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Bevölkerung des Schuhgebietes aus eigener Kraft die Befiß­ergreifung dieses Gebietes vornimmt, sobald sich dafür ein wirt­schaftliches Bedürfnis ergibt."

Also auch die Dvambos sollen ihres Landes beraubt und Also auch die Ovambos sollen ihres Landes beraubt und oersflavt werden! Koloniale Snutenpolitik!

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Blockpolitik im Rheinland .

Aus Sachsen- Meiningen. widelung der Parteiorganisation in Danzig auf Grund des neu elte Die Regierung hat den Abgeordneten foebert affet Gesetz geführten Bezirkssystems. Wesentliche Fortschritte feien auch in tage bisher vertretenen Anträgen weit entgegentommen. erfreulich sei die zähe Arbeit der Genoffen in eonis, die ohne gegebenen Zahlen fast durchweg erheblich überholt seien. Besonders entwürfe zugehen lassen, die den von unseren Genossen im Land- anderen Provinzorten festzustellen, so daß die im Druckbericht Es ist dies erstens ein Gesezentwurf betreffend Abänderung eine einzige Versammlungsgelegenheit und trotz der brutalsten des Ginkommensteuergesetzes. Derselbe sieht den Bekämpfung durch die Gegnerschaft eine erfreulich entwickelte Fortfall der Steuerstufen bis zu 900 M. vor und bringt eine Er- Organisation geschaffen haben. Die finanzielle Leistungsfähigkeit Bon einem neuen Blockmanöver gegen das Zentrum weiß die höhung in der Besteuerung der Einkommen über 33 000 M. Das der Genoffen müsse noch wesentlich gesteigert werden mit dem Biel , Köln . Volkszeitung" zu berichten. Es handelt sich, wie sie schreibt, bisherige Gesetz macht in der Steigerung des Steuersatzes bei so viel wie möglich aus eigener Straft zu schaffen. Es sei fein um den Versuch, sogenannte nationale Vereine" für den National 33 000 M. mit 4 Proz. Halt, während jetzt die Steigerung bis idealer Zustand, zu stark auf den Berliner Schatz zu reflektieren. Ein Antrag Elbing forderte, daß die Organisation liberalismus einzufangen und zugeich die Nationalkatholiken" 5 Broz. geht und zwar bei 63 000 2. Einkommen. Von der Steuer der Landarbeiter" auf die Tagesordnung des nächsten gegen das Zentrum mobil zu machen: befreiung werden etwa 19 000 Personen betroffen( 1907 waren in Provinztages gesetzt werden follte. Crispien hält diesen Schon bald nachdem der nationalkatholische" Vorstoß in der den Stufen von 700 bis 900 W. eingeschätzt genau 18 137 Personen). Vorschlag aus praktischen Gründen nicht fir besonders Rheinproving gelegentlich der Reichstagswahlen im wesentlichen Schon 1899 hatte die Regierung denselben Antrag eingebracht; notwendig. Die Landarbeiterorganisation fei viel weniger ein gescheitert war," berichtet das Zentrumsblatt, haben wir bemerkt, damals brachten ihn aber die Agrarier zu Falle und es tam dann theoretisches oder Diskussionsproblem, als ein Stück recht schwieriger daß bezügliche Versuche zur Lähmurg der Zentrumspartei dem­nächst wieder aufgenommen werden würden. Solche Versuche sind jetzt nur die Stufe von 600 bis 700 M. in Wegfall. Heute dürfte der praktischer Arbeit. Sie bedürfe nicht so sehr des Studiums und der bereits im vollen Gange. Sie werden aber diesmal nicht unter Regierungsentwurf Gesetz werden, da die Majorität eine Ab- Erörterung, wie der Ausführung. Um diese aber mit dauernden zu tönnen, sei die Schaffung kräftiger nationalkatholischer" Flagge unternommen, nachdem man damit lehnung nicht wagen wird angesichts der Tatsache, daß sie im Erfolge verrichten bei den Reichstagswahlen so üble Erfahrungen gemacht hat. Dies- Jahre 1905 die Beamtengehälter um fast eine halbe Million Mart organisatorischer Stützpunkte in den entwickelteren Bartetorten uns umgänglich notwendig. Ohne diefe fundamentale Arbeit seien nach­mal wird vielmehr der Borstoß unter wirtschaftspolitischer Flagge erhöhte.