Nr. 222.
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Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.
Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.
Die Effener Tagung.
Sonntag, den 22. September 1907.
Kolonialpolitik und Realpolitik.
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Mr. 1984.
scheinlich ist mehr Sapital Holland entzogen worden, angespornt durch den größeren Gewinn in den Kolonien, welcher Nicht alle Hoffnungen hat er erfüllt, der Parteitag im treiben wird, das wird sich erst klar ergeben, wenn diese Gesell- man in der Vergangenheit Holland Kapital entzogen, Ob auch eine sozialistische Gesellschaft Kolonialpolitik" Durch ungeheueren Verdienst in den Kolonien angeloďkt, hat in Lurus und Spekulationen aufging." Und an anderer Stelle: Ruhrrevier. Aber im ganzen genommen muß die Effener schaft da sein wird; das jedoch wissen wir sicher, daß man inner- bas, wenn es in Holland geblieben wäre, der LandWoche hohe Befriedigung erwecken. Mancherlei Zündstoff war vorhanden und an heftigen Rolonialpolitit treiben tann. Andererseits sind wir darüber einig, hätte. Für die Zukunft ist wahrscheinlich, daß der niedrigere Lohn halb der tapitalistischen Gesellschaft teine sozialistische wirtschaft und der Industrie eine größere Kraft verliehen Auseinandersetzungen hat es nicht gefehlt. Aber sie wurden daß es nicht genügt, die kapitalistische Entwickelung mit der Idee der Eingeborenen veranlassen wird, einige Industrien nach den Kogemeiniglich in fachlicher Form geführt. Die Verhandlungen des Kollektivismus zu bekämpfen, daß man vielmehr der kapita- lonien zu verlegen, wodurch man den Arbeitern im Mutterlande zeigten die überwiegende Mehrheit der Partei einig in den listischen Politit eine proletarische Politit entgegensetzen Brot und Arbeit entziehen wird." Grundanschauungen und wichtigen Einzelfragen, gut gerüstet muß. Das aber ist gerade der Vorwurf, der gegen die Mehrheitsund fest entschlossen, die Kämpfe der kommenden Tage tapfer resolution der Delegation des Stuttgarter Kongreffes zu erheben ist, schilderte, ihn und Kautsky zu verspeisen, hat er selbst die KanniMan sieht, bevor die Kannibalen dazu gelangen, wie van Rol zu führen. Der Effener Parteitag, dessen Grundzug eine ge- daß durch ihren spekulativen Hinweis auf eine fozialistische balen und mit ihnen seine eigene Argumentation verspeist! wisse Nüchternheit und Geschäftsmäßigkeit ist, präludiert gerade Kolonialpolitik der kapitalistischen Kolonialpolitik kein Abwegen des ruhigen Kraftgefühls, das in seiner Haltung liegt, bruch, vielmehr Vorschub geleistet wird, daß sie den harten führten ihn zu der Ueberzeugung, daß Holland auch ohne seine Also sprach van Sol und also schrieb er! Die Tatsachen in höchft glücklicher Weise dem preußischen Parteitag und dem Tatsachen der kapitalistischen Entwidelung einen Bukunfts- Rolonien, bermutlich sogar viel besser noch, auskommen Wahlrechtstampf, den das Proletariat Preußens führen wird. traum entgegensett. Das ist weder Realpolitik noch praktisch, würde. Nachdem er aber diese Schlußfolgerungen gezogen, begibt In der sachgemäßen, wohlgeordneten Erledigung seiner vielmehr im höchsten Sinne utopistisch. Aufgaben war die Tagung ein Musterparteitag. Nichts wurde er sich mit Siebenmeilenstiefeln in das Nebelreich der Spe= Wie jede Utopie einerlei, ob anarchistisch oder opportulation und konstruiert imaginäre Staaten, bei überhaftet, nichts übers nie gebrochen. Jeder Punkt der Tagesordnung tam zu seinem vollen Recht, und die sonst meist daß man widerstandslos von der kapitalistischen Entwickelung fort- mögen nüßlich, in der Zukunft sogar unentbehrlich sein für tunistisch-führt auch der Utopismus in der Kolonialfrage dazu, denen die Dinge anders liegen könnten. Die Kolonien notgedrungen ein wenig summarisch behandelten besonderen gerissen wird, die man zu meistern sich vornahm. Niemand zeigt Großstaaten, die zu eng würden für ihre Einwohner, ihre inAnträge fonnten diesmal in aller Gründlichkeit geprüft und das an sich selbst so überzeugend flar, wie van Kol, der Haupt- dustrielle Produktion oder ihr Kapital; wenn eine Bollblütigkeit verhandelt werden. Der Essener Parteitag war das erste Reichsparlament nationalen Kongreß. Eigentlich der einzige! Denn was z. B. landen." berfechter einer sozialistischen Kolonialpolitik auf dem Inter - ersteht. Aber das ist nicht der Fall in den fleinen Nieder. der deutschen Sozialdemokratte nach dem großen Niederritt", David wie auch Ed. Bernstein in der Kolonialfrage bornach ihrer Scheinniederlage vom Januar 1907. Und dieses brachten, war so allgemein gehalten, daß es auf jede politische fich an die Tatsachen gehalten hätte, so würde er sich leicht Parlament hat wie schon der Stuttgarter Kongreß Partei stolz und aufrecht, voll frischen Mutes und zäher hessischen Bauern und die preußischen Liberalen, war Theorie" die Frage anwendbar war, auf die afrikanischen Kolonien wie auf die Beharrlichkeit, voll Eifer und Zuversicht gezeigt. Nichts von in dem berrufensten Sinne dieses Wortes, bar und lebig aller Verzagtheit war zu spüren, fein Slagelied wurde laut, das Tatsachen der tolonialen Wirklichkeit. auf die Melodie jener kleinmütigen Kritiken gestimmt gewesen wäre, die nach den Wahlen wie Pilze aus dem Boden schossen.
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Eine unumwundene Absage an all diese Kritiken war die treffliche Rede Bebels über die Reichstagswahlen und die politische Lage, und die gute Resonanz, die sie im Parteitage hatte, ließ flar erkennen, daß die überwältigende Mehrheit der deutschen Sozialdemokratie die Blockwahlen beantwortet mit einem entschiedenen Bekenntnis zur scharfen Klassen fampfpolitit.
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Wenn van RoI, statt in bas Reich der Lüfte zu flüchten, blütigkeit der Nationen besteht oder auch nur im entferntesten zu überzeugt haben, daß nirgends in der Welt eine gefährliche Vollbefürchten ist, daß nur ein kapitalistischer Aderlaß stattfindet, der den Völkern Menschen und Reichtum a bzapft!
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Was zu beweisen war!
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arbus.
van kol seine Ansichten in der kolonialen Denkschrift Außer seinen Reden in der Kommission und im Plenum legte Aber da van Kol einmal in den Wolfen schwebt, kommt ihm der holländischen Delegation bar. Und wahrlich, es die ganze Welt und darunter auch sein Heimatland auf einmal muß gesagt werden: sein Mund sprach anders als verkehrt vor. Jekt schreibt er mit seiner anderen Hand- oder seine Hand schrieb, und seine schreibende Hand wußte ist es die gleiche? er schreibt: Solange man die offene nicht, was sich im Innersten seiner Gedanten regte. Tür"" beibehalten wird, ist der koloniale Besiz für den Ich war sehr erstaunt, als ich im Kongreßbericht die Aus- holländifchen Handel beinahe wertlos. Also Schußlaffungen van Rols über ein mehr humanes und friedliches Regime zölle! Wird dann Holland auf einmal vollblütig" und ein„ Großin den holländischen Kolonien las. Denn gerade die neuere ftaat" und werden dann die Kolonien ihm unentbehrlich"?! Kolonialpolitik mit ihrer an den Eisenbahnbau sich anschließenden Die Debatte über die Kolonialpolitik, die sich an den forcierten Industrialisierung führt in den holländischen Kolonien, politit unbewußt oder halbbewußt- in kapitalistischen ImperiaSo verwandelt sich bei van Stol die sozialistische" KolonialBericht vom Stuttgarter Kongreß anschloß, hat, wie voraus wie überall, zu einem berzweifelten Widerstand der Eingeborenen, lismus. Das ist allerdings teine Utopie mehr, das ist Realpolitik. zusehen, nicht die erwünschte Klärung gebracht. Aber nicht wovon 3. B. der jüngste Aufstand auf Java ein blutiges Zeugnis Aber nicht proletarische, sondern tapitalistische Real. nur aus dem Grunde, den wir in unserem Begrüßungsartifel ablegte. Mein Staunen stieg zur Verwunderung, als dann politit. zum Parteitage anführten, daß nämlich die Zeit nicht aus van Kol Kautsth gegenüber den furchtbaren wilden Mann an reiche, die für diese Verhandlung zur Verfügung stand. die Wand malte, dem man nur mit dem Gewehr in der Hand beSondern vornehmlich, weil die Vertreter der sozialistischen gegnen kann, und meinte, daß die Eingeborenen nicht wüßten, Kolonialpolitit", der„ poſitiven Betätigung der Sozial was fie mit einer modernen Maschine anfangen sollten, und Oftafrikaniſche Bahnprojekte. demokratie in der Kolonialpolitik" sich nicht heraustrauten. höchstens einen Kriegstana um sie aufführen würden. Unsere Hoffnung, daß aus der Auseinandersehung die van Kol mit seinem Gewehr seinen eigenen kolonialen HumanisDaß Stellung der Mehrheit unserer Partei zur Stuttgarter Reso- mus, von vornherein zur Strede brachte, mochte noch hingehen; Tagen zum Sprachrohr der Klagen der von Dernburg geDieselbe halboffiziöse Korrespondenz, die sich vor wenigen lution erhellen werde, ist immerhin erfüllt worden. Die Dar- verwunderlich war vor allem, daß er das Wesen der ganzen schnittenen Pflanzer im Usambara und Kilimand. stellung, die nach der Stuttgarter Woche auftauchte, wonach modernen Kolonialpolitik verleugnete: nämlich, die Eingeborenen icharogebiet gemacht hat, kolportiert heute folgende die Zustimmung der