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Mandaten wurde gewonnen' tn einzelnen Orten war gegen die letzte Gemeindewahl ein Stimmenzuwachs bis zu 1502 zu verzeichne». Von der Beteiligung der Partei an den Ge- wnbegerichtSwahlen läßt sich dasselbe sagen; hier beträgt die Stimmenzunahme der freien Gewerlschaften durchschnittlich 902. Die sogenanntenChristlichen  " erlitten überall böse Schlappen. Bemerkenswert ist der erfreuliche Fortschritt der Organisation an den sogenanntenschwarzen Orten", die für die Bewegung als uneinnehmbar galten; erinnert sei an die Hochburg des Zentrums, den Arbeiterort C a st r o p, wo die Mitgliederzahl von 70 auf 150 stieg und die Leserzahl des Parteiblattes, derArbeiter- z e i t u n g  ", von einer kaum nennenswerten Ziffer auf 500. Dies geschah trotz der Gegenagitation der Kaplanokratie, die unsere Zeitung auf das wütendste bekämpst. Dementsprechend waren auch die Ersolge bei der ReichStagSwahl. Während wir 1903 mit einer knappen Mehrheit siegten, schlugen wir diesmal den Gegner mit einer Mehrheit von 15 000 Stimmen.. Als Delegierte für den Parteitag wurden die Genossen Stühmeier. Otting   und Wollbruch gewählt. Parteiliteratur. der Sonntagsnummer sind die beiden Neu In der Notiz erscheinungen Klreis, Der Aus- und Umban der Arbciterversichcrung und Zetkin, Zur Frage dcS FrancnwahlrcchtS durch ein Versehen unter die Zeile: In A. H o f f m a n n s Verlag, Berlin   O. 27, erschienen... geraten. Die beiden Schriften sind im Verlage der Buchhandlung Vorwärts erschienen. Ruskin-College  . London  , 17. August. sEig. Ber.s Im vorigen Jahre gaben wir eine Schilderung der britischen   Arbeiterschule in Oxford  die unter dem Namen Ruskin-College  (lies: RaSkin-Kollidsch) be könnt ist. Danials waren dort ungefähr 40 Arbeiter, die von ihren Gewerkschaften zu Studienzweckcn hingeschickt wurden. Im Laufe des Jahres wuchs die Zahl auf 52; darunter ivaren 20 Bergleute, 7 Maschinenbauer, 4 Weber, 4 Eisenbahner, 2 Kesselschmiede. Das Haus, in dem die Schüler lernen und leben, erweist sich nun als zu klein, so datz jetzt Anstrengungen gemacht werden, ein Gebäude für .00 Schüler zu erwerben. Euq der frauenbenegung. iversammlungen Veranstaltungen. Spanbau. Dienstag, den 20. August, 8�/2 Uhr, im Restaurant von Bohle, Lindenufer 17. Bericht des Vorstandes. Neuwahl des Vorstandes. Charlottenburg  . Mittwoch, den 21. August, 8l4 Uhr, im Volks haus, Rosinenstr. 3, Vortrag von Frau M. Jeetze:Wie wir arbeiten und wirtschaften müssen!" Mariendorf  . Mittwoch, den 21. August, bei Reichardt, Chaussee stratze 13. Leseäbcnd. Britz  . Donnerstag, den 22. August, 8Va Uhr, bei Weniger-Britz  , Werderstr. 23. Vortrag von Herrn Raschle:Praktischer Einkauf von Seifen aller Arten und deren Verwendung im Haushalt". Trcptow-Baumschulenwcg. Mittwoch, den 21. August, 8sh Uhr, bei E. Christ, Marienthalerstrahe. Ecke Ernststraße. General Versammlung. Bericht des Vorstandes. Neuwahl der Re visorinnen. Pankow  . Donnerstag, den 22. August, 81h Uhr, bei Grohkurt, Berlinerstr. 27. Vortrag von Herrn Dr. Zadel:Frauen  - leiden und deren Verhütung". Tcgel-Borsigwalde. Mittwoch, den 21. August, 8sh Uhr, im Lokal des Herrn Schmidt in Tegel  . Vortrag von Herrn C u r t H e i n i g:Arbeiterin und Bildung". Königs-Wusterhausen   und Umgegend. Mittwoch, den 21. August. 3 Uhr, im Lokale des Herrn Schumann-Wildau. Vortrag von Frau Tolle- Wilmersdorf. ein Rabenvater. Stuttgart  , 19. August. (Telegraphischer Bericht.) Unter einem Andrang, wie ihn Stuttgart   noch nicht erlebt hat, begann heute nachmittag die Verhandlung gegen den kgl. Musik- direktor S t e i n d e l, der der Mißhandlung seiner drei Söhne Bruno, Max   und A l b i n angeklagt ist. Das Publikum steht in dichten Scharen in den Korridoren und aus den Treppen des Ge richtsgebäudes und wartet auf Einlaß. Als die Saaltüren geöffnet werden, entsteht ein lebensgefährliches Gedränge. Selbst in de» Türen und auf den Treppen steht das Publikum, von denen aus man einen Blick in den Saal werfen kann. Der Vorsitzende mutz wiederholt das Verhalten des Publikums rügen, das so taktlos ist, den Hut im Saal auf dem Kopfe zu behalten und während der Ver- Handlungen laut zu reden. Aber es nützt alles nichts, es gelingt kaum, die Saaltüren zu schließen, und' als man es endlich erreicht hatte, da werden d-e Türen wieder aufgerissen und die VerHand- lung muß viertelstundenlang unterbrochen werden. Auch während der weiteren Verhandlung geht, trotzdem einigermaßen Ruhe ein- getreten war, der Lärm häufig wieder von neuem los. Der Angeklagte Albert Robert Steindel ist 48 Jahre alt. Er ist ein kleiner untersetzter Mann mit groben Gesichtszügen und seit 15 Jahren verheiratet. Seiner Ehe entstammen 5 Kinoer. Vor einigen Jahren ist er zum kgl. Musikdirektor ernannt worden und schließlich ist er Inhaber des Ordens für Kunst und Wissen- schaft von Lippe-Dctmold. Wegen Ltollusionsgcfahr befindet er sich in Haft. Neben ihm nimmt auf der Anklagebank ein Landjäger Platz. Die Anklage lautet auf fortgesetzte lebensgefährliche Körperverletzung, begangen in den letzten 10 Jahren an seinen leiblichen Kindern, außerdem auf Bedrohung der Kinder und auf Mißhandlung seiner Ehefrau. Das Verfahren wegen Mißhandlung seiner zwei jüngsten Kinder ist vor kurzem eingestellt worden. Die Anklage fordert Bestrafung wegen Ver- gehcns gegen die ZZ 232c und 74�i>es Str.-G.-B. und wegen Be- drohung im Sinne des 8 241 des Str.-G.-B. Die Vorgänge, welche die Grundlage der Anklage bilden, werden in dem Anklagebcschluß wie folgt geschildert: Der Angeklagte hat in den letzten 10 Jahren durch zahllose Mißhandlungen die Gesundheit seiner drei Söhne Bruno, Max   und Albin in der schwersten Weise geschädigt. Die Mißhandlungen und Körperverletzungen sind zum Teil mit einem dicken Meerrohr ausgeführt worden oder auch mit einem Spazier. stock, ferner mit einem Wellenholzstock, mit einem Schiefertafel- rahmen und einem vierkantigen Lineal. A l b i n hatte besonders schwer unter den Mißhandlungen zu leiden. Er wurde auf Hände und Arme geschlagen, daß sie rot an- schwollen. Ferner hat ihm der Angeklagte häufig auf das entblößte Gesäß 20 bis 25 Stockschläge gegeben, so datz eitrige Wunden entstanden. Im April 1903 ist A l b i n von dem Angeklagten derart auf beide Füße ge- schlagen worden, daß die Füße stark anschwollen. Ein anderes Mal hat der Angeklagte den A l b i n gezwungen, sich mit entblößtem Gesäß auf den heißen Ofen zu setzen, so datz der Knabe furchtbare Brandwunben davontrug, die sein Leben gefährdeten. Am nächsten Tage hat der Angeklagte dann den Jungen auf das mit Brandwunden bedeckte Gefäß noch heftig mit einem Kehrbesen geschlagen. Außer furchtbaren Schmerzen, die der bedauernswerte Junge zu ertragen hatte, trat bei dieser Mißhandlung auch noch ein starker Blutverlust ein. Einen seiner anderen Söhne hat der Angeklagte mit solcher Wucht auf eine Klavierecke gestoßen, daß schwere Vereiterungen die Folge waren, und schließlich hat er einen anderen Sohn mit dem Geigen- bogen ins Gesicht gestoßen, so daß dicke Anschwellungen die Folge waren, ßenebts- Zeitung* Das Schulfest als Lchrstunde. Wegen Fernhaltens ihrer Kinder von Schulstunden waren Schwarzkopf und Genossen, elf baptistische Eltern aus Fischhausen  in Preußen, angeklagt worden. Sie sollten die Regierungs- Verordnung vom 12. Dezember 1899 übertreten haben, welche die Eltern mit Strafe bedroht,. die ohne genügenden Grund ihre Kinder die Schule versäumen lassen. Die Angeklagten bestritten, strafbar zu sein. Die Kinder hätten keine Schulstunden, sondern nur ein Schulfest versäumt. Im übrigen ständen ihnen ver- schiedene Gründe zur Seite. Sie gehörten der Baptistengemeinde an und deren Mitgliedern sei es verboten, bei Tanzfestlichkeiten auch nur zugegen zu sein. Auf dem Schulfest im Restaurant Villa Rosenberg sei aber von den kleinen Mädchen auch getanzt worden. Es sei ferner gegen ihr Prinzip, Alkohol zu trinken, und so seien sie bestreht, den Kindern auch den Anblick anderer, die Alkohol genössen, zu entziehen. Das Landgericht in Königsberg   i. Pr. als Be- rufungsinstanz verurteilte jedoch die Angeklagten zu Geldstrafen und führte aus: Unter Vorantritt einer Musikkapelle seien die Schüler und Schülerinnen nach dem LokalVilla Rosenberg" mar- schiert. Dort seien körperliche Spiele(Turnspiele) ausgeführt worden, und schließlich hätten auch die Mädchen getanzt. Alles sei unter der Aufsicht der Lehrer vor sich gegangen. Es sei auch nie- wand verpflichtet gewesen, ein Eintrittsgeld zu zahlen oder in dem Lokal etwas zu verzehren. Solche Schulfeste und Schulausflügc wären als Lehrstunden zu betrachten. Sie seien von erheblichem erzieherischen Wert. Sie lägen auch im Interesse des Vertrauens zwischen Lehrern und Eltern und widersprächen keineswegs der christlichen Auffassung. Die religiöse Stellung der Angeklagten, speziell als Baptisten, befreie sie nicht. Das Kammergericht verwarf die Revisionen der Angeklagten mit folgender Begründung: Nach den Feststellungen habe dies Schulfest einen erziehlichen Cha- rakter gehabt. Eine Versäumnis derartiger Schulfeiern sei gleich- bedeutend mit einer gewöhnlichen Schulversäumnis. Versammlungen. Tie Gips- und Zementarbeiter(Sektion des Maurer Verbandes) hielten am Freitag eine Generalversammlung im Ge werkschaftshause ab. Dieselbe beschäftigte sich zunächst mit sonder- bündlerischen Bestrebungen, welche sich in letzter Zeit unter den Mitgliedern der Branche bemerkbar gemacht haben. Hierüber wurde ausgeführt, daß eine kleine Zahl von Zementarbeitern kürzlich eine Sonderorganisation unter der BezeichnungFreie Vereinigung der Betonarbeitcr" ins Leben gerufen hat. Der Grund dieser Absplitterung ist der, daß die Betreffenden unzufrieden sind, weil sie während des Kampfes im Baugewerbe Streikbciträge, wie sie von der Organisation beschlossen sind, zahlen sollten. Die Ver- sammlung verurteilte diese Absplitterungsversuche ganz entschieden. Man hält das Vorgehen der Sonderbündler für einen unbesonnenen Schritt und hofft, daß die Betreffenden vernünftigen Vorstellungen zugänglich sein und für die zuständige Organisation wieder zu ge- Winnen sein werden. Von Beschlüssen, welche sich gegen die Sonderbündler richten, sah die Versammlung deshalb ab. Grundmann erstattete Bericht als Delegierter der GeWerl schaftskommission. Dann wurden Heese, Lemm und Plage- mann in die Gewerkschaftskommission gewählt. Hierauf be richtete der Vorsitzende Heese, daß das Einigungsamt auf Antrag der Unternehmer der Steindeckenbranche einen Schiedsspruch gefällt hat, wonach der für die Gips- und Zementbranche bestehende Tarif vertrag auf die Steindeckenbranche ausgedehnt werden soll. Der Redner empfahl die Ablehnung des Schiedsspruches, weil die Stein deckenarbeiter in Lohn und Arbeitszeit ungünstiger als bisher ge. stellt würden, wenn der Vertrag auf sie ausgedehnt werde. Das sei auch der Grund, der die Unternehmer veranlaßte, die Aus dehnung des Vertrages beim Gewerbegericht zu beantragen. Nach diesen Darlegungen lehnte die Versammlung den Schiedsspruch ab. Ausgeschlossen wurden 16 Mitglieder» weil sie die festgesetzten S�vttbejträge nicht bezahlt haben. eingegangene vrucklckriften. Von derNeuen Zeit-(Stuttgart  , Paul Singer) ist soeben das 46. Hest des 25. Jahrgangs erschienen. ES hat solgenden Inhalt: Die preußische WahlrcchtSsrage. Der Internationale Kongreß in Stuttgart  . Die politische Lage in den Vereinigten Staaten   und die Demokratische Partei  . Von L. B. Loudin(New Aork).(Schluß.) Literarische Rund- schau: Klara Zetkin  , Zur Frage des Frauenwahlrechts. Von X. 14. Parvus, Die Kolonialpolitik und der Zusammenbruch. Von r. b. Emma Adler  , Jane Welsh Carlyle  . Bon P. M. DieNeue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch- Handlungen, Postanstalten und Kolporteure zum Preise von 3,25 M. pro Quartal zu beziehen: jedoch kann dieselbe bei der Post nur pro Quartal abonniert werden. Das einzelne Hest kostet L5 Pf. Probenummern stehen jederzeit zur Verfügung. Von derGleichheit", Zeitschrift für die Interessen der Arbeilcrlnncn (Stuttgart  , Verlag von Paul Singer), ist uns soeben Nr. 17 des 17. Jahr- zanges zugegangen. Sie hat solgenden Inhalt: Die internationalen Tagungen zu Stuttgart.   Von der Heimarbeit. II. Von Gustav Hoch  . Eine sozialtstische Enquete über die sosortige Einführung dcS Frauen­wahlrechts.(Schluß.) Die Mitarbeit der Frauen tn der Armen- und Waisenpslege Hamburgs. Von Emil Fischer. Freie Arbeiterinnen oder Sklaven? Von Heiden. Die erste Konserenz organisierter Arbeiterinnen in den Vereinigten Staaten  . Von Hede. Neiolution zur Internationalen Konserenz sozialistischer Frauen, das Frauenwahlrecht betreffend. Aus der Bewegung: Ausländische weibliche Delegierte zur Internationalen sozialisti« scheu Frauciikonscrenz zu Stuttgart.   