Einzelbild herunterladen
 

Nr. 185. 24. Jahrgang.

1. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt. Sonnabend, 10. Auguft1907.

Die neueste Bautenkontrolle.

Die folgende tabellarische Uebersicht, von der Organisation der Maurer am legten Mittwoch zusammengestellt, bietet das beste Material zum Studium für jedermann über den genauen Stand der Bewegung. Nicht bloß in den Kreisen der organisierten Arbeiter, sondern auch in Unternehmerkreisen blidte man der regelmäßigen Veröffentlichung dieser gewissenhaft aufgenommenen Statistik seit dem 12. Juni stets mit Spannung entgegen. Hier hatte man ein Zahlenmaterial an der Hand, dessen Wert man zu schätzen wußte und das bon den Unternehmern selbst höher eingeschätzt wird als irgend welche Angaben des Verbandes der Baugeschäfte. Die Arbeiter zögern nicht, auch solche Erscheinungen, die ihnen nicht günstig sind, ruhig und gewissenhaft zu registrieren. Ein regelmäßiger, wenn auch manchmal nur langsamer Fortschritt hat trozzalledem noch bei jeder von den fünf statistischen Aufnahmen festgestellt werden können.

Datum der Kontrolle

Insgesamt

Der Tarif ist anerkannt

Der Zarif ist nicht anerkannt

Die Arbeit wird im Akkord

ausgeführt

Von den unter Spalte 6-9 Ge­nannten wird 812 Stunden gearbeitet

Zahl der

stilliegenden Bauten

Bahl der abgeschlossenen Tarifverträge

Zahl der Mitglieder

des Verbandes der Bau­

geschäfte, welche den

Tarifvertrag

anerkannt.

auf

Bauten Maurer

mit auf mit auf Bauten Maurern Bauten Maurern Bauten Maurern Bauten Maurern

mit

auf

bon

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

12. Juni

1865 5015

765

3064

323

1064

88

887

-

689

600

18

26. Juni

2017

6411

969

4064

359

1120

124

1227

83

864

565

746

32

10. Juli.

2024

7728

1109

4739

314

1358

163

1631

662

438

829

84

24. Juli

1952

9876 1068

6631

382

1381

191

1864

40

420

811

890

101

7. Auguft

1898 11020 1042

7130 454

1696

210 2197

282

192

925

18442

Die folgende Busammenstellung läßt ersehen, wieviel Bauten in Betracht kommen und wie weit fie fertiggestellt sind:

Keller

Parterre

I. Etage

II. Etage

BEF

22222

Stadium der Bauten

oo III. Etage

IV. Etage

Gerichtet

22227

1232

Mauers

fertig

102

11

12

13

14

15

192

184

651 147

209

101 200 212 702 129 221 160 175 799 150 192 73 139 122 754 163 220 80 174 90 691 136 254

26858

28881

Insgesamt

Datum

Bauten

Maurer

1

2

3

4

12. Juni

1865

5015

143

81 60

53

36

34

26. Juni

2017

6411

163

87 43

67

36

43

10. Juli

2024

7728

152 109 57

64

51

33

24. Juli

1952

9876

7. Auguft

1898

11020

145 113 50 137 86 71

74

46

53

71

54

54

Bauten, auf welchen der Zarif anerkannt ist.

12. Juni

765

3064

38

21 16

12

12

11

28

26. Juni

969

4064

49

82 10

24

12

18

44

10. Juli

1109

4789

47

45 24

21

23

30

52 120 291 66 162 374 60 122 520

24. Juli

1068

6631

43

45 22

23

21

20 36

55

7. Auguft

1042

7130

39

32 24 28

17

18

41

69

79 495 57 477

70

47 117 58 120 80 124 89 140 170

Bauten, auf denen der Zarif nicht anerkannt ist.

12. Juni

323

1064

19

17

5

4

7

24

24 181

26. Juni

359

1120

20

16

10

24

151

51 68

10. Juli

314

1358

21

13

5

13

24

130

89

43

24. Juli

382

1381

22

19

10

11

20

23 158

56

56

7. Auguft

454

1696

17

13

13

31

27 182

84

Attordbauten.

