geschaffen wurde. Das wird man auch schließlich bei den 15 Mark und Monatslöhne von 140-172 M. 1) Der Vertrag läuft bis und zur Ausdauer für ihren gerechten Kampf aufgerufen werden. schwebenden Einigungsverhandlungen" im Auge haben und zum 12. März 1908 und enthält als sonstige Vertragsbedingungen": Auch wird darin den immer fursierenden Gerüchten, als hätte der fchließlich auch gerne gewähren, besonders denen, die einen So st in der Werkstantine billig erhältlich. Schlafstelle in der Streit eine Beeinträchtigung erfahren, entgegengetreten. Von den tüchtigen Schub Mitglieder von unserer Bewegung losreißen." Dienstort werden von der Kaution abgezogen( 1) der von der Dockervereinigung„ Willen is Kunnen" gestellten Bedinaferne pro Tag 5 Pf. Reinigungsgeld. Reisekosten zum Streifenden haben nur jene die Arbeit aufgenommen, die auf Grund ohnauszahlung: wie dort üblich.
,, Von den ersten vier Wochenverdiensten bleiben je 3 M. anstehen, diese werden am 12. März 1908 jedem voll zurückgezahlt, der bis dahin dort gearbeitet hat."
Kater beschuldigt hier also die Einigungsfreunde im Rater beschuldigt hier also die Einigungsfreunde im Lager der Freien Vereinigung" in niedrigster Weise und- wir können uns nicht helfen wider besseres Wissen. Denn gungen arbeiten. ihm ist natürlich so wie uns bekannt, daß die Arbeiterschaft Die gestrige Unterredung der Streitführer mit dem Minister hat vor der Hand jedenfalls das eine günstige Resultat gezeitigt, daß der Vertrauensposten nicht als„ Lebensstellung" vergibt. Was würde er wohl dazu sagen, wenn man ihm vorwerfen wollte, Das ist blühender Menschenhandel, organisiert und inszeniert in überhaupt über die ganze Entwickelung des Streifs wahrheitsgemäß Minister sowohl über die Beschwerden und Wünsche der Arbeiter wie er wolle sich durch Konservierung der Arbeiterzersplitterung des Reiches Hauptstadt unter den Augen der Behörden! Es ist nur informiert wurde. Der Minister ging in seinem Eifer belehrt zu eine„ Lebensstellung" erhalten? Er hätte ein Recht, darüber gut, daß diejenigen immer seltener werden, die sich durch werden soweit, die Genossen zu fragen, was sie an seiner empört zu sein! Agenten a la Riebenstahl betören lassen und sich zur Verschickung Stelle tun würden. Man kann sich denken, daß diese drei Hoffentlich entscheiden die Mitglieder der Freien Ver- als Verräter in Streifgebiete bereit erklären. einigung" aus rein sachlichen Erwägungen über die Frage Im Revier ist alles ruhig. Von den ins Revier gesandten blieben sind. Der Minister hat übrigens der Haltung der Streifenden tüchtigen Streifführer dem Minister die Antwort nicht schuldig gedes Anschlusses. Und wir wollen gar keinen Zweifel darüber Gendarmen wird selbst erklärt, daß sie das Verhalten der Streifenden feine Anerkennung gezollt und erklärte zum Schluß nunmehr besser Lassen, daß sie im Falle einer solchen nach unserer Ueber- als musterhaft anerkennen müssen. Die Unternehmer behaupten über den Konflikt unterrichtet zu sein. zeugung ein Anrecht darauf haben, daß ihre bisherigen Ver- allerdings das Gegenteil in ihren Aufklärungen". Dieselbe Preſſe, Worte, Worte wenn auch recht schöne Aber all das sind nur trauenspersonen auch nach der Vereinigung nach Maßgabe deren eine Seite mit den Kundgebungen der Unternehmer angefüllt erfordert endlich eine Tat. des Bedarfs an solchen Posten auch Anspruch auf die Be- ist, muß im redaktionellen Teile selbst erklären, daß die Ruhe Kleidung derselben haben. Aber nicht als Judaslohn, sondern nirgends gestört ist. Anfang nächster Woche finden die Zahlungen aus selbstverständlichen Gründen der Parität.- der ersten Unterstügungen an die Streifenden statt.
