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Nr. 241. 24. Jahrgang.

1. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt.

War damit( mit der ersten Aeußerung zur Sache. Ned. d. Borw.") selbstverständlich we der ein Vorwurf, noch eine

Tochmals die Demonftration Frank- Kolb Berteidigung ausgesprochen, so liegt die Sache heute,

Karlsruhe  , 12. Oftober.

Nunmehr haben beide Leidtragende das Wort ergriffen und ihren Standpunft zu begründen versucht. Frank hat das kurz und Inapp getan, ohne auch nur mit einem Worte die ihm aus seiner Beteiligung an dem Trauerzuge gemachten Vorwürfe zu streifen, Kolb hingegen hat seine Meinung aufrichtig dargelegt. Die Franksche Erklärung lautet:

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Dienstag, 15. Oktober 1907.

Hus der Partei.

nachdem die Erklärungen beider Genossen vorliegen, durchaus Der württembergische Landesparteitag und seine Haltung zur Etats janders. Da müssen wir rund heraus erklären: bewilligung. Aus Württemberg   ging uns folgendes Schreiben zu:

Wir billigen ihre Beteiligung an dem Leichenbegängnis des Großherzogs

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nicht!

Wir wollen keinen Augenblick verkennen, daß beide Genossen

In dem Bericht des Vorwärts" über die württem

von den besten Absichten geleitet, aber irregeleitet bergische Landesversammlung ist zu lesen, daß eine wurden. Halten wir uns genau an das, was sie uns ja nun erklärt Resolution Kayser, welche die Budgetabstimmung der Landtags­haben. Zwei Motive geben sie uns an: abgeordneten verurteilt, mit 5 Majorität abgelehnt worden sei. Das entspricht zwar nicht den Tatsachen, es war vielmehr höchstens

1. Menschliches Empfinden, Takt u. dgl.; 2. Politisch tattische Momente.

Ans Gründen des Tattes und der Taktik habe ich ge­wünscht, daß Genosse Adolf Ged, als früherer Vizepräsident des Landtages, der Beerdigung des Großherzogs beiwohne. Ich Wenn wir recht verstehen, so soll das heißen, daß die beiden eine/ Majorität für die Verwerfung, aber darüber zu streiten tväre müßig. Gegen was ich mich im Namen habe dies am Anfang der vorigen Woche dem Genossen Geck Genossen dem sie drängenden menschlichen Empfinden sich um so das ist die Tot geschrieben und ihm nahegelegt, zur Besprechung der Frage eine weniger entziehen zu müssen glaubten, weil die Verlegung bieler Parteigenossen wende, zweiten Resolution, die den Landtags Fraktionsfizung zu berufen. Ich blieb ohne Antwort bis zum jenes Empfindens größerer Teile des badischen schweigung einer Sonnabend. Da schrieb mir endlich Genosse Ged, er gedente der Volkes in dem vom Genossen Kolb geschilderten Sinne abgeordneten das volle Vertrauen aussprechen wollte. Karlsruher Einladung nicht zu folgen die Fraktion werde also vom Zentrum politisch ausgeschlachtet werden würde. Run Diese Resolution wurde nämlich auch abgelehnt, woraus sich ergibt, wohl" unvertreten bleiben. Ich hielt für notwendig, den Ge- wird man ja zugeben können, daß solche Erwägungen auf daß die Taktik der Abgeordneten( Butgetbewilligung) durchaus nicht nossen Ged umzustimmen. Ich selbst hatte mich für den Sonntag tauchen konnten. Wie weit sie stichhaltig wären die Billigung der Landesversammlung fand, vielmehr ein Teil der verpflichtet, zwei Wolfsversammlungen zu halten( in Adelsheim   in bezug auf Wirklichkeit, Größe und Wert des eventuellen und Merchingen), ich hatte also feine Beit zu persönlicher Rid- Erfolges und vor allem, ob sie die Wahl des Mittels wirklich Delegierten gegen alle beide Resolutionen stimmte, und zwar im sprache. Deshalb bat ich brieflich den Genossen Kolb, er folle rechtfertigen, das alles sind Fragen, die im Handumdrehen" das alles sind Fragen, die im Handumdrehen" ersten Falle, um größere Streitigkeiten zu verhüten. Außerdem ver. fofort zu Adolf Geck   reifen und das Ergebnis seiner Be- nicht zu lösen sind, am allerwenigsten von zwei einzelnen Mit- zeichnet Ihr Bericht an der Stelle, wo Genosse Dr. Lindemann über mühungen mir telegraphisch mitteilen. Als ich am Sonntag gliedern der Partei. Selbst wenn ihre Erwägungen zutreffend das Verhalten der Fraktion sprach, lebhaften Beifall. An dieser nachis 21 Uhr von der Agitation zurückkam, fand ich keine Nach- wären, so kann den Genossen Kold und Frant so wenig wie anderen Stelle rührte sich keine Hand, mur am Schlusse des Referats wurde richt bor  . Am Montag früh 28 Uhr telephonierte mir einzelnen Mitgliedern der Partei das Recht zugebilligt werden, in ein summarischer Beifall gezollt. Uebrigens können Sie die Genosse Stolb, er habe meinen Brief zu spät erhalten und sei des- politisch- taktischen Momenten allein und entscheidend zu handeln und Stimmung der Landesversammlung schon daran beurteilen, daß von halb nicht nach Offenburg   gekommen. Unsere Beratung führte es dann der Bresse   und anderen Parteifaktoren zu überlassen, wie allen Diskussionsrednern nur einer die Haltung der Fraktion uns zu dem Entschluß, unter diesen Umständen selber an der sie sich mit der fertigen Tatsache abfinden mögen. billigte. Der Bericht des Vorwärts" ist auch in viele andere Leichenfeier teilzunehmen. Andere Kollegen zu benachrichtigen blieb Und dazu kommt, daß ihre Auffassung doch nicht so zweifelsfrei mir feine Zeit mehr, da ich den Zug, der um 8.27 vormittags von richtig ist, wie sie glauben. Denn wenn auch das Empfinden des Parteiblätter übergegangen, so daß nicht nur die Berliner, sondern Mannheim   abfährt, benutzen mußte. Gegners, welche Stellung er auch einnehmen möge, Anspruch auf auch ein großer Teil der Partei tatsächlich über den wirklichen Ver­Unter Taft versteht man, nichts zu tun und nichts zu unter- eine gewisse Schonung unsererseits hat, zumal angesichts des All- lauf der Angelegenheit mit oder ohne Absicht getäuscht worden ist. Iaffen, was einem anderen, mit dem man auf freundschaftlichem bezwingers, so darf nicht vergessen werden, daß ein derartiges Das ist im Interesse der Sache und auch im Hinblid auf spätere Fuße steht, unangenehm sein und von ihm übel vermerkt werden Empfinden nicht notgedrungen ein Tun auslösen muß; sehr häufig Diskussionen aufs lebhafteste zu bedauern, und daß es gerade der tönnte. Eine Nichtbeteiligung sozialdemokratischer Landtags- und gerade in derartigen hier in Betracht kommenden Fällen wird Vorwärts" ist, in dessen Spalten eine inobjektive Darstellung Raum abgeordneter erschien Frant aber nicht nur als eine Taktlosigkeit den achtungsvolles Schweigen als für beide Teile würdiger finden konnte, fordert die schärffte Berwahrung heraus. Gegnern gegenüber, sondern er hielt das Fernbleiben auch für taktisch angesehen werden müssen. Ferner haben wir noch nicht gehört, daß es unflug, weshalb er den Genossen Adolf Geck   zur Teilnahme am eine Ehrung für einen Verstorbenen ist, wenn man durch dieselbe Trauerzug zu bestimmen versuchte und ihm nahelegte, zur Be- Handlung Tausende von Lebenden in ihren Empfin Gleichzeitig mit diesem Schreiben haben wir mehrere andere sprechung der Frage eine Fraktionssizung einzuberufen. Erst Dungen   tränkt. Darüber können die beiden Genossen nicht Buschriften ähnlichen Inhalts erhalten. Eine Vergleichung des Vor als Ged die im langgestreckten Lande Baden von Lörrach im weifel gewesen sein, daß die größte 8ahl ihrer wärts"- Berichtes mit dem der Schwäbischen Tagwacht" bis Mannheim   wohnenden Mitglieder der Fraktion Wähler und weite Kreise der Parteigenossen an zu Stuttgart   ergab, daß in der Tat die Leser des Vorwärts" ge einer Sigung zu berufen und ihnen damit nicht unerhebliche ihrer Handlung Anstoß nehmen würden, was immer täuscht worden sind, nicht durch die Schuld der Redaktion, sondern materielle Opfer aufzuerlegen, nicht nachkam und die Gefahr, daß auch als Entschuldigung gesagt werden könnte. Berdient das durch die Schuld unseres langjährigen Stuttgarter   Korrespondenten, die sozialdemokratische Fraktion bei der feierlichen Beisetzung der Empfinden dieser Tausende weniger Achtung, als das der zwei Ab- dessen Berichten wir glaubten vertrauen zu dürfen! Leiche eines Fürsten unvertreten bleiben würde, in greifbare Nähe geordneten? Und wenn zu wählen ist zwischen dem Empfinden uns Mit Befriedigung tonstatieren wir, daß sonach die Stellung rückte, entschlossen sich die beiden zufällig die beiden jüngsten feindlicher Wolkskreise und dem der sozialistischen   Wähler, so sollte unserer württembergischen Genoffen zur Budgetbewilligung eine Mitglieder der zwölf Genossen zählenden Fraktion, selber in die das letztere wohl für sozialdemokratische Abgeordnete vorangehen. andere ist, als der uns zugesandte Bericht über die Landesversamm­Bresche zu springen und an der Leichenfeier teilzunehmen. Die von Daß nur zwingende Interessen der Partei eine Miß lung fie erscheinen ließ. Frant verschwiegenen, tattischen Gründe hat Kolb ausführ- achtung dieses Empfindens rechtfertigen konnten, müssen auch lich mitgeteilt. Kolb und Frant empfunden haben, sonst wäre die Ans führung des politisch- taktischen Moments nicht verständlich.

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zu

Bu

Sie schreibt:

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Bildungsarbeit.

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Eine erfreuliche rührige Tätigkeit herrscht zurzeit in der Partei auf dem Gebiete des Bildungswesens. Uns liegen die Winter­programme der betreffenden Organisationen für München  , Hamburg  , Düsseldorf   und Frankfurt   a. M. vor.

In München   eröffnete der Arbeiterbildungsverein Vorwärts seine Veranstaltungen mit einem Bortrage des Genoffen bildungsvereine. An Surfen bietet er: Dr. Mar Maurenbrecher über die Bedeutung der Arbeiter­

Wilhelm Hausenstein.

( 6 Abende.)

Nach Kolb würde unsere Nichtbeteiligung zu einem Konflikt zwischen liberalem Block und Sozialdemokratie geführt und zur Es war also Anlaß genug, nicht ohne Partei. wahrscheinlichen Folge gehabt haben, daß das Präsidium des nächsten autorisation zu handeln; umsomehr, als der Vermutung Landtags anders zusammengesezt sein würde, b. H., daß das Zentrum Raum gegeben werden darf, daß auch die Genossen Frant und den Präsidentenstuhl besetzen und die Stelle des zweiten Vize- Kolb eines Besseren belehrt worden wären. präsidenten entweder ein Demokrat oder gar ein Konservativer ein­nehmen würde. Als weitere Folge sieht Kolb dann, daß durch einen solchen Konflikt bei den im Jahre 1909 stattfindenden Schuß nimmt, ist, soweit wir sehen, außer dem von dem Be­Das einzige Barteiblatt, das die beiden Genoffen direkt in Landtagswahlen, die 1905 mit dem Bloď durchgeführte selbst redigierten Karlsruher   Bolts­gegenseitige Stichwahlhülfe nicht mehr möglich sein und teiligten Stolb 1. Einführung in die Nationalötonomie.( Behn das Zentrum dadurch seine Position verstärken würde. freund die Abende.) Lehrer: Schriftsteller Heinrich Harpuder. Die Voraussetzungen, bon denen Kolb ausgeht, find Boltsstimme" zu Frankfurt   a. M. 2. Bolts wirtschaftliche Distussionsübungen nächst falsch. Denn der liberale Block wird aller Wahrscheinlichkeit auf Grund des kommunistischen   Manifestes.( 5 Abende.) nach in demselben Maße auf unsere Hülfe angewiesen sein, wie auch Ein unerquidlicher Streit broht wieder zwischen Lehrer: Schriftsteller Heinrich Harpuder. bei den letzten Wahlen. Unmöglich ist es aber immerhin nicht, daß verschiedenen badischen Genoffen und einem Teil unserer Presse 3. Agrarreform und Agrarpolitik im Verhältnis feine Position schon in der Hauptwahl durch Fortschritte des Bentrums auszubrechen wegen der privaten Beteiligung der Genossen Frant zum Sozialismus.( 6 Abende.) Lehrer: Dr. phil  . Artur und unserer Partei so geschwächt ist, daß auch unsere Stichwahlhülfe und Kolb am Leichenbegängnis des badischen Großherzogs. Schulz. ihm nicht mehr zur stärksten Partei in der Zweiten Kammer machen Genoffe Ged Offenburg als Korrespondent des Vorwärts" 4. Ferdinand Lassalle.  ( 4 Abende.) Lehrer: Dr. phil. tann. Tritt dieser durchaus mögliche Fall ein, so ist es zu Ende und der Leipziger Volkszeitung" tabelt mit Zustimmung mit der liberalen Blodpolitik in Baden; die stark agrarisch durch dieser Parteiorgane die Teilnahme als programmwidriges 5. Politische und Kulturgeschichte des 19. Jahr. fegte nationalliberale Sabtagsfraktion sucht Anschluß bei den Bugeständnis an die Monarchie, während Genoffe Kolb in lleber- hunderts.( 12 Abende.) Lehrer: Dr. phil  . Wilhelm Hausen. Konservativen und mit unserer Erstartung wird auch im einstimmung mit der Mannheimer Boltsstimme" im Starlsruher stein. Zentrum die bereits vorhandene Neigung, fich mit den Bollsfreund" richtig antwortet, die menschlichen Pflichten des 6. Entwickelungsstufen der bayerischen Gea Nationalliberalen gut zu stellen, zunehmen. Daran ändert Tattes, des Anstandes und der Pietät seien nicht an Bartei- hichte.( 3 Abende.) Lehrer: Chefredakteur Adolf Miller. unsererseits feinerlei wie immer geartete Tattit etwas. programme gebunden, wie denn Bebel 1903 sehr zutreffend im 7. Geschichte der politischen Parteien in Daß wir bei dem Stichwahlabkommen vom Jahre 1905 dem Blod Reichstag betont habe:" Die Monarchie ist eine Institution, teine Deutschland.  ( 8 Abende.) Lehrer: Dr. phil  . W. Hausenstein mehr geben konnten, als er uns zu bieten vermochte, ist bekannt. Bersonenfrage." Wir erwarteten und begrüßten auch in unserer und Redakteur Paul Kampffmeyer  . Wäre es umgekehrt gewesen, so wäre ohne Zweifel ein Stichwahl Bartei, daß Gegner unsere Toten ehren. Außerdem sei die Teil- 8. Der Kampf gegen das Verbrechen oder tompromiß überhaupt nicht zustande gekommen. Wir unterstüßten nahme am Begräbnis bei der Parteifonstellation in Baden taktisch Grundzüge der Kriminalpsychologie. den Block in 12 Kreisen, davon gewann er 11 und wir wurden geboten gewesen, um dem Zentrum nicht Oberwasser zur Unter- Lehrer: Rechtspraktikant Adolf Se aufmann. von ihm in 5 Kreisen unterstügt, wovon wir zwei gewannen. Unter waschung des Blocks der Linken zu liefern. Eine von Frank und 9. Das Problem der Arbeiterbersicherung. diesen dreien war übrigens einer, der uns auch ohne Blockhülfe tot- Stolb vor dem Begräbnis begehrte Fraktionssitung sei nicht ein-( 6 Abende.) Lehrer: Arbeiterfekretär Johannes Timm.  berufen worden, so daß keine Berständigung stattfinden konnte. Auch ficher gewesen wäre. 10. Invaliditäts­Weiter betrachtet der Genosse Kolb seine und des Genossen wir möchten dringend raten, aus dieser Affäre nicht schon wieder( 5 Abende.) Lehrer: Werkmeister Emil Dach fel. Frank Beteiligung am Trauerzug und der nachfolgenden feierlichen einen Barteistandal zu machen, der sich am Ende, wie die bürger Lehrer: Sekretär Georg Maurer  . 11. Rranten und Unfallversicherung.( 10 Abende.) Trauerzeremonie als die Erfüllung einer Pflicht all- liche Presse bereits frohlodend meldet, bis zu Ausschlußanträgen gemein menschlichen Lattes und Anstandes. 12. Grundzüge des Bölkerrechts.( 6 Abende.) Lehrer: gegen Kolb und Frank steigert. Als roter Vizepräsident hatte Werden die hier einem Fürsten gegenüber proklamierten Grund- Genoffe Ged vollkommen recht, das Mittun bei einer schweif- Rechtspraktikant Alwin Saenger.  fäge in bezug auf die Eriveifung der letzten Ehre auch den eigenen wedelnden Trauerkundgebung des gar nicht mehr zu Recht bestehenden wesens in Deutschland.  ( 6 Abende.) Lehrer: Arbeitersekretär 13. Die Entwickelung des Genossenschafts. Parteifreunden gegenüber von den beiden Genossen angewandt, so Kammerpräsidiums abzulehnen. Desto ruhiger konnte er der dürfte ihnen die Erfüllung ihrer Pflicht nicht immer leicht werden. rein privaten und menschlichen Teilnahme der Genossen Johannes Timm  . Auch dem unbekannt gebliebenen Proletarier müssen sie dieselbe Ehre Kolb und Frank am Leichenzuge zusehen, in den sie sich ohne die 14. Aus der Pragis der Konsumvereine.( 3 Abende.) erweisen denn er hat durch seine Arbeit der Menschheit wertvolle Brätention, etwas mehr zu tun, als einem persönlich anständigen Lehrer: Geschäftsführer starl Gottschalg. Dienste geleistet, wertvoller meist, als die eines Fürften zu sein Menschen die letzte Ehre zu erweisen, einreihten. Gibt es denn nur Dr. med. Hope Bridges Adams- Lehmann. 15. Seguelle Pädagogit.( 2 Abende.) Lehrerin: Frau pflegen. wirklich angesichts der Riefenaufgaben auf politischem und gewerk­Was nun die Stellung unseres Bizepräsidenten in der Kammer fchaftlichem Gebiete, die uns die Bülow- Politit mit ihrem Reichs­16. Die Lokomotive( 4 Abende). Lehrer: Ingenieur Wilh. betrifft, so soll hier bei dieser Gelegenheit nicht unerwähnt bleiben, vereinsgefeß, dem preußischen Wahlrecht und der Heimarbeiterschutz­Wagner. daß der Block seine Pflichten ihm gegenüber nicht erfüllt hat, weil gefeßgebung 8. B. allein in den nächsten Monaten stellt, nichts 17. Moderne Dichter und Denter mit Rezitationen man ihn einige wenige Ausnahmen abgerechnet und wo in einem Besseres zu tun, als diefe unsäglich kleinlichen und niedrigen An- Abende.) Lehrer: Schriftsteller Heinrich Harpuder. Falle die anderen Präsidenten erkrankt waren, fattisch gefeindungen aus den eigenen Reihen?" 18. Albrecht Dürer.  ( 8 Abende.) Lehrer: Dr. phil  . Wilh. 9tndert hat, den Präsidentenstuhl einzunehmen. Der national­Hausenstein. liberale Präsident hat lieber wochenlang fast täglich fünf Stunden Wozu wir nur bemerken möchten, daß die Volksstimme" sich im 19. Deutsche Sprache. Lehrer des Oberkursus: Dr. Wilh. hintereinander den Seffel gedrückt und die Befriedigung natürlicher Irrtum befindet, wenn sie in unserem diesmaligen Karlsruher Korre- ausenstein. Lehrer des Unterkursus: Kand. phil. Wolter. Bedürfnisse unterdrüdt, ehe er ihn dem sozialdemokratischen Bize spondenten den Genossen Adolf Ged vermutet. Genosse Adolf Außerdem sind Einzelvorträge aus verschiedenen Wissensgebieten präsidenten eingeräumt hätte. Hier war schon längst für uns Ge- Ged hat uns in diefer Sache nichts augehen lassen. und literarische Abende vorgesehen. legenheit, Kritik wegen Mangel an Tatt und Anstand an den Gegnern au üben. Von den größeren Parteiblättern haben bisher nur die

zu

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und

Altersversicherung.

mehr helfen, als wenn wir, uns bis zum Gürtel tief verneigend" Fränkische Tagespost"( Nürnberg  ) und die Münchn. veranstaltet folgende Kurse: 1. Nationalökonomie für den Gegnern entgegenkommen und ihnen beim Zusammen. Bost" nicht Stellung zu der Affäre genommen. Die Fränt. tritt des Landtages einen genehmeren Vize- Tagespo ft" hat sich mit folgender Meldung begnügt: präsidenten" in Borschlag bringen würden.

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Alle diese Erörterungen follten nicht nötig sein, das gesunde demokratische Gefühl hätte ausreichen müssen, bei den genannten Genossen den Wunsch, sich an einer höfifchen Trauerfeierlichkeit zu beteiligen und die Gefühle der eigenen Parteigenoffen gröblich zu berlegen, bon vornherein au unterbrüden.

Anfänger. 2. Nationalökonomie für Fort geschrittene. 3. Soziologie und Sozialgeschichte. Badische Totenfeier. Berlin  , 9. Oftober.( Priv.. Tel.) Der Vorwärts" veröffentlicht eine Buschrift aus Karlsruhe  , Der Bildungsausschuß zu Düsseldorf   läßt folgende die sich gegen die Teilnahme der Genossen Frant und Kurse abhalten: 1. Deutsche Sprache.  ( 20-24 Abende.) Lehrer: Kolb beim Begräbnis des Großherzogs wendet. Rud. Reichenbach. 2. Arbeiterrecht.( 10-12 Abende.) Der Vorwärts" stimmt dieser Kritit zu.( Die beiden Genoffen Lehrer: Heinr. Fischer. 3. Boltswirtschaftslehre, Gin­hatten als Privatpersonen an dem Begräbnis teilgenommen.)" führung in den Sozialismus.( 10-12 Abende.) Lehrer: Dr. aufenberg. Erde und die Geschichte des Menschen, die neueren Erfindungen und Die allgemeinen Vorträge sollen behandeln die Entstehung der Entdeckungen im Reiche der Technik und der Wissenschaften.

Die Münchener Bost" hat die erste, verteidigende Notiz Außer dieser Aeußerung unseres Karlsruher   Korrespondenten der Mannheimer Boltsstimme" abgedruckt, Eigenes aber nicht liegen die Aeußerungen der Parteiprefse vor, die in bemerkt. ihrer ganz überwiegenden Mehrheit und meist scharf gegen Rolb und Frank Stellung nimmt. Bemerkenswert ist, daß auch die

Mannheimer Boltsstimme",

die zuerst die Beteiligung an der höfischen Demonstration zu ent schuldigen bereit schien, sie jetzt verwirft. Sie schreibt in ihrer Sonntagsnummer:

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Die badische Parteiprefse teilt mit, daß ein Antrag auf Aus­schluß der beiden Demonstranten beim Landesvorstand der badischen Sozialdemokratie nicht eingegangen ist.

Außerdem find Theatervorstellungen, ein Boltsunterhaltungs­abend und Rezitationsabende, arrangiert.

Der Bildungsausschuß in Frankfurt   a. M. hatte im September den Genossen Dr. Pannekoek an drei Abenden über die Theorie des Klassentampfes bortragen lassen. Ueber das weitere Programm teilt die Voltsstimme" mit: