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Lohnfumme
3091 197
1 104 726 1 279 544
pro Arbeiter Mt. 1899 1460
1316
1452
Handwerk und Fortschritt.
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Ein Säbelhieb mit vorzüglicher" Führung. ihn zu einer Ordensverleihung tommandiert hatte, der politischer notwendiges Uebel, denn der Sohn verkümmert den Profit. Unb Aus Halle a. S. berichtet man uns unterm 5. Oktober: Vor Motive zugrunde lagen. Er hatte also die Fahne nicht entweihen jeden Pfennig Lohnzulage, den die Unternehmer be illigen müssen, dem Kriegsgericht der 8. Division waren heute wegen gemeinschaft. wollen, sondern im Gegenteil den Gehorsam versagt, um an der empfinden sie als ihnen gestohlen, abgepreßt, geraubt. Die Armen! licher Körperverlegung und rechtswidrigen Waffengebrauchs an ihr seiner Meinung nach drohenden Entweihung feinen Teil zu Das erträumte Ideal, gar keinen Lohn zu zahlen, läßt sich nicht getlagt der Bizewachtmeister Karl 3 immermann und der über- haben. Wenn hier ein Ideologentrok vorlag, so war es doch nur gut erreichen. Dagegen gibt es Unternehmen, bei denen das zählige Sergeant, Trompeter Otto Kallenberg, beide von der patriotischer Troz. Jedenfalls hatte Leutnant Biville nichts zweiten Batterie des Artillerie- Regiments Nr. 75. Der Vize- anderes getan, als was so viele klerikale Offiziere straflos vor ihm Verhältnis zwischen Lohn und Gewinn von den Kapitalisten als wachtmeister ist bereits mit einigen Verweisen und wegen rechts- getan haben. Zu seinen Lasten fällt allerdings, daß er der sozia- erfreulich und nachahmenswert betrachtet wird. Zu diesen Unterwidrigen Waffengebrauchs mit sechs Wochen und einem Tage listischen Lokalorganisation von Caen angehört. Das werden ihm nehmen dürften die Westfälischen Drahtwerke in Werne zu rechnen Gefängnis vorbestraft. Er hatte damals einem Zivilisten mit fleritale Militärrichter wohl ebensowenig verzeihen wie die herr- sein. Nach den Geschäftsberichten der beiden letzten Jahre betrug: seinem Säbel einen fomplizierten Schädelbruch bei schenden Radikalen, gegen beren politischen Deforationsvertrieb er Die Bahl Die GesamtDer Rein Jahresdurch Reingebracht, erscheint aber auf der Anklagebant so steht es zum protestiert hat. der schnittslohn gewinn als ein Mann mit borzüglicher wenigsten in den Atten gewinn Arbeiter Führung. Jene Gefängnisstrafe des vorzüglichen" Mannes Mt. Mr. ist im Gnadenwege in eine kleine Arreststrafe umEine symptomatische Zeitungsverschmelzung. 1905/06.839 1174 046 gewandelt worden! Rom , 3. Oktober. ( Eig. Ber.) 1906/07.881 1 286 292 Nach einer nächtlichen Kneiperei wurde den beiden An- Nach 44 jährigem Erscheinen stellt der Mailänder Osser. Balb ist es erreicht, die Gleichheit zwischen Lohn und Rein geklagten von einem Bassanten ein derbes Schlagwort zugerufen. batore Cattolico" seine Veröffentlichungen ein, um sich Darauf stieß Zimmermann eine friedlich des Weges gehende mit der ebenfalls in Mailand erscheinenden„ Lega Lombarda" gewinn hergestellt. Wollten die Arbeiter sich anmaßen, von dem 42jährige Stellmachersfrau, die mit der Aeußerung nicht das ge- zu verschmelzen. Diese Vereinigung zweier katholischer Lages- Reingewinn noch einen Teil für sich zu beanspruchen, dann würden ringste zu tun hatte, von hinten in den Rüden. Als die zu Boden zeitungen, die sich einander vielfach bekämpft haben, ist äußerst Die Aktionäre selbst sind ja so bescheiden. Im letzten Jahre hat die Dividendenmacher über unerhörte Begehrlichkeit lamentieren. geſtürzte Frau um Hülfe rief, würgte er sie auch noch am Halse. Nunmehr kam der Ehemann Reichert hinzu, um seine ohne Anlaß charakteristisch für die politische Haltung des italienischen zu Boden geworfene Frau zu befreien. Darauf zog der Vize- Klerus und insbesondere für die neueste Versöhnungspolitik des jeder Arbeiter 1016 M. Dividenden und 195 m. Tantiemen und wachtmeister, wie schon früher, wieder„ blank" und versezte mit Vatikans. Der„ Osservatore Cattolico" hat nämlich 44 Jahre Gratifikationen erarbeiten müssen. Einschließlich der gezahlten dem Säbel Reichert einen Hieb über den Kopf, daß das Blut floß. hindurch die Fahne des intransigenten