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hunderts und der verfallenden Bourgeoisieherrlichkeit; auch in seinem, sondern in ihrem Interesse. That er ihnen in Nothstandsfragen sind die Arbeiter die Träger der den Willen dann gut. That er es nicht, dann hörte es Sumanität geworden, und wenn die Organisationen der mit dem Gehorsam und der„ Vasallentreue" auf; und Besitzenden hie und da einen kleinen unzulänglichen Anlauf leistete er gar zu heftigen Widerstand, je mun, so ward zu der Erfüllung der elementarsten Menschenpflichten rebellirt, wofür die Geschichte gar manche Beispiele nehmen, so ist es nur dem Andrängen der zum Selbst- giebt( und was der Biedermann im Sachfenwalde treibt, bewußtsein gelangten Arbeiter zu danken. ist doch auch„ Rebellion", wenn auch nur die eines Hasenfußes, der sich nicht offen hervormagt). Und in Rußland , wo die absolute Monarchie in reinster Form besteht, da machen auch die herrschenden Interessengruppen die wenig ften Umstände: eine stramm angezogene Kravatte"( oder Säbelkoppel), wie bei Paul I. , oder ein bischen Rattengift, wie bei Alexander I. und Nikolaus und das renitente Väterchen" ist zwar nicht zur Raison, aber zur Ruhe gebracht.
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SINGLY
gegen, bei welch' feltsamen Anschauungen find wir a gekommen?" und führt dann weiter aus:
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Der Fordernde das wollen wir durchaus nicht be streiten ist darüber keinen Augenblick mit sich in Zweifel ge wefen, daß er torreft handelte. Seine Stellung als Reservelieutenant zwang ihn nach feiner Meinung gebieterisch, bie ihm sagen wir- wiberfahrene Un annehmlichkeit mit der Waffe in der Hand zu rächen. Aber der Herausforderer ist zugleich auch Staatsanwalt und als folcher Hüter des Gesetzes und der öffentlichen Ordnung und verpflichtet, ähnliche Schritte, wie er sie unternahm, mit ber Strenge bes Gefehes zu verfolgen, sobald sie feiner Renntniß gelangen. Bwet Eigenschaften oder gwei Mächte der Reserve- Offizier und der Staatsanwaltmußten ihren entgegengefeßten Einfluß geltend machen und der Reserve- Offizier siegte, wie felbstverständlich Darin liegt's, das zwingt uns ftillzustehn!" Ist es denn wirklich ein normaler oder gut zu heißender Zustand, daß die direkten oder indirekten Angehörigen des Standes, ber sich immer mehr zum Staate im Staate ausbildet, ihre An schauungen und Handlungen einrichten nicht nach den Ge fegen des Staates, sondern nach einem gefeßlich straf baren Ehrentoder einer mittelalterlichen Vergangenheit! Welch' grelles Schlaglicht fällt gerade im vorliegenden Falle auf unfere Verhältnisse, da ein Staatsanwalt- sagen wir das Miß geschick hatte, diesem Ehrenkoder seinen Tribut zollen zu müssen und dadurch Handlungen zu begehen, die ungefeßlich sind und die er eben in seiner Eigenschaft als Staatsanwalt strafrecht lich zu verfolgen verpflichtet ist! Wir wissen nicht, welche gesellschaftlichen" Folgen die Sache für den Ge forderten, welche amtlichen sie für den Herausforderer haben
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Zur Militärvorlage. Der Reichs- Anzeiger" bringt Freiherr von und ßu Hammerstein braucht also gar in seinem ,, nichtamtlichen Theil" einen langen Artikel des nicht so gimperlich zu thun bisher hat es noch keinen Konservativen Wochenblatts" für die Militärvorlage zum adligen und edelsten Vertreter der absoluten Monarchie ge Abbrud. Die Vorlage solle der Ungerechtigkeit abhelfen, geben, bei dem nicht neben der Baffallentreue, auch die daß der Landwehrmann in's Feld ziehe und seine wirth Rebellion geschlummert hätte. Oder kann er uns etwa ein schaftliche Existenz gefährde, während eine Anzahl noch Beispiel nennen? Ein