Presse ist es nicht getan. Wenn die Tausende Hirsch T Dunderscher Arbeiter wirklich auf dem Standpunkte des Briefschreibers stehen, so haben sie bereits am nächsten Sonntag Gelegenheit, ihrem Protest nachdrücklichsten, weithallendsten Ausdruck zu geben. Oder wollen sie sich ohne Sen geringsten Versuch des Widerstandes von den Freifiunswählern aus Berlin W. majorisieren lassen?!
Der 15. September wird für die demokratischen Elemente des Freisinns die Generalprobe sein!
Witwen- und Waifenversicherung.
Al& im Jahre 1902 der Kampf um den neuen Bolltarif tobte, stellte das Zentrum, um die über die Verteuerung ihres Lebensunterhalts durch den neuen Tarif besorgte katholische Industriearbeiterschaft zu beschwichtigen und sich als ihren Wohltäter aufzuspielen, im Reichstage den Antrag, daß ein bestimmter Teil der neuen Bollerträge zur Durchführung einer Witwen- und Waisen
Bayern Sachsen( Königreich) Württemberg
Baden Hessen
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Mecklenburg- Schwerin Sachsen- Weimar Oldenburg Braunschweig Sachsen- Meiningen Altenburg. Koburg- Gotha Anhalt .
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Lippe
versorgung verwendet werde, und tatsächlich gelang eg benn penamburg
11 719,587,
64 956,89 4151,97 5.579,23 4562,25 400,-
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1 490,60 2757,02 2287,61 496,92 1 932,74 977,93" 594,54 53,46
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274,40
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10,20
13
594,-
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1 702,-
17
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1 250,-
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11
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592,48
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7 600,64 101 525,97
der Zentrumsfraktion, in das. Bolltarifgesetz einen Paragraphen (§ 15) hineinzubringen, der bestimmte, daß der Teil der aus der Die Tabelle B führt die sonstigen Beiträge, nach den Berzollung von Roggen, Weizen, Rindvich, Schafe, Schweine, Orten alphabetisch geordnet, auf: Berlin ist mit 55 608 m. Fleisch, Speck und Mehl gewonnenen Zolleinnahmen, der den im angeführt, doch sind das nur die aus der Stadt Berlin Durchschnitt der Jahre 1898 bis 1903 auf den Kopf der deutschen gezahlten Beiträge, die der anderen Orte im Bezirk GroßBevölkerung entfallenden Nettogollertrag dieser Waren übersteigen Berlin sind gesondert aufgeführt. Und zwar sind verzeichnet: werde, zur Durchführung der Witwen- und Waisenversorgung be- Adlershof 15,- Alt Glienice 40,-, Boxnutzt werden solle. Stomme bis zum Jahre 1910 fein Gesetz über die hagen 1,45, Buch 10,-, Charlottenburg 63,50, Witwen- und Waifenversicherung zustande, so sollten von da ab die Friedenau 35,-, Friedrichshagen 95,90, LichtenZinsen der angesammelten Mehrerträge sowie die eingehenden berg 1,55, Mariendorf 11,50, Marienfelde 15,-, Mehrerträge selbst den einzelnen Invalidenversicherungsanstalten Neue Mühle 4,-, Neuenhagen 20,-, Niedernach Maßgabe der von ihnen im vorhergehenden Jahre aufgebrach Schöne weibe 36,50, Ober- Schöneweide 57,50, aufgebrach- Schöne ten Versicherungsbeiträge" zum Zwecke der Witwen- und Waifen- Oranienburg 15,-, Pantow 12,-, Rigdorf 114,90, versorgung der bei ihnen Versicherten überwiesen werden. Nummelsburg 25,-, Schöneberg 25,-, Steglit Durch diesen Paragraphen sollte nach der Versicherung der 17,-, Stralau 150,-, Tempelhof 46,75, Waid Zentrumspresse die Einführung der Witwen- und Waisenversorgung in Deutschland garantiert sein. Mit den üblichen Tamtamflängen manns Iust 20,-, Weißensee 44,20, wurde die unermüdliche Arbeiterfürsorge des Zentrums angepriesen und den Arbeitern verheißen, daß, wenn auch vielleicht die Preise An sonstigen Beiträgen sind also aus Berlin Stadt einiger Lebensmittel infolge der Erhöhung der Zollsätze etwas 55 605 m., aus anderen Drten Groß- Berlins 876,75 M., steigen sollten, dafür die Arbeiter fünftig den Vorteil haben würden, insgesamt aus Groß Berlin an sonstigen Beiträgen bei ihrer Abberufung durch den Tod ihre Witwen und Kinder vor 56 484,75 M. eingegangen. Elend und Not geschüßt zu wissen, denn der Ueberschuß der Zoll- Es sind also der Parteitasse aus Groß- Berlin zugeflossen erträge würde sich voraussichtlich auf 70-80 Millionen Martan Beiträgen der Drganisationen 150 000 m., an sonstigen teilweise wurden noch höhere Summen genannt jährlich stellen; Beiträgen 56 484,75 W., insgesamt also 206 484,75 m. M. bis zum Jahre 1910 würde also der Versicherungsfonds mehrere Außerdem ist Groß Berlin der größte Teil des hundert Millionen Mark betragen, und damit ließe sich schon 170 682,90 m. betragenden Ueberschusses des wärts" zuzurechnen.
