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die gegenwärtige Situation folgenden Vorschlag: Es soll jetzt ges
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81 ftündigen Arbeitszeit. Die Unternehmer haben sich bereit erklärt, wöhnlich die Antwort: 16 Jahre. Kein Wort mehr, teins weniger. des Hauptvorstandes gleichzeitig mitmache. Redner machte dann den bisherigen Stundenlohn um 5 Pf. zu erhöhen; die Abschaffung Aber in zwei Fällen hat der Vertrauensmann des Textilarbeiter- noch verschiedene Mitteilungen aus einigen Werkstattbersamm der Akkordarbeit, ebenso die Verkürzung der Arbeitszeit lehnen sie verbandes in Vechelde doch eine andere Antwort erzielt. In einem lungen, wo Kollegen der Richtung Wiesenthal damit vorgegangen dagegen ab. dieser Angelegenheit beschäftigt, es tam jedoch zu keiner Ver- Mädchen gab ihr Alter auf 9 Jahre an. Ein kleines, höchstens Auseinandersetzung zwischen Dannenberg und anderen an Am 20. 5. Mts. hat sich das Einigungsamt mit alle erklärte ein Knabe, daß er 10 Jahre alt sei und ein kleines seien, ihn als Vertreter des Deutschen Metallarbeiterverbandes ständigung. Das Einigungsamt empfahl den Vertretern beider hinauszuweisen. Die Ausführungen führten zu einer lebhaften Parteien, nochmals eine gemeinsame Sitzung abzuhalten und eine Jahre altes Mädchen sahen wir aus dem Betriebe kommen. In wesenden Vertretern des neuen Allgemeinen deutschen MetallEinigung über die bestehenden Differenzen zu versuchen. Diese ihrer Schürze hatte sie ihre Gespielin eine kleine Puppe, welche arbeiterverbandes einerseits und Mesic, Gutschke, Edert, sowie Sigung hat stattgefunden, aber es tam auch da nicht zu fie alltäglich mit zur Arbeit nahm. Und diese armen Würmer weiteren Mitgliedern des Deutschen Metallarbeiterverbandes einer Einigung. Am Sonntag fand mun eine General- müssen täglich 10 Stunden in Staub und Dreck arbeiten. Gs andererseits. Es handelte sich im wesentlichen um eine Aussprache bersammlung der Marmorarbeiter statt, welche zu dieser Sachlage bedarf keines besonderen Hinweises, daß diese Jutearbeiterschaft über die bekannte Geschichte der Trennung der Rohrleger und Stellung zu nehmen hatte. Der Filialvorsigende Üngemach berichtete geistig und sittlich noch sehr zurück ist. Der Alkohol spielt bei ihnen Helfer vom Deutschen Metallarbeiterverband. Mancherlei Persön über die stattgehabten Verhandlungen und machte mit Rücksicht auf eine große Rolle, und ein großer Teil der beschäftigten Arbeite- liches floß mit unter. Die Redner vom Deutschen Metallarbeiterfordert werden für Steinmeßen ein Stundenlohn von 75 Pf. in der rinnen wird zweifellos von gewiffenlosen Vorgesetzten zu geschlecht- verband stellten fest, daß sich die Zahl der Rohrleger und Helfer Werkstatt, 80 Pf. auf Bauten, in Geschäften, die nur Verfezarbeit lichen Zwecken mißbraucht, was wiederum ungünstig auf das Zu- mehre, welche sich dem Deutschen Metallarbeiterverbande entweder haben, 85 Bf. Der Stundenlohn der Schleifer soll in der Werkstatt sammenarbeiten der Gesamtarbeiterschaft in den Fabriken zurüd- neu anschlössen oder wieder zu ihm zurückkehrten. 65 Pf., auf Bauten 70 Bf. betragen. Die Versammlung stimmte wirkt und auch die Organisationsarbeit ungemein erschwert. Diese Die Schlächtergesellen von Berlin und Umgegend hielten ant diesem Vorschlage zu und beschloß mit großer Mehrheit, daß der elenden Zustände können nicht von heute auf morgen gebessert Mittwochabend eine öffentliche Versammlung in den MusikerTarif mit diesen Aenderungen im Laufe der Woche den einzelnen werden. Jahrelang wird unter den sich viel auf Wanderschaft Stellung gegen ausgestreute Verleumdungen und Verdächtigungen Sälen ab. Der Zentralverband der Fleischer nahm Unternehmern vorgelegt wird und daß er bis zum 1. März 1909 befindlichen Jutearbeitern gearbeitet werden müssen, um durch- und hatte den Altgesellen Otto Bred now als Hauptschuldigen Geltung haben soll. Wo diese Forderungen nicht bewilligt werden, greifende Befferung zu schaffen. Aber es geht vorwärts! Bu den aufgefordert, in der Versammlung zu erscheinen und sich zu recht soll am Montag die Arbeit niedergelegt werden. bisherigen Erfolgen ist jetzt ein neuer Erfolg in Hemelingen fertigen. Der Referent Konrad Krause schilderte, in welcher Die Betriebshülfsarbeiter der Allgemeinen Elektrizitäts- Gesell- gekommen. Die Arbeiter hatten verlangt: Wöchentliche Lohn- Weise der Zentralverband von seinen Gegnern angegriffen wird. schaft haben auf ihre Lohnforderungen noch nicht den erwarteten zahlung, achttägige Kündigungsfrist, Bezahlung der Zeit für Re- Man sagte den Leuten, die an der Spitze des Verbandes stehen, günstigen Bescheid von der Direktion erhalten. Diese will sich nicht paraturen und während welcher auf Material gewartet werden alle möglichen Schlechtigkeiten nach. Darin tat sich besonders das durch bestimmte Zugeständnisse binden; den Arbeitern aber genügen bloße Versprechungen nicht, fie verlangen die Anerkennung eines muß, monatliche Reinigung der Bedürfnis Mitglied des Gesellenausschusses, der Altgeselle Otto Brednow, Anfangslohnes von 40 Pf. pro Stunde und eine Festsetzung der anstalten(!), Bertilgung der Wanzen in den Aborten(!!), hervor. Dieser war nicht erschienen, und auch sonst wagte niemand, Lohnerhöhungen bis zu 56 Pf. pro Stunde. In einer Versammlung, Einführung von Lohnbüchern, Anerkennung der Organisation, die Verdächtigungen öffentlich zu vertreten, die heimlich eifrig verdie am Sonntag im Swinemünder Gesellschaftshaus stattfand, 20prozentige Lohnerhöhung usw. Erreicht wurde eine 8prozentige wegen schwerer Beleidigung gegen den Verbandsleiter enfel, Brednow ist schon gerichtlich bestraft worden wurden die Angelegenheiten beraten und der Arbeiterausschuß Lohnerhöhung und die Bewilligung sämtlicher obengenannter aber er fährt fort, den Verband in den Augen der Schlächtergesellen erhielt Auftrag, bon neuem die Wünsche der Arbeiter Forderungen. Außerdem ist der fluchwürdige Qualitätentarif für der Direktion borzutragen. legteren, die Weber beseitigt. An dessen Stelle ist ein Tarif getreten, welcher zu dem bisherigen Anfangslohn von 34 Pf. einen Zuschlag von 2 Pf. ben Lohn berechnet nach der Zahl der Kettenbänder und der Schußzu gewähren und die weiteren Lohnerhöhungen dem Gutachten der Direktion zu überlassen, lehnte die Versammlung mit großer Stimmen zahl. Jetzt können die Jutearbeiter weiter bauen. mehrheit ab.
Vorschlag
Achtung, Kleber! Die Sperre über die Bauten der Firma M. Kamm, Rigdorf, Hermannstr. 66, ist aufgehoben, da Herr Klamm unterschriftlich bewilligt hat.
Die Verbandsleitung: Engel- Ufer 15. Achtung, Friseurgehülfen! Beigelegt find die Differenzen bei Cichy, Huttenstr. 32, Beuffelstr. 84 und Drescher, Stroffener straße 14. Noch gesperrt Starts, Stralauer Allee 23. Bewilligt Alpers, Stralauer Allee 20. J. A.: Paul Liere, Rosenthalerstr. 57. Deutfches Reich. Lohnkämpfe in der Juteindustrie.
breitet werden.
herabzuwürdigen, und leider befitt er als Altgeselle und Mitglied im Ausschuß noch zuviel Einfluß, sodaß es notwendig geworden ist. öffentlich gegen die Machinationen aufzutreten. Im Gesellen ausschuß verbreitete Brednom die Unwahrheit, daß der Zentral verband einem zugereisten Kollegen 100 M. abgenommen habe und Der Streit der Schiffer, Maschiniften und Deckleute im Ham- daß ein Arbeitsloser 5 M. Gebühren für eine ihm zugewiesene burger Hafenschleppschiffahrtsbetriebe hat seit Sonnabend größere Stellung zahlen mußte. Die Stellenvermittelung des Verbandes Dimensionen angenommen, indem zu den bereits im Ausstande ist dagegen bollständig foft en frei, wie Brednow weiß. Auf befindlichen Mannschaften die bei mehreren bedeutenden Schlepper- solche Weise wird versucht, den Zentralverband zu bekämpfen. Die gesellschaften beschäftigten Leute hinzugekommen sind. Da es sich Absicht dabei ist gegenwärtig, alle Gesellenvereine zu veranlassen, hier in der Hauptsache um qualifizierte Arbeiter handelt, die völlig bei den nächsten Strantenfaffenwahlen gegen den Verband Front vertraut find mit der Eigenart der Hamburger Hafenverhältnisse, zu machen. Auch die nationale Phrase muß herhalten, um gegen fönnen sie nicht durch englisches Streitbrechergesindel ersetzt werden. Den sozialdemokratischen Verband" zu heben. Dieser aber gedeiht Ein Hamburger Reederblatt schwindelt, daß die Schiffer und trotz alledem. Die Führer der„ meistertreuen Vereinigung" tritiMaschinisten 250-300 m. pro Monat verdienen, um in dem- fierte der Redner scharf und zeigte an Beispielen, wie die Innung selben Atemzuge mitzuteilen, daß die Arbeitgeber nicht imftande die Fürsorge für die Gesellen auffaßt. An Lehrer und Geistliche feien 36 M. pro Woche zu bewilligen. Eine nette Logit! hat die Innung Rundschreiben ergehen lassen mit der Bitte, die Gefordert werden 36 M. Lohn( bisher 33 M.), Verkürzung der Jugend zur Erlernung des Schlächterhandwerks zu bestimmen. Vor neun Monaten wurden die Jutearbeiter und Arbeiterinnen Arbeitszeit bon ( jetzt wird morgens Dabei herrscht Arbeitslosigkeit unter den Gesellen und Deutschlands durch den Textilarbeiterverband zu einer Konferenz Heberarbeit. Die„ Baje ", wie die Arbeitgeber heißen, wollen nur die Streifbrecherorganisation zu stärken. Mit dem Vermittler von 6 bis abends 7 Uhr gearbeitet) und Regelung der sehr ausgedehnten die Löhne sind sehr schlecht. Viel Mühe gibt man sich, Innungssprechmeister Dräbert, nach Braunschweig zusammenberufen. Vordem war es trotz aller 35 W. Wochenlohn bewilligen bei unverkürzter Arbeitszeit und Streifbrechern, bem Agitation nicht gelungen, eine größere Anzahl dieser Arbeiter zu glauben auch eine 1stündige Mittagszeit nicht bewilligen zu schäftigte sich der Verbandsleiter Paul Sensel im zweiten organisieren. Seit dieser Konferenz, auf welcher sämtliche größeren können, dagegen wollen sie für die durchgearbeitete Mittagszeit( bis- Punkt der Tagesordnung. Dräbert hatte eine Erklärung ein. Jutebetriebe Deutschlands zusammen 23 bertreten waren, her wurde das Essen nebenher verschlungen) 1 M. zahlen. Statt geschickt, um seine Schuld in milderem Lichte erscheinen zu lassen, ist das anders geworden. Die Jutearbeiter tamen in Bewegung des geforderten fiebentägigen Ferienurlaubs pro Jahr wollen die aber der Verband verurteilte die Vermittelung von Streifbrechern und in den Verband. Wie so oft unorganisierte Arbeiter alle Base ben Urlaub. für Maschinisten und Schiffer nach dreijähriger auf das schärffte, unbekümmert um Nebenfragen. Allen Anwesenden Aftionspläne der Leitungen durchkreuzen, so trat das auch in diesem Dienstzeit nach Möglichkeit" einführen. Das Vorgehen der Base wurde es zur Pflicht gemacht, für den Zentralverband fleißig zu Falle ein. Statt zunächst, den Weisungen des Verbandes folgend, und Schiffer waren bislang in mehrere Vereine gespalten; hat in organisatorischer Hinsicht vorzüglich getvirft. Die Maschinisten agitieren. organisatorisch tätig zu sein, sich Rechte in der Gewerkihrer lezten öffentlichen Versammlung find bereits
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eine Stunde
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Eingegangene Druckschriften. schaft zu erwerben und dann Lohnbewegungen gut vorbereitet Einigungsbestrebungen angebahnt worden, die bald zum Abschluß 9. Jahresbericht des Städtischen Arbeitsnachweises Charlottenburg durchzuführen, gingen die seit Jahren geschundenen Lohnstlaben gelangen werden. Die Schiffer und Maschinisten haben einsehen 1906/1907. 18 Seiten. Drud: A. Gert, Charlottenburg , Dantelmannſtr. 3. ohne weiteres in den Streit. Die in drei Sprachen verteilten gelernt, daß sie durchaus teine Sonderstellung einnehmen, sondern Rechenschaftsbericht des Vorstandes des Zentralverbandes der Flugblätter und Broschüren über die Jutekonferenz hatten offenbar bon den Unternehmern genau so behandelt werden, wie andere Handels-, Transport-, Berkehrsarbeiter und Arbeiterinnen Deutschlands ihre Wirkung getan. Die Arbeiter empörten sich gegen ein Hafenarbeiterkategorien; deshalb wollen sie sich auch in ihrer 1905/1906. 559 Seiten. Verlag: Courier", Berlin , Engel- Ufer 21. Hygienische Winke. Von J. P. Müller. 3 M., geb. 4,20 M. Berlag schreiendes Unrecht. In Sendhofen, Nedarsulm, Gesamtheit dem Hafenarbeiterverbande anschließen. Bremen , Hemelingen , Braunschweig , Branden fofort auf die Seite der Arbeitgeber geschlagen, denen alle Er Auch bei dieser Ausstandsbewegung haben sich die Behörden von.. Kochler in Leipzig . Bericht des Zentralvorstandes des sozialdemokratischen Zentralvereins burg, Landsberg a. W. kam es zu Arbeitseinstellungen. leichterungen" verschafft werden. Während sonst für die Geeschiffe für den 7. schleswig - holſteiniſchen Reichstagswahlkreis. 69 Seiten. Verlag: W. Boller in Kiel . Ohne die zurückdrängende Tätigkeit der Organisation wäre leppawang besteht und sie beim Verholen von einem Blaz Monatsschrift für christliche Sozialreform. Augustheft. Begründet zweifellos die gesamte deutsche Juteindustrie zum Stillstand ge- zum anderen von Schleppdampfern affistiert werden müssen, von weiland Freiherr K. v. Vogelsang. Preis 6,40 M. Verlag: Baeßler, fommen. Die Organisation hatte nun die Aufgabe, die wild auf- brauchen diese hafengesetzlichen Bestimmungen nun nicht innegehalten Dregler u. Co., Lottstetten , Amt Waldshut ( Baden). geschossenen Streits zu beenden, ohne die Arbeiter und den Ver- zu werden.
band zu schädigen. Das ist im großen und ganzen gelungen. Die Die Lohnbewegung der Hamburger Staats- und Gemeindearbeiter Streits wurden beendet und die Lohnbewegungen planmäßig durch hat einen Erfolg gezeitigt, soweit die Arbeiter der drei Gaswerte Letzte Nachrichten und Depefchen. geführt. Verbesserungen wurden fast überall erreicht. Allerdings in Betracht kommen. Die Deputation für das Beleuchtungswesen find die Zustände in den Jutebetrieben so entsetzlich, will die achtstündige Schichtbauer für Retortenarbeiter ab 1. Februar Der explodierte Badcofen. daß es jahrelanger Arbeit bedürfen wird, um einigermaßen er 1908, eine verkürzte Arbeitszeit für die anderen Gasarbeiter ab Frankfurt a. M., 26. Auguft.( B. H. ) Eine schwere Explosion trägliche Zustände zu schaffen. Beschäftigt werden zum großen 1. April 1908, eine Erhöhung der Löhne für die jetzt mit 4,10 bis Teil auf niedriger Kulturstufe stehende ausländische galizische und 4,40 m. entlohnten Arbeiter um 20 Pf., sowie für die hierfür in ereignete sich gestern in der Taunusstraße Nr. 9 in Griesheim . Die tschechische Arbeiter. Frage kommenden Arbeiter Arbeitskleidung und Schuhwert für den 17jährige Tochter des Klempnermeisters Jakob Adermann war mit Der Prämien- und Wohlfahrtsschroindel Dienſt befürworten, unter der Voraussetzung, daß von den der Bereitung eines Bades beschäftigt. Als sie den Badeofen ansteht in bester Blüte. Die Wohnungen der Jutearbeiter spotten Arbeitern der Gaswerte die Arbeit im kommenden Winter nicht krach flog ein Teil des nördlichen und der Giebelseite des Hauses jeder Beschreibung. Eingepfercht in enge, schmucklose Räume liegt niedergelegt wird. Die Gasarbeiter haben sich mit dieſen Bu- heraus. Bom Parterre bis unter das Dach war das ganze alt und jung, männlich und weiblich wild durcheinander. In geständnissen bereit erklärt und dies am Sonnabend durch Schreiben Mauerwerk herabgefallen. Das ganze Hans drohte einzustürzen. Schiffbeck müssen es sich die in Fabrikhäusern wohnenden Arbeiter ber Deputation mitgeteilt. Hoffentlich stimmt der Senat der„ Be- Das junge Mädchen wurde erheblich verletzt. Der stehengebliebene familien einfach gefallen lassen, daß zugereiste fremde Arbeiter fürwortung" zu. Die anderen Staatsarbeiter scheint man zum Teil des Hauses wird wahrscheinlich abgetragen werden müssen. ob mif Ungeziefer behaftet oder nicht bei ihnen einquartiert größten Teil nicht auf der Rechnung zu haben, denn die weiteren werden. Wer das nicht mitmachen will, verliert Arbeit und Deputationen verhalten sich immer noch schweigfam. Wohnung. Ist Arbeitermangel vorhanden, so müssen in Beuel a. Rh. Husland.
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die Mieter von Fabrikwohnungen ihre Frauen mit zur Arbeit Die Konfektionsschneider von Budapest find in den Ausstand bringen, ganz gleichgültig, ob sechs oder mehr Kinder die Hülfe getreten. Es handelt sich um 2500 Mann. Sie fordern die neun der Mutter brauchen. Wer sich nicht fügt, der fliegt aus Wohnung stündige Arbeitszeit und eine Erhöhung der Stundenlöhne um und Fabrik. In derselben Fabrik und noch in vielen anderen 100 Proz.
Verfammlungen.
Durch Schwefelgase erstickt.
Hönningen a. Rh., 26. Auguft.( B. H. ) In der hiesigen chemischen Fabrit fand man gestern früh drei Schlosser, welche hier beschäftigt waren, tot vor. Einer gab noch schwache Lebenszeichen von sich, starb jedoch nach wenigen Minuten. Es wird angenommen, daß die Leute Schwefelgase eingeatmet haben.
Abgestürzte Bergtouristen.
Innsbruck , 26. Auguft.( B. H. ) Auf dem Hundstehlejoch der Zillertalergruppe verirrten sich zwei Touristen. Einer davon, Alois Fulter aus Eilkirch im Elsaß , ist abgestürzt und blieb tot. spike ist ein führerloses Baar, ein Herr und eine Dame, angeblich Innsbruck , 26. August. ( B. H. ) Beim Abstieg von der Ortler deutsche Touristen, in die sogenannte Eirinne abgestürzt.
zufinden.
Türkische Liebenswürdigkeiten.
Ihr
Fabriken gehören die Arbeiter zum Fabrikkonsumberein. Die Ein neuer Hafenarbeiterstreit wird aus Frankreich gemeldet. Haftfumme beträgt 50 M. Die Verwaltung besorgt die Direktion. Danach find 13 000 Hafenarbeiter zu Graville in den Ausstand geDer Arbeiter hat nichts zu sagen. Auch Fabrikküchen sind als treten. Wohltat" für die Arbeiter in vielen Fabriken eingerichtet. Er kann dort um billiges Geld schlechtes Effen bekommen. In SendGestern trafen der Gewerkschaftspräsident Small und die hofen bei Mannheim war lange Zeit ein Koch beschäftigt, dessen Frau es für gut befand, ihre Notdurft in die Kücheneimer der Arbeiterführer Gompers und Mitchell in New York ein, um eine Einigung zu versuchen. Der Bundeskommissar Neill ist anBoltstüche zu verrichten. Dazu kommen noch die Fabrikspartassen. geblich bei Roosevelt vorstellig geworden wegen des Telegraphisten- Schicksal iſt unbekannt, da es bisher noch nicht gelungen iſt, ſie aufElend sind die Löhne. Es betragen die Stundenlöhne für die treils. Die Gesellschaft sucht immer wieder glaubhaft zu machen, Männer zirka 23 Bf., für Frauen 15 Pf. und für jugendliche Ar- daß der Betrieb in Ordnung sei. Derselbe ist aber im ganzen Lande stürzte vom Tschottmalhorn im steinernen Meer ab und wurde schwerSalzburg, 26. Auguft.( B. H. ) Der Berliner Student Pinza beiter 10-14 Pf. Dabei ist noch das Strafsystem in raffiniertester durchaus gestört. Daß die Telegramme teilweise mit der Bost ver- verlegt in das Berchtesgadener Krankenhaus gebracht. Weise ausgebaut und werden die Arbeiter noch durch die ver- fandt werden, wurde wieder nachgewiesen. Die Telegraphisten der schiedensten Manipulationen um ihren so elenden Lohn geprellt. Long Island drohen mit dem Streit am Mittwoch, wenn ihre Zweifellos stehen auch die Kinderschutzgesetze für viele Jutebetriebe Forderungen abgewiesen werden. Teheran , 26. August. ( Meldung des Reuterschen Bureaus.) nur auf dem Papier. Man braucht nur die Kinder der galizischen Nach Berichten über die Ereignisse vom 4. August, dem Zeitpunkte Arbeiter, wie sie in Vechelde und anderwärts beschäftigt werden, des Eindringens der türkischen Truppenmacht auf persisches Gebiet, zu sehen, um zu erkennen, daß es sich um schulpflichtige bis zum 15. August, wurden General Samsam Dauleh und einige Kinder handelt. Selbstverständlich befinden sich die Unternehmer andere persische Offiziere, die von den Türken gefangen genommen Eine allgemeine Versammlung der Rohrleger und Helfer, ein- worden waren, getötet. Viele harmlose Dorfbewohner, unter ihnen in dem guten Glauben, daß der Schule entwachsene, jugendliche Arbeiter in Frage kommen, denn der Agent für Menschenware hat berufen vom Deutschen Metallarbeiterverband, tagte am Mittwoch Frauen und Kinder, wurden niedergemacht und viele Weiber weggeschleppt. Getreidevorräte im Werte von ja ein„ amtliches Zeugnis"„ galizischer Behörden"( Geburts in Frankes Festsälen. Genosse Franz Rehbein hielt zunächst Eine Kirche wurde entweiht. schein) vorgelegt, welcher den guten Glauben des Unternehmers einen Vortrag über die kulturelle Bedeutung der Gewerkschafts- 20 000 Pfund Sterling wurden zum Teil geraubt, zum anderen Teil bewegung, der großen Beifall fand. Nach einer Aufforderung, vernichtet. Dem Gouverneur von Tabris , Prinzen Ferman Ferma, bestätigt. Sollte da nicht ein Dokumentenschwindler seine Hände unter den Rohrledern und Helfern kräftig für den Deutschen stehen sechs Bataillone zur Verfügung, die sich auf dem Marsche im Spiele haben? Auch der Gewerbeinspektor in Braunschweig Metallarbeiterverband zu agitieren, erörterte Edert Organi - nach Usmia befinden. Nach einer Nachricht, die noch der Bemußte auf eine Beschwerde zugeben, daß die galizischen Jugend- fationsfragen: Von der Ortsverwaltung sei der Kollege Mesic stätigung bedarf, haben die türkischen Truppen Merivan in lichen sehr zurück sind und in der Tat den Eindruck machen, daß es mit einer speziellen Agitation auf den Bauten betraut worden. Kurdistan östlich von Suleimanie besezt. In einem Telegramm der sich um Kinder von höchstens 12 Jahren handelt". Sonst hat er Gine seiner Aufgaben sei auch die, dafür zu sorgen, daß auf allen Geistlichkeit und der Bevölkerung von Urmia an das Parlament, nichts tun können, weil ja die„ Geburtsscheine" vorlagen. Er hat Bauten ein Vertrauensmann für die Rohrleger und Helfer des das gestern veröffentlicht worden ist, wird Hülfe verlangt mit fich darauf beschränken müssen, der Fabrikleitung in Bechelde Deutschen Metallarbeiterverbandes gewählt werde, wo ein solcher bem Hinweis darauf, daß, wenn die Regierung machtlos sci, man noch nicht vorhanden sei. Flugblätter mit den Uebertrittsbedin- den Nachbar um Hülfe angehen müsse. Es heißt, daß russische anheimzugeben, in Zukunft mehr dem Sinne des Gesetzes nach zu gungen sollen den einzelnen Kollegen in genügender Zahl zur Ver- Truppen an der Grenze fonzentriert würden, von offenen militärischen handeln und Jugendliche fortan in derart zurückgebliebener fügung gestellt werden. Jeder Einzelne folle in der Lage sein, sich Maßnahmen ist indeffen, außer einer Verstärkung der Grenzwachen, törperlicher Entwickelung nicht mehr einzustellen". Richtet man zu informieren. Er bitte, Mesid auf den Bauten möglichst ent- nichts zu bemerken. Eine Meldung, daß 3000 aufständische Armenier an diese Kinderchen die Frage nach dem Alter, so erhält man ge- gegenzukommen, auch in bezug auf die Statistit, die er im Auftrage die türkischen Truppen angegriffen hätten, ist bis jetzt unbestätigt. Verantw. Redakteur: Hans Weber, Berlin . Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin . Druck u. Verlag: Vorwärts Buchdr. u. Verlagsanstalt Baul Singer& Co, Berlin SW. Hierzu 2 Beilagen u.Unterhaltungsblatt
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