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der Herausgeberin Miß Mary Macarthur, in dem sie unter

energischen Politik unfähig. Nicht durch die fortwährende Pro- Jordnetenvorsteher und Landtagsabgeordnete der männlichen Linie,| Erzählung, Gedichte, Gewerkschaftenachrichten und einen Artikel pagierung einer Einigung aller sogenannten liberalen Elemente", Reruth, zur Seite. sondern in der Sammlung der demokratischen Elemente des Bürgertums und ihrem Anschluß an den Kampf der Sozialdemo­kratie um die demokratische Entwickelung in Deutschland und Preußen liegt die Zukunft der deutschen Demokratie!

Ob diese Entwickelung in Deutschland noch möglich ist, wollen wir nicht entscheiden. Die Erfahrung wird's lehren. Aber für diejenigen, die außerhalb der Sozialdemokratie ein Interesse an der demokratischen Entwickelung haben, für die ist es politische Pflicht, sich dieser Aufgabe zu unterziehen!

Soziales.

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Verfammlungen.

Einen besonders drastischen Beweis für ihren tiefgründigen anderem sagt: Seid Ihr außerhalb der Organisation, tretet ein; dies ist Gure Haß gegen die bescheidensten sozialen Forderungen lieferte die in Danzig herrschende Freisinnsclique am 24. September. Seit etwa Pflicht gegen Euch und die anderen. Warte nicht und bist Du erst einem Jahr ist in Danzig endlich mit Ach und Krach die sonntäg- Mitglied, ruhe nicht eher, als bis alle Eure Kameraden und alle liche Geschäftszeit, außer für die großen freisinnigen Handels- Eure Bekannten, die für Lohn arbeiten Eurem Beispiele folgen proßen, deren Ausbeutungsrecht fürsorglich unbeschnitten blieb, und ebenfalls eintreten. Ich lege hauptsächlich allen Indifferenten durch Ortsstatut mit wenigen Ausnahmen auf den Vormittag be- diese Mahnung ans Herz, denn fürzlich fragte ich einen Mann, der schränkt. Den Inhabern einiger größeren Konfitürengeschäfte sich als Sozialist ausgab, welcher Gewerkschaft er angehöre, worauf mißfiel diese Regulierung aber durchaus. Unter Führung eines er erwiderte feiner!- der ersten Freisinnsethiker, dem Vorsteher der frei- religiösen Ge- Der ersten Nummer liegt eine Reproduktion des Bildes meinde, suchten sie den Regierungspräsidenten gegen die Sonntags. Heilige Mutterschaft" bei, das im letzten März für die Heim­ruhe scharf zu machen. Sie fielen erfolglos ab, nachdem eine arbeiterausstellung in Chicago gemalt war, im Auftrage der Umfrage unter den vorhandenen 35 Geschäften der Branche keine Frauengewerkschaftsliga von Amerika . Eine Frau, in Lumpen Mehrheit für die gewünschte Mittagsverkaufszeit ergab. Darauf gehüllt, figt an einer Nähmaschine, ein Kind an der Brust. Zwei Zum Kampf der Hausagrarier gegen Wohnungsfürsorge. wurden der Magistrat und die Stadtverordneten neuerdings mit andere, schmutzige, halbnackte, abgehärmte Kinder, denen das Zeichen Eine Attacke gegen die Wohnungsfürsorge ritten die der Zumutung berannt, die kümmerliche Sonntagsruhe wieder um- der Armut und des Elends auf die Stirn geschrieben ist, spielen Hannoverschen Hausagrarier in einer Sizung der städtischen zustürzen. Nur 11, also noch nicht einmal ein volles Drittel der daneben. Sie ist eine verheiratete Frau und hat ihren Chering Das ist eine der Heimstätten, die wir Kollegien vom 27. September. In Hannover besteht seit gut einem Geschäfte, forderten durch eine Petition auch die Mittagsverkaufs- noch auf dem Finger. Jahre eine Wohnungsordnung, die gar nicht den Beifall der Haus- zeit von 11½ bis Uhr. Gegen diese Forderung sprach in der ausrotten wollen. Das Bild, obwohl grausam naturgetreu, über­befizer hat. Sie verhindert diese angenehmen Herrschaften zum Stadtverordnetenversammlung, außer dem Stadtrat Maher und treibt jedoch nicht im geringsten.- Versammlungen Beispiel, sogenannte Wohnungen mit 10-15 Stubifmeter Luftraum dem Bürgermeister kein einziger Freifinniger. Ein Konservativer Veranstaltungen. pro Kopf des Bewohners( womit nach dem Ergebnis der amtlichen betonte, daß nur Profitfucht die Triebfeder der Betenten war. Die Wohnungsuntersuchung vom Jahre 1904 fast ein Fünftel der Gesamt- sozialen Paradepolitiker der warmherzigsten Volksfreundlichkeit, Rigdorf. Mittwoch, den 2. Oktober: Generalversammlung. Vortrag. Genosse Störmer: Einige Abrissie aus der Entwickelungslehre". einwohnerschaft Hannovers fich begnügen mußte) weiter zu ver- Münsterberg und Keruth, hatten kein Wort zum Schutz der mieten und so das gesundheitliche und sittliche Elend dieser Höhlen- Sonntagsruhe übrig! Mit dem klerikalen Zentrumsreaktionär und Reinickendorf - Oft. Mittwoch, den 2. Oftober, 8%, Uhr, bei Gründer, dem Gros der Konservativen stimmten dafür aber die Herren Hoppestr. 24: Generalversammlung. Neuwahl des Gesamt­bewohner in blinkendes Gold umzumünzen. Münsterberg und Keruth die Sonntagsruhe nieder. Als die vorstandes. Für die armen Hausagrarier legte sich Bürgervorsteher Dr. Meher namentliche Abstimmung, weil die Zahl der Freisinnigen, welche ins Zeug. Die Wohnungsordnung sei gar nicht rechtswirtsam. Sie verstoße gegen das Prinzip der Freizügigkeit, und ähnliche aus agitatorischen Gründen siken bleiben mußten, doch etwas zu Logische Bocksprünge führte der Justizrat auf, um die Wohnungs- genau bemessen war, nur zur Stimmengleichheit führte, gab Herr ordnung, deren Rechtswirksamkeit ein Erkenntnis des Ober- zustehenden entscheidenden Doppelftimme endgültig den Todesstoß. Keruth der verhaßten Sonntagsruhe mit der ihm als Vorsteher Die in Brauereien beschäftigten Maler und Anstreicher hatten verwaltungsgerichts anerkennt, juristisch totzureden. Der Die Interessen der jetzt vom Freisinn besonders lebhaft umworbenen am Donnerstag eine Versammlung, die von der Ortsverwaltung preußische Wohnungsgefeßentwurf, der ja auch Entwurf geblieben ist, faufmännischen Angestellten wurden von der Versammlung so hoch des Malerverbandes einberufen war." Der Tarifvertrag in den habe die Hauswirte auch milder angefaßt als die kommunale eingeschätzt, daß man sie aus lauter Warmherzigkeit überhaupt Brauereien und unsere Stellung dazu", so lautete das Thema, Wohnungsordnung. Damit hat er recht. Jener Entwurf wollte ja nicht erwähnte. auf dem Umwege der Begünstigung des Baues fleiner Wohnungen So klärt der sozialgetaufte Riberalismus", dort wo er seine handwerker Anfang des Jahres hatten auch die Maler teil­den Grundbesitzern sogar ein Extrabenefiz zuschanzen, und es war erhabenen Grundsäke praktisch betätigen kann, die Arbeiterschaft genommen. Die Organisation der Maler trat aber zurück bezty. nur die blindwütige Borniertheit der Hausagrarier, die sie darüber auf, daß er nichts anderes als die Klassenpartei des versagte die Unterschrift, weil es in langen Verhandlungen nichi sogar dieses Gesetz als ein attentat auf ihr wohlerworbenes Handels- und Börsentapitals und damit die unentwegte Schutz- gelungen war, die Forderungen der Maler durchzusetzen. Man Unrecht ablehnen ließ. Der Hannoversche Sozialpolitiker Meyer verblüffte die Welt zuguterlegt mit der Klassischen Frage: Wo ge- truppe des verhärtetsten Manchestertums und der rohesten Aus- fonnte es nicht verantworten, mit einer Storporation einen Tarif beutung ist. abzuschließen, der in den Lohnsäßen erheblich zurückstände hinter deihen die Säuglinge besser, in den Säuglings­den mit den Arbeitgebern des Malerberufs tariflich vereinbarten. heimen, die nach allen ärztlichen Wenn man sich in den Brauereien mit weniger als den Minimal­des Ar eingerichtet find, oder in der Rammergriffen beiters?" Und die noch verblüffendere Antwort, die er sich gleich in Borbeck , indem es die Eisenhütte Phönig verurteilte, 3 te i gegeben hätte, würden die Meister Grund zu Vorwürfen haben. Eine prinzipielle Entscheidung traf gestern das Gewerbegericht löhnen von 65 Pf. für Maler und 60 Pf. für Anstreicher zufrieden felber gab, lautete, die Vorsehung"(!) habe es so gefügt", daß Drittel der zu der Pensionstasie gezahlten Bei- Wan sei verpflichtet, den im Gewerbe eingeführten Minimallohn auch aus den engen Wohnungen und Straßen der Altstadt gesunde träge einem ausgeschiebenen Arbeiter zu ersetzen. auch da durchzudrücken, wo er noch nicht bezahlt werde. Daß in Menschen hervorgingen! Bir glauben, selbst die modernen, Das eine Drittel ist für die Verwaltungskosten in Abzug gebracht. den Brauereien besondere Umstände vorlägen, widerlegt Redner reaktionär entarteten Aerzte, die jemals ihre honorigen Nasen Tie Verhältnisse liegen hier gleich wie bei der Firma Krupp . Das in längeren Ausführungen. Er teilt einen Briefwechsel zwischen in die Massenquartiere der Großstadt gesteckt haben, werden Gewerbegericht in Friemersheim hat bekanntlich die Pensionstasse der Ortsverwaltung und dem Syndikus des Vereins der Brauereien über die hauseigentümlichen Ansichten des Selbst im dunkelsten schädigung abgelehnt. Juristen die Köpfe schütteln. Hannoverschen für erfaßpflichtig erklärt, das Gewerbegericht in Effen jebe Ent- mit, woraus hervorgeht, daß die Brauereien dabei blieben, nicht Hannover gibt es fein Wohnungselend! dröhnte der hausagrarische Wortführer zum Schluß. Er beantragte, auf die Wohnungen, die bei Inkrafttreten der Wohnungsordnung bereits vorhanden gewesen, deren Bestimmungen nur Anwendung finden zu lassen in Fällen öffentlich- rechtlichen Interesses, und zweitens, die Wohnungsinspektion fünftig ausüben zu lassen durch ehren amtliche Wohnungspfleger" und" Wohnungspflegerinnen"; erst wenn Rat, Ermahnung und Belehrung erfolglos waren, folle zwangs weise Abstellung von Mißständen zulässig sein.

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Wohlfahrtseinichtungen.

Aus Induftrie und Handel.

Vereinigte Königs- und Laurahätte.

Das mit 27 Millionen Mark Attienkapital arbeitende Unter­nehmen erzielte im letzten Geschäftsjahre einen Bruttogewinn von 8 878 547 M. Die Abschreibungen wurden auf 4 700 839 m. be­messen; die Dividende beträgt 14 Proz. In den letzten 10 Jahren mußten sich die Aktionäre mit folgenden Entbehrungsdividenden be­gnügen:

1897/98

Broz.

Broz.

13

1902/03

11

De 1898/99

15

1903/04

11

1899/00

16

1904/05

10

1900/01

14

1905/06

1901/02

10

12 14

mehr zu bewilligen, als sie erst zugestanden hatten. Daß seitens der Organisation inzwischen nichts geschehen sei zur Durchführung der Forderungen der Maler in den Brauereien, erklärt Redner aus der Situation. Man wolle das auf eine günstigere Zeit ver schieben. Als solche sei der Herbst auch nicht anzusehen, wegen der bevorstehenden Konjunkturveränderung im Malerberuf. An­fang März oder Ende Februar erscheine als der günstigste Beit­punkt, die Forderungen durchzusehen. Bis dahin müsse tüchtige Organisationsarbeit geleistet werden. Ein Teil der Kollegen sei Vom Magistratstische erfuhr der Justizrat der Hausagrarier eine in der Sektion II des Brauereiarbeiterverbandes organisiert, was im Interesse der Einheitlichkeit nicht gut sei. Indessen hoffe man, erfreuliche Abfuhr. Senator Dr. Blathner entgegnete ihm, die Er baß im Falle eines Kampfes die Kollegen der Sektion II sich ben bitterung" der Hausbesizer sei erklärlich, wenn sie die Mieter in den Beschlüssen des Malerverbandes anschließen würden. Die Nicht­elendesten Quartieren haufen ließen und dann erleben müßten, daß das die organisierten seien dem Malerverbande zuzuführen. Betriebs­Stadt nicht dulde und dagegen die nötigen sanitären und baulichen fizungen, wo die Kollegen ihre Verbandsbücher vorweisen, müßten Anordnungen treffe. Gebe es doch Hausbesizer, die jahrelang ihre regelmäßig stattfinden, und die Maler jebes Brauereibetriebes Wohnungen immer mehr geteilt hätten, und sei es durch Bretter hätten einen Vertrauensmann au wählen, der im Februar etwa wände, nur um mehr Miete herauszuholen, ganz unbekümmert um der Ortsverwaltung über die Organisationsverhältnisse usw. zu den gesundheitlichen Schaden des Mieters. Einer habe auf diese berichten hätte. Wenn jeder seine Schuldigkeit tue, werde im Früh­Weise 18 Prozent Berzinsung erzielt und vernachlässige Die Gesamtsumme der in den aufgeführten 10 Jahren ge- jahr der Versuch gewagt werden können, die tarifmäßigen Säße dabei die allernötigsten Aufwendungen!- Stadtdirektor zahlten Dividenden beträgt 33 615 000 Mart, die Abschreibungen in auch in den Brauereien durchzusetzen.- Die folgende Diskussion Tramm meinte, die Stadt treffe höchstens der Vorwurf, nicht derselben Zeit belaufen sich auf 37 Millionen Mart. Die Bahr ergab die lebereinstimmung der Versammlung mit dem ent­schon längst gegen das Wohnungselend Schritte unternommen zu worfenen Programm. Бабен. In Alt- Hannover hätten in der Tat himmel- der beschäftigten Arbeiter stellt sich im Jahresdurchschnitt auf rund schreiende Zustände geherrscht.( Sie herrschen auch 20 000 Mann. Da in den 10 Jahren rund 78 Millionen Mark Wohnungsordnung den Wert Uebersch herausgewirtschaftet wurden, entfällt auf den Kopf der eines Palliativs!) Manche Besizer hätten die Mietpreise ständig ge- Arbeiter pro Jahr ein Ueberschuß von 390 m. Jedenfalls ein steigert, aber 10-20 Jahre lang nichts für ihren Besitz aufgewandt ganz anständiger Durchschnitt. und ihre Häuser total verkommen lassen. Eine Ansicht, wie die, die alten zerfallenen Häuser und Straßen wären ebenso gesund", wie die( beſſere") Hohenzollernstraße, sei einfach nicht biskutabel Der Antrag Meyer wurde vom Magistrat einstimmig, von den Bürgervorstehern bei Stimmengleichheit mit der ausschlag­gebenden Stimme des Worthalters abgelehnt.

noch;

die

hat

eben

nur

Bon einer sozialen Bodenpolitik zur Bekämpfung des Wohnungs­wuchers und von dem Bau billiger Wohnungen in städtischer Regie will aber auch der wohnungsfürsorgliche Magistrat nichts wissen. Denn das wäre ja ein Radikalmittel", das heißt: es könnte helfen, und alles Radikale" ist in Preußeu verpönt.

Danziger Kommunalfreifinn,

1906/07

Preisermäßigung für Halbzeug. Daß die Lage auf dem inter­nationalen Eisenmarkt abgeflaut hat und mit weiterer Abschwächung gerechnet wird, ist nach der Haltung des deutschen Stahlverbandes nicht anzunehmen. Anders fällt das Urteil aus, wenn man das Vorgehen des belgischen Verbandes würdigt. Wie gemeldet wird, hat der belgische Stahlverband am 30. September folgende Preis­ermäßigungen vorgenommen: Für Barren von 115 auf 110 Fr., für Luppen von 127 auf 120., für nüppel von 135 auf 127,50 Fr.; die Preise für Träger blieben unverändert 167,50 Fr. Da der deutsche Verband am 10. Dktober eine Sigung abhält, dürfte er sich angesichts der vorstehenden Meldung doch wohl dazu entschließen, die bisher abgelehnten Ausfuhrvergütungen zu genehmigen.

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Eingegangene Druckfchriften.

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Bon der Neuen Zeit"( Stuttgart , Paul Singer) ist soeben bas 52. Heft des 25. Jahrgangs erschienen. Es hat folgenden Inhalt: Die Komödie von Norderney . Der Essener Parteitag. Bon K. Kautsty. Der Marrismus und die neueste Revolution in den Naturwissenschaften. Bon Josef Diner- Dénes. Die Gefängnisarbeit. Von Dr. Siegfrieda. Das Wesen der Religion. Von Ant. Bannekoek.- Literarische Rundschau: Karl Bolfo, Soziale Klippen. Von R. Größsch. handlungen, Bostanstalten und Kolporteure zum Preise von 3,25 m. pro Die Neue Beit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch­Duartal zu beziehen; jedoch kann dieselbe bei der Poft nur pro Quartal abonniert werden. Das einzelne Heft toftet 25 Pf.

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Probenummern stehen jederzeit zur Verfügung.

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Von der ,, Gleichheit", Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen ( Stuttgart , Berlag von Paul Singer), ist uns soeben Nr. 20 des 17. Jahr ganges zugegangen. Sie hat folgenden Inhalt: Aufruf an die Partei­genossen Preußens zum zweiten preußischen Parteitag. Aufruf an die Der Genossinnen Deutschlands zur außerordentlichen Frauenkonferenz. Parteitag zu Effen. Weibliche Gewerbeaufsicht in Sachfen. Bon E. N. Die freisinnige Sozialpolitik feierte jüngst im Danziger Stadt­Der Handelsverkehr der Schweiz . Soeben gelangt der vom Ein landwirtschaftliches Kulturbild. Bon W. D. Von der parlament eine ihrer glänzensten Triumphe. Bon Helene Rolfs. Beschlüsse des Die Kommune Danzig wird vollständig von einem kanonen - Vorort des schweizerischen Handels- und Industrievereins erstattete Hamburger Dienstbotenbewegung. Aus der Bewegung: Bon der Agitation. und flottentollen Mischmaschliberalismus beherrscht, den Wasser- Bericht über Handel und Industrie der Schweiz im Jahre 1906 zur Parteitages zu Essen. Von der Organisationen. Mitarbeit der Frauen am Parteitag. stiefler und Wadenstrümpfler mit etwas Nationalliberalismus in Versendung. Danach betrug der Gesamthandel im genannten Jahre Ernstes und Heiteres vom Kampfe zwischen den Noten" und trauter Harmonie bilden. Diesem freisinnigen Kommunalblod ist 2543,9 Millionen Frant, hat sich mithin gegen das Vorjahr Schwarzen" in Bayern . Politische Rundschau. Von H. B. Gewerk 8,3 Broz. gehoben. Die Einfuhr wies fchaftliche Rundschau. Aus der rheinischen Textilindustrie. Genossens eine unbedeutende oppositionelle konservative Gruppe beigesellt. Der um 194,7 Millionen Frank Notizenteil: Dienstbotenfrage. Danziger Freifinn hat die uneingeschränkte Gelegenheit, den Beweis mit 1469,1 Millionen Frant einen Zuwachs von 89,2 Millionen schaftliche Rundschau. Von H. Fl. 6,5 Proz. auf, die Ausfuhr mit 1074,8 Millionen Frank Frauenstimmrecht. Verschiedenes. Fürsorge für Mutter und Kind. für die soziale Vorzüglichkeit des praktischen Liberalismus zu Frant 10,8 Proz. Den Feuilleton: Sturmgedanken. Von Franz Diederich.( Gedicht.) Weiße liefern. Die Folge ist, daß die Kommune Danzig in sozialer Rück- eine Zunahme von 105,5 Millionen Frank Schmiede. Von Franz Diederich. ständigkeit fast unerreicht dasteht. Einrichtungen, die heute in einer wesentlichsten Anteil an dem schweizerischen Handel nahm Deutsch- Aftern. Von Klara Bohm- Schuch. ( Gedicht.) Das Signal. Von W. M. Garschin. Großstadt zu den unbestrittensten Selbstverständlichkeiten gehören, land mit 756,4 Millionen Frant 30 Broz. des Gesamthandels. Für unsere Kinder: Heraus! Bon Robert Reinid.( Gedicht.) müssen in Danzig erst durch die Triebkraft der Beitsche der konser - Dieser Anteil hat sich seit dem Vorjahre noch vergrößert. 1905 be Von kühnem Leben. Von A. Fendrich. Der Ahornbaum. Ein vativen Aufsichtsbehörde durchgesetzt werden! Selbst ein städtischer trug der Gesamthandel der Schweiz mit Deutschland nur Märchen aus Amerika . Von Hebe. Dlicb, so lang du lieben kannst! 28,6 Proz. des schweizerischen Gesamt- Von Ferdinand Freiltgrath.( Gedicht.) Die Blinden. Von Heinrich Arbeitsnachweis primitivster Art gelangte erst vor einigen Jahren 672,8 Millionen Frank Der Das verlogene Niglein. Von Anny Geißler- Lee. auf diesem Wege zur Einführung. In Rücksicht auf die Interessen handels. Gegen 1905 hat er sich um 83,6 Millionen Frank gehoben, Scharrelmann. Dabei hatte die deutsche Einfuhr nach Schneiderjunge von Krippstedt. Von August Kopisch . Die drei Schwestern. der liberalen" privaten Gesindevermieter, wird dort aber Gesinde d. f. 12,4 Broz. Der Kapitän. Von Jakob Loewenberg . nicht bermittelt. Und selbst den Gastwirtsgehülfen wird zum der Schweiz von 440,8 Millionen Frant auf 479,5, also um Bon Robert Reinid.( Schluß.) Schutz des Agentenprofites der dringend gewünschte paritätische 38,7 millionen Frank 8,8 Proz. zugenommen, die Ausfuhr von der( Gedicht.) Schweiz nach Deutschland von 232 Millionen Frank auf 276,9 Millionen 10 Pf., durch die Bost bezogen beträgt der Abonnementspreis vierteljährlich Die Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer Facharbeitsnachweis verweigert. Obgleich das skandalöse Danziger Wohnungselend weltbekannt grant. Das macht eine Steigerung um 44,9 Millionen Frank gleich ohne Bestellgeld 55 Pf., unter Streuzband 85 Pf. Jahresabonnement Nächst Deutschland ist Frankreich am Handel mit der 2,60 m. ist und selbst ein leibhaftiger, von seinen Zunftgenossen aber als 19,4 Proz. Sein querköpfiger Eigenbrödler bemitleideter Kommerzienrat den Rat- Schweiz mit 390,9 Millionen Frant am stärksten beteiligt. hausbeherrschern häufig die entrüstete Anklage vorhielt, daß die Handel ist insgesamt etwas zurückgegangen gegen das Vorjahr, weil elenden Wohnungszustände in Danzig jährlich 800 Menschenleben die Einfuhr nach Frankreich aus der Schweiz um 10 Millionen nach In weiterer Reihe folgen dann Großbritannien und mehr als in anderen Großstädten fordern, rührt das kommunale gelassen hat. Manchestertum auch nicht einen Finger für die Armen, die in den Irland mit einem Gesamthandel von 261,3 Millionen Frant, Italien standalösen Wohnhöhlen körperlich und moralisch verkommen. Da- mit 247,3 Millionen Frant, die Vereinigten Staaten von Amerika für erhöhten aber die sozialliberalen Beherrscher der Kommune mit 195,2 Millionen Frant, Desterreich- Ungarn mit 155,5 millionen den Leihamtszins von 12 auf 18 Proz. Als einzige Wohnungs- Frant, Rußland mit 104,2 Millionen Frant usw. Der Handels reform echt liberaler Art wird in Danzig noch, was selbst im ge- verkehr mit den vier Grenzländern der Schweiz umfaßte über zwei lobten Lande Preußen wohl chne Beispiel dasteht, eine Wohnungs- Drittel des Gesamthandels. Steuer erhoben und so der Steuerzuschlag von 196 Proz. auf 214 Proz. erhöht! Das gleichwertige Gegenstück dieser erhabenen Freisinnspraris zeigt sich ferner in dem zirka 500 000 m. und ähnlichen Liebesgaben, die den verkrachten Spekulanten der famosen Nordischen Elektrizitäts- und Stahlwerke"- selbstverständlich auf dem Altar des Vaterlandes und der selbstlosesten Arbeiter- Als offizielles Organ der Nationalföderation der englischen freundlichkeit" geopfert wurden. Arbeiterinnen ist die erste Nummer dieser Zeitung erschienen. Die Der leitende Geist dieser vornehmen Kommunalwirtschaft ist Arbeiterin" soll dazu dienen, Einigkeit zu predigen, die Arbeits­der Landtagsabgeordnete Münsterberg, der in der Berliner Junker- verhältnisse zu verbessern und alle Fragen zur Distussion zu stellen. fammer flingende Reden über das an der Prostitution begangene die Bezug auf die Interessen und die Wohlfahrt der Frauen haben soziale und polizeiliche Unrecht zu halten pflegt. Diesem Führer Die erste Nummer enthält einen Artikel von Sir Charles Dilke, des weiblichen Freisinns steht durchaus vollwertig der Stadtver- leine biographische Skizze von Gertrud Fuckwell. eine kurze

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Aus der Frauenbewegung.

" Die Arbeiterin".

Bom Wahren Jacob" ist uns soeben die 20. Nummer des 24. Jahre

ganges zugegangen. Aus dem Inhalt derselben erwähnen wir die beiden farbigen Bilder Was der Barismus erhofft" und Das berhaßte Rot", sowie die weiteren Jllustrationen" Der Lohn der guten Tat", Mit Boll " Der Agrarier", Nach der Monarchenbegegnung", bampf voraus!", Vesperpause"," Der Zukunftstrieg"," Fahrendes Volk"," Das Zentrum und der Zolltarif" und" Aus dem preußischen Hundeleben"." Der tertliche Teil der Nummer bringt die Gedichte Marotto"," Breußischer Wahlrechtslampf", Die päpstliche Garde", Das Greifswalder Mädchenheim"," Die Luftflotte", " Die Enterbfen" von Baul Enderling, Mißerntelied" von Stlara Bohm,

" Leuchtendes Beispiel"," Der Planet"," Berlorene Liebesmühe"," Die unter­irdische Stadt" von Max Eitelberg( illustriert) und außer zahlreichen fleineren Beiträgen noch die größeren Feuilletons Briefe von der Reife Dernburgs", Ueber das Leben" von Anton Fendrich , Das Nilpferd ( illustriert) und die Fortsetzung der Abhandlung Bur Geschichte ber Ramarilla" von Wilhelm Blos . Der Preis der 16 Seiten starken Nummer ist 10 f.

Elektron", Zeitschrift für die Fortschritte der elektrotechnischen Braris, herausgegeben von Dipl.- Ing. B. Wangemann. Erscheint vom 1. Oktober ab in Carl Heymanns Berlag, Berlin W 8.

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Kießlings Berliner Berkehr. Westentaschen Kursbuch sämtlicher Berliner Verkehrsmittel. Winter Ausgabe. 40 f. Kießlings Taschens plan von Berlin.( Kleine Ausgabe 20 Pf., Große Ausgabe 30 f.) Berlaa A. Kießling, Berlin , Kleinbeerenftr. 26.