12. Juni

88

887

18 12

13

5

26. Juni

124

1227

28

18

15

13

16

10. Juli

163

1631

33 18

26

15

16

24. Juli

191

1864

49

84 21

29

19

16

7. Auguft

210

2197

30 28

30

26

20

16

12. Juni

689

69

25

27

24

12

35 114

225

41

26. Juni

565

66

21

26

12

31

114

26

172

87

32

10. Juli

438

43

18

11

12

9

23

85

29

145

29

25

24. Juli

311

31

15

6

12

17

61

7. August

192

34

11

10

67

5

92 29

16

24

78144

56419 62

4804

33228

58637

34435

86999

74508

98808

Stilliegende Bauten.

22180

22229

22436

14

16149

22222

26221

5

46493

24337

422210

32368

17111

11222

62262

Die 2. Sektion beschäftigte sich mit der ärztlichen und hygienischen Schulaufsicht. In ihr machte Dr. An=

Regelung des Wohnwesens als eine öffentliche Ange Iegenheit betrachtet.( Beifall.) Frankreich gebührt das Lob, auf dem Gebiet der inneren Stadtverbesserungen vorbildlich vor­Tätigkeit zur Sanierung schlechter Wohnungen, Belgien hat durch gegangen zu sein, England ist unerreicht in seiner großartigen sein Zonenenteignungsgesetz den Gemeinden das wirksamste Mittel gegeben, in den Ausbau der Stadt und den Wohnungsmarkt un­mittelbar einzugreifen, Holland hat auf allen erwähnten Gebieten Hervorragendes geleistet aber deutschen Ursprungs ist der Ge­danke, die ganze unbebaute Stadtumgebung mit einem ein­heitlichen, amtlichen Bebauungsplan zu überziehen und für dessen einzelne Teile die verschiedenen Bebauungsarten von vornherein allgemein festzusetzen.

-

Zahlreiche Städte wie Mannheim , Frankfurt a. M., Köln , Essen, Altona und andere besiten ausgedehnte Landflächen in ihrer Umgebung. Das ist zweifellos das wirksamste Mittel, um die Ausführung des Stadtbauplans und den Wohnungsbau zu beein­flussen. Einzelne Städte wie Ulm und Freiburg i. B. sind noch weiter gegangen und haben selber Wohnhäuser erbaut. Man glaubt in Deutschland jezt auf dem richtigen Wege zu sein. Der Städtebau ist jedoch noch im Anfang seiner Entwickelung und die Wohnungsfürsorge erheischt noch andere Mittel, vor allem eine Wohnungsaufsicht, die Errichtung eines Wohnungsamts, Sanierung gesundheitswidriger Wohnungen, Steuermaßregeln der verschie­densten Art, Unterstüßung gemeinnütziger Bautätigkeit, Vergebung kommunalen Landbesizes im Erbbaurecht und endlich Verkehrsein­richtungen aller Art.( Lebhafter Beifall.)