Von der Agitation. Von den Organisationen. JahrcS- und Tätigkeitsberichte der Genossinnen von Mülheim   a. Ruhr, Gera-Debschwitz   und Fürth.   Der Vormarsch der sächsischen Genossinnen. Die Kinderschutzkommission der sozialdemo- kratischcn Frauen Leipzigs. Politische Rundschau. Von FI. B. Ge­werkschaftliche Rundschau. Der Kampf der Käsereiarbeiter um ihr Or- ganisationsrecht. Notizenteil: Dienstbotensraae. Frauenstimmrecht. Arbeitsbedingungen der Arbeiterinnen. Quittung. Feuilleton: Seid -grüßt. Von Ada Negri.  (Gedicht.) Vor dem Angesicht des Lebens. .on Maxim Gorki. AusDie Verschwörung des Ficslo zu Genua  ". Von Friedrich Schiller  . Für unsere Mütter und Hausfrauen: Entschluß. Von Joseph Freiherrn   v. Eichendorff.  (Gedicht.) Die EntWickelung dcS Ge­dächtnisses beim Kinde. Von M. H. Barge. Mein Fluß. Von Eduard Mörike.  (Gedicht.) Die Ernährung des neugeborenen Kindes. Von Hanna Dorsch. DI« Zeit geht nicht. Von Gottsried Keller.(Gedicht.) Betrachtungen einer Mutter. Von Klara Wchmann. Für die Hausfrau. Die.Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer 10 Pf., durch die Post bezogen bettägt der Abonnementspreis vierteljährlich ohne Bestellgeld 55 Pf., unter Kreuzband LS Pf. Jahresabonnement 2,60 M. Dem Internationalen Sozialiftenkongreß ist die soeben erschienene Nummer dcSWahren Jacob« gewidmet. Aus ihrem Inhalt erwähnen wir die beiden farbigen BilderEin Bild der Zukmist" undUnter Piraten  ", sowie die weiteren Illustrationen.Zu den neuen Attentats- gerückten",Vorstellung in der Haager Menagerie",Stuttgart   und Haag", Buchmacher",Spaß muß sein",Illustriertes Telegramm",Berliner  Schmerzen",Drei Berliner, die nach Stuttgart   wollten" undDas Harakiri in Korea  ". Der textliche Tcll der Nummer bringt die Gedichte Willkommen!",.Der Kaiser und sein Sohn",Männer des Volkes", Schwacher Trost",Warschawjanka",Bokharische Nattonalhymne",.Land Armut",Zur Beruhigung!",Das Geistcrparlament dcS Zaren" und außer zahlreichen kleineren Beiträgen noch die größeren satirischen Fcuillcionsv. Arninr-Schnoddcrhcim an v. Below-Pleitenburg".Briese an den Stuttgarter Sozialistcntongreß",Herausgeplatzt",Vom Adler" sowie Briese des.Fleegenwirt Claus Swartmuul ans Hamborg  " und Jotthils Rauke aus Berlin  ". Der Preis der 16 Seiten starken Nummer ist 10 Pf. Die Gesellschaft. Herausgegeben von M. Buber. Bd. S. Der Handel von N. Calwcr. Bd. 9. Die Sprache von F. Mauthner. Bd. 10. Der Archiiekt von K Scheffler. Bd. 11. Tie geistige» Epidemie,, von W. Hellpach. Bd. 12. Das Warenhaus von P. Göhre  . Jeder einzelne Band 1,50 M., geb. 2 M. Verlag: Literarische Anstalt Rütte» u. Loening in Frankfurt   a. M. Die Enthaltsamkeit von geistigen Getränken, eine Konsequenz moderner Wcltallschauuiig von Dr. H. Wehberg. Preis 50 Ps. Verlag: Chr. G. Tienlcn in Leipzig  . Rcclamö Iluiversum. Illustrierte Wochenschrist. Hest 46. Preis 30 Ps. Verlag Philipp Reclam   jun., Leipzig  . Plutus". tzcst 33. Preis 30 Ps.(Herausgeber! G. Bernhard.) Berlin-Charlottenburg  . C. Behrens. Geschichte der Berliner   Buchdruckcr-Fachschule seit ihrer Begründung.(18751907.) 