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Ewerberlegten war derart, daß umgehend ärztliche Hülfe zur| das Gerüst fuhr, wurde Sch. Herabgeschleudert. In besinnungslosem damit keinen Erfolg. Der Angeklagte gab nur diesen lekten Vors Stelle geholt werden mußte und zwar schon auf dem Bahnhof Tier- Bustande fand der Verunglückte im Streiskrankenhause. Aufnahme. Er garten. In solchen Fällen fönnen bureaukratische Vorschriften nichts hatte einen Schädelbruch erlitten und wird wohl kaum mit dem nügen, sondern Menschenleben gefährden. Leben davonkommen.

Köpenick.

nahme.

Der

Wie des

fall zu und behauptete, bei den übrigen ihm zur Last gelegten Bergehen handele es sich anscheinend um eine Personenverwechsca lung, da er weder den Arbeiter Alisch kenne, noch auf den Kohlens Die vergessenen Bogenlampen. Beim Zwanzigmillionen Dom wagen geflettert sei. Die Anklage behauptete dagegen, daß sich im Luftgarten ist fürzlich eine neue Schmuckanlage dem öffentlichen der Angeklagte, um sich unkenntlich zu machen, seinen Bart habe Verkehr übergeben worden. Anderthalb Jahrzehnte hat man ge= Ju der letzten Stadtverordnetensitung wurden die am Schluß abnehmen lassen. Der Zeuge Alisch, wie auch ein Arbeiter Hebel, braucht, ehe hier der Bauzaun fortgenommen und eine der un- dieses Jahres ausscheidenden unbesoldeten Stadträte Jenne, der bei dem ersten Vorfall in dem Lokal zugegen gewesen war, bequemsten Passagen beseitigt werden konnte. Länger als ein Jahr Sel chow und will now auf fechs Jahre wiedergewählt; für erklärten eidlich mit aller Bestimmtheit, den Angeklagten als den hat allein die Herstellung dieser allerdings ja recht hübschen, mit Willnow wurden von 33 abgegebenen Stimmen nur 19 gezählt, Täter wiederzuerkennen. Ebenso befundete der Zeuge Simon, daß Nuhebänken versehenen Schmuckanlage erfordert. Und doch hat man 14 Zettel waren unbeschrieben. Dem Antrage des Magistrats, er den Angeklagten schon auf dem Kohlenwagen gesehen und ihn dabei etwas wichtiges vergessen, nämlich die Beleuchtung. Die Steuerpflichtige mit einem Einkommen von nicht mehr als 420 W. dann sofort verfolgt und zur Rede gestellt habe, so daß ein Irrtume Staatsanwalt Heinzmann hielt den Anges Bogenlichtlampen der Friedrichsbrücke werfen ihr Licht nur bis in zur Einkommensteuer nicht mehr herauzuziehen, wurde ohne Debatte unmöglich sei. die Mitte des neuen Schmuckplates, so daß die dem Dom zugekehrte zugestimmt. Desgleichen dem Antrage, die Polizei zum 1. April lagten für völlig überführt und beantragte, da P. schon längere Hälfte völlig im Dunkeln bleibt. Demnächst müssen also, wie es 1908 um einen Wachtmeister, fieben Polizeisergeanten und Gefängnisstrafen hinter sich habe, eine Gefängnisstrafe von sechs Monaten. Nechtsanwalt Dr. Theodor Liebknecht wendete in Bureauassistenten schon nachträglich beschlossene Sache ist, die Wege behufs Legung der einen zu bermehren. Rechnungs­Leitungskabel und Aufstellung der Lichtträger abermals umgebuddelt abschluß der städtischen Straßenbahn für das Jahr 1906/07 erster Linie ein, daß von einer Erpressung keine Rede sein könne, werden. Bei zwanzig Millionen kommts ja auch auf ein paar weist eine Einnahme von 165 254,90 m. und eine Ausgabe von da das Tatbestandsmerkmal eines angeblich dem Verbande zuzus Tausender mehr oder weniger nicht an. Die Steuerzahler sind so 149 524,21 m. auf. Von dem 15 730,69 m. betragenden Rein- wendenden Vermögensvorteils von vornherein in Wegfall tomme. gut, es zu berappen. gewinn werden auf Beschluß der Versammlung 10 000 m. der Stadt- Im übrigen scheine bei dem wenig aufgeklärten Sachverhalt eine Ein schwerer Unglücksfall ereignete sich gestern vormittag gegen Hauptkasse und 5730,69 M. dem Reservefonds überwiesen; lezterer Freisprechung mangels ausreichenden Beweises für geboten. Das 8 Uhr in der Müllerstraße. Dort versuchte ein unbekannter, etwa beträgt nunmehr 20 991,31 M. Das Ortsstatut über die Besoldung Gericht verneinte das Vorliegen einer Erpressung, nahm jedoch 30 jähriger Mann die Vorderplattform eines in der Fahrt befind- der Gemeindebeamten, welches in legter Sigung nochmals in die ein Bergehen gegen den§ 153 der Gewerbeordnung an. lichen Straßenbahnwagens der Linie 25 zu besteigen, glitt aus und Kommission zurückverwiesen wurde, gelangte nunmehr zur An- Borjihende ausführte, habe das Gericht für erwiesen angenommen, daß der Angeklagte in dreistester und frivolster Weise systematisch die Nach demselben werden auf Lebenszeit an= fiel so unglücklich, daß er eine schwere Gehirnerschütterung erlitt. Der Mann, dessen Personalien bisher nicht festgestellt werden gestellten Beamten gegen arbeitende Familienväter borgegangen sei und diese unter Beamten in folgende Besoldungsklassen eingeteilt: Drohungen zur Niederlegung der Arbeit habe bestimmen wollen. fonnten, wurde nach dem Paul Gerhardt- Stift übergeführt. 1. Kassenrendanten, Oberstadtsekretäre, Polizeiinspektor und ver- Derjenige, der die Freiheit der Staatsbürger in so frevelhafter Durch einen Radfahrer überfahren und tödlich verletzt wurde eidigte Landmesser, Gehalt 2800 m., steigend von 3 zu 3 Jahren Weise verlebt, müsse sich nicht wundern, wenn er von dem Gericht um 300 M. bis zum Höchstbetrage von 4300 M. und 600 M. Miets­geſtern die 40 Jahre alte Wäschenäherin Emma Franke aus der beitrag; 2. Stadtfekretäre, Polizeikommissare, technische Baubeamte schwer angefaßt würde. Das Urteil lautete aus diesem Grunde auf Landsbergerstraße 84. Vor einem Hause in der Großen Frankfurter- und der Stadtförster. Gehalt 2000 m. steigend von drei zu drei Jahr Gefängnis, zugleich wurde der Angeklagte wegen ſtraße wollte die F. den Fahrdamm überschreiten, als sie von einem Jahren um 200 M. bis zum Höchstbetrage von 3000 m. nebst Fluchtverdachts sofort verhaftet. Radfahrer umgeriffen und überfahren wurde. Sie 30g fich neben 500 M. Mietsbeitrag; 3. Magistrats- und Polizeisekretäre, Ral erheblichen Verlegungen im Gesicht auch einen schweren Schädel- tulatoren, Buchhalter, Polizeiwachtmeister, Förster 1800 M., steigend bruch zu und wurde in hoffnungslosem Zustand in das Krankenhaus von drei zu drei Jahren um 200 W. bis zum Höchstgehalt von Der Mechaniker May Helbig, Treptow , Kiefholzstraße 158, am Friedrichshain gebracht. 2800 m. nebst 450 M. Mietsbeitrag; 4. Bureau- und Kassen hatte einen polizeilichen Strafbefehl in Höhe von 3 M. erhalten, assistenten 1600 M., steigend von drei zu drei Jahren bis weil er angeblich eine im August anberaumte Versammlung der Höchstbetrage von 2475 Wi. nebst 400 m. Mietsbeitrag; 5. Magistrats- Jugendorganisation, die der polizeilichen Auflösung verfiel, nicht diener, Bollziehungsbeamte, Polizeisergeanten 1400 W., steigend von sogleich verlassen haben sollte. Durch die Zeugenaufnahme wurde brei zu drei Jahren um 150 m. bis zum Höchstbetrage von 2150 M. festgestellt, daß der Angeklagte tatsächlich, nachdem der Gendarm nebst 300 M. Mietsbeitrag. Kanzlisteu, welche das 24. Lebens- Streng die Versammlung aufgelöst hatte, mit dem Zeugen Dobber jahr zurückgelegt haben und tin den Saal verlassen und diesen nach Hause begleitet hat. zwei Jahre im städtischen Bureaudienst beschäftigt sind, erhalten jährlich 1200 m. steigend von Nach 25 bis 30 Minuten ist selbig in den vorderen an der drei zu drei Jahren um 120 M. bis zum Höchstbetrage von 1800 M. Straße gelegenen Schankraum, in dem er öfter verkehrt und in welchem auch der Herr Lehrer vom Orte saß, zurückgekehrt. Ehd Die Nachtwächter erhalten 1000 m. jährlich, steigend von drei zu er dazu kam, sein Bier auszutrinken, kam der Gendarm Engler in 180 M. Mietsbeitrag. Die Schuldiener jährlich nebst freier Wohnung Herrn Lehrer dagegen hat er das längere Verbleiben im Lokal ges drei Jahren um 50 M. bis zum Höchstbetrage von 1250 M. nebit bas Lokal und forderte Helbig auf, das Lokal zu verlassen. Dem und Feuerung 60 M. pro Schulklasse, das hierdurch ermittelte Grundstattet. Um tein Aufsehen zu verursachen, hat der Angeklagte gehalt steigt in fünf dreijährigen Beiträumen um je 50 M. Bei Beamten, welche Dienstwohnung haben, fällt der Mietsbeitrag weg: Desgleichen erhalten Beamte ohne eigenen Hausstand nur zwei Drittel des Mietsbeitrages. Polizeibeamte, welche ständig Dienst Ileider tragen, erhalten Kleidergelder, und zwar der Polizeiinspektor 200 M., die Polizeibeamten 100 M.

Ein Elendsbild. Not und Entbehrungen haben den 40 Jahre alten Arbeiter August Golze, Wilhelm Stolzestraße 25 in den Tod getrieben. G. war längere Zeit hindurch ohne Beschäftigung gewesen und alle ſeine Bemühungen, wieder Arbeit zu erhalten, scheiterten. Es stellten sich bald Sorgen und große Rot ein. In der Ver­zweiflung wußte G. feinen anderen Ausweg, als sich das Leben zu nehmen. Gestern fand man ihn auf dem Boden erhängt auf. Der Tod war bereits eingetreten. Zu dem tödlichen Bauunfall, der sich am Dienstagnachmittag in der Müllerstr. 154 auf einem Neubau ereignete, wird uns ergänzend mitgeteilt, daß der Berunglückte nicht aus der dritten Etage fondern vom Dach abgestürzt und in den Nachbarhof gefallen ist. Der Tod trat sofort ein. Der Verunglückte war mit mehreren Kollegen beim Nichten beschäftigt und stand auf einem Binder. Hierbei muß beim Zureichen der Dachrähme gegen den Binder gestoßen worden sein, weshalb der Zimmerer Müller mit dem Binder in die Tiefe stürzte. Der Bau wurde nach dem Unglück polizeilich gesperrt.

=

zum

Zum Vereinsgeseų.

-

Vermischtes.

und ein Reifender wurden dabei verlegt.

Vor dem Lokal wurde er verhaftet und zur Wache gebracht zweds während zweier Minuten sein Bier ausgetrunken und ist gegangen. Feststellung seiner Personalien. Der Zeuge Gendarm Engler bes zeugt, daß er der Meinung gewesen sei, die Versammlung solle in den vorderen Räumen fortgesetzt werden. Streng werde wohl den Helbig als Besucher der aufgelösten Versammlung gekannt haben. Das Schiller- Theater hat ein schmuckes fleines Büchlein erscheinen Strafmandate über 5 M. zugestellt erhielten die Genossen Lefèvre Die Anzeige hat Engler erstattet. Der Amtsanwaltsvertreter laffen, in dem die Leitung eine Uebersicht über die mannigfachen und Schüler, weil dieselben am Grabe des Genossen Moll bei der Referendar Rose meinte, das Verlassen des Raumes sei eine Die Genoffen leere Ausrede. Er beantrage 10 M. Geldstrafe. Das Gericht Veranstaltungen des Schiller- Theaters gibt: einige historische Daten Kranzniederlegung Reden gehalten haben sollten. über die Entstehung des Theaters und der verschiedenen im Laufe legten Berufung ein. Das Schöffengericht, das sich mit dieser An- schenkt den eidlichen Aussagen der Zeugen Dobbertin vollen der Jahre von der Direktion veranstalteten Unternehmungen, genaue gelegenheit beschäftigte, verurteilte Lefèvre und Schüler zu je 2 M. Glauben, hält aber dennoch das einstweilige Entfernen aus dem Mitteilungen über die Preise und Abonnements des Schiller Geldstrafe. Begründend wurde ausgeführt, daß wenn beide, Lefèvre Bersammlungslokal für eine Umgebung des Gesetzes! Mitteilungen über die Preise und Abonnements des Schiller Theaters O. und Charlottenburg . Ausführliches wird mitgeteilt im Auftrage des sozialdemokratischen Wahlvereins und Schüler im Nach der konstanten Jubitatur seien nach Auflösung einer Bere und Schankwirte beim Nieder- sammlung sämtliche Räume zu verlassen. Das Urte über die Dichter- und Tondichter- Abende des Schiller- Theaters, Auftrage der Freien Gast­Kränze am Grabe die die feit 13 Jahren am Sonntag im Bürgersaale des Berlinischen legen der Widmungsworte ge- lautete auf 3 M. Geldstrafe. Rathauses abgehalten werden. Für den kommenden Winter iprochen hätten, eine Rede gehalten hätten, für welche keine find unter anderem ein Edvard Grieg - Abend, ein Gerhart Haupt- Dittmann weg, derselbe wurde vom Kirchhofsinspektor aufgefordert, Erlaubnis eingeholt worden sei. Schlechter tam der Genosse mann- Abend, ein Georges Bizet - Abend, ein Joseph von Eichendorff­Abend, ein Heinrich Heine Abend borgesehen, der 10. November die rote Schleife vom Kranz des Wahlvereins unter seinem Rock zu wird, wie üblich, Schiller gewidmet sein. Der Eisenbahnunfall. Vorgestern abend 9 Uhr stieß der aus Ganz neu sind die verstecken, so daß nichts von dem Not zu sehen sei. Als sich Ditt­Mitteilungen über die Veranstaltungen des dem Schiller- Theater Dittmann kam dieser Aufforderung sofort nach, erhielt aber trotzdem einen im Bahnhofe Compiegne stehenden Güterzug. Der Zugführes mann weigerte, dies zu tun, wurde er vom Kirchhof verwiesen. Brüssel tommende Expreßzug infolge falscher Signalgebung auf Charlottenburg angegliederten Schiller- Saales, der, ausschließlich der Volksbildung und Boltsunterhaltung gewidmet, jegt mit einem eine Anklage wegen Hausfriedensbruchs und wurde auch vom Gericht reichhaltigen Programm für die Monate Oftober, November, 3 10 M. Geldstrafe oder zwei Tagen Gefängnis verurteilt und Eine Feuersbrunst hat die Gebäude der Bleibergiverke vo Dezember seiner Bestimmung übergeben wird. Die Ber- awar, weil er sich als Dissident unbefugt auf