Einzelbild herunterladen
 

gerückter Auflösung, in welchem die Welt des Kapitalismus sich überall befindet, verspricht uns, daß das Jahr 1893 feines ruhmreichen Vorgängers des Jahres 1793, des Siegesjahres der großen Revolution, würdig sein wird. Die alte Gesellschaft wälzt sich in ihren liften, im Gold und im Schmuhund, wie bei Ritter Dlaf­Henker steht vor der Thür." Die Todtengräber und Erben der find bereit.

Und nun luftig ins neue Jahr!

Vorwärts!

Neujahrsmumpit. ist

820

im Durchschnitt" recht hohe Löhne herauszubekommen.

-

741

951,18

Dann

Dort, wo der Morik der Voff. 3tg." sich genöthigt sieht, Deutschland die kapitalistische Korruption bis in den doch etwas zuverlässiger" zu werden, enthüllt er übrigens innersten Nero des politischen Lebens gedrungen die schließlich die Herkunft seiner famosen Statistik. Er schreibt Stipendiaten des Welfenfonds sind mindestens so zahlreich nämlich auch noch: Leider fehlt es an einer ausreichenden wie die des Panamafonds, und beide sind sich ebenbürtig Branchen, in denen die törperliche Arbeitsleitung bei weitem und einander werth. Der richtige Herkules des neun­Lohnstatistik in Deutschland , wir sind auf eingelne industrielle betrug nach den betreffenden Geschäftsberichten bei der: überwiegt, angewiefen. Der burchschnittliche Arbeitslohn( in Mart) zehnten Jahrhunderts" wird die einen so gut wegfegen, wie die anderen, wenn es an die Reinigung des Augias­1891/92 1890/91 1889/90 1888/89 ftalles geht. Königs- und Laurahütte 867 856 Harte Kämpfe und harterkämpfte Triumphe hat das Bergwerksgef. Hibernia 1270,81 1199,30 1112,41 Die Welfenfonds Quittungen. Die National­Jahr 1892 uns gebracht. Härtere Kämpfe wird das Dortmunder Union 1071,83 1047,75 1072,65 984,83." Beitung" beschäftigt sich mit den von uns in unserer Jahr 1893 uns bringen. Machen wir die Kämpfe zu Also bei den Herren Unternehmern holt sich der Moriz der gestrigen Nummer veröffentlichten Hundert Quittungen des Siegen! Es ist in unserer Hand. Das nächste Welt Boff. 3tg." feine Lohnstatistiken! Nun ja, deshalb find sie auch Welfenfonds". parlament der Arbeit, das nach Zürich berufen ist, finde danach. Durchschnittliche" Arbeitslöhne aus Geschäftsberichten ein einiges, fampffrohes und sieghaftes Proletariat! Die National Beitung" hat gewiß alle Ursache, fich - du lieber Gott, das ist dieser Weisheit Schluß. Danach muß der Stipendiaten des Welfenfonds anzunehmen; daß das das durchschnittliche Verständniß der wirthschaftlichen Mitarbeiter Organisation! Einigkeit! Opfermuth! Und der Sieg der Boff. 3tg." auf einer schauberhaft niedrigen Stufe stehen. nationalliberale Organ aber sofort zur Regierung läuft und fann uns nicht fehlen- bis die Ketten der Arbeit ge- Es ist doch ein von der Sohnstatistit längst aufge sich versichern läßt, daß Quittungen über die Zahlungen aufge= sich brochen sind, und der glücklichen Menschheit das Dreigestirnge bener Say, daß man mit Durchschnittsziffern etwas an aus dem Welfenfonds nicht existiren, deutet mehr auf den der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit lacht. fangen tann, welche die Arbeiter weder nach Alter noch nach Be- Wunsch hin, eine Anzahl politischer Größen sicherzustellen, fchäftigung in einzelne Gruppen trennen. Dr. Moriz Meyer als auf fluge Erwägungen; oder glaubt die National tennt noch nicht einmal das beliebte Kunststück solcher industrieller Beitung", die Regierung werde ihr auf die Nase binden, Geschäftsberichte, die mit Vorliebe die Löhne der Werkmeister, was in den verschwiegenen Archiven über die Verwendung Aufseher und Vorarbeiter in ihre Lobuftatinit" einbeziehen, um des Welfenfonds ruht? Oder, wenn es teine solchen fehlen ja auch alle Angaben über die letzten Dreivierteljahre Quittungen giebt, dann konnten doch auch teine verbrannt 1892, die den Arbeitern gerade die schlimmsten Entbehrungen werden, wie seinerzeit doch versichert wurde.- brachten. Und schließlich: wenn die Ziffern wirklich sou Der Schreck über die Veröffentlichung der Quittungen treffend wären, wie sie es nicht sind was bewiefen fie? ift der National- Beitung" so in die Glieder gefahren, daß In abgelegenen Gegenden unseres lieben Vaterlandes hatte Gerade das Gegentheil von demjenigen, was der Moris der sie sogar einen Vergleich der Welfenfonds- Affäre mit dem fich noch eine Art Neujahrsaberglauben erhalten. Da heißt es, Voss. 3tg." beweisen will daß die Lage der deutschen Ar- Panama- Standal riskirt. daß man in der Sylvefternacht zu einer gewiffen Stunde hell in better auch 1892 eine außerordentlich elende und kümmerliche war! die Zukunft sehen könne, und um dem Aberglauben ein greif- Will uns das finanz- ökonomische Genie der Voff.3tg." vielleicht bares Sleid zu geben, so muß zu jener Stunde eine bestimmte vormachen, wie man mit Weib und Kind jährlich von 1270 oder Verrichtung vorgenommen werden: hier holen die Mägde Waffer, 867 M. zivilifirt leben fann? Er mag sich die niedrige oder dort gießt Alt und Jung heißes Blei in faltes Waffer und die höhere Summe wählen, er mag sein Experiment in Ober­Lieft aus den entstehenden Figuren die Zukunft heraus. fchlesien oder in Berlin anstellen wir wollen ihm das Geld Was sonst an diesen Dingen blutiger Ernst war, bazu aus der Parteikasse zur Verfügung stellen. Aber wir Wenn die National- Beitung" fich damit tröstet, daß ist jetzt meift Scherz und Unterhaltung geworden, und Jeder fürchten, er hat das Experiment nach den ersten Tagen gründlich wir keine Namen genannt haben und ihre Sorge durch macht den Mumpit zur Erhöhung der Festfreude mit. fatt. Unfere Bourgeoisie hat sich an die beispiellos niedrigen starke Entrüftungsausdrücke wie Frechheit" und Frivolität Nun scheint aber von gewiffer Seite der Mumpit zu Neujahr Lohnziffern deutscher Arbeiter so gewöhnt, daß sie diefelben maskirt, so können wir der Vertreterin der Großbourgeoisie wieder umgekehrt den gläubigen Leuten als Ernst aufgebunden bereits wie etwas Selbstverständliches hinnimmt und werden zu sollen. Denn was die bürgerlichen Blätter jest viel- nicht mehr darüber nachdenkt, wie ein fultivirter Mensch des nur den Rath geben, fein ruhig zu warten. Wlit der Zeit fach zum Jahreswechsel in ihren Rückblicken" auf das verflossene neunzehnten Jahrhunderts mit diesem Hungereinkommen werden ihre dahingehenden Wünsche alle befriedigt werdent Jahr ihren Lesern austischen, das geht ja beinahe ins Aschgraue. leben soll. Und nicht einmal der Rücblid" auf das vorläufig hat's genügt, das beweist mehr wie deutlich das Sollte das wirklich Jemand im Ernste glauben? Das Tollfte leiftet Maffenelend des Jahres 1892 zum Jahreswechsel mahnt fie an Angstgeheul der National- Beitung". Vivat sequens!- bie gute Boffische 8tg." in ihrem Börsentheil, wo ja freilich alles thre Riesenschuld! Das Verhängniß foll und muß eben fommen. erlaubt ist. Aber die Probe ist zu bezeichnend und köstlich, als Der Moris der Voss. Stg." rühmt noch die Ruhe" der Als berechtigte Eigenthümlichkeit, die sorgsam daß sie nicht näher gekennzeichnet werden sollte. Arbeiter im abgelaufenen Jahre, die erkannt" hätten, baß die konservirt werden muß, scheint die Reichsregierung die Ein Dr. Morig Meyer hat da den Rückblick" auf das Beitläufe ihren Bestrebungen nicht günstig sind", er giebt schließ schärfften willkürbestimmungen der reaktionärsten Perioden Wirthschaftsjahr 1892 mit einem ersten Artikel eröffnet. lich auch zu, daß es ohne Betriebsreduktionen nun freilich nicht Frankreichs bis zu Napoleon III. zu betrachten. Weber bie Man höre nun, wie dieser kleine Schäfer die Lage der Arbeiter abgegangen" fei, wohlbemerkt, die einzige Stelle, an welcher der Breß geseggebung in Elsaß Lothringen im abgelaufenen Jahre, das doch ein echtes und rechtes Leidens- fatte Herr überhaupt der hungernden Arbeitslosen gedenkt, bie sonst schreibt die Colmarer Beitung": jahr für die Proletarier war, schildert: nicht für ihn vorhanden sind, und er erwähnt schließlich Was die sozialen Verhältnisse, besonders die Arbeiterklaffe in demselben Ideengange der guten Ernte" und des anbelangt, so treten diese Fragen in einer Zeit niedergehender Zurückgehens der Lebensmittelpreise", als ob diefe übrigens Ronjunttur naturgemäß in den Hintergrund(?). Die Lage der von ihm weit übertriebenen Thatsachen für diejenigen arbeitenden Klaffen hatte überdies in den Jahren 1889 und 1890 viel bedeuteten, die eben mit ihrem Verdienst weit unter das unter dem Einfluß steigender Löhne eine Aufbesserung erfahren, Niveau des Allernothwendigsten gedrückt sind. Halten wir uns wie folgende Aufstellung lehrt. Es wurden in Deutschland zufolge bei den Einzelheiten dieses Neujahrs- Mumpiges nicht länger auf! einer zuverlässigen Schäzung an Löhnen gezahlt: Es sollte nur gezeigt werden, daß die bürgerlichen Blätter auch 1889 1888 1887 1 zum Sylvester, ähnlich wie zum Weihnachtsfeste, zum Schaden, ben die Arbeiter tragen, auch noch den indiretten Spott fügen. Das sind lauter Anzeichen des äußersten Verfalls. Der einzige, der sein Neujahr nicht mit Mumpit, Lug und Erug feiert, ist eben der flaffenbewußte Arbeiter geblieben. Er macht sich und anderen teine Jllusionen, er weiß, daß es noch harte Kämpfe tosten wird, aber er tritt in das neue Jahr mit der Gewißheit: Es muß doch Frühling werden!"

"

i.. 4145 3678 3280

in ben preußischen Montanbezirken allein:

1890 1889 1888

284,7 113,9, 164,8."

"

H

-

"

Politische Ueberlicht.

Also in einer Zeit niedergehender Konjunktur" waren die Arbeiter allein so glücklich, ihren Verdienst unverändert beibehalten fönnen! Um nun zu beweisen, daß dieser Verdienst schon früher gestiegen" und aufgebessert" war, werden alte Bahlen aus den Vorjahren herangezogen. Mancher lieit ja darüber weg, glaubt eine ganz neue Statistit für 1892 vor fich zu haben und hat den guten Eindruck" gewonnen, daß sich die Löhne stetig befferten" also ist in dieser besten der Welten wieder einmal alles aufs trefflichste eingerichtet! In Wahrheit ist die ganze Statistit des luftigen Morih der Voss. 3tg." eite! Flunterei! Die Zahlen für 1888, 1889 und 1890 befagen boch Berlin , den 31. Dezember. gar nichts für 1892, und sie beruhen außerdem auf einer zuverlässigen Schäßung"! Nun möchten wir einmal den- Die Papierchen les petits papiers welche in jenigen sehen, ber die in Deutschland gezahlten Löhne so dem Panama Standal eine so große Rolle gespielt haben zuverlässig von Jahr zu Jahr schäßen kann, daß sich und noch spielen, haben unseren deutschen Pharisäern ein irgend welche zuverläffige" Vergleiche zwischen den einzelnen außerordentliches Vergnügen bereitet. Wir glauben kaum, Jahren anstellen laffen. Das giebt es gar nicht; das fann daß die Papierchen, welche wir gestern veröffentlichten und es vielleicht bei fauberen Börsengeschäftchen geben, wo Borräthe" die den Schmutz des Welfenfonds an sich tragen, ihnen und andere Dinge auf diese zuverlässige" Weise geschäzt" ebenso viel Freude bereiten werden. Ob der Schmutz des werden, damit Dumme daran glauben, das ist aber unmöglich bei Lohnfummen für ein ganzes Land. Und mit diesem Sahlen- Welfenfonds oder des Panamafonds der dicere, tiefere und unfug soll die Lage der arbeitenden Klaffen beleuchtet werden! schmutzige re ist, das mögen die Sachverständigen entscheiden, Man weiß wirklich nicht, ob die Unwissenheit oder die Un- uns will es schier bedünken, daß sie beide stinken." verfrorenheit dieses Neujahrsmumpizes größer ist. Wie drüben im wilden Frankreich , ist hüben im zahmen

