Nummelsburg.In der Mitgliederversammlung deS WahlveremS erstattete amFreitag Genosse John den Bericht vom Parteitage in Esten. DerReferent schilderte zunächst die Schwierigkeiten, mit der die EssenerParteigenosten zu kämpfen hatten betreffs Erlangung eines geeignetenLokals. Ueber die Verhandlungen gab er einen nmfastenden Bericht,lvorin er sich im allgemeinen nnt dem Ergebnis derselben ein-verstanden erklärte. Nur betreffs der Wiesentbalschen Angelegenheitkönne er den Genosten Bebel nicht verstehen. Man durste auf diesenOrgairisationszersplitterer keine Niicksicht nehmen, sondern muhteihn ohne weiteres aus der Partei ausschliefen. In der Diskussion.die sich an den mit Beifall aufgenommenen Vortrag an-schloß, verurteilte Genoste Moser die von Genossen David,Bernstein usw. befürwortete Kolomalpolitik solvohl wie dieNoSkesche Militäretatsrede und forderte zu radikalerem Vor-gehen auf. Genosse Frenzel konnte sich mit dem Referat WurmSüber die Alkoholfrage nicht ganz einverstanden erklären und vertratden Standpunkt der Abstinenten. Unter Bereinsangelegenheitenteilte Genoste Nollstadt mit, daß seit der letzten Versammlung 56neue Mitglieder eingetreten wären, daß jedoch eine große Anzahlgestrichen werden mußte, eine Erscheinung, die zu einer regerenAgitation veranlassen sollte, um keinen Rückgang zu erleiden. Nach-dem die Anwesenden sich zu Ehren des verstorbenen Genossen GustavValley von den Plätzen erhoben hatten, erfolgte Schluß der mäßigbesuchten Versammlung.NciuickcndorfWest.Das Thema:„Die christliche Kirche und das Ideal der christ-lichen Bruderliebe" behandelte am Donnerstag Genosse Adolf Sternin einer gut besuchten Volksversammlung bei Gördes. Redner wieszunächst nach, wie das alte griechische Testament durch mannigfacheAbschreibung gefälscht und den ökonomischen Verhältnissen der ver-schiedencn Zeiten angepaßt worden sei. Das Fehlen der Buch-druckerkunst sei dieser FälschungSmethode förderlich gewesen. Aufdiese Weise sei die heutige Bibel entstanden, die weniger in denhöheren Lehranstalten als vielmehr in den Volksschulen als wich-tiges Lehrbuch in Anwendung komme. Der mit lebhaftem Beifallaufgenommene Vortrag klang aus in der Aufforderung, für diesozialistische Bewegung zu agitieren, denn nur in dieser fände daSwahre Christentum seine Verkörperung. In der sich hieran an-schließenden Diskussion wurde dem Wunsche Ausdruck gegeben, daßdieser Vortrag bei der größten Mehrheit der Versammlung zu demEntschluß führen möge, aus der Landeskirche auszutreten, umerstens einmal keine Kirchensteuer zu zahlen, und zweitens demBauen neuer Kirchen Einhalt zu tun. Besonders der-urteilt wurde es, daß der Staat der Kirche aus denallgemeinen Steuern Zuschüsse zahle. Der Referent bedauertezum Schluß, daß der zu dieser Versammlung geladene Herr PfarrerHerbrcchtSmcier es abgelehnt habe, zu erscheinen. Trotzdem ihmvolle Redefreiheit zugesichert worden sei, halte er eine VolkSver-sammlung nicht für den Ort, wo man sachlich diskutieren könne.Die Meinung des Herrn Pfarrers erklärte indes der Referent alsirrig; er wünschte, dem Herrn beweisen zu können, wie sachlich undruhig Sozialdemokraten zu diskutieren pflegen. Mit einem Hochauf die sozialistische Bewegung wurde die imposante Versammlung� schlössen.rauieaburg.Mit gebundenen Füßen in seinem Park in einem noch nicht50 Zentimeter tiefen Teich tot aufgefunden wurde am Sonntag-abend der Rentier Rudolf Eilers, Schützenstr. 