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Bei

Görlitz , sowie der Antshauptmann Schroeter dem Gesuch ent- einen in der Treiberkette stehenden 11 jährigen Knaben zu und Jabzuheben. Leiftico hat das Geld allerdings abgehoben, gegen und erklärten, daß früher(!) in dem betreffenden Lokale frießte denselben auf. Die Geweihspige drang durch das eie ließ sich aber nicht mehr im Geschäft und auch nicht bei die Sozialdemokratie verkehrt hätte. Wenn das noch heute der Auge in den Kopf. Der Knabe wurde fofort nach einer Klinit feiner in Lichtenberg wohnenden Familie sehen. Fall sei, dann wäre ein solcher Umstand ein ganz be in Rottbus gebracht, verstarb jedoch unterwegs."- Man hat einer nunmehr vorgenommenen außerordentlichen Bücherrevision sonderer Grund, Grund, die Genehmigung des Gefuches zu merkwürdiger Weise noch niemals gehört, daß die Kinder der stellte sich heraus, daß der Buchhalter in 3 Monaten verweigern. Herr Uhlemann meinte, Jeder wehre fich jenigen Leute, welche Treibjagden veranstalten, bei diesem edlen bie große oben bereits erwähnte Summe unterschlagen hat. so lange seiner Haut, wie er es vermag. Wenn die Sozial- Vergnügen durch die Thiere des Waldes verletzt worden wären. Das unehrlich erworbene Geld hat Leistico in unglaublicher Weise demokraten erst einmal ihre Gegner aufgeknüpft hätten, dann wir glauben auch diesmal nicht, daß der 11 jährige Junge der vergeudet. Es ist festgestellt worden, daß er fast allabendlich in wäre es zu spät. Auch Herr Euliz- Pulsis sprach sich in diesem Sohn eines Rittergutsbesigers gewesen ist, Sonst hätte er wahr Berliner Nachtlokalen verkehrte und nachweislich Summen von Sinne aus. Man müsse sein Haus, in dem man wohne, so lange scheinlich nicht in der Treiberkette, sondern ganz wo anders 300-500 Mart auf einmal ausgegeben hat. Es war zwar auf vertheidigen, als man tönne. Der betreffende Gaithof fei schon gestanden. gefallen, daß er über seine Verhältnisse lebte, er mußte feinen lange ein Herd der Sozialdemokratie, Was sich in Sachsen die herrschende Klasse alles gegen die Sozialdemokraten erlauben Zeitung" erörtert in einem melancholijch angehauchten Artifel 31 machen, legte sich auch hier und dort adlige Namen und hochs Der Kuppel liegt beim Hunde. Die Staatsbürger Reichthum aber durch einen erheblichen Lotteriegewinn plausibel darf, ist schier grenzenlos. -Gegen den Genossen Peus ist wegen feiner Rede in über ihren geistigen Nährvater Ahlwardt die Frage einer Be bei dem Besitzer des Geschäfts Bedenken erregten und Entdeckung Be- lingende Titel bei. Grit als die Abschlüsse der letzten Monate Löberburg nun doch Anklage erhoben worden, und zwar gnadigung des Edlen und kommnt dabei zu folgendem Schluß: drohte, dachte er an die Flucht und zu diefer lieferten ihm die wegen angeblicher Verächtlichmachung von Staatseinrichtungen." Was die Frage der Begnadigung betrifft, so ist unter den tausend Mart, die er auf der Spartaffe erhoben hatte, die Mittel. Straftammer abgelehnt worden. Die Einleitung des Hauptverfahrens war von der Magdeburger verbüßt eine Gefängnißstrafe von 4 Monaten wegen Beleidi- Auf der Flucht ist er von einem gewiffen Pich begleitet worden, der Die vom Staatsanwalt Da früher auch in dem Röder'schen Geschäft thätig gewefen, aber gegen eingelegte Berufung ist jedoch anerkannt worden und dem gefuch hätte nur Aussicht auf Erfolg, wenn es von den Herren, Bunächst fehlte jede Spur von dem Flüchtlinge, da traf aber vor gung von Mitgliedern der hiesigen Stadtverwaltung. Ein Gnaden- entlassen worden war und zweifellos Hehlerdienste geleistet hat. gemäß wird das Hauptverfahren eröffnet. -Genosse Böhle in Straßburg i. E. macht der hat aber das Anfinnen, diese Herren um Unterstüßung feines einigen Tagen von ihm ein Brief an den Schwiegervater ein, von Geld Fortsetzung Gnadengefuchs anzugehen, aufs entschiedenste zurückgewiesen und seiner Flucht bat. Tas Gelb sollte poftlagernd Bürich in der erlärt, baß er jedes durch Unterſtüßung dieser Herren vorbereitete Schweiz adressirt werden. Der Schwiegervater übergab den Brief Besuch ablehnen werde" Besuch ablehnen werde" fofort dem geschädigten Chef, der sich sofort an die Staatsanwalt schaft am Landgericht II wandte, welche telegraphisch die Bers haftung des Defraudanten anordnete. Leistico sigt bereits hinter Schloß und Riegel.