manches machen.
werden muß.
insgesamt 876,75 Mart.
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Marokko.
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Politifche Ueberlicht.
Berlin , den 10. September 1907.
Jungliberale Flottenbegeisterung.
Auf seiner Vertreterversammlung, die der Reichsverband det nationalliberalen Jugend dieser Tage in Kaiserslautern abhielt, beschäftigte er sich selbstverständlich auch mit der deutschen Weltund Flottenpolitik; und ebenso selbstverständlich ist, daß sämtliche als Vertreter anwesenden großen Kinder mit und ohne Vollbärte darüber einig waren, daß die deutsche Flotte völlig ungenügend sei und also schnellstens ausgebaut werden müsse. Als Referent fungierte ein Herr Hellbeck aus Elberfeld , der lang und breit über deutsche Zukunftsgarantien, Offenhaltung des Weltmarkts, Aufbau eines deutschen Kolonialreichs, tatkräftige foloniale Er schließungsarbeiten, deutsche Volfskraft usw. redete und schließlich eine lange Resolution zur Annahme empfahl.
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In ihrem ersten Teil begrüßt diefe Resolution die Be strebungen zur Anbahnung eines friedlichen Einvernehmens der großen Kulturvölker der Erde "- dann aber heißt es weiter: In der deutschen Wehrkraft erblickt die nationalliberale Jugend nicht lediglich ein notwendiges Uebel", fie schäßt die deutsche Wehrkraft als ein großes nationales Gut: Die Pflanzstätte echten Mannesmutes und eiserner Disziplin. Die nationalliberale Jugend erwartet aber auch, daß dem Volfe die Freude an Heer und Flotte nicht getrübt wird durch einen engen militärischen Kastengeist und durch unwürdige Behandlung der Rekruten.
Der Vertretertag ist der einmütigen Ueberzeugung, daß mit den Flottengesehen von 1900 und 1906 für die Entwickelung unferer Seemacht nicht genug geschehen ist. Er richtet deshalb an die nationalliberale Fraktion des Reichstages das dringende Ersuchen, die Initiative zu einer weiteren Verstärkung der deut schen Kriegsflotte ergreifen zu wollen und ihren Einfluß dahin geltend zu machen, daß
nicht erst im Jahre 1920, wie es das Flottengeſetz vom Jahre 1. der Bau unserer Linienschiffe so beschleunigt wird, daß wir 1900 borsieht, sondern zu einem wesentlich früheren Beitpunkt zwei Doppelgeschwader vollwertiger Linienschiffe befizen,
2. die Altersgrenze der Linienschiffe von 25 auf 20 Jahre herab gesetzt wird,
3. unsere Kreuzerflotte über den Nahmen der Flottengefeße von 1900 und 1906 hinaus vermehrt wird,
4. der Bau einer Unterseeboots flottille sofort in Angriff ge= nommen wird,
5. unsere Küstenbefestigungen erheblich verstärkt werden. Natürlich wurde die Resolution mit großer Mehrheit akzeptiert. Die nationalliberale gereifte Jugend übertrumpft also nicht nur Vor- die alten Herren des Nationalliberalismus an Flottenenthusiasmus, sondern selbst Herrn Peter Spahn aus Kiel . Warum auch nicht, ist doch der Enthusiasmus das Vorrecht der Jugend. - Noch einmal Herr Erzberger .
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über
Wie so viele andere Verheißungen des Zentrums erweißt sich jedoch auch diese als ein Phantom. Schon bei den Zollverhandfungen im Reichstage wurde darauf hingewiesen, daß der Ertrag aus solchen Zollüberschüssen sehr unsicher und schwankend und deshalb zur Fundierung der Witwen- und Waisenversicherung Die französische Regierung ist mit der Antwort DeutschBereits neulich, als wir mitteilten, daß die Beleidigungsklage wenig geeignet fei. Und wie damals befürchtet wurde, ist es lands auf ihre Mitteilung, daß sie französische Polizeitruppen bes Gouverneurs a. D. v. Bennigsen kontra Erzberger zum wie Clemenceau erklärt a. zum gekommen, bisher haben die Zollerträge noch keinen Pfennig aum hat. Sie kann das auch sein, da die Antwort der deutschen Heile des letteren mit einem Vergleich endete, wiesen wir darauf Witwen- und Waisenfonds geliefert. Das Bolltarifgefes ist am 1. März 1906 in Kraft getreten. Regierung bedeutet, daß sie zwar nicht sehr erbaut von dem hin, wie notwendig es sei, daß Herr Erzberger endlich einmal dieSchon in dem einen noch in. das Rechnungsjahr 1905 fallenden ersten französischen Vorschlag ist und von ihm Gefahren für die Europäer jenigen Zeitungen namhaft mache, von denen er seinerzeit behauptet Monat der Geltung des Bolltarifgesezes stellte sich heraus, daß der in Marokko befürchtet, daß sie ihm aber nichts in den Weg legen hatte, daß sie best och en feien, die kolonialskandale zu Fonds eine Dotation nicht erhalten werde; und auch im Etats. will und die Hände in Unschuld wäscht. Die Bossische unterbrüden. Herr Erzberger, der damals in seiner Fehde mit jahr 1906( also vom 1. Mai 1906 bis Ende April 1907) ist für ihn Beitung" liest fogar aus der Antwort heraus: Wenn wir dem Kolonialgeheimrat Helferich im Reichstage mit Stolz als zum nicht der geringste Betrag abgefallen, so daß noch immer der diese deutsche Erklärung recht verstehen( und wir sehen nicht Journalistenvolt" gehörig sich bekannte, auf das Herr Helferich als Fonds nur in der Phantasie existiert. Das wird ein, wie sie anders aufgefaßt werden soll), so bedeutet sie nicht minderwertig herabsehen zu können glaubte, wird es begreifen, wie wahrscheinlich in schlechten Erntejahren, wenn Deutschland größere nur einen Freibrief, sondern geradezu eine Aufforderung an notwendig es ist, daß die Presse, der anzugehören er sich zur Ehre Mengen Korn aus dem Auslande hinzukaufen muß, anders werden. Frankreich und das mit Frankreich operierende Spanien , alle rechnet bekanntlich versieht Herr Erzberger ja auch ein halbes Aller Voraussicht nach wird schon im laufenden Jahre sich ein in der Algecirasatte genannten maroffanischen Häfen mit Hundert Zeitungen der Zentrumspresse mit Nachrichten- Heberschußertrag ergeben. Ob er aber auch nur bie Hälfte der möglichst viel Truppen zu besetzen. Frankreich hat daher allen folche Unehrenhaftigkeit, wie sie nach Herrn Erzbergers Erklärung früher beranschlagten Summe von 80 Millionen Mart erbringen Grund, mit dieser deutschen Antwort durchaus zufrieden zu bestehen soll, aufgeklärt wird. wird, ist höchst zweifelhaft. Jedenfalls aber ist diese Ginnahme- sein." Wir richten also gleich anderen Zeitungen wiederholt an Herrn quelle des Hinterbliebenenversicherungsfonds eine so unsichere und Das freifinnige Blatt will auch wissen, die im„ Temps" Erzberger die Aufforderung, wenn er nicht als Schwäger gelten will, schwankende, daß auf dieser Basis die Witwen- und Waifenver- geäußerte französische Ansicht, Deutschland werde die Ent- endlich einmal mit der Sprache herauszurüden. Heraus mit forgung nicht begründet werden kann. Das geben auch die Berl. schädigungsforderungen für Casablanca bei Marotto, den Namen derjenigen Beitungen, welche sich beBol. Nachr." in einer offiziöfen Notiz zu. Sie schreiben: dem die Beschießung verursachenden Staate", geltend machen, ste che n ließen! Wie dem aber auch sein wird, gleich die erste Beit der Existenz werde hier nicht geteilt. Nach genauester Prüfung der Die Klage des Herrn v. Bennigsen