einziges Beispiel? Natürlich meinen junger Leute zu Hause bleibe. Die Vorlage sei als feine wir dabei nicht die„ bürgerlichen Kanaillen" und" getauften Volksbelastung, sondern eine Volts entlastung an- Juden", die den Feudalherren in deren Auftrag eine Theorie zusehen. Das ist Spiegelfechterei; sie soll den Schein er- und ein System des Absolutismus zurecht gemacht haben. regen, als ob im Falle eines Krieges der Landwehrmann Unter diesen Ideologen" des Absolutismus ist gewiß erft im Nothfalle eingezogen und in's Feld geschickt werde. Mancher, der es aus echter Liebe und Begeisterung gethan In Wirklichkeit wird im Kriegsfalle Landwehr und Linie hat zugleich mobil gemacht, und es kann sich nur um wenige - für's Honorar! Tage Unterschied handeln, wann Landwehr oder Linie in's wird." Zum Krupp 'schen Huldigungs- und Geschäftsbrief Gefecht treten. Die Militärvorlage ist eine schwerwiegende an Napoleon schreiben die offiziöfen Berliner Politischen Mehr belastung des Volkes. Aller offiziösen und Nachrichten", daß derselbe vom Jahre 1858 und nicht aus Schuld trägt, an den Widersprüchen, die es erörtert? Das Das Blatt hätte nur weiter fragen sollen, wer die offiziellen Sophistik wird es nie gelingen nachzuweisen, daß bem Jahre 1868 stamme. Dieser Sachverhalt sei schon Bürgerthum und die bürgerliche Breffe, die fast ausnahms eine Erhöhung des Präsenzstandes um 80 000 Mann und 1873 durch die Presse Klargestellt und auch das französische los sich den Reservelieutenants- Anschauungen unterwar eine Vermehrung des Militäraufwandes um 80 Millionen eine Entlastung sei.- um jährlich Originalwert" L'Allemagne aux Tuileries" enthalte jene Was fümmert bas Tageblatt" der militärische Ehrenfoder Jahreszahl. Das Originalwert ist uns im Augenblick nicht Das bürgerliche Recht und die bürgerliche Ehre hat es hod Auflösungsgerüchte schwirren durch die Luft. Wer zugänglich; daß aber die erwähnte Klarstellung" durch die über denselben zu stellen. Ein Staatsanwalt, der bie einigermaßen auspaßt und beobachtet, der findet bald, Presse, und zwar schon 1873" erfolgt sei, müssen wir start Beobachtung des Gefezes nicht in Uebereinstimmung mit daß sie einer gemeinsamen Quelle entstammen, und daß bezweifeln. Auch aus inneren Gründen ist eine Fälschung feinem Begriff von Ghre" zu bringen weiß, hat in daß sie einer gemeinsamen Quelle entstammen, und daß Methode in der Sache ist. Der Zweckt ist ein zwiefacher der Jahreszahl ausgeschlossen. Es war nicht der erste Ver- erster Reihe sein Amt niederzulegen. Das fordert bie einerseits schwachtöpfige und schwachnervige Reichsboten ein- such der Anknüpfung mit Napoleon feitens Krupp's; diese Ghre. fuch der Anknüpfung mit Napoleon seitens Krupp's ; diese Ehre. Mit welcher Stirn will ein Staatsanwalt gegen zuschüchtern- anderntheils die dem Militarismus feindlichen batirte schon von um mindestens weitere fünf Jahre zurück, einen Angeschuldigten platdiren, wenn er selbst sich über und wer Das„ Tageblatt" erwähnt die Wähler, die eine Neuwahl wünschen, in Sicherheit zu lullen und wer die„ Briefe deutscher Bettelpatrioten" liest, wird das Gefeß hinwegseht? und von einer Agitation abzuhalten, durch welche die Ver- finden, daß derartige Briefe, wie der Krupp 'sche, zu Beginn gesellschaftlichen" Folgen, die seine Ablehnung des Duells werfung der Militärvorlage erst erreicht werden kann. der 50er Jahre taum vorkommen; die„ Bettelbriefe deutscher für den Landgerichts- Direktor haben könnten. Wir kennen Man Lasse sich durch diese Auflösungsgerüchte also nicht Patrioten" tamen erst in Schwung, als Napoleon nach den die Person desselben nicht; ist er ein Mann, so wird er nasführen, fondern gehe kräftig den wackligen Abgeordneten Erfolgen in der Krim