Betriebe, ohne gegenseitige Vergütung; Jagdgelegenheit, bei bes friedigender Leistung etwas Gehalt. Off. u. 2. 9. 26 284a a. d. Berl. d. 8."

O alter Junkerebelsinn, wie tief bist du gesunken. Arbeits­teistung ohne Entgelt! Nur Aussicht auf die Jagd nach Maul­würfen, Mäusen, Ratten, Krähen, damit der Kammerjäger nichts mehr zu tun bekommt.

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bem großen Fernrohr wird nachmittags die Sonne  ", von 5% Uhr ein" Firstern", bon 7-10 Uhr der Mond" und später Saturn" beobachtet, fleinere Fernrohre stehen den Besuchern gratis zur Ver­fügung.

der Armenverwaltung in Mannheim  , die die gleiche Erfahrung gemacht hat. Auch die auffallend große Anzahl von Erkrankungen an Strofulose und Tuberkulose sind offenbar Wirkungen der Teuerung und ungenügender, schlechter Ernährung und Wohnung. gelangt am Sonntag, Mittwoch und Sonnabend der mit zahlreichen nur 5 Erwachsenen wegen Strofuloſe zur Behandlung. Auch Im wissenschaftlichen Theater der Urania in der Taubenstraße Kamen doch nicht weniger als 277 Kinder unter 14 Jahren neben farbigen Bildern ausgestattete Vortrag" Jm Lande der Mittter- an Tuberkulose   mußten neben 349 Erwachsenen schon 196 Kinder nachtssonne" zur Darstellung, am Montag und Freitag wird noch unter 14 Jahren behandelt werden, zusammen im Jahre 545 gegen einmal der Vortrag" Die Gletscher der Hochgebirge und die Eiszeit 271 im Jahre 1902. Sehr groß war auch die Zahl der zur Be­unserer Heimat" wiederholt, während am Dienstag und Donners­tag der Vortrag Von der Zugspitze   bis zum Wahmann" gehalten handlung fommenden Fälle von Krankheiten des Nervensystems wird. und der Sinnesorgane; sie stieg unter der Ungunst der Teuerung Feuerwehrbericht. Der 19. Bug hatte gestern in der Friedrich- und Mangel von 472 im Jahre 1902 auf 689 im Jahre 1906. straße 49 zu tun. Dort war ein Ballon Schwefelsäure ausgelaufen. Dasselbe ist von den Erkrankungen der Verdauungsorgane dec Die Dämpfe machten sich im ganzen Hause unangenehm bemerkbar. Fall, die von 422 im Jahre 1902 auf 648 im Jahre 1906 stiegen. Die Feuerwehr machte deshalb überall Luft. Ein Mann drang Von Krankheiten der Respirationsorgane tamen außer Tuber mit einem Rauchschußapparat bis zur Unfallstelle vor, die mit Sand fulose noch 514 bei Kindern unter 14 Jahren 440 Fälle bei Er­beworfen wurde. mit vorgedrungen war, ertranfte später unter Vergiftungserschei. Die schlimmen Folgen der Teuerung zeigten sich auch darin, daß Der Oberfeuermann Rothe, der ebenfalls wachsenen vor, zusammen 954 Fälle gegen 771 im Jahre 1902. nungen. Der 16. Bug hatte in der Bohenstraße 17 einen Brand viele Familien sich ihretwegen gezwungen sahen, kleinere Wohnungen zu löschen. Holzwolle war dort in einer Fabrit auf dem 2. Hofe in Brand geraten. Der 13. Zug hatte in der Invalidenstraße 34 zu nehmen, wodurch aber die Innehaltung der Ordnung und einen Brand zu löschen, der in einer Küche ausgekommen war. In Reinlichkeit in denselben erschwert wurde und der Sinn für Rein­der Rheinsberger Straße 50 brannten Gardinen u. a., in der Stre- lichkeit überhaupt abnahm, wodurch ebenfalls die Ausbreitung von liber Straße 15 Möbel usw., in der Potsdamer Straße   67 Kisten, Krankheiten begünstigt wurde. Fanden doch Aerzte nicht selten Hausrat u. a. Außerdem liefen noch Alarme aus der Grünauer Ernährungs- und Wohnungsverhältnisse, daß von einem gesund­Straße 9, vom Moltenmarkt 11 u. a. Stellen ein. heitsmäßigen Leben keine Rede sein konnte."

Auch ein Jubiläum. Auf ein 250jähriges Bestehen blidt die Burgstraße zurück, welche früher den Namen die Kahe an der Spree  " trug. Bis um die Mitte des 17. Jahrhunderts war hier nur ein schmaler und schlechter Gang. Man nannte diese Gegend, in der nur Grenzzäune und einige armselige Buden zu finden waren, hinter dem heiligen Geist". Erst 1657 ließ der Kurfürst längs der Spree  , soweit das Schloß geht, eine Uferstraße oder, wie man damals sagte, eine Lastadie" errichten, die 22 Jahre später von dem Hofrentmeister Michael Mathias, dem die an­stoßenden Grundstücke gehörten, auf seine eigenen Kosten, von der Pommeranzenbrücke an, fortgesetzt wurde. Die großen Gärten, welche von der Spree   bis zur Heiligengeiftstraße reichten, mußten einen Teil ihres Terrains zu Straßenland überlassen. König Friedrich I. befahl, diejenigen Grundstücke, welche dem weiteren Ausbau der Straße bis zur alten Herkulesbrüde, in der Gegend des heutigen Bahnhofs Börse, im Wege waren, anzutaufen, so daß fie um 1707, bor   genau 200 Jahren, ihre jezige Ausdehnung erreichte. Folgende Warnung erläßt des Polizeipräsident: Bei dem Be­Streichen der Innenwände eines Dampftessels mit Dermatin", einem Kesselsteinschußmittel, entwickelten sich betäubende Dämpfe, Arbeiter- Samariterkolonne. Montag abend 9 Uhr findet die die bei den mit der Herstellung des Anstrichs beauftragten Arbeitern lekte Uebungsstunde des Sommerkursus in der 1. Abteilung, Dres. Tobsuchts- und Ohnmachtsanfälle hervorgerufen haben. Die Ardenerstraße 45, statt. Vortrag des Herrn Dr. Schwab über Knochen­beiter haben infolge davon längere Zeit frant gelegen. Die bei brüche, Verrenkungen, Verstauchungen. Daran anschließend prat­dem Gebrauche des Dermatin beobachteten schädlichen Folgen er- tische Uebungen. Der Winterkursus beginnt am 7. Oktober. flären sich daraus, daß das Mittel erhebliche Mengen Tetrachlor­tohlenstoff enthält. Dieser hat die Zusammenfeßung C Cl. und steht in seiner Wirkung dem Chloroform C Cl, H nahe. Es ist zu besorgen, daß bei der Benußung des Mittels in engen, nicht ge= nügend gelüfteten Refselinnenräumen solche Gesundheitsschädi­gungen sich wiederholen werden. Vor der Verwendung des Mittels unter solchen Verhältnissen muß daher gewarnt werden.

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Vorort- Nachrichten.

So übt das Kapital seine unheilvolle Wirkung auf alle Alters­klassen der Besiklofen aus. Nur der verhältnismäßig fühlen Witterung des borjährigen wie des heurigen Sommers ist es zu danten, daß wir nicht von einer egzessiven Säuglingssterblichkeit heimgesucht worden sind.

Die Freie Volksbühne Charlottenburg eröffnet ihre neue Spielzeit mit Goethes Göz von Berlichingen". Die Vorstellung findet am Sonntag, den 15. September, nachmittags 3 Uhr, im Schillertheater Charlottenburg statt, und zwar für die 1. und 2. Abteilung zusammen. Die Mitglieder müssen ihre Marten spätestens Sonnabend, 14. September, geklebt haben. Rigdorf.

Der Kampf gegen die Arbeiter- Turnvereine wird vor allen Dingen von behördlichen Organen in einer recht Ein unerhörter Borfall wird von der Eisenbahnunfallstelle bei Heinlichen Weise geführt. Alles wirkt zusammen, um den Arbeiter. Rehfelde   gemeldet. Die Eisenbahnverwaltung hatte in ganz un- turnern das Leben so fauer wie möglich zu machen: Regierung, Eine lebhafte Agitation für die Genossenschaftsbewegung, welche zulänglicher Weise für die Fahrgäste gesorgt, die während der Auf- Kommunalbehörden, Schulleiter und sonstige fanatische Gernegroße räumungsarbeiten von einem Zug in einen anderen umsteigen mehr. Den Beweis für diese Nadelstichpolitik liefert wieder einmal vom besten Erfolge begleitet war, wurde in den letzten Wochen in mußten. Die Fahrgäste wurden genötigt, beim Aussteigen von den ein Utas der Königl. Regierung zu Potsdam  , der den Turn- einigen Bezirken Rigdorfs entfaltet. So find in dem am Tempel­hochgelegenen Trittbrettern auf das Steingeröll des Bahndammes leitern der Freien Turnerschaft Rigdorf- Bris zugegangen ist und als 400 neue Mitglieder für die Konsumgenossenschaft Berlin  hofer Felde belegenen Ortsteil innerhalb furzer Zeit mehr abzuspringen. Dabei fam nun, wie die Allg. Fleischer- 3tg." sich bezieht auf die Erteilung von Turnunterricht an noch schul- und Umgegend gewonnen worden. Mitte September ge meldet, u. a. auch die Gattin des Mühlenmeisters Günther aus pflichtige Kinder. Nachdem die Turnleiter des Vereins bor   langt nunmehr eine Verkaufsstelle dieser Genossenschaft in Gorgaft zu Fall und schlug dabei so unglücklich auf die spigen längerer Beit nach erfolgter Aufforderung das Gesuch um Ge- der Weisestraße, Ecke Herrfurthstraße, Ecke Herrfurthstraße, zur Eröffnung. Die Steine auf, daß sie eine schwere Verlegung des Nasenbeines davon­trug. Als sie sich blutüberströmt erhob, äußerte ein dicht dabei nehmigung nebst Turnipartszeugnis, Lebenslauf und polizeiliches stehender höherer Eisenbahnbeamter in näselndem Tone: Na Führungsattest eingereicht hatten, lautet die Antwort in lapida­ivas, ein fleiner Schönheitsfehler!" Die Entrüstung des Publikums über diese mindestens recht ungehörige Bemerkung war allgemein. Da der betreffende höhere Beamte als Regierungs­assessor aus dem Eisenbahnministerium bezeichnet wurde, ist der Vorfall von Fahrgästen dem Ministerium zur Kenntnis gegeben worden.

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rischer Kürze wie folgt:

Königl. Regierung. J.-Nr. Potsdam  , d. 26. Aug. Ihrem Antrage auf Erteilung der Genehmigung zur Gr­teilung von Turnunterricht an schulpflichtige Kinder, tann nicht entsprochen werden. Wir untersagen Ihnen vielmehr auf Grund der Kabinettsordre vom 10. Juni 1834( G. S. G. 135) die weitere

Erteilung derartigen Unterrichts. Bei Zuwiderhandelungen gegen dieses Verbot würde gegen Sie für jede begonnene Stunde erteilten Unterrichts eine Strafe von 20 m. beam. ein Tag Haft festgesetzt werden. Die eingereichten Zeugnisse folgen anbei zurüd. Unterschrift unleserlich.

Einen weiteren Beitrag zu diesem Gegenstand liefert uns felgende zuschrift aus

Errichtung weiterer Verkaufsstellen in anderen Bezirken ist in Aus­ficht genommen, sobald daselbst die Mitgliederzahl die erforderliche Höhe erreicht hat. Um das Verständnis für die Genossenschaftssache auch in weitere Bevölkerungsfreise zu tragen, findet am Dienstag, den 10. September, abends 8 Uhr, eine Volts versammlung im Hoppeschen Saale, Hermannstr. 49 statt, in welcher Genosse Baul Göhre über das Thema:" Der Kampf über die wirtschaftliche Frei­heit" referieren wird.( Näheres siehe im Inserat in der heutigen

Nummer.)

Es werden die Genossen gebeten, für zahlreichen Besuch dieser Versammlung Sorge tragen zu wollen und im besonderen für rege Beteiligung feitens der Frauen zu wirken. Lichtenberg  .

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Die Kindesleiche im Reisekoffer. Ein schauriger Fund ist vor­gestern in einem Hause in der Straße In den Zelten gemacht worden. Auf dem Boden wurde in einem Reisekoffer der Leichnam eines neugeborenen Kindes entdeckt. Er war bereits stark in Ver­wesung übergegangen. Der Reisekorb ist Eigentum eines Dienst­mädchens und es wird vermutet, daß dasselbe die Mutter des Die Wahlbewegung zu den ersten Stadtverordnetenwahlen jetzt Kindes ist. Ob der Säugling eines gewaltsamen Todes gestorben Gründe anzugeben findet die Regierung nicht für nötig. Eine langsam ein. Während bereits die Wählerlisten aufgestellt werden, ist, kann erst durch die gerichtliche Obduktion festgestellt werden. alte Kabinettsordre aus dem Jahre 1834 wird angezogen und die beginnen bürgerliche Kreise, für ihre Sache Propaganda zu machen. Zwischen Himmel und Erde. In einer furchtbaren Lage mußte Turnleiter mögen sehen, wie sie sich mit einer vor 73 Jahren er. Ein Verein, der sich auf den Kriegspfad gegen die Sozialdemokratie gestern der Schlosser Hermann Wulff   aus der Hubertusstraße 57 gangenen, bergilbten Verfügung abfinden. Die Regierung hätte aufgemacht hat, ist der Verein der Gast- und Schantwirte von längere Zeit zubringen. W. hat auf dem Dache einen großen sich diese Mühe auch noch sparen können, wenn sie ganz offen Lichtenberg  - Friedrichsberg und der unpolitische" Bürgerverein sieht Taubenschlag. Er fletterte nun gestern auf das Dach, um die erklärte hätte: Was wir jedem anderen Turnverein erlauben, unter- sich in seiner Position als" Wahlmacher", von der Konkurrenz be Tauben fliegen zu lassen. Während er mit der rechten Hand eine fagen wir einem Arbeiter- Turnverein. Arbeiter haben nicht das droht. Jede Interessengruppe möchte in der dritten Abteilung fleine Fahne, die zum Aufscheuchen der Tiere diente, schwenkte, felbe Recht wie andere Berufsklassen, es sei denn, daß sie„ treu fehlen. Jegt kommt der Bund deutscher Militäranwärter", der Beute machen. Obenan find die Grundbesizer, die nirgends stützte er sich mit dem linken Ellenbogen auf einen Schornstein zu Kaiser und Reich stehen". Die Gesinnung entscheidet und ist auch einen Anteil haben möchte; allein glaubt er aber es auf. Es löfte sich plötzlich ein Stein und W. stürzte, jeden Halt verlierend, nach vorn und fiel vom Dach herunter. In der Höhe maßgebend für Entschlüsse der Regierung. Schon der verflossene au nichts Drdentlichem zu bringen und so hat er den des vierten Stodwertes blieb er an einem hervorspringenden Justizminister Schönstedt   sagte es so schön: Wenn zwei dasselbe Grundbesitzerverein Lichtenberg  - Ost ergebenst gebeten, sich Schneefänger mit der Kleidung hängen. So schwebte der Ber. tun, ist es nicht dasselbe! Das trifft auf den vorstehenden Fall dem Kampf um die Mandate der dritten Wählerklasse beteiligen zu unglückte zwischen Himmel und Erde und jeden Augenblick drohte vollkommen zu. In Rigdorf- Briz wird in bürgerlichen Turn- dürfen. er in den Abgrund zu stürzen. Auf der Straße hatten sich bald bereinen an schulpflichtige Kinder Turnunterricht erteilt, in einem Das„ Drtsblatt" berichtet, daß diesem