung von Tausende von Menschen schädigen kann? Fast das ganze Riesen gebirge ist bekanntlich im Besiz von einigen deutschen und öfter- für den Präsidenten eines Gerichtshofes die Beteiligung an der 1899, welche Strafen für nicht genügend entschuldigte Schul­gebirge ist bekanntlich im Besik von einigen deutschen und öfter- Boruntersuchung ausschließt, denn, weil Canonico, der Justiz versäumnisse androht. Das Landgericht in Posen sprach die An­reichischen Magnaten. Was heute dem Grafen Dehm einfällt, weil er durchgefallen ist, kann morgen dem Grafen Schaffgotsch ein- beamter war, aus dieser Stellung wegen Erreichung der Alters geklagten frei, weil die Teilnahme an dem Begräbnis naher Ver Wenn er also nicht wandter als ein genügender Grund zur Versäumung der Schule ausgeschieden ist. fallen, weil er Magenschmerzen hat usw. Wer zweifelt noch an­gesichts solcher Vorkommnisse an der Notwendigkeit, solche gemein- gelte, so dürfe man ihm auch die schwere Aufgabe, dem Senate- guter alter Sitte zu betrachten, daß an Beerdigungen die Ber­gefährlichen Privateigentumsverhältnisse beseitigen zu helfen durch als obersten Gerichtshof vorausigen, nicht anvertrauen. gesichts solcher Vorkommnisse an der Notwendigkeit, solche gemein- mehr als für die Leitung eines gemeinen Gerichtsverfahrens geeignet erachtet werden müsse. Es sei als ein Gebot der Pietät nach wandten des Verstorbenen teilnahmen. Herbeiführung einer gerechteren Gesellschaftsordnung? Was die Enthüllungen betrifft, auf die Naft so oft Die Staatsanwaltschaft legte Revision ein und machte u. a. brohend hingewiesen hat, so glaubt die Wochenschrift des Ge- auch geltend, daß darüber, ob eine Schulverfäumnis genügend Kulturträger in Afrika . nossen Mar vasi, die in Neapel erscheinende, Scintilla" entschuldigt sei, nur die Schulbehörde, nicht aber der Richter zu Aus Anlaß der Petersaffäre teilt ein Leser unserem Kölner einer von ihnen auf der Spur zu sein: Im Jahre 1903, als befinden hätte. Parteiblatte, der Rheinischen Beitung", folgendes mit: Jch Zanardelli Ministerpräsident ohne Portefeuille und Giolitti war vor zwei Jahren in Kiel in Stellung. Dabei wohnte ich im Minister der Innern war, soll Bardanelli feinen Teil des nämlichen Hauſe mit einem Hererotämpfer, der eben durch Ablösung Reptilienfonds gänzlich erschöpft gehabt haben, als an ihn die Not aus Afrika wieder nach Kiel zurückgekommen war. Bei einem Bu- wendigkeit herantrat, einem edlen Neapolitanerblatte den Mund zu

grenze

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75 Jahre

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Soziales.

Schulversäumnis.

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des Be-=

Das Kammergericht wies die Revision mit folgender Be­gründung ab: Die angezogene Verordnung der Regierung au Posen sei eine Ausführungsverordnung zu§ 48 II 12 Alge­meinen Landrechts und auf jeden Fall deshalb rechtsgültig in­