Einzelbild herunterladen
 

Startoffeln

Meer

Ginziehung übergeben, die sogenannten Hebeliften. Sodann schrieb| zwischen 17 und 35 M., der Durchschnitt ist 28,38 M.; die Stunden- 10,00, große 0,00, bo. mittelgroße 0,00, do. fleine 10-11 cm 0,00, er den eigentlichen Gelderhebern die von ihnen abzuliefernde löhne, zwischen 50 und 75 Pf., ergeben als Durchschnitt 55 Pf. do. unfortiert 0,00, Galizier, groß 0,00, do. unsortiert 0,00. Gier, Summe, ihr Soll" zu, verrechnete mit ihnen und übertrug die Von 143 Affordarbeitern machten 20 Angaben. Ihre Wochen- Land, unsortiert per Schod 4,00-4,20, bo. große 4,00-4,40. Butter per Zahlungen, welche die Gelderheber von den einzelnen Konsumenten verdienste erstrecken sich von 19 m. bis zu 37,50 W. Soweit die 100 pfd. Ia 126--130, IIa 118-122, IIIa 110-116, abfallende 90-95. Sauve Gurken, neue und in Same Glen Sood 4,00. Pfeffergurten 4,00. empfangen und in den sogenannten Nachweisungen" gebucht hatten, Heimarbeiter Angaben über ihre Arbeitsräume gemacht per 100 Pfund Dabersche 2,50-3,25, weiße runde 2,50-2,75, aus letteren wieder in die Hebelisten, schloß diese ab und fertigte haben, ergibt sich, daß sie meist in der Küche, dem Schlaf- oder Borree, per Schock 0,50-1,00. mag. bon. 2,50--3,00. den Abschluß. Die Anklage wirft dem Angeklagten vor, daß er durch Wohnraum arbeiten, selbst solche Heimtarbeiter, die Hülfskräfte rettich, Schock 4-12. Spinat per 100 fund 5-10. Sellerie, Schock 5,00-8,00. recht verschmigte Behandlung von sogenannten Doppelzahlungen und beschäftigen. Den Kassenbericht vom verflossenen Quartal per Zwiebeln ber 100 fb. 2,00-3,00, Chalotten 40,00-100,00. Petersilie, grün, auf andere Weise, mit Hülfe gutmütiger Gelderheber, deren Ver- gab der Kassierer Hauptmann. Sodann wurde über die do. Perl 40,00-100,00. trauen er gewann, die Gesamtsumme von 1355 M. in seine Hände Differenzen bei der Firma Julius Schloß berichtet. Sie Schockbund 1,00-1,25. Stohlrabi Schod 0,50-1,00. Rettich, bayr., neuer Stüd 0,03-0,10, hiesiger Schock 2,50-3,50. Mohrrüben, 100 Pfund 2,00 bis gebracht und unterschlagen habe. Er soll, wie behauptet wird, gut- waren inzwischen vor der Schlichtungskommission dadurch erledigt 3,00. Starotten, hiesige, Schockbund 2,00-3,00. Birlingtohl þer Schock 3,00 mütige Gelderheber, deren Vertrauen er zu gewinnen gewußt, unter worden, daß die Firma sich bereit fand, einen entlassenen Arbeiter bis 7,00. Rotfohl, Schod 4-8. Beipfohl 1,50-2,50. Blumenkohl, hiesiger Angabe der verschiedensten Motive veranlakt haben, bestimmte Gelder wieder einzustellen und ihr Werkführer sich durch Handschlag ver- 100 Stüd 5-10, do. Hamburger 100 Stüd 0,00, bo. Erfurter 100 Stüd nstruktionswidrig nicht an den Kassierer, sondern an ihn abzuliefern. pflichtete, das Arbeitspersonal in Zukunft anständig zu behandeln; 7-18. Rosenkohl, per 100 Pfd. 20-25. Grünkohl 4-6. Stohlrüben, Schock Um die sich notwendig ergebenden Differenzen zu decken, sollen der Firmeninhaber versprach ebenfalls, darauf zu achten. 3,00-6,00. Peterfilienwurzelit, Schodbund 3,00-4,00. Schoten per 100 fb. fingierte Posten in die Restliste aufgenontmen worden sein. Daran Zum Schluß wurde auf einen Artikel der Deutschen Leder- 0,00. Schnittlauch 1,25-1,50. Pfefferlinge per 100 Pfd. 15-16. Radieschen per Schodbund 0,75-1,25. follen sich andere irreführende Manipulationen geschloffen haben. warenindustrie" aufmerksam gemacht, worin ein sich sonst gern als Steinpilze per 100 Pfund 0,00. Die sämtlichen nachweisbaren unrichtigen Eintragungen führt der Sozialpolitiker aufspielender Unternehmer gegen einen Antrag des Salat per Schod 1,50-2,50. Gurken, Einmache, Schock 15-40. Angeklagte auf Irrtümer und Versehen, entweder seiner selbst oder Vorstandes der Berliner Ortskasse der Buchbinder und verwandten grüne, 100 Bfund 15-30. Tomaten per 100 Pjund 10-16. Rote Rüben, per 100 Bfund 2,50-3,00. Stübchen, Beelizer, per 100 Pfd. 8-10. Sürbis der Gelderheber zurück. Wo das Geld geblieben ist, hat sich nicht Berufe, der auch die Portefeuiller angehören, Propaganda macht. per 100 Bib. 3-5. Gstarol per Sajod 5-6. Endivien per Schock 3-6. feststellen lassen; es hat sich insbesondere nicht nachweisen lassen, Der Antrag bezweckt die Einführung einer Ia- Klaffe, die mit Breißelbeeren p. 100 Pfd. 24-30, schwedische 30-33. Birnen, p. 100 Pid. daß der Angeklagte einen mit seinen Einfünften im Widerspruch ihren Beiträgen und Leistungen den durch die Lohnbewegungen Tiroler 17-25, hiesige Most- 0,00, Stochbirnen 3-8, Tafelbirnen la 10-25, Da der Vorsitzende auf sehr von 1903 und 1906 gestiegenen Löhnen im Buchbindergewerbe do. Ila 4-10. stehenden Aufwand getrieben habe. Pfirsiche, hiesige per 100 Bid. 0,00, do. italienische, Alepfel, per 100 Pfund Tiroler Ia 18-40, Langatmige Erörterungen über die den Geschäftsgang bei der Werks- einigermaßen entspricht. Daß die Unternehmer danach für ihre per 100 Pfund 15-24. abteilung der städtischen Hauptkasse und die Führung der zur besten Arbeiter wöchentlich 7 Bf. mehr an Beiträgen leisten sollen, a 18-20, Most, hiesige, 3-5, Stoch 5-15, Tafeläpfel Ia 10-25, do. IIa 7-12, Amerikaner, per Faß 15-25. Ballnüffe, per Schock Eintragung und Kontrolle der Einnahmen und Ausgaben bestimmten scheint dem Verfasser offenbar unerträglich. Er klagt denn auch 1,00-2,00, bo. flein 0,40-0,50, do. franz. 100 Pid. 0,00. Pflaumen Register und Bücher eingehen muß, sind drei Tage für die Ver- bitter darüber, daß die Arbeitnehmer in den Ortskaffen über%. pr. 100 Pfd. hiesige 8-18, serbische 0,00. handlung angefekt. Ueber das Ergebnis der Verhandlungen werden die Arbeitgeber nur über% der Stimmen verfügen. Um so mehr mir berichten. ist es Pflicht der Arbeitnehmer- Delegierten, bei der im November stattfindenden Generalversammlung der Kasse auf dem Posten au sein.

-

Kollektenvorschrift und Listensammlung in einer Gastwirtschaft.

-

Durch eine Liftensammlung für den Wahlfonds der Sozial­demokratie, die er in einem Restaurant in Drifice bei Hagen vor­nahm, sollte Genoffe Dreger die Regierungspolizeiverordnung vom 27. Mai 1898 übertreten haben, welche die Veranstaltung öffent­licher Kollekten von einer behördlichen Genehmigung abhängig macht. Eine behördliche Genehmigung hatte er natürlich nicht. Das Landgericht Hagen verurteilte D. zu einer Geldstrafe. Es nahm an, es handle fich hier um eine öffentliche Kollekte, weil die Sammlung in dem Lokal in einer größeren, jedermann zugäng­lichen und von einem unbegrenzten Personenkreise besuchten Fest­lichkeit vorgenommen sei. Daß Angeklagter nur an Bekannte herangetreten sei, wäre gleichgültig. Denn dadurch wäre an dem Charakter der Festversammlung nichts geändert worden. Der Angeklagte legte Revision ein und machte geltend, nur Haustolletten dürften von einer behördlichen Genehmigung abhängig gemacht werden, d. h. Sammlungen, die von Haus zu Haus erfolgten. Eine solche sei hier nicht festgestellt. Aus demselben Grunde be­antragte auch der Oberstaatsanwalt am Kammergericht Aufhebung der Vorentscheidung und Freisprechung. Der erste Straffenat des Kammergerichts hob dann auch das Urteil auf, sprach aber nicht frei, sondern verwies die Sache au nochmaliger Verhandlung und Entscheidung an das Landgericht zurück. Die Feststellung des Landgerichts erlaube nicht die Ver­urteilung. Das bloße Sammeln in einer Kneipe sei noch keine Kollekte. Die Vorschriften über das Kollektenwesen, die aus dem Allgemeinen Landrecht stammten, wollten nur Hauskollekten, Sammlungen von Haus zu Haus, einer Genehmigung unterwerfen. Eine Verurteilung wegen Übertretung dieser Vorschriften fönne nur eintreten, wenn in verschiedenen Häusern gesammelt worden sei. Es wäre darum nachzuprüfen, ob D. vor dem Besuch des Lokals nicht schon mit der Liste in anderen Häusern sammeln war. Dann käme eventuell seine Bestrafung in Frage.

Der Dekan im Konfirmandenunterricht.

Am Sonntag berichteten wir über den Verlauf des Prozesses gegen den Dekan Lauter vor dem Landgericht in of wegen Sittlichkeitsverbrechens. Aus der Verhandlung wird uns noch folgendes mitgeteilt:

76

=

wird.

-

Briefkaften der Redaktion.

-

-

Bohnen,

Die juristische Sprechstunde findet Lindenstraße Nr. 3, zweiter Die Automobilführer hielten am Freitag eine Doppelversamm- sof, britter Eingang, vier Treppen, Fahrstuhl lung( für die Tag- resp. Nachtfahrer) bei Meyer in der Oranien Sonnabends beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Anfrage ist ein Geöffnet 7 Uhr. wochentäglich von 7 bis 9% 11hr abends statt. straße ab. Kasaler hielt einen Vortrag über" Die Tattik bei Buchstabe und eine Zahl als Wierkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort Lohnbelegungen", bem eine lebhafte Diskussion folgte. Die Not- wird nicht erteilt. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. wendigkeit einer regeren Agitation wurde unter anderem hervor- H. K. Eine Beschwerde hätte taum Aussicht auf Erfolg. Die Ver gehoben und betont, daß man in dem letzten Streit von den Unter- jährung wird nur durch eine richterliche Handlung unterbrochen, eine nehmern gelernt habe, was die Einigkeit nüße. Hof- folche scheint in den drei Monaten nicht vorgenommen zu sein. Sie können besprechungen müßten öfter stattfinden, um neue Mitglieder für den Berfuch machen, bei der Oberstaatsanwaltschaft des Kammergerichts die die Organisation zu gewinnen; auch sollte man darauf achten, daß Sachlage zu schildern und Beschwerde zu erheben sowie den Antrag zu ein gutes Einvernehmen mit den Fahrern der Pferdebroschten be- ftellen, Vorkehrungen zu treffen, damit in Zukunft ähnliches vermieden stehe. Die Organisation müsse gestärkt werden, wenn sie die 2. Ja, aber die unterlassene Stempelpflicht hebt die Rechtsgültigkeit des Gesetzesunkenntnis. 1. Der mündliche Vertrag ist gültig. Interessen der Mitglieder wahrnehmen solle. Die Versammlungen Bertrages nicht auf. 3. Innerhalb 14 Tagen wären die Gebühren, die waren ziemlich gut besucht. etwa 6 Mark betragen, zu zahlen gewesen. 4. Nein. Da Sie den Vertrag nicht geschlossen haben, sind Sie auch für den Stempel und eine Bei der Charlottenburger Gewerkschaftskommission gingen etwaige Stempelstrafe nicht hastbar. Charlottenburg . 1. und 2. Ja. folgende Beiträge für die ausgesperrten und streifenden J. P. 13. Eine Klage gegen den Steinsetmeister auf Schadenersah abafarbeiter und Arbeiterinnen Deutschlands ein: Ver: wäre nicht ohne Aussicht auf Erfolg. 2. 2. Solche Institute sind uns 18 3,65. 20 1,70. 21 6,45. 22 2,95. 23 5,90. 25 4, M., Druderei den Austritt anzumelden. Sie und Ihre Frau müßten dann innerhalb des band der Buchdruder 10,-. Hölzner, Buchdruder, Liften 16 4,90. 17 3.60. nicht bekannt. E. 2. 16. Es braucht nur nachträglich auch Ihre Frau Gutenberg Charlottenburg, 24 4,50. Flemming 1 6,30. 2 3,55. Bartels, 29. und 42. Tages nach Eingang der Anmeldung bei Gericht Ihren Auss Buchbinder, 11 2,40. Fabritarbeiter 27 1,20. 