Wunsche" feitens des große Menschenmassen angesammelt, die W. durch Zurufe auf Falle sogar von einem achtzehnjährigen jungen Mann. Im Laufe Grundbesißervereins beifällig augestimmt worden sei". In gleicher forderten, sich ruhig zu verhalten, um dadurch einem Absturz vor der nächsten Woche wird sich eine öffentliche Versammlung in Sigung, so berichtet weiter das„ Ortsblatt", wurde ein Schreiben zubeugen. Der Hauswirt und einige Mieter begaben sich dann Rigdorf über die Anordnung der Regierung unterhalten. verlesen, in dem der ,, Vercin der Gast- und Schantwirte von Lichten­auf das Dach und versuchten mit Hilfe einer starten Leine den berg- Friedrichsberg den Wunsch ausdrückt, sich hinsichtlich der bevorstehenden Stadtverordneten- Wahlen mit dem Grund Gefährdeten zu retten. Es gelang ihnen auch nach mehreren ber­geblichen Versuchen, dem W. eine Schlinge um die Brust zu werfen besitzerverein Lichtenberg Dst ins Einvernehmen Einbernehmen zu setzen"! und ihn auf diese Weise nach dem Dach emporzuziehen. Die braben Nowawes  :„ Schwere Sorgen scheint den hiesigen Boltsschulleitern Auch diesem Wunsche" wurde beifällig zugestimmt. Retter hatten bei den Bergungsarbeiten selbst in der größten Ge- die Schülerabteilung des Arbeiter- Turnvereine Freiheit" zu bereiten. Unterstügt von den allezeit um das Wohl ihrer" Mieter besorgten fahr gefchwebt, vom Dach herabzustürzen. W. war mit äußeren Schon zu verschiedenen Malen haben dieselben Verbote an die Schüler Grundbesigern werden nun die Gaft und Schankwirte ihren Verlegungen davongekommen. erlaffen, die Turnstunden genannten Vereins zu besuchen, was aber Mannesmut" im Kampfe gegen die Arbeiterschaft erproben; auch Ein Kind aus dem Zuge geworfen. Ein schweres Verbrechen ist nur zur Folge hatte, daß sich die Mitgliederzahl der Schülerabteilung wird Gelegenheit gegeben sein, die„ Vaterlandstreue" nach oben" ständig bergrößerte, so daß derselben jetzt über 100 Senaben an- fund und zu wissen zu tun usw.! Bittere, Lichtenbergs Arbeiter­auf der Stettiner Bahn berübt worden. Nicht weit von der Station gehören. Dieses erfreuliche Wachstum des Vereins scheint besonders schaft! Die Gastwirte find losgelassen! Eberswalde   wurde an der Bahnböschung die zerschmetterte Leiche Herrn Rektor Ritter nicht zu gefallen; wie uns von verschiedenen Mit der vorgenannten Dreieinigkeit" Hand in Hand werden eines wenige Tage alten Kindes aufgefunden. Es wurde ermittelt, Seiten mitgeteilt wird, hat genannter Herr dieser Tage die diversen Stammtische", auch unterstützt von den Mannen des daß das Kind während der Fahrt aus dem Zuge herausgeschleudert wiederum den Schülern den Besuch der Turnstunden obigen Lügenverbandes und der christlichen Korrespondenz". Jm Drtss worden war. Die eigene Mutter tommt als Täterin in Betracht. Vereins berboten mit der Drohung:" Sonst gibt's was!" blättchen ruft ein Selbstverwaltungsfreund die Aerzte, Kaufleute, Festgestellt wurde, daß die letztere auf der Fahrt von Stettin   nach und dem Hinzufügen: Wer turnen will, solle zu den anderen Beamte, furz alle nichtsozialdemokratischen Wähler auf den Plan. Berlin   begriffen war. Die Ermittelungen der Polizei nach der Turnvereinen gehen." Wie der Herr Rektor zu dieser Drohung Gelänge es", so schreibt der Einsender, die Partei der Richtwähler" Uebeltäterin erstrecken fich infolgedessen