Partei- Angelegenheiten.
Au die Parteigenossen Berlins und der Provinz Brandenburg ! Die neue Lokalliste erscheint Anfang Oktober.
Wir ersuchen daher, alle Aenderungen bezw. Neuaufnahmen bis spätestens Sonntag, den 22. September cr., an die nachverzeichneten Kommissionsmitglieder gelangen zu lassen:
straße 12.
Für den I. Wahlkreis an den Genossen Jakob Ege, Neue Roß Für den II. Wahlkreis an den Genossen Heinrich Schröder, Hagelbergerstraße 27. Für den III. Wahlkreis an den Genossen Karl König , Jahn
straße 24.
Für den IV. Wahlkreis an den Genossen Karl Rott, Straß- I mannstraße 29.
Für den V. Wahlkreis an den Genossen Albert Hahnisch, Auguststr. 51.
Für den VI. Wahlkreis an den Genossen Richard Henschel, Wollinerstraße 51.
A
Erfner. Unsere nächste Versammlung findet Dienstag, den werden könnten. Leider verfügen nur zu viele dieser„ Erzieher" 17. September, abends 1/29 Uhr, bei Degebrodt, statt. Das Er- in der Tat über kein anderes Mittel, erfolgreich auf die Kinder scheinen aller Genossen ist wegen des Vortrages oder Berichts vom zu wirken. Wer aber wird es für möglich halten, daß auch in der Internationalen Kongreß sehr erwünscht. Der Vorstand des Wahlvereins für Erkner und Umgegend. Heilkunde Schläge als ein Mittel betrachtet werden könnten, dessen Anwendung unter Umständen geboten sei? Wer wird glauben Reinickendorf - West. Die Mitgliederversammlung des Wahlwollen, daß es Kinderärzte gibt, in deren Arzneischah auch Prügel bereins findet am Dienstag, den 17. September, bei Engel, Eich nicht fehlen? bornstraße, statt. Zur Tagesordnung steht außer wichtigen Punkten Erscheinen jedes Mitgliedes dringend geboten. die nochmalige Beratung des Verbandsstatuts für Groß- Berlin. prügelnden Kinderarzt berichtet. Die Klinik, die bes
Aus der Kinderklinik der Charité wird uns über einen
heute nachmittag 4 Uhr wollen sich die Mitglieder zahlreich einfinden Aerzten auch einen Stabsarzt Dr. Hellmer. Dieser Herr Dr. Zur Beerdigung unseres verstorbenen Mitgliedes H. Schneider kanntlich von Professor Heubner geleitet wird, hat unter ihren Der Vorstand. auf dem Gemeindefriedhof, Humboldtstraße.
Das Fazit der Damuka.
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Hellmer hatte kürzlich an einem vierjährigen Jungen, dem Sohn eines Steindruckers D., eine Untersuchung vorzunehmen, die dem fleinen Patienten Schmerzen verursachen mußte. Das Kind war mit einer Brustfellentzündung eingeliefert worden und lag schon einige Wochen in der Klinik. Dr. Hellmer wollte feststellen, ob im Verlauf der Krankheit sich Eiteransammlungen gebildet hätten. Die mit viel Zamtam inszenierte Deutsche Armee -, Bu diesem Zweck wurde auf dem Rücken mehrere Male eine Nadel Für Nieder- Barnim an den Genossen Robert Ried, Rummels- ihr Ende erreicht. Wenn die Veranstalter ehrlich sein wollen, um Bewegungen des Körpers zu verhindern. Daß das Kind vor Marine- und Kolonialausstellung hat mit dem heutigen Tage zwischen die Rippen eingeführt, wobei der Junge festgehalten wurde, burg , Kantstr. 22. Für Teltow - Beeskow an den Genossen Karl Rohr, Rigdorf, müssen sie zugestehen, daß sie ein großes Fiasko erlitten Schmerz aufschrie und sich zu wehren suchte, ist begreiflich. Dr. Selchowerstr. 22. haben. Wir haben das vorausgesagt. Die Hoffnung, mit Hellmer aber war nicht verlegen um ein Beschwichtigungs. Für Potsdam Osthavelland an den Genossen Karl Linz, dieser Ausstellung weite Kreise für den„ vaterländischen Ge- mittel. Vor ihm lag auf dem Bauch das schreiende Kind und Spandau , Mittelstr. 13. danken" zu interessieren, hat sich nicht erfüllt. Die Waffen, zeigte ihm denjenigen Körperteil, der von der Natur" so hat Für alle übrigen Orte der Provinz find Mitteilungen zur Lokal- auf die man spekuliert hatte, blieben aus. Es half auch nichts, einmal ein Schulinspektor es versichert" dazu bestimmt ist, daß lifte durch die Vorsitzenden der Kreise an den unterzeichneten Ob- daß die Ausstellungsleitung das Unternehmen in den draufgeschlagen wird". Und der Kinderarzt Dr. Hellmer mann der Kommission zu richten. letzten Wochen künstlich zu beleben versuchte durch schlug zu. Um das rechtzeitige Erscheinen der Lokalliste Veranstaltung bon Kinderfesten, Abzu ermöglichen, ersuchen wir die Parteigenossen dringend, alle MitSchwimmfesten, Dieser Vorgang wurde am nächsten Tage den Eltern des Mit Kleinen D. berichtet, die nach der Klinik kamen, um den Knaben teilungen in Rofalangelegenheiten für Groß- Berlin dem zu brennen von Feuerwerk und dergleichen mehr. ständigen Kommissionsmitgliede, für die übrigen Orte der Mühe und Not erreicht die Ausstellung ihr natürliches zu besuchen. Andere Kinder, die in demselben Saal lagen, erProvinz dem betreffenden Vorsigenden des Kreises Ende, aber der finanzielle Zusammenbruch steht nichtsdesto- zählten es ihnen. Und auch das geprügelte Kind selber bestätigte unverzüglich zu übermitteln. Ferner weisen wir wiederholt auf weniger fest. Er ist nicht mehr zu vertuschen und der letzte dann auf Befragen diese Angaben. Die Eltern waren empört über den in den Lokalkonferenzen der Landkreise so oft gefaßten Beschluß Aft dieser Komödie wird sich in Form zahlreicher Prozesse den Arzt, der zu solchem Mittel gegriffen hatte. Auch die Anhin, wonach die örtlichen Kommissionsmitglieder vor der Zivilkammer des Landgerichts abspielen. Eine große gehörigen anderer Kinder gaben ihrer Entrüstung Ausdruck, als unbedingt verpflichtet sind, vor dem Erscheinen jeder neuen Liste rechtzeitig an den Obmann ihres Kreises Bahl Aussteller und sonstiger Interessenten haben viel Geld fie in der Charité erfuhren, was vorgefallen war. Man kann sich einen Bericht einzusenden, gleichgültig, ob Veränderungen vor- verloren und von der Direktion der Ausstellung ist nichts zu ungefähr denken, mit welchen Empfindungen franke Kinder einem gekommen sind oder nicht. bekommen. Unter den geschädigten Ausstellern befinden Arzt entgegensehen müssen, der sich in den Ruf bringt, gelegentlich sich eine Reihe von vollkommen zugrunde gerichteter zu prügeln. Die Eheleute D. entschlossen sich, ihr Kind so. Existenzen. So soll der Inhaber des Hauptrestaurants sein fort aus der Charité herauszunehmen, und das ist ganzes Vermögen verloren haben und einen Schaden von denn auch geschehen. Der Kinderarzt Dr. Hellmer, der mit diesem 200 000 m. erleiden. Daß die Hausbau Gesellschaft erheb- Rinde nicht ohne Prügel hatte fertig werden können, hat vor der liche Forderungen hat, aber nichts bekommen fann, haben wir Auslieferung des Knaben sich dazu herbeigelassen, der Mutter Rede dieser Tage schon mitgeteilt. Die Kaufleute Leo Kronau und zu stehen. Das ist sonst nicht die Gewohnheit