Die Diskussion leitete Prof. Vogt Frankfurt a. M. mit einem Vergleiche von

London und Berlin ein. Der Redner ist nicht der Ansicht, daß die Besiedelungsweise Deutschlands deshalb eine andere wie die Englands ist, weil andere Bauordnungen bestehen, sondern weil der deutsche Voltscharakter ein anderer ist. Der Deutsche will beisammen wohnen, er scheut lange Wege und hatte ursprünglich auch gegen die Vororte eine direkte Abneigung. Diese Abneigung zeigt sich heute noch in vielen Groß­städten, besonders in Frankfurt a. M. Damit hängt die deutsche Siedelungsweise zusammen. Die Berliner Vororte find z. B. auss schließlich gegründet im Anschluß an schon bestehende Orte oder Dörfer. Es geschah in unserer berrufenen Gründerperiode. Sie brachte uns die deutsche Gartenstadtbewegung.( Heiterkeit.) Ferner ist bezeichnend, daß alle Berliner Vororte an bestehenden Eisen­bahnlinien liegen. Ganz anders in London . Dort wurden die Bororte mitten ins Feld hineingebaut oder die Eisenbahn legte ein­fach Stationen an und um diese Stationen herum bildeten sich neue Flecken. Daraus erklärt sich die weitere Besiedelungsweise der Londoner Umgebung. Der Deutsche liebt eben auch hier die Bentralisation, der Engländer die Dezentralisation. Die Folge davon ist, daß der Londoner über viel mehr Auswahl verfügt als der Deutsche . Er hat 24 Vororte zur Auswahl, der Deutsche nur 11. Und wenn beim Londoner 24 Orte nicht reichen, dann baut er einfach einen 25. Er geht eben kühner wie der Deutsche , der davor zurückschreckt, neue Orte zu gründen, vor. Die Dezentralis sation hat natürlich auch ihre Kehrseiten. Es gibt Londoner , die 2, ja 3 Stunden von ihrer Wohnung zur Arbeitsstelle gebrauchen. Das dünkt uns ganz unerhört. Wir halten das für eine Zeit­verschwendung. Mit dieser Entfernung wachsen aber auch die Kosten. Deshalb sage ich, daß das, was an Miete bei der Dezen tralisation gespart wird, an Fahrkosten wieder draufgeht. Die Gesamtwohnungskosten Miete, Haussteuer und Eisenbahnfahrt zusammen Englands betragen ungefähr ebensoviel wie die deutsche Wohnungsmiete. Also es gibt Licht und Schatten auf beiden Seiten. Wer die Nachteile der Dezentralisation mit in Kauf nehmen will, kann sie heute schon in Deutschland ausführen. Unfere Keine Bauordnung und kein Bauplan hindert ihn daran. deutsche Besiedelungspolitik ist also nicht eine Folge von Verwal tungsreglements, sondern eine Sache der Gewohnheit des Volks charakters, die allerdings durch genossenschaftlichen Zusammenschluß überwunden werden kann.( Großer Beifall.) Nach weiteren längeren Reden war dieser Punkt der Tagesordnung erledigt und es trat Vertagung ein.

-

-

-

Aus der Frauenbewegung.

Weitere ausländische Delegiertinnen zur internationalen sozial­demokratischen Franenkonferenz in Stuttgart .

Aus England: Von der Social- Democratic Federation:

Zweiter Internationaler Kongreß für hue- Buenos Aires davon Mitteilung, daß in Argentinien alle Miß Luise Ebert, Mrs. J. Ramsay Macdonald , Mrs. Macpherson,

-

Schulhygiene.

#

-

Erlebnisse als Angestellte im K. d. W.

Die Todenden Angebote des R. d. W. verführten mich dazu, eine Stellung, die ich seit 10 Jahren inne hatte, aufzugeben und bei dem neuen Kaufhaus mein Glüd zu versuchen. Im Handumdrehen war das Engagement vollzogen. Jch forderte 120 M. Salär. Die Firma reflektierte auf Antritt am 1. März:" Sind Sie einverstanden, dann unterschreiben Sie bitte den Kontraft," fagte der Firmen­vertreter. Ich dachte nicht daran, daß der Vertrag vielleicht noch besondere Klauseln enthalten könnte und unterschrieb. Programmäßig trat ich meine Stelle an.

öffentlichen Schulen unter ärztlicher Kontrolle stehen. Sanitäts- Mary Middleton. rat Dr. Cunt- Wiesbaden wurde auf dem Nürnberger Schul­hygiene- Kongreß mit der Ausarbeitung einer Dienstanweisung für Frau Margarete Faas- Hardegger ." Aus der Schweiz : Bom schweizerischen Arbeiterinnenverband: London , 7. Auguft. Schulärzte beauftragt. Er hat diesen Auftrag ausgeführt und Der 2. Internationale Rongreß für Schul- fordert von den Schulärzten darin die Aufnahmeuntersuchung jedes Aus Italien : Linda Malmati. hygiene, der unter dem Patronat König Eduards gegenwärtig Kindes, die Abhaltung schulärztlicher Sprechstunden, Nachunter- Széczi und Dr. Armin Ladányi. Aus Ungarn : Für die soz. Arbeiterinnen Ungarns : Frida im Londoner Universitätsgebäude seine Sigungen abhält, hat sich fuchung sämtlicher Kinder in gewissen Zeiträumen und die Teil­in nicht weniger als 11 Settionen zerteilt, von denen jede für nahme an der Unterrichtshygiene. Niederlande : Frau M. Wibaut. Friedel Paris forderte fich wichtige Spezialfragen der Schulhygiene behandelt. Die erste eine ärztliche Ueberwachung schon der öffentlichen Kinder­Sektion, die unter dem Vorsitz Sir James Crichton Browne gärten, die er für eine hygienische Notwendigkeit hält. tagt, beschäftigte sich mit der Physiologie und Psycho Prof. Guttmann- Wien machte Vorschläge über die zweck­logie der Lehrmethode". In ihr schilderte Sanitätsrat mäßigsten Messungen der körperlichen Entwickelung der Schüler.­Dr. Altschul- Prag seine Schülerexperimente unter besonderer Prof. Jessen Straßburg i. Elf. hält die 8ahnpflege für Berücksichtigung der Aesthesiometrie. Er ist zu dem Resultat ge- einen wesentlichen Bestandteil der Schulgesundheitspflege. Ober­tommen, daß bei Mädchen die physiologische Normale fleiner ist stabsarzt Dr. Debbede- Breslau : Ueber alle Schüler, normale als bei Anaben, hat aber bei Kindern, entgegen Friesebach, teine und anormale, muß ein Personalschein geführt werden, der die gesetzmäßige Zunahme der Schwellenwerte durch die Ernährung Eintragungen des Lehrers, des Arztes und der Eltern enthält und gefunden. Sanitätsrat Dr. Benda Berlin trat vom Stand- der den Schüler durch die ganze Schulzeit begleitet. Die Ver­punkte der Hygiene für die freiere Gestaltung der oberen Klassen handlungen dauern fort. der höheren Schulen ein. Auf der Oberstufe entfalte die Ermüdung durch die Ueberbürdung ihre größte Wirksamkeit. Deshalb müßten die drei oberen Klassen in eine Zwischenstufe zwischen Schule und Universität verwandelt werden, wie dies in England der Fall sei. Zur Beseitigung der Ueberbürdung wäre es weiter zwedmäßig, das Prinzip der heutigen Reformschulen zum Prinzip der Zukunfts­schule zu machen. Prof. Dr. Chlopin St. Petersburg ber­breitete sich über Selbstmorde bersuche bei den Schülern der russischen mittleren Lehranstalten. In seiner heutigen dritten Sibung beschäftigte sich der Kongreß Er hält die häufig vorkommenden Fälle von Schülerselbstmorden zunächst mit der Frage, wie der öffentliche Kredit für die noch für ein ungelöstes Rätsel. Er hat 337 Fälle erreichten Selbst- Erbauung billiger und gesunder Wohnungen dienstbar gemacht mordes und 95 Fälle von Selbstmordversuchen untersucht und dabei werden kann. Mr. Ferrand- Frankreich verbreitete sich über die gefunden, daß unter Schülern dreimal fobiel finanziellen Vorteile, die das neue französische Gesetz mit sich Selbstmorde bortommen, wie unter der übrigen bringe. Mag oldi- Rom bemerkt, öffentliche Mittel dürften nur Bevölkerung. Die Hauptursache seien geistige und Nerven zur Erbauung von Wohnungen bis zu einer Jahresmiete von ſtörungen. Bürgerschullehrer Graupner- Dresden be- 500 M. und nur für Personen mit höchstens 2000 M. Einkommen fürwortete eine möglichste Einschränkung des Schreibens verwendet werden.

und Selbstmord.

Achter Internationaler Wohnungs­

kongreẞ.

III.

London, 7. Auguft.

-

-

In den ersten vier Wochen spielten wir nur Handlanger und Reinigungsapostel. Für mich, als frühere Detailistin, war die Massenansammlung von Personal etwas ungewohntes. Wie ein Hammelstaat tam mir das Ganze vor; jede Herde zog am Morgen an ihr Lager ohne Weide. An jedem Lager waren augenschein lich leberzählige. Da wird bald Razzia abgehalten", flüsterte man sich zu. Allerdings, die Abteilungschefs versuchten, solche Meinungen zu zerstreuen. Es fehlt ja noch Personal, so wurde mit der uns schuldigsten Miene beschwichtigt. Nur die ganz unbrauchbaren Damen würden entlassen. Das konnte man der Firma natürlich nicht ver­wehren. Doch schon der erste Kündigungstermin nach der Eröffnung brachte Maffen" Danksagungen". Die Güte der Hinausgedankten" konnte in der kurzen Zeit doch noch nicht erprobt sein." Es wurden mit verdächtiger Sicherheit neben billigen auch die höchsten Gehälter gekündigt. Auch an meinem Lager waren Ueberzählige, darunter minderwertige nicht branchekundige und dabei billige Kräfte, die gut zu entbehren waren. Ich hatte mich schnell eingearbeitet und erzielte fast täglich die höchste Losung, was als Nachweis der guten Sträften im Fach fehlte, woraus wohl die Gnade für Recht" Tüchtigkeit gilt. Obwohl für uns gerade Saison war und es an resultierte, glaubte ich schließlich doch bald, es würden nicht alle Hochfalierten hinausgedankt werden. Es wurde uns sogar verraten, daß die Firma gütigst Urlaub

auf der Unterstufe, da die Druckschrift und das Lesen für die Dr. ing. Stübben- Berlin sprach hierauf über: Kleinen hygienisch viel einwandfreier sei als das Schreiben und die Bebauungsplan und Bauordnung. Schreibschrift. Prof. Laitinen Helsingfors forderte die Laitinen- Helsingfors Unterweisung der Schüler in der Temperenz gegenüber dem Alkohol, sammenbrängung der städtischen Bevölkerung In Deutschland beruhen die Mißstände mehr auf der Zu wie das in Finnland mit bestem Erfolge bereits geschehe. Dr. in Mietstafernen. Wegen der meistens vorhandenen räum Moses . Mannheim wandte sich gegen die heutige Art lichen Beschränktheit, meist auch wegen der ungenügenden Beleuch­der Verteilung der Zensuren, die bei den Kindern tung und Lüftung, sowie der mangelhaften Instandhaltung der schwere nervöse Störungen hervorrufe. Probearbeiten sollten über einzelnen Wohnungen, Höfe, Treppen und Gänge, ferner wegen gewähre und das Gehalt weiterzahle. Nach Möglichkeit sollten da haupt nicht mehr für die Beugnisnote der Kinder ausschlaggebend der Höhe des Mietspreises. find diese Mietstasernen eine soziale, bei besondere Wünsche, die Zeit betreffend, berücksichtigt werden. Ich sein. Diese müßte sich vielmehr auf die Gesamtleistungen der gesundheitliche und wirtschaftliche Gefahr. Das um so mehr, als wählte mir die erste Woche des Juli als Freizeit. Damit hatte Kinder stüßen. Dr. Quirsfeld. Rumburgh hat 1014 Kinder in denjenigen Ortsteilen, in denen die Mietstaserne Fuß gefaßt ich den Termin meiner Sündigung bestimmt. Am 1. Juni bis zum 8. Schuljahre auf ihre physische und geistige Entwidelung hat, die Erbauung befferer fleiner Wohnhäuser durch den hohen wurde ich gekündigt und hatte vom 1. Juli ab- dauernden Ur­hin untersucht und dabei eine auffallend schnelle Entwickelung der Bodenpreis und den Einfluß der Nachbarschaft verhindert wird. laub.­Mädchen während der letzten Jahre ihres Schullebens bemerkt. Eine Hauptaufgabe der Bebauungspläne und Bauordnungen ist Die außerordentlichen Anstrengungen im K. d. W. hatten mich Die meisten furzsichtigen Kinder find gleichzeitig auch von schwacher nun, dem Entstehen ähnlicher Verhältnisse auf dem noch unbebauten sehr start angegriffen. Früher hatte ich viel Sitzgelegenheit, jest Konstitution. Auffallend ist auch die Zunahme rechtsfeitiger Gelände vorzubeugen. In Deutschland haben sich mehr als in mußte ich den ganzen Tag auf den Füßen fein- Siggelegenheit Stoliose und Kurzfichtigkeit bei Mädchen während der letzten zwei irgend einem anderen Lande Staat und Gemeinde dieser wichtigen habe ich im K. d. W. nicht fennen gelernt, dazu die schlechte Schuljahre. Aufgabe zugewandt, mehr als anderswo wird in Deutschland die Atmosphäre, das hatte mein körperliches Befinden sehr stark redu­

-