und in Italien auf der Höhe feines verflucht wenig nach der Gesellschaft" fragen, die ihm zu Leibe, daß diese auch wirklich gegen die Vorlage stimmen. Prestige"( Ansehens) stand und seine Neujahrs, Ansprachen wegen der Ablehnung einer gefezwidrigen Handlung anders Die Weihnachtsferien dürfen nicht unausgenußt bleiben. als wichtigstes politisches Tagesereigniß galten.als mit Achtung begegnet; bie gute Gesellschaft ist es ges Sie entscheiden das Schicksal der Militärvorlage. Werden wiß nicht, und andere Gesellschaft, wenn sie sich auch die sie von den Wählern richtig ausgenügt, so fällt die und im Friedensgewande wird die Themis , die Göttin der Blatt" noch im Zweifel barüber ist, wer im Kampe Schneidige Rechtspfleger. Mit Waage und Schwert" gute" nennt, sollte er so wie so meiden. Daß das Tages Borlage, und werden sie es nicht, so wird die Vorlage Gerechtigkeit, abgebildet, eine Binde trägt sie um die Augen, zwischen Reservelieutenant und Justiz die Oberhand be angenommen, und wir haben keine Auflösung. In den als Beichen, daß sie kein Ansehen der Person kennt. Diese halten wird, ist auch charakteristisch. Wir leben eben im Händen der Wähler liegt das Schicksal der Weilitär- Darstellung ist bereits Jahrtausende alt, was Wunder, daß Beichen des Reservelieutenants. vorlage. ste veraltet ist? Ein schneidigeres" Bild verlangt bie Die Partei Drehscheibe hat einen harten Kampf mit Gerechtigkeit in der Gegenwart. Nicht umsonst hat sie ihr Aus Sachsen wird uns geschrieben, daß der Abgeord sich selbst zu kämpfen." 8wei Seelen, oder richtiger- Ginjährigen- Jahr abgedient und ist der Aufnahme in das nete Dr. v. Frege die Bezeichnung grüner Junge" nicht zwei Kanzler wohnen, ach! in ihrer Brust." Der alte Offiziertorps gewürdigt worden. In strammer Haltung nur auf seine sozialdemokratischen Gegner anzuwenden Kanzler sagt: Nicht annehmen! Der neue Annehmen mit anschließendem Waffenrock steht sie da, das Monofle pflegt, sondern jeden, bem feine Harlekinaben nicht be Was da thun? Nun, sie werden annehmen, denn der alte im Auge, stolz herabblickend auf alles, was nicht lieutenants- hagen, mit dieser Bezeichnung regalirt. Als Herr v. Frege Kanzler hat keine Peitsche mehr, die er schwingen kann. fähig ist. Das Braunschweigische Tageblatt" erzählt fol- einst vom Rathhaussaal zu Begau aus das Volk erleuchten Und die Herren Rechnungsträger und Erfolg beter hegenden Borgang: wollte, trat ihm ein Redner mit der Meinung entgege willigen natürlich die Militärvorlage in jeder Gestalt, Gin hiesiger Staatsanwalt geräth mit einem daß Herr v. Frege im Reichstage sowohl durch die Form welche die Regierung verlangen wird. Hic Rhodus, hic hiesigen Bandgericht 3- Direttor wegen amtlicher Vor als den Inhalt seiner Reden stets allgemeine Seiterleit salta! Hier ist der Stock, hier springt! tommnisse in Differenzen. Der Staatsanwalt ist auch errege. Reservelieutenant; in dieser Eigenschaft glaubt er fich vers
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pflichtet, feine, wie er meint, verletzte Ehre mit den Waffen in befizer gewendet, meinte Herr». Frege in bezug auf seinen Bu einem feiner Berufsgenossen, einem Ritterguts Und der König absolut, wenn er unseren Willen der Hand wieder herstellen zu müssen;- er schickt also dem er schickt also dem thutbeiläufig fein Spottvers aus der Revolutions Gerichtsdirektor seine Zeugen und läßt denselben auf Gegner, so ein grüner Junge und dokumentirte dadurch zeit", wie Tante Boß meint, sondern aus einem Gedichte Pistolen fordern. Der Geforderte lehnt aber sehr ver- drastisch das ihm innewohnende Maß von Bildung. Chamisso's das ist nicht blos die Devise ständiger Weise das Duell ab." Nach unseren Mittheilungen scheint Herr v. Frege