ben Reichsparteilern 7,
0
beu Nationalliberalen 11,
Auftralien.
bejahen diese Frage. Man muß das Zentrum an feinem New York , 28. August. Unter den Amerikanern auf den Philippinen nämlich: Bauch Belzig , Kottbus Spremberg, Bitterfeld - empfindlichsten Teile packen; an seinem Arbeitergefolge. Wir er- herrscht einige Erregung über wiederholte Beleidigungen der ameri Delizich. Harburg- Buxtehude , Mecklenburg- Streliß, Sachsen- innern an die Vorgänge bei der seligen Zuchthaus vorlage. fanischen Flagge. Die Polizei wurde angewiesen, die revolutionärer Altenburg und Schaumburg- Lippe ; Auch damals verhielt sich das Zentrum anfangs völlig un- Fahnen zu entfernen. entschieden; in einem Teil der Zentrumspresse war sogar eine deutliche 3 uneigung für die Vorlage zu erkennen. Herr Der Zollwucher als Gefahr für den Bund. Giesberts, der damals noch den Arbeitskittel trug, aber schon den Perth ( Weſtaustralien ), 23. Auguft. Der Premierministes kommenden Mann des Zentrums ahnen ließ, lehnte es in hat an den Bundesschazmeister Sir W. Lyne eine Depesche öffentlicher Versammlung namens der christ- gerichtet, in der er erklärt, baß die west australische Regie. nämlich: Eschwege - Schmalkalden , Weimar , Eisenach und Holz- lichen Arbeiter ab, fich an einer Agitation gegen rung mit ernster Besorgnis die Wirkung des neuen Zolltarifes auf minden , Meißen - Großenhain , Elberfeld - Barmen;
nämlich: Potsdam - Westhavelland , Wolmirstedt Neuhaldens leben, Liebenwerda- Torgau, Apenrade Flensburg, Dithmarschen , Döbeln - Roßwein , Annaberg Eibenstock, Darmstadt , Rostock , Jena und Sachsen - Koburg ;
den Antisemiten 6,
Entwort!..
B
Aus der Partei.
Parteiliteratur.
die Vorlage zu beteiligen, und dadurch, wie er fagte, das die Entwickelung des Staates verfolge, da er eine erhebliche Vermonarchische Gefühl noch mehr zu untergraben. teuerung des Lebensunterhaltes verursache. Die hiesigen Beitungen Die Sozialdemokratie sette ihre Bewegung ein und wußte sie so befehden den neuen Tarif und einige schlagen eine Abänderung der Wie wird Ihnen, Herr Gothein? Wir bitten um lebhaft zu gestalten, daß sich die christlichen Arbeiter ihr nicht ent- Verfassung zum gwecke finanzieller Selbstverwaltung und den Ausziehen konnten; Herr Giesberts agitierte trotz seines monarchischen tritt aus der Bundesgemeinschaft vor. Und schließlich noch ein Gedächtnisfehler. Herr Gothein Gefühls mit und das Zentrum mußte wohl oder fucht sich auch damit zu beden, daß ja auch die Sozialbemo übel unter dem Drange der erregten Arbeiterder Zuchthausvorlage das wohlver= traten in der laufenden Session" teinen Antrag auf Herab. massen fegung der 8ölle gestellt hätten, bergißt aber wohl. Diente Ende bereiten helfen. So muß es, wenn die Führer des Zentrums nicht beizeiten weislich zu sagen, daß die sozialdemokratische Reichstagsfrattion bereits in der Session 1905/06 noch ein Einsehen haben, auch in der preußischen Wahlrechtsfrage inen spezialisierten Initiativantrag auf Ab- gemacht werden. Je paffiver sich das Zentrum verhält, desto entinderung des 8olltarifgefeßes vom 25. Dezember fiebener muß unsere Agitation unter den katholischen Arbeitern 1902, im besonderen auf Aufhebung der Bölle auf einfegen. Durch die Einwirkung auf das proletarische Gefolge landwirtschaftiche Erzeugnisse gestellt batte muß die ultramontane Führerschaft vom Mundspißen zum Herr Gothein kann diesen Antrag in der Nr. 93 der amtlichen Drud Pfeifen, vom Zögern und Schwanken zur Entschiedenheit gebracht fachen der genannten Seffion nachlesen!