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Elfaß Lothr. Volkszeitung" die Mittheilung, daß der angeblich stenographische Bericht, den die Straßburger Bost" über seine im Saale der Aubette am 4. Dezember gehaltene Rede brachte, und auf welchen sich die Justizbehörde bei der Anstrengung der Strafverfolgung stüßte, verschiedene Unrichtigkeiten enthält. Am 20. Dezember trat der Langenbielaner Genosse Heinrich 2ur eine dreimonatliche Gefängnißstrafe in Reichenbach an, welche er fich als Redakteur des Proletariers" wegen Beleidigung einer Lebrerin zugezogen hat. Außerdem ist Lur noch zu 14 Tagen verurtheilt, megen derselben steht zum 10. Januar Revisionstermin vorm Reichsgericht an. Der Proletarier" besteht reichlich zwei Jahre; in dieser Zeit sind gegen dessen Nedakteure ca. 30 Anklagen er hoben und insgesammt auf 3 Jahre 91/2 Monate Gefängniß und 150 M. Geldstrafe erkannt worden. In der Schwebe sind augenblicklich noch drei Prozesse. Die Berurtheilungen find jedenfalls der beste Beweis dafür, daß fozialdemokratische Re­Dakteure nichts weniger als ein angenehmes Dasein führen tönnen.

Genoffe Rohrlad, Verleger der Niederrheinischen Vollstribüne", hat am 22. Dezember im Gefängniß zu Düffel dorf die sechsmonatliche Gefängnißstrafe verbüßt, die ihm wegen Berächtlichmachung staatlicher Einrichtungen auferlegt war. Ueber

nicht zu führen.

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Er soll sich nur die Zeit nicht lang werden lassen, denn, wie gefagt, der Stnüppel liegt beim Hunde!"

früh durch die politische Kriminalvolizei der Klempner Otto Verhaftet wurde, wie das Bolt" meldet, am Donnerstag Geisler in seiner Wohnung Reichenbergerstr. 162. Bei dem ver­hafteten Anarchisten Otto Geißler in Mainz find nämlich Papiere vorgefunden worden, die mit den Perfonalien des Klempners Otto Geißler genau übereinstimmten. Nach längeren Vernehmungen wurde der biesige Geißler wieder auf freien Fuß gesezt. Er er flärte, nicht zu wissen, wie die Papiere in den Besitz eines ihm Unbekannten gelangt sein könnten.

Gisbahnen plöglich wieder ins Leben gerufen, sondern auch alle Der scharfe Frost hat nicht nur die zahlreichen fünftlichen fließenden und stehenden Gewässer mit einer spiegelblanken Gis becke überzogen; felbft unsere Spree dürfte, wenn der Froſt in dieser Weise anhält, den Schlittschuhläufern noch zu den Fest­tagen zugänglich werden.

Einen Geldbrief, in welchem sich 1516 Mark befanden, Bund der geselligen Arbeitervereine Verline und hat in Charlottenburg ein armer Lehrbursche der am Tegeler Umgegend. Den Mitgliedern hierdurch zur Nachricht, daß Frei- war beauftragt worden, den Brief, welcher in das Poftquittungs Weg belegenen großen Bichorienfabrik vorgestern verloren. Derfelbe billets zum Feenpalait für die Feiertage( 25. bis einschließlich buch gelegt war, nach Charlottenburg zur Poft zu bringen. Auf 28. Dezember bei Alfred Forsverg, Kommandantenstraße 48, dem Wege dorthin traf er ein bekanntes Fuhrwert, fetzte sich auf Hof rechts, III. rechts, zu haben sind. dasselbe und legte so den langen Weg in turzer Zeit zurück. Wer die Behandlung im Gefängniß hat der genannte Genoffe Klage der Weidendammer Brüde, wo sich die reiche Jugend ein Stell- als Poitbuch sammt Brief fehlten! Beides mußte, während er Ein Polizeifuiff. In einem feinen" Gesellschaft@ lofale an aber befchreibt seinen Schreck bei der Ankunft in der Walstraße, Die Genoffen Cappel und Brodhuhn waren an Dichein zu geben pflegt, erfchienen vor einigen Tagen zwei Herren sich gegen die Kälte zu schüßen suchte, aus der Tasche geglitten geklagt, ohne Erlaubniß am Grabe eines Genoffen Reden ge- aus der Proving", deren einer fich für einen Schlächtermeister und auf den Fahrdamm gefallen sein. Ein schleuniges Aofuchen halten und damit gegen die 1846er Polizeiverordnung verstoßen aus Stettin ausgab, während der andere nach der Anrede ein der durchfahrenen Strecke blieb erfolglos. zu haben. Das Kieler Schöffengericht sprach sie frei. Die Sache pommerscher Gutsbeißer sein mußte. Man wählte sich seine Bei einem Brande ersticht ist in der vorletzten Nacht der fam auf Veranlassung des Staatsanwalts schließlich vor das Marten Settes, und bald perite die Blase der Wittwe Eliquot 17jährige Eilberarbeiter May Urit auf dem Grundstück Eisen Rammergericht, welches das Urtheil aufhob und die Sache dem in dem Glase". Der Inhaber der Lokalitäten war sehr entzückt bahnstraße 7. Gine im vierten Stock des Hauses wohnende Flensburger Landgericht überwies. Diefes erfannte gegen jeden über die reichen Gifte. Zwei Tage darauf fanden sich die Woll- Familie ist verreist und in ihrer Abwesenheit war in der der beiden Genossen auf 15 M. Geldstrafe und Tragung der onkel" wiederum ein, und eine Flasche Pommery zu achtzehn Wohnung ein Feuer entstanden, das nach Ansicht der Feuerwehr Koften. Mart folgte der andern. Der Schlächtermeister hatte bald an- ichon viele Stunden lang unbemerkt gefchweelt haben muß. J Mülhausen i. E. Die Genossen Martin, Redakteur scheinend des Guten zu viel gethan, fonnte aber von dem freund der Nacht hat das Feuer das Zwischengebält nach dem 3. Stock zu der Elsaß- Lothringischen Volkszeitung", und Bueb, welche wegenlichen Wirthe nicht anders scheiden, als daß er sich eine halbe ourchbrochen, und dort, hatte sich der Rauch vornehmlich in der angeblichen Bergehens gegen die§§ 110 und 131 des R.-Str.-G. Flasche des edlen Weines einsteckte. Es sollte sich aber beraus Küche angesammelt, wo der bei den Eltern wohnende junge in Haft genommen waren, find am legten Donnerstag bend tellen, daß der Wirth seine Rechnung ohne die Gäste gemacht Arit seine Schlafstätte hatte. Die in einer Vorderstube schlafen wieder auf freien Fuß gesetzt worden. hatte; denn Zages darauf erichienen die Provinzialen den Eltern wurden erst durch den berabitürzenden B. auf wiederum. Der ihnen unter Bücklingen entgegeneilende das Fener animerksam. Als fie in die Küche eilten, lag ihr Wirth stand bald wie eine Salzsäule da. Die splendiden Gäste Sohn schon leblos da. Inzwischen war die Feuerwehr erschienen, forderten diesmal teine Marke, sondern hatten eine solche mit deren Samariter sofort wiederrelebungsversuche anstellten und gebracht, auf der zu lesen stand: Königlich Preußischer Polizei einen Arzt berbeiholten. Leider waren alle Bemühungen er olg beamter." Fakturen wurden mit Beschlag belegt, Kellner und los. Das Feuer, das erbeblichen Umfang angenommen und auch Bedienstete wurden vernommen, da bei der Behörde Anzeigen für die übrigen Hausbewohner hätte gefährlich werden können, eingelaufen waren, daß in dem prächtig ausgestatteten Lokale wein verberge. Jeht auch wurde dem Lokalingaber llar, wozu Wasserthorstraße 18a ausgebrochen unter berühmten franzöfifchen Marten sich gewöhnlicher Schaum- urde von der Feuerwehr bald gelöscht. Vor einem anderen der ebenfalls in verflossener Nacht im Haufe der Stettiner Schlächtermeister" die halbe Flasche Pommern ge- Personen sich auf das war, haben vierzehn legentlich feines zweiten Besuches mitgenommen hatte: fie war müssen. Auf dem ausgedehnten Gr ndstücke, Dach des Nebenhauses flüchten für den Gerichtschemiter Bisa, off bestimmt. Es dürfte feinem fich unter anderen die Jeserich'sche Asphaltfabrik und die Ham auf dem Zweifel unterliegen, daß gegen den Wirth die Anklage wegen burg - Berliner Jalousiefabrit befindet, steht ein dreistöcfiges Ges Betruges erhoben werden wird, nachdem durch die Aussagen bäude, das Komtoirräume, Stallungen und in den oberen Stoc der Bediensteten ausreichendes Belastungsmaterial beschafft werken auch Wohnungen enthält. Das Feuer war im Reller ent

Toktales.

Berliner Hansdieuer( E. S. 61) zur Nachricht, daß das Den Mitgliedern der Kranken- und Sterbekaffe der Statut von der Behörde genehmigt und an die Mitglieder ver­fandt ist, daffelbe tritt am 1. Januar 1898 in Kraft. Bei dem Bersandt der Statuten hat sich herausgestellt, daß viele Woh nungen der Mitglieder nicht stimmen und ersuchen wir diese Mitglieder, fich ihr Statut im Kaffenlofal abzuholen. Ter Vor­stand. Albert Kepler.

In unserem Vororte Rigdorf, so lesen wir in der Staatsbürger- Zeitung", gehen jetzt angesehene und angesessene Bürger mit dem Plane um, einen deutsch - sozialen( antisemitifchen)

Verein zu gründen. Die Arbeiten sind bereits im vollen Gange und man hofft Anfang des tünftigen Jahres die erste Berfamme Tung einberufen zu können. 901 Gt. Arbeitern bewohnt ist, welche fi mmtlich der Sozialdemo­In diesem Dorje, welches von fratie angehören, wird der Kampf anfangs ein ichwieriger fein, jedoch verspricht man sich einen um so sicheren Sieg, da nament lich in Rigdorf die Spaltung der Sozialdemokraten ungeheuer groß ist und es nur noch eines kleinen Stoßes bedarf, den Keil in die Spalte hineinzutreiben.- Eo das Organ des Herrn Ahlwardt . Wenn irgendwo, so ist hier der Vater des Gedankens. Die Vorstellung, daß es den Antifemiten je gelingen fönnte, einen Sozialisten, gleichviel ob unabhängig oder sonst etwas, auf ihre Seite bringen zu fönnen, entbehrt ganz gewiß nicht einer gewiffen Komit. Aber die Ge noffen mögen aus dieser Ande tung der Staatsbürger- Beitung" fehen, zu welchen Hoffnungen die angebliche Spaltung in unserer Partei die Gegner begeistert, und wem in legter Linie alle Reibereien und Zwiftigkeiten zu Gute kommen.

worden tit.

Es ist ja ganz recht, wenn auch diese Sorte von Wirthen ganz genau fontrollirt ist, aber für besonders würdig oder nobel fönnen wir ein solches Vorgehen der Beamten nicht erklären.

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Brande,

standen, hatte an den dort lagernden Brennmaterialien reiche Nahrung gefunden, sich dann dem im Erdgeschoß belegenen Romtoir mitgetheilt und durch die gewaltige Stauchentwickelung die Bewohner der oberen Stockwerke so in Angst versetzt, daß fie mit ihren Kindern auf dem Dach des ansioßenden einstödigen Dort mit Leitern herunter; der Brand konnte schnell gelöscht Gebäudes Echuh gesucht hatten. Die Je erwehr holte sie von

verden.