22. Die Lage derLeiche und ein am Schauplatze der Tat aufgefundener Pantoffelgeben der Vermutung Raum, daß ein gräßliches Verbrechen vor-liegt. Die Leiche des Verstorbenen, der im 66. Lebensjahre stand,wurde von der Polizei beschlagnahmt.Nolvawes.Eine originelle Antwort hat die Regierung dem Gemeinde-vorstand in NowawcS auf den Antrag um Aenderung des OrtS-namenö übermittelt. Nach der Vereinigung der beiden Orte No-wawcS-Neucndorf hatte die Gemeindevertretung bei der Re-gicrung beantragt, der neuen Gemeinde, welche den Namen No-wawcS weiterführen sollte, den Namen„Friedrichsmark" zu ver-leihen, da die Ncucndorfer Einwohner— die Arbeiter natürlichausgeschlossen cö mit ihrer echt deutschen Gesinnung nichtglaubten vereinbaren zu können, daß die Gemeinde den altenböhmischen Namen Nowawes weiterführen sollte. Die Antwortder Regierung lautet nun dahin, daß sich die Gemeindevertretungnach 6 M o n a t c n nochmals mit der Namensänderung befassenmöge, da von anderer Seite um Beibehaltung des Namen Nowawespetitioniert worden fei; falls sich dann die Vertretung nochmalsin übergroßer Mehrheit für eine Namensänderung ausspricht, istder Minister nicht abgeneigt, eine solche beim Kaiser zu befür-warten. Für jeden, der lesen kann, bedeutet dieser salomonischeBescheid eine ziemlich höhnische Ablehnung der Namensänderung.Die„alteingesessenen Neuendorfer Bürger" denken natürlichander» über die Sache; sie wollen sich bei dieser Antwort nicht bc-ruhigen, sondern nunmehr beantragen, daß der Name NowaweSin„Nowawcs-Neucndorf umgeändert wird, so daß sich die Ge-mcindevcrtrctung nochmals mit dieser nichtigen Angelegenheitwird beschäftigen müssen.Gerickts-�eitung.Schauspieler und Direktor. rZwischen dem Schauspieler Rudolf Schildkraut und demDirektor des Deutschen Schauspielhauses Baron von Berger war imJahre 1002 ein Vortrag abgeschlossen worden, demzufolge sichRudolf Schildkraut für die Jahre 1904 bis Ivo? am DeutschenSchauspielhaus in Hamburg verpflichtete, bei einer jährlichenGage von 12 000 M. Nachdem im Jahre 1905 der Vertrag biszum Jahre 1909 mit der Bedingung von 15 000 Zulage für dieweiteren 5 Jahre verlängert worden war, kam es insofern zuDifferenzen zwischen Schildkraut und dem Direktor, als Schild-kraut zur Herstellung seines zerrütteten Gesundheitszustandes umlängeren Urlaub bat. sowie um Aufhebung deS Engagements, daer auf unbestimmte Zeit nicht mehr auftreten könne und von demDirektor nicht verlangen wolle, daß er ihm die Gage weiter zahle.Baron von Berger verlangte ärztliche Atteste und veranlasste selbstein ärztliches Gutachten über Schildkrauts Gesundheitszustand.Diese» Gutachten ging nun dahin, daß Schildkraut nach wie borohne größere Anstrengungen auftreten könne. Schildkraut erklärtejedoch, daß er auf keinen Fall die ihm zugeteilten Rollen spielenwolle und könne.Es kam somit zur Beschreitung des Klageweges, indem Schildkraut für den Monat rückständige Gage in Höhe von 1000 M.forderte, sowie Feststellung dahin verlangte, daß sein Vertrag mitdem Deutschen Schauspielhaus als gelöst zu gelten habe. Dahin-gegen berief sich Baron von Berger auf die festgesetzte Kon-ventionalstrake von 15 000 M. für den Fall des unberechtigtenRücktrittes und bestritt auch, daß er die Zulage von 3000 M. proJahr auch dann zahlen müsse, wenn der Kläger seinen Vertragnicht bis 1909 erfülle.Das Landgericht Hamburg entschied dahin, daß der Vertragals aufgelöst zu gelten habe, und verurteilte den SchauspielerRudolf Schildkraut auf die Widerklage des Direktors von Bergerzur Zahlung von 1904,27 M. Gegen dickes Urteil hatte der Be.klagte Berufung eingelegt. Das ObrrlandeSgcricht Hamburg hobaußer den bereits gezahlten 1904,27 M. weitere 333.33 M. zuzahlen.Diese» Urteil wurde vom dritten Zivilsenat be» Reichsgericht»auf die Revision des Schauspieler» Schildkraut hin bestStigt-,Ist das Berliner Ortsstatut über Untersuchung bcS Fleisches gültig?Berlin hat auf Grund des SchlachthauSgefetzeS durch Ge-meindebefchluß vom 17. Februar 1894 bestimmt, daß alles nichiauf dem Berliner Viehhof ausgeschlachtete frische Fleisch in Berlinnicht eher feilgeboten werden darf, bis es durch einen Sack-verständigen gegen eine Gebühr untersucht worden ist.Für die Regelung der Untersuchung wurde ein Regulativ vor-gesehen. Dies Regulativ bestimmt nun. daß die Untersuchungdurch einen Tierarzt zu geschehen hat. Gegen diese Vorschriftensollte sich der Kaufmann Petznick zu Berlin vergangen haben. DerAngeklagte, der mit Wild und frischem Fleisch handelt, erhieltEnde vorigen JahreS aus Löpel zwei Haidesthnucken, die er, ohnedas in Löpel bereits misgeschlachtete Fleisch in der Berliner Unter-suchungsstation untersuchen zu lassen, an ein Berliner Hotel ver-kaufte. Das Fleisch war zwar in Löpel bereits untersucht worden,aber nicht von einem Tierarzt.— TaS Landgericht Verlin ver-urteilte den Angeklagten wegen Uebertretung deS Gemeinde-bcschlusseS und Rcgulativis in Verbindung mit dem Schlachthaus-gesetz. ES nahm an, daß das Reichsgesetz vom 3. Juni 1900 jeneVorschriften nicht berühre.TaS Kammergericht als NevifioiiSinstanz hat jedoch jetzt dasUrteil aufgehoben und die Sache zu nochmaliger Verhandlung undEntscheidung an daS Landgericht zurückverwiesen. Begründendwurde ausgeführt: Der Gemeindebcfchluß spreche nur von einemFeilhalten frischen Fleisches usw. Das Landgericht habe aber nurfestgestellt, daß das Fleisch verkauft worden sei. Feilhalten undVerkaufen sei nicht dasselbe. Es könne ein Verkauf stattfinden,ohne daß ein Feilhalten voraufgegangen sei. Bei einem Liefe-rungSvertrage oder bei einer Bestellung scheide das Feilbieten aus.Das Landgericht müsse deshalb nähere Nachprüfungen in derZiichtung vornehmen und noch einmal entscheiden.Ob diese mehr spitze als richtige Unterscheidung zwischen Feil-halten und Verkaufen eine Aenderung des OrtSstatuts notwendigmachen wird, wird sich erst aus den schriftlichen Gründen ersehenlassen. Der hygienische Zweck des OrtSstatuts will selbstveriränd-lich nicht nur das Feilhalten, sondern den Verkauf und den Koufmngesundheitsgefährdenden Fleisches verhüten.Vermischtes.Eisenbahnnnfalle und kein Ende! Nach einer Meldung auSMünchen, riß gestern nacht vor der Station Allach die Kuppelungeines Güterzuges. Der abgerissene Zugteil rollte dem voran-fahrenden auf starkem Gefälle nach und stieß am Bahnhof Dachaumit solcher Geivalt auf den vorderen Teil, daß acht von den ab-gerissenen 20 Wagen entgleisten und fast völlig zertrümmertwurden. Zwei Bremser sind leicht verletzt. Beide Gleise sind ge-sperrt. Der Verkehr wird durch Umleitung aufrecht erhalten.In Bar-le-Duc fand der gestern früh 3� Uhr von Nancykommende Zug kein Einfahrtssignal vor und verminderte infolge-dessen seine Fahrgeschwindigkeit. Der 10 Minuten nach ihmfolgende Orient-Expreßzug sah im dichten Necbl keine Signaleund fuhr in den Schnellzug hinein. Die Lokomotive des Expreß-zuges wurde vollständig zertrümmert, der Kohlenwagen und derSchlafwagen sind schwer beschädigt. Der Lokomtivführer ist ge-tötet, der Zugführer und mehrere Reisende erlitten Verletzungen.Der Verkehr konnte erst am Abend im vollen Umfange wieder auf-genommen werben.Vorgestern abend fuhr in der Nähe von Newport ein Personen-zug in einen Güterzug. Der Führer deS Güterzuges ist getötet,mehrere Reisende sind verletzt.Nach einer Meldung aus Wheeling(West-Virginia) erfolgtegestern bei Bellaire ein Zusammenstoß zwischen einem vonChicago nach Wheeling fahrenden Schnellzuge und einem Güter-zuge der Baltimore and Ohio-Bahn, bei dem 15 Personen getötetund zahlreiche andere zum Teil schwer verletzt wurden.Die Pest in Oran. Eine Mitteilung de» Gcneralgouverneursvon Algier besagt: Der Hafen von Oran ist amtlich als pestverseuchterklärt worden. Die Epidemie brach zuerst im unteren Teile derStadt aus. Zwei Todesfälle sind festgestellt. Die Zahl der Er-krankten beträgt nach einigen Angaben vier, nach anderen elf. AlsHerd der Seuche sind vermutlich die Schuppen der Handelskammerzu betrachten, in denen die Erkrankten arbeiten und in denen auchRatten aufgefunden wurden. Energische sanitäre Matzregelnwerden getroffen. Alle Kriegsschiffe verlassen Oran, ebenso derTranöportdgmpfer„Nive", der nach Mers-el-Kebir geht. DieOpcrationsbasis ist nach Algier verlegt worden.Eine spätere Meldung aus Oran besagt: Die Einschleppungder Pest wird einem hier von Indien eingetroffenen Schiffe zurLast gelegt. Bis jetzt sind vier Todesfälle zu verzeichnen; die Zahlder Erkrankten beträgt zwölf.DI« Ueverschwcmmung in Frankreich. Eine Meldung ausParis besagt: Die Regengüsse im Süden, besonders im Herault-Tale, dauern an, die Ueberfchwcmmungen nehmen zu. Manmeldet, daß Rhone und Ardeche bei ihrem Zusammenfluh über dieUfer getreten sind. Aus Agde wird berichtet: Das Meer hatmehrere Leichen ans Ufer geschwemmt. ES handelt sich um dieOpfer der Ueberschwemmungen, welche bis ins Meer getriebenworden sind. Aus Beziers wird vom gestrigen Tage gemeldet:DaS Hochwasser hat zahlreiche Baulichkeiten in Thibry und Servianzum Einsturz gebracht. Die Regengüsse haben aufgehört und einleichtes Fallen des Wassers ist zu verzeichnen. In Agde hat dasWasser in einer Fabrik chemischer Produkte zirka 2 MillionenFrank Schaden angerichtet. 500 Arbeiter sind brotlos geworden.Der in zehn Gemeinden angerichtete Schaden ist unberechenbar.Unter anderem sind 2 Millionen Hektoliter Wein vernichtet worden.Ein verhängnisvolles Autorennen. Aus New Dork wird ge-meldet: Bei einem Dauerrennen in MorvyS platzte der Reifeneines Automobils bei voller Fahrt. Der Wagen durchfuhr dieAbsperrungsvorrichtungen und rannte mitten in die Zuschauer hin-ein. 20 Personen wurden verletzt, darunter mehrere tödlich. DerChauffeur ijt bereits seinen Verletzungen erlegen.Eingegangene Druckschriften.Liberalismus als Kulturpolitik. Von Dr. H Pachnlcke. 1 M. Verlag Roscnbaum u. Horst. Berlin IV. KS.Wollen und»ollen von F. Beck. Preis 2,70 M. Verlag O. Wigandin Leipzig.Geschäftsbericht 1306/07 de» KonfumvcrcinS L-Plagivitz und Umgegend. 32 Seiten. Selbstverlag.Berliner Marktpreise. Au« dem amlNchen verlchl der flildlllchenViarlthallen-Dtrettto».(Großhandel.) Ochsensleisch la S8— 70 pr. 100 Pfd.,TU 62-67, IIU 57-60, Bullenflessch I» 62-67, IIa 50-59, Kühe, fett50—58, fco. mager 40—48, Fresser 54—62, Bullen, dän. 54—62, da. Holl0,00. Nalbslclsch. Dopp-Il-nd-r 100-115, Mastkälber la 75-85, lla66—72. Kälber ger, gen 48—60, do, Holl, 48—54, dän. 0,00. HammelsleischMastl'nlimcr 74—76, Hammel la 68—72, IIa 62—67, rmgar, 0,00, Schale45—60. Schweineflellch 57—68, Nchbock la per vsund 0,60—0,35, IIa0.40-0.58, Rothirsch la per Psd. 0.32-0.40. do, IIa 0.20-0,30.' Damhirsch0,40, Wildschweine 0,00. Frischlinge 0,00. Kaninchen per Stück 0,50—0,85.Wildenten per Stück l, 40— 1,60. Krickenten per Stück 0,50—0,70. Rebhühner.junge große 1,00—1,80, mittel u. deine 0,50—0,90, alte 0,60—0,80. Fasanen.Hähne 1,75—3,70. gasanenhenncn 2,00—2,50. Waldschnepfen 0,00, Krammetsvögel la 0,35—0,40. Hübner. alle, per Stck. 1,40—2,00, IIa 6,70—1,30. do. junge0,40—0,80. Tauben 0,25—0,45, ltallenlsch« 0,00. Eulen per Stück 1,40—1,80,dito Hamburger per Stück 3,00. Gänse per Pfund 0,50—0,60, do.per Stück 2.00—2,80, do. Hamburger per Pfund 0,00, do. Oder.brncher per Psd. 6,50—0,60. Ponlet» per Stück 0,86—1,20. Poulardenper Psd. 0,00. Hecht« per 100 Psd. 105-112. do. malt 10t— 101. dein 0.00,groß 0,00, do. groß und mittel 0,00. Zander 0,00, do. dein 0,00, ditoMittel 0,00. Schlei«, groß 0,00 dein 0,00, do. unsortiert 120-144, do. mittel0,00,«alt, groß 0,60, do. Nein und Nüttel 0,00, d». mittel 0,00,do. unsortlert 6,66, do............6,66. Noddow 6,00.50— 70cr 0,00. Bunte Fische 41—71. Bars«, 0,00, do. klein 0,00.Karauschen 0,00. Wels 0,00. Bleie, matt 0,00. Barbe 0,00. Aland67. Quappen 0,00, Raap 0,00. Anicril. Lachs U neuer, per 100 Psd.110—130, do. Ha neuer 90—100, do. lila 0,00. Seelachs 10—20,Flundern. Kieler, Stiege la 2—6, mittel Kiste 1—2, Hamb. Stiege 4—6,halbe Kiste 2—3, pomm. la Schock 9,00, IIa 2—4. Bücklinge, Kieler PerWall 2—4, Strali. 2—3.00, Bornh. 0,00. Aale, grog per Psd. 1,10bis 1.40. mittelgroß 0.80—1,10, klein 0,00—0,80. Heringe per Schock 5—9.Schellsiichc Kiite 3—4.00,'/, Kiste 1,75—2,00. Sardelle». 1902« per Anker98. 1304« 98. 1905er 98, 1906« 00—95. Schottische Vollhering1905 0,00, largo 40— 14, füll. 38—40, rood. 36— 42, deutsche 37— 44.Heringe, neue MatjeS, v« a/, To. 50—120. Sardinen, russ., Faß1.50-1,60. Bratheringe Faß 1,20-1,40, do. Büchse(4 Liter) 1,40-1,70.Neunaugen, Schocksaß 11, do. deine 5—6, do. Riesen» 14. Krebseper Schock 0,00, große 0.00, do. mittelgroße 8,00, do. deine 0,00do. unsortiert 0,00. Galizier, groß 0,00, do. unsortiert 0,00. Eier,Land-. unsorticrl per Schock 3,60—3,30, do. große 4,40. Butt« per>00 Psd. la 122-124. lla 112-113. lila 100-108. abfallende 90-93.Saure Gurke», neue, Schock 4,00. Pjessergurkcn 4.00. Kartoffelnper 100 Bid. Dabersche 2,75—3.00, weiße runde 2,50—2,73, blaue 0,00,Rosen- 2,23—2,50, mag. dem. 2,30—2,75. Porree, Schock 0,50—1,00. Meerrettich. Scholl 5—12. Spinat per 100 Psund 10—18. Sellerie,p« Schock 2,00—8.00. Znnebetn per 100 Psd. 2,50—3,50,do. Perl- 40.00-100,00. Chalotten 40,00-100,00. Petersilie. grün,Schockbnnd 1.00—1,23. Koblrabi Schock 0,80—1,00. Rettich, baqr., neuerStück 0.07-0,10, hiesiger Schock 2,30-3.50. Mohrrüben, 100 Psund 2,00 bis3.30. Karotten, hiesige, Schockbnnd 2,00—3,00. Wirsingkohl per Schock 4,00bis 12.00. Rotkohl, schock 4—10. Weißkohl 2—2,50. Blumenkohl, hiesiger100 Stück 5—14. do. Hamburger 100 Stück 0,00, do. Erfurter 100«lück7—18. Rosenkohl, per 100 Psd. 20—30. Grünkohl 4—6. Kohlrübe», Schock3,00—6,00. Delersilienwurze!», Schockbund 3,00— 4,00. Scholen per 100 Psd.20—35. Schnittlauch 1,00—1,25. Psesjerlinge per 100 Psd. 10—12.Steinpilze per 100 Psund 15—30. Radieschen per Schockbund 0,75—1.23.Salat per schock 1,23—2,50. Gurken, Einmache-, Schock 13—23, do. böhm.schock 0,00, do. Liegnitz« Schock 2,73—3,00, do. Rothenburger 2—2,30. Bohnen,grüne, 100 Pfund 12—30. Wachsbohnen, per 100 Pfund 18—33. Tomatenper 100 Pfund 8-12. Rote Rüben. per 100 Psmid 2,30-3,00.Rübchcn, Beelitzer, per 100 Psd. 8,30—12. Kürbis 5—7. Preißelbeeren per100 Pfd. 18—24, schwedische 26-28. Birnen, 100 Psd., Italiener 8-17.Tiroicr 15—30, hiesige 0,00, Salander 0,00. Kochbirnen 3—8, Taselbirnen la10—20, do. IIa 4—10. Pfirsiche, hics. per 100 Psd. 8—16, ital. in Kistchcnzu 12 Stück 1,30—1,75, do. in Körben la per 100 Psd. 15—25, do. IIa inKörben per 100 Psund 10—13. Aepsel, italienische, Ver 100 Psund 11—12.hiesige 0,00, Gravenslciuer la 0,00, do. IIa 0,00. Tiroler la 20—45, IIa15-18, Most-, hiesige, 3-4, Koch- 4-10, Tajcl- la 15-23, do. IIa 7-12.Wallnüsse per Schock 1,00—2,00. Pflaumen, pr. 100 Psd. hiesige 6—11,ungarische 0,00, Baden«, Früh-. 0,00, serbische 10—12. Weintrauben, ital.,per 100 Psd. 16— 22, französische 18—20, türkische 14—16. Ananas I, perPsd. 70—1,00, do. II 0,00. Zitronen. Meisina, 300 Stück 12,00-20.00, do.360 Stück 12,00—16,00, do. 200 Stück, 12,00—16,00, do. 150 Stück 7,50bis 9,00. Bananen, gelb, per 100 Psd. 18.00—20,00, grün 0,00. Melonen,per 100 Psd. hiesige 25-30, ital. 10-15, Holl. 0,00, spanische 5-8,ungarifche 10—12.Witterungsiibersicht vom 30. September 1907.eiaNonense= eSä«3 5€§s«UeUnSwinemdeerlinFrantfaMMünchenWien759 ONO759 WSW758 SO758 O760 S761 StA1 wolkig1 Dunst1 halb bd.3 Nebel3 Nebel— wolkig>««e—ä 0- u»SkakionenIpaparanda 1 762 StAßeterSburg 765»Scilly'Ab erbtenParis756 OSO759 S756 StASWell«— wolkenl1 Nebel1 Dunst1 Nebel—bedecktwsC 5.StS*N&4713913Wetter-Prognose für DieuStag, den 1. Oktober 1007.iclfach wolkig, am Tage kühleekwas Regen und Geivittemeigung.' V Vielfach wolkig, am Tage kühler, bei schwachen jüdwcsllichen Winden;itwl'~BerlinerWetterbureau.Wasserstands-Nachrichtender LandeSanstalt ssir Gewässerkunde, mitgeteilt vomBerliner Wettcrburrau.>)+ bedeutet Wuchs,— Fall.—•) Uuterpegel.oß-mtttel 107—109, do. Nein 75-76. Plötzenarpfen 30— 40er 67—71, do. 80-100et 71,Inferattfür«lle nächste Kummer motten rpäieftensWo 5 Dhr nachmittags cleo vorherigen Cagcoin. unserer Cxpeclition abgegeben werden.Größm Hnzdgenfar die\ Sonntags-fftimtmr,*erbitten dagegen schon bisfrdtag nachmittag 5 Ohr,da nur in dickem falle die Hufnahme garantiertwerden bann.