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ftunden.) Jezt aber, da er nicht mehramtlich" ist, scheint der Börsen fennt. Im Uebrigen ist ja bekannt, wie beis Desterreicher, Engländer und Italiener würden in diesem er der Wahrheit ebenso tödtliche Feindschaft geschworen zu dieser innigen Verbrüderung von Finanz und Diplomatie Falle den Platz der Franzosen in der Schweiz einnehmen.­haben, wie dem Sozialismus, der so verbrecherisch ist, den die- Millionen auch des Diplomaten anwuchsen. Wahrlich Spizbuben an den Kragen gehen zu wollen. Keine der Be- die Beiden haben sich allzeit ordentlich in die Hände ge- Vertrauensvotum mit unerwarteter Majorität erhalten Die französische Regierung hat von der Kammer ein hauptungen, welche der Erkanzler in legter Beit aufstellte, arbeitet. Da hat sich leicht dankbar sein. die nicht als eine Unwahrheit erkannt worden wäre! Jetzt Selbstverständlich beweist dieser rein geschäftsmännische mit 353 gegen 91 Stimmen. Die Republikaner haben sich hat er wieder eine besonders fette Ente in die Welt Verkehr Bismarcks mit seinem Kompagnon Bleichröder nicht zusammengeschaart, denn die Lage hat in sofern eine gefeßt. Seinem letzten französischen Interviewer erzählte er, das Geringste in Sachen der Stellung des Kanzlers a. D. Stomplott des Herrn Constans handelte, jetzt über jeden a. es um eins der Schweizer Bundespräsident Schent babe 1871 einen zur Judenfrage. Jene Liason war eben Geschäft, und auch Interventionsverſuch zu Gunsten der Stadt Mülhausen im die Wahl des Banfiers war für Bismarck feiner Beit eine weifel erhaben, ja von ihm selbst eingestanden ist. Herr gemacht. Sierüber wird nun dem, Berliner Tageblatt" aus Bern feit zu thun hatte.- reine Geschäftsangelegenheit, die nichts mit Judenfreundlich- denen jedes Mittel recht ist, und die nur an die Bes telegraphirt( d. d. 23. Dezember): friedigung ihres Ehrgeizes denken. Die boulangistisch­war ihm willkommenes Wert­Bisulard behauptet, 1871 hätte der Schweizer Bundespräsident Abgeordnetenhauses war ein Antrag auf Erlaß eines zeug. Jest Dem Gewerbe Ausschusse des österreichischen antisemitische Krapule war ihm Schenk in dem Sinne bei ihm interveniren lassen, daß die Invaliditäts- und Altersversicherungsauf den Misthanfen geworfen. da sie abgenutzt sind, werden fie Herr Conftans bei Stadt Mülhaufen, die einit im Bunde mit den Schweizernesete 3 überwiesen worden. Der Bericht des Ausschusses all' seiner Schlauheit gewesen sei, und ebenso Elsaß- Lothringen neutralisirt würden. - hatte eins vergessen: daß Der Bundesrath hat sich in seiner geitrigen Sigung mit dem hält es für verfrüht, sich heute schon darüber aussprechen der Sapitalismus die ganze politische Geschäftsdemokratie Interview befaßt. Schenk erklärte, er erinnere fich nicht an zu wollen, ob bei der Durchführung einer Juvaliditäts: verderbt hat daß sich nicht einzelne Schuldige, die ihm Auch liege nichts Aftenmäßiges und Altersversicherung in Desterreich das deutsche Beispiel gerade im Wege waren, herausgreifen ließen, sondern daß darüber vor. Bismard's Behauptung entbebre maßgebend sein sollte, oder ob und in welchen Bunften die alle Geschäftspolitiker faul find, die republikanischen wie alfo ieber thatfächlichen Grundlage. Wie ich deutsche Organisation abzuändern wäre. Allein zwei Punkte die monarchistischen aller Schattivungen. Die Folge dieses Dernehme, haben im Jahre 1871 Abgeordnete von Mülhaufen hält er heute schon für feststehend. Das anzustrebende Biel Rechnungsfehlers ist, daß Herr Constans die Früchte seines beim Echweizer Bundesrath antichambrirt. Mülhafen wolle bei Frankreich bleiben, der Bundesrath Sie ertiärten, fann nur erreicht werden durch die Einführung der all- Komplotte nicht ernten wird.