Den Stein, den aber hier Kater heimtückisch auf den Einigungsweg schleppte, wird hoffentlich die deutsche Arbeiterschaft in ihrem Drange zum Zusammenschluß mit einem Fußtritt beiseite schleudern!
Achtung, Arbeiter und Arbeiterinnen der Prägebranche! In Annaberg- Buchholz sind unsere Kollegen und Kolleginnen wegen Zugehörigkeit zur Organisation ausgesperrt. Es ist Pflicht aller Kollegen und Kolleginnen, den Zuzug fernzuhalten.
Deutscher Buchbinderverband. Zahlstelle Annaberg- Buchholz . Bur Lohnbewegung im Krefelder Baugewerbe ist zu berichten, daß im Laufe diefer Woche unter Leitung der Sozialen Kommission Verhandlungen stattgefunden haben, welche aber ohne Erfolg abgebrochen wurden. Die Arbeitgeber stellten sich auf den Standpuntt, unter keinen Umständen bis 1910 eine Verkürzung der Arbeitszeit von 10 auf 9% Stunden eintreten zu lassen. Sie er lärten jogar, daß auch in Köln , Düsseldorf , Elberfeld und anderen Städten, wo schon seit einigen Jahren die 9½stündige Arbeitszeit besteht, die 10ftündige im nächsten Frühjahr wieder eingeführt werden soll. Unter diesen Umständen war teine Einigung möglich, zumal hinter diesen Ausführungen die bekannten Scharfmacher aus dem rhein.- westfälischen Baugewerbe steden. Der Kampf wird mit verschärften Mitteln weitergeführt. Zuzug von Maurern, Bimmerern und Bauhülfsarbeitern nach Krefeld ist somit nach wie vor streng fernzuhalten.
Etuisarbeiterstreit. Die in den Etuis fabriten an Eisenberg beschäftigten Arbeiter haben beschlossen, gemeinsam die Kündigung einzureichen. Die von den Brinzipalen gemachten Bugeständnisse wurden als nicht ausreichend bezeichnet.
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aber die Situation
Antwerpen , 21. September. ( Privattelegramm des Vorwärts".) Ein Meeting der Streifenden beschloß heute abermals die Arbeitsaufnahme mit der Einschränkung, daß der Beschluß für die ursprünglich streifenden Holz- und Getreideberlader keine Geltung haben soll. Alle Arbeitaufnehmenden verpflichten sich zu einer Abgabe von fünf Prozent des Lohnes an den Widerstandsfonds. Der Scharfmacher Steinmann erklärte, falls die zur Arbeit sich Meldenden nicht die Arbeit für die Holz- und Getreidearbeiter leisten, würde eine neuerliche Aussperrung verhängt.
Ein Riesen- Ausstand in St. Louis .
St. Louis, 20. September. Ein gestern ausgebrochener Schuh arbeiterausstand veranlaßte heute einen Sympathiestreit in 18 Fabriten, die zusammen annähernd 30 000 Arbeiter beschäftigen.
Verfammlungen.
Maschinisten und Heizer hielt Sonntag ihre Versammlung bei Die Ortsverwaltung Berlin des Zentralverbandes der Bercht, Ritterstraße 75, ab. Genosse Rehbein hielt einen Vortrag über„ Die kulturelle Bedeutung der Gewerkschaften". Unter Verschiedenes wurde lebhaft Klage geführt über die Anstellungsverhältnisse der Stadt Berlin . Dieselbe stellt teine Maschinisten über 35 Jahre mehr ein; aber Steuern nimmt sie noch, wenn er auch älter ist. Unsere Vertreter im Stadtparlament müßten die Sache einmal zur Sprache bringen, damit der Magistrat fich daa äußert.