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Vor dem

im

Unter den Kellnerinnen foll eine Art Nothstand herrschen, neipen gerichteten Polizeiverordnung ftellung los geworden sind. da viele von ihnen durch die Einführung der gegen die Animir Die Wirthe spielen sich jetzt natürlich als Menschenfreunde auf und verbergen ihre Erbitter ng darüber, daß ihnen selber das Sandwerk einigermaßen gelegt worden ist, binter erbeucheltem Außen- Bahnboje der Postschaffuer Stochhaus durch einen Eisen Polizeibericht. Am 23. b. M. wurde auf dem Anhalter Mitleid mit den armen Mädels". Die Schuld an allem schieben bahnwagen überfahren und auf der Stelle getödtet. fie der Kellnerinnenbewegung vom vorigen Jahre zu. Solchen Hause Neue Friedrichstr. 75 gerieth Abends eine Frau unter die Leuten wird es natürlich niemals beizubringen sein, daß sie selber Räder einer Droschte und erlitt bedeutende Berlegungen die einzig Schuldigen sind. Sie haben eine Unzahl von Mädchen Gesicht und an den Beinen. in diefen Beruf bineingelockt, indem sie in ihren Räuberhöhlen Wilhelm und Dorotheenstraße fuhr ein Rutscher mit feinem An der Ecke der Neuen für jeden Tisch, ja beinabe für jeden Gast eine besondere Kellnerin Wagen gegen die Bordschwelle des Bürgersteiges und wurde anstellten. Wenn das nicht gefchehen wäre, um den Gästen das dabei vom Bock geschleudert. Er wurde schiver am Kopfe ver Fell möglichst vollständig über die Ohren ziehen lassen zu können, legt und mußte nach der Gharitee gebracht werden. sondern nur zum Zwecke der Unterhaltung, warum werjen denn Abort des Bahnhofs Friedrichstraße versuchte ein 17 jähriger Auf einem dann die Wirthe jetzt drei Biertel irer Kellnerinnen auf die Handlungsgehülfe fich zu en chießen. Die Kugel brang in bi Straße? Jegt, nachdem diese sich ihre Gesundheit im Interesse Schulter, er wurde noch lebend nach der Charitee gebracht. Der stud. theol. 2. hatte vor einiger Zeit im der Wirthe ruinirt haben und zu jeder anderen Arbeit untanglich In der Nacht zum 24. d. Wi. brach im Erdgeschoß und Keller Universitätsge ände am schwarzen Brett eine Bekanntmachung ge- tommen zu finden. Daß die Folgen der Ausbeutung bei den Kellnerinnen wohner des Hauses hatten sich auf die Dächer der anstoßenden geworden find, foll es ihnen allerdings schwer werden, ein Unter: des dreistöckigen Hauses Wassergasse 18 Feuer aus. Die Be lesen, durch welche ein Studirender der Theologie zur Beauferit später hervortreten, wollten die meisten unter ihnen, bethört Gebäude geflüchtet und wurden von der Feuerwehr mittels fichtigung eines jüngeren Studenten" gefucht wurde.. meldete durch die Wirthe und verblendet durch die ihnen zufließenden Beitern heruntergeholt. Im Haufe Eisenbahnstr. 7 gerieth das sich unter der in der Bekanntmachung angegebenen Chiffre bei burch die Wirthe und verblendet durch die ihnen zufließenden Leitern heruntergeholt. dem Pjöriner und bekam bald darauf einen Brief mit der Unter- Trinkgelder, vamals nicht glauben. Sie können es jetzt schon Gebält zwischen dem 3. und 4. Stock in ziemlich bedeutendem schrift Graf Dergen". Der Brief enthielt die Mittheilung, daß ſehen.- Uebrigens wird das Geschäft von den berühmtesten" der Umfange in Brand, wodurch die Bewohner sehr gefährdet wurden. Der Absender für ſein geistig und förperlich zurückgebliebenes fich zubig weiter fostümirt, natürlich immer innerhalb der durch Damenwirthe" troy aller em tunig fortgesetzt." Es wird naments Gin 17 jähriger Silverarbeiter wurde im Bette erstickt vorgefunden. Mündel, welches die hiesige Universität befuche, sur wissenschait die Polizeiverorenung gezogenen Grenzen. Man hält nur, da Morgen zehn kleine Brände statt. Außerdem fanden am 28. d. Wt. und am darauffolgenden lichen Anleitung eines älteren Studenten bedürfe. Einer ihm paffend erscheinenden Persönlichkeit erbot sich der Absender des der Schwerpunkt des Berfears zwischen Kellnerin und Gait jetzt. Briefes bei freier Wohnung ein monatliches Salair von 100 m. nach einer noch anderen Richtung bin verlegt ist als früher, zu zahlen, und ferner wurde dem erfolgreichen Bewerber in Aus auf ganz junge Mädchen, Siebzehn, achtzehn Jabre, älter dürfen sie die nach wie vor geschäftigen Agenten nicht ficht gestellt, daß er die Ferien auf dem Gut Des bringen. Lamit es aber der ganzen Sache auch an einem Grafen als dessen Gaft verleben könne. Als Bedingung für Bischen Komit nicht mangele, hat Frau Bieb er Böhm, weiteren die in Aussicht genommene Anstellung des Stud. W. wurde Kreisen als Vorsitzende des im Verborgenen blühenden Vereins die Lieferung von beigefügte Themata binnen einer bestimmten Frist gestellt. Die Kellnerinnen ein Asyl in ihren beiden Heimen für unbescholtene Marie Harder entpuppt, welche fich gestern wegen Diebstahle " Jugendschuh" unbekannt, den älteren, nun ausraugirten Als bedenkliche Samariterin hat sich die unverehelichte Arbeiten, von denen die eine eine Predigt über Ev. Matth. Kap. 2. Bers 87-39; bie groeite ein Aufsatz über das Thema Junge Mädchen angeboten. Sie foll ibuen aber, wie uns mit vor der ersten Straffammer hiesigen Landgerichts I au ver wird, mit dem Worte Gottes ins Gesicht folite, mußten unter der Adresse des Grafen Dergen in dem Boft- geiprungen fein, weshalb das Geschäit nicht zu tam. Bei der 3.fammenſegung des Vereins ist es amt gegenüber dem Kaiserhof abgeliefert werden. Stud. W., eigentlich nicht reut zu glauben, daß hier in gewiffen Kreisen Bourgeoisie beliebten gestellten Aufgaben und hinterlegte fie unter der gewünschten sozialpolitisch quac albernden Vereinsspielerei auch noch innere Moreffe in dem bezeichneten Poftamt. Von dort ist die Senoung Wifion" Wenn das am alt­am 25 November abgeholt worden, aber eine Antwort auf seinen Brief hat der Sund.. bis heute noch nicht erhalten uno eben­sowenig sind ihm seine Arbeiten wieter zugefiellt worden. In: zwischen aber hat der Student in Erfahrung gebracht, daß es eine gräfliche Familie Dergen" gar nicht giebt. Der Berdacht liegt nahe, daß ein Kandidat, der Prüfungsarbeiten zu machen Satie, den Versuch gewagt hat, auf diefem etwas ungewöhnlichen werden. Bege fich mit fremoen Fecern zu schmücken und sich einer ihm anangenehmen Muhe zu entzieheit.

