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Nummelsburg. In der Mitgliederversammlung deS WahlveremS erstattete am Freitag Genosse John den Bericht vom Parteitage in Esten. Der Referent schilderte zunächst die Schwierigkeiten, mit der die Essener Parteigenosten zu kämpfen hatten betreffs Erlangung eines geeigneten Lokals. Ueber die Verhandlungen gab er einen nmfastenden Bericht, lvorin er sich im allgemeinen nnt dem Ergebnis derselben ein- verstanden erklärte. Nur betreffs der Wiesentbalschen Angelegenheit könne er den Genosten Bebel nicht verstehen. Man durste auf diesen Orgairisationszersplitterer keine Niicksicht nehmen, sondern muhte ihn ohne weiteres aus der Partei ausschliefen. In der Diskussion. die sich an den mit Beifall aufgenommenen Vortrag an- schloß, verurteilte Genoste Moser die von Genossen David, Bernstein   usw. befürwortete Kolomalpolitik solvohl wie die NoSkesche Militäretatsrede und forderte zu radikalerem Vor- gehen auf. Genosse Frenzel konnte sich mit dem Referat WurmS über die Alkoholfrage nicht ganz einverstanden erklären und vertrat den Standpunkt der Abstinenten. Unter Bereinsangelegenheiten teilte Genoste Nollstadt mit, daß seit der letzten Versammlung 56 neue Mitglieder eingetreten wären, daß jedoch eine große Anzahl gestrichen werden mußte, eine Erscheinung, die zu einer regeren Agitation veranlassen sollte, um keinen Rückgang zu erleiden. Nach- dem die Anwesenden sich zu Ehren des verstorbenen Genossen Gustav Valley von den Plätzen erhoben hatten, erfolgte Schluß der mäßig besuchten Versammlung. NciuickcndorfWest. Das Thema:Die christliche Kirche und das Ideal der christ- lichen Bruderliebe" behandelte am Donnerstag Genosse Adolf Stern  in einer gut besuchten Volksversammlung bei Gördes. Redner wies zunächst nach, wie das alte griechische Testament durch mannigfache Abschreibung gefälscht und den ökonomischen Verhältnissen der ver- schiedencn Zeiten angepaßt worden sei. Das Fehlen der Buch- druckerkunst sei dieser FälschungSmethode förderlich gewesen. Auf diese Weise sei die heutige Bibel entstanden, die weniger in den höheren Lehranstalten als vielmehr in den Volksschulen als wich- tiges Lehrbuch in Anwendung komme. Der mit lebhaftem Beifall aufgenommene Vortrag klang aus in der Aufforderung, für die sozialistische Bewegung zu agitieren, denn nur in dieser fände daS wahre Christentum seine Verkörperung. In der sich hieran an- schließenden Diskussion wurde dem Wunsche Ausdruck gegeben, daß dieser Vortrag bei der größten Mehrheit der Versammlung zu dem Entschluß führen möge, aus der Landeskirche auszutreten, um erstens einmal keine Kirchensteuer zu zahlen, und zweitens dem Bauen neuer Kirchen Einhalt zu tun. Besonders der- urteilt wurde es, daß der Staat der Kirche aus den allgemeinen Steuern Zuschüsse zahle. Der Referent bedauerte zum Schluß, daß der zu dieser Versammlung geladene Herr Pfarrer HerbrcchtSmcier es abgelehnt habe, zu erscheinen. Trotzdem ihm volle Redefreiheit zugesichert worden sei, halte er eine VolkSver- sammlung nicht für den Ort, wo man sachlich diskutieren könne. Die Meinung des Herrn Pfarrers erklärte indes der Referent als irrig; er wünschte, dem Herrn beweisen zu können, wie sachlich und ruhig Sozialdemokraten zu diskutieren pflegen. Mit einem Hoch auf die sozialistische Bewegung wurde die imposante Versammlung schlössen. rauieaburg. Mit gebundenen Füßen in seinem Park in einem noch nicht 50 Zentimeter tiefen Teich tot aufgefunden wurde am Sonntag- abend der Rentier Rudolf Eilers, Schützenstr. 