von Anstaltsärzten, A. und G. Schwarz haben durch ihren Rechtsanwalt einen gegen die von Patienten oder deren Angehörigen eine Beschwerde Arrestantrag gegen die Deutsche Armee -, Marine- und Kolonial- vorgebracht wird. Frau D. wollte zunächst nicht recht mit der Ausstellung und gegen deren Arbeitsausschuß, vertreten durch Sprache heraus. Auf des Arztes Frage, warum das Kind nach den Generalbevollmächtigten Direktor Albert Huster, an das Hause genommen werden solle, gab sie eine ausweichende Antwort. Landgericht eingereicht. Der Rechtsanwalt Bahn hat sich erst als Dr. H. eindringlicher fragte er war wohl schon durch außerdem an den Protektor der Ausstellung, an den Kron- die Oberschwester über den eigentlichen Grund informiert fagte Kron- fie ibm ins Gesicht, daß es sie vor allem empöre, ihr Kind so beprinzen, mit einer Eingabe gewandt. In derselben heißt es sie ihm ins Gesicht, daß es sie vor allem empöre, ihr Kind so behandelt zu wissen. Da suchte Dr. H. die Mutter zu beruhigen: bei weiteren Abwehrversuchen des Jungen die Nadel brechen würde. er habe nicht anders gekonnt, weil zu befürchten gewesen sei, daß wie wenn es ein Kunststück wäre, ein vierjähriges Kind so festhalten zu lassen, daß jede Bewegung unmöglich wird!
schreiben.
Orte, aus denen kein Bericht kommt, werden in der Liste nicht tveiter aufgeführt und haben sich die betreffenden Genossen die etwa hieraus entstehenden unangenehmen Folgen selbst zuzuAlle nach dem 22. September einlaufenden Meldungen können nicht mehr berücksichtigt werden und ersuchen wir, dies zu beachten. Des weiteren ersuchen wir wiederholt, alle Mitteilungen in Lokalangelegenheiten nur durch die oben genannten Kommissionsmitglieder an den Obmann der Kommission zu richten und nicht direkt an den Vorwärts". Es entstehen hierdurch nur unnötige Verzögerungen, und da die meisten Einsendungen immer erst in letzter Stunde einlaufen, ist, wenn es sich um eine Sperrnotis handelt( Vergnügen in einem gesperrten Lokal), eine Publikation
nicht mehr möglich.
Der Obmann der Lokalkommission: Richard Henschel, Berlin N. 28, Wollinerstraße 51 II.
Schöneberg . Jm 1., 2., 5., 6., 8. und 10. Kommunalwahlbezirk findet infolge der im November d. J. stattfindenden Neu- und Ergänzungswahlen der III. Abteilung für das hiesige Stadtparlament heute Sonntag, den 15. September, früh 28 Uhr, eine Flugblattverbreitung statt. Die Genossen werden ersucht, zahlreich und pünktlich zu erscheinen. Parteigenossen, welche in anderen wie oben angeführten Bezirken wohnen, woselbst in diesem Jahre keine Wahl stattfindet, find verpflichtet, sich in einem der angegebenen Bezirke zur Verfügung zu stellen. Die Ausgabe der Flugblätter erfolgt in folgenden Lokalen: Tiegs, Nollendorfstr. 39; Schilling, Kyffhäuserstr. 26; Schmarr, Grunewaldstr. 44; Hamm , Roburgerstraße 9; Vogt, Bahnstr. 19/20; Weltner, Gothenstr. 51; Tieze, Gustav Freitagstr. 5.
Achtung! Rigdorf! Am Dienstag, den 17. September, findet in der Neuen Welt eine Volksversammlung statt, in der Genosse Grempe einen Vortrag mit Lichtbildern über die modernen Verkehrsverhältnisse hält. Genosse Dr. Silberstein wird im Gegensatz hierzu die Berkehrsverhältnisse Nigdorfs beleuchten. Parteigenossen! Erscheint in Massen, um gegen die elende Beförderung durch Ningbahn und Straßenbahn zu protestieren!