dem das Anerbieten sehr vortheilbait erschien, bearbeitete die ihm

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getrieben weren sollte. testamentarischen Holz geschieht, was soll am Stöder werden?

Tas efeftrische Läutewerk, das probeweise in einem Wegen der Großen Berimer Perdebahn- Gesellschaft seit einiger Beit eingeführt ist, hat sich to bewährt, das fegt eine größere Anzahl berbelahnwagen mit der gleichen Vorrichtung verlegen

wurde.

Gerichts- Beifung.

des Lokals in

ftande besucht hatte, hatte sich vort nicht nur an ber Schönheit ber estanzenden Tamen, sondern auch an dem vertilgten Rebenfaft fo außer fehr beraufat, daß er den richtigen Schwerpunkt nicht mehr 8 finden vermochte und schließlich froh war, als er von barm herzigen eine Drofchte gepad Die Angeklagte, welche mit dem Reisenden gezech batte, erbot fich bereitwilligit, mit in die Droschte fteigen und den Herrn nach seiner Behausung zu fahren. Die ringlichkeit diefes Anerbietens war dem Wirthe war etwa verdächtig, er gestattete der Angeklagten aber die Mitfahrt, nach geleiten. Der Droschfenkutscher, dem gleichfalls ein kleiner Win dem er sie ernstlicht ermahnt hatte, den Fremden ungefährdet gegeben war und der hin und wieder einen Seitenblick in das 46 500 Mark unterschlagen hat in 8 Monaten der im 3 nere des Gefährts geworfen hatte, hatte so fonderbare Ja, lustig ist die Jägerei! Ein Berichterstatter verfendet gestellt gewefene Buchhalter Leiftico und ist dann flüchtig Nachtwächter mit seiner Droschte hielt, vom Bock sprang und Fouragegefa.äft des Ritterg. tsbejizers Höder in Lichtenberg an- obachtungen gemacht, daß er kurz entschlossen gerade vor einem folgende Notiz: Tie Benutzung von Schulkindern bei Treibs geworden. Am 3. Dezemoer übergab der Gefchäftsführer dem die Dame zum Aussteigen nöthigte. Es wurde dann feitgestellt agben hat sich wieder einmal bitter gerücht. Bei Kalle in der Leistico ein Eparkassen- uch, mela es ihm von einem auswärtigen daß die lor des Herrn sowie sein Portemonnaie eine Wanderung Nahe von Kobus fand dieser Tage eine Treibjagd statt. Ein Freunde zu dem zwecke zugelandt worden war, den eine in die Taiche der Angeklagten gemacht hatte. Die letter in die Enge getriebener Hirsch stürzte in seiner Todesangst auf getragenen Betrag von 1000 W. bei der Berliner Spartaffe wollte den Borgang gana harmlos erflären, der Gericht

Be

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