Klerikalis- Binsen, Steuern und Unkosten ergibt sich pro Arbeiter ein UeberSchließlich tam auch noch Kallenberg hinzu und Reichert erhielt mu 3" hochgehalten, der in dem König von Italien den Usur- schuß von 1895 M. Für jede Mark Lohn, die der Arbeiter erhält, einen derartigen Fußtritt in die Seite, daß ihm eine Rippe brach. pator sieht und nicht aufhört, die Anrechte des päpstlichen Stuhles muß er für den nichtsschaffenden Aktionär auch eine Mark erDann verschwanden die" mutigen Helden" per Automobil und auf die weltliche Herrschaft zu proklamieren. Und diese selbe arbeiten. Das ist die Harmonie der Interessen! Reichert ließ sich in der Klinik verbinden. Das Urteil lautete Beitung verschmilzt heute mit der„ Lega Lombarda", die feit gegen Kallenberg auf vierzehn Tage und gegen Zimmer 22 Jahren für eine Berföhnung zwischen Vatikan und mann auf drei Monate Gefängnis. Auf Degradation Monarchie eingetreten ist und deshalb schwere Angriffe gerade des Zimmermann wurde nicht erkannt. Monarchie eingetreten ist und deshalb schwere Angriffe gerade Gine interessante Beleuchtung erfährt der Todeskampf des bom Osservatore Cattolico" erfahren hat! Das bedeutet, daß Handwerks durch die Ausführungen des Herrn W. Bucerius im der Vatikan die Zeit der intransigenten Politik endgültig für über Karlsruher Bezirksverein des Vereins Deutscher Ingenieure" wunden hält und ihr einflußreiches Tageblatt als überflüssig über Straft- und Arbeitsmaschinen im Handivert und Kleinverschwinden läßt. Die Richtung der Lega Lombarda" hat also gewerbe in wirtschaftlicher Hinsicht", worüber im folgenden be die Oberhand behalten, und wir sehen Vatikan und Monarchie richtet werden möge. Ein wesentlicher Vorteil des Großbetriebes ist u. a. die Benuhung maschineller Kraft für die Produktion usw. in vollster Versöhnung. Als daher der Gasmotor in einer brauchbaren Form zuerst auf den Markt tam, sette man in Kreisen des Kleingewerbes auf die neue Maschine Hoffnungen, und erwartete von der Einführung von Straft- und Arbeitsmaschinen in fleineren gewerblichen Bes trieben und Handwerksstuben eine baldige Neubelebung des Kleinbetriebes. Sieht man von den sozialen Bedingungen ab, die eine wesentliche Ausbreitung des Kleinbetriebes hindern, so möchte der Gedanke auf den ersten Augenblid bestechen, namentlich, wenn und sozialen Standpunkte aus betrachtet. Nun hat es sich aber man die ganze Sache mehr vom technischen als vom wirtschaftlichen gezeigt, daß alle die Soffnungen trügerisch waren. Kleinbetriebe, Sie zur Maschinenkraft übergegangen sind, wuchsen sich in vielen Fällen zu Großbetrieben aus oder wurden von Großbetrieben aufgesaugt, das Handwerk und der Kleinbetrieb geriet in immer schwierigere Notlagen. Die Schwierigkeit der der Einführung maschineller Hülfsmittel in nennenswertem Umfange im Sand mert liegt weniger auf technischem Gebiete als auf wirtschaft Holland. lichem, denn es gibt eine ganze Menge von Arbeiten, die auch un Kleinbetriebe mit Maschinen hergestellt werden könnten. Die Ersatzwahl zur Zweiten Kammer.ienigen Handwerke, welche die Maschinenkraft vorteilhaft benußen Amsterdam , 3. Oftober.( Eig. Ber.) fonnten, sind jetzt aber kaum noch als Handwerke zu finden, sondern sind vielmehr zu Industrien ausgewachsen, die nur als solche überhaupt noch existenzfähig sind. Dahin gehören z. B. die Tuchmacherei, Weberei, Gerberei, Seifensiederei, Nagelschmiede, Nadlerei usw. Das Handwert fann heute nur noch da existieren, wo es Probufte erzeugt, die den Anforderungen jedes Einzelfalles angepakt werden müssen. Aber selbst da greift schon die Industrie weit in den Prozeß der Herstellung hinein und hat neue Formen der gewerblichen Beschäftigung geschaffen, die man mehr als " montieren" bezeichnen kann. Auf anderen Gebieten hat wieder bie rein wirtschaftliche Entwidelung außerordentliche Schwierig feiten vor die Gristenz des Handwerks gehäuft, nämlich das Großtapital in Verbindung mit der Großindustrie, die es z. B. vermocht hat, selbst ein so verhältnismäßig individuelles Gewerbe wie die Schuhmacherei in weitestem Umfange an sich zu reißen. Andere Gewerbe, wie die Bäckerei, die Schlächterei usw. find weniger da von betroffen worden.
Ein neuer Skandalprozeß in Weimar steht in Aussicht, und die bürgerliche Bresse jammert, daß diefer den Bach- und Schönheit prozeß, bei dem es sich um gestohlene Goethe- Atten handelte, noch Die Veranlassung dazu bietet eine kleine Broschüre, die von Dr. J. Wernsdorf Jena verfaßt ist. In dieser Schrift wird einer Anzahl weimarischer Justizbeamter, von denen einer fogar jüngst bei der Besetzung des Ministerpostens mit genannt wurde, die schwerste Korruption nachgesagt. In einer Reihe bunter Bilder entwirft der Verfasser eine derartige Beschreibung der weimarischen Juſtiz, daß man annehmen könnte, die Geschichte habe sich weit hinten in der Türkei zugetragen. Die Staatsanwaltschaft setzt alle Hebel in Bewegung, um die vermaledeite Broschüre einzutreiben. Nach dieser Reklame ist die Nach frage natürlich so gestiegen, daß die in Privathänden befindlichen Exemplare von Hand zu Hand gehen.
Das Schriftchen hat den Titel: Blaft 11 der Nachlaßatten". Aus dem Staate des Ordens der Wachsamkeit.
Aus Thyssens Reich.
In einem Nachbarorte der Residenzstadt des Industriefönigs Thyssen, in Fulerum bei Mülheim a. d. Ruhr, also inmitten der Industriezentrale des Ruhrgebietes, bestehen Schulzustände, wie sie trostloser im östlichsten Often des preußischen Junkerparadieses auch nicht bestehen können. In Fulerum unterrichten" nämlich zurzeit wieder einmal zwei Lehrer über 300 Kinder! Wenn wir sagen, wieder einmal", so soll das heißen, daß dieser Zustand des öfteren eintritt. Die Stelle des ersten Lehrers ist in den letzten vier Jahren nicht weniger als dreimal unbesezt gewesen, und jetzt ist sie wieder vatant. Weil nun die Situtation aber gar zu ungemütlich ist, so hilft man sich borläufig damit, daß man den Unterricht für den jüngsten Jahr gang einfach eingestellt hat. Die übrigen Schüler laufen durch einander so gut oder so schlecht es eben geht. Wie verlautet, soll baldigst" ein Lehrer aus Sachsen in die vakante Stelle eintreten. Mag sein, daß das„ balbigft" sich nicht mehr allzu lange verzögert. Aber wie lange der neue Herr bleibt, das ist eine andere Frage. Indes auch bei voller Besetzung der drei Stellen sind das zu stände, die zum Himmel schreien! Es bleibt auch dann noch eine zu starke Belastung der Lehrkräfte um mindestens 50 Proz. Aber nun bedente man, daß diese Kinderschar von zwei(!) Lehrern unterrichtet wird! Arme Volksschüler, die einen solchen Bildungsgang" durchmachen müssen.
v.