Nach all diesem muß es also bei der Kastration bes Freisinns bleiben!-
Die württembergische Regierung über den Schwabenstreich.
Das offiziöfe Depeschenbureau meldet:
werden."
Ein temporärer Antimilitarist".
Stuttgart , 24. Auguft. Der Staatsanzeiger veröffentlicht jeute cine amtliche Mitteilung zu der Ausweisung des Engländers Quelch. Danach hat das Ministerium des Innern in den, von dem Delegierten Quelch geäußerten Worten über den Haager Rongreß eine ungweideutige und schwere Beschimpfung der Delegierten der in der Haager Konferenz vertretenen Regierungen und mittelbar dieser Regierungen selbst gesehen. Deshalb hat man dem Vor. fizenden des Kongresses, Singer, noch am selben Abend ein Schreiben zustellen lassen, in welchem verlangt war, daß Quelch die fraglichen Worte bei Beginn der nächsten Plenarversamm lung ausdrüdlich und unbedingt aurüdnehme, widrigenfalls feine fofortige Ausweisung beranlaßt würde. Da nun Quelch in seiner am anderen Tage abgegebenen Erklärung die von ihm wenn auch in abgeschwächter form selbst zu gegebene Beschimpfung von in der Haager Konferens bertretenen Regierungen nicht nur nicht zurüdnahm, sondern sie Ober gilt für fie, die doch für ihre geistliche Amtswaltung bes ausdrüdlich aufrecht erhielt, hat seine sofortige Auszahlt werden, nicht das Wort: Du sollst Gott mehr horchen als den Menschen? weifung erfolgen müssen.
Wie schon mitgeteilt, ist der zur religiöfen Sefte der Adventisten gehörende Musketier Mügge von der 2. Kompagnie des 31. In fanterie- Regiments( Altona ) schon wiederholt wegen fortgesetten Ungehorsams zu schweren Strafen verurteilt worden, weil er aus religiösen Gründen ablehnt, in der Zeit von Freitagabend bis In der Bibel steht ges Sonnabendabend Dienst zu tun. fchrieben: Du sollst Gott mehr gehorchen als den Menschen", antwortet stets der von seinem Hauptmann als sonst folgsam und gehorsam geschilderte" Gottesstreiter", Seine Dienstzeit ist gar nicht abzusehen, denn er sett in konsequenter Befolgung seiner religiösen Pflichten" die Gehorsamsverweigerungen während der genannten Beit auch im Festungsgefängnis fort. Vor einiger Zeit sind ihm deshalb 4 Monate und vor kurzem, wie dem Regiment mitgeteilt Außer worden ist, 7 Monate Gefängnis zudiktiert worden. zahlreichen Disziplinarstrafen sind gegen den erst zehn Monate dienenden Adventisten insgesamt sechzehn Monate Gefängnis er fannt worden.
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Diese offizielle Kundmachung verbessert die Situation der mürttembergischen Regierung feineswegs. Quelch hat erklärt, daß feine Worte feine persönliche Beleidigung der an der Haager Antifriedenskonferenz beteiligten Delegierten sein sollten was sich ohnehin von selbst verstand sondern nur eine drastische Charakterisierung des kapitalistischen Systems. Diese Charakteristik konnte aber Quelch als Sozialdemokrat gar nicht revozieren, ohne seine sozialistischen Anschauungen zu verleugnen. Wie fonnte also die württembergische Regierung überhaupt eine folche Zurüdnahme der Aeußerungen erwarten!
Wenn die württembergische Regierung den politischen Anstand besaß, einem Internationalen Sozialistentongres in ihrem Lande bdach zu gewähren, so mußte sie von vornherein mit der Be. fundung von sozialistischen Ansichten rechnen, selbst wenn dafür die Form bürgerlich fortgeschrittener Länder ge= wählt wurde. Ein Unding aber war es, an die gewohnte Redefreiheit ausländischer Sozialisten den Maßstab preußischer Polizeifürchtigfeit zu legen!