91 Seiten. Universitäts- Buchdruckerei von Gustav Schade(Otto Franke  ), Berlin  . Himmel»lud Erde. Illustrierte naturwissenschaftliche Monatsschrift. Herausgegeben von der GesellschaftUrania  ". Heft 10. Preis oierteljähr- lich 3 Mark 60 Pfennig. Einzelheit 1 Mark 60 Pjennig. Verlag Hermann Paetel, Berlin  . Geschäftsbericht des Vorstandes für das Jahr 1906 Zcnlralvcrband der Schmiede. Verlag von Fr. Lange, Hamburg 1, Besenbinderhos Nr. 57/66. Jahresbericht des Schweizerischen   Grütlivcrcins und Parteisekretarials in Biel   für das Jahr 1906. Buchdruckerei de? Schweizerisch' Grüllivcreins, Zürich  . Internationale llebersicht über Geiverbehygicne. Bibliothek süi Soziale Medizin  , Hygiene und Medizinalstatistik und die Grenzgebiete vor Volkswirtschast, Medizin und Technik. Nr. 1. Preis 10,50 Mark. Verlag: Lützowstraße 105. Jahresbericht für das Arbeitersekreiariat Dortmund  . Geschäftsjah, 1906. Selbstverlag des Arbeitersekretariats Dortmund  . Herausgeber Dr. Nudois Lennhoff Nutenberg A.-G., Berlin   IV. 35 Berliner   Marktpreise. Aus dem amlllchen Berich! der flädtlichin Markthallen-Direktion.(Großhandel.) Rindfleisch la 7072 vr. 100 Pfd., IIa 64-69, nia 59-60, Bullenflcisch la 65-70, IIa 53-62, Kühe, seit 5260, do. mager 4050, Fresser 56 64, Bullen, dän. 5263, do. Holl. 0,00. Kalbilcisch, Doppellender 100 120, Mastlälbcr la 7585, IIa 6674, Kälber ger. gen. 4759, do. Holl. 0,00. dän. 0.00. Hammel- sieisch Masllämmer 8082, Hammel la 7579, IIa 6974, Schafe 6668. Schweinefleisch 60 66. Rehbock la per Psund 0,600.75. IIa 0,30-0,59. Rothirsch la 0,400,56, do. IIa 0,40. Damhirsch 0,47. Wildschweine 0,00. Kaninchen per Stück 0,400,60, do. australische 0,00. Wildenten per Stück 0,90. Krickenten per Stück 0.00. Hübner. alle, per Stück 1,502,00, IIa 0,00, do. junge 0,50 t.00. Tauben 0,400,50, italienische 0,00. Ente» per Stück 1,502.00, do. Hamburger per Stück 0,00. Gänse per Psund 0,550,63, do. per stück 2,004,00, do. Hamburger per Psd. 0,00, per Stück 0,00, do. Oderbrucher per Psd. 0,550,60. Poulets per Stück 0,801,25. Poularden per Psd. 0,00. Hechte per 100 Psund 100-114, do. matt 82-100, do. mittel und groß 9094, do. klein 0,00. Zander, groß 0,00, do. matt 0,00. Schleie, klein 0,00, do. groß u. mittel 127130, do. 145! 163, Aale, groß 0,00, do. klein und mittel 0,00, mittel 104108, do. un- sortiert 101, do. groß-mittel 0,00, do. 0,00. Plötzen, matt 0,00. Roddow 0,00. Karpse», 60er u. 70er 0,00, do. 35 40er 0,00. Bleie, malt 67. Bunte Fische 66 75. Barle 77, dito matt 6271, dito klein 0,00. Karauschen 83, do. klein 0,00. Bleisische 0,00. Wels 0,00. Aland 0,00. Quappen 0,00. Amerikanischer Lachs la neuer, per 100 Psd. 110130, do. IIa neuer 90100, do. lila 60. Seelachs 1020, Flundern, Kieler, Stiege la 26. mittel ver Kiste 2, Hamb  . Stiege 46, halbe Kiste 23, pomm. la Schock 9, IIa 13. Bücklinge, Kieler per Wall 23, Sttais. 3,505,00, Bornh. 0,00. Aale, groß per Psd. 1,10 bis 1,40, mittelgroß 0.801,10. klein 0.600,80. Heringe per Schock 59. Schellfische Kille 34.00,>/, Kiste 1,502. Sardellen. 1902cr per Anker 98. 1904er 93, 1905cr 93, 1906er 9095. Schottische Bollberinge 1905 0,00, largo 40-44, füll. 3840, med. 3642, deutsche 3744. Heringe, neue MatjeS, ver To. 50120. Sardinen, russ., Faß 1,501,60. Bratheringe Faß 1,20 1 40, do. Büchse(4 Liter) 1,401,70. Neunaugen, Schocksaß 11, do. kleine 56, do. Niesen- 14. Krebse Ver' Schock, große 0,00, do. mittelgroße 12,50, do. kleine 3,50, 00. unsortiert 3,004,00, Galizier groß 0,00, do. unsortiert 0,00. Eier, Land-, unsortiert per Schock 3,553,30, do. große 4,00. Butter per >00 Psd. la 117 t20. Ha 108-117. lila 100-108, absallende 90-95. Saure Gurten, neue, schock 4,00. Pseffergurken 4,00. Kartosseln per 100 Psd. weiße runde 2,753,25, blaue 3,253,75, Rosen- 1,75 bis 2,50, Nieren- 3,003,50. Porree, Schock 0,50>,00. Meer- rettich, Schock 515. Spinat per 100 Psund 2025. Sellerie, per Schock 2,006,00. Zwiebeln per 100 Psd. 6,006,00, 00. Perl- 60,0075,00. Charlotte» 75,0090,00. Petersilie, grün, Schockbund 0,75 1,00. Kohlrabi schock 0,761,86. Rettich, bahr., neue Stück 0,070,10, do. hiesige. Schock 34. Mohrrüben, per 100 Psund 3,00 bis 6,00. Karotten, hiesige,«chockbund 2.003,00. Wirsinatohl per Schock 4,00 bis 12,00. Rotkohl, schock 612. Weißkohl 410. Blumenkohl, hiesiger 100 Stück 814, do. Hamburger 100 stück 0,00, do. Erfurter 100 Stück 818. Kohlrüben, schock 4,006,00. Pelerstlienwurzeln, Schockbund 4,005,00. Schoten per 100 Pfund 816. Psefferlinge per 100 Pfd. 68. Steinpilze per 100 Pfund 1820. Radieschen per Schockbund 0,75 bis 1.00. Salat per Schock 2,002,50. Gurken, Einmache-, Schock 14.00, do. böhmische Schock 0,00, do. Liegnitzer Schock 3,004,50. Bohnen, grüne, 100 Pfd. 410. Wachsbohnen, per 100 Pfd. 1025. Stachelbeeren, per 100 Psund 0,00. Blaubeeren, per 100 Psd. 1018. Johannis- beeren, per 100 Psd. 713. Preißelbeeren per 100 Pfd. 1422. Kirschen, per 100 Psund Werdersche 0,00, Sächsische 0,00, Schlesijche 0,00, Natten 2530, sauere 1125. Birnen, ital.. 100 Pfiliid 1440, Tiroler 25 bis 35, hies. 6 16, Salander 2025. Pfirsiche, hies. per 100 Psd. 1030, ital. in Kistchen zu IL Stück 0,901,50, do. in Körben la per 100 Psd. 2030. do. IIa in Körben per 100 Psd.- 1728. Aprikosen, ital., per 100 Psund 0,00, sranzös. 2035. Aepsel, italienische, per 100 Psund 8 15, ung. 12 18, hiesige 610, Gravensleiner la 4045, do. IIa 33.5035. Pflaumen, ital., per 100 Psund 1022, Neincclailden 2030, hiesige 1015, ung. 713. Weintrauben. Algier  , per 100 Psd. 3035, ilalicn. 2532. Ananas I, per Psund 11,20, do. II 0,00. Zitronen. jMessina. 300 Stück 10,00-20,00, do. 360 Stück 9,0021,00, do. 200 Stück 6,00-12,00, do. 150 Stück 5,00 bis 8,00. Bananen, gelb, per 100 Psd. 13,0020,00. grün 0,00. Melonen. per 100 Psd. ital. 12-20, jranz. 30-50, Holl. 20-30. Zur geü Beachtung! Infolge Anhäufung von Aufträgen. sind wir mit Lieferungen eiwas in Rückstand gekommen; die hierdurch entstandenen Gerüchte, in unserer Fabrik werde gestreikt, sind in böswilliger Weise aus der Luft gegriffen, zumal bekanntlich gerade in unse­rem Betriebe stets das beste Einvernehmen mit unserer Arbeiterschaft besteht! Gebr. Selowsky- Dresden  . Bewährte Spezial-Marken: Zenilb. Askari. Bolero. 56112* Verantwortlicher Redakteur: Hans Weber, Berlin  . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin  . Druck».Verlag: Vorwärts Buchdruckcrei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW,