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Keine Partei tut so etwas und kann es tun und es fällt niemandem ein, den Parteien deshalb Terrorismus vor zuwerfen.

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Verfammlungen.

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gehen und fie fonnte nicht einmal ihre seitherígen Wähler| löhne rundweg ablehnten. Sierauf legten die Arbeiter| Reedereivereinigung auch für die Hafenarbeiter ailt. wennaleid tadeln, wenn diese einer anderen Partei ihre Stimme geben in bier Fabriken die Arbeit nieder, was zur Folge diese nicht in dem Schreiben erwähnt werden, wollten. hatte, daß am Freitagabend sämtliche organisierte wurden. Die bayerischen Scharfmacher, die sich mit ihrer un­Metallgießer, Gürtler und Schleifer ausgesperrt längst angedrohten Aussperrung der sämtlichen bayerischen Metall­arbeiter so gründlich blamierten, möchten jezt die Scharte wieder Für die Magazinarbeiter, für alle in Möbelgeschäften beschäf ausweben und ihrem nicht mehr ganz blanken Schilde durch eine tigten Tischler, Beizer, Polierer und Hülfsarbeiter, hatte der Holze Deutfches Reich. frivole Aussperrung wieder Glanz verleihen. arbeiterverband( Bahlstelle Berlin  ) zum Donnerstag eine Ver­Achtung, Metallarbeiter! Sämtliche Schlosser, Klempner, 3uzug von Arbeitern der Gelbmetallindu sammlung einberufen, die der Organisationsarbeit unter den ge­Schmiede, Schweißer und Maschinenarbeiter der Rothenfelder strie ist von München   strengstens fernzuhalten. nannten Arbeitern dienen sollte. Schreiber referierte über das Blechwarenfabrik in Bad Rothenfelde   haben am 15. d. M. die Kün­Thema: Wie können die Kollegen in den Möbelgeschäften ihre digung eingereicht. Die Arbeiter haben bescheidene Lohnforde= Die Münchener   Heizungsmonteure und Helfer haben durch Lage berbessern?" Er legte dar, daß man bestrebt sei, die Verhält­rungen gestellt und an Stelle der bis jetzt halbmonatlichen Lohn- ihre Organisation, den Deutschen Metallarbeiterverband  , der süd- niſſe in den Möbelgeschäften ſo zu ordnen, wie sie in den Werk­zahlung eine solche von regelmäßig 14 Tagen verlangt. Außer deutschen   Gruppe des Verbandes deutscher Heizungsindustrieller stätten feien. Die Vorbedingungen einer Lohnbewegung seien der 14tägigen Lohnzahlung hat die Firma trotz der mit der Or- und dem Arbeitgeberverband für das Baugewerbe einen Tarif- aber noch nicht gegeben, da zuviel Kollegen der Organisation noch ganisationsleitung gepflogenen Verhandlungen in bezug auf die entwurf unterbreitet, der in der Hauptfache folgende Forderungen fernständen. Zu beachten sei auch, daß sich die Magazinarbeiter Verbesserung der Standenlöhne keine Zugeständnisse gemacht. Bad enthält: 9½stündige Arbeitszeit mit 5 Uhr- Schluß an den Bahl- jetzt einer Organisation ihrer Arbeitgeber, der Vereinigung der Rothenfelde   ist ein außerordentlich teurer Badeort, und würde tagen und 4 Uhr- Schluß an den Vorabenden von Neujahr, Ostern, Grossisten Deutschlands  , gegenüber sähen. Desto straffer müßten jeder Bureisende arge Enttäuschungen erleben. Pfingsten und Weihnachten. Der Lohn soll für Monteure nicht sich die Kollegen organisieren. Nach einer kurzen Diskussion, an Zuzug nach der Rothenfelder Blechwarenfabrik ist also stritte unter 70 Pf., für Anfangsmonteure 55-60 Bf., für Helfer im der sich mehrere Magazinarbeiter beteiligten, wurde eine Resolu fernzuhalten. ersten Jahre nicht unter 40, vom zweiten Jahre ab nicht unter tion angenommen, worin sich die versammelten Magazinarbeiter Deutscher Metallarbeiterverband. Verwaltungsstelle Bielefeld  . 45 Pf. betragen. Für Ueberstunden und Sonn- und Feiertags- verpflichten, mit allen Kräften die Agitation der Kommission zu Einen schönen Sieg erfochten die Klempner und Installateure arbeit soll ein Buschlag von 25 beztv. 50 Proz. bezahlt werden. unterstüben, bis der letzte Magazinarbeiter dem Holzarbeiterber in Dortmund  . Nach elfwöchigem, auf seiten der Meister wie Im vergangenen Herbst wären die Heizungsindustriellen bereit band beigetreten sei. Welcher Organisation haben sich die der Gesellen mit großer Erbitterung geführten Kampfe fam gewesen, mit dem Metallarbeiterverband einen Tarif eventuell über Kollegen in den Möbelgeschäften anzuschließen?" lautete der nächste ein Tarif zustande, der für die Gehülfen erhebliche Ver- ganz Süddeutschland   abzuschließen. Ob eine derartige Geneigtheit Punkt der Tagesordnung. Stuhr   bemerkte dazu, daß dieser Punkt lediglich deshalb auf die Tagesordnung gebracht sei, weil besserungen bringt. Die hauptsächlichsten Positionen sind auch jetzt noch besteht, wird sich bald zeigen. manche Kollegen der Aufforderung zum Beitritt in den Holz­folgende: Die tägliche Arbeitszeit ist eine neuneinhalbstündige, an arbeiterverband entgegenhielten, sie seien im Transportarbeiter­den Vorabenden der hohen Feste ist zwei Stunden früher Schluß; berband organisiert, weil sie sozusagen Hausdiener oder Lager­die ausfallenden Stunden find zu bezahlen. Der Stundenlohn beträgt arbeiter seien. Das sei nicht ganz zutreffend. Für Tischler, im Minimum: im ersten Jahre nach der Auslehre 38 Pf., vom Jm Jahre 1902 gelang es dem damaligen Direktor Brand Beizer, Polierer usw. könne nicht der Transportarbeiterverband in 18.- 20. Lebensjahre 40 f vom 20.- 22. Lebensjahre 45 Pf., von" Det forenede Dampskibsselskab" mit Hülfe polnischer und Frage kommen, wenn sie auch andere Arbeiten, als die von ihnen vom 22. Lebensjahre an 60 f. Für Ueberstunden werden russischer Streitbrecher, den dänischen Seeleuten und Hafenarbeitern ursprünglich gelernten, mitmachen müßten. Sie gehörten in den 10 Prozent aufgeschlagen, für Nachtarbeit( nach 8 Uhr abends) das Koalitionsrecht zu rauben. Gemeinsam mit der Dänischen   Holzarbeiterverband, wenn dieser auch höhere Beiträge fordere. 50 Broz, ebenso für Sonntagsarbeit. Für Arbeit während der Dampfschiffsreedereivereinigung zwang jene Gesellschaft jeden, der eh se trat hinsichtlich der Polierer für die Freie Vereinigung Pausen wird pro Stunde 1,20 M. bezahlt. Ist der Gehülfe aus für fie arbeiten wollte, einen Kontratt mit der Verpflichtung zu der Möbelpolierer" ein, indem er die Zentralverbände bekämpfte. wärts beschäftigt, wo er übernachten muß, so find pro Tag 2,50 M. unterschreiben, feiner Gewerkschaftsorganisation anzugehören. In Schmaler vom Transportarbeiterverband erklärte, daß der zu vergüten. Affordarbeit ist möglichst zu vermeiden. zwischen hat jener Direktor, der in der Arbeiterschaft seiner Her- Holzarbeiterverband nicht daran denken dürfe, die Hülfsarbeiter kunft und seines Auftretens wegen der Russen- Brand" genannt und Hausdiener dem Transportarbeiterverband abspenstig zu wurde, seinen Posten verlassen müssen. Die Art seines Auftretens machen. Man sollte sich damit begnügen, die gelernten Arbeiter hatte nicht nur zu Konflikten mit der Arbeiterschaft, sondern auch wirklich im Holzarbeiterverband zu organisieren. Der Vorsitzende zu Konflikten mit ausländischen Reedereien geführt, die der sowie Nitschte und Schreiber stellten fest, daß die Ausfüh Dampfschiffsgesellschaft wie den dänischen Reedereien zum Schaden rungen des Referenten Stuhr   lediglich sich bezögen auf die ge­gereichten. Mit dem neuen Direktor Richelieu   trat in der lernten Arbeiter, auf Tischler, Beizer, Polierer. Die eigentlichen ganzen Leitung ein Systemwechsel ein, was denn auch dazu führte, Hülfsarbeiter und Hausdiener spreche man gern dem Transport­Als sich der Deutsche   Metallarbeiterverband behufs Erneuerung daß das Unternehmen wieder besser florierte. Die Brutalität des arbeiterverband zu. Etwaige Grenzfragen würden in Güte er­des Vertrages an das Einigungsamt wandte, lehnten die Unter- Russen- Brand" war verschwunden, und man zeigte auch den See- ledigt werden. Im übrigen wandte man sich gegen die Freie nehmer hier jede Unterhandlung ab mit der Motivierung, daß, da leuten wieder ein gewiffes Entgegenkommen hinsichtlich ihrer Lohn- Vereinigung der Polierer", der man die Eristenzberechtigung ab­sie dem Industriellenverband angehören, die Verhandlungen nur und Arbeitsverhältnisse. sprach. Schmaler erklärte schließlich noch, daß der Transport­mit der Ortsgruppe des bayerischen Industriellenverbandes geführt Im Laufe der vorigen Woche erhielt nun der Gesamtverband arbeiterverband sich freuen würde, wenn es gelänge, gemeinsam mit werden können. Die Arbeiter reichten hierauf ihren Tarifentwurf der dänischen Gewerkschaften ein Schreiben des Direktors dem Holzarbeiterverband eine Verbesserung der Lage der Magazin­bei dem Bayerischen Metallindustriellenverband ein, der eine dies- Richelieu  , worin mitgeteilt wurde, daß die Reedereivereinigung arbeiter herbeizuführen. Angenommen wurde ein Antrag, daß die bezügliche Sibung nach dem Kunstgewerbehaus anberaumte. Die aus ihren Heuerkontrakten das Verbot gegen die Seeleute und Magazinarbeiter sich verpflichteten, dem Holzarbeiterverband bei­Verhandlungen verliefen jedoch resultatlos, da die Scharfmacher Heizer, einer Gewerkschaft anzugehören, gestrichen hat. Es muß zutreten und aus jeder Werkstatt einen Vertrauensmann zu ent sowohl die 9stündige Arbeitszeit als auch die geforderten Mindest- als selbstverständlich angesehen werden, daß dieser Beschluß der senden.

Ein neuer Gewaltakt des bayerischen   Metallindustriellen verbandes.

Die in der Münchener   Gelbmetallindustrie beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen hatten mit ihren Unternehmern einen Tarifvertrag abgeschlossen, der nach dreijährigem Bestehen am 12. August abgelaufen ist.

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Berantwortlicher Redakteur: Hans Weber. Berlin  . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin  . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin   SW.