In seiner Unterredung mit dem Journalisten Hour batte

eine folche Jutervention.

A

Gleich seinem Geistes­

möchte bei der deutschen Regierung in diesem Sinne Schritte gemeinen zwangsweisen Versicherung in öffentlich rechtlichen verwandten Bismarck hat er, statt für sich selbst, für die thun. Natürlich lebnte der Bundesrath eine Organisationen auf gemeinwirthschaftlicher Grundlage. Der verhaßte Sozialdemokratie gearbeitet. Intervention a b. Der Bundesrath hat das Departement zweite Punkt sei die Aufbringung der erforderlichen Mittel. der auswärtigen Angelegenheiten beantragt, jene Bismarc'sche Hierüber äußert sich der Bericht: Behauptung amtlich zu dementiren. In Berner amt­lichen Kreifen wird behauptet, daß Bismarcf 1870/71 die Schweizer anfpornte, den Franzosen Rozd savoyen zu nehmen.

Also die Unwahrheit gesagt. Und eine neue, geniale" That enthüllt. Mit den Versuchen, die Schweiz gegen Frankreich zu heyen, hat's seine Richtigkeit. Sie sind später noch wiederholt worden, und zwar bis Ende der 80.r Jahre. Gelegentlich wird das lichtscheue Treiben Bismarc's auch nach dieser Richtung hin an's Licht gezogen werden.

Spaßhaft ist die weise Bemerkung, welche dus Tage blatt" an sein Telegramm fnüpft:

Uns ist es nicht unbekannt, daß derartige Wünsche seiner Zeit an die Schweizer Regierung berangeireten sind. Für Deutschland wäre es jedenfalls fein Schaden geweien, wenn die Schweiz auf diese Weise zum Bindeglied des Dreibundes geworden wäre.

Der fromme Wunsch des Tageblatt" ist ja recht fromm. Die Gelehrten des Herrn Wlosse scheinen nicht zu wissen, daß die Schweiz ein neutraler Staat ist.-

Bismarck und Bleichröder . Um den Vorwurf 31 entkräften, daß er der Nährvater des Antisemitism g:- wesen sei, läßt Fürft Bismarck in den Hamburger Nach richten" schreiben:

Er habe mit dem Juden Bleichröder in sehr guten Be­ziehungen gestanden, und der letztere bewabre dem Fürfter auch heute noch eine Ergebenbeit und dankbare Anbänglichkeit, an welcher viele unserer" patriotisch- chriftlichen" Landsleute sich

ein Muster nehmen tönnten."

Andrieux verhaftet. Soeben erhalten wir die tele graphische Nachricht, daß Andrieur, die rechte Hand des In erster Reihe wären hierzu selbstverständlich die zu Conftans, diesen Morgen verhaftet worden ist ob wegen nächst Betheiligten, d. h. die Versicherten und deren Arbeit Theilnahme an Unterschleifen, oder wegen Komplotts, dar geber, insoweit folche in Frage kommen, heranzuziehen. In welcher Weise die Laſt geseglich zwischen Arbeiter und Arbeit über sind die Vermuthungen getheilt. Möglich, ja wahr geber vertheilt wird, darf wohl als eine mehr untergeordnete scheinlich, daß man ihn einfach aus dem Weg schaffen Frage bezeichnet werden. Die Versicherungslast trifft die Pro- wollte. Und dann könnte es auch Constans an den Kragen duktion in ihrer Gesammtheit. Für die Bertheilung zwischen gehen. Es weht Conventsluft in der französischen Unternehmer und Arbeiter ist nicht so sehr die gesetzliche Rammer- und auch ein Pariser Blatt vergleicht gleich Bestimmung über das Verhältniß ihrer Beitragsleisiung maß- uns die neuliche Sigung mit der denkwürdigen Szene im gevend als die jeweilige Konjunktur im Lohnfampie, denn im Kouvent der Verhaftung Danton ! s. Großen und Ganzen werden gewiß beide Theile bemüht sein,

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Für die Aufregung, welche in den radikalen Kreisen

die Laft gegenseitig aufeinander zu überwälzen. Unsere Pro­duktion ist aber derartig mit öffentlichen Lasten überhäuft, von Paris herrscht, zeigt der nachstehende Aufruf, welcher daß sie auch abgesehen von den sonstigen häufig angünsti- in den Arbeitervierteln massenhaft verbreitet wird. Derselbe geren Produktionsbedingungen schon aus diesem Grundé lautet: Arbeiter! Die Reaktion, die nie etwas anderes die Konkurrenz des Auslandes nur schwer zu ertragen war als eine Partei des Diebstahls und der Bestechung, vermag. Berücksichtigt man noch, daß die induñrielle Pro- beutet die Verbrechen der republikanischen Bourgeoisie aus, duktion erst vor wenigen Jahren die unerläßtiche, aber desh lb die ihr trop unserer Mahnungen seit 20 Jahren an der nicht minder merkbare Last der Kranten- und Unfallversiche Gewalt erhaltet." Folgt eine Aufzählung aller reaktionären rung aur fich nehmen mußte, und daß wohl auch die Land Sünden; dann fährt der Aufruf fort: Arbeiter, fegt wirthschaft in nicht ferner Zeit in ähnlicher Weise belastet werden wird, so muß ai erkannt werden, daß bei einer weiteren Kläger und Angeklagte in die Siele, sie sind Witschuldige Belastung der Produktion die größte Vorsicht nothwendig ist, au denselben Uebelthaten, an der Ausbeutung der Arbeiter und daß diese Belastung auf das unbedingt nothwendige Was zur Stillung ihrer Begierden. Eure Stunde ist gekommen. beschränkt werden muß." Eine einzige Partei geht rein aus all diesen Schändlichkeiten hervor, die der sozialistisch- revolutionären Arbeiter. Nieder mit der Bourgeoisie, Platz der Arbeit!"

Der Bericht hält einen Staatszuschuß, wie im Deutschen Reiche, für unerläßlich nothwendig". Der Bericht stellt den Antrag, die Regierung aufzufordern, die Vorarbeiten für die Einführung der allgemeinen zwangsweisen Invali in der Schweiz ist uns nachstehender Protest gegen Bulgarien . Von bulgarischen Studenten bitäts- und Altersversicherung thunlichst zu beschleunigen die geplante Berfassungsänderung zugegangen: und über den Stand derselben dem Abgeordnetenhause Protest. Nachdem wir, eine Anzahl Bulgaren , ehestens Bericht zu erstatten. Studenten der Universität Bern , heute, den 5./17. De Berfassungsänderung überlegten; nachdem wir 3ember 1892, in einer Versammlung die tiefe Bedeutung der von unserer Regierung unternommenen Sache der uns tlar die verhängnißvollen Folgen, welche die Werwirk weniger als ein Welthaus. Erst in demselben Augenblicke, Politik uns Kapitalismus. Wie vollständig die lichung der reaktionären Regierungsabsichten für unser Bolk wo Bismarck Bleichröder zu seinem Vertrauten und Ver Politik von dem Kapitalismus teherrscht wird, das zeigt die für die Frit des bulgarischen Volks kämpften, litten haben umß, vorstellten, protestireu wir im Namen derer, mögensverwalter erhob, wurde Bleichröder von den Moth sich jetzt deutlich an dem Schicksal des Handels. fchilds für ebenbürtig erklärt und-tros feiner damals vertrages zwischen der Schweiz und Front und starben; im Namen des denkenden und unverderbten noch fehlenden Millionen in ihren Kreis, das sogenannte reich. Dieser Bertrag, dessen Abschluß gleich sehr im Theils unserer Gesellschaft und im kulturökonomischen Rothschild- Konsortium", aufgenommen. Ja, es gab eine Intereffe der beiden Länder liegt, wird aller Wahrscheinlich- Interesse des ganzen bulgarischen Volkes, und endlich im Beit es war das damals, als Fürst Bismarck im Benith feit scheitern, weil die französischen Schutzzoll- Kapitalisten Namen des modernen fortschrittlichen Geistes, der in den jeines Ruhmes ftand und Herrn Bleichröder nach Berjailles diefelben, welche auch den Panama - Betrug in Szene Wolksmassen weht protestiren wir gegen die unter­berief, sowie ihm jederzeitigen freien Zutritt in ſein ſegten auf ihren schutzöllnerischen Forderungen benommene Veränderung unserer Verfassung. Privatkabinett zusicherte wo die Rothschilds förmlich stehen. Wahrscheinlich beginnt nun vom 1. Januar des um die Gunft ihres ehemaligen Kommis bublten, und nächsten Jahres an der 8olltrieg zwischen Frank Bleichröder die ausschlaggebende Autorität im Rothschild - reich und der Eidgenossenschaft -zuin Schaden beider Konsortium wurde. Später allerdings wurde Bleichröder Länder.

