Einzelbild herunterladen
 

"

In Leipzig   befindet sich die Deutsche   Bekleidungskompagnie Philipp Die Frage der Fortdauer der Hochkonjunktur beschäftigt die] Cohn u. Co. in Zahlungsschwierigkeiten. Die Attien- Gesellschaft Dresdener Handelskammer in ihrem Bericht für 1906, in dem sie Titels Kunsttöpferei beruft eine außerordentliche Generalversammlung bemerkt:

ein, in welcher über Fortführung oder Auflösung und Liquidation" So bietet das Jahr 1906 das Bild eines ausgeprägten geschäft­der Gesellschaft beschlossen werden soll. Die Attien notieren jetzt lichen Hochstandes. Die allgemeine Frage ist natürlich: wird er 36 Proz., im April 1905 128 Proz. Die Gesellschaft hat mehrfache weiter anhalten? In den bei der Kammer eingegangenen Aus­Sanierungen durchgemacht. Zweimal wurden je 8 Proz. Dividende fünften ist von einem bevorstehenden Rüdgange noch kaum die gezahlt, 1906 tam dann der erste Verlust und jetzt wahrscheinlich Rede. Aber wenn man die Verhältnisse mit denen der Jahre 1899/1900 das Ende. Die Zahl der Zwangsversteigerungen beziffert das vergleicht, so fällt es schwer, an eine längere Dauer zu glauben. Grundeigentumn" für den Monat September d. J. auf 102. Den Die Kohlen- und Rohstoffpreise sowie der Geldstand haben eine Grund dieser auffallenden Erscheinungen findet das Blatt in der solche Höhe erreicht, daß eine Einschränkung der Gütererzeugung mißlichen Lage des Geldmarktes. Von den zur Zwangsversteigerung unvermeidlich erscheint. Es mag sein, daß bei dem bevorstehenden kommenden Grundstücken befänden sich allein 27 in den Händen von Rückgange solche Zusammenbrüche wie der der Leipziger Bank usw. Architekten, Maurermeistern usw.; in diesen Fällen handele es fich erspart werden und dadurch der Rückgang selbst abgeschwächt wird. meist um Neubauten, die von ihren Eigentümern nicht zu halten Aber nicht unbeachtet darf bleiben, daß die Industrie im Dresdener feien. Bezirke, weil sie überwiegend Fertigindustrie ist, doch immer verhältnismäßig stärker bedroht ist. Die kartellierten Rohstoff­und Halbfabritatindustrien fönnen durch Betriebseinschränkungen den Rückgang ihrer Preise verhüten oder sehr verlangsamen. In der zersplitterten Fertigindustrie, dagegen, die eben wegen ihrer Ber splitterung selbst bei flottem Geschäftsgang fast niemals ihre Breiſe entsprechend erhöhen kann, pflegt sich bei jedem Rückgange der Wirt­schaftslage der Wettbewerb noch weiter zu verschärfen. Der Ab­nehmer glaubt sich berechtigt, bei dem Rückgange der Rohstoffpreise sofort eine Preisermäßigung auch der Fertigfabrikate verlangen zu fönnen, ohne Rücksicht darauf, daß sein Lieferer die Nohstoffe viel leicht noch zu den höchsten Preisen hat einkaufen müssen. Und lehnt der eine Fabrikant aus diesem Grunde die Preisermäßigung ab, so findet sich immer ein anderer, der sie bewilligt, sei es, weil er nicht rechnen fann, sei es, weil er mit Rücksicht auf die Geschäftsuntosten oder die Arbeiter den Betrieb im bisherigen Umfange möglichst lange aufrecht erhalten will. Der Bericht mahnt deshalb: Die beteiligten Streise werden gut tun, diese Verhältnisse rechtzeitig ins Auge zu fassen und sich zu ihrer Abwehr zu rüsten."