Der Schwabenstreich der württembergischen Regierung wird auch dadurch nicht schöner, daß er auf Anweisung aus Berlin berübt wurde!
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Die Christen" als Erzieher zum
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Klaffenkampf.
Ein Führer der christlichen Holzarbeiter hat eine Agitations tour durch) Mitteldeutschland gemacht. In der letzten Summer feines Verbandsblattes gibt er seine gesammelten Erfahrungen zum besten. In Hessen will er bemerft haben, daß die dortigen Sozialdemokraten recht schlappe Gesellen sind, ihr Klaisenbewußtsein verförpere sich in der Abschließung ihrer Vergnügungen von denen der Kleinbürger, und als Klaffentam pf gelte ihnen der Streit um einige Pfennige Lohnerhöhung. Dann heißt es:
Wo bleiben die von amtswegen berufenen Künder des lauteren Gotteswortes", um den Märtyrer seines Glaubens von seinem uns erhörten Martyrium zu befreien?
Wo bleiben die Herren im Talar?!-
England.
Jm Berlag der Buchhandlung Vorwärts erschien foeben:
Bernstein, Eduard : Ignaz Auer. Eine Gedenkschrift. Mit Porträt und Abbildungen. 72 Seiten. Preis 50 Pf. Lindemann, Dr. H.: Die städtische Regie. Heft 6 der Sozialbemokratischen Gemeindepolitit, fommunalpolitische Abhandlungen, herausgegeben unter Leitung von Paul Hirsch . 64 Seiten. Preis 40 Bi.
Bebel , A.: Die parlamentarische Tätigkeit des deutschen Reichstags und der Landtage und die Sozialdemokratie von 1871-1874. Heft 1 der Sammlung: Die Sozialdemokratie im deuts ichen Reichstag.
In einem Geleitwort sagt Genosse Bebel :
Auf Beschluß des Parteivorstandes hat die Buchhandlung Vorwärts die verschiedenen Broschüren, die seit dem Jahre 1873 bis zum Jahre 1898 über die Tätigkeit des Reichstages aus sozialdemofratischen Federn erschienen sind, aufs neue herausgegeben.
Der Parteivorstand ging bei feinem Beschluß von der Vorauss fegung aus, es sei äußerst wünschenswert, daß den Parteigenossen Gelegenheit gegeben werde, sich über die Tätigkeit der Parteivertretung im Reichstage in früheren Jahrzehnten zu unterrichten, um die Stellung fennen zu lernen, die die Partei der Reichsgesetzgebung wie den bürgerlichen Barteien gegenüber eingenommen hat. Das zweite Heft wird den Bericht über die Tätigkeit für die Beit 1874/76 enthalten; das dritte Heft bringt die Wahlaufrufe der fozialdemokratischen Reichstagsfraktion der Jahre 1881, 1884 und 1887. Das vierte Heft berichtet über die Zeit von 1887 bis 1889 und endlich wird das fünfte Heft den Tätigkeitsbericht von 1890 bis 1893 enthalten. Die einzelnen Lieferungen werden so arrangiert, daß sie zu einem Bande vereinigt werden können.
"
Dem Genoffen Wilhelm Schmidt widmet die Bolts. geftimme" zu Frankfurt a. M. einen ehrenden Nachruf. Es heißt barin:
Robert Owen und der Militarismus. London , 21. August.( Eig. Ber.) Die„ Times" bom 19. Auguft enthält folgende Buschrift: Is Robert Owen , der Vater bes Sozialismus in England, im Jahre 1847 in Marylebone ( London Nordwest ) als Parlamentsfandidat aufgestellt wurde, ver öffentlichte er sein Wahlprogramm, in dem er unter anderem verlangte: Allgemeine militärische Erziehung für alle männlichen Kinder in den Schulen, damit das Land gegen eine fremde Invasion geschügt werden könnte, ohne die gegenwärtigen schweren militärischen Lasten tragen zu müssen."
Unseres verstorbenen Genoffen Bedeutung für die Frankfurter Arbeiterklasse lag in der engen Verbindung zwischen proletarischer Herkunft, proletarischem Fühlen und Denken und sozialistischer Geisteskultur, die er sich unter tausend Opfern angeeignet hatte. Er verkörperte den bodenständigen Frankfurter Arbeiter der ersten Stampfzeiten unferer Bewegung, der die ganze, Entwickelung mitgemacht hatte von den kleinen Birkelu der Gründungszeit unserer Partei über das Ausnahmegesetz bis zu der gewaltigen Ausdehnung in die Breite, die unsere Bewegung feit den neunziger Jahren auch Die alte, gute Treue und Tiefe der Ueberzeugung hier erlangte. paarte sich bei ihm mit der lebhaftesten Empfänglichkeit für alle Dabei saß ihm der Sachsenneuen Seiten der Entwickelung. Während er scheinhäuser Schalt und Humor im Naden. bar ernsthaft und ergrimmt irgend eine Neuerung abzulehnen fchien, hatte er fich schon innerlich mit ihr befreundet und Deutsche Löhne und Lebensmittelpreise. sie sich angeeignet, um dies dies später lachend zuzugestehen. London , 22. Auguft.( Eig. Ber.) Jm britischen Unterhause Wenn er zögerte und langfamer fchritt, statt mitzustürmen, war es verlangte gestern der liberale Abgeordnete Mr. Price vom Handels- feine peinliche Gewissenhaftigkeit und Sorgfalt im Arbeiten und minister nähere Auskunft über folgenden Gegenstand:„ Nach dem Ueberlegen, die ihn festhielten.. Seine Belesenheit und seine Einsicht Nonfularbericht aus Deutschland war das Geschäftsleben im Jahre in die Vielseitigkeit der Dinge hatten ihn nicht stolz, sondern eher be1906 über Erwarten gut; aber eine Anzahl von Umständen scheint scheiden gemacht, wie den echten Mann. Niemals drängte sich unser Wilhelm darauf hinzuweisen, daß die Preise der Lebensmittel rascher stiegen vor, wenn er aber gerufen wurde, dann stellte er mit einer Bähigkeit als die Arbeitslöhne. Könnte der Handelsminister weitere Mit- und Gründlichkeit sondergleichen seinen Mann. Eben deshalb mögen wir vielleicht erst jest, nach seinem Tode, ermessen fönnen, wie tief teilungen darüber machen?" es ihn geschmerzt haben muß, daß ihn sein zunehmendes förperliches Leiden immer mehr verhinderte, seinen Posten ganz auszufüllen. Er kämpfte die lezten Jahre einen beinahe tragischen Stampf in seinem Inneren, und gab sich doch Mühe, der goldige heitere Mensch nach außen zu fein. An feiner Bahre ehren wir den Streiter und Dulder fürs Volk!
Der Handelsminister antwortete: Die Informationen, die ich über diesen Gegenstand habe, deuten darauf hin, daß in Deutschland in den letzten Jahren die Lebensmittelpreise und die Löhne ungefähr gleich gestiegen sind. Ich habe aber weitere Informationen einholen lassen."-
Gegen die Opiumpeft.
In seinem engeren Wirkungskreise, in unserer Redaktion, hat London , 24. August. Im Oberhause teilte Unterstaatssekretär Wilhelm Schmidt die ganze Misere eines um fein Dafein fämpfenden im Auswärtigen Amt , Lord Fizmaurice, dem Hause mit, daß die Arbeiterblattes bis zum heutigen unbeftrittenen Aufstieg mitgemacht. Regierung die Munizipalräte aller englischen Nieder- Er arbeitete jo fleißig und unverdroffen in den Anfangsjahren unter laisungen in China aufgefordert habe, die Opiumhöhlen den ärmlichsten redaktionellen Verhältnissen, wie er sich später gern zu schließen. Die Regierung habe den Vorschlag Chinas , die und willig in die Arbeitsteilung des groß gewordenen Blattes fügte Ueber die Zukunft unferes Verbandes in Mitteldeutschland in bische Opiumausfuhr nach China jährlich um und dort an der von ihm selbst gewählten Stelle feine Schuldigkeit ist schlecht weissagen. Soviel steht jedoch fest, daß in nächster Zeit u verringern, angenommen, und sich mit einer Ermit allen Kräften tat. Wenn er im Reichstage saß, war er freilich hier kaum Waffen zu gewinnen sind. Man kann dieses ruhig auf höhung der chinesischen Einfuhr- und Bikinzölle für uns verloren. Wenn er aber aus Berlin zurückkehrte, nahm er das Konto der sozialdemokratischen Erziehung zu auf ausländisches Opium einverstanden erklärt. feinen alten Playz wieder ein wie vorher, und schaffte in Ernst und Spießbürgern schreiben. Tieferes Denten hat man die Arbeiter- Ein chinesischer Zollbeamter solle in Staltutta ftationiert und die Scherz mit seinen Stoflegen. Er war einer der ersten, die Sinn schaft nicht gelehrt Hier haben die christlichen Ge- Anbaufläche für Opiumkulturen solle in Indien beschränkt werden. dafür befundeten, daß man den Proletariern nicht immer bloß die wertschaften die Erziehung flassenbewußter Arbeiter in ernste, sondern auch die heitere Seite des Lebens im Spiegel ihres die Hand zu nehmen." Blattes zeigen müfie. Ihm, dem dichterisch Veranlagten, verdankt unser Blatt unzählige heitere und gemütliche Beiträge aus dem Frankfurter Leben.
Das ist ja eine überraschende Wendung in der Geschichte der christlichen Gewerkschaften. Bisher schalten sie die SozialBukarest, 22. Auguft.( Eig. Ber.) demokraten wegen ihres Klassenkampfes und Radikalismus. Die rumänische Justiz hat sich beeilt, zu beweisen, daß sie nur Jetzt auf einmal sind wir die Schwachen und Feigen, und die Christlichen werden uns zeigen, was Klassentampf ausnahmsweise gegen Sozialisten anständig handelt. ist; sie und nicht wir sind die Ziel- und Klassenbewußten! Nun, es soll uns freuen, wenn die Chriftlichen recht bald praktische Proben ihres tieferen Denkens" und entschiedenen Stlaffenbewußtseins ablegen!
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Zentrum und Wahlreform.
Heute kam vor dem Appellationsgerichtshof der Einspruch des Staatsanwalts Stinu gegen das Urteil des hiesigen Tribunals zur Verhandlung, das den einstimmigen Freispruch der neun Bularefter Arbeiterführer von der Anklage der Rebellion und Beamtenschmähung enthielt, die wegen der Demonstration bei der Abreise des ausgewiesenen Genossen nagno ste erhoben wurde.
Ein absonderliches Verlangen. In einer Parteiverfammlung des 16. fächsischen Reichstagswahlfreiies( Chemniz Stadt) trat Genofie Barth dafür ein, daß bei Ginbringen von Anträgen unserer Fraktion im Reichstage dieselben nicht immer mit„ Albrecht und Man solle hierbei vielmehr eine Genoffen" unterzeichnet werden. alphabetische Reihenfolge eintreten lassen. Es würde in manchen reifen als unliebfam empfunden, daß die Wähler von ihrem Abgeordneten fast gar nichts zu hören be tommen. Auf Vorschlag des Genoffen Landgraf soll diefer/ Wunich insofern berücksichtigt werden, als Genosse Noste beauftragt wird, die Fraktion zu ersuchen, eine der Die Dortmunder Arbeiter Beitung" veröffentlicht Die höhere Instanz, stärker von Servilismus gegen die Re- artige Aenderung herbeizuführen. über das aktuelle Thema 3entrum und Wahlreform" Die Leipziger Vollezeitung" bemerkt dazu: Die Komit dieser einen Artikel, dem wir folgende beachtenswerte Stellen entnehmen: gierung beeinflußt als bie untere, ist den Anträgen des StaatsUnd allem Anschein nach gebenft das 8entrum auch jetzt. anwalts wenigstens teilweise gefolgt. Die ungeheuerliche Auflage auf Anregung wollen wir durch keinen Kommentar beeinträchtigen." wo die Wahlrechtsfrage in Breußen aufgerollt ist, es bei ber Rebellion, die mit awei Jahren Kerterstrafe und wir auch nicht. Einen arg tendenziös zugeftusten Bericht über die Stutt bisherigen Untätigkeit bewenden zu lassen. In dauernder Entziehung der Bürgerrechte bedroht ist, dieser Zeit, wo alles auf Klarheit und Entschiedenheit in der einen wagten die Appellrichter allerdings nicht zu bejahen. Aber sie garter Kongreßjigungen der Kommission zur Frage drängt, begnügt sich die ultramontane Bresse damit, an der wagten auch nicht ganz freizusprechen, um die Regierung Beratung der Kolonialfrage bringt der Bolts bote" Verlegenheit des Bloces sich zu laben und über die„ Anmaßung" nicht allzufehr zu blamieren und so wählten sie den Ausweg, die zu Stettin . Die Reden jener Sprecher, die sich gegen die von verstümmelt, die des Genossen Quelch London auf drei Zeilen, der Sozialdemokratie zu höhnen, die nicht glauben soll, daß das Angeklagten wenigstens der Beamtenschmähung für schuldig ban ol bertretene Resolution wandten, find in unerhörter Weise Zentrum ihr in die Bewegung um das Wahlrecht folgt. Und was zu erklären und acht von ihnen mit je 10 Tagen und den Genossen die Ledebours auf 15 Zeilen zusammengestrichen, während Herr Spahn in seiner Rheinbacher Rede sagt, läßt erkennen, daß 3rimu, den Schriftführer der Bukarester sozialdemokratischen Dr. David 29 Beilen gewidmet werden. Um schlimmsten ergeht es Rautsty. Der Stettiner Volksbote" billigt ihm brei die Zentrumsführer mehr Wert darauf legen, der Regierung Organisation, zu 15 Tagen Gefängnis zu verurteilen. Schiffe und Steuern zu bewilligen, als fie au politischen FortIm Grunde genommen ist auch diese Verurteilung eine Dhr- Beilen zu und läßt dann im Schlußwort van tol auf 17 Zeilen schritten zu drängen. Die Sprengung des Blodes, die Gunft der feige für die Regierung. Und ein Schandmal für die Justiz gegen Stautstys Ausführungen polemisieren! Wahrlich eine sehr objektive Berichterstattung. Regierung und die Wiedererringung der ausschlaggebenden Rumäniens !- Stellung im Reiche steht bem Zentrum höher als die Frage, ob das preußische Bolt weiter die Schmach der politischen Entrechtung tragen soll.
Amerika.
Die Lage auf den Philippinen. Manila , 24. August. General Wood erklärte in einem Gibt es nun tein Mittel, das Zentrum zu Interview, er tverde von der amerikanischen Regierung die Erhöhung swingen, daß es Farbe betennt und seinem Antrage der Garnisonen auf 20 000 Mann beantragen. Dringend verlangt gemäß mit Entfchiedenheit für die Einführung bes all- werden zirka 1000 Mann Artillerie, welche in den neuangelegten gemeinen, gleichen Wahlrechts in Preußen einzutreten? Wir eftungen einouartiert werden sollen.
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Unsere Toten. Jn Gera starb der Genosse Karl Herfurth. Er war schon in der Arbeiterbetvegung tätig, als Mitte der 60 Jahre des vorigen Jahrhunderts im Rathaussaale zu Gera Arbeiterkongreß unter dem Vorsitz von August Vebel tagte. Polizeiliches, Gerichtliches ufw. Polizeiwidrig". Db der Ausdruck polizeiwidrig leidigung ist, wenn er einem Polizeibeamten gegenüber