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In der Diskussion ermahnte Genoffe Bollermann die An-| tümern, welche nicht in der Lage sind, den einmaligen Beitrag| Sommission zur Prüfung der Sache habe man gewählt. Die Turn­wesenden zum Eintritt in den neugegründeten Wahlverein und der in einer Summe zu leisten, angemessene Ratenzahlungen zu ge- halle, welche man jetzt endlich zur erbauen beschlossen, werde aller Genosse Weise( vom Fabrikarbeiter- Verband) zum Eintritt in die währen, doch sind die jedesmaligen Rückstände zu verziesen, Voraussicht nach dem Arbeiterturnverein nicht zur Verfügung getvertschaftlichen Organisationen. Der Erfolg der Versammlung eventuell ist der Rückstand in derselben Höhe unter Zuwachs der gestellt werden. Der städtische Arbeitsnachweis sei wiederholt ab­war, daß der Wahlverein 17 weitere Mitglieder gewann. ersparten Zinsen zu amortisieren, und zwar in der Weise, wie gelehnt. Bei allen diesen Vorlagen seien die von der 3. Abteilung solche Amortisation auch der Gemeinde für das aufgenommene gewählten nichtsozialdemokratischen Stadtverordneten mit den Weißensee. Anlagetapital auferlegt ist. Für den Anschluß der unter b- d anderen bürgerlichen Stadtverordneten der begüterten Klassen aufgeführten Grundstücke wird eine Frist bis zum 31. März 1911 durch Dick und Dünn gegangen. Ein Teil dieser Stadtverordneten gewährt.- Ferner beschloß die Vertretung die Umwandlung einer der 3. Abteilung, soweit sie begütert sind, haben gar kein Ver­Anleihe von 74 000 m. für den Rathaus- Anbau in eine dauernde ständnis für die Wünsche und Forderungen der 3. Abteilung, und Schuld bei der Teltower   Kreis- Sparkasse unter Erhöhung des der andere Teil befinde fich in abhängiger Stellung und dürfe Binsfuges von 35% auf 4 Proz. Dem Antrage auf Uebernahme für die Intereffen der 3. Abteilung nicht eintreten. Tun sie es der Bäume in der Lindenstraße, welche bisher der Hofgarten- doch so werden sie für Sozialdemokraten gehalten, wie das be­des Stadtverordneten Gewehrarbeiters verwaltung gehörten, stimmte die Vertretung zu. Bei dieser Ge- fannte Borkommnis legenheit regte der Genosse Gomoll an, der Gemeindevorstand möge Schmidt II beweise, der von seinem Direktor einen Rüffel er­beim Landrat vorstellig werden behufs Uebernahme der Straßen halten für eine Rede, die er gar nicht gehalten. Diese Stadtver= und Plätze, welche noch nicht Eigentum der Gemeinde sind; die ordneten haben auch während ihrer ganzen Wahlperiode noch nicht Vertretung beauftragte den Gemeindevorstand, in diesem Sinne den Mund aufgetan. Solche Stadtverordneten fönnen der 3. Ab­zu verfahren. Ein Antrag der Finanzkommission auf Bereit- teilung nichts nüßen. Für sie treten nur die sozialdemokratischen stellung eines Jahresbeitrages von 30 M. an die Genossenschaft Stadtverordneten   ein. freiwilliger Krankenpfleger im Striege wurde gegen die Stimmen der Sozialdemokraten angenommen, nachdem Genosse Gruht namens der letzteren erklärt hatte, daß dieselben zwar keineswegs den humanen Zweck des Antrages verkennen, aber bei der aus­gesprochenen Arbeiterfeindlichkeit genannter Genossenschaft nicht in der Lage sind, derselben eine Unterstützung zu gewähren. Spandau  .

Zum preußischen Parteitag nahm am Dienstag auch der Wahlverein von Weißensee Stellung. Der Referent Genosse Boeste Rirdorf erläuterte zunächst den von der Kommission gemachten Organisationsentwurf. Die Tatsache, daß hierzu Ge­noffe Haase Königsberg, also ein Auswärtiger, als Referent bestellt sei, enthebe die Berliner   des Vorwurfs, daß alles von Berlin   tomme. Indes sei die Preußenfrage für die Groß- Berliner Organisation eine am meisten interessierende Frage. Hierauf besprach Redner das preußische Wahlrecht und kennzeichnete es mit gebührender Schärfe. Zur Wahlrechtsfrage übergehend be­merkte Redner, daß die preußische Regierung zwar dazu gedrängt fei, einer Aenderung des Wahlrechtes näherzutreten, indessen wird sie eine solche nach sächsischem Muster treffen. Das Proletariat habe daher die Aufgabe, in verstärktem Maße Aufklärungsarbeit über die skandalöse Entrechtung zu üben. Bezüglich der Staats­arbeiter stände uns noch eine bedeutende Arbeit bevor, um in den­selben den Sinn für Gleichberechtigung zu erwecken. Auch müsse bas Selbstverwaltungsrecht der Gemeinden, das heute durch das Bestätigungsrecht der Regierung unterbunden sei, immer ein­dringlicher gefordert und zugleich die Einführung des allgemeinen, gleichen und geheimen Wahlrechts auch hier verlangt werden. Zum Schluß seiner mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Rede forderte der Referent auf, schon in die Herzen der Kinder die Ideen des Sozialismus einzupflanzen. Von einer Diskussion wurde Abstand genommen. Als Delegierte für Groß- Berlin wurden die Ge­noffen Ruelius, Sprenger, Küster und Masche gewählt. Als Ge­meindevertreter stellte die Versammlung den Hausbefizer Genoffen Gastwirt Bethge auf. Unter Vereinsangelegenheiten wies der Vorsitzende auf das am 16. November cr. stattfindende Stiftungsfest hin. Ferner regte Genosse Küster den Besuch der am 20. Oktober int" Prälaten" stattfindenden Versammlung der Jugendorganisation an. Pankow  .

am

Hiernach wurden dann die nachstehenden Kandidaten für die bevorstehenden Stadtverordnetenwahlen einstimmig aufgestellt: Bezirk 2. Genoffe Frib Böhle.

Bezirk 3. Die Genossen Frizz Göte als Hausbesitzer und Robert Bieser.

Bezirk 5. Genosse August Beiler, Hausbesitzer. Bezirk 6. Genosse Ernst Hornig. Bezirk 7.

Friz Göße, Hausbefizer.

Bezirk 8. Genosse Wilhelm Pieper  .

Nach einem kräftigen Schlußwort des Genossen Szior, der mitteilt, daß am Donnerstag eine Verteilung des Vorwärts" zum Zwecke der Agitation für denselben stattfindet, wird die Versamm lung mit einem Hoch auf die Sozialdemokratie geschlossen.

Vermischtes.

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Eine 14 jährige Massenmörderin. Wie die Münchener Neuesten Nachrichten" melden, hat in der Umgegend von Schleisheim und Dachau   bei München   das vierzehnjährige Kindermädchen Jda Schnell fünf der ihr von ihrer jeweiligen Dienstherrschaft anvertrauten Kinder dadurch getötet, daß sie die Schädeldecke der Kinder mit einer starten Nadel, wahrscheinlich mit einer Haarnadel, durchstach. Anläßlich des Todes eines neugeborenen Bauernföhnchens erinnerte man sich, daß in letzter Beit mehrere der Pflege der Schnell anvertraute fleine Kinder gestorben waren. Die Leichenöffnung bei dem letztgestorbenen Stinde bestätigt den Verdacht gegen das Mädchen. Die Schädeldecke des Kindes war mit einer starken Nadel durchstochen und so der Tod herbeigeführt worden. Nach längerem Leugnen gestand die Kindes mörderin weinend ein, nicht nur das ausgegrabene, sondern noch vier weitere Kinder ehemaliger Dienstherrschaften in gleich schreck­licher Weise ermordet zu haben, da sie eine unüberwindliche Scheu vor der Pflege kleiner Kinder habe. Die vierzehnjährige Mörderin wurde gestern nachmittag in das Untersuchungsgefängnis gebracht.

Eine bom fozialdemokratischen Wahlkomitee einberufene öffentliche Kommunalwählerversammlung beschäftigte sich Dienstag im Kumkeschen Saal mit den bevorstehenden Stadtver­ordnetenwahlen. Trotzdem die Versammlung ganz gut besucht war, hätte die Teilnahme an derselben in Rücksicht auf den wich­tigen Beratungsgegenstand, nämlich die Proklamierung der sozial­demokratischen Stadtverordnetenkandidaten, doch eine bedeutend stärkere sein müssen. Es ist möglich, daß die Furcht vor Maß­regelungen verschiedene Arbeiter, namentlich von den Staatswerk­ftätten, vom Besuch der Versammlung abgehalten hat, wurde doch die Versammlung gerade von dem Polizeikommissar Mards über­wacht, auf dessen Veranlassung vor einigen Jahren einem Staats­arbeiter, der ihm bekannt war, und der einer sozialdemokratischen Die Gemeindevertretung wählte als Wahlmann zur Teilnahme Wählerversammlung beiwohnte und sogar in ein Hoch auf die an der Ersagwahl eines Kreistagsabgeordneten den Rentier Schmidt. Sozialdemokratie einstimmte, bei seiner Direktion denunzierte und Für Kanalbauten in der Berlinerstraße fowie für Regenwasser- dies die Entlassung des Arbeiters zur Folge hatte. Gine solche Kanäle in der Esplanade wurden 45 700 m. betvilligt. Da in der Aengstlichkeit ist aber gänglich unangebracht. Wenn die Staats­Staiser- Friedrichstraße das Grundwasser in den Kellerräumen große arbeiter in großen Massen solche sozialdemokratischen Versamm. Schäden anrichtet, so sollen die Eigentümer gegen eine Entschädigung lungen besuchen, dann wird man ihnen so leicht nichts anhaben von 10 M. pro Jahr das Recht haben, diese Abwässer in die können. Als Referent sprach Genosse Schubert- Berlin über Schmutzwasserleitung hineinpumpen zu können. Ein Antrag auf die bevorstehenden Wahlen. Er schilderte in seinem Vortrage, mit Beitritt der Gemeinde zu dem Berkehrsverband an der Stettiner welcher Boreingenommenheit ein Teil der Berliner   Parteigenossen Bahn wurde mit der Motivierung abgelehnt, daß die Gemeinde als vor etwa 25 Jahren die erste Beteiligung an den Stadtverordneten­folche feinem Privatverein beitritt, auch seien die Interessen der waheln borgenommen und welche Erfolge diese Teilnahme ge­Gemeinde Pankow andere als die des Verbandes. Die zeitigt. Er wandte sich dann gegen das Dreiklassenwahlgesez und Linie 49 der Großen Berliner  , welche ihren Endpunkt schilderte an einigen ergöglichen Beispielen die Unsinnigkeiten, in Pankow   hat, wird zum 1. November nach Nieder- Schönhausen welche durch dasselbe hervorgerufen werden. Ebenso wandte er verlegt, der Gemeindevorstand wird beauftragt, Schritte zu unter- fich scharf gegen das Privilegium der Hausbesfiber in den Stadt­nehmen, daß, um einen Ersatz zu haben, eine andere Linie ihren parlamenten. Uebergehend zum sozialdemokratischen Kommunal­Eine Hinrichtung. Gestern früh sind im Hofe des Beuthener Endpunkt in Bankow   findet. Auf Wunsch des Bürgermeisters wurde Programm hob er einige der markantesten Forderungen hervor, nochmals die im Juli bereits erledigte Frage in Erörterung gezogen, die wir stellen in bezug auf die Schule: die einheitliche Volksschule, Landgerichts die Mörder Roßschlächter Liberka und Arbeiter Kioltika ob Gemeindeverordnete sich au Lieferungen und Submissionen für die Schulärzte, Unentgeltlichkeit der Lehr- und Lernmittel, un- Mörder waren im Mai d. J. vom hiesigen Schwurgericht wegen durch den Scharfrichter Schwieß- Breslau hingerichtet worden. Beide die Gemeinde beteiligen fönnen. Nach kurzer Diskussion, in welcher entgeltliche Verabreichung von Speisen an arme, hungernde allseitig der Standpunkt der Nichtbeteiligung befürwortet wurde, er- Kinder. In bezug auf allgemeine sanitäre Maßnahmen: Ermordung der Arbeiter Kapiza, Bronder und Brunner zweimal tlärte das Ortsoberhaupt nicht informiert zu sein, da er seinerzeit, die bessere Gesundheitspflege, unentgeltliche Krankenhausbehand- zum Tode verurteilt worden. als der Beschluß gefaßt wurde, nicht zugegen gewesen sei. lung, Genesungsheime, Säuglingsfürsorge, Wohnungskontrolle, Tödlicher Automobilunfall. Aus Klein Flottbed wird ge­Badeanstalten. Hinsichtlich der Finanzwirtschaft in den meldet: Als der Reichskanzler Fürst Bülow   sich gestern vormittag Nowawes  . Kommunen forderten die Sozialdemokraten die Entlastung der von Klein- Flottbed nach Hamburg   begeben wollte, benutzte er für Eine wichtige Tagesordnung hatte die letzte Gemeinde- niederen und eine Belastung der höheren Steuerzahler; namentlich die Fahrt von Klein- Flottbeck eine vor dem Parkhotel in Flott­Jertretersizung zu erledigen; es handelte sich um die Festsetzung die Einführung einer Umsatz- und Wertzuwachssteuer. Referent bed stationierte geschlossene geschlossene Automobildroschfe der Hedags des Ortsstatuts über die Brauchwässerkanalisation sowie über die schildert zu den einzelnen sozialdemokratischen Forderungen in Gesellschaft. In der Nähe von Ottensen   hatte die Droschke Festsetzung der Beiträge zur Dedung der Kosten der Kanalisation, recht charakteristischer Weise das ablehnende Berhalten der bürger- das Unglück, eine bejahrte Frau zu überfahren, die unmittelbar bor über welche Fragen von den Interessenten spaltenlange Wünsche lichen Stadtverordneten und kommt zu dem Schluß, daß nur durch ihr die Chaussee freuzte. Der Reichstanzler ließ fofort halten und und Anregungen vorher in den bürgerlichen Blättern veröffent- die sozialdemokratischen Stadtverordneten die Interessen der verteilte an der Unglücksstätte, his ärztliche Hülfe eingetroffen war, licht worden waren. Nach längerer Debatte, in welche auch unsere 3. Wählerklasse energisch bertreten werden, und daß man in die leider mur den sofort eingetretenen Tod konstatieren fonnte. Der Genossen wiederholt eingriffen, wurden die Anträge der Kanali- Spandau alles daran sehen müsse, um die Scharte von vor zwei Reichskanzler segte später seine Fahrt nach Hamburg   mit der elektri­fationsfommission einstimmig angenommen. Der Beschluß lautet Jahren wieder auszuweßen, das wäre man dem mutvollen Ver- fchen Straßenbahn fort. dahin, daß die Gebühren für die Benußung der Kanalisation nach halten des Reichstagskandidaten Dr. Karl Liebknecht   anläßlich des dem Gebäudesteuer- Nußungswerte bemessen werden. Der Prozent- gegen ihn gefällten Urteils schuldig. Beige man denselben Mut Das Hochwasser in Frankreich  . Nach einer Meldung aus Paris  satz des Nutzungswertes, welcher als Gebühr zu erheben ist, wird und gehen die Genossen tatkräftig an die Arbeit, dann werde sind die Ueberschwemmungen im Loiregebiet immer noch im An­für jedes Rechnungsjahr durch Gemeindebeschuß festgesezt und so auch der Sieg nicht ausbleiben. Das Referat wurde mit großem wachsen. Aus St. Etienne   wird gemeldet, daß infolge Steigens des bemessen, daß die Verwaltungs-, Betriebs- und Unterhaltungs- Beifa laufgenommen. Nebenflusses Lignon die Loire   um mehrere Meter gestiegen ist und tosten sowie die Ausgaben für die Verzinsung und Tilgung der Da eine Diskussion nicht gewünscht wird, so nimmt das Wort stetig weiter wächst. Jm Departement Haute- Loire   gleicht die vom Fluß Anlagetoften, soweit diese nicht durch Beiträge aufgebracht sind, der Genosse Stadtverordneter Paul Schmidt zur Bericht überschwemmte Foretebene einem See. Aus Allais und Grenoble   liegen gedeckt werden; doch kann der Gebührensas unter Berücksichtigung erstattung über die bisherige Tätigkeit der fozialdemokratischen gleichfalls beunruhigende Depeschen vor. Die tiefer liegenden Stadts des öffentlichen Interesses, welchem die Anlage dient, entsprechend Stadtverordneten in Spandau  . Er verkennt nicht, daß Spandau   teile von Allais find in größter Gefahr, die Umgegend Grenobles ermäßigt werden. Für das Rechnungsjahr 1907 wurde der Ge- in bezug auf Entwidelung Fortschritte gemacht und verweist auf bildet nach dem gestrigen furchtbaren Gewitter ein Bild schlimmster bührensatz auf 4 Proz. des Gebäudesteuer- Nutzungswertes fest die Verbreiterung der Brüdenstraßen, auf die Webernahme der Verwüftung. gefeht für jedes an die Sanalisation angeschloffene Grundstüd. Straßenbahn durch die Stadt, auf den Hafenbau und auf die Die Rhone   ist gestern in Lhon während eines Zeitraumes von Zur Kostendedung der Anlage sollen von den Grundstücksbesizern Bahnbauten. Trotz alledem bestehe die Befürchtung, daß der sechs Stunden über 1,80 Meter gestiegen. Die Bahnlinie Lyons für das Meter laufende Straßenfront folgende Beiträge erhoben fertige Hafen schließlich einer Privatgesellschaft übergeben werden Laboulte droht durch Wasser zerstört zu werden. Ein Byllon ist werden: a) für Neubauten, d. h. für alle diejenigen Bauten, tönnte. In bezug auf soziale Einrichtungen hinke Spandau   noch über Martinorau niedergegangen. Die Bahnlinie Paris  - Mediter welche am 1. Oktober d. J. nußbar geworden sind, 40 Mt.; b) für bedeutend nach. Da sei z. B. die Walderholungsstätte, über die ranne ist an mehreren Stellen zerstört. Grundstücke, welche nach Einführung der Wasserleitung bebaut fchon seit vier Jahren beraten werde, die bis heute noch nicht über Die Unwetterschäden in Spanien  . Wie aus Barcelona   bes und gleichzeitig mit Wasserklosetts versehen find, 30 M.; c) für die Vorberatung hinausgekommen sei. Dem sozialdemokratischen richtet wird, sind durch die Ueberschwemmungen 71 Fabriken zerstört bebaute Grundstüde ohne Wasserklosetts, falls diese nach Ein- Antrag über die unentgeltliche Sammlung des Raff- und Lese- worden. Die Fabritbefizer ersuchten die Regierung, ihnen bei der führung der Wasserleitung besonders eingerichtet find, 20 m.; holzes im Stadtwalde habe man nicht zugestimmt. Dagegen habe d) für Fabriken 40 M.; e) für Baustellen 40 M., die aber, man einen großen Teil des Stadtwaldes verkauft für 2 Millionen spanischen Bank eine Anleihe zu vermitteln, um die Fabriken wieder solange die Grundstücke noch nicht bebaut sind, nur zur Hälfte er- Mart. Durch das Geld sollte eine Entlastung der Steuerzahler aufführen zu können. Der Gesamtschaden für Barcelona   beläuft sich hoben werden. Für die unter b, c, e aufgeführten Grundstüce stattfinden, es wird aber wohl für andere Zwecke verwertet werden. auf 5 Millionen Pesetas, in der Provinz auf 18 Millionen. In wird der einmalige Betrag auf 40 m. erhöht, sobald durch Neu- Wir haben in Spandau   noch keine hinreichende ärztliche Unter- Luria sind mehrere Gebäude eingestürzt, 18 Personen sind um­bauten oder größere Um- und Erweiterungsbauten eine erhebliche suchung für die Schulkinder. Wir brauchen Waldschulen. In gekommen. Die Ueberschwemmungen haben auch zwei Bahnbrücken Erhöhung des Gebäudesteuer- Nutzungswertes erzielt wird. Für bezug auf die Schulen sei noch sehr viel zu leisten. Die unentgelt zerstört. die kleinen Hausbesitzer ist die Bestimmung von Wichtigkeit, die lichkeit der Lehrmittel, welche die sozialdemokratischen Stadtver besagt, daß der Gemeindevorstand ermächtigt wird, den Eigen- ordneten wiedergeholt gefordert, sei abgelehnt. Nicht mal eine

Komische Oper. Tiefland. Westen.

Ferdinand Bonns

Für den Jubaft der Juierate uitivielhaus. Im Sperlingsnes Berliner   Theater.

die Redaktion

Publikum gegenüber teinerlei

Verantwortung.

Theater.

Freitag, den 18. DItober.

Anfang 7%, Uhr.

Königl. Opernhaus.  

tonzert der fgl. Kapelle. Königl. Schauspielhaus.

fchloffen.

Neues

Sinfonies

Bes

fönigl. Operntheater. Gefchloffen. Deutsches. Romeo und Julia  . Kammerspiele. Liebelei.( An­fang 8 Uhr.) Theater an der Spree  . Telephon­geheimniffe.

Anfang 8 Uhr. Neues Schauspielhaus. Judith. Leffing. Bund der Jugend. Stller 0. Wallner Theater.) Götz von Berlichingen  . Schiller Charlottenburg. Ros­mersholm.

Berliner  . Die tanzenden Männchen. Friedrich Wilhelmstädt. Schau spielhaus. Nachtasyl. Neues. Die Waffen wieder! Kleines. Vater und Sohn.

Lorking. Die lustigen Weiber von Windfor

Residenz. Ganz der Papa. Trianon. Fräulein Josette- meine Frau.

Thalia. Ihr Sechs- Uhr- Dntel. Zentral. Unsere blauen Jungens. Luisen. Bartel Zurafer. Bernhard Rose  . Spree  - Athener  . Metropol. Das muß man seh'n. Apollo. Sylvester Schäffer. Spe­zialitäten.

Walhalla  . Spezialitäten. Folies Caprice. Geteilte Liebe. Casino. Die wilde Jagd. Madame Big­Gebr. Herrnfeld.

Wag. Es lebe das Nachtleben. Passage. Danny Gürtler  . Spezia­litäten.

Wintergarten. Ruth St. Denis  . Spezialitäten. Prater. Hamlet.

Balajt. Gin glänzender Reinfall. Spezialitäten.

Urania. Taubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr: Ueber den Brenner nach Venedig  .

Im Hörsaal um 8 Uhr: Dr. C. Thefing: Lebensbedingungen. Sternwarte, Juvalidenstr. 57/62.

Anfang 8 Uhr.

Die tanzenden Männchen.

Der

Sonnabend: Der Parasit. Präsident. Abschied vom Regiment. Sonntag: Der Pastorssohn.

Neues Theater.

Abends 8 Uhr:

Die Waffen wieder! Sonnabend: Die Waffen wieder:

Sonntag: Die Waffen wieder!

Kleines Theater.

Abends 8 Uhr zum 75. Male:

Vater und Sohnt.

Sonnabend: Maria Magdalene  . Sonntag nachm. 3 Uhr: Nachtafyl. Abends 8 Uhr: Ein idealer Gatte.

Bur Beobachtung: Mars, Saturn, Theater des Zentrums.

Doppelsterne, Nebelflede.

Sophien Säle, Sophienstraße 17/18.

Lustspielhaus. Bis früh um fünfe

Zum erstenmal abends 8 Uhr:

Im Sperlingsneft.

b. Kren u. Lippschüß, Musil v. P. Linde. Anfang 8 Uhr. Kleine Preise.

Theater des Westens  . 8: Die lustige Witwe.

Sonntag nachm. 31%, Uhr halbe Preise: Frühlingsluft. Friedrich- Wilhelmstädtisches

Schauspielhaus.

Abends 8 Uhr:

Nachtasyl.

Sonnabend z. erstenmal: Brüderchen. Sonntag nachm. 3 Uhr: Jugend. Abends 8 Uhr: Brüderchen.

Die

Lortzing  - Theater

Abends 8 Uhr:

lustigen Weiber von Windsor.

Sonnabend zum erstenmal:

Hans Heiling.

Theater an der Spree

Köpenickerstraße 68: Abends 8 Uhr. Zum 49. Male: Der Aktienbudiker. At- Berliner   Gesangspoffe. Driginal­

Urania.

Wissenschaftliches Theater.

Abends 8 Uhr:

Ueber den Brenner nach Venedig  . Hörsaal 8 Uhr: Dr. C. Thesing: Lebensbedingungen.

Rixdorfer Theater

Bürgerfäle, Bergstraße Nr. 147. Sonntag, den 20. Oftober 1907: Gaftspiel des Opern Ensembles ( Theater des Westens  ) unter Leitung vom Dir. Artur Below:

Invalidenstr. 57–62: Sternwarte. Die lustigen Weiber von Windsor  .

Zur Beobachtung: Mars. Saturn, Doppelsterne, Nebelflecke.

8

Uhr Residenz- Theater. Uhr

8

Direktion: Richard Alexander.

Ganz der Papa. Sant in 3 Atten von Mars und

Schwank

Desvaillières. Deutsch v. M. Schönau. Baron des Aubrais: N. Allegander.

DERNHARD ROSE THEATER

( Gr. Frankfurterstr. 182. Spree  - Athener  bon Schwarz- Reiflingen. Anfang 8 Uhr. Wochentagspreise. Sonnabend nachm. 4 Uhr Kinder­borstellung: Aschenbrödel. Abends: Spree  - Athener  .

Trianon- Theater.

Dekorationen und Softüme ber 50er Fräulein Josette- meine Fran.

Jahre mit Josefine Dora  . Täglich: Der Aftienbudiler.

Anfang 8 Uhr.

Anfang 7 Uhr. Theater

Folies Caprice

Linienstr. 132, Ecke Friedrichstraße  . Bum 27. Male:

Geteilte Liebe

Antiduellanten

Bunter Teif.

Anfang 8 Uhr.

Kasino- Theater.

Lothringerstr. 37. Täglich 8 Uhr: Nur noch kurze Zeit! Die wilde Jagd.

Lustspiel in 4 Akten v. Ludwig Fulda  . In Borbereitung: Bieberleute. Sonntag nachm. 4 Uhr: Nick Carte

Berliner Ulk- Trio.

Follx Scheuer

Stralsunderstr. 1.