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Kardinal Manning in England erregt wieder den gierungsbezirks Arnsberg  ( Stadt- und Landkreis Bochum- läßt das völlig falt. Die Stöcker sind unsere politischen Feinde Zorn der deutschen   Bourgeois presse. Mit vollem Recht Hattingen   und Gelsenkirchen  ) stattgehabten Reichstags- und als solche haben wir sie morgen ebenso wie ehevorgestern zürnen ihm die Bourgeoisblätter, denn er hat an Tom Mann erjakwahl an Stelle des Freiherrn   v. Schorlemer   zu bekämpfen. Daß der Kaiser die Herrn aus seinen Diensten ein zur Veröffentlichung bestimmtes Schreiben gerichtet, Alt wurden nach amtlicher Feststellung im Ganzen 48 413 entläßt, mag für gewisse Kreise ein großes Ereigniß sein, folgenden Inhalts: Stimmen abgegeben; davon erhielt Fabrikbefizer Müllen- für uns nicht! Wir bekämpfen die Herren wegen ihrer siefen in Crengeldanz( natlib.) 18 939 St., Bürgermeister voltsfeindlichen Stellung und nicht wegen ihrer Rangordnung Battmann in Gelsenkirchen  ( Bentr.) 18 131 St., Redakteur unter den Hoffchranzen. Deswegen sind sie heute wie eheden G. Lehmann in Dortmund  ( Soz.) 9770 St. und Rechtsan- unsere Feinde, die in gleicher Weise fortzubekämpfen sind.- walt Lenzmann in Lüdenscheid  ( dfrf.) 1534 St. Es hat so­mit zwischen Müllensiefen und Vattmann eine Stichwahl ftattzufinden.

Bei der am 29. v. M. im 5. Wahlkreise des Ne-| Stöcker oder Herr Dryander in der Domkirche predigt, mus|

Johann Orth's   Schiff ist von der Lloyd- Gesellschaft

Ich stimme völlig mit Ihnen überein. Die öffentlichen Behörden sollten Arbeit finden für Diejenigen, welche arbeiten wollen, oder Hilfe für Diejenigen, welche nicht arbeiten können. Der Grafschaftsrath wird, wie ich befürchte, erst nach einiger Beit wieder zusammentreten. Ich kenne nicht die Ansichten des Lord Mayors, vielleicht schenkt er Ihnen aber ein geneigtes Ohr, falls Sie ihn aussuchen. Ich versuche, was ich fann." in London   als verschollen erklärt. Johann Orth   dürfte Sein Schicksal hat Man mag über Kardinal Manning denken, wie man Während am 20. Februar 18 639 nationalliberale und nicht mehr unter den Lebenden weilen. 2206 antisemitische, zusammen 20 845 Stimmen für diese in allgemeines Interesse erregt. Er, ein Erzherzog aus der wolle, man mag ihn für einen schlauen Jesuiten   oder für jener Gegend nahe verwandten Parteien abgegeben wurden, österreichischen Kaiserfamilie, ein begabter General, ein einen vernünftigen Sozialpolitiker halten, jedenfalls beweist fielen am 29. v. M. auf den nationalliberalen Kandidaten origineller Kopf, legte freiwillig seine sämmtlichen Stellen, er mehr Kenntniß der sozialen Verhältnisse, als seine is 939 Stimmen, sie verloren demnach 9-10 pбt. Der Titel und Orden nieder, nahm statt seines Familiennamens deutschen   Amtsbrüder. Was werden die uns mit dem Dresch Kandidat des Zentrums hatte am 20. Februar 21 889, bei einen bürgerlichen an und suchte sich auf bürgerliche Weise flegel geistig bekämpfenden deutschen   Ultramontanen zu diesem der Nachwahl aber nur noch 18 131 Stimmen, das Zentrum sein Brot zu erwerben. Heute wo sein Leichnam aller Wahr- Brief des Kardinals sagen? Wenn die alten Großmächte es für ihre Pflicht verlor daher in den vergangenen 10 Monaten 17-18 pet ,, fcheinlichkeit nach ein Opfer der Raubthiere des Meeres ge­

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am größten ist der Verlust des Freisinns. An Stelle der 4998 worden ist, wird die Schuld für sein Schicksal auf die halten, in den Kämpfen zwischen Kapital und Stimmen bei der Hauptwahl hatte diese Partei nur noch 1534 bei jenigen zurückfallen, deren Unduldſamkeit ihn aus seinem Arbeit die Partei des Kapitals zu ergreifen, so kann die der Nachwahl, was einem Verluste von ca.70pCt.gleichkommt. Ein Baterlande vertrieben hat. Johann Orth's   Schicksal wird jüngste Großmacht: Italien   natürlich nicht verfehlen, Theil der Freisinnigen hat jedenfalls diesmal für den den Ruhm des habsburgischen Kaiserhauses nicht vermehren. Das Gleiche zu thun. Und Leute vom Schlage eines nationalliberalen Kandidaten gestimmt, wodurch deren Ver- Die zwei tüchtigsten Köpfe dieser Familie, Maximilian Crisp i ahmen stets leichter und eifriger das Schlechte Lust noch bedeutend größer erscheint. Im Gegensatze zu den von Mexiko   und Johann Orth  , wurden aus ihr heraus- und Verkehrte nach, als Gutes und Richtiges. Dieser eng­bürgerlichen Parteien, deren Verluste zwischen 10 und 70 pCt. gedrängt um jenseits des Meeres unglücklich zu enden. schwanken, erscheinen die Fortschritte unserer Partei noch

herzige Apostel, der nie den leisesten Versuch gemacht hat, Eine Neuordnung der Verwaltung unserer die sozialen Probleme zu erfassen, führt zwar die bekannten sozialen Reformen jetzt 9770 Stimmen, was einem Gewinne von 11-12 pCt. oftafrikanischen Kolonien ist eingetreten. An die Spitze im Munde, ist aber in der That ein Mammonsdiener, wie der soll ein weit mehr zur fluftuirenden Bevölkerung gehören, als die gestellt werden, welcher die Verwaltung des Landes über- er im Buch steht: er bereichert die Reichen und lägt die Anhänger der anderen Parteien und daß die alten Wähler- nehmen wird. Ueber die Befugnisse dieses Beamten heißt Armen verhungern, und ist immer bereit, die Kapitaliſten hundert Gelegenheiten in Italien   gezeigt aber das ge­listen noch in Kraft standen, so wird man erst den Erfolg es: Der Gouverneur ist befugt, polizeiliche und sonstige die gegen die Arbeiter zu unterstützen. Letzteres hat er bei Verwaltung betreffende Vorschriften zu erlassen und gegen mügt ihm nicht sogar über die italienischen unferer Partei richtig würdigen können. Betrachten wir das Wahlergebniß im Verhältniß zur deren Nichtbefolgung Gefängniß bis zu drei Monaten, Haft, Grenzen hinaus erstreckt sich die mammonsdienerische Thatig­Wahlbetheiligung, so haben die vereinigten Nationalliberalen Geldstrafe und Einziehung einzelner Gegenstände anzuordnen. feit dieses Gernegroß. und Antisemiten von je 1000 abgegebenen Stimmen am Bis zur Uebernahme der Verwaltung durch den Gouverneur 20. Februar 371, bei der Nachwahl 391 erhalten. Rechnet wird diese Befugniß durch den Reichskommissar wahr­man aber zu diesen auch die freifinnigen Stimmen, wofür genommen." Von der Person des Gouverneurs wird es abhängen, nach dem Ergebnisse der Bochumer   Nachwahl aller Anlaß

ob diese Neuordnung der Verhältnisse möglich ist oder nicht. Wird ein schneidiger, unternehmungsluftiger Offizier zum Gouverneur gemacht, dann wird jedenfalls unsere Kolonial­politit auch weiterhin den Wünschen des Volkes nicht ent­sprechen.-

Unsere Leser werden sich des Streits der Arbeiter gegen die Firma Maxim- Nordenfeld in Liverpool   er­innern.

Die Firma, eins der größten Importgeschäfte, wurde tjo fiel die Zahl der Stimmen dieser Parteien von 461 von dem Unternehmerbund vorgeschickt um den Lohn der auf 423, die der Freisiunigen allein santen von 90 auf 32, die des Zentrums von 390 auf 375, während die Stim Dockarbeiter zu drücken und die Organisation derselben zu men der Sozialdemokraten von 149 auf 202 erstören. Da die englischen Arbeiter wie ein Mann wider­standen, so wandte man sich nach Deutschland   um Ar­stiegen. Diesmal hat das hochoffiziöse Wolff'sche Bureau beiter. Da auch dies mißlang, so wurde nach Italien   ge­durch Mittheilung niedrigerer Stimmenabgaben für den Die Hamburger Nachrichten" verstehen das Ver- schrieben. Sozialdemokratischen Kandidaten den staatserhaltenden" Bar Crispi erfuhr von der Sache, und schickte sofort teien einen recht schlechten Dienst erwiesen. Diese sind jetzt steckenspiel recht schlecht. In der letzten Nummer des ver­mit ihren verfrühten Kommentaren in eine böse Situation flossenen Jahres verwahren sie sich entschieden, daß Artikel neunzig italienische Arsenalarbeiter nach gekommen. Wie werden die es jezt schwer haben, unsere ihres Blattes auf Fürst Bismarck   zurückgeführt werden, aber Liverpool   um der Firma Maxim- Nordenfeld zum Sieg für uns selbst erstaunlichen Fortschritte in Bochum   in demselben Artikel sind sie trotzdem augenscheinlich bismarckisch zu verhelfen. Ist das nicht ein rührender Beweis von aus der Welt zu lügen. Nun, wir werden ja bald sehen, offiziös, oder richtiger bismärckisch offiziell. Aus internationalem Mammon- Solidaritäts­Germania"," Kölu. Voltszeitung"," Hamburger den Weittheilungen des Blattes intereffiren die folgenden: gefühl? Herr Crispi, der italienische Bismarck  ", Ar­Nachrichten" zc. aus der Affäre zu ziehen suchen. Was uns Bismarck   bestreitet, daß er beim Abschiede aus Berlin   gesagt beiterlieferant für einen englischen Bourgeois ist das nicht Die italienischen Arbeiter betrifft, so können wir stolz sein auf das Ergebniß dieser haben soll:" Le roi me reverra"( Der König wird mich ein erhebendes Schauspiel? wiedersehen). Er bestreitet ferner, Schritte zu machen, um haben aber auch internationales Solidaritätsgefühl, nur Wahl und hoffen, daß der Wahlkreis in nicht zu ferner Zeit wieder an die Regierung zu kommen, endlich erklärt er sich von etwas anderer Art. Sie erfuhren von dem schnöden zu den unseren gehören wird.- bereit, Journaliſten zu empfangen. Hoffentlich wird die Schachergeschäft, das ihr genialer Staatsmann" mit ihnen Einladung angenommen und erhalten wir auf Fastnacht getrieben, waren empört, daß er ihnen zugemuthet hatte, eine so schändliche Rolle zu spielen, zerrissen ihre Kontrakte interessante Berichte über Interviews in Friedrichsruh  . Inzwischen arbeitet der widerspenstige Todte" sehr und haben gemeinsame Sache gemacht mit ihren englischen Brüdern.

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Aus Großenhain   in Sachsen   wird wieder ein arger Erzeß gemeldet. Und auch diesmal, wie vor audert halb Jahren, sind es nicht Sozialdemokraten gewesen, welche die Ruhe störten und die öffentliche Sicherheit   gefährdeten, fleißig an seinen Memoiren und will dieselben, da er fürchtet, Die Internationalität der Arbeiter ist schließlich sondern Soldaten, b. h. Leute, die nach den herrschen. daß das Buch in Deutschland   beschlagnahm ere, doch stärker als die Internationalität der Kapitalisten den Ansichten die Hauptstützen der staatlichen Ordnung sind. im Ausland erscheinen lassen- also schreibt der Pariser Ein Unteroffizier fing am 14. Dezember in einer Reſtauration Figaro". Der Wit ist gut. Freilich die Absicht magdas möge Herr Crispi fich merken, und auch noch mancher Händel an und zog blant- andere Soldaten wollten ihm wohl vorhanden sein, denn die Sache ist süß. Die Folgen