Konkursstatistit. Nach der vorläufigen Mitteilung des kaiserlichen Statistischen Amtes zur Konkursstatistit gelangten im zweiten Biertel­jahre 1907 im Deutschen   Reiche 2630 neue Konkurse zur Bählung, gegen 2305 im zweiten Vierteljahre 1906. Es wurden 445 Anträge auf Konkurseröffnung wegen Mangels eines auch nur die Kosten des Verfahrens deckenden Maffebetrages abgewiesen und 2185 Konkurs verfahren eröffnet; bon legteren hatte in 1862 Fällen ausschließlich der Gemeinschuldner die Konkurseröffnung beantragt. Beendet wurden im zweiten Bierteljahre 1907: 1907( im zweiten Vierteljahre 1906; 1966) Kontursverfahren, und zwar durch Schlußberteilung 1274, durch Zwangs bergleich 440, infolge allgemeiner Einwilligung 38 und wegen Masse­mangels 155. In 787 beendeten Konkursverfahren war ein Gläubiger ausschuß bestellt.

Von den Konkursverfahren betrafen: natürliche Personen Nachlässe

Handelsgesellschaften

Genossenschaften

andere Gemeinschuldner.

2630 neuen und den 1907 Beendeten

1936

487

114

24 69

1554

243

81

6 23

Aus der Frauenbewegung.

Die schwarzen Rattenfänger.

abserviert ist, die Dienstboten erst zu essen bekommen, wenn nichts mehr übrig ist als die Knochen oder wenn das Essen kalt geworden ist.( Sehr richtig!) Die Frauen sollten als erstes Gebot den Dienstboten gegenüber be­trachten: Gebt ihnen ihr tägliches Brot. Auch mögen die Frauen darauf achten, daß auch die Dienstboten ein Bedürfnis nach Schlaf haben. Ich will nicht vom achtstündigen Arbeitstag reden, aber vom achtstündigen Schlaftag.( Sehr gut!) Es sind oft abends Gesellschaften bis 11, 12 Uhr, die Dienstboten dürfen dann noch aufräumen und aufwischen, und morgens früh um 5 Uhr sollen sie wieder bei der Arbeit sein.( Sehr richtig!) Wenn es Eis­zapfen friert, sieht man oftmals vor Theatern Dienstboten stehen, um die Gnädige" abzuholen. Die Frauen mögen sich erinnern, daß der Dienstbote genau so friert wie fie.( Sehr richtig!) Die Frauen sollten zunächst einmal ihre einfachen, nächstliegenden Dinge genauer untersuchen und besser machen. Ich habe einmal einen Vortrag von einer Dame angehört und habe gar nichts davon verstanden( Heiterkeit), ich habe den Beifall der Frauen be­wundert und habe gedacht, sie stehen wirklich auf den höchsten Höhen wirtschaftlicher Auffassung.( Heiterkeit.) Darum ist es ans gebracht, auf diese ganz einfachen Dinge hinzuweisen: Arbeitszeit, Kost, menschliche Behandlung und vielleicht auch noch die Schlaf­stelle, daß auch die Frauen daran denken, daß die Dienstboten auch eine Schlafstelle haben wollen, wo ihre Gesundheit nicht Schaden nimmt. Ich bitte die Frauen, diesen Anregungen nachzugehen und freue mich über die Gelegenheit, diese Bitte an den Mann- an die Damen bringen zu können.( Heiterkeit und stürmischer Beifall.) Frau Gordon( Würzburg  ) erklärte, daß die Führerinnen der katholischen Frauenbewegung vollkommen über die Sünden vieler Hausfrauen sich klar feien. Im Programm des Frauen­bundes sei auch bereits dagegen Stellung genommen. Aber Kapuzinerpredigten von Frauen an die Frauen würden am wenigsten gehört. Hier müßten der Klerus und die Presse ihre Wirksamkeit einsetzen.( Bravo  !) Dr. Pieper( M.- Gladbach) hob hervor, daß auf der Versammlung des Frauenbundes in München  im vorigen Jahre die Dienstbotenfrage im Vordergrunde der Er­örterung gestanden habe.