22. Die Lage der Leiche und ein am Schauplatze der Tat aufgefundener Pantoffel geben der Vermutung Raum, daß ein gräßliches Verbrechen vor- liegt. Die Leiche des Verstorbenen, der im 66. Lebensjahre stand, wurde von der Polizei beschlagnahmt. Nolvawes. Eine originelle Antwort hat die Regierung dem Gemeinde- vorstand in NowawcS auf den Antrag um Aenderung des OrtS- namenö übermittelt. Nach der Vereinigung der beiden Orte No- wawcS-Neucndorf hatte die Gemeindevertretung bei der Re- gicrung beantragt, der neuen Gemeinde, welche den Namen No- wawcS weiterführen sollte, den NamenFriedrichsmark" zu ver- leihen, da die Ncucndorfer Einwohner   die Arbeiter natürlich ausgeschlossen mit ihrer echt deutschen Gesinnung nicht glaubten vereinbaren zu können, daß die Gemeinde den alten böhmischen Namen Nowawes   weiterführen sollte. Die Antwort der Regierung lautet nun dahin, daß sich die Gemeindevertretung nach 6 M o n a t c n nochmals mit der Namensänderung befassen möge, da von anderer Seite um Beibehaltung des Namen Nowawes  petitioniert worden fei; falls sich dann die Vertretung nochmals in übergroßer Mehrheit für eine Namensänderung ausspricht, ist der Minister nicht abgeneigt, eine solche beim Kaiser zu befür- warten. Für jeden, der lesen kann, bedeutet dieser salomonische Bescheid eine ziemlich höhnische Ablehnung der Namensänderung. Diealteingesessenen Neuendorfer Bürger" denken natürlich ander» über die Sache; sie wollen sich bei dieser Antwort nicht bc- ruhigen, sondern nunmehr beantragen, daß der Name NowaweS  inNowawcs-Neucndorf umgeändert wird, so daß sich die Ge- mcindevcrtrctung nochmals mit dieser nichtigen Angelegenheit wird beschäftigen müssen. Gerickts-�eitung. Schauspieler und Direktor. r Zwischen dem Schauspieler Rudolf Schildkraut   und dem Direktor des Deutschen   Schauspielhauses Baron von Berger war im Jahre 1002 ein Vortrag abgeschlossen worden, demzufolge sich Rudolf Schildkraut   für die Jahre 1904 bis Ivo? am Deutschen Schauspielhaus   in Hamburg   verpflichtete, bei einer jährlichen Gage von 12 000 M. Nachdem im Jahre 1905 der Vertrag bis zum Jahre 1909 mit der Bedingung von 15 000 Zulage für die weiteren 5 Jahre verlängert worden war, kam es insofern zu Differenzen zwischen Schildkraut und dem Direktor, als Schild- kraut zur Herstellung seines zerrütteten Gesundheitszustandes um längeren Urlaub bat. sowie um Aufhebung deS Engagements, da er auf unbestimmte Zeit nicht mehr auftreten könne und von dem Direktor nicht verlangen wolle, daß er ihm die Gage weiter zahle. Baron von Berger verlangte ärztliche Atteste und veranlasste selbst ein ärztliches Gutachten über Schildkrauts Gesundheitszustand. Diese» Gutachten ging nun dahin, daß Schildkraut nach wie bor  ohne größere Anstrengungen auftreten könne. Schildkraut erklärte jedoch, daß er auf keinen Fall die ihm zugeteilten Rollen spielen wolle und könne. Es kam somit zur Beschreitung des Klageweges, indem Schild­kraut für den Monat rückständige Gage in Höhe von 1000 M. forderte, sowie Feststellung dahin verlangte, daß sein Vertrag mit dem Deutschen   Schauspielhaus als gelöst zu gelten habe. Dahin- gegen