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beistehen, und es wäre zu Blutvergießen gekommen, wenn es tönnten jedoch sehr bitter sein, denn statt Beschlagnahme Wir sind in der Zeit der Versumpfung von Kon­nicht einigen entschlossenen Männern gelungen wäre, den des Buches könnte möglicher Weise eine Beschlagnahme des flikten, jene Schwächlichkeit, welche vor einer klipp und klaren Ruhestörer zu entwaffnen und weitere Exzesse zu verhüten. Verfassers stattfinden. Und wenn denn einmal die Fragestellung ebenso zurückschreckt, wie vor einem klipp und Wir wundern uns nicht über das Vorkommniß. So lange Wahrheit gesagt werden soll, würde das Glashaus in flaren Entweder- der, macht sich auch in der Türkei  bie Goldaten im Frieden außer dem Dienst Waffen tragen, Friedrichsruhe schlecht wegkommen nicht eine Scheibe bemerklich. Unsere Leser erinnern sich noch des famosen würde ganz bleiben. müssen wir auf derartige Vorkommnisse gefaßt sein.- Pfaffenstreiks, den die griechisch katholischen Popen Schade übrigens, daß die Verlags- Buchhandlung des und Bischöfe im Auftrage Rußlands   zur fromm- christlichen Auf­Der Zusammenbruch der Hofprediger- Partei ist Sozialdemokrat" in London   nicht mehr besteht begung ihrer rechtgläubigen Schäflein vor mehreren Monaten eine Thatsache, nicht gegen Stöcker richtete sich die Aktion, Sozialdemokrat" in London   nicht mehr besteht sondern gegen seine Richtung, dem Stöcker ist der Ober- ber Urheber des Sozialistengesetzes könnte sein reichs- ins Wert fetten. Die Sache ging nicht ganz nach Wunsch Buch dann, falls er troz alledem die Streitpfaffen suchten einzulenten, die Pforte mar tonfiftorialpräsident Hegel gefolgt. Die Stützen des feindliches positiven Protestantenthums sind aus ihren Stellen entsetzt. auf der Veröffentlichung besteht, dort drucken, und jedoch so grausam, ihnen den Rückzug nicht zu erleichtern- uns kann dies gleich sein. Lassen wir die Liberalen hierüber durch das Personal des" Sozialdemokrat" nach Deutschland   so versumpfte denn der Pfaffenstreit und eine Zeit lang jubeln. Ob die protestantische Kirche von diesem oder jenem einschmuggeln lassen. Das wäre ein prächtiger Spaß und hörten wir nichts von ihm. Jetzt erfahren wir nun, daß die griechischen Bischöfe in neue Verhandlung mit der Oberkonsistorialpräsidenten ihre Weisungen erhält, ob der eine wunderbar feine Ironie der Weltgeschichte". Schaukelpferd. Und dann besaß er Bausteine, mit denen Herrn Born auf sich zu ziehen. Wenn sie aber gut war man Königsschlösser und Kriegsburgen bauen konnte. Fanny und hübsch ihr Vaterunser betete, so war Gott   auch wieder für ihr Theil baute übrigens am liebsten Kirchen. gut gegen sie; denn gute Kinder liebte er. Wenn Fanny Waren sie des Gartens müde, so wanderten die nicht gerade allzu unvernünftig war, so pflegten solche Vor­Beiden Hand in Hand hinaus in die Stadt und waren stellungen zu wirken; besonders schien es auf sie tiefen Eni­Vor den Auslagefenstern blieben sie bruck zu machen, wenn Mama von dem glutheißen Backofen " Hahaha, woher zum Rukuk mochte die Kleine das ein Brautpaar. wieder haben? Thora  , daß man nicht vergißt, ihr einen stehen; Fanny wählte aus, was ihr gefiel, und Friz erzählte. Es wurde schwierig, sie von der Straße und den Laib Streichkäse mitzugeben, wenn sie Abends heimgeht. versprach, ihr es zu faufen, wenn er groß sei. Manches Mal näherte er sich ihr, hob ihren kleinen blauen Schleier Baupläßen fern zu halten. Sie wollte hinaus und Hahaha, ist das ein blizgescheidtes Mädel!" Jedoch Frau Holmsen mochte davon nichts Eines von Fannys besten Häusern war dasjenige des auf und gab ihr einen Kuß; dies fanden die Leute spielen. Grossirers Johannesen. Hier waren zwei Tanten, die sich sehr pubig. Alle Vorübergehenden blieben stehen und hören. Ihre Tochter sollte nicht mit all' diesen Bettel­förmlich um sie rissen; man vergiftete sie mit Leckerbissen lachten; Dienstmädchen und Ladenbursche standen auf den lindern aufwachsen. Dies gab Anlaß zu sehr viel übler und Zuckerwerk, und zum Spielkameraden hatte sie Friz, Stufen und lachten; junge Damen nickten hinter ihren Laune und Unartigkeit. Es war auch nicht möglich, das ihren kleinen Bräutigam. Es war komisch, wie gut die Gardinen den Kleinen zu. Man dichtete ein Lied auf das Verbot streng durchzuführen. Beiden mit einander austamen. Denkt Euch, wenn aus dem Liebespaar, welches in der kleinen Stadt zur Volksweise zu erlangen, ließ sie ab und zu das Gesetz einschlummern. Wegen eines einzigen Mals   konnte es nicht soviel schaden, Scherz gar Eruft würde, denkt Euch, wenn die Zwei wirk- wurde wenigstens nicht, so lang sie noch so klein war.- lich ein Paar gäben!

Nein."

"

Warum nicht?"

"

Darum."

Warum, darum?"

" Ich bin nit bei' timme."

Das wäre etwas, sagte sich Frau Holmsen. Daß Fritz reich wurde, war ganz sicher. Wohl galt der Alte für einen tüchtigen Schnapsfreund, allein das Geschäft stand auf so festen Grundmauern, daß sogar der Brauntwein um so weniger, da fie nicht untergraben konnte, die Frau von den Sachen so viel verstand, wie der Mann selbst.

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" O Frize Johann'jen, verliebtes Geschau,

Um eine Stunde Ruhe

Klein Fanny Holmsen wird noch seine Frau; Gott   und Welt hat sie ihm bestimmt zur Braut, 9 etwas Unterhaltung geben; ein Zwerg, Admiral Picklono­

In der Kirche der Stadt da werden's getraut.

Und Pastor Pükstad, er giebt sie zusammen, Und Küster Gilertsen sagt dazu Amen; Frau Holmsen bewirthet mit Braten und Fisch, J. Johannesen spendet den Branntwein zu Tisch." Besonders die letzte Strophe schien den Leuten gut ausgesonnen.-

Es sollte diesen Sommer übrigens in Kristiansborg auch mini, fam auf der Durchreise in die Stadt, und produzirte sich. Es war völlig ausgemacht, daß Fanny ihn sehen müsse, und natürlich kam dieser langweilige Buchbinder Lundström sogleich mit Eintrittstarten für sie beide angerückt: Ach, wenn Sie mich so glücklich machen wollten!" Nun, wenn er solch ein Narr war, die Möglichkeit, ihm Nein" zu Sie waren ziemlich gleich alt, die Kleinen, rund und sagen, hatte sie um Fanny willen nicht, und überdies wußte dick wie Rollwürste, er mit frummen Beinen, in einem Nun nahte die Zeit, in welcher Fannys Erziehung ja der Mensch, daß sie nicht im Sinne habe, Frau Buch­Matrosenanzug, fie blond und grau gekleidet. Sie hielten sich am liebsten unten im Johannesen'schen großen Garten begonnen werden mußte und dies verursachte Frau Holmfen binderin zu werden. Admiral Picklonomini hielt im großen Saal von Frau auf, wo die Kirschbäume mit weißem Blumenschnee beladen nicht wenig Kopfzerbrechen. Die Kleine war widerspenstig. standen und wo nun auch die Aepfel blaßroth und weiß und naseweis, hatte allerlei Lannen und Eigenheiten; es Mühlbergs Hotel einen Vortrag über Napoleon   und Nelson. Er präsentirte sich in einer niedlichen Uniform auf einem auszuschlagen begannen. Und in den Beeten leuchteten würde nicht leicht werden, sie zu beugen, Frau Holmsen fing damit an, sie das Baterunser zu großen Tisch und gefiel sehr gut. Insbesondere Fanny ver­Aurifeln und andere Frühlingsblüthen, und im Teiche ruberte die Entenmutter schwabend mit all den kugelnden lehren. Jeden Abend, wenn Fanny ins Bett gegangen war, liebte sich in ihn; Mama mußte sie am nächsten Tag zu runden gelben Jungen herum. In der Nähe des Teiches, mußte sie der Mutter die Säße nachsprechen, die man so Frau Mühlberg mitnehmen, damit sie seine Bekanntschaft geheiliget mache. Und nun wurde der Admiral wieder von Fanny oben auf einem Pfahl, stand ein Haus, in welchem Tauben schwer im Gedächtniß behielt: Vater unser,

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wohnten, schneeweiße, stahlblaue, glanzviolette, unbegreif- verde" fie wurde böse und sagte" nein," erfuhr da aber, so bezaubert, daß sie tagsüber dableiben und mit ihm lich schöne; es war nur so dumm von ihnen, daß sie nicht zu daß Gott unartige kleine Mädchen nicht leiden möge. Da spielen mußte. Sie verstanden gegenseitig ihre Sprache nicht, Fanny kommen wollten, damit sie ihnen den Rücken ftreichele. Gott   jedoch ein mächtiger Mann war, der mit uns machen redeten aber doch mit einander und lachten mit einander, Am lustigsten aber war der Spielplatz mit der Schaufel fonnte, was er wollte, ja, sogar uns todtschlagen und uns und Fanny mußte am nächsten Tage wiederkommen. ( Fortsegnug folgt.) und den Ringen; dort hatte Frizz auch den Stall für sein in den Backofen sperren, so mußte Fanny sich hütten, des