Zur Tarifbewegung im Fliesenlegergewerbe. Die Fliesenlegerfektion des Zentralverbandes der Maurer hielt am Freitag im Gewerkschaftshause eine Versammlung ab, in der der Sektionsleiter Anton über den Stand der Tarifbewegung berichtete. Nachdem die geltenden Tarifverträge am 1. Auguft gefündigt und die von allen für das Fliesenlegergewerbe in Betracht kommenden Arbeitnehmerorganisationen gemeinsam aufgestellten Forderungen den Unternehmern zugesandt wurden, verflossen ungefähr 6 Wochen, bis die Unternehmer sich zu Verhandlungen bereit fanden, oder vielmehr nur zu einer unverbindlichen Aussprache. In dieser Situng, die am Sonnabend der vorigen Woche stattfand, erklärten die Unternehmervertreter, daß sie nur auf Grundlage des alten Tarifes verhandeln wollten. Die Verkürzung der Arbeitszeit auf 8 Stunden lehnten sie rundweg ab. Mit ihren eigenen Tarif borschlägen hielten sie zurück. Die Sigung verlief also ergebnislos. Die Gegenvorschläge der Unternehmer wurden den Arbeitnehmervertretern dann nach einigen Tagen zugesandt. Sie laufen darauf hinaus, daß die neunstündige Arbeitszeit bestehen bleiben soll und daß bei zweijähriger Gültigkeit des neuen Tarifes eine Lohnerhöhung von 2½ Pf. die Stunde gewährt wird. Daneben haben es die Unternehmer aber auch auf Verschlechterungen abgesehen. War bisher an den Sonnabenden eine Stunde früher Feierabend, ohne daß dabei die halbstündige Besperpause ausgeschaltet war, so soll hierbei nun diese Pause beseitigt werden, was eine VerAntwerpen, 19. September. ( Eig. Ber.) längerung der wöchentlichen Arbeitszeit um eine halbe Stunde bes Wieder ist ein gescheiterter Versuch zu registrieren; gestern hat deutet. Ferner fehlt in den Vorschlägen der Unternehmer die Be- die Unternehmervereinigung, was ja nach den Erklärungen ihres" Plutus". Bochenschrift für Volkswirtschaft und Finanzwesen( Heraus stimmung, daß an den Tagen vor den hohen Festen drei Stunden Präsidenten zu erwarten war, auch den zweiten Bergeber: G. Bernhard.) Heft 38. Bierteljährlich vom Verlag 4 M. Berlag: früher Feierabend gemacht wird, wie es der alte Tarif, besagt. mittelungsvorschlag des Arbeitsministers ab- Berlin- Charlottenburg, Goethestr. 69. Aber damit nicht genug, wollen die Unternehmer im Gegensab zum gelehnt. Diesmal enthält der abschlägige schriftliche Bericht nicht beiters bon E. Schuchardt. 1 M. Berlag von H. Seemann Nachfolger Sechs Monate Arbeitshaus. Erlebnisse eines wandernden Ar alten Tarif die Affordarbeit wieder einführen. Den Ablauf des Tarifvertrages wollen sie wiederum auf den 1. Oktober festgesezt bloß bas kategorische Nein, sondern die Herren motivieren" ihre Berlin NW. 87. wiffen. Selbstverständlich waren sich der Referent wie fämtliche gegen jedes Schiedsgericht gerichtete Haltung. Danach wären die Diskussionsredner darüber einig, daß die Unternehmervorschläge Arbeiter Kontraktbrüchig" geworden, indem sie in den Streit unter feinen Umständen angenommen werden können. In dieser traten, statt ihre Wünsche der famosen„ Union pour la Bersammlung fonnte es sich jedoch nur um eine prinzipielle Aus- protection du travail" bekannt zu geben, bon der die sprache handeln; dei Entscheidung bleibt einer gemeinsamen Ver- Unternehmer behaupten, daß sie schon so viel Gutes für Organisationen überlassen, die am Donnerstag stattfindet.
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Husland.
Eingegangene Druckfchriften.