Die traurigen Verhältnisse sind nicht von heute auf morgen gekommen. Die Sozialdemokratie hat schon wiederholt gefordert, Tabakbau und Zabalernte im Erntejahr 1906. Ueber den Auf dem Paradetage der Bentrümler in Würzburg   haben die die Ursache des Dienstbotenelends, die Rechtlosigkeit der Dienstboten Tabalbau und die Ergebnisse der Tabakernte im deutschen   Zollgebiet ultramontanen Arbeiterfreunde der staunenden Welt wiederum wegzuräumen. Die Zentrumspartei   hat in dieser Sache aber noch enthält das dritte Bierteljahrsheft zur Statistit des Deutschen foziale Bortheldentaten zum besten gegeben. Mit der ihm eigenen feinen Finger gerührt und will es auch jetzt nicht tun. Es ist ein Reichs", Jahrgang 1907, eine Uebersicht für das Erntejahr 1906, Artigkeit tanzelle der bekannte Abg. Heim zunächst die katholischen demagogischer Trick, die Lösung der Frage den katholischen Frauen­wonach insgesamt 97 156 Tabatpflanzer 145 417 Grundstücke mit Frauenvereine ab, weil sie eine soziale Pflicht vernachlässigt haben. vereinen zu überweisen. Der andere hört aus allem dem nur das Nein einem Flächeninhalt von 14 684 Hektar mit Tabat bepflanzt hatten Dadurch beugte er dem sonst doch vielleicht auftauchenden kezerischen der Partei, ernsthaft für die Dienstboten etwas zu tun. Man würde ( 1905: 93 119 Pflanzer, 188 882 Grundstücke mit 14 111 hektar Gedanken vor, warum die Zentrumsfraktion und Partei bisher noch sich überhaupt mit der Frage nicht beschäftigt haben, wenn nicht die Flächeninhalt). Von den Pflanzern hatten 34 413 je eine Gesamt­fläche bis zu 1 Ar, 6047 über 1 bis 5 Ar, 14 039 über 5 bis 10 Ar, nichts in der Sache getan haben. Es handelte sich um die soziale Organisationsbestrebungen der Dienstboten in letzter Zeit von 26 458 über 10 bis 25 Ar, 14 810 über 25 Ar bis 1 Hektar und Lage der Dienstboten. Aber nachdem der Zentrumsdiplomat die Frauen größerem Erfolg begleitet wären. Die Abficht, diese Erfolge der 1889 über 1 Heftar mit Tabat bebaut. Die Ernte ergab einen Er- zum schuldigen Karnicel gemacht hatte, gab er seinem überquellenden Organisation abzuschwächen, hat die Zentrümler ihre Dienstboten­trag von 820 845 Doppelzentner Tabak in dachreifem, trodenem 8u Mitgefühl also Ausdruck: freundlichkeit zur Schau tragen lassen. stande, also auf 1 Hettar einen Durchschnittsertrag von 22 Doppel zentner( 1905: 318 603 Doppelzentner bezw. 23 Doppelzentner). Der Gesamtwert der Tabakernte, einschließlich der Tabaksteuer, wurde auf 80 239 698 M.( 1905: 27 523 971 M.) ermittelt; der mittlere Breis für 1 Doppelzentner Tabat betrug demnach 94,25 M.( 1905: 86,39 M.).

Deutscher   Metallarbeiter- Verband

Arbeitsnachweis: Hof I, Amt 3, 1239.

Verwaltungsstelle Berlin  . Hauptbureau: Charitéstraße 3. Hof III. Amt 3, 1987

Sonntag, 8. September, vormittags 10 Uhr bis nachm. 1 Uhr,

findet die

Wahl von vier Revisoren

in folgenden Lokalen statt: Milbrodts Gesellschaftshaus, Müllerstr. 7. Bernhard Rose- Theater, Badftr. 58. Obligos Festsäle, Schwedterstr. 23.

Sauers Restaurant, Schönhauser Allee   134a. Litfins Festsäle, Memelerstr. 67. Boekers Festsäle, Weberstr. 17.

Gewerkschaftshaus, Engel- Ufer 15( Saal I). Fröhlichs Restaurant, Muskauerstr. 1. Wiemers Restaurant, Bülowstr. 58. Kronen- Brauerei, Alt- Moabit 47/49. Volkshaus, Charlottenburg  , Rosinenstr. 3. Thiel, Rixdorf, Bergstr. 152.