seit unserer Junter- sondern es ist allezeit und allerorts Das Braunschweigische Blatt hält die Ablehnung der jener Zeit die Lust an Boltsversammlungen verloren der geheime Gedanke aller Derer gewesen, die für die Forderung nicht für etwas, was die verdammte Pflicht und haben, was begreiflich erscheint, wenn man berücksichtigt, daß absolute Monarchie eintraten. Was ist denn eine Regierung? Schuldigkeit jedes Richters ist, sondern hält es für noth- ihm in Began eine sehr deutliche Artwort zutheil geworden ist. Die politische Verwaltung der Gesellschaft. Ein einzelner wendig, ihr noch ein besonderes Lob zu spenden; fie findet Der Führer der grün- weißen Agrarier lamentirt über die Mensch kann diese Arbeit nicht verrichten- er tann es es sehr verständig" vom Gerichtsdirektor, daß er eine wirthschaftliche Noth der Rittergutsbesiger jetzt nur noch in nur thun als Vertreter einer genügenden Gruppe von Sandlung nicht beging, die ihn und sein Amt geschändet Versammlungen, die vorher auf ihre Gesinnungstüchtigkeit Menschen und mit deren Hilfe. In Frankreich , Deutsch - hätte. Wir erfahren nicht, ob der Gerichtsdirektor weiter geprüft sind und deren sozial- politisches Wissen das Niveau land, Rußland überall war der sogenannte absolute feine Pflicht erfüllt, und das gerichtliche Einschreiten gegen des Herrn von Frege nicht überrazt. Monarch ſtets nur ber Bollstrecker der hinter den schneidigen" Staatsanwalt veranlaßt. Die Verwunderung unseres Korrespondenten, daß die ibm stehenden Interessengruppen, die ihm Das Braunschweiger Blatt fragt solchen Vorkommnissen Konservativen keinen anderen Redner vorschicken, theilen beschränkte Machtvollkommenheit ertheilten nicht wie diesem gegenüber:" Welchen Zuständen treiben wir ent- wir ebensowenig wie wit Herrn Dr. von Frege für das
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Hier und da kniete ein altes Weib und betete, das Gesicht mit den Händen bedeckt.
Ein Gefühl der Einsamkeit, der Wüste, der Ruhe erfüllte den Geist. Durch die bunten Scheiben drang ein fanftes Licht.
Du Roy fand es riesig mollig" hier.
Er ging wieder an die Thür und sah nach seiner Uhr. Es war erst ein Biertel auf vier. Er setzte sich am Anfang des Mittelganges auf eine Bank. Schade, daß man keine Bigarette rauchen durfte. Nichts war zu hören als hinten am Chor der langsame Schritt des dicken Herrn.
Es tam jemand. Rasch drehte sich Georges um. Eine arme Frau in leinenem Rock war es; fie fiel am ersten Stuhl in die Knie und verharrte mit gefalteten Händen, die Augen nach dem Himmel gerichtet, ganz in Gebet verfunken.
fallen.
Sie überströmen, soll Ihnen Wort für Wort, Stunde u Stunde, Tag um Tag in die Geele bringen, so daß sie Sie schließlich wie eine Flüssigkeit, die tropfenweise herab fällt, ganz durchtränkt und auch Sie erfaßt, auch Sie ums spinnt und Sie später mir zu erwidern zwingt: Auch ich
zurück. Knieen Sie neben mir nieder, damit wir nicht auf Sie schritt durch das weite Kirchenschiff und suchte als Frau, die das Haus tennt, nach einem passenden und ficheren Ort. Ihr Gesicht Ihr Gesicht wurde durch einen dichten Schleier verhüllt, und sie ging so leise, daß man sie faum liebe Sie." hörte.
ihr
Er merkte, wie ihre Achsel an der seinen zitterte, wie Als sie in die Nähe des Chors gekommen war, drehte fie sich um und flüsterte in dem geheimmißvollen Zone, den Auch ich liebe Ste." man in der Kirche annimmt:" Es ist besser im Seitenschiff. Hier wird man zu sehr gesehen."
Mit einer tiefen Kopfbeugung, die durch einen leichten Rnir noch verstärkt wurde, grüßte fie bas Tabernakel des Sochaltars und wandte sich zur Rechten, machte wieder ein paar Schritte zum Eingang zu, entschloß fich endlich und fant in einem Betstuhl in die Knie.
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Gott!..
Er fuhr auf, als wenn er einen heftigen Schlag auf den Kopf bekommen hätte und feufzte: Oh mein Ihnen erst sagen? Ich fühle mich schuldig und verachte mit bebender Stimme fuhr sie fort:„ Mußte ich c mich selbst
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... die Mutter zweier Töchter aber ich fann nicht anders ich taun nicht anders.. Georges nahm von dem nächsten Betstuhl Besitz, und Nie hätte ich es für möglich gehalten nie daran ge Du Roy betrachtete sie mit Interesse. Welcher Kummer, sobald sie beide in der unbeweglichen Haltung von Betenden dacht.... aber es ist stärker. welcher Schmerz, welche Verzweiflung mochten dies schwache waren, fagte er: stärker wie ich Herz gebrochen haben, fragte er sich. Sie war ganz arm, wie liebe ich Sie. Jmmerfort möchte ich es Ihnen fagen, her... Sie find... ich schwöre es Ihnen.. " Dank, bank, daß Sie gekommen find, hören Sie hören Sie... ich habe nie geliebt vor das sah man. Vielleicht prügelte sie ihr Mann, oder ihr Ihnen erzählen, wie ich Sie zur lieben begann, sobald ich erste Liebe... Und ich liebe Gie... feit einem Jahr Kind lag im Sterben. „ Armes Geschöpf," murmelte er mechanisch.„ Wahr- kann Sie zum ersten Male erblickt habe. Darf ich Ihnen eines im Geheimen... im Geheimen meines Herzens. D, was
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nicht mehr, ich liebe Sie..."
meine
Sie weinte durch ihre über das Gesicht gefreuzten Gewalt ihrer Leidenschaft geschüttelt.
Geben Sie mir Ihre Hand," flüsterte Georges, daß
ich sie berühre, sie drücke
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haft Leidende giebt es also hier." Und Zorn ergriff ihn bewegt?" gegen die unerbittliche Natur. Dann dachte er, Sie hörte ihn in der Haltung tiefen Nachdenkens an, baß die Armen und Elenden wenigstens noch den Glauben als wenn sie nichts verstanden hätte. Durch die Finger hätten, daß man sich dort oben" mit ihrem Geschick be- hindurch erwiderte fie:" Ich bin wahnsinnig, daß ich Sie schäftige und daß in den himmlischen Registern die Bilanz so reden lasse, wahnsinnig, daß ich gekommen bin, wahnihres Lebens in diesem Jammerthal mit Soll und Haben sinnig, daß ich thue, was ich thue, daß ich Sie glauben ließ, eingetragen werde. dieses Dort oben! Wo denn?" Sie müssen es vergessen und nie wieder zu mir davon sah, daß ihre Wange ganz feucht war, und ein Thränen Langsam nahm sie die Hand vom Gesicht herab. Et Und Du Roy, dessen Träume die Stille der Kirche in reden." tropfen an ihrer Wimper hing, der eben weite Fernen trieb, richtete mit einem Gedanken die ganze Sie hielt inne. Er suchte nach einer Antwort, nach wollte. Schöpfung und über seine Lippen glitt das Wort: Wie entschloffenen, leidenschaftlichen Worten, aber da er sie nicht Er ergriff die Hand und drückte fie: D wie gern dumm ist das alles!" durch Handbewegungen verstärken tonnte, war feine Kraft wollte ich diese Thränen trinken." Das Ruistern eines Kleides ließ ihn zusammenfahren. gelähmt. Mit leiser, gebrochener Stimme, die einem Seufzen glid Das war sie. " Ich erwarte nichts... ich hoffe nichts", erwiderte fagte sie: Treiben Sie feinen Mißbrauch mit mit Er erhob sich und ging ihr rasch entgegen. Sie reichte er." Ich liebe fie, was sie auch thun, ich werde es Ihnen ich bin verloren!" ihm nicht die Hand und flüsterte mit leiser Stimme: Jch so oft, so heiß, so glühend wiederholen, daß Sie mich Er hatte Luft zu lächeln. Wie sollte er denn an diesem habe nur wenige Augenblicke Zeit. Ich muß gleich schließlich verstehen werden. Meine Zärtlichkeit soll auf Orte Mißbrauch mit ihr treiben? Er brückte ihre Hand an
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