gegen den Abgeordneten des Hinterbliebenenversicherungsfonds gibt die Lehre, daß es fich Ersatzansprüche werden diese dem Staate übermittelt werden, Erzberger erinnert uns übrigens an eine weitere Klage, die der hier um eine recht schwankende Einnahme und demgemäß auch der für den Schaden unmittelbar verantwortlich gemacht Staatsanwolt gegen ihn bezw. den Anzeiger im Oberland" um eine recht schwankende finanzielle Unterlage für die Witwen- und Waisenversorgung Allem Anschein nach wird also Frankreich wegen Beleidigung der füdwestafrikanischen Schutztruppe erhoben handelt. Nach dem Bolltarifgesetze würden die aus den 8ahlen müssen. Es wird dann seine Sache sein, wie es sich haben soll. Herr Erzberger beftritt damals in einem in den Kon= landwirtschaftlichen Zöllen zu erwartenden Mehrerträge, fobald mit Marokko darüber auseinandersetzt." beröffentlichten Briefe, durch die Witwen- und Waisenversorgung durch Gesez eingeführt Das französische Ministerium hat nun tags vorher be- stanzer Nachrichten" wäre, jährlich für diese Versorgung zu verwenden sein. Wenn schlossen, daß Frankreich nicht verantwortlich für die Schäden jenen mit" E" gezeichneten Artikel im Anzeiger im Oberland", als aber, was später doch auch möglich, in einem Jahre jeglicher Mehr- fei und die Schadenersatzansprüche bei Marotto anzubringen beffen Berfaffer allgemein in der Presse Herr Erzberger genannt ertrag wegfallen würde, dann würde überhaupt nichts zur feien. wurde, die südwestafrikanische Schutztruppe je insgesamt beleidigt zu Verwendung für diesen 8wed aus laufenden Reichseinnahmen vorhanden sein. Man wird also gut tun, bei der Ausarbeitung sind die Unterhändler nicht erschienen. Bom Waffenstillstand wird nichts weiter berichtet, offenbar haben. Auf diese Erklärung dürften Regierung wie Staatsanwalt schaft jedoch wenig Gewicht gelegt haben. Von größerer Bedeutung des Witwen- und Waisenversorgungsgefeßes hierauf Rücksicht zu nehmen und den infolge dieser Ertragsschwankungen möglichen für sie dürften dagegen wohl diejenigen Einzelfälle gewesen sein, die der Mißständen vorzubeugen." Baris, 10. September. Die Aurore" findet, der gestrige Minister- loyale Herr Erzberger dem Kolonialdirektor Dernburg vertraulich willen die deutsche Bresse so großen Lärm schlage, den besten Aus dieser Fälle, welches Herr Dernburg im Winter dem kindlich rat habe in der Schadenersazangelegenheit, um derent- mitgeteilt haben will; das Resultat der Untersuchung auch weg gefunden. Der Schaden werde nach Feststellung durch eine gläubigen Reichstag mitzuteilen versprach, ist niemals mit internationale Stommission auf Kosten Marollos erfeßt werden. geteilt worden. Herr Erzberger aber verhält sich ganz ruhig! London , 10. September. Die Fremden in Tanger mißbilligen Oder wegen der gegen ihn erhobenen Klage abwartend? nach einer Meldung der Morn. Post" die Absicht Frankreichs , die Besteht hier vielleicht ebenso wie in früheren Fällen Drud und Hafenstädte militärisch zu beseßen, da fie eine Wiederholung der Gegendruck? Fürchtet man, daß bei einer öffentlichen VerMordszenen von Casablanca befürchten; die an Ort und Stelle getroffenen Maßregeln in Tanger , Mogador und Nabat seien zur handlung soviel ergernis Erregendes bekannt wird, daß die RegieSicherheit der Europäer ausreichend. rung bezw. die Staatsanwaltschaft auch in diesem Falle- tvir London , 10. September. Nach einer Tangerer Meldung der erinnern an das vor einiger Zeit gegen unseren verantwortlichen Times" verkündet Mulay Hafid in einem an die Gesandt- Redakteur wegen Beleidigung der südwestafrikanischen Schuztruppe Die soeben erschienene Broschüre, die als Vorlage für die schaften in Tanger gerichteten Schreiben, daß er mit den euro eingeleitet gewesene, auf Anraten des Oberstaatsanwalts Jfenbiel Delegierten zum Essener Parteitag die Berichte des päischen Mächten in Frieden leben, alle von früheren eingestellte Verfahren wegen Beleidigung- die Sinnahme der Sultanen mit Europa abgeschlossenen Verträge gewissenhaft halten Parteivorstandes, der Vertrauensperson der Genossinnen und und alle schwebenden Fragen und Forderungen erledigen wolle. Zum Beleidigungen des Herrn Erzberger einem Bekanntwerden der der Reichstagsfraktion bereinigt, gibt eine in dem in der Beichen der Aufrichtigkeit dieser Gesinnung hat Mulay Hafid dem Brief Standale vorzieht, mit denen Herr Erzberger aufwarten würde?