=

-

welliger, schlangenartiger Bewegung überall durch, wie es Bitte nicht dramatisch", erwiderte er ruhig, oder ich die Frauen im Gebränge zu machen wissen. verlasse Dich sofort." Faft unmittelbar darauf flüsterte eine Stimme: eine Stimme: Sie war ihm um den Hals gefallen und Lippe fest an Georges!" Es war Frau Walter. Dh wie grausam Sie Lippe sagte fie: Aber was habe ich Dir denn gethan? find!" fuhr fie leise fort. Wie unnüz laffen Sie mich Weshalb behandelst Du mich denn so schlecht? Was habe Leiden. Ich habe Susanne beauftragt, Ihre Begleiterin zu ich Dir denn gethan?" entführen, damit ich mit Ihnen reden tann. Hören Er suchte sie zurückzustoßen. Du hast Haare von Dir Sie, ich muß Sie ich muß Sie durchaus noch um meine Knöpfe gewickelt, als ich Dich letztes Mal sah, heut Abend sprechen. Oder ich weiß nicht, und das hätte beinahe einen Bruch mit meiner Frau herbei was ich sonst thue. Gehen Sie in den Winter- geführt." garten. Lints finden Sie eine Thür ins Freie, in Sie war überrascht, dann aber schüttelte sie Sen Garten. Gehen Sie den Weg gerade hinunter. An den Kopf: Nein, Deine Frau macht sich nichts daraus. seinem Ende ist eine Laube. Erwarten Sie mich dort in zehn Eine Deiner Geliebten wird Dir eine Szene gemacht Minuten. Wenn Sie nicht darauf eingehen, so mache ich Ihnen haben." hier sofort eine Szene, ich schwöre es."

" Ich hab teine Geliebten."

Das war nicht nöthig, denn so gar unbekannt find in Deutschland Gründungsspesen" nicht, und die National­Beitung" braucht nur zwanzig Jahre zurückzudenken, um zu finden, daß auch in Deutschland Futtertröge à la Panama geftanden haben.

Wie bunt es in unserer Breßgefehgebung aussieht, das geht schon daraus hervor, daß alle französischen Breßvorschriften von vor 1870, die somit bei uns noch Geltung haben, an Ge sehen, Ordonnangen, Senatstonfulten und Ministerialzirkularen, die erkleckliche Anzahl von 110 000, fchreibe Hundertund. zehntausend betragen. Jedes dieser Gefeße umfaßt im Durchschnitt 40 000 Artitel, schreibe Bierzigtausend: folg lich macht das: 4400 000 Befezesvorschriften; fage und schreibe: Vier Millionen vier mal hundert. tausend einzelne Vorschriften. Hierbei haben wir die zahl­Losen Geseze, Ordonnanzen und Editte von vor 1789, aus dem ,, ancien régime " gar nicht mitgezählt. Auch diese sind noch in Geltung soweit sie nicht ausdrücklich aufgehoben worden find; deren Sammlung beträgt allein zwei dice Ottavbände.

Das elsässische Blatt hatte schon früher einmal diese Angaben mitgetheilt und da dieselben von einigen Berliner Blättern als Phantasmagorie bezeichnet waren, giebt sie die Quelle ihrer Angaben an. Sie sind einer Arbeit der Rechts­gelehrten Duboy und Jacob, zwei Autoritäten in diesem Fach in Frankreich , entnommen.-

Der Religionszwang für Kinder der Diffidenten und die Entscheidung des sich auf den Boden des bes tannten Zedlig'schen Erlasses stellenden Kultusminister Dr. Boffe, fanden in einem von uns bereits besprochenen offiziösen Artikel der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" ihre Bertheidigung. Gegen diesen so wie gegen den Re­ligionszwang wendet sich die ultramontane Rölnische Bolts- Beitung", sich, abgesehen von ihrem speziellen reli­giösen Standpunkt, im wesentlichen unseren Ausführungen anschließend. Sie schreibt:

Man muß zugeben, daß es durchaus wünschenswerth ist, daß kein Kind ohne Religionsunterricht bleibe, und daß Staat und Gesellschaft hieran ein erhebliches Intereffe haben.

Sie legte ihre beiden nackten Arme auf Georges schwarzen Frack und flüsterte: Wenn ich Dich nur wieder sehe, vermag ich alles..."

Also abgemacht!" sagte er. Freunde, reine Freunde." Abgemacht," stammelte fie. Lippen:" Nur noch einen Kuß. Er drängte sie sanft zurück. Abmachungen halten.

Wir sind von nun au Dann bot sie ihm ihre den letzten." Nein. Wir müssen unsere

Er nahm den kleinen Pack und steckte ihn in die

Sie wandte sich ab und zerdrückte zwei Thränen, dann zog sie einen Back Papiere aus ihrem Korsett, die von einem rothen Seidenbändchen zusammengehalten wurden und bot sie Du Roy: Hier! Es ist Dein Theil von dem, was wir an den Maroflanern verdient haben. Ich war so froh etwas für Dich zu verdienen. Hier! So nimm doch!.. Gut," erwiderte er herablaffend. In zehn Minuten" Schweig doch nur. Aber weshalb besuchst Du mich Er wollte sich weigern." Nein. Das Geld nehme ich bin ich am verabredeten Ort." nicht mehr. Warum willst Du nicht mehr einmal wöchent auf keinen Fall." Das empörte sie. Nein, damit kommst Du jetzt nicht Sie trennten sich. Aber Jacques Rival hätte ihn bei- lich bei uns speisen? Oh, wie Bitteres muß ich leiden. nahe aufgehalten. Er hatte ihn am Arm genommen und Ich liebe ich mit allen meinen Gedanken, nur Dich durch. Es ist Dein Geld und bleibt Dein Geld. Nimmſt erzählte ihm allerlei mit sehr exaltirtem Gesicht. Er kam fehe ich, nur von Dir tann ich sprechen. Ach, Du ver- Du's nicht, so werf ich es in den Schmutz, Das thust Du Es tommt mir vor, als wenn Du mir doch nicht an, Georges!" gewiß gerade vom Buffet. Endlich ließ ihn Du Roy unter stehst das nicht. Frau Marelle's Händen, die er zwischen zwei Thüren mich Deinen Klauen gepadt und in einen Gad wieder getroffen hatte, und eilte weg. Er mußte sich noch gesteckt hättest, oder so ähnlich. Immer ist Dein Bild mir Tasche. Wir müssen zurück", sagte er, sonst erkältest Du in Acht nehmen, von seiner Frau und Laroche nicht gesehen gegenwärtig, die Erinnerung an Dich würgt mir die Kehle zu werden. Es gelang ihm, denn sie schienen sehr in su, zerreißt mir etwas in der Brust unter dem Busen. Go Dich!" schwach bin ich dann, daß ich nicht zu gehen vermag. Wie Was schadet es?" flüsterte sie. Ach wenn ich doch einander vertieft, und er befand sich im Garten. Die kalte Luft draußen berührte ihn wie ein Eisbad. ein Thier bleib ich dann den ganzen Tag in einem Sessel sterben könnte." Sie ergriff seine Hand, tüßte sie mit liegen und denke an Dich." wilder, hoffnungsloser Leidenschaft und eilte in das Haus Verdammt, ich hol mir noch eine Erkältung bei der Ge- Er sah sie erstaunt an. Nicht mehr die dicke, zurück. schichte," dachte er und band sich sein Taschentuch um närrische, alte Person, ein verzweifeltes, hoffnungsloses Nachdenklich und langsam folgte er. Als er aber den Hals. Dann ging er langsam den Weg hinunter, Weib stand vor ihm, dem alles zuzutrauen war. wieder in den Wintergarten trat, lag ein hochmüthiges den er nach dem hellen Licht der Salons schlecht ertannte. Ein unbestimmter Gedanke entstand indessen in seiner Lächeln auf seinen Lippen. Zur Rechten und Linken unterschied er entblätterte Seele. Dleine liebe Virginie", erwiderte er, die Liebe dauert Seine Frau und Laroche waren nicht mehr da. Die Bäume, deren nackte Zweige zu frieren schienen. Graues eben nicht ewig. Man hat sich eine Zeit lang, und dann verläßt Menge verminderte sich. Bum Ball wollte man nicht Licht floß durch ihre Neste, das von den Fenstern man fich. Geht es aber so wie bei uns, dann wird die Liebe bleiben, soviel war flar. Er bemerkte Susanne am Arm des Palastes fam. Er sah mitten auf dem Wege vor eine schreckliche Kugel am Fuß. Ich will nicht mehr. Das ihrer Schwefter. Sie tamen beide auf ihn zu und baten sich etwas Weißes, und Frau Walter stand mit ist die ganze Sache. Doch wenn Du vernünftig zu sein ihn mit dem Grafen von Latour- velin die erste Quadrille nackten Armen und unbedecktem Halsausschnitt vor ihm und und mich rein als Freund aufzunehmen und zu behandeln anzuführen. stammelte mit zitternder Stimme: vermagst, will ich wie früher zu Euch tommen. Traust Du Dir das zu?"

Ach! Da bist Du! Willst Du mich tödten?"

Exp

( Fortsetzung folgt.)