berief sich Baron von Berger auf die festgesetzte Kon- ventionalstrake von 15 000 M. für den Fall des unberechtigten Rücktrittes und bestritt auch, daß er die Zulage von 3000 M. pro Jahr auch dann zahlen müsse, wenn der Kläger   seinen Vertrag nicht bis 1909 erfülle. Das Landgericht Hamburg   entschied dahin, daß der Vertrag als aufgelöst zu gelten habe, und verurteilte den Schauspieler Rudolf Schildkraut   auf die Widerklage des Direktors von Berger zur Zahlung von 1904,27 M. Gegen dickes Urteil hatte der Be. klagte Berufung eingelegt. Das ObrrlandeSgcricht Hamburg   hob außer den bereits gezahlten 1904,27 M. weitere 333.33 M. zu zahlen. Diese» Urteil wurde vom dritten Zivilsenat be» Reichsgericht» auf die Revision des Schauspieler» Schildkraut hin bestStigt-, Ist das Berliner   Ortsstatut über Untersuchung bcS Fleisches gültig? Berlin   hat auf Grund des SchlachthauSgefetzeS durch Ge- meindebefchluß vom 17. Februar 1894 bestimmt, daß alles nichi auf dem Berliner   Viehhof ausgeschlachtete frische Fleisch in Berlin  nicht eher feilgeboten werden darf, bis es durch einen Sack- verständigen gegen eine Gebühr untersucht worden ist. Für die Regelung der Untersuchung wurde ein Regulativ vor- gesehen. Dies Regulativ bestimmt nun. daß die Untersuchung durch einen Tierarzt zu geschehen hat. Gegen diese Vorschriften sollte sich der Kaufmann Petznick zu Berlin   vergangen haben. Der Angeklagte, der mit Wild und frischem Fleisch handelt, erhielt Ende vorigen JahreS aus Löpel zwei Haidesthnucken, die er, ohne das in Löpel bereits misgeschlachtete Fleisch in der Berliner   Unter- suchungsstation untersuchen zu lassen, an ein Berliner   Hotel ver- kaufte. Das Fleisch war zwar in Löpel bereits untersucht worden, aber nicht von einem Tierarzt. TaS Landgericht Verlin ver- urteilte den Angeklagten wegen Uebertretung deS Gemeinde- bcschlusseS und Rcgulativis in Verbindung mit dem Schlachthaus- gesetz. ES nahm an, daß das Reichsgesetz vom 3. Juni 1900 jene Vorschriften nicht berühre. TaS Kammergericht als NevifioiiSinstanz hat jedoch jetzt das Urteil aufgehoben und die Sache zu nochmaliger Verhandlung und Entscheidung an daS Landgericht zurückverwiesen. Begründend wurde ausgeführt: Der Gemeindebcfchluß spreche nur von einem Feilhalten frischen Fleisches usw. Das Landgericht habe aber nur festgestellt, daß das Fleisch verkauft worden sei. Feilhalten und Verkaufen sei nicht dasselbe. Es könne ein Verkauf stattfinden, ohne daß ein Feilhalten voraufgegangen sei. Bei einem Liefe- rungSvertrage oder bei einer Bestellung scheide das Feilbieten aus. Das Landgericht müsse deshalb nähere Nachprüfungen in der Ziichtung vornehmen und noch einmal entscheiden. Ob diese mehr spitze als richtige Unterscheidung zwischen Feil- halten und Verkaufen eine Aenderung des OrtSstatuts notwendig machen wird, wird sich erst aus den schriftlichen Gründen ersehen lassen. Der hygienische Zweck des OrtSstatuts will selbstveriränd- lich nicht nur das Feilhalten, sondern den Verkauf und den Koufmn gesundheitsgefährdenden Fleisches verhüten. Vermischtes. Eisenbahnnnfalle und kein Ende! Nach einer Meldung auS München  , riß gestern nacht vor der Station Allach die Kuppelung eines Güterzuges. Der abgerissene Zugteil rollte dem voran- fahrenden auf starkem Gefälle nach und stieß am Bahnhof Dachau  mit solcher Geivalt auf den vorderen Teil, daß acht von den ab- gerissenen 20 Wagen entgleisten und fast völlig zertrümmert wurden. Zwei Bremser sind leicht verletzt. Beide Gleise sind ge- sperrt. Der Verkehr wird durch Umleitung aufrecht erhalten. In Bar-le-Duc   fand der gestern früh 3� Uhr von Nancy  kommende Zug kein Einfahrtssignal vor und verminderte infolge- dessen seine Fahrgeschwindigkeit. Der 10 Minuten nach ihm folgende Orient-Expreßzug sah im dichten Necbl keine Signale und fuhr in den Schnellzug hinein. Die Lokomotive des Expreß- zuges wurde vollständig zertrümmert, der Kohlenwagen und der Schlafwagen sind schwer beschädigt. Der Lokomtivführer ist ge- tötet, der Zugführer und mehrere Reisende erlitten Verletzungen. Der Verkehr konnte erst am Abend im vollen Umfange wieder auf- genommen werben. Vorgestern abend fuhr in der Nähe von Newport ein Personen- zug in einen Güterzug. Der Führer deS Güterzuges ist getötet, mehrere Reisende sind verletzt. Nach einer Meldung aus Wheeling  (West-Virginia  ) erfolgte gestern bei Bellaire ein Zusammenstoß zwischen einem von Chicago   nach Wheeling   fahrenden Schnellzuge und einem Güter- zuge der Baltimore   and Ohio-Bahn, bei dem 15 Personen getötet und zahlreiche andere zum Teil schwer verletzt wurden. Die Pest in Oran  . Eine Mitteilung de» Gcneralgouverneurs von Algier   besagt: Der Hafen von Oran   ist amtlich als pestverseucht erklärt worden. Die Epidemie brach zuerst im unteren Teile der Stadt aus. Zwei Todesfälle sind festgestellt. Die Zahl der Er- krankten beträgt nach einigen Angaben vier, nach anderen elf. Als Herd der Seuche sind vermutlich die Schuppen der Handelskammer zu betrachten, in denen die Erkrankten arbeiten und in denen auch Ratten aufgefunden wurden. Energische sanitäre Matzregeln werden getroffen. Alle Kriegsschiffe verlassen Oran  , ebenso der TranöportdgmpferNive", der nach Mers-el-Kebir geht. Die Opcrationsbasis ist nach Algier   verlegt worden. Eine spätere Meldung aus Oran   besagt: Die Einschleppung der Pest wird einem hier von Indien   eingetroffenen Schiffe zur Last gelegt. Bis jetzt sind vier Todesfälle zu verzeichnen; die Zahl der Erkrankten beträgt zwölf. DI« Ueverschwcmmung in Frankreich  . Eine Meldung aus Paris   besagt: Die Regengüsse im Süden, besonders im Herault- Tale, dauern an, die Ueberfchwcmmungen nehmen zu. Man meldet, daß Rhone   und Ardeche bei ihrem Zusammenfluh über die Ufer getreten sind. Aus Agde   wird berichtet: Das Meer hat mehrere Leichen ans Ufer geschwemmt. ES handelt sich um die Opfer der Ueberschwemmungen, welche bis ins Meer getrieben worden sind. Aus Beziers   wird vom gestrigen Tage gemeldet: DaS Hochwasser hat zahlreiche Baulichkeiten in Thibry und Servian zum Einsturz gebracht. Die Regengüsse haben aufgehört und ein leichtes Fallen des Wassers ist zu verzeichnen. In Agde   hat das Wasser in einer Fabrik chemischer Produkte zirka 2 Millionen Frank Schaden angerichtet. 500 Arbeiter sind brotlos geworden. Der in zehn Gemeinden angerichtete Schaden ist unberechenbar. Unter anderem sind 2 Millionen Hektoliter Wein vernichtet worden. Ein verhängnisvolles Autorennen. Aus New Dork wird ge- meldet: Bei einem Dauerrennen in MorvyS platzte der Reifen eines Automobils bei voller Fahrt. Der Wagen durchfuhr die Absperrungsvorrichtungen und rannte mitten in die Zuschauer hin- ein. 20 Personen wurden verletzt, darunter mehrere tödlich. Der Chauffeur ijt bereits seinen Verletzungen erlegen. Eingegangene Druckschriften. Liberalismus als Kulturpolitik. Von Dr. H Pachnlcke. 