Zehlendorf . Dienstag, den 17. b. Mts., abends 8 Uhr: Verfammilung des Wahlvereins im Lokal von B. Mickley, Potsdamerstraße 25. Das Erscheinen aller Parteigenossen ist Pflicht. Der Vorstand.
unter anderem:
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Die Ausstellung, welche unter dem Protektorat Euerer Staiser: lichen und Königlichen Hoheit eröffnet worden ist, hat leider nicht so günstige Resultate gezeitigt, wie gehofft worden ist. Sie hat vielmehr mit finanziellen Nöten zu kämpfen gehabt. 8ahllose Existenzen sind ruiniert worden, insbesondere steht Der Vater des geprügelten Kindes ist Steindrucker, also" nur" das Hauptrestaurant der Ausstellung vor dem völligen Unter- Arbeiter. Das Ehepaar D. hat sich daran genügen lassen gange. Ich überreiche in der Anlage eine eidesstattliche müssen, den Knaben der weiteren Fürsorge dieses Kinderarztes Versicherung des Herrn Kronau und des Herrn Schwarz, zu entziehen. Wir möchten aber dem Herrn Doktor nicht raten, Vertreter der großen großen Firma Bain zu London , welche
Belohnung" für treue Dienste!
das Feuerwerk der Ausstellung ausgeführt hat. Aus diesen sein Beschwichtigungsmittel auch mal gegenüber einem Rinde aus Versicherungen geht hervor, in welcher Weise die Gläubiger wohlhabender Familie zu probieren. Da könnte er doch sehr böse der Ausstellung vertröstet werden. Herr Kronau hat die amerita- anlaufen nischen Kriegsschauspiele, deren erster Darstellung Euere Kaiserliche und Königliche Hoheit beigewohnt haben, zur Vorführung gebracht. Auch er kann nicht zu seinem Gelde kommen und hat mich beauftragt, über die Gesellschaft Konkurs anzumelden. Er trägt nun Guerer Kaiserlichen und Königlichen Hoheit die ganz untertänige Bitte vor, bei den maßgebenden Persönlichkeiten der Ausstellung dahin wirken lassen zu wollen, daß die Unternehmer zu ihrem Rechte kommen."
Ueber den sogenannten ,, Gesin debelohnungs- und Unters stützungsfonds", der in Berlin besteht und von der Stadtgemeinde verwaltet wird, ist jetzt vom Magistrat der Jahresbericht für das Verwaltungsjahr 1906/07 veröffentlicht worden. Er zeigt dasselbe Bild wie die Berichte über die vorhergehenden Jahre: alle Bemühungen, die Dienstmädchen zu pünktlicher und vollständiger Zahlung ihrer Beiträge anzuhalten, find vergeblich. Diesmal wurden 41760 Beiträge im Gesamtbetrage von 20 880 M. gezahlt( einschließBeiträge blieben wieder in Rest und mußten auf das folgende Jahr übertragen werden.
Wir glauben nicht, daß der Herr Rechtsanwalt mit dieser Friedenau . Montag, den 16. September, abends 8 Uhr, im Eingabe etwas erreichen wird, es sei denn, daß der Protektor Rheinschloß, Rheinstr. 60, öffentliche Parteiversammlung. Tages- in die eigene Tasche greift. Tages- in die eigene Tasche greift. Er müßte dann aber schon sehr ordnung: Der Internationale Kongreß in Stuttgart . Diskussion. tief greisen, denn den geschädigten Interessenten ist dieser lich Neste aus vorhergehenden Jahren), aber nicht weniger als 6281 Referent: Genoffe Bagels- Rigdorf. Parteigenossen! Agitiert Tage auf Erkundigungen in der Direktion der Ausstellung eifrig für diese Versammlung und bekundet durch Massenbesuch Euer erklärt worden, es sei fein Geld vorhanden, und sie müßten Interesse an den Verhandlungen des internationalen Barlaments. sich daher bis nach dem Schluß der Ausstellung gedulden, wo Der Glaube an den„ Segen" dieses wunderlichen Fonds ist den Der Vorstand. erst der Garantiefonds, der übrigens im Vergleich zu den Berliner Dienstmädchen längst geschwunden. Der Fonds besteht seit Forderungen höchst minimal ist, zur Verfügung stände. Herr dem Jahre 1827; das jetzt geltende Statut rührt aus dem Jahre Direktor Huster ist für niemanden erreichbar, die übrigen 1864, wo man es revidierte", ohne daß dabei an seinen fast Herren der Ausstellungsleitung erklären übereinstimmend, daß mittelalterlich anmutenden Bestimmungen etwas nur Herr Direktor Huster geschäftliche Angelegenheiten erledigt Wesentliches geändert wurde. Kann sein, daß in der ersten Hälfte oder Auskünfte erteilen kann. des 19. Jahrhunderts, in jener guten alten Zeit", die meisten Daß die Ausstellung so elend zu Wasser geworden ist, Dienstmädchen einfältig genug waren, den Fonds für eine wird außer auf die schlechten Witterungsverhältnisse auch wohltat" zu halten. Heute wissen sie es besser, und nur widerdarauf zurückgeführt, daß die den Interessenten zugesagte willig zahlen sie noch ihren Beitrag. Als Belohnung" will die Teilnahme der offiziellen Armee-, Marine- und Kolonialfreise Sülfe gelten, die der Fonds den alt und erwerbsunfähig gewordenen ausgeblieben sei und dies den Wert der Ausstellung in fach. Dienstmädchen in der Not gewährt. In Wirklichkeit ist sie nichts männischer Hinsicht sehr ungünstig beeinflußt habe. Wie sich als ein Köder, durch den man die Dienstmädchen zu locken suchte, die Veranstalter und die Interessenten mit dem Mißerfolg der sich in die Leiden ihres Standes" zu schicken und sie voll Demut Damuka auch abfinden mögen, das Fazit ist und bleibt ein bis in ihr Alter hinein zu ertragen. Die Beiträge aber, die von großer finanzieller Statzenjammer. ihnen gezahlt werden müssen, haben geradezu die Bedeutung einer Strafe.
Brit- Buckow . Heute Sonntag, den 15. September, nachmittags 1/26 Uhr, findet im Lokale des Herrn R. Klein, Buckow, Chausseestraße 12, die Vereinsversammlung statt. Tagesordnung: 1. Vortrag des Genossen Wermuth über: Die Pariser Kommune . 2. Diskussion. 3. Verschiedenes.- Zahlreiches Erscheinen, auch Gäste, erwartet Der Vorstand. Dienstag, den 17. September, abends 1/29 Uhr, findet im Lokale von Weniger, Britz , Werderstr. 28, eine Vereinsversammlung statt. Tagesordnung: 1. Vortrag. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. Zahlreiches Erscheinen der Mitglieder erwartet Der Vorstand. Teltow . Am Dienstag, den 17. d. Wis., abends 8 Uhr, findet im Lokale des Genossen Bonow, Zehlendorferstraße 4, unsere regelmäßige Mitgliederversammlung des Wahlvereins statt. Wegen der
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Wichtigkeit der Tagesordnung ist das Erscheinen aller Genossen sehr
notwendig.
Der Vorstand.
Zur
Agitation für Einführung des Achtuhrladenschlusses. Tempelhof . Dienstag, den 17. September, abends 8%, Uhr, Die Flugblattverbreiter werden darauf aufmerksam gehält der Wahlverein eine Mitgliederversammlung im Wilhelmsgarten, macht, daß in allen Geschäften, die Filialen einer Firma Berlinerstr. 9, ab. Redakteur Genosse Wermuth wird über„ Der sind, Flugblätter und Abstimmungskarten nicht abgegeben moderne Sozialismus" einen Vortrag halten. Nach dem Vortrag werden sollen. Diskussion.
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Gäste willkommen.
Der Vorstand.