dem evangelischen Ma Aziz( Algerien ) bernichtet; der Schaden ist sehr beträchtlich. anstaltungen haben am Mittwoch, den 2. Oftober, begonnen Stirchhof aufgehalten habe. Berufung ist eingelegt. Selbstmord eines Bankiers. Trieſter Meldung zufolge hat sich mit einem Vortrage des Universitätsdozenten Dr. Edmund Bernau. in einem dortigen Hotel der Bantier Friedmann aus Graz erschossen Hildebrandt über Anselm Feuerbach . Unter anderen hat auch Eduard Bernstein am Montag seinen zehnstündigen Zyklus über" Staats- unsicher zu machen. Nachdem erst in der vorigen Woche in Lanke Pferdebiebe scheinen in der letzten Zeit die Umgegend von Bernau wie es heißt, follen die Depots nicht in Ordnung sein. Ein schlimmer Gaft. In Tokio breitet sich die Cholera in bes und Gesellschaftsideale im Laufe der Jahrhunderte" begonnen. Das ein großer Pferdediebstahl ausgeführt wurde, erbrachen vor einigen unruhigender Weise aus. Es wurden 19 neue Fälle gemeldet. Die Büchlein, das genaue Auskunft über die Preise sämtlicher Ver­Diebe Tagen wiederum anstaltungen und darüber, wo und zu welchen Stunden die Eintritts- Jul. Knebel in Zerpenschleuſe, den Pferdestall des Holzhändlers Stadtverwaltung hat fürzlich dringliche Maßnahmen bekannt ge um die darin befindlichen geben, um die Ausbreitung der Seuche zu verhindern. farten zu haben sind, gibt, wird an den Kassen beider Schiller- Tiere zu entwenden. Ein Knecht war jedoch durch das Ins Meer gestürzt. Wie aus Fiume gemeldet wird, hat sich Theater unentgeltlich ausgefolgt. Geräusch aufmerksam geworden und tam gerade in dem dort eine angeblich aus Deutschland zugereiste etwa 50 bis 60 Jahre Feuerwehrbericht. Gestern früh wurde die 4. Kompagnie wegen Moment dazu, als die Diebe mit den Pferden das alte Dame ins Meer gestürzt und ist ertrunken. Ihre Wäsche trug eines Wohnungsbrandes nach der Luxemburgerstraße gerufen. Weite suchen wollten. Jetzt ließen dieselben die Tiere stehen die Initialen ,, I. C." mit einer gestickten Adelskrone. Möbel usw. brannten dort. Vorher war in der Straßburgerstr. 14 und entflohen. Der Knecht will die Täter schon öfter gesehen Ueberschwemmung in Frankreich . Aus La Voulte im Departe ein Breßfohlenbrand ausgekommen. Kisten u. a. wurden in der haben, vielleicht gelingt es dadurch der Diebe habhaft zu werden. ment Ardeche wird gemeldet, daß infolge der Regengüsse der Erieure Falckensteinstr. 6 in einem Buttergeschäft ein Raub der Flammen. Zu dem Pferdediebstahl in ante ist zu berichten, daß es noch in fluß plöglich start anschwoll und über die Ufer getreten ist. Große Der 17. Zug wurde nach der Jerufalemerstr. 14 alarmiert. Dort der vorigen Woche gelang, die beiden kostbaren Pferde bei einem Ueberschwemmungen sind angerichtet. Die meisten Wege stehen unter war vor dem Hause ein Lichtkabel der elektrischen Straßenbeleuchtung Sohlenhändler in Berlin zu ermitteln. Die Pferde wurden ihrem Wasser. Der ganze Verkehr ist unterbrochen, speziell derjenige der durchgebrannt. Die Feuerwehr schaltete den Strom aus. In der Besizer wieder zugestellt, den Jagdwagen fand man auf einem Bahnlinie zwischen Tournon- La Voulte. Aehnliche Nachrichte Magazinstr. 2 wurden Möbel ein Raub der Flammen. Ferner hatte Felde bei Französisch- Buchholz , wo die Diebe denselben stehen ließen. Taufen aus dem Departement Jfere ein. die Wehr in der Leipzigerstraße und Lindenstr. 93 zu tun, um Pferde, die ein Verkehrshindernis bildeten, aufzurichten. Außerdem wurde die Feuerwehr nach dem Kottbuserdanim 81/82, Friedrich Wilhelm­straße 27 u. a. Stellen gerufen.

Vorort- Nachrichten.

Charlottenburg .

Gerichts- Zeitung.

Was alles bei Gericht möglich ist.

Briefkaften der Expedition.

5. A. D. Braun, Ziele und Wege; Kautsky- Schoenlant, Grundsäte und Forderungen der Sozialdemokratie; Laffalle, Ueber Verfassungswesen Zetkin, Frauenwahlrecht.

Der Buchbinder Siwdt hatte sich vor der Strafkammer des Landgerichts I wegen Bergehen gegen§ 153 der Gewerbeordnung zu verantworten. Angeblich soll er durch Nötigung den Buch- Berliner Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen binder Bigor aus der Arbeit gebracht haben. Der als Zeuge ber- Marktballen- Direktion.( Großhandel.) Dchsenfleisch Ia 68-70 br. 100 fd., Unter den großen Beständen( 2500 Stück) der Schweinemast- nommene Werkführer Ahrens, der angeblichy gezwungen worden sein Ila 62-67, HIIa 57-60. Bullenfleisch Ia 62-67, IIa 50-59, Stübe, fett anstalt der Stadt Charlottenburg in Seegeberg ist die Seuche aus- soll, den B. zu entlassen, weil dieser seinen gewerkschaftlichen 50-58, do. mager 40-48, Freffer 54-62, Bullen, dän. 54-62, do. holl 0,00. Stalbfleisch, Doppellender 100-115, Mastfälber Ia 78-88, IIa gebrochen und hat den ganzen Bestand infiziert. Ein Teil der Pflichten nicht nachkam, bekundete, daß er den Zeugen B. entlassen 69-75, Stälber ger. gen. 50-64, bo. holl. 48-54, ban. 0,00. Hammelfleisc habe, weil dessen Arbeit unzulänglich gewesen sei. franken Schweine hat geschlachtet werden müssen. Die Entstehung Die Entlassung sei erst erfolgt, nachdem zwei Arbeiter, die mit dem ämmer 76-78, Sammel la 70-74, IIa 64-69, ungar. 0,00, Schafe der Seuche ist, wie in den meisten Fällen, nicht mit Bestimmtheit Beugen zusammen gearbeitet, dessen unzulänglichkeit bekundet aufzuklären; man nimmt an, daß sie mit fürzlich eingekauften hätten und nachdem auch noch eine maßgebende Stelle über die 0,25-0,40. Bildschweine 0,20-0,33. Frischlinge 0,00. Staninchen v. St. 0,20 Schweinen eingeschleppt worden ist. Hierbei muß erinnert werden, Notwendigkeit der Entlassung gehört worden war. Rechtsanwalt bis 0,80. Hafen, groß, p. Std. 2,50-3,30, bo., mittel u. flein, Std. 1,00-2,00 daß von Sachverständigen auf die Gefahren hingewiesen wurde, die eine stellte mehrere Beweisanträge zugunsten des Angeklagten, Wildenten per Stüd 1,25-1,60. Stridenten per Stüd 0,00. Rebhühner, durch eine Anhäufung solch großer Bestände wie in Seegeberg, barunter auch einen nach der Richtung hin, daß der Beuge gar nicht junge große 1,00-1,50, mittel u. Kleine 0,40-0,90, alte 0,60-0,90. Fasanen Friedrichsfelde usw. entstehen, sobald auch nur ein Schwein erkrankt. in den Verband aufgenommen worden wäre, da er sich aus den Waldschnepfen 2,50-3,00, bo. IIa 1,00-2,00. Strammetsvögel 0,20 bi hähne 1,00-2,25. Fasanenhennen 0,60-1,50. Bekassinen 0,40-0,70. Innerhalb acht Tagen sind dann in der Regel sämtliche Bestände verschiedenen Gründen mißliebig gemacht habe und man ſeine 0,30. vom Husten usw. befallen und müssen in Quarantäne genommen

werden.

Rixdorf.

Todessturz aus dem Fenster. Weil sie sich nicht von ihrem Sohn trennen konnte, hat gestern die Witwe des Schneidermeisters Kohl­schmidt aus der Bergstr. 140 Selbstmord verübt. Der einzige Sohn der St. sollte gestern beim Militär eingezogen werden. Die alte Frau vermochte die Trennung von ihrem Kinde nicht zu ertragen. In einem unbewachten Augenblick stürzte sie sich aus dem Fenster heraus. Mit zerschmettertem Schädel blieb die Bedauernswerte auf dem Hofe liegen. Der Tod war auf der Stelle eingetreten.

48-62. Schweinefleisch 57-63. Rebbod Ia ber Bfund 0,60-0,95. IIa 0,00. Rothirsch Ia per Pfd. 0,38-0,45, do. IIa 0,15-0,20. Damhirsch

Mitgliedschaft gar nicht wünschte. Der Gerichtshof unterstellte dies do. junge 0,00. Hühner. alte, per Stüd 1,40-2,00, Ila 0,80-1,30,

Tauben 0,20-0,40. Enten

ber Stüd 0,00 als wahr, tam aber doch zu einer Verurteilung des Angeklagten dito Hamburger ber Stüd 3,00. Ganie per Pfund 0,45-0,58, do. wegen versuchter Nötigung. Der Gerichtshof nahm mit dem per Stüd 2,00-3,80, do. Hamburger per Pfund 0,75-0,80, bo. Obers Staatsanwalt an, daß der Angeklagte versucht habe, den Zeugen brucher per Pfd. 0,48-0,55. Boulets per Stüd 0,80-1,35. Perlhühner mit Hülfe einer Pression zu zwingen, dem Verbande beizutreten. per Stüd 0,00. Hechte per 100 Bid. 96-106, do. matt 85-92, do. flein 0,00, Das Urteil lautete auf vier Wochen Gefängnis. Der do. groß- mittel 87-92, do. mittel 0,00. Bander 0,00, do. flein 0,00, bito Staatsanwalt hatte 6 Wochen Gefängnis beantragt.

Die lieben Arbeitswilligen.

mittel 0,00. Schleie, groß mittel 0,00, do. flein 139-150, bo. uns. 140, do. mittel 0,00. ale, groß 0,00, do. flein u. mittel 0,00, do. mittel 99-100 do. unsortiert 0,00, do. groß- mittel 0,00, do. flein 0,00. Blöken 0,00 Roddow 0,00. Karpfen 60-80er 0,00, 30-40er 0,00, do. 80-100er 0,00, ordnung, der wiederholten versuchten Erpressung, der gefährlichen Sarauschen 0,00. Unter der Anklage des Bergehens gegen§ 153 der Gewerbe- do. 50er 65-69. Bunte Fische 33-69. Barje 0,00, bo. flein, matt 0,00. Wels 0,00. Bleie 37-50. Barbe 0,00. Aland 0,00 Amerit. Lachs la neuer, per 100 Pf Körperverlegung, der Beleidigung und schließlich des Werfens mit Quappen 0,00. Raap 0,00. 110-130, Seelachs 10-20 Steglik. do. Ila neuer 90-100, bo. IIIa 0,00. Steinen oder harten Gegenständen nach Menschen hatte sich der Flundern, Sticler, Stiege Ia 2-6, mittel stifte 1-2, Hamb . Stiege 4-6, Die Genossen von Steglik werden vergeblich im Vorwärts" Former A. Prostack vor der dritten Strafkammer des Land- balbe Stifte 2-3, pomm. Ia Schod 9,00, Ila 2-4. Büdlinge, Kieler per nach dem Bericht über die letzte Wahlvereinsversammlung gesucht gerichts I zu verantworten. Im September vorigen Jahres traten wall 2-4, Stralf. 2,00-3,00, Bornb. 0,00. Aale, groß ber fb. 1,1 haben. Dem aufmerksamen Beobachter muß es jedoch aufgefallen die auf dem Kohlenbahnhof Wedding in der Fennstraße 22 bis 1,40, mittelgroß 0.80-1,10, flein 0,60-0,80. Heringe per Schod 5-9 sein, daß der Bericht in der Dienstagsnummer unter Stolpe" steht. bis 26 beschäftigten Arbeiter zwecks Erlangung günstigerer Lohn- Schellfische Stifte 3-4,00, 1, Stifte 1,75-2,25. Sardellen, 1902er per Anker Schottische Bollheringe Einen Wahlverein mit 600 Mitgliedern nach Stolpe zu verlegen, ist berhältnisse und einer fürzeren Arbeitszeit in einen Streit. Der 98, 1904er 98, 1905er 98, 1906er 90-95. das stärkste Stück, was bis jetzt der Druckfehlerteufel geleistet hat. Angeklagte war an dieser Lohnbewegung persönlich nicht beteiligt, 1905 0,00, large 40-44, full. 38-40, med. 36-42, deutsche 37-44. Sardinen, ruff., Fa Ein verhängnisvoller Unglücksfall ereignete sich vorgestern nach beschäftigt ist, interessierte sich aber für die Streifenden und geriet Reunaugen, Schodfaẞ 11, do. fleine 5-6, do. Riefen- 14. da er in einem anderen Fabrikunternehmen in der Fennstraße Heringe, neue Matjes, ber To. 50-120. 1.50-1,60. Bratheringe Faß 1,20-1,40, do. Büchse( 4 Liter) 1,40-1,70. Krebse mittag an der Kielerbrücke. Der Anstreicher Peter Schmidt, in mit Arbeitswilligen in Differenzen. Am 4. September traf er per Schod 0,00, große 0.00, do. mittelgroße 0,00, do. fleine 2,50-2,70 Berlin , Brunnenstraße 45 wohnhaft, hatte auf einem Gerüst, das in einem Lokal in der Fennstraße 54 mit dem Arbeiter Alisch bo. unsortiert 0,00, Galizier, groß 0,00, bo. unfortiert 0,00. unterhalb der Brüde angebracht war, gestanden und die Eisen zusammen, der zu den Arbeitswilligen gehörte. Er versuchte, ihn Lands, unsortiert per Schod 3,60-3,80, bo. große 4,00-4,40. Butter per fonstruktion gestrichen. Durch einen hohen Möbelwagen, der gegen ebenfalls zu der Niederlegung der Arbeit zu bewegen, hatte aber 100 fb. Ia 122-124, a 112-118, IIIa 100-108, abfallende 90-95

Eier,