Der Kunstwart. Nundschau über Dichtung, Theater, Mufit. Heranss geber. Avenarius. Verlag von G. D. W. Callwey in München. ( Vierteljährl. 3,50 M., das einzelne Heft 70 Bf.) Monatsschrift für christliche Sozialreform. Septemberheft. Preis 6,40 M. Verlag Bäßler, Dreyler u. Cie., Lottstetten in Baden . Wandtafeln zur Alkoholfrage von M. Gruber und Kraepelin. 1,50 M. Mäßigkeits- Berlag, Berlin W. 15.
fammlung der Fliesenleger und Fliesenleger- Hülfsarbeiter aller die Arbeiter getan hat. Daß diese Vereinigung wohl weniger zum Haberlands Prof. Dr. Thiergen und A. Clay, M. A. Brief 26-30.
Achtung, Töpfer!
Die gesperrte Firma J. Twardy, Rummelsburg , Wühlisch. Straße 1, führt auch den Bau Rigdorf, Cannerstraße, an der Niemeßstraße aus, welcher am Montag, den 23. d. M., in Angriff genommen wird. Da Twardh seinen Verpflichtungen noch nicht nach gekommen ist, ist auch dieser Bau gesperrt. Gleichzeitig ist noch zu berichten, daß der sich Kollege nennenbe Baul Bi e ch o ef i fich nicht den Streifenden angeschlossen hat. Er hat es vorgezogen, bem Verbande den Rücken zu fehren unter der Angabe, er werde Meister. Auch haben sich die Mitglieder Baul Habel und Otto Stichan zu Streifbrechern hergegeben. Die Verbandsleitung.
Preis je 75 Pf. Franzöfifche Unterrichtsbriefe von Rektor H. Michaelis I. und Prof. Dr. P. Bassy Sussus, Brief 26-30. Verlag von E. Habers land, Leipzig - N., Eilenburgerstr. 11. Geschäftsbericht der Konsum- und Produktiv- Genossenschaft Be freiung" au Elberfeld . 9. Geschäftsjahr. 63 Seiten. Selbstverlag.
Verbotene Versammlung.
effen dient( was schon daraus hervorgeht, daß die Vertretung der Arbeiter eine um die Hälfte geringere als die der Unternehmer ist fei nebenbei gefagt. Daß man aber den Arbeitern, die man wingt, der Union " beizutreten- andernfalls wird ihnen, sobald sie die Mitgliedskarte nicht vorweisen, teine Arbeit ge= geben nicht Kontraktbruch" vorwerfen fann, dürfte außer der Fédération wohl kaum bezweifelt werden. Denn kein ArLetzte Nachrichten und Depeschen. beiter hat aus freien Stüden der Vereinigung angehört. Und lächerlich ist es natürlich, glauben machen zu wollen, daß in einer Vereinigung, wo bei Entscheidungen zwei Arbeiter vier Unternehmern gegenüberstehen, Polizeilich verboten auf Grund der Verfrommungsverordnung vom Halle a. S., 21. September. ( Privatdepesche des„ Vorwärts".) die Forderungen der Arbeiterinnen gerechte und objektive 27. Oftober 1905 wurde die Parteiversammlung, in der Genosse Würdigung erfahren. Würden die Herren beim umgekehrten unert am Sonntag über den Parteitag Bericht erstatten sollte. Berhältnis die Unternehmerinteressen für entsprechend vertreten er achten? Der Einwand also, daß die Arbeiter, statt zu streiken, ihre Im Laufe der Woche erst ist es gelungen, Ordnung und Ueber- Forderungen der Union " hätten vorlegen müssen, ist nichts weniger sicht über die Bewegung zu erlangen. Auf Grund genauer Unter- als stichhaltig und durch ihn wird das Vorgehen der Unternehmer in fuchung fönnen wir folgende Uebersicht geben. Es standen still feines Menschen Urteil eine Kenderung gewinnen. Denn jeder wird aus Dfiet wurde heute wegen Vergehens gegen§ 130a des Reichsdie Gruben und Nebenlagen von:" Elfriede" Gohra ,, a i de fich auch fragen: ja warum wollen sich denn die Ar strafgesetzbuches( Kanzelparagraph) zu 1½ Jahren Gefängnis vermannsglüd". Särchen," Anna"-8fchiptau, raufens- beiter jest jedem Schiedsgericht, das ihnen außerurteilt und seine sofortige Berhaftung verfügt. Organist Czap. wert"-Clettwig, Louise II"-Senftenberg , Stadtgrube"-halb der" union " geboten wird, unterwerfen? lewati erhielt sechs Wochen Gefängnis. Senftenberg , Hörlizer Wert" Hörlig, Friedrich Wil- Warum haben sie denn alle Vermittelungsvorschläge helm" Coftebrau, Unser Fritz"- Coftebrau, Albine" während des Streiks, auch die, die ihnen vorläufige Entsagung ihrer Costebrau.
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Der Bergarbeiterstreit in der Nieder- Laufis.
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Der Klaffenkampf.
Morengas Ende.
Wünsche auferlegt haben, akzeptiert? Und warum find umgekehrt Es wurde in eingeschränktem Maße produziert die Unternehmer jegt gegen das Schiedsgericht? Münster i. Weftf., 21. Sept.( Privatdepesche des Vorwärts".) auf„ Maria I " Reppist, Maria II " Räschen, hendels Ganz einfach: weil den so bescheidenen Forderungen der Arbeiter In der Weberei der Firma Kruse in Neuenkirchen bei Wert" Rauno, Reschkes Wert" Neppist, Berta" außerhalb der„ Union pour la protection du travail" Gerechtigkeit Münster kündigten heute 120 von 170 beschäftigten Arbeitern Sauo , Treuherz" Clettwig," Lauchhammerwert", widerfahren könnte und würde, was innerhalb der Union weniger wegen Lohndifferenzen. Die in der Lohnbewegung befindlichen „ Ferdinand" Bschornegosda, Millygrube" Bodwig, zu befürchten ist... Das ist das einzige in Betracht kommende Arbeiter find Mitglieder des christlichen Fabrikarbeiterverbandes. Friedrich Ernst " Senftenberg , Mertur" Drebfau, Brinzip und nicht der legendäre Kontraktbruch", der weder tat„ Hildegard" Gohra; außer den genannten sind einige fleine fächlich noch juristisch nachzuweisen ist. Werte mit wenigen Streifenden zu verzeichnen. Insgesamt waren London , 21. Sept.( W. T. B.) Dem Reuterschen Bureau wird vor dem Streit auf obengenannten Fabriken und Gruben die Erregung der Bevölkerung, besonders der beteiligten Streise. aus Upington berichtet, daß das Kommando des Majors Elliot 130 Brikettpressen mit einer täglichen Produktion von rund Die Getreidegroßhändler, durch das Vorgehen der Fédération gegen Morenga bei Witpan in der Kalahari angegriffen habe, als er Million Zentnern Briketts im Betriebe, davon stehen infolge des die Firma Dreyfus noch mehr in Harnisch gebracht, wollen eine auf dem Wege war, sich mit Simon Ropper zu vereinigen. Streits still 96; jeder mag fonach die Wirkung des Streits auf gemeinsame Aftion zur Wahrung ihrer Intereffen durchführen. Die Morenga, fein Sohn, fein Onkel und drei seiner Anhänger sollen die Produktion selbst ermessen. Fédération hat nämlich tatsächlich verhindert, daß die Firma ihre getötet sein, während auf Seite der Briten ein Korporal getötet Waren berladen lassen konnte, indem sie den Kapitän des Schiffes und einGemeiner verwundet worden sein soll. Walhalla " durch Repreffalien eingeschüchtert hatte.
Es sind gegenwärtig Verhandlungen eingeleitet, um eine eben tuelle Berständigung zwischen den Streikenden und den Werksberwaltungen zu erzielen. Allerdings dürfte es ausgeschlossen sein, daß die Arbeiterausschüsse als Mittelspersonen fungieren. Die Beleg schaften haben zu trübe Erfahrungen mit dieser Institution gemacht, um Vertrauen in sie zu setzen.
Von einem gescheiterten Versuch zum andern wächst natürlich
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Naubmordversuch.
von 15 und 13 Jahren haben an der Frau eines Bäders einen Trier , 21. September. ( W. Z. B.) Zwei Burschen im Alter Raubmordverfuch verübt und sie durch Beilhiebe verwundet. Die Täter sind verhaftet worden.
Ein Weinftreder.
In der gestrigen Unterredung mit dem Arbeitsminister, an ber die Delegierten Chapelle, wieme, 200sjens und der Abgeordnete Terwagne teilnahmen, hat der Minister auf die Darstellung des Falles durch die Redner auch versprochen, die Sache Die Neigung von Streifenden und solchen fremden Arbeitern, dem Justizminister zu übergeben, da es sich in der Tat die im Abraum der Tagebaue von Unternehmern beschäftigt werden, um einen Angriff auf die Freiheit der Arbeit handelt, zur Abwanderung nimmt immer mehr überhand. Die wie ihn der§ 310 des Strafgesetzes sonst freilich nur massenhaft Bahnhöfe im Reviere find bevölkert von solchen Reisenden gegen die Arbeiter angewendet, qualifiziert. Im Falle sich die Weinbergsbefizer Engel aus Sainfeld wurde heute wegen Landau ( Pfalz ), 21. September. ( B. H. ) Der Gutsbesitzer und und die Streifleitung hat alle Hände voll zu tun, um Sache als von Belang herausstellt, erklärte der Minister, wird Weinfälschung zu 2 Monaten Gefängnis und 3000 M. Geldstrafe wenigstens die Mitglieder der Organisation zurückzuhalten. das Antwerpener Gericht auch die Verfolgung gegen die oder weiteren 300 Tagen Gefängnis verurteilt. 42000 Liter Wein Nächste Woche würde das allerdings nicht mehr möglich sein. Fédération einleiten. Die Getreidegroßhändler werden sich wurden beschlagnahmt. Der Staatsanwalt hatte 2 Monate GeZuzug von wirklich arbeitsfähigen und arbeitswilligen Kräften umso weniger die Anmaßung der Fédération den Hafen zu fängnis und 2000 M. Geldstrafe beantragt. nicht zu verzeichnen. Unter welchen Bedingungen Leute beherrschen, gefallen laffen, als sie mit jedem Tage immer, ins Revier gezogen werden, davon legt Beugnis ab ein Kontrakt, größere Verluste erleiden und in jeder Beziehung durch die ausgestellt von Theodor Riebenstahl, Stellenbermittler für Schuld der Fédération, die selbst nicht unterhandeln lassen will, geIndustrie und Landwirtschaft, Berlin N., Große Ham- schädigt wird. Der Firma Dreyfus, die 29 Schiffe mit Getreide im burgerstr. 16. In dem Kontrakt ist ein Arbeiter auf vier Monate Safen hat, sind ganze Schiffsladungen schon verfault oder ruiniert " gemietet" für die Arbeit im Grubenbetrieb der„ Clettwizer Werke", und sie erleidet täglich Verluste von 5000 bis 6000 Fr., den anderen Befizer J. Treuherz. Er sollte die Arbeit am 12. September 1907 Firmen geht es nicht besser. antreten und verdienen 3-5 M. im Afford pro Arbeitstag. ( Die Das Streiffomitee hat auch die letzte Friedensabiveisung mit Unternehmer behaupten in Communiques Durchschnittslöhne von einem Manifest beantwortet, worin die Streifenden. zu weiterem Mut verantwortlich gemacht werden. Verantw. Redakteur: Hans Weber, Berlin . Inseratenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdr. u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW
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Des Zaren Leibgarde.
Petersburg, 21. September. ( B. H. ) Vor einiger Zeit empfahlen hochkonservative Blätter die Bildung einer Art ist nunmehr nachgekommen und ein kombiniertes Regiment Janitscharen - Truppe zum Schuß des Zaren. Dieser Aufforderung ( swodny polk) begründet worden. Dasselbe setzt sich aus zuverlässigen Mannschaften zusammen, die von ihren Vorgesetzten empfohlen worden sind und die für die Haltung der Mannschaften Sierzu 4 Beilagen.