28 8,05. 29 3,60. 30 7,- tritt zu Protokoll bei Gericht erklären. G. 74. 1. In der Regel in 31 3,- 32 6,50. 33 4,25. 34 2,70. 36 11,35. 37 8,-. 38 8,20. zwei Jahren. 2. Es wäre Widerspruch bei Gericht zu erheben.. 131. 39 2,25. Strause, Fleischer 4115,90. W. Zabel 56 1,40. 57 3,40. Stirchensteuer für Ihre Mutter oder für Ihre Geschwister haben Sie feine 58 0,50. 59 4,75. 61 0,20. 62 1,20. 64 3,35. 65 8,20. Hans Pflicht zu zahlen. Andersen. Keineswegs. 5. M. 9. In der Bagel 66 0,20. 70 7,15. Transportarbeiter 71 3,50. 74 2, Regel führt dann das Mitglied, das am längsten Bereinsmitglied ist, den Vorsitz. 1,80. 79 3,10. 80 1,50. 82 10,45. 75 14, 83 4 Die Mitglieder können es aber halten, wie sie wollen. Gemperlem. Ja. 84 7,80. 85 3,25. Haase, Solzarbeiter 86 9,80. 87 5,35. E. R. 20. Nach Ihrer Darstellung liegt fein Grund zu der Annahme 88 6,20. 89 1,20. 90 8,30. 92 2,65. 2. Seiler 91 7,25. 94 12,95. 95 3,95. Tischlerei bor , daß das Mädchen in der Annahme von Stellungen gehindert sei. Drömmert, Maler 96 0,30. 97 10,80. 98 5,65. 2. 100. Wie die Anklage gegen Sie besagt, ist sie von der Staats­99 8,50. 100 5,40. 101 2,80. 102 3,05. 103 6,15. 104 4,95. 105 4,65. anwaltschaft erhoben und wird vor dem Schöffengericht verhandelt werden. Buffe, Töpfer 107 6,95. 108 3,95. 109 2,-. B. Budarzad 116 10,15. Für den Fall einer Berurteilung ist sowohl Geldstrafe wie Gefängnisstrafe 117 2,90. 118 5,- 119 1,95. 120 9,50. 121 4,70. 122 1,60. 123 3,50. möglich. R. V. 84. Die Klage würde teine Aussicht auf Erfolg haben. 124 4,15. 125 2,30. Belmann, Metallarbeiter 126 7,75. 128 13,50. 129 16,-. M. B. 9729. Klagen Sie auf Herstellung der versprochenen Ein­130 11,80. 131 2,90. 132 18,35. 133 13,-. 134 10,50. 136 3,80. 137 4,70. richtung und auf vollen Schadenersatz beim Amtsgericht. N. N. 100. 138 7,50. 139 8,85. 140 3,65. 141 21,25. 142 17,35. 143 21,70. 127 4,65. Rein. 2. G. 8. Lassen Sie sich von einem Arzt die Gesundheits­Hollmich, Porzellanarbeiter 147 4,50. 148 1,90. 149 3,85. 150 0,30. gefährlichkeit der Wohnung bescheinigen und flagen Sie beim Amtsgericht Bon Hinrichs, Schmiede 152 0,50. 153 2,10. 154 17,95. 155 17,75. auf Aufhebung des Vertrages und auf Schadenersatz. Gros, Bant. Berb. b. Schuhmacher 161 2,85. 162 0,50. 164 2,15. 165 3,-. 167 1,60. Shr Anspruch wäre noch nicht verjährt. Die Verjährung träte in 10 Jahren 168 1,40. 170 1,50. Pflügner 171 0,70. 172 4,60. 173 2,95. 174 3,10. ein. Sie müßten darlegen, daß Sie Erbe sind und gegen die Miterben auf 2. R. 100 und 5. N. 79. 175 3,75. Baunberg 176 8,05. 177 2,25. Scharnberg 181 0,50. Bart Teilung lagen. Die Kirchensteuer mann 182 9,- Scheible 183 2,50. Bartsch 187 1,-. Summa 669,20 m. müßten Sie, da Sie erst in diesem Jahre aus der Kirche ausgeschieden Der Ausschuß der Charlottenburger Gewerkschaftstommission. find, bis Ende nächsten Jahres zahlen.-.. 23. Nicht bekannt. Der Obmann: Der Statfierer: G. D. 100. 1. Der Anweiser hatte keineswegs das Recht, den Kindern Johann