Fritsch, Steglik, Florastr. 2a.

Böhle, Spandau  , Linden- Ufer 17.

Als ersten Punkt sollte darum der Frauenbund die Dienst botenfrage auf sein Programm schreiben, und die Frauen sollten einmal darüber nachdenken, ob die Klagen der Dienstboten nicht an ihnen selbst, den Frauen, liegen. Sie sollten einmal erforschen, ob überall die Dienstboten fatt zu effen be­tommen.( Sehr gut!) Db mittags, wenn die große Tafel

Verein

der Berliner   Buchdrucker und SchriftgieBer

:::: Ortsverein Rixdorf::::

Freitag, den 6. September, abends 8 Uhr:

Hußerordentliche

Vereins- Verfammlung

im Lokal von Hoppe, Hermannstr. 49. Zages Drdnung:

1. Bortrag des Stollegen Massini:

-

-

Versammlungen Veranstaltungen. Reinickendorf  - West. Donnerstag, den 5. September, abends 8 Uhr, bei Muster, Berlinerstraße, Generalversammlung. Bericht des Vorstandes und Neuwahl desselben.

Sozialdemokratisch. Wahlverein

Rixdorf. Todes- Anzeige. Den Genoffen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Steinmet Max Blechschmidt

( 14. Bezirk) verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Donnerstag, den 5. d. Mts., nach­mittags 5 Uhr, von der Leichen­balle des neuen Rirdorfer Kirch­hofes( Mariendorfer Weg) aus statt.

Um zahlreiche Beteiligung ersucht 235/13 Der Vorstand.

Zentral- Verband der Steinarbeiter.

Berlin   I.

Am 1. September starb unser

,, Der Tarif und Organisationsvertrag und seine langjähriges Mitglied Begleiterscheinungen."

2. Diskussion. 8. Aufnahme neuer Mitglieder.

Die in Rigdorf wohnenden und arbeitenden Kollegen werden um voll­zähliges Erscheinen ersucht. 36/20

Der Vorstand.

Max Blechschmidt

im Alter von 33 Jahren an der Berufskrankheit.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Donnerstag, nachmittags 5 Uhr, von Leichenhalle

Zentral- Kranken- u. Sterbekasse der Zimmerer Friedhofs, Mariendorfer Weg, aus

( E. H. Nr. 2 Hamburg.) Dertliche Verwaltung Berlin  . Freitag, den 6. September, abends 8, Uhr, im Gewerkschaftshause, Engel- Ufer Nr. 15( Saal 3):

Kaufhold, Ober- Schöneweide, Wilhelminenhofstr. 18. 259/10 Tempel, Rummelsburg  , Alt- Borhagen 56.

Pfitzmann, Köpenick  , Bahnhofstr. 1.

Roßkopf, Weißenfee, König- Chaussee 38.

Halfes, Tegel  , Brunowstr. 23.

Mokulys, Tempelhof  , Berlinerstr. 9. Wetthorn, Königs- Wusterhausen  .

Ohne Mitgliedsbuch kann niemand wählen! Die Stimmzettel werden am Eingang zu den Wahllokalen verteilt.

Wahlleiter ist der Kollege Otto Handke, Charitéstr. 3.

148/3

Die Ortsverwaltung.

Deutscher   Holzarbeiter- Verband.

Tisch- Branche.

Freitag, den 6. September 1907, abends 8, Uhr, bei Boeker,

Weberstr. 17, großer Saal:

Mitglieder- Versammlung.

Tagesordnung:

1. Abrechnung bom zweiten Duartal.

2. Berschiedene Kaffenangelegenheiten.

Der Vorstand.

Hafermehi Reismehl Grünkernmehl

Know

Tapioka- Julienne Suppen- Würstchen Hahn- Maccaroni.

Grösste Ergiebigkeit und höchstes Wohlgeschmack als Folge sorg. fältigster Fabrikation u. Verwendung bester Rohprodukte sind die unbe­strittenen Vorzüge der Knorr'schen Fabrikate. Koche mit Knorr  ".