hauptsächlich nach der Reichs- fommit, ist uns unerfindlich, umſomehr, da er doch wissen muß, daß an die Wahlurne zu bringen, dann müsse es gelingen," die„ Sozial­er dieselbe gar nicht in die Tat umsehen darf; andererseits dürfte dentokratie zurückzudrängen". Hauptbedingung: Alle Mieter müssen hauptstadt. ihm auch bekannt sein, daß gerade diejenigen Schüler die besten Mitglied des Bürgerbereins" werden, desselben Vereins, in dem Leistungen in den Schulturnstunden aufzuweisen haben, die zu den die Männer der diversen Grundbesigervereine tonangebend find. regelmäßigen Besuchern der Schülerturnstunden des Vereins Freiheit" Die Lichtenberger Arbeiterschaft wird dafür Sorge tragen, daß gehören. Wenn der Herr Schulleiter aber glaubt, durch derartige diese Pläne zu schanden werden; sie wird den Gegnern den Beweis Maßnahmen den im Absterben begriffenen Schülerabteilungen der liefern, daß die dritte Abteilung sicherer Besiz der Sozialdemo hiesigen bürgerlichen Turnvereine zu neuem Leben zu verhelfen, so fratie ist. dürfte er fich arg getäuscht haben, wie die bisherigen Resultate der Die Kinderspiele des Berliner   Arbeiter Turnvereina artiger Agitationen beweisen. Wir glauben vorläufig nicht, daß Herr Ritter Wilhelmsruh- Rosenthal- Nordend. feine Drohung wahrmachen und mit Zwangsmaßregeln gegen die Die Gemeindevertretung hatte sich zum zweitenmal mit einer Fichte" haben auch in diesem Sommer trotz aller Ungunst Schüler borgehen wird, welche die Turnstunden des Vereins Beschwerde der Gemeinde Niederschönhausen   wegen Erbauung der Witterung wieder eine rege Beteiligung gefunden. Das Mitteilungsblatt, das der Verein herausgibt, bringt in der Freiheit" besuchen; sollten wir uns aber getäuscht haben, so werden unseres Wafferwertes zu beschäftigen. Es wird ein zweites Gut natürlich die Eltern der betreffenden Schüler den Schulleitern beachten berlangt, von einem Wasserfachverständigen ausgestellt, da Septembernummer eine Spielstatistik. Wir entnehmen ihr, daß aufgreiflich machen, daß sie kein Recht haben, den Kindern zu verbieten, das erste Gutachten nicht genügt. Die Vertretung beschloß, dieses den bier Spielplätzen an allen Spielsonntagen zusammen 4329 Kinder( 2156 Knaben und 2173 Mädchen) sich einfanden und Turnvereinen anzugehören, die nach ihrem Geschmack sind. Die beste Verlangen abzulehnen, weil der Gemeinde Kosten in Höhe von Ferner wurde beschlossen, voraus­an den Spielen teilnahmen, und zwar: im Friedrichshain   an sechs Antwort auf vorstehendes Berbot können die Arbeiter aber dadurch 400 Marf erwachsen würden. Sonntagen zusammen 2272 Kinder, im Treptower Bark an fünf geben, wenn sie ihre Söhne, die noch nicht genanntem Verein angefeht daß sich alle Haus- und Gutsbesitzer von Rosenthal zum Sonntagen zusammen 540 Kinder, in der Behmstraße( Sportplak) gehören, veranlassen, der Schülerabteilung beizutreten, wodurch sie Anschluß bereit erklären, im nächsten Frühjahr Rosenthal der an sechs Sonntagen zusammen 1174 Kinder, in der Jungfernheide auch der körperlichen Erziehung ihrer Kinder zu gutem Fortschritt Kanalisation anzuschließen. Die Vergebung der Zimmerarbeiten für den Schulhausbau wurde vertagt. Die eingegangenen Offerten an bier Sonntagen zusammen 843 Kinder. Die Leitung der Spiele bewegen sich zivischen 13 735 und 19 915 Mark; es soll nachträglich wurde besorgt von 400 Erwachsenen( 240 Turngenoffen und 123ölliger Fußboden gefordert werden. Die Lieferung der Ber 160 Turngenoffinnen), die bereitwillig sich zur Verfügung stellten. Das Urteil der Stadtärzte über die Ursache der Erkrankungen. blender und der glasierten Steine für den Schulhausbau wurde der Wir wollen nicht unterlassen, erneut auf den außerordentlich leb haften Zuspruch hinzuweisen, den der Spielplah im Friedrichshain   Die von der Charlottenburger   Armenverwaltung veröffentlichte Reusengrube übertragen. wieder gehabt hat. Gute Spielpläge in leicht erreich- Uebersicht über die Tätigkeit der Charlottenburger Stadtärzte im barer Nähe sind die Borbedingung für ein Gelingen des ver. Rechnungsjahr 1906 muß fonstatieren, daß der Gesundheitszustand Dienstlichen Unternehmens, das der Turnverein Fichte" alljährlich der Bevölkerung trok größerer Aufwendungen des Armenamtes genommen; es wurde beschloffen, eine Anleihe von 250 000 Mart aufs neue ins Wert sett. Für den Nordosten Berlins   ist die Vor- im allgemeinen nicht günstiger, in vieler Hinsicht ungünstiger als von der Streissparkasse Niederbarnim mit 4 Proz. für die Kanali bedingung erfüllt durch den im Friedrichshain   gelegenen Spiel- in den Vorjahren gewesen ist. Auffallend zahlreich waren die fation aufzunehmen. Beschlossen wurde die Pflasterung der play, der denn auch seit Jahren regelmäßig die weitaus stärkste Erkrankungen infolge von Unterernährung, namentlich bei Kindern. Goethe- und Fontanestraße und des Pflaumbaumschen Bahl spielender Kinder aufweist. Gehörte doch die Anämie mit nicht weniger als 462 Fällen zu Terrains. Die Vertretung gab ihre Zustimmung zur Her Auf der Treptow  - Sternwarte spricht Direktor Dr. F. S. Archen den am häufigsten behandelten Krankheiten. Wenn sich auch die stellung eines Industriegleises von der Nebenbahn bis zur Streis hold am Sonntag, den 8. Geptember, nachmittags 5 Uhr, über " Neues vom Mars", abends 7 Uhr über" Astronomie für jeder. Aerzte bemühten, wenigstens den schwersten Mißständen durch Ber- industriebahn auf Kosten der Elektrizitätsgesellschaft Bergemann, mann". Das Thema für den Montagbortrag, abends 9 Uhr, lautet: ordnung von Milch und Krankentoft entgegenzutreten, so blieb Schluß machte der Gemeindevorsteher die Mitteilung, daß er fich foweit das Gelände der Gesellschaft in Betracht kommt. Zum „ Einfluß der Astronomie auf unsere Weltanschauung". Sämtliche diese Hülfe natürlicherweise doch nur eine beschränkte. Daß diese mit den Vorständen der Freiwilligen Feuerwehr von Wilhelmsruh Vorträge sind mit zahlreichen Lichtbildern ausgestattet. Mit Wirkung der Teuerung allgemein eintritt, zeigt der neueste Bericht und Rosenthal   ins Einvernehmen gesezt habe wegen eines Ein

Arbeiter- Bildungsschule Berlin  . Am Sonntag, den 15. Sep­tember: Familienausflug nach Treptow  . Treffpunkt bon nachmittags 23 Uhr ab Nonnenbergs Restaurant Bum Bart­schloß", Köpenicker Landstraße 254, Ecke Partstraße, in der Nähe der Endhaltestelle der Straßenbahn gelegen. Rege Beteiligung er wartet das Komitee.

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berhelfen. Charlottenburg  .

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Mart von der Gräflich Zechschen Verwaltung wurde wegen des Die in der vorletzten Sigung beschlossene Anleihe von 250 000 geforderten hohen Binsfußes nicht von diesem Geldgeber auf­