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einer besonderen Gesindeordnung stehen- nein, in Berlin hält man Es ist nicht genug, daß in Preußen die Dienstmädchen unter für sie auch an einer besonderen Art der Altersversorgung fest, und fie müssen sich ihre besondere Art der Beitragserhebung gefallen lassen, damit sie nur ja nicht vergessen, daß sie sich als Menschen zweiter lasse zu betrachten haben. m Vorwärts" ist oft ausgeführt worden, daß es aller
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Aufnahme neuer Mitglieder. Vereinsangelegenheiten Es brauchen also z. B. nicht besucht werden die und Verschiedenes. Die Mitglieder werden ersucht, vollzählig und pünktlich zu erscheinen. Auch Nichtmitglieder und Frauen sind als Filialen der Firmen Roeser u. Wolff, Carl Martienzen, Gerechtigkeit Hohn spricht, von den Dienstmädchen als Beitrag pünktlich zu erscheinen. Auch Nichtmitglieder und Frauen find als Hermann Meyer u. Co.( Wein- und Liförhandlung) us." eine Gebühr von 50 Pf. einzuziehen, so oft sie ihren Dienst Lichtenberg . Die Mitgliederversammlung des Wahlvereins findet Weiter sei darauf aufmerksam gemacht, daß die Unter- wechseln. Diese Gebühr wirkt wie eine Bestrafung für am Dienstag, den 17. September, abends 81% Uhr, im Lokale von schriften mit Tinte und nicht mit Bleistift zu erfolgen haben, häufigen Dienstwechsel, und das war wohl auch von vornherein so Gebrüder Arnhold, Frankfurter Chauffee 5, statt. Tagesordnung: da im letteren Falle die Stimmen für ungültig erklärt beabsichtigt. Auch Dienstmädchen, die das Unglück haben, einer 1. Bericht vom Internationalen Kongreß in Stuttgart . Bericht werden. Herrschaft in die Hände zu fallen, von der sie in der nichtserstatter Genosse G. Freiwaldt. 2. Vericht von der Brandenburger Bezirke, in denen noch Flugblätter und Karten oder würdigsten Weise malträtiert werden, müssen die Strafgebühr zahlen, Provinzialfonferenz. Berichterstatter Genosse Nollstadt. 3. Vereins- Hülfskräfte fehlen, wollen sich an das Bureau des Zentral- wenn sie durch Wechsel des Dienstes sich der unerträglichen Beangelegenheiten. verbandes der Handlungsgehülfen und Gehülfinnen Deutsch - handlung zu entziehen suchen. Dagegen braucht keine Herrschaft Treptow - Baumschulenweg. Dienstag, den 17. d. M., findet in lands, Bezirk Berlin , Neue Königstr. 36 I, Telephon auch nur einen einzigen Pfennig für den Fonds beizusteuern, wieSpeers Festsälen, Baumschulenweg, die Mitgliederversammlung des Amt VII, 1622, twenden. wohl der Fonds gar nicht zur Belohnung der Dienstmädchen für Wahlvereins statt. Tagesordnung: 1. Berichterstattung. 2. VereinsHente, Sonntag, geöffnet von 7 1hr morgens an treue Dienste, sondern zum Schuße der Herrschaften Angelegenheiten. Genossen! Es gilt in dieser Versammlung gegen gegen häufigen Stellenwechsel geschaffen worden die maßlosen Eingriffe in die Versammlungsfreiheit zu protestieren. Aus der Kinderklinik der Charité. ist. Im letzten Jahre wurden durch die 20 880 Mart Zeigt daher durch einen Massenbesuch, daß ihr nicht gewillt seid, Eure Im Erziehungswesen gilt noch immer der alte Glaubensjah, Beiträge der Dienstmädchen wieder ein beträchtlicher Teil Frauen fortwährend aus den Versammlungen weisen zu lassen. Das daß Kinder geprügelt werden müssen, wenn etwas Rechtes aus der sich auf 49 071 Mart belaufenden Ausgabe des Fonds Erscheinen aller Genossen ist daher Ehrenpflicht. Gäste und Frauen ihnen werden soll. Eltern und Lehrer hauen fleißig darauf los, gedeckt; für den Nest standen dem Fonds hauptsächlich die Zinsen haben Zutritt. Der Vorstand. weil sie meinen, daß fie anders mit ihren Röglingen nicht fertig laus feinem anaefammelten Kapitalbefit zur Verfügung. Die Dienst