deutschen Delegation zur Resolution der an die Maschine zu bringen. Dann bekam ich seine Dent.tolonialamtliche Nachricht: Kommissionsminderheit ein Att der Verwirrung, ein Zufall fchrift. Und siehe da! ich fand darin alles, was ich in gewesen sei und daß deshalb die baldige Revidierung seinen Reden bermißt hatte: ich fand den Javaaufstand, dieses Beschlusses in Aussicht stehe, hat sich als Legende den berüchtigten Krieg gegen die Athje's, ich fand auch die Fabrikentpuppt. arbeit der Eingeborenen. Das alles wußte van Sol, als er seine Der Parteitag hat die angefochtene Resolution bestätigt Dentschrift verfaßte, das alles mußte er über Bord werfen, um und gutgeheißen, und außer dem Nächstbeteiligten ist feiner seine Resolution zu verteidigen! Ich fand aber in seiner Dentaufgetreten, der die abgelehnte Resolution der Kommissions- schrift noch mehr. Ich fand dort die Tatsachen, die in den mehrheit verteidigen mochte. Reben von David und Ed. Bernstein nicht vorhanden Ebenso bedeutet die Diskussion über die Haltung zum waren die toloniale Wirklichkeit, die allerdings jede Militarismus, die sich beim Bericht der Reichstagsfraktion kolonialpolitische Utopisterei gründlich zerstört. enfpann, eine Bekräftigung der scharfen grundsätzlichen Kampfstellung der Partei zu dieser Geißel der Völker und Hochburg der kapitalistischen Unterdrückung.
Nicht erledigt wurden die beiden wichtigen Fragen unseres Verhältnisses zu den lokalistischen Gewerkschaften und der Maifeier. Möchten die Verhandlungen, die ihre Lösung vorbereiten sollen, einen guten Verlauf nehmen, so daß dem Partetiag zu Nürnberg nicht allzu schwierige Arbeit verbleibt.
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Die in Dstafrika erscheinende„ Usambarapot" brachte fürzlich die Meldung, daß dem Reichstage im Winter eine Vorlage betreffend die Weiterführung der Usambaraeisenbahn Tanga Mo'mbo über Mombo bis Moschi( Kilimandscharogebirge) zugehen werde. Wie wir erfahren, bestätigt sich diese Nachricht nicht. Bis zur Rüdkehr des Staatssekretärs nach Deutschland find definitive Beschlüsse über die Fortführung ostafrikanischer Eisenbahnen nicht zu erwarten. Das eine der beiden bestehenden Bahnen( TangaMombo oder Daressalem- Morogoro ) ausgebaut wird, ist sehr wahrscheinlich, doch steht noch nicht fest, welche von beiden. Der Staatssekretär scheint mehr für eine Bentral bahn, also Fortführung der Bahn Daressalem- Moro goro nach Tabora und Muansa ( Viktoriafee) zu sympathifieren, während gewisse Handelstreise für den Ausbau der Usambarabahn sind. Es wäre für die Kolonie von Intereffe, wenn Dernburg auch Usambara besuchen würde, schon allein, um die Verhältnisse kennen 81 Ternen. Beide Bahnprojekte haben Freunde und Feinde, die einen meinen, die Usambarabahn sei wegen der Nähe der Ugandabahn nicht lebensfähig, die anderen meinen wieder, die 8entralbahn berühre nicht die wirt schaftlich wichtigen Distritte der Rolonie. Maßgebend für den Bahnbau muß aber nicht nur der Umstand sein, daß die Bahn Distrikte erschließt, sondern die Erwägung, ist sie für den Durchgangshandel wichtig, bildet sie einen guten Grundstock für fünftige Bahnen und bringt sie in militärischer Hinsicht Nugen. Wenn man diese Punkte berücksichtigt, so ist das Projekt der Zentralbahn das günstigere, da sie bie Kolonie halbiert und sowohl eine Berbindung zum Bittoriafee als auch zum Zanganytasee bietet, nämlich durch eine 8 weigbahn bon Tabora na ch Udjidji. Dieser Plan wird augenblicklich von Dernburg ernstlich erwogen und deshalb bestand er auf seiner Reise Muansa- Tabora. Man tut vielleicht dem Staatssekretär unrecht, wenn man seine Dispofitionen fritisiert. Er hat mit der Kolonie Besonderes vor, möchte seine Pläne aber noch geheim halten, deshalb auch seine etwas schroffe Stellung zu den ihn begleitenden Pressevertretern und die oftmalige Aenderung des Programms. Man nimmt an, daß Dernburg spätestens im Früh jahr nächsten Jahres feine Pläne dem Reichs. tage unterbreiten wird."