Es wäre auch gar zu schändlich, wenn Bleichröder dem Erkanzler gegenüber nicht dankbare Gefühle hegen sollte. Der ganze Bericht macht den Eindruck, als möchte der wie auch umgekehrt der Kanzler feinem Hofjuden. Schieben, und da es nicht gut geht, wenigstens die Kosten so Berdankt jener doch diesem die Mehrzahl seiner Millionen, Gewerbe- Ausschuß sich gern die ganze Sache vom Halse Denn, als Herr von Bleichröoer aufgehört hatte, viel wie möglich auf den Staat wälzen. der Agent Rothschild' s zu sein, da war seine Firma nichts

auch finanziell den Rothschild's ebenbürtig. Er verdankte In der heutigen Sigung der Deputirtenkammer feine Millionen aber hauptsächlich der Protektion Bismarck' s, befürwortete Jules Moche die Annahme des französisch­denn was es für ein Bankhaus sagen will, die politischen schweizerischen Handelsvertrages und wies auf die schwer Ereignisse aus der frühesten und zuverlässigsten Diplomaten- wiegenden Folgen in kommerzieller und politischer Hinsicht hand zu erfahren, das wird jeder wissen, der die Organisation hin, falls der Vertrag abgelehnt würde. Die Deutschen ,

Laroche aber will ich das gedenken! Der Lump! Er soll Er schwankte noch immer. So bedente doch nur," fich nur vor mir in Acht nehmen!... Er soll sich nur vor mir in Acht nehmen! Dies Gerippe von Minister wird mir schon noch in die Finger fallen!"

Nach diesem Ausbruch begann er nachdenklich zu werden. Man sollte das eigentlich benutzen!" murmelte er.

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Du fannst jezt noch diente kaufen," erwiderte sie. " Gie steht jetzt erst 72."

Ja, ich habe aber fein Geld zur Verfügung," meinte er.

Sie sah ihn bittend an. Ich habe daran gedacht, mein Herz," sagte fie, und wenn Du mir ein bischen gut wärest, mich ein bischen lieb hättest, würdest Du mich Dir was borgen lassen."

Nein, das nehme ich nicht an," sagte er bestimmt, ja beinahe grob.

fügte sie hinzu, daß Tir in Wirklichkeit nur Walter die zehntausend Franke vorstreckt, dem Du doch wirklich viel werthvollere Dienste erwiesen hast!"

Gut, ich will es gelten lassen," erwiderte er. Ich betheilige mich also zur pälfte. Berlieren wir, so zahl ich Tir zehntausend Franks zurück."

Sie blickte zufrieden zu ihm auf und fragte: Willst Du morgen bei uns essen? Wie würde ich) mich darüber freuen!"

Er zögerte, doch wagte er schließlich nicht abzulehnen. Ja, gern."

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" Dante, mein Herz."

Reine Legalisicung( gefeßliche Billigung) der Neaktion in Bulgarien !

Hoch unsere jetzige demokratische Verfassung! Hoch die Freiheit und Gleichheit der bulgarischen Bürger! Für die bulgarischen Studenten: Raspopoff Sh. Mutafoff.

Leb wohl," sagte sie.

Nachgiebig lächelnd umarmte er sie und drückte einen frostigen Kuß auf ihre Augen.

Wir müssen uns beeilen," sagte er dann. Es ist schon drei durch."

Sie ging vor ihm hinaus und wiederholte: Also morgen um jieben."

Morgen um sieben," erwiderte er. Dann trennten sie sich. Sie wandte sich nach rechts, er nach links.

Du Roy ging bis zum äußeren Boulevard hinunter. Dann bog er in den Boulevard Malesherbes ein und schritt ihn langsam wieder herauf. Er fam bei einer Konditorei vorüber, sah überzogene Raftanien in einer Krystallschale und dachte:" Ich möchte ein Pfund für Clotilde mitnehmen." Und er kaufte eine Düte von diesen Zuckerfrüchten, die sic leidenschaftlich gern.

Langsam rieb sie in schmeichelnder, gleichmäßiger Be­wegung ihre Wange an der Brust des jungen Mannes. Dabei fing sich eines ihrer langen schwarzen Haare an der So höre doch," flüsterte sie mit flebender Stimme, Weste. Sie bemerkte es, und ein verrückter Einfall fuhr ihr Du fannst Dich, auch ohne Geld zu borgen, daran bes durch den Kopf, einer jener abergläubischen Gedanken, bie Um vier Uhr war er wieder in seiner Wohnung. theiligen. Ich wollte so wie so auf eigene Rechnung für bei manchen Frauen die ganze Vernunft ausmachen. Ganz zehntausend Franks davon taufen, um über eine kleine leise begann fie diefes Haar um einen Ruopf zu wickeln. wieder auf acht Tage gekommen war. Kannst Du micht Frau von Marelle verspätete sich etwas, weil ihr Mann Brivatschatulle zu verfügen. Wohlan! Statt für zehn Dann wickelte sie ein anderes um den nächsten Knopf und morgen bei uns essen, fragte sie. Er würde sich sehr Taufe ich für zwanzigtausend. Du betheiligft Dich zur um den folgenden wieder eins, bis sie alle Knöpfe um- darüber freuen." Hälfte. Walter möchte ich es natürlich nicht zurück. wickelt hatte. erstatten. Augenblicklich brauchst Du nichts einzuzahlen. Sofort wollte sie dann aufstehen, daß die Haare aus Glückt es, so verdienst Du siebenzigtausend Franks, glückt rissen. Es würde weh thun, welch' Glück! Und er würde es nicht, so bist Du mir zehntausend Franks schuldig, die etwas von ihr, ohne zu ahnen, mit sich forttragen, eine Du mir zurückzahlft, wenn es Dir pant." kleine Haarlocke, um die er sie immer gebeten hatte. Es war ein Band, das sie mit ihm vereinte, ein geheimes, un sichtbares Band, ein Talisman, den sie an ihm zurückließ. Ohne zu wollen, würde er an sie denken, träumen, ste morgen ein wenig lieber haben müssen.

Wein, mit solchen Rombinationen mag ich nichts zu thun haben," sagte er noch immer,

Nein, ich effe beim Direktor, Wir stecken bis über die Ohren in politischen und Finanzfachen."

auf dem Kamin. Ich hab Dir überzogene Rastanien mit­Sie hatte ihren Hut abgelegt. Er zeigte ihr die Düre gebracht."

Sie flatschte in die Hände: Ach bist Du lieb!" Sie nahm die Kastanien, tostete eine und rief: Sie vorzüglich. Ich weiß schon, ich werde keine davon übrig laffen."

sind

hörlich Blicke in die Dute, um zu sehen, ob noch welche Langsam knabberte sie die Früchte auf und warf npaufe

darin waren.

un suchte sie nach Gründen, um ihn zu beftimmen, und bewies ihm, daß er ja nun wirklich zehntausend Frants auf Wort daran wage, daß er folglich auch Gefahr laufe, Plöglich fagte er: Ich muß Dich jetzt verlassen. Ich fie unter Umständen zu verlieren, daß fie ihm felber ja werde am Ende der Sigung in der Kummer erwartet, ich auch nichts vorstrecke, da ja das Walter'sche Baufgeschäft barf heut nicht fehlen." die Summe auslege. " Schon!" feufzte fie, fügte aber refignirt hinzu: Geh, Sie wies ihn überbies darauf hin, daß er in der Wie mein Herz, tomme aber morgen zum Diner." Française" den politischen Feldzug ja vollständig allein Rasch sprang fie auf. Einen furzen, lebhaften Schmerz geführt habe, der das Geschäft erit möglich gemacht hatte. empfand sie auf dem Kopfe, wie wenn sie Nadeln gestochen wie vorhin Frau Walter. Er wäre sehr naiv, wenn er feinen Nugen daraus ziehen hätten. Ihr Herz schlug heftig, aber sie war so zufrieden, wie vorhin Frau Walter. daß sie seinetwegen ein wenig gelitten hätte.

wollte.

Set' Dich da auf den Seffel", sagte sie. Ich sehe mich dann auf das Tabouret Dir zu Füßen."

Ex lächelte, setzte sich und sie nahm Plaz, gerade so,

( Fortsetzung folgt.)