Genosse Legien
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gesprochen und dabei
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Die Stellungnahme zu der Regierung des Usurpators" ist natürlich für die neue aus der Verschmelzung entstehende Beitung, ' Unione", flar vorgezeichnet. Gespannt kann man dagegen darauf sein, wie sich das neue Blatt zu den inneren Fragen des Klerikalismus stellt, so zu der„ modernistischen" und zur christlich- sozialen Bewegung. Die Lega Lombarda" hat eine gewisse Sympathie für den rein doktrinalen Teil des„ Modernismus" an den Tag gelegt, mit dem sich der„ Osservatore " natürlich nicht befreunden hatte, ein Dorn im Auge waren. Wie werden sich diese entgegen wieder der„ Lega", die offen aristokratische Tendenzen Hannte, ein Dorn im Auge waren. Wie werden sich diese entgegen gesezten Tendenzen in der neuen Gründung austragen? Der Osservatore " wird übrigens als Wochenblatt für religiöse Studien weiter erscheinen.-
Bei der am Dienstag vollzogenen Ersagwahl zur Zweiten Kammer, in dem durch das Dahinscheiden des Genossen B. L. Tat vakant gewordenen Wahlkreise Franeker , kam der sozialdemokratische Kandidat, unser Genosse W. P. G. els dingen, früherer Abgeordneter für Lochem, in Stichwahl mit dem antirevolutionären van der Molen, während der Freisinnsdemokrat in diesem vor 1905 stets liberalen Wahlkreise aus fiel. Genosse Helsdingen vereinigte 2289 Stimmen auf sich, gegen 2170 Stimmen, die bei den allgemeinen Wahlen im Jahre 1905 auf Tat fielen. Die sozialdemokratische Stimmenzahl stiegt also um 119 Stimmen, während die christliche um 345, die liberale um 386 Stimmen zurüdging. Im Jahre 1905 siegte Genosse Tat in der Stichwahl, und auch dieses Mal ist der Sieg unseres Kandidaten zu erwarten.
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Die verdammenden Urteile über Keir Hardie , die in Der große Vorteil der maschinellen Herstellungsweise vor der diesen Tagen von einem großen Teil der englischen Bresse ge- handwerksmäßigen beruht vor allein auf zwei Fattoren, auf der fällt wurden, erregen in Indien wie eine Depesche der Verminderung der Herstellungskosten und der Verminderung der Central News" aus Calcutta berichtet viel Aufsehen, Herstellungszeit. Borbedingung für den maschinellen Betrieb ist da dort die Meinung verbreitet ist, Hardie habe sich durchaus aber auch, daß man ihn günstig ausnuten kann; nur dann fann erfucht uns um Aufnahme folgender Zeilen: Nach dem Bericht des Borwärts"( Nr. 229) hat auf der General. forrett betragen und nichts oder so gut wie nichts getan, er natürlich wirtschaftli Borteile bringen. Bucerius einen interesse..ten Vergleich, der offenbar der Praxis versammlung des Vereins für Sozialpolitit" ein Herr Profeffor was die Verdammnung hätte rechtfertigen können. entnommen ist. Er stellt die Aufgabe, in ein Blech von 1 Zentis Dr. b.& alle von einer Umfrage des Deutſchen volkswirtschaftlichen habe viel Unzufriedenheit und Erbitterung gefunden, die meter Stärke ein Loch zu bohren, einmal auf maschinellem Wege und das andere Mal mit einer von Hand benutten Bohrtnarre. Die Herren 2egien und Moltenbuhr hätten sich nicht hauptsächlich durch die Teilung Bengalens hervorgerufen sind; Im letteren Falle wurde eine Zeit von 140 Sekunden ermittelt, einmal die Mühe genommen, zu antworten. Sie feien wohl der ebenso sei das Benehmen der indischen Beamten gegenüber während die elektrisch angetriebene Bohrmaschine nur 20 Sekunden Meinung, daß sie hier nichts zu lernen hätten und daß das den Eingeborenen wenig sympathisch, wodurch die gemäßigten erforderte. Unter Berücksichtigung der Anschaffungskosten, des Trifolium, das jetzt die Kurse für Arbeiterbeamte in Berlin ab- Reformer ins extreme Lager getrieben würden.... Lohnes, der Betriebskosten usw. stellt sich heraus, daß erst nach halte, Franz Mehring , Rosa Luxemburg und Stadt. Bohrung von 35 000 Löchern die Herstellungskosten in beiden hagen die geeignetste Instanz für die Ausbildung sei." gis dan Auftralien. Fällen gleich werden, von da an aber die maschinelle HerstellungsMir ist von der Sache, über die der Herr geredet hat, nichts bekannt. Ich kenne auch den Herrn selbst nicht; es sei denn, es ist jetzt mit großer Energie vorgehen zu wollen. Der Finanzminister Annahme einer zehnprozentigen Verzinsung und Tilgung der AnGegen das Schwitzsystem scheint die australische Regierung weise wesentlich billiger wird als die von Hand. Selbst bei der der Herr Levy von alle, der sich Mitte der neunziger William Lane unterbreitete dem Bundesparlament einen Gefeß- schaffungskosten sind 2272 Bohrungen pro Jahr nötig, damit die mitte ber Jahre an die Generalkommission wandte, um durch ihre Ver- entwurf, wonach diejenigen Waren, die unter dem Schwitzsystem Maschine einen gleich günstigen Effekt erziele wie der Hand mittelung Kenntnis von den Organisationsverhältnissen der Arbeiter auf den deutschen Schiffswerften zu erhalten. Damals find. Kann der Fabrikant nachweisen, daß seine Waren unter wesentlich günstiger. Man erkennt daraus, einen wie bestimmenden angefertigt werden, einer besonders hohen Steuer zu unterwerfen betrieb. Darüber hinaus wird der Maschinenbetrieb allerdings habe ich mich bemüht, dem Herrn das gewünschte Material zu behabe ich mich bemüht, dem Herrn das gewünschte Material zu beschaffen, ohne auf Dank zu rechnen oder ihn zu erhalten. Wenn ich ohn- und Arbeitsbedingungen hergestellt sind, die als" fair" Einfluß die Anschaffungskosten auf die Wirtschaftlichkeit des nicht irre, ist dann der Herr aus Anerkennung für seine Schrift über befreit. Der Regierungsvertreter hob hervor, daß es gewiß schwierig handen oder benutzbar. Ferner bestimmt die Größe der Anlage, ( anständig) bezeichnet werden können, so ist er von der Extrasteuer Maschinenbetriebes ausüben. Auch sind selten gerade die geeigneten Betriebsfräfte vor. den Schiffsbau in Deutschland zum Professor gemacht worden. sein werde, zu entscheiden, welcher Lohn in strittigen Fällen als Im Bureau der Generalfommission besteht seit je die Gepflogen- angemessen zu betrachten sei. Darüber soll nun ein von der Re- ihre Benutzungsdauer, ihre durchschnittliche Belastung usw. die heit, jedem, nicht nur denen, die sich von, zu oder aus Halle gierung eingesetztes Schiedsgericht entscheiden. Dasselbe erhält Art des Betriebes. Beträgt der Kraftbedarf unter 8 Pferdestärken, nennen, sondern auch dem einfachsten Arbeiter, auf eine Anfrage oder das Recht, Zeugen unter Eid zu vernehmen, Bücher zu revidieren so bleiben Sauggasmotoren und Dieselmotoren außer Betracht, ein Ersuchen eine Antwort zu geben. Mit dem Herrn Profeſſor usw. Erst nach der Entscheidung dieses Lohnboards darf dem Dampfmaschinen kommen nur unter besonderen Berhältnissen zur v. alle eine Ausnahme von dieser Praxis zu machen, lag nicht Fabrikanten die vom Staate herausgegebene Kontrollmarte ber- Bartendung und zwischen Gas und Elektrizität entscheidet man der geringste Grund vor. abfolgt werden. fich allgemein bei kleinem Kraftbedarf, etwa bis au 3 Pferdeftärken, bei geringer Benuzungsdauer und häufig schwankender Belastung, also Verhältnissen, wie sie gerade der Handwerksbetrieb häufig aufweist, für den Elektromotor, bei dem dann der Vorteil überwiegt.
Soziales.
Gewerbliche Arbeiterin oder kaufmännischer Lehrling? In der Großindustrie fallen die meisten dieser Bedenken weg. Die Bourgeoispresse muß jest, zur gründlichen Hengstigung Das Warenhaus Hermann Engel in Berlin , das Kleidungsstüde Da fann man nehmen, was man eben gerade braucht, weil sich ihres Publikums, ihre tägliche antimilitaristische Schreckens- in der Hausindustrie Herstellen läßt, beschäftigt ein junges Mädchen größere Maschinenfäße immer günstiger auswerten lassen als geschichte haben. Da konnte man z. B. eine romantische Be- in dem Raum, in dem die Hausgewerbetreibenden das Material in kleine, und der Betrieb schon an sich billiger wird. In allen Fällen schreibung eines ganz geheimen Kriegsrat lesen, den Hervé mit Empfang nehmen und die fertigen Sachen abliefern, mit dem Buchen zeigt sich also eine bedeutende Ueberlegenheit des Großbetriebes. feinen Getreuen abgehalten haben sollte, um Demonstrationen auf der herausgegebenen Materialien und eingelieferten Sachen sowie der Handwerker muß jedes Loch aber teuer bezahlen. Der Großden Bahnhöfen anläßlich des Einrüdens der Rekruten vorzu- mit dem Ausrechnen der Lohnbücher. Der Abteilungsleiter industrielle behrt mit der Maschine und bohrt stets billig, einzig bereiten. Die albern erfundene Enthüllung" hatte zwei Vorteile. Jakobsohn wurde in zweiter Instanz zu einer Geldstrafe und allein aus dem Umstande heraus, weil er viel zu bohren hat. Erstens fonnte man die schrecklichen Gefahren des Hervéismus berurteilt, weil das Mädchen tein Arbeitsbuch Das sind Prinzipien, die in ihrer Entwidelung der Kleinmeister schildern und dabei die ganze sozialistische Partei verleumden, hatte, wie es die Gewerbeordnung für minderjährige gewerb nicht zu begreifen und übersehen bermag, so oft und so harf fie zweitens, da die Demonstrationen natürlich nicht stattfanden, liche Arbeiter und Arbeiterinnen vorschreibt. unerheblich sei, so ihm die Alltäglichkeit auch immer wieder ins Gedächtnis hämmert. freudig fonstatieren, daß die Massen des Voltes vom antimilita- wurde ausgeführt, daß das Mädchen als laufmännischer Lehrling Er will sie nicht gelten lassen, weil er stets glaubt, der Große ristischen Gift" nicht angesteckt seien. Was freilich wiederum die angenommen sei. Die tatsächliche Beschäftigung wäre müsse irgendwo fräftig schwindeln, weil er der Kleinmeister Fortjehung der dosierten patriotischen Kassandrarufe nicht ber- maßgebend, und die habe lediglich dem auf Herstellung oder Ab- selbst doch schwer arbeiten muß und dabei doch auf keinen grünen hinderte. Gestern bekam man eine besonders kräftige Dofis veränderung von Waren gewidmeten Betriebsteil gedient. Nach ihrer Zweig kommt. Ihm mag man daher leicht vergeben, wenn er abreicht: die Geschichte vom Reserveleutnant Biville in Caen . Beschäftigung sei das Mädchen als gewerbliche Arbeiterin anzu fehlt und nach Abhülfemitteln ruft, deren Unsinnigkeit jeder Ber Man bente! Ein Offizier, der eine Fahne nicht tragen will! Tas fehen. Das Rammergericht verwarf dieser Tage die nünftige einsehen muß; was der einfache Arbeiter kraft feiner ging ja noch über den sozialistischen Beutnant Tisserand hin- Revision des Angeklagten. ökonomischen Stellung ohne weiteres erkennt. Schlimm aber ist aus, der nur nicht auf streikende Arbeiter hatte schießen wollen. es, venn Staatsleiter zu so verfehlten Mitteln greifen. Sie tun Hier hatte man einen Hervé in Uniform, der die nationale Fahne es auch wohl selten der mangelnden Einsicht wegen als bielmehr beleidigte. Und obendrein einen Professor, einen Intellektuellen" aus anderen Beweggründen, die hinabführen in die Niederungen übelster Interessenpolitik. Alle Umstände wirken eben dahin, dem Großbetriebe die Wege zu ebnen und der Kleinbetrieb muß unter gehen traft der Entwickelungstendenzen und troß aller Stigmata, die an ihm versprigt werden.
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Aus Induftrie und Dandel.
Jedem das Seine!
woraus sich die Notwendigkeit ableiten ließ, gegen die sozia listischen Lehrer rüdsichtslos einzuschreiten. Unglüdlicherweise haben die nachkommenden detaillierten Berichte den aufgequollenen Sensationsballon plößlich wieder einschrumpfen laffen. Leutnant Für das Kapital hat die Gütererzeugung nur den 3wed, Biville hat die Fahne nur darum nicht tragen wollen, weil man Gewinn zu erlangen. Es betrachtet daher die Lohnzahlung als