Ban Kol untersucht in seiner Denkschrift die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Holland und seinen Kolonien. Er wirft die Frage auf, welche Bedeutung die Kolonien für den Handel Hollands haben, und antwortet:" Hauptsächlich nach 1870, als die Industrie in Deutschland ihren hohen Aufschwung nahm, blühte auch der Handel in Holland auf und nahm in 35 Jahren um 375 Broz. zu. Während der Gesamthandel sich in dieser Zeit um 7700 Millionen oder um 210 Millionen jährlich vermehrte, stieg der Handel in den Zwei neue Waffen hat die Sozialdemokratie in Essen ge- Kolonien nur um 14 bis 15 Millionen. Von dem Gesamtschmiedet. Dem Ausbau der Parteipresse soll das Preßbureau betrag der Exporte Hollands geht kaum ein Dreißigstel nach Ostdienen, dem Kampf gegen den Alfoholismus die Resolution indien ... Der Export nach den Kolonien ist fortwährend im zur Alkoholfrage. Hoffentlich erfüllt das Preßbureau die Rückgang begriffen.... Vom Standpunkte guter AbsatzErwartungen und Wünsche seiner Befürworter und entkräftet märkte für Waren haben die Niederlande ein viel größeres es die Befürchtungen, die wir hier geäußert haben. Die Interesse an dem Verkauf an die Vereinigten Staaten , Verhandlung über die Alkoholfrage hat der Partei eine treff Rußland , Belgien und England; und während Ost. liche, lichtvolle Erörterung des Problems, eine voll brauchbare indien 1905 nur 3,5 Bros. der Ausfuhr aufnahm, betrug der Export Resolution zu Gegenstande und eine erfreuliche nach Breußen 50,6 Broz. oder etwa fünfzehnmal soviel". Van Kol Konstatierung der Einheitlichkeit der Partei in dieser Frage fragt weiter, wie der Kolonialbesitz auf die Handelsmarine Hollands eingebracht. An dem letteren haben wir übrigens nie ge- gewirkt habe. Von den 32 Millionen Tonnen, die 1905 in den zweifelt. Auch die Arbeiterabſtinenten dürfen mit dem Ertrag holländischen Häfen eintrafen( davon Zweidrittel in Rotterdam , zufrieden sein, wenn auch ihre Wünschenicht in allen Einzel- wo der Kolonialhandel unwichtig, dagegen der Transithandel enorm heiten erfüllt worden sind. ist), tam nur ein Fünfzigstel unter der dreifarbigen Flagge." Und Alles in allem: die Essener Woche hat einen guten Ver- wie wirkt der Kolonialbesib auf die Industrie Hollands ? Lauf genommen. Der Parteitag im Herzen des Reiches der Wachstum des industriellen Kapitals wie die Zunahme der DampfGroßindustrie, die Tagung im Revier der Schlote und Schächte maschinen und der Zahl der Arbeiter ist nicht durch den kolohat die Partei gefördert und befruchtet. Wie in der griechischen nialen Besitz bewirkt worden... Bon viel größerem Einfluß, als Sage der Riese Antäus stets neue Kräfte schöpfte aus der das koloniale Absatzgebiet, ist für die energischen Geschäftsleute Berührung mit der mütterlichen Erde, so hat die deutsche der Preis der Rohwolle in Amerika , der Kohlen in Auch das„ Berl. Tageblatt" ist augenscheinlich Sozialdemokratie aus der Berührung mit dem Gebiete des Deutschland oder der Preis der Produkte auf dem Welt- offiziös informiert worden. Es nimmt gleichfalls Dernburg riesenhaft entwickelten Kapitalismus, dessen Tochter und Toten- markt." Wie war die Kapitalbewegung? In welchem Grad gegen die Angriffe der Pflanzer und gewisser Korrespondenten gräber sie zugleich ist, neue Straft gezogen. Sie wird sie zu die in Indien erlangten Millionen Kapital zur ökonomischen Ent- in Schuß. Dernburgs Wüstenbummel" sei nötig gewesen, nügen wiffen! widelung Hollands lieferten, ist schwer zu konstatieren; aber wahr um sich über die Möglichkeit des Baues
bon