- Presse erschienenen Vorstandsbericht nicht enthaltene, übersicht das große Staatssiegel aufgedrückt.„ Daily Mail" meldet aus Tanger , liche und sehr interessante Zusammenstellung der Partei- daß die Beziehungen zwischen Spanien und Frankreich beiträge, die der Zentraltasse zuflossen, nach den Landesteilen gespannte feien, weil Spanien eine größere Truppengeordnet. macht, als fie Frankreich aufbietet, unter einem General nach Die Tabelle A berzeichnet die Beiträge der Drgant- Marotto abzufenden beabsichtigt, wogegen Frankreich Einspruch er fationen, nach der amtlichen Reihenfolge der Reichstags( Bosi. 8tg.") hebt. Paris , 10. September. Die Zeitungen melden ans Casablanca, wahlkreise geordnet. Danach sind eingegangen aus Seine Bedeutung als maßgebendes politisches Orgau ist in daß französische Truppen, breitausend Mann start, bereit der ganzen Welt anerkannt." waren, am Sonntagmorgen nach Laddert au marschieren, als Möglich, daß die Leser des Mosseblattes in Japan oder die Aerate dem General Drude absolute Ruhe auferlegten. Brasilien glauben, daß das ,, B. T." ein politisch maßDa dieser es nicht für notwendig hielt, die Ereignisse
Das ist richtig. Die Vorteile, die das Bentrum der Arbeiter schaft aus dem§ 15 des Bolltarifgefehes versprochen hat, er weisen fich als recht weifelhaft. Dagegen ist die Berteuerung feines Lebensunterhalts durch den neuen Bolltarif eine Tatsache, die der Arbeiter täglich am eigenen Leibe verspürt,
Die Finanzen der Partei.
Oftpreußen
Bosen
Bommern
Schlefien
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616,80 m.
862,24
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153 274,18
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150 000,-
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3274,18,) 1778,80
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84,70
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7 563,86
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13 546,88
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18 522,63
8 380,17
6 386,14
15 518,93
Preußen insgesamt
246 599,09
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Die Meldungen des Tages lauten:
Mosses Größenwahn.
Das Berl. TagebI." veröffentlicht in der Presse, fo in der Köln . 8tg.", Annoncen, in denen Herr Mosse seinem Blatte nachsagt:
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zu überſtürzen, verschob er den Marsch, den er selbst kommandieren gebendes" Blatt ist. Wie ,, maßgebend" das Mosseblatt wollte, auf den folgenden Tag. Er hofft, feinen Anfall von innerhalb seiner eigenen Partei ist, hat ja erst wieder gaftrischem Fieber heute so weit überwunden zu haben, daß er die Wahlrechtsdebatte bewiesen! Da war das B. T." bas Kommando wieder übernehmen kann. Admiral Philibert folange maßgebend, als es in das Horn der freifinnigen erhielt nach hier eingegangenen Drahtungen die Meldung, daß die Wahlrechtsschacherpolitik blies, was ja bekanntlich noch im Abreise des Sultans von Fez nad Rabat gestern erfolgen Juli der Fall war. Als es gleichzeitig mit dem ebenso„ maßfollte. Gleichzeitig erhielt er die Nachricht, daß Sendlinge bes gebenden" politischen Verwandlungsfünstler Naumann seine Stammes Alissa aus Rabat nach Casablanca unterwegs seien, um zu Schwenfung nach links vollzog, war es im Handumdrehen um
unterhandeln.
Gibraltar , 9. September. ( Meldung des Reuterschen Bureaus.) seinen politischen Einfluß geschehen. Aber vielleicht sichert es In Algeciras ist der Befehl eingetroffen, daß eine Brigade in Stärte fich feine maßgebende Bedeutung" wieder dadurch, daß es von 7000 Mann unter General Gano am Mittwoch zur Ein- nun gleich Herrn Naumann wieder rechts um tehrt fchiffung nach Zanger bereit sein soll. macht!