1 M. Ver­lag Roscnbaum u. Horst. Berlin IV. KS. Wollen und»ollen von F. Beck. Preis 2,70 M. Verlag O. Wigand in Leipzig  . Geschäftsbericht 1306/07 de» KonfumvcrcinS L-Plagivitz und Um­gegend. 32 Seiten. Selbstverlag. Berliner   Marktpreise. Au« dem amlNchen verlchl der flildlllchen Viarlthallen-Dtrettto».(Großhandel.) Ochsensleisch la S8 70 pr. 100 Pfd., TU 62-67, IIU 57-60, Bullenflessch I» 62-67, IIa 50-59, Kühe, fett 5058, fco. mager 4048, Fresser 5462, Bullen, dän. 5462, da. Holl 0,00. Nalbslclsch. Dopp-Il-nd-r 100-115, Mastkälber la 75-85, lla 6672. Kälber ger, gen 4860, do, Holl, 4854, dän. 0,00. Hammelsleisch Mastl'nlimcr 7476, Hammel la 6872, IIa 6267, rmgar, 0,00, Schale 4560. Schweineflellch 5768, Nchbock la per vsund 0,600,35, IIa 0.40-0.58, Rothirsch la per Psd. 0.32-0.40. do, IIa 0.20-0,30.' Damhirsch 0,40, Wildschweine 0,00. Frischlinge 0,00. Kaninchen per Stück 0,500,85. Wildenten per Stück l, 40 1,60. Krickenten per Stück 0,500,70. Rebhühner. junge große 1,001,80, mittel u. deine 0,500,90, alte 0,600,80. Fasanen. Hähne 1,753,70. gasanenhenncn 2,002,50. Waldschnepfen 0,00, Krammets­vögel la 0,350,40. Hübner. alle, per Stck. 1,402,00, IIa 6,701,30. do. junge 0,400,80. Tauben 0,250,45, ltallenlsch« 0,00. Eulen per Stück 1,401,80, dito Hamburger per Stück 3,00. Gänse per Pfund 0,500,60, do. per Stück 2.002,80, do. Hamburger per Pfund 0,00, do. Oder. brncher per Psd. 6,500,60. Ponlet» per Stück 0,861,20. Poularden per Psd. 0,00. Hecht« per 100 Psd. 105-112. do. malt 10t 101. dein 0.00, groß 0,00, do. groß und mittel 0,00. Zander 0,00, do. dein 0,00, dito Mittel 0,00. Schlei  «, groß 0,00 dein 0,00, do. unsortiert 120-144, do. mittel 0,00,«alt, groß 0,60, do. Nein und Nüttel 0,00, d». mittel 0,00, do. unsortlert 6,66, do............ 6,66. Noddow 6,00. 50 70cr 0,00. Bunte Fische 4171. Bars«, 0,00, do. klein 0,00. Karauschen 0,00. Wels   0,00. Bleie, matt 0,00. Barbe 0,00. Aland 67. Quappen 0,00, Raap 0,00. Anicril. Lachs U neuer, per 100 Psd. 110130, do. Ha neuer 90100, do. lila 0,00. Seelachs 1020, Flundern. Kieler, Stiege la 26, mittel Kiste 12, Hamb. Stiege 46, halbe Kiste 23, pomm. la Schock 9,00, IIa 24. Bücklinge, Kieler Per Wall 24, Strali. 23.00, Bornh. 0,00. Aale, grog per Psd. 1,10 bis 1.40. mittelgroß 0.801,10, klein 0,000,80. Heringe per Schock 59. Schellsiichc Kiite 34.00,'/, Kiste 1,752,00. Sardelle». 1902« per Anker 98. 1304« 98. 1905er 98, 1906« 0095. Schottische Vollhering 1905 0,00, largo 40 14, füll. 3840, rood. 36 42, deutsche 37 44. Heringe, neue MatjeS, v« a/, To. 50120. Sardinen, russ., Faß 1.50-1,60. Bratheringe Faß 1,20-1,40, do. Büchse(4 Liter) 1,40-1,70. Neunaugen, Schocksaß 11, do. deine 56, do. Riesen» 14. Krebse per Schock 0,00, große 0.00, do. mittelgroße 8,00, do. deine 0,00 do. unsortiert 0,00. Galizier  , groß 0,00, do. unsortiert 0,00. Eier, Land-. unsorticrl per Schock 3,603,30, do. große 4,40. Butt« per >00 Psd. la 122-124. lla 112-113. lila 100-108. abfallende 90-93. Saure Gurke», neue, Schock 4,00. Pjessergurkcn 4.00. Kartoffeln per 100 Bid. Dabersche 2,753.00, weiße runde 2,502,73, blaue 0,00, Rosen- 2,232,50, mag. dem. 2,302,75. Porree, Schock 0,501,00. Meer­rettich. Scholl 512. Spinat per 100 Psund 1018. Sellerie, p« Schock 2,008.00. Znnebetn per 100 Psd. 2,503,50, do. Perl- 40.00-100,00. Chalotten 40,00-100,00. Petersilie. grün, Schockbnnd 1.001,23. Koblrabi Schock 0,801,00. Rettich, baqr., neuer Stück 0.07-0,10, hiesiger Schock 2,30-3.50. Mohrrüben, 100 Psund 2,00 bis 3.30. Karotten, hiesige, Schockbnnd 2,003,00. Wirsingkohl per Schock 4,00 bis 12.00. Rotkohl, schock 410. Weißkohl 22,50. Blumenkohl, hiesiger 100 Stück 514. do. Hamburger 100 Stück 0,00, do. Erfurter 100«lück 718. Rosenkohl, per 100 Psd. 2030. Grünkohl 46. Kohlrübe», Schock 3,006,00. Delersilienwurze!», Schockbund 3,00 4,00. Scholen   per 100 Psd. 2035. Schnittlauch 1,001,25. Psesjerlinge per 100 Psd. 1012. Steinpilze per 100 Psund 1530. Radieschen per Schockbund 0,751.23. Salat per schock 1,232,50. Gurken, Einmache-, Schock 1323, do. böhm. schock 0,00, do. Liegnitz« Schock 2,733,00, do. Rothenburger 22,30. Bohnen, grüne, 100 Pfund 1230. Wachsbohnen, per 100 Pfund 1833. Tomaten per 100 Pfund 8-12. Rote Rüben. per 100 Psmid 2,30-3,00. Rübchcn, Beelitzer  , per 100 Psd. 8,3012. Kürbis 57. Preißelbeeren per 100 Pfd. 1824, schwedische 26-28. Birnen, 100 Psd., Italiener 8-17. Tiroicr 1530, hiesige 0,00, Salander 0,00. Kochbirnen 38, Taselbirnen la 1020, do. IIa 410. Pfirsiche, hics. per 100 Psd. 816, ital. in Kistchcn zu 12 Stück 1,301,75, do. in Körben la per 100 Psd. 1525, do. IIa in Körben per 100 Psund 1013. Aepsel, italienische, Ver 100 Psund 1112. hiesige 0,00, Gravenslciuer la 0,00, do. IIa 0,00. Tiroler la 2045, IIa 15-18, Most-, hiesige, 3-4, Koch- 4-10, Tajcl- la 15-23, do. IIa 7-12. Wallnüsse per Schock 1,002,00. Pflaumen, pr. 100 Psd. hiesige 611, ungarische 0,00, Baden«, Früh-. 0,00, serbische 1012. Weintrauben, ital., per 100 Psd. 16 22, französische 1820, türkische 1416. Ananas I, per Psd. 701,00, do. II 0,00. Zitronen. Meisina, 300 Stück 12,00-20.00, do. 360 Stück 12,0016,00, do. 200 Stück, 12,0016,00, do. 150 Stück 7,50 bis 9,00. Bananen, gelb, per 100 Psd. 18.0020,00, grün 0,00. Melonen, per 100 Psd. hiesige 25-30, ital  . 10-15, Holl. 0,00, spanische 5-8, ungarifche 1012. Witterungsiibersicht vom 30. September 1907. eiaNonen se = e «3 5 § s« UeUn Swinemde erlin FrantfaM München  Wien  759 ONO 759 WSW 758 SO 758 O 760 S 761 StA 1 wolkig 1 Dunst 1 halb bd. 3 Nebel 3 Nebel wolkig >«« e ä 0 - u» Skakionen I paparanda 1 762 StA ßeterSburg 765» Scilly 'Ab erbten Paris 756 OSO 759 S 756 StA S Well« wolkenl 1 Nebel 1 Dunst 1 Nebel bedeckt ws C 5. St S* N& 4 7 13 9 13 Wetter-Prognose für DieuStag, den 1. Oktober 1007. iclfach wolkig, am Tage kühle ekwas Regen und Geivittemeigung. ' V Vielfach wolkig, am Tage kühler, bei schwachen jüdwcsllichen Winden; itwl'~ BerlinerWetterbureau. Wasserstands-Nachrichten der LandeSanstalt ssir Gewässerkunde, mitgeteilt vom Berliner   Wettcrburrau. >)+ bedeutet Wuchs, Fall.) Uuterpegel. -mtttel 107109, do. Nein 75-76. Plötzen arpfen 30 40er 6771, do. 80-100et 71, Inferatt für«lle nächste Kummer motten rpäieftens Wo 5 Dhr nachmittags cleo vorherigen Cagco in. unserer Cxpeclition abgegeben werden. Größm Hnzdgen far die \ Sonntags-fftimtmr,* erbitten dagegen schon bis frdtag nachmittag 5 Ohr, da nur in dickem falle die Hufnahme garantiert werden bann.