Lebensmittelmangel

herrscht in allen Ländern der Welt. Warum greift der Handel nicht ein? Warum läßt er sich von den Börsen­spekulanten, von den Handels- und Börsenzeitungen an der Nase herumführen?

Das Wirtschaftsbild der Gegenwart und der Zukunft ist zu beziehen durch alle Buchhandlungen( Kommissionär: Otto Weber, Leipzig  ). Broschüre A, vollständige Ausgabe, Mk. 2.- Tell- und Volks­ausgabe, 60 Pfg. Gegen Einsendung von Mk. 2.10, bezw. 65 Pfg. für das Inland, Mk. 2.20 bezw. 70 Pfg. für das Ausland, werden die Broschüren sandt, wenn in Buchhandlungen

Vertrauensmänner- Verfammlung. portofrei vom Verfasser Kaufmann Michael Proestler in Würzburg   ver­

93/15

Der Branchenleiter.

Man verlange ebendaselbst Flugschriften und Prospekte.

statt.

Bahlreiche Beteiligung erwartet 181/1 Die Ortsverwaltung.

Deutscher Metallarbeiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin. Todes- Anzeige.

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Bauanschläger

Richard Ferdinand

gestorben ist.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Freitag, den 6. September, nach­mittags 4, Uhr, von der Leichen­halle des Dantes Kirchhofes,

0

Spar- u. Kreditverein ,, Solidaria.

Am 2. d. M. ftarb unser Mitglied

Hermann Meister.

Beerdigung am 6. d. M., nach­mittags 5 Uhr, von der Leichenhalle des neuen Jakobi- Kirchhofs, Her mannstraße, aus. 58862

Verband d. baugewerblichen Hülfsarbeiter Deutschlands  . Zweigverein Berlin   u. Umgegend. Bezirk Weißensee  . Den Mitgliedern zur Kenntnis, daß unser langjähriges Mitglied Emil Pochert

am 31. August verstorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Freitag, den 6. d. Mts., nach­mittags 4 Uhr, von der Leichen halle des Weißenseer   Kirchhofes aus statt. 47/11

Um recht rege Beteiligung ersucht Der Zweigvereinsvorstand.

Zentral- Verband

der

Maurer Deutschlands

Zweigverein Berlin.

Sektion d.Gips- u.Zementbranche Gruppe Nabikputer u. Träger. Freitag, den 6. September 1907, abends 8 Uhr,

im Gewerkschaftshause, Saal I, Engel- lifer 15:

Mitglieder- Versammlung.

Die Tagesordnung wird in oer Ver. fammlung bekannt gegeben.

Um zahlreiches Erscheinen ersucht Der Gruppenvorstand. Preise*

Tegeler Chauſſee, Blankeſtraße, Zahn- Klinik. beliebige Teil

aus statt. Rege Beteiligung erwartet 148/4 Die Ortsverwaltung.

Verband der Fabrik-, Land-, Hülfsarbeiter und-Arbeiterinnen Deutschlands  .

Bahlstelle Adlershof  . Am Montag verstarb auf dem Schlachtfelde der Arbeit, beschäftigt bei Kräher u. Busse, Obec- Schöne­weide, unser Kollege

Julius Otto  .

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Freitag nachmittag 4 Uhr von der Leichen­halle des Adlershofer   Friedhojes aus statt. 64/13 Um rege Beteiligung ersucht Die Ortsverwaltung.

zahlung. Invaliden­

Olga Jacobson, straße 145.

Soeben erschienen:

Sozialdemokratie

234/ 17*

und Schule

von Heinrich Schulz.

Preis 30 Pf.

Verbrechen u. Prostitution

als soziale Krankheits­erscheinungen

von Paul Hirsch  .

Preis brosch. 2 M., geb. 2,50 M.

In zehn Jahren

von Upton Sinclair  . Verfasser des Sumpf". Preis brosch. 3 M., geb. 4 M. Expedition des Vorwärts", Berlin   SW., Lindenstr. 69, Laden.

" 7

Verantwortlicher Redakteur: Hans Weber, Berlin  . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin  . Druck u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW,