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bes Alkohols zu einer Tat habe hinreißen lassen, über die er sich Die Geschworenen ver­selbst nicht Rechenschaft ablegen könne. neinten sämtliche Schuldfragen. Der Angeklagte wurde frei gesprochen und sofort aus der Haft entlassen.

Eine Folge begreiflicher Erregung.

Ein Auch- Terrorisierter.

Hus der Frauenbewegung.

Sittenbilder aus unserer herrlichen" Weltordnung

I.

Wer nach stundenlangem ermüdenden Marsche bei Sonnen. Der Schankwirt Beckmann, Samariterſtr. 11, hat schon oft schein und Vogelgezwitscher durch schattige Wälder und lachende Strafbefehle wegen Uebertretung der Polizeistunde erhalten. Am Fluren feinen staubbedeckten Fuß in ein einsames Wirtshaus sett, 10. August überbrachte ihm der Schußmann Engel wieder zwei freut sich nicht, wenn ein frisches, dralles Bauernmädel mit freund­Strafbefehle auf einmal. Man wird es für begreiflich halten, daß lichem Gruß an ihn tritt und nach seinem Begehr fragt? Und Beckmann hierüber in Erregung geriet. Als der Schuzman Engel kehren mit dem Bauber unserer deutschen Volkspoesie neben der in der Nacht nach diesem Tage an Beckmanns Lokal vorüberging, blühenden" Linde nicht auch die Lindenwirtin, die junge, oder fragte Beckmann den Schuhmann, wer ihn denunziert habe. Der Frau Wirtin mit ihrem schwarzbraunen" Töchterlein, immer und Schutzmann lehnte die Antwort darauf ab. Beckmann schimpfte nun immer wieder? Ist die holde Maid, die den schäumenden Gersten­über Denunzianten   und Denunziation. Der Schuhmann bezog die saft" oder den perlenden Wein" fredenzt, nicht inniglich und un­Schimpfworte auf sich und Beckmann hatte sich infolgedessen am löslich mit allen Wander- und Burschenliedern verwuben? Die Montag vor dem Schöffengericht wegen öffentlicher hübsche, glutäugige Hebe auf den Reklamebildern, die mit einem Beleidigung des Schuhmanns Engel zu verantworten. herzlichen, urwüchsigen Wohl bekomm's!" dem Gast den fühlen Beckmann behauptete, seine beleidigenden Aeußerungen hätten nicht Trunk fredenzt, jeigt, daß die Bedienung aus zarter Hand gegen dem Schuhmann gegolten, sondern einer in der Nähe befindlichen über dem schwarzbefracten, steifgeplätteten Ober" immer noch Zivilperson, in der er denjenigen vermutete, der ihn denunziert ihren Reiz ausübt. Wie anders aber wirft jenes Bild, das in den hatte. Das Gericht hielt diese Angabe Beckmanns für eine Aus- Städten in jenen Lokalen sich darbietet, deren Inhaber die weib. rede, schenkte der Aussage des Schumanns Glauben und vers liche Bedienung in der widerwärtigsten, gewissenlosesten Weise zu urteilte Beckmann, weil er schon öfter wegen ähnlicher Delikte vor- gewinnsüchtigen Zwecken mißbrauchen. Wie ein eisiger Rauhreif bestraft sei, zu der hohen Strafe von zwei Wochen Gefällt es über die Blüten unseres volkstümlichen Liederschahes, wenn fängnis. wir einen Blick in die entsetzlichen Verhältnisse des städtischen Kellnerinnenwesens werfen. Eine Eiterbeule, eine Brutstätte des Lasters und der Verkommenheit zeigt sich, wie so manche andere an unserem heutigen Gesellschaftskörper, vor der die moraltriefenden Klaffen voll Abscheu und höchster Prüderie die Augen verschließen. Man überläßt es dem Mädchen für alles, der Polizei, wie sie damit fertig wird. Auch in Berlin   zeigen sich die Zustände in den Damenlokalen im grellsten Lichte, und Schaudern überkommt den­jenigen, der hinab in den Abgrund weiblichen Glends, weiblicher Berkommenheit und weiblicher Ausbeutung steigt. Zahllos sind in der Reichshauptstadt die Lokale, vor deren Türen des Abends die roten und grünen Lichter verlockend winken. Meist befindet sich der Eingang im Flur oder ein Schild mit der harmlosen Auf­schrift: 2. Eingang vom Flur" weist den Neuling an, wo er weniger beobachtet zum Tempel der Venus gelangen kann. Wohl in überwiegender Zahl find Frauen Inhaberinnen dieser Animier­kneipen, wie uns schon die vielen weiblichen Vornamen auf den Schildern bezeugen. Die Lokalitäten bestehen aus zwei bis drei oft recht engen Stübchen von intimem Charakter, wie geschaffen" zum zärtlichen, ungestörten Beisammensein. Eine, zwei, manchmal auch mehr Kellnerinnen bedienen die Gäste. Ist die Wirtin jung und verfügt sie noch über äußere Reize, um ein Männerherz zu fesseln, so tritt sie aktiv in Tätigkeit, sonst beschränkt sie sich auf den Einschank und die Kasse. Kommt nun ein Gast, so wird er mit bestrickender" Liebenswürdigkeit empfangen und in die trau­lichste, verschwiegenste Ede plagiert. Der weibliche dienstbare Geist nimmt ihm hut und Stod ab und fragt nach seinem Begehr. Zwei oder drei Zehntel hiesiges Bier fosten 15 Pf. Bald ist er in ein Gespräch mit der freundlichen Hebe berwickelt. Erst ist sie vorsichtig, es könnte auch ein Kriminal" sein. Aber ihre aus­gezeichnete Menschenkenntnis und ihr sicherer Instinkt lassen sie

Von vieren feiner Mitarbeiter wollte der Schmied Penid bom Bultan" in Stettin   mißhandelt worden sein, weil er seiner zeit beim Nieterstreit nicht mitgestreift hätte und der mehrfachen Aufforderung, dem Verbande beizutreten, nicht nachgekommen sei. Diefelben wurden deshalb unter Anklage gestellt, aber auch gegen Pepnick wurde das Verfahren eröffnet. Vor dem Schöffengericht in Stettin   am 12. d. M. schilderte der arbeits­willige Herr seine Not, die ihm die terroristischen Mitarbeiter ver­ursacht hatten. Die Beweis aufnahme war überraschend für das Publikum und zerschmetternd für Beznick. Nicht er war angegriffen und mißhandelt worden, sondern er hatte in ganz roher Weise einen mitangetlagten Schmied be­lästigt und mit einem diden antholz bearbeitet. Die übrigen drei Mitangeklagten hatten Beznick, der sich wie rasend gebärdete, von weiteren Angriffen auf sein Opfer abgehalten. Nach diesem Ergebnis war die Freisprechung der vier Ter roristen" so gut wie sicher. Sie erfolgte auch nach dem An­trage des Amtsanwalts. Der schon zweimal wegen Roheitsdelite borbestrafte terrorisierte" Streitbrecher wurde dagegen zu der milden Strafe von

30 M. berurteilt.

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Eingegangene Druckschriften.

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Die neue Baupolizeiordnung für Berlin   und Umgebung. Pharus. Plan- Ausgabe. Pharus- Verlag  , Berlin   W. 9. Zeitschrift für Kinderpflege und sexuelle Aufklärung. Berlin   W. 30, Brandussche Berlagsbuchhandlung; halbjährlich 2,40 m.

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Bublikum gegenüber teinerlei Verantwortung.

Theater.

Dienstag, den 15. Ditober.

Anfang 7, Uhr.

Königl. Opernhaus. Lohengrin.

( Anfang 7 Uhr.) Königl. Schauspielhaus..

legte Funke.

Der

Neues fönigl. Operntheater.

Der Herrgottschniger von Ammer gau.

Neues Theater.

Abends 8 Uhr:

Die Waffen wieder!

Mittwoch: Die Waffen wieder! Donnerstag: Die Waffen wieder!

Kleines Theater.

Abends 7, Uhr zum 74. Male:

Schiller- Theater.

Schiller- Theater Charlottenburg  . Dienstag, abends 8 Uhr: Das vierte Gebot. Bolksstück in vier Atten von Ludwig Anzengruber  . Mittwoch, abends 8 Uhr: Der Herr Senator. Donnerstag, abends 8 Uhr: Das vierte Gebot. - Schiller- Theater Charlottenburg Charlottenburg  , Am Knie, Eingang Bismardstr. 120.

Schiller- Theater 0.( Wallner- Theater).| Dienstag, abends 8 Uhr: Die Schmuggler. Komödie in 4 Aften v. Artur Dinter  .

Mittwoch, abends 8 Uhr: Götz von Berlichingen  . Donnerstag, abends8 Uhr: Die Schmuggler. Schiller- Saal

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Vater und Sohn. Dienstag abends 8 Uhr: Erster Lieder- und Klavierabend von Therese

Hierauf z. erftenmal: Sankt Helena. Ein Aft von Adolf Paul  : Mittwoch: Maria Magdalene  . Donnerstag: Maria Magdalene  .

Deutsches. Ein Sommernachtstraum. Theater des Westens  .

Kammerspiele. Gespenster.( Anf. 8 Uhr.)

Neues Schauspielhaus. Alt- Heidel berg.

Anfang 8 Uhr.

Schiller 0.( Wallner Theater.)

Die Schmuggler.

Schiller Charlottenburg. Das

bierte Gebot.

8 Uhr: Die lustige Witwe. Sonntag nachm. 344 Uhr halbe Preise:

Frühlingsluft.

Friedrich- Wilhelmstädtisches

Schauspielhaus.

Abends 8 Uhr:

Behr Schnabel   u. Artur Schnabel  . Eintrittspreis 1,50, 1 M. u. 50 Pf. Mittwoch abends 9 Uhr: Vortrag Dr. Edmund Hildebrandt: Morit von Schwind. Mit Lichtbildern. 3. Vortr. d. Byllus: Maler d. Neuzeit. Preis für acht Borträge 4 M., für den einzelnen Vortrag 60 31.

Haben Sie schon

die

felten im Stich. Bald rüdt sie ihrem Nachbar beängstigend auf die" Belle". Gewöhnlich ladet er sie schon selbst zu einem Glas Bier ein, echtes selbstverständlich, zu 30 Pf. oder eine Limonade, für die sie unter Umständen auch 50 Pf. nehmen. Denn, und hier tommen wir auf den wundesten Punkt: ihre Entlohnung besteht durchweg in Gestalt von Trinkgeldern und Umsagprozenten für Getränke. Nebenbei erhalten sie, aber auch dies nicht immer, freie Rost, manchmal auch freie Wohnung. Ihre sonstigen Bedürfnisse und Ausgaben müssen sie aus den oben erwähnten Einkünften" bestreiten. Kein Wunder, wenn sie versuchen, möglichst viel aus dem Gast herauszuschlagen, was wieder bedingt, daß sie selbst un glaubliche Quantitäten an Getränken vertilgen müssen. Ein Glas Gräßer stürzen sie auf einen Zug hinunter. Vier Glas in einer halben Stunde find keine Seltenheit. Oft versuchen sie es auch mit einem Gläschen farbiger, undefinierbarer Flüssigkeit, die sie mit einem erotischen, unaussprechlichen Namen bezeichnen. Dafür berlangen sie hernach in fühler Gelassenheit 1 Mart bis 1,50 Mart. Meist äußern sie den Wunsch, auch ihre Freundin oder die Olle" zu einem Glase Bier einzuladen. Dies entspringt dem Verlangen nach möglichst hohen Prozenten. Eine solche Kellnerin konsumiert täglich 10-12 Glas echtes Bier, doch steigt diese Zahl an manchen Tagen bis auf 20 oder 25, ohne die diversen Schnäpse. Ohne Rücks sicht auf die körperlichen Schäden, auf die gesundheitlichen Folgen, gießt sie den Alkohol hinab und verblüfft durch ihre Leistungs. fähigkeit jeden Dauertrinker. Weniger der Hang zum Trunke als tritt aber noch ein äußerst wichtiger Umstand hinzu: Die Folgen der eiserne Zwang der Not treibt die Bedauernswerte hierzu. Nun auf geschlechtlichem Gebiet. Der Gast, der diese Lokale aufsucht, tut dies natürlich in der Absicht, seine erotischen Begierden zu be friedigen. Je mehr er verzehrt oder spendiert, desto mehr Rechte" und Freiheiten" muß sie ihm einräumen.

Versammlungen

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Veranstaltungen.

Treptow  - Baumschulenweg. Die Mitgliederversammlung des Bil. dungsvereins für Frauen und Mädchen fällt der öffentlichen Versammlung wegen aus. Friedenau  . Dienstag, den 15. Oktober, bei Grube. Charlottenburg  . Mittwoch, den 16. Oftober, 8% Uhr, im Volks. haus, Rosinenstr. 3. Generalversammlung. Vortrag: Die Bausteine des Lebens." Neuwahl des Vorstandes. 19. Oktober Stiftungsfest im Volkshaus. Rönigs- Wusterhausen und Umgegend. Mittwoch, den 16. Oktober, 8 Uhr, bei Langer, Königs- Wusterhausen  . Mariendorf  . Mittwoch, den 16. Oktober, 8% Uhr, bei Reichardt, Chausseestr. 16. Generalversammlung. Vortrag. Bericht und Neuwahl des Vorstandes.

Brit. Mittwoch, den 16. Oktober, 8% Uhr, bei Weniger, Brit, Werderstraße. Generalversammlung. Wahl des Vorstandes. Vortrag, Genoffin Lungwiz:" Frauenpflichten und Frauen­rechte." Reinickendorf  - West.

Donnerstag, den 17. Oktober, 8 Uhr, bei Muster, Berlinerstraße. Vortrag. Stadtverordneter Dr. Silber. stein: Hygiene." Pankow  . Die Versammlung findet nicht am 17., sondern am 24. Oktober statt.

Urania.

Wissenschaftliches Theater.

Abends 8 Uhr: Ueber den Brenner nach Venedig  . Hörsaal 6 Uhr: Prof. Dr. B. Donath: Optik. 8 Uhr: Dr. P. Schwahn: Ein­führung in die Erdkunde. ( Stiftungsfonds der Berliner   Ge­werbe- Ausstellung 1879.) Invalidenstr. 57-62: Sternwarte. Zur Beobachtung: Mars. Saturn, Doppelsterne, Nebelflecke.

Metropol- Theater

Anfang präzise 8 Uhr.

Das muß man seh'n!! Gr. Revue in 4 Akten( 19 Bildern) P

von J. Freund. Musik von Viktor Hollaender  . In Szene gesetzt von Direktor Richard Schultz  .

G.Thielscher   a.D. F. Massary

B. Darmanda. D. E. Whithney a. D.

Passage- Theater.

Abends 8-11 Uhr.

Danny Gürtler

der König der Bohème und das

kolossale Oktober- Programm.

Palast- Theater

Burgstraße 24. Täglich 8 Uhr. Entree 50 Pt. Der brillante

Oktober- Spielplan.

1.

bir en Der blinde Paffagier Deutschen   Konzerthallen, Bender, Glam nietro, Josephi Paula Duvals

Leffing. Die Stüßen der Gesellschaft.

Berliner  . Die tanzenden Männchen.

Friedrich Wilhelmstädt. Schau

S

spielhaus. Der blinde Passagier.

Neues. Die Waffen wieder!

Mittwoch: Die Nibelungen.

Donnerstag: Nachtasyl.

Freitag: Nachtasyl

Kleines. Bater und Sohn. St. Lortzing  - Theater

Helena.

Lorking. Bar und Zimmermann.

Zentral. Unsere blauen Jungens.

Abends 8 Uhr:

Komische Oper. Hoffmanns Er- Zar und Zimmermann.

zählungen.

Westen. Die lustige Witme.

Lustspielhaus. Husarenfieber. Residenz. Ganz der Papa.

Trianon. Fräulein Josette- meine Frau.

Thalia. Ihr Sechs- Uhr- Ontel. Luisen. Die lustigen Weiber von Windsor  .

An der Spandauerbrücke 3, besucht???

Saison.

Zimmermann. Zirkus Schumann Zirkus Busch

Mittwoch: Der Waffenschmied. Donnerstag: Undine.

Freitag: Die lustigen Weiber von Heute Dienstag, den 15. d. Mts., Windsor.

abends präzise 74 Uhr: Das anerkannt vorzügliche Programm.

Lustspielhaus...: Die ausgezeichnete Reitertruppe

Bernhard Nose. Spree  - Athener  . Theater an der Spree  . Der Aktienbudiler.

8 Uhr

Metropol. Das muß man seh'n. Apollo. Sylvester Schäffer. Spe

gialitäten.

Walhalla  . Spezialitäten. Folies Caprice. Geteilte Liebe. Casino. Die wilde Jagd. Gebr. Herrnfeld. Madame Wig Wag. Es lebe das Nachtleben. Passage. Danny Gürtler. Spezia litäten. Wintergarten. Ruth St. Denis  . Spezialitäten.

Prater  .' s Lorle oder: Dorf und Stadt. Palaft. Ein glänzender Reinfall. Spezialitäten. Reichshallen. Stettiner Sänger. Carl Haverland. Spezialitäten. Urania. Taubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr: Ueber den Brenner nach Venedig  .

Im Hörsaal 6 Uhr: Professor Dr. B. Donath: Optil.

8 Uhr: Dr. P. Schwahn: Ein. führung in die Erdkunde. Sternwarte, Invalidenstr. 57/62.

Ferdinand Bonns

Berliner Theater.

Anfang 8 Uhr.

Die tanzenden Männchen.

Mittwoch, Donnerstag, Freitag: Die tanzenden Männchen.

Täglich 8 Uhr:

Husarenfieber. Residenz- Theater. Bur

Direktion: Richard Alexander.

8 Uhr

Ganz der Papa.

Schwank in 3 Aften von Mars und Desvaillières. Deutsch v. M. Schönau. Baron des Aubrais: N. Alexander.

Humel( 7 Berf.). Les Oiracs, Amerifas beste Afrobatentruppe( 6 Pers.) Die

Große Vorstellung.

U. a. Debüts der Geschw. Amatos, Leiter Akrobaten. Herrn Willy Manns Wunder­elefanten. Fakie künste, aus­geführt von Mons  . E. Caroli. Um 92 Uhr:

fliegenden Menschen Les Monbars Auf der Hallig.

( 3 Perf.), ferner: Die neuen Speziali­täten. Um 9 Uhr: Zum 18. Male: Nach wie vor größter Lacherfolg! Eine Fortsetzung der berühmtesten und populärsten Bantomime

Die lustigen Heidelberger:

Fest

Diesj. gr. Ausstatt.- Pantom. des Zirkus Busch in 4 Bildern. Im letzten Aht. Das Phäno­men der tauchenden Sirenen, 15 Min. unt. Wasser. Vorher das große Programm.

Giampietro  ,

Rauchen überall gestattet.

Hunde- Dressur.

Sonntag, 20. Okt., nachm. 3 Uhr: Die 5 Rammoneurs Die Herren v. Maxim.

WINTERGARTEN

Ruth St. Denis

elleH- 19d0M

Neues

Programm.

Luisen- Theater auf dem Neckar  . Gebr. Herrnfeld Theater des Zentrums

Reichenbergerstr. 34. Opern- Gastspiel:

Die lustigen Weiher von Windsor.

Anfang 8 Uhr. Donnerstag: Ameritasepp'l. Mittwoch: Die beiden Reichenmüller. Freitag: Bartel Turaser. Gefchloffene Vorstellung.

Sonnabend 4 Uhr: Hänsel u. Gretel. Abends: Die beiden Reichenmüller. Sonntag 3 Uhr: Carmen. Abends: Hoffmanns Erzählungen  . Montag: Mutteriegen.

Rixdorfer Theater

Humorist. Bilder aus dem modernen Studentenleben vom Hofballettmeister

A. Siems.

Zentral- Theater.

Abends 8 Uhr: Unsere blauen Jungens. Baudeville in 3 Atten.

POLLO

Theater

216 8 Uhr:

Bürgerfäle, Bergstraße Nr. 147. Das koloffale Programm.

Mittwoch, den 16. Oftober 1907:

Um 9% Uhr:

Theater.

57 Kommandantenstraße Nr. 57. Anfang 8 Uhr. Vorverkauf 11-2. Die erfolgreichsten Lach Komödien #seit 17 Jahren::

Sophien Säle, Sophienstraße 17/18.

10

Bis früh um Fünfe

b. Stren u. Lippschütz, Mufit v. P. Linde. Anfang 8 Uhr. Kleine Preise.

Damen- Ensemble.

Ein glänzender Reinfall

Poffe. Theater

Folies Caprice

Linienstr. 132, Ecke Friedrichstraße  

8um

25.

Male:

.Geteilte Liebe.

Antiduellanten

Bunter Teil.

Anfang 8 Uhr.

Theater an der Sprea

Röpenickerstraße 68.

Abends 8 Uhr. Bum 46. Male: Der Aktienbudiker. Allt- Berliner Gesangspoffe. Driginals Dekorationen und Kostüme der 50er Jahre mit Josefine Dora  . Täglich: Der Aktienbudiler.

Kasino- Theater.

Lothringerftr. 37.

Täglich 8 Uhr

Nur noch kurze Zeit!

Madame Wig- Wag DERNHARD ROSE THEATER Die wilde Jagd.

Operetten- Burleste, Mufit bon 2. Ital.

Es lebe das Nachtleben!

Separee- Affäre in 2 Atten. Beide Stücke mit den Autoren Anton und Donat Herrnfeld. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Ein verrücktes Hotel

und

Die Geschwister. Sylvester Schäffer jr.abfifh geht zur Jagd

Dann: Salome, 1

Anfang 8 Uhr.

der weltberühmte Universalkünstler. mit inton und Donat Herrnfeld.

Br. Frankfurterstr. 132. Spree  - Athener   von Schwarz- Reiflingen. Anfang 8 Uhr.

W. Noacks Theater

Direktion: Rob. Dill. Brummenftr. 16,

Der verkaufte Schlaf.

Rom  . Boltsftüd Märchen mit Gesang. Anfang 7 Uhr. Entree 30 Bf. Ehren- und Borzugstarten gültig! Sonnabend zum erstenmal: Der Lumpensammler von Baris.

Lustspiel in 4 Atten v. Ludwig Fulda  . In Vorbereitung: Biederleute. Sonntag nachm. 4 Uhr: Nick Carter. Prater Theater

Kastanien- Allee 7-9. Im Abonnement! 18 Lorle

ober: Dorf und Stadt. Schauspiel in 5 Aften v. Birch- Pfeiffer  . Anfang 8 Uhr. Mittwoch: Der Widerspenstigeu Zähmung.