All dies zu dem Einkommen und Vermögen der Freigestellten und| Bestie, eine Gesellschaft von Schurken und Berbrechern. Die Justiz Nichtsteuerpflichtigen hinzugenommen, ergibt kein schlechtes Bild von habe nicht das Recht, die Leiber der Genossen zu zermürben und dem Einkommen und dem Besihstand des preußischen Volkes. Ginen zu zerfleischen usw. usw. Der Angeklagte behauptete, daß er die denkenden Betrachter wird das nicht verwundern, denn wo soll denn in dem Artikel enthaltenen Tatsachen für wahr gehalten habe. all der Wert hin, der aus den zahllosen Millionen fleißiger Hände Der dritte Antlagepunkt betrifft die Veröffentlichung einer fließt? Das Proletariat würde in der Tat gar kein so schlechtes gegen den Angeklagten selbst gerichteten Anklage. Dieses Ver­Geschäft machen, wenn es eine wirkliche Teilung" nach den Jde- gehens bekannte sich der Angeklagte schuldig. Staatsanwalt ologien des Spießers vornähme. Der Gedanke selbst würde vielleicht ta a sch beantragte das Schuldig in allen drei Fällen und brachte manchem Angehörigen dieser Gesellschaftsflaffe unter diesem Ge- unter Einrechnung einer am 31. Januar dem Angeklagten aufer­sichtswinkel gar nicht so unsympathisch erscheinen! legten sechswöchigen Gefängnisstrafe eine Gesamtstrafe von vier Rechtsanwalt Dr. Monaten Gefängnis in Borschlag.

Arbeiter und Naturheilbewegung. Auf der Hauptversamm. lung des Deutschen Bundes der Naturheilvereine in Weißenfels  zu Pfingsten 1906 forderten die Naturheilkundigen Echolta und Wolf mehr Berücksichtigung der Arbeiterinteressen. Da sie infolge­deffen eine Behandlung erfuhren, wie Genosse Stadtmüller auf dem Deutschen Turntage in Worms  , schieden sie mit einer Anzahl Na­furheilbereine aus dem Deutschen Bunde aus. Auf der am ver­gangenen Sonntage in Berlin   tagenden Hauptversammlung des Deutschen   Vereins der Naturheilkundigen wurde an Scholte und Wolf auf Betreiben des Deutschen Bundes der Naturheilvereine die Forderung gestellt, die Agitation gegen den Bund einzustellen. Da die Genannten sich dessen weigerten, wurden sie mit 43 gegen 32 Stimmen aus dem Deutschen   Verein der Naturheilkundigen aus­geschlossen.

Gerichts- Zeitung.

„ Wählt Frig Zubeilein unzuläffiges Blakat.

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alpert bestritt, daß auf die beiden Artikel der§ 131 St. G. B. Anwendung finden könne und beantragte in dieser Beziehung die Freisprechung, event. die Vorladung des Koschemann als Zeugen und die Vorlegung der Akten im Falle Schewe, sowie Vorladung eines Sachverständigen, um diesen über den Zusammenhang des Todes Schewes mit seiner langjährigen Zuchthausstrafe zu hören. Der Gerichtshof verurteilte den Angeklagten zu einer Zusatz­strafe von 6 Wochen Gefängnis.

Ein neuartiger Darlehnsschwindel beschäftigte gestern die 4. Straffammer des Landgerichts I   in einem Strafprozeß, der fich bis in die neunte Abendstunde hinzog. Die Verhandlung, welche sich gegen den Agenten Friedrich Hauen schild richtete, entrollte sehr interessante Einzelheiten über die Geschäftspraktiken des Lotteriebereins ,, Glüdstern". In den Monaten Mai und Juni d. J. erschienen in Berliner   und

Luisen Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Don Carlos. Abends: Carmen. Montog: Die beiden Reichenmüller. Dienstag: Amerikasepp'l. Mittwoch: Gebildete Menschen. Donnerstag: Carmen. Freitag: Mutter. fegen. Sonnabendnachmittag 4 Uhr: Prinzessin von Marzipan. Abends: Die beiden Reichenmüller. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Carmen. Abends: Amerikasepp'l.

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Thalia- Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Bis früh um Fünfe Allabendlich: Ihr Sechs- Uhr- Onkel. meine Frau Trianon Theater. Allabendlich: Fräulein Josette Sonntagnachmittag 3 Uhr: Madame X. Metropol- Theater. Allabendlich: Das muß man seh'n! Apollo Theater. Allabendlich: Sylvester Schäffer. Spezialitäten. Walhalla- Theater. Spezialitäten.

Bernhard Nose Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der große Sonntagabend und Donnerstag: Der Held des Tages unbekannte, Montag: Geschlossen. Dienstag und Freitag: Der Schlotjunker. Mittwoch: Bar und Zimmermann. Sonnabendnachmittag 5 Uhr: Der geftiefelte Kater Abends: Der Schlotjunker.

Theater an der Spree  . Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Goldonkel. Allabendlich: Der Aktienbudiler. Sonntag, den 29., nachmittags 3 Uhr: Der Goldonkel. Abends: Der Aktienbudiker.

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Gebr. Herrnfeld Theater. Allabendlich: Madame Big- Bag. Es lebe das Nachtleben. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Ein verrücktes Hotel. Vorher: Haysisch geht zur Jagd.

Figaro Theater. Allabendlich: Paris  . Die Klaue. Unterm Bett. Basiage Theater. Allabendlich: Zona Nansen. Spezialitäten. Prater- Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Maria Stuart  . Abends sowie Montag bis Donnerstag: Bühne und Welt. Freitag: Die Logen brüder. Sonnabend und Sonntaguiltag 3 Uhr: Bühne und Welt. Abends und Montag: Die Logenbrüder.

Casino Theater. Sonntagnachmittag 4 Uhr: Heirat auf Probe.

hauptsächlich auswärtigen Zeitungen eine Anzahl Inferate fol- allabendlich: Die wilde Jagd. Sonntag, den 29., nachmittags 4 Uhr:

Carter.

Wintergarten. Anne Dancrey. Annie Dirkens  . Spezialitäten. Reichshallen Theater. Allabendlich: Stettiner Sänger.

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Carl Saverland- Theater. Spezialitäten. Unf. 8 Uhr. Sonntags

Uhr.

Urania Theater. Taubenstraße 48/49. Montag und Mittwoch: Bon der Zugspitze   zum Waktmann. Sonntag, Dienstag und Donnerstag: Die Gletscher der Hochgebirge und die Eiszeit unserer Heimat. Freitag und Sonnabend, den 28. September: Die Photographie in natürlichen Farben. Sonntag, den 29. September: Ueber den Brenner nach Neapel.  ( Anf. 8 Ubr.) Sonnabend, den 28., nachmittags 4 Uhr: Die Gletscher der Hochgebirge und die Eiszeit unserer Heimat.

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Vermischtes.

Ein Samariterwerk im Tierleben. Man schreibt uns: Ms ich

genden Inhalts: Lotterieberein Glückstern" sucht Mitspieler Daß vorsintflutlicher Polizeigeist immer noch und immer mehr für preußische Klassenlotterie. Den Mitspielern werden seitens unser öffentliches Leben beherrscht, zeigen am deutlichsten die Platat- des Vereins Darlehen gewährt." Auf dieses Inserat hin meldete plackereien, deren sich natürlich am meisten ober faft ausschließlich fich eine große Anzahl Personen, die es zumeist aber nur auf den 7 die Sozialdemokraten zu erfreuen haben. Zu den Konzessionen, die verlockenden Passus, daß Darlehne gewährt würden, abgesehen die Reichsgeseze der Landesgesetzgebung gemacht haben, gehört auch hatten. Den Betreffenden wurde dann von dem„ Lotterieverein" folgende Bestimmung des§ 30 Absag 2 des Reichspreßgesetzes:„ Das ein Schreiben zugestellt, in welchem sie aufgefordert wurden, als Eintrittsgeld die Summe von 6 M. einzusenden, die Anteile selbst Recht der Landesgesetzgebung, Vorschriften über das öffentliche Anschlagen, mußten zum Preise von 3 bis 20 m. erworben werden. Da in Anheften, Ausstellen, sowie die öffentliche unentgeltliche Verteilung von diesem Schreiben hauptsächlich darauf hingewiesen wurde, daß der Bekanntmachungen, Plakaten und Aufrufen zu erlassen, wird durch Verein mit größeren Mitteln infolge früherer Lotteriegewinne dieses Gesetz nicht berührt." Auf Grund dieser Vorschrift hat die arbeite, fanden sich zahlreiche Personen, die das Gintrittsgeld ein­Judikatur für noch rechtsgültig erklärt den§ 9 des alten sandten und auch Lotterieanteile entnahmen in der Hoffnung, preußischen Preßgefeges vom 12. Mai 1851, wo es heißt: An- zugleich auch ein Darlehn zu erhalten. Wenn sie dann das Er­Schlagzettel und Blatate, welche einen anderen Inhalt haben, als fuchen an den Lotterieverein richteten, ihnen ein Darlehn zu in diesem Sommer einige Wochen in Mustau weilte, habe ich ein Ankündigungen über gesetzlich nicht verbotene Versammlungen, über geben, so erhielten sie den Bescheid, daß selbstverständlich“ vorher herrliches Beispiel der Nächstenliebe in der Tierwelt fennen gelernt. eine Auskunft eingezogen werden müsse, für welche die Gebühr vor­öffentliche Bergnügen, über gestohlene, verlorene oder gefundene her zu entrichten sei. Diese Auskünfte lauteten dann regelmäßig Der Sohn meines Wirtes fand eines Tages mitten auf dem breiten Sachen, über Verkäufe oder andere Nachrichten für den gewerblichen so ungünstig, daß den Betreffenden, wie der Berein mitteilte, Baldwege eine junge noch nicht flügge Drofiel. Er setzte das Tierchen Verkehr, dürfen nicht angeschlagen, angeheftet oder in unter diesen Umständen fein Darlehn gewährt werden könne. in wärmendes Moos unter eine Buche und fütterte es mit einigen sonstiger Weise öffentlich ausgestellt werden". Jeßt erst erkannten die Darlehnsuchenden, daß sie das Opfer eines einen Infekten. Am anderen Morgen trieb's uns schon zeitig zu Diese Bestimmung sollte der Genoffe Brast in Groß- Lichter- raffiniert angelegten Schwindels geworden waren. Bei der unserem fleinen Pflegling, deffen jammerndes Stimmchen wir abends felde( Mark Brandenburg, Wahlkreis Teltow  - Beeskow  ) dadurch Kriminalpolizei   regnete es förmlich Strafanzeigen gegen den zuvor, als wir ihn verließen, noch weithin gehört hatten. Als wir übertreten haben, daß er am 25. Januar, dem Tage der Reichstags. Glüdstern". Die polizeilichen Ermittelungen führten zu dem uns der Stelle näherten, wo wir die fleine Waise einquartiert, flog tvo es von hungrigen Kindern wahlen, auf der Straße eine Tafel mit der Aufschrift: Wählt überraschenden Resultat, daß der Verein sich nur aus drei aktiven ein Starteibchen vom Boden auf und seinem in der Nähe Mitgliedern zusammensette. Es waren dies der jetzige Ange- befindlichen Neste zu, wartet Fri 8ubei!!" trug. wurde. Wir zogen uns borsichtig zurück und flagte Hauenschild, dessen Sohn und eine junge Buchhalterin. Der beobachteten, was da kommen werde. werde. Sieh, da schwingt Beiter des ganzen Unternehmens war der schon mehrfach wegen die Starmutter zu sich plötzlich dem fleinen Verlassenen Rautionsschwindels vorbestrafte Angeklagte Hauenschild, der Gr- nieder und stopft ihm den gierig fich öffnenden Schnabel. Wieder finder dieses neuartigen Darlehnsschwindels war. Mit Hülfe eines Wintelauskunftsbureaus wurden die stets ungünstigen Aus- fliegt sie hinweg, und kommt bald mit einem neuen gang, der fünfte fast schematisch angefertigt, die später den Ablehnungsgrund diesmal aber unter die eigenen Kinder verteilt wird. für die Darlehnsgesuche ergaben. Aus einzelnen Anklagefällen jedoch kam bald wieder mit einer neuen Ration für das Droffel­stieftind, das unserer Sorge durch die wahrhaft rührende Nächsten­ging hervor, daß. von vornherein es nur darauf abgesehen hatte, unter Benußung des Lotterievereins als Deckmantel und Rockvogel die Auskunftsgebühren zu erlangen. Nach einer sieben. liebliche Bild betrachten dürfen. Dann war eines Tages unser stündigen Beweisaufnahme hielt das Gericht den Angeklagten des Betruges für überführt und erkannte auf eine Gefängnis. strafe von 5 Monaten und eine Geldstrafe von 300 M. eventuell 30 Tagen Gefängnis zusäßlich.

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Achtbare Staatseinrichtungen.

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Wochen- Spielplan der Berliner   Theater.

Königl. Opernhaus. Sonntag nachmittag 2%, Uhr: Hänsel und Gretel. Die Puppenfee. Sonntag abend: Mignon. Montag: Lohengrin  . ( Anfang 7 Uhr.) Dienstag: Salome.( Anfang 8 Uhr.) Mittwoch: Fra Diabolo. Donnerstag: Tannhäuser  . Freitag: Madame Butterfly  . Sonn abend: Die Entführung aus dem Serail. Sonntag: Madame Butterfly  . Montag: Sinfoniekonzert der fgl. Stapelle.

Königl. Schauspielhaus. Sonntag: Ein Fallissement. Montag: Die Rabensteinerin. Dienstag und Mittwoch: Biel   Lärm um nichts. Donnerstag: Die Rabensteinerin. Freitag: Biel   Lärm um nichts. Sonn­abend: Wallensteins Lager. Die Piccolomint. Sonntag: Wallensteins Tod  . Montag: Die Rabensteinerin.

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Vater Star

liebe des Starpärchens enthoben war. Acht Tage haben wir das

Pflegling verschwunden; er war inzwischen flügge geworden. Es war uns, als hörten wir seine Stimme aus einer der nahen Buchen­

fronen.

Fünf Arbeiter getötet. Jn Wilhelmshaben wurden gestern morgen furz nach 8 Uhr bei Ausführung von Munitionsarbeiten auf dem dortigen Artilleriedepot durch Explosion von 15 Zentimeter­Schrapnells, die entladen wurden, fünf Arbeiter getötet, zwei Arbeiter ſowie zwei Frauen schwer Arbeiter sowie zwei Frauen schwer verletzt und zwei Personen leicht verlegt.

Sich selbst gestellt. Aus Hannover   wird gemeldet: Der Mörder Droft, der am vergangenen Montag in Großgandern bei einem Familienzwist seine eigene Tochter erschossen hatte und darauf flüchtig geworden war, hat sich gestern früh der Gendarmerie gestellt. wurde nach Nordhausen   transportiert.

Schiffsunfälle.

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Das Landgericht verurteilte ihn auch zu einer Geldstrafe und das Kammergericht verwarf seine Revision mit folgender Begründung: Es frage sich zunächst, ob die herumgetragene Tafel ein Plakat" sei. Das wäre zu bejahen. Man tönne nicht fagen, daß eine herumgetragene gedrudte Aufforderung kein Blafat sei. Für den Begriff des Platats sei nicht erforderlich, daß die Druckschrift an Häusern, Türen, Mauern usw. befestigt sei. Das träfe nur für Anschlagzettel zu, die der§ 9 des preußischen Breß gesetzes neben Plakaten nenne. Eine Tafel, die, wie hier, in der Hand getragen werde, sei ein in sonstiger Weise öffentlich ausgestelltes Platat im Sinne des§ 9, wenn die Aufschrift eine Mitteilung enthalte, die dem Publikum unabhängig von äußeren Umständen an sich verständlich wäre. Das sei aber hier bei der Tafel mit der Aufschrift: Wählt Frik Zubeil!" der Fall. Also handele es sich um ein Plakat. Es sei aber auch ein Plakat, das nach§ 9 überhaupt nicht angeschlagen, angeheftet oder in sonstiger Weise öffentlich ausgestellt werden dürfe, da es einen anderen Inhalt habe, als ihn der zitierte§ 9 zulaffe. Dem Angeklagten fomme auch nicht zugute der§ 48 Abs. 3 der Reichs­Gewerbeordnung. Dieser lasse in der Zeit von der amtlichen Be­kanntmachung des Wahltages bis zur Beendigung des Wahlaktes bei der Wahl zu gefeßgebenden Körperschaften zwar zu, daß Stimm. zettel und Druckschriften zu Wahlzwecken( auch ohne Erlaubnis) berteilt würden. Zum Verteilen gehöre aber, daß die Drud­Der finnische Schooner Gallos" tenterte nach einer Meldung schrift dem Publikum in die hand gedrüdt werbe. Das sei Deutsches Theater  . Sonntag: Prinz Friedrich von Homburg. hier ja nicht geschehen, es scheide somit§ 43 3 der Gewerbe. Montag: Minna von Barnhelm. Dienstag: Prinz Friedrich von Homburg. aus Kiel   am 17. d. M. in der Ostsee   auf der Fahrt nach Lübeck  . § bonton: Datrofen und ein Steward, hielten fich zwei Zage auf dem auf ordnung aus. Der§ 9 bes preußischen Preßgesebes scheine ja Mittwoch: Das Wintermärchen. Donnerstag: Bring Friedrich von Hom Der Kapitän und ein Matrose ertranfen, die übrige Besatzung, sechs mit der Gewerbeordnung zu kollidieren. Er existiere aber gemäß Bring Friedrich von Homburg. Montag: Robert und Bertram. seiner Ladung schwimmenden Schiff. Der Steward starb vor Er­§ 30 Abs. 2 des Reichspreßgefeßes noch selbständig und müsse an- Deutsches Theater  ( Kammerspiele). Sonntag: Liebelei. gewandt werden. Montag: Frühlings Erwachen. Dienstag: Liebelet. Mittwoch: Fräulein mattung. Am Freitag wurden die sechs Matrosen von dem englischen Wenn diese überlebten Bestimmungen recht ausgiebig auch Bulie. Die Neubermählten. Donnerstag: Liebelet. Freitag bis Sonntag: Dampfer" Romeo" gerettet und, wie die„ Stieler Neuesten Nach­Frühlings Erwachen. Montag: Liebelei. richten" melden, gestern in Holtenau   gelandet. gegen das honette Bürgertum angewandt würden, dann würden Berliner   Theater. Sonntag: Die tanzenden Männchen. Montag: Londoner   Meldung zufolge überrannte der Dampfer Mahori" fie bald verschwinden. So aber geht es ja nur gegen die Arbeiter Faust.( Anfang 7%, Uhr.) Dienstag bis Donnerstag: Die tanzenden und ihre Bestrebungen. Männchen. Freitag: Die Jungfrau von Orleaus. Sonnabend und Sonn- in der Clydemündung, während der Schnelligkeitsversuche vornahm, tag: Die tanzenden Männchen. Montag: Der Widerspänstigen Zähmung. den Dampfer Kuntyra". Derselbe sant binnen weniger Minuten. Leffing- Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Rosenmontag. Abends: Der Kapitän des lettgenannten Dampfers wurde während des Der Bund der Jugend. Montag: Rosmersholm.( Anfang 7 Uhr.) Der Redakteur des anarchistischen Organs Freier Arbeiter", Dienstag: Der Bund der Jugend. Mittwoch: Das Blumenboot. Donners- Zusammenstoßes schwer verlegt. Former Rudolf Oestreich  , stand gestern vor der 4. Straffammer tag: Der Bund der Jugend. Freitag: Wenn wir Toten erwachen. Wie die Firma Sartori u. Berger aus Kiel   mitteilt, berichtet des Landgerichts 1, um sich wegen verächtlichmachung von Staats- Sonnabend: Die Stühen der Gesellschaft. Sonntagnachmittag 3 Uhr: der gestern morgen in Kiel   angekommene Kapitän des englischen  einrichtungen und vorzeitiger Beröffentlichung einer Anklageschrift Die versunkene Glocke. Abends: Der Bund der Jugend. Montag: Hedda Dampfers.„ Nomeo", daß er am 19. September, 3 Uhr nachmittags, zu verantworten. Er wurde durch Rechtsanwalt Dr. Halpert Neues Theater. Sonntag bis Mittwoch: Thavatrathe. Liebe. sechs Mann der Besatzung des finnischen   Schooners„ Gallus" ge­berteidigt. Zur Anklage standen die Artikel aus der Nummer vom Donnerstag: Der Dieb. Freitag bis Sonntag: Thavatrathe. Liebe. borgen habe. Der Kapitän und ein Mann des Schooners seien 5. Januar des Freien Arbeiters" unter den Ueberschriften Schewe Montag: Baumeister Solneß. tot"," oschemann frei" und Aus der anarchistischen Bewegung". Nenes Schauspielhaus. Sonntag: Raffles. Montag: Herthas Hoch- ertrunken und der Steward vor Ermattung gestorben. Das Schiff Der erste Artikel den Schlosser Schewe, der am zeit. Dienstag: Allt- Heidelberg.( Anfang 7 Uhr.) Mittwoch: Raffles. war am 17. September gefentert. Wieder eingefangen. Von den drei aus Meme entsprungenen schlages zu 12 Jahren Zuchthaus verurteilt worden war, am und Sonntag: Raffles. Montag: Alt- Heidelberg.( Anfang 7 Uhr.) Kleines Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Nachtasul. Abends: Buchthäuslern sind, wie aus Dirschau   berichtet wird, gestern nacht 26. November 1906 entlassen worden und einen Monat später ges Vater und Sohn. Montag: Ein idealer Gatte. Dienstag bis Donnerstag: gegen 8 Uhr bei Käsemark zwei von einem Gendarmen ergriffen storben ist. Der zweite Artikel betrifft die Entlassung Paul Vater und Sohn. Freitag: Ein idealer Gatte, Sonnabend: Bater und worden. Koschemanns aus dem Buchthause. Koschemann ist am 16. April Sohn. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Nachtasyl. Abends und Montag: 1897 wegen Beihülfe zum versuchten Morde und Vergehens gegen Vater und Sohn. 95 Häufer eingeäschert. Nach einem Telegramm aus Hoßzumezö das Sprengstoffgeset zu 10 Jahren 1 Monat Zuchthaus verurteilt Residenz- Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Eine Hochzeitsnacht. in Ungarn   sind dort gestern 95 Wohnhäuser samt Nebengebäuden, und fürzlich aus dem Buchthause zu Sonnenburg entlassen worden. Allabendlich: Haben Sie nichts zu verzollen? Sonntag, den 29., nachm. fowie Getreide- und Futtervorräten niedergebrannt. Zwei Kinder Diese beiden Fälle gaben dem Freien Arbeiter" Anlaß zu heftigen Ausfällen gegen die Justiz. Es wurde gesagt, daß das Urteil gegen werden vermißt. Scheme ein Fauftschlag gegen jedes Gerechtigkeitsgefühl sei, das Urteil sei unter Mitwirkung eines verrüdten Staatsanwalts und eines berrückten Präsidenten zustande gekommen und die verruchte und verbrecherische Justiz habe ihn gemordet." Wir werden," so Theater des Westens  . Sonntagnachmittag 8 Uhr: Frühlingsluft. heißt es zum Schluß, ihn rächen an seinen Mördern, der heutigen allabendlich: Die lustige Witwe. Sonntag, den 29., nachmittags 3, Uhr: Frühlingsluft. fapitalistischen Gesellschaft und ber aus ihr hervorgegangenen Schiller Theater O. 0 Sonntagnachmittag 3 Uhr: Traumulus. Juftig!" Der Angeklagte behauptete hierzu, daß Schewe von dem Abends und Montag: Der Herr Senator. Dienstag: Monna Banna. Geschworenengericht verurteilt worden sei, welches unter Leitung Mittwoch: Der Herr Senator. Donnerstag: Die Schmuggler. Freitag: des Landgerichtsdirektors Brausewetter stand, der bald darauf im Rosmersholm. Sonnabend: Monna Banna. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Irrenhause gestorben sei. Auch der damals mitwirkende Staats- Traumulus. Abends und Montag: Rosmersholm. anwalt Dr. Benedig habe in eine Heilanstalt gebracht werden Schiller Theater Charlottenburg. Sonntagnachmittag 3 11hr: Bermißtes Schiff. Aus New York   wird berichtet: Große Be­müssen. Damals fei man allgemein der Ansicht gewesen, daß alle Monna Banna. Abends und Montag: Gök von Berlichingen. Dienstag: forgnis herrscht wegen des Schulfchiffes Huntres", welches von in Der lebten Beit feines gebens erlaffenen urteile des Bands Der Herr Senator. Mittwoch und Donnerstag: Das vierte Gebot. Penſacola  ( Florida  ) nach New Orleans   unterwegs ist. Es ist bereits gerichtsdirektors Brausewetter hätten aufgehoben werden 3 Uhr: Monna Banna. Abends und Montag: Das vierte Gebot. Freitag: Heimat. Sonnabend; Der Herr Senator. Sonntagnachmittag seit drei Tagen überfällig, und man befürchtet, daß dem Schiffe im müffen. Schete sei ein franker Mann gewesen und doch nicht ent- Friedrich Wilhelmstädtisches Schauspielhaus. Sonntagnachmittag Golf von Mexiko   ein Unfall zugestoßen ist. lassen worden. Was den Artikel über Soschemann betrifft, so be- 3 Uhr: Jugend. Abends: Die Nibelungen. Montag: Winterschlaf. Durch Sonnenstich ums Leben gekommen. In New York   sind hauptete der Angeklagte, daß Koschemann bei Entlassung aus dem Dienstag: Die Nibelungen. Mittwoch bis Freitag: Der blinde Passagier. im Laufe des vorgestrigen Tages sieben Personen durch Sonnenstich Buchthause von mehreren Genossen empfangen worden sei und Sonnabend: Die Nibelungen. Sonntagnachmittag 3 Uhr: 3 Uhr: Jugend. ums Leben gekommen. ihnen erzählt habe: Der Zuchthausdirektor habe ihm gesagt:„ Wir Abends und Montag: Der blinde Passagier. werden bafür sorgen, daß Sie lebend hier nicht mehr heraus- allabendlich: Husarenfieber. Sonntag, den 29., nachmittags 3 Uhr: Sein Merito über den Zusammenstoß bei Encarnacion   beträgt die Zahl Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die von Hochfaltel. Die Opfer der Eisenbahnkatastrophe. Nach den letzten Meldungen aus tommen, denn wenn Sie herauskommen, richten Sie doch nur Un- ibi. Abends und Montag: Husarenfieber. heil an." Man habe also die Absicht gehabt, ihn langsam hinzu­der Getöteten 63, die der Verlegten, darunter zahlreiche Schwer­morben und dies rechtfertige die Ausführungen des Artikels, in verletzte, 43. Der Führer des Güterzuges wurde in Haft welchem es u. a. heißt: Die Justiz sei ein blödes Tier, eine wilde

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Gabler.

7. November 1894 leht sich schuldigung des versuchten Tot- Donnerstag: Das Glas Waffer. Freitag: Herthas Hochzeit. Sonnabend

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3 Uhr: Der Schlafwagen- Kontrolleur.

Abends: Werther. Montag: Hoffmanns Erzählungen  . Dienstag: Figaros Komische Oper. Sonntagnachmittag 8 Uhr: Hoffmanns Erzählungen  . Hochzeit. Mittwoch: Carmen. Donnerstag: Berther, Freitag: Hoffmanns erzählungen. Sonnabend: Berther. Sonntagnachmittag 3 Uhr, abends und Montag: Hoffmanns Erzählungen  .

Lustspielhaus.

Zentral Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die Puppe. Allabendlich unfere blauen Jungens. Sonntag, ben 29., nachmittags 3 Uhr: Lumpaci­vagabundus. Abends und Montag: Unsere blauen Jungens.

Die Cholera in Rußland  . In den Gouvernements Samara  , Saratow  , Simbirst, Astrachan  , Nischnig- Nowgorod, Kasan  , Kostroma  , Jaroslaw, Baku  , Wjatka  , Tschernigow  , Perm  , Wladimir  , in den Städten Kiew  , Jekaterinoslaw und in den Gebieten Syr- Darja   und Akmolinsk   find bisher im ganzen 4512 Cholerafälle beobachtet worden. Davon hatten 2320 Fälle tödlichen Ausgang. Die Opfer der Hungersnot in China  . Der Bariser„ Matin" meldet aus London  : Die Zahl der Chinesen, welche in der Provinz gian- Sou an der Hungersnot gestorben sind, wird auf 2 millionen veranschlagt.

genommen.