- Teilweisen Ersatz für den Ausfall will die Regierung haltige Fortschritte auch unter den Landarbeitern nicht zu erreichen. Wo die unternommen werden. Es handelt sich um die Gründung eines burch Einführung einer Vermögenssteuer schaffen. Verhältnisse es irgend gestatteten, müsse diese Arbeit aber auch jetzt bollswirtschaftlichen Vereins, welcher alle chriftlich und konservativ Diese soll erhoben werden von allen beweglichen und unbeweglichen schon mit der gebotenen Energie ausgeführt werden. Hier, wie auf gerichteten Elemente der rechtsstehenden Parteien gegenüber Vermögen über 6000 M. Noch vor zwei Jahren bezeichnete die anderen Gebieten der Parteiarbeit, bedürften wir viel weniger Radikalismus und Sozialdemokratie zusammenfassen soll." Regierung den Vermögenssteuerantrag unserer Abgeordneten im neuer Wege als gründlicher Arbeit nach Maßgabe der vorhandenen Landtage als absolut un annehmbar, da derselbe geeignet Kräfte. Erise war mit dem finanziellen Standpunkt des Bericht sei, bie reichen Leute über die Grenze zu treiben." München , 9. Oktober. ( Eig. Ber.) erstatters nicht einverstanden. Die Agitationstommiffion hätte mehr Vor dem Schöffengericht München I tam heute nachmittag von Berlin fordern müssen, da Ostpreußen doch 44 000 m. erhalten Hurra, das herrliche Kriegsheer! die Beleidigungsklage des Reichskommissar a. D. Dr. Peters habe. Fortschritte seien im Dsten ohne den kräftigsten metallischen Fröhliche Kunde kommt aus Neu- Byzanz. Für den schwarzen Nachdruck der Gesamtpartei nicht möglich. Er und Redakteur gegen den Major a. D. Feodor Maria v. Donat zum Aufruf. b. Donat wurde in dem bekannten Peters- Prozeß gegen die Baufenschläger Arara, der sechs Jahre beim Leib- Gardehusaren Mardwald wendeten sich auch gegen die Ansicht Crispiens in der Münchener Post" als Zeuge vernommen und deponierte damals, Regiment in Potsdam diente und später an einem Lungenleiden in Landarbeiterfrage, deren Diskutierung sie für durchaus erforderlich daß Dr. Peters im Jahre 1906 gelegentlich eines Soupers in Staffel feiner Heimat Togo starb, ist jest wieder ebenbürtiger Erfag ge- hielten. fich der größten Scheußlichkeiten gerühmt habe, funden. Der aus Kamerun stammende Pionier Elo Sambo, ber Namens der Agitationstommission wurde gegen Trilse und deshalb nach seiner Meinung durchaus nicht in der Lage zurzeit bei dem Eisenbahnregiment Nr. 1 in Schöneberg dient, wird festgestellt, daß diese weber auf Veranlaffung des Parteivorstandes, fei, eine ehrengerichtliche Satisfattion zu geben, in Potsdam zum Baufenschläger ausgebildet und darauf als Unter noch aus eigenem Antriebe ihre Barteiaktion durch unzweckmäßige denn er könne ihn nach diesen Tatsachen nicht mehr für offizier in das Leib- Gardehusaren- Regiment aufgenommen. Zweifel- Sparsamkeit behindert habe. mit besonderem Nachdruck wendete einen Ehrenmann halten. Am 1. Juli, am 5. Lage des los wird durch diese Akquisition die Schlagfertigkeit des preußischen sich der Gauleiter der Maurer, Schwarz, gegen die von Trilse ver­Prozeffes, meldete sich Major v. Donat abermals als 8euge und Kriegsheeres wieder um ein Beträchtliches erhöht und die militär- langte Zuschußpolitit en gros. Diese schade oft viel mehr, als sie erflärte, er trage seit jenem Abend das Gefühl in sich herum begeisterten Baradebummler sind wieder zufriedengestellt. nüge. Die Opferwilligkeit der Genossen müsse nach der Art, die die und werde es bis an sein Lebensende mit sich herumtragen, baft Partei groß und start gemacht habe, unausgesezt angespornt, nicht nächst einem Zuchthäusler Dr. Peters der schwerste Verbrecher sei, aber ihre Hoffnungen in der geschehenen Weise auf den Berliner den er in seinem Leben gesehen habe, Peters sei nach seiner Geldschrank gelenkt werden. Ueberzeugung ein mehrfacher Mörder.

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Ein Peters- Prozeß.

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Gemaßregelte Kriegervereine.

Achtzehn Kriegerbereinen des Saargebietes, welche infolge der Reichstagswahlbewegung aus dem Landeskrieger­verbande ausgetreten waren, wurde durch ministeriellen Erlaß die Anerkennung als Kriegerverein abgesprochen und die Führung einer Fahne untersagt.

Hochverratsprozeß Liebknecht. Aus technischen Rücksichten mußte der letzte Teil des gestrigen Prozeßberichtes sehr fura gehalten werden, so daß die Reden der Verteidiger nur einen Teil ihrer Aus­führungen enthalten. Wir werden morgen einen ausführlichen Bericht

Diese Aeußerungen bildeten den Gegenstand der heutigen Beleidigungsklage. Dr. Peters war persönlich nicht erschienen und wurde von Dr. Rosenthal München vertreten; Major v. Donat erschien ohne Rechtsbeistand. Major v. Donat er­Tlärte, daß er sich als jammer boller Feigling borgekommen wäre, wenn er indifferent geduldet hätte, daß in München ge­wiffermaßen unter seinen Augen Dr. Peters, dessen frivoles Geständnis er mit eigenen Ohren gehört habe, sich reinzuwaschen suchte. Und ein solcher Mann wolle überhaupt noch be­leidigt werben tönnen. Der Dr. Peters sei für ihn folgen lassen. und jeden anständigen Menschen tot. Er, Major b. Donat, habe um keine Silbe mehr gesagt, als zur objektiven Charakteristik von Mann und Tat unbedingt notwendig war. Nach meinen Begriffen ist die ab­fuhr Major v. Donat fort sichtliche und unberechtigte Tötung eines mehrlosen Menschen Mord, der Täter ein Mörder. Nun hat Dr. Peters fich mindestens mit zwei nach meiner Erinnerung waren es mehr- bor fäßlichen ungerechtfertigten Tötungen wehrloser Menschen belastet. Der Mord aber ist das schwerste Verbrechen. Und ich habe wissent lich erst einen einzigen anderen Mörder gesehen, folglich ist Dr. Peters der zweitschwerste Verbrecher, der mir unter die Augen gekommen ist. Ein Mörder aber fann kein Ehrenmann, nicht fatisfattionsfähig fein, bollends wenn er auch andere aucht hauswürdige Verbrechen wie Folterung begangen und falsche dienstliche Berichte an seine Vorgesetzte abgefendet hat. An diefer Logit ist nichts zu deuteln. Den Dr. Peters werden Ver­fuche, seine Satisfattionsfähigkeit feststellen zu lassen, bereits aus. reichend belehrt haben. Daß die Tötung überlegt war, beweist die feierliche Gerichtssitung", deren Teilnehmer vom Disziplinar­hof als Strohmänner qualifiziert worden sind und die Ver Bögerung um mehrere Tage, damit unbequeme Buschauer entfernt werden konnten. Daß sich die Opfer hätten wehren fönnen, ist ausgeschlossen.

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Man fagt: Die beiben jungen Neger find ja gerichtlich zum

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frankreich .

Radikaler" Rotkoller.

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Ranch, 11. Oftober. In der gestrigen Nachmittagsfizung des Kongresses der Radikalen und Radikalsozialisten wurde ein Antrag Hubbard: Die Partei möge in Zukunft den Titel Radikale, radikal sozialistische und sozialistische Partei" führen, ausgepfiffen. Nach Schluß der Kongreßfißung trat das Propagandakomitee zur Beratung der Frage über die Beziehungen der Partei zu den Sozialisten zusammen. Sämtliche Redner stimmten darin überein, daß die Politit der Sozialisten, wie sie auf dem Stongreß in Naneh gekenn als berbrecherisch zu bezeichnen sei. zeichnet worden, Mehrere Redner befürworteten sogar den Bruch mit den Sozialisten, andere, darunter Belletan, weisen auf die Notwendigkeit der Er haltung des Blocks der linken Parteien hin.

Spanien .

Mabris, 10. Oftober. Das Parlament ist heute wieder eröffnet worden. Der Minister des Innern hat mit Rüdsicht auf die durch die Ueberschwemmungen verursachten Schäden eine Vorlage be treffend die Gewährung eines außerordentlichen Krebits ein. gebracht.

Kronen.

Dänemark .

Lohnerhöhungen und Schacherpolitik.

Beschlossen wurde, die Wünsche auf Beschaffung von Agitations­Bibliotheten und politischen Agitationsmaterials dem Provinzvorstande zur Berücksichtigung zu überweisen. Ferner wurde beschlossen, eine besondere Agitation zum Kampf gegen die indirette und dirette Steuerpolitik der Regierung zu führen.

Zur Breßfrage wurden die ungenügenden Breßverhältnisse, die aus dem Mangel eines eigenen westpreußischen Parteiorgans resultieren, erörtert und die Schaffung eines solchen bringend ge­wünscht. Zur Besserung der gegenwärtigen Sachlage wurden durch einen Antrag von der Königsberger Bolts- Beitung" Sonderabdrücke besonders geeigneter Artikel zur Verbreitung als Flugblätter, gu­laffung eines westpreußischen Genossen in die Preßfommission und Verbesserung der provinziellen Berichterstattung verlangt.

Der Antrag, der die Erörterung der Landarbeiterfrage auf dem nächsten Provinztage forderte, wurde auf Vorschlag Crispiens ber Agitationskommission zur Erwägung überwiesen.

Gewerkschaftliches.

Der Bergarbeiterstreit in der Niederlaufit.

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Senftenberg , 10. Oftober.( Eig. Ber.) Das Kapital zeigt den armen Bergproletariern sich jetzt in seiner ganzen brutalen Gestalt. Die Arbeiterwohlfahrtseinrichtungen", die ,, Arbeiterfürsorge", der" Segen" der Werkswohnungen erweist, sich als die schrecklichste Geißel, als das fürchterlichste Instrument, die Arbeiterschaft zu vollendeten Hörigen zu zwingen. Wir berichteten, baß die ersten Räumungsflagen vor Gericht mit Bertagung um wenige Tage endeten. Offenbar glaubten die Werksbesitzer, daß in der Zwischenzeit ihre" Leute wieder zu Kreuze friechen würden. Das trat nicht ein und die nun stattgefundenen Termine

endeten durchweg mit, Berurteilung" der, Angeklagten" Tode verurteilt worden! Gerade diese Farce von Gerichtssitzung, bei fofortiger Bollstrecbarteit! Allenthalben herrscht gerade der Umstand, daß Dr. Peters hinter den breiten Budeln darob Erbitterung, die Betroffenen find in fieberhafter Aufregung anderer Richter alias Strohmänner Deckung suchte, sind der flarste Beweis von seinem Bewußtsein, ein Verbrechen zu be= Am Mittwoch hat die Regierung dem Foltething Vorschläge zu auf der Suche nach einem Obdach. Bei der überall herrschenden gehen. Und wenn Sie mich auf einen Scheiterhaufen sehen einer neuen Regelung der Löhne der Angestellten und Beamten der Wohnungsnot ist es nicht möglich, für alle Obdach anderweitig zu und ich bereits zu prizeln beginne, so werde ich Ihnen aus den Staatsbahnen, des Post, Telegraphen- und Bollwesens sowie der beschaffen. züngelnden Flammen heraus bis zum lebten Atemzug immer Lehrer und Behrerinnen der Boltsschulen und der' Rektoren und Ein grelles Streiflicht auf die Zustände in der Niederlausitz und wieder meine beschworene Zeugenaussage wiederholen und zurufen: Behrer höherer Staatslehranstalten vorgelegt. Es handelt sich um den allmächtigen Einfluß des Kapitals wirft die Art der Vertretung" Ja, Dr. Peters ist ein mehrfacher Mörder und schwerster Berbrecher. nicht unbedeutende Lohnerhöhungen für ungefähr 20 000 Personen. der mit Ermiffion bedrohten Bergleute vor Gericht. Die Streif Nach einer kurzen Erwiderung des Rechtsanwalts Rosen thal , der erklärte, daß es ihm nicht einfalle, dem Major Der Staat wird dafür rund Millionen Kronen mehr ausgeben leitung hatte durch den Vorsitzenden der Lohnkommission den Rechts­thal, der erklärte, daß es ihm nicht einfalle, dem Major müssen pro Jahr. Außerdem werden die Stadt- und Landgemeinden anwalt Dr. jur. Frize mit der Führung der Prozesse beauftragt. v. Donat zu erwidern, wurde Major v. Donat nach kurzer Be für die Besoldung der Lehrer und Lehrerinnen jährlich 1 250 000 ratung zu einer Geldstrafe von 50 M. und zu den Kosten des Ver- Kronen mehr aufzubringen haben, während der Staatszuschuß sich Der Herr wollte anfangs nicht recht, später nahm er die Ver­fahrens berurteilt. Donat erklärte, daß er gegen das Urteil um 1050 000 kronen erhöht, nämlich von 6 320 000 auf 7 370 000 tretung an und beanspruchte 30 M. Kostenvorschuß, die sofort gezahlt wurden. Indessen mochten dem Herrn Strupel angekommen sein, Berufung ergreifen werde. Die Genugtuung, die diese Lohnerhöhungsvorschläge, au einem er sandte den Rostenvorschuß an die Streit. Bronfart v. Schellendorf, der Zenge im Peters- Prozch, guten Teil ein Erfolg der Organisationen der Angestellten und leitung zurüd, vertrat immerhin die Beklagten und fandte so­erläßt eine Erklärung, worin er gegen die von der Petersclique Beamten, bei allen sozial empfindenden Reuten erwedten, wurde be- fort nach dem Termine jedem einzelnen die Kosten­gegen ihn erhobenen schweren moralischen Beschuldigungen pro- einträchtigt dadurch, daß die Regierung gleichzeitig Erhöhung der rechnung 1- testiert. Das einzige, was man ihm vorwerfen fönne, fei leicht. Buschlagsbilletts für Schnellzüge, Erhöhung der Einschreibegebühr Eine gähnend tiefe luft trennt Bürgertum und Arbeiterschaft. sinniges Schuldenmachen. Wäre er tatsächlich der Wechsel für Reisegepäd, der Expeditionsgebühr für Güter und der Frachten fälscher usw., als den ihn die Petersclique hingestellt habe, für Wiehbeförderung in Borschlag brachte( wodurch die jährlichen Die Bewohner der eigentlichen Stadt find wohlhabende Krämer, so sei es ausgeschlossen, daß er seine Offizierspension noch leberschüsse der Staatsbahnen um 975 000 Stronen steigen sollen) Gastwirte und Beamte. Die Arbeiter sind draußen auf den beziehe, wie das der Fall sei. und außerdem Erhöhungen des Portos für eingeschriebene Briefe Bororten und Dörfern. In den Straßen reiht sich Laden an und für Eilpakete, wodurch man 420 000 Stronen zu gewinnen Laben. Sonntags ist die Stadt äußerst belebt, die Arbeiter Aus dem Staate des gleichen Rechts für alle! hofft. tommen in Scharen zu Fuß und Nad, mit Kind und Kegel, um ein­Wie es scheint, will die Regierung die Lohnerhöhungsvorschläge zukaufen. Schiver bepackt mit allerhand Paketen geht es in bunter Die Vorbereitungen für den nächstjährigen Katholikentag, der in Düsseldorf stattfinden soll, sind bereits in vollem Gange. zu einer Art Schachergeschäft ausnüßen. Als der Finanzminister Gewandung wieder hinaus nach dem Niederlaufiger Wild- West, den asien am selben Tage dem Landsthing die im vorigen Jahre Stafernen und Wertstolonien. Der ganze Verkehr zwischen Arbeiter Schon ist der Platz für die Festhalle bestimmt, und wie die ultras vom Foltething angenommene Zollreform vorlegte, äußerte er, Stafernen und Werkstolonien. Der ganze Verkehr zwischen Arbeiter­montane Bresse zu berichten weiß, hat sich die Düsseldorfer baß man bei dem Endergebnis auf die im Foltething eingebrachten fchaft und Bürgertum spielt sich in den Läden, den Destillen und Stadtverwaltung bereit erklärt, dem Lokalkomitee alles Rohnregelungsvorschläge Rücksicht nehmen müsse. Es ist das also Gasthöfen ab. Die Bourgeois nehmen das Geld der Leute, fordern Entgegentommen au erweisen. Wir gönnen ganz gewiß eine Mahnung an das Landething, die Bollreform so zu berpfuschen, horrende Breise für minderwertige Waren und behandeln die­bem Statholikentag das Entgegenkommen der Stadtverwaltung, daß die Einnahmen des Staates so wenig wie möglich beeinträchtigt jenigen, die ihre einzige Einnahmequelle sind, die ihnen zu möchten aber doch darauf hinweisen, wie so ganz verschieben die werden. Ein Regierungsblatt Randers Venstreblad" ver Wohlstand und Reichtum verhelfen, mit ausgesprochener sollte eine neue fatholische preußischen Stadtverwaltungen, die über den Barteten stehen sollen, steigt sich sogar dazu, allen, die Interesse an den Lohngefeßen haben, Berachtung! Vor Jahren Die Bürger Senftenbergs fetzten ihre Gaben verteilen. Dem Zentrum wird für eine politische Des 8u empfehlen, dafür zu sorgen, daß die tommunale Wahlrechts. reform durch friebliche Verhandlungen zustande kommt, das heißt: Kirche gebaut werden. monstration bereits ein Jahr vorher alles Entgegenkommen" au fo, toie sie das Landething haben will, um den Reichen die Heber Stopf und Stragen daran, die Kirche dahin zu bekommen, gefagt; wenn die Sozialdemokratie für eine politische Veranstaltung macht zu erhalten.- wo die Bolen, Galizier usw. durch die ganze Stadt an allen ihren an dieses Entgegenkommen Anspruch macht, wird sie schnöde ab­Kaufläden usw. borbei mußten. Böse Kämpfe hat's darum gegeben. Dem Streit stehen sie mit der unglaublichen Borniertheit des furz­gewiesen. Ein anderes Beispiel: Während des Schütenfestes in fichtigen, fich in feinem Profit bedroht sehenden, spießerhaften Düsseldorf Bilt war der Schützenkönig in später Nacht­Krämertums gegenüber. Seine Spur von Anteilnahme, keinerlei stunde unter Musitbegleitung nach Hause geleitet moralische und materielle Unterstügung, wie sie sonst bei Berg­worden. Die Polizeibehörde hatte die Veranstalter des Zuges mit Der westpreußische Provinzial- Parteitag tagte am Sonntag in arbeiterstreits üblich find: Nur Angst ums Geld, ums Geschäft einer Ordnungsstrafe belegt, das Gericht dagegen erklärte den Marienwerder. Von den 18 Wahlkreisen der Proving waren In Dreblau liegen die Werkswohmungen dicht an der Bahn. nächtlichen Umzug für statthaft, da es sich um einen historischen 11 durch 19 Delegierte vertreten, nur Schlochau- Flatom und Berent Vorgestern räumten Arbeitswillige die Wohnung eines Arbeiters Brauch handele. Br. Stargardt fehlen. Ferner waren anwesend der Parteisekretär aus. Alles fand auf dem Straßendamm Platz. Der Mann arbeitet Er hat In Düsseldorf darf demnach ein limbimberein nächtliche Um Crispien, Bertreter der Agitationskommission in Danzig und feit fünf Jahren auf der Grube Merkur" bei Dreblau. züge veranstalten und die Ruhe der Einwohner stören. Die Sozial- der Redaktion der Königsberger Bolts- Zeitung", der Gewerkschafts- Frau und sechs Kinder. Ungeachtet Ungeachtet dessen ließ ihn die demokratie aber erkühne sich nicht zu dem Verlangen, am ersten Mai fekretär Trilfe und 7 gewerkschaftliche Gauleiter. oder sonst einem Tage, wo es niemand in seiner Ruhe stört, einen Genoffe Sugo Haase- Rönigsberg. Das einleitende Referat über Die deutsche Reichspolitik hielt Direktion durch den Gerichtsvollzieher aus der Werkswohnung setzen. Der Mann ging zum Bürgermeister des Ortes, um ein, Obdach für Umzug unter Musikbegleitung machen zu dürfen. Das wäre nicht Der Bürgermeister suchte ihn aber zum Der Parteisekretär gab die Ergänzung zu seinem bereits seine Familie zu erbitten. historischer Brauch", sondern Umsturz der Staats- und Gesellschafts- als Beilage zur Boltz- Zeitung" gedruckt vorliegenden Tätigkeits- Streifbruch, zum Berrat seiner Arbeitsbrüder zu zwingen. Abends ordnung!-> bericht. Er fonstatierte vor allem die kräftig vorschreitende Ent' 8 Uhr ging dann die Familie des Aermsten auf behördliche An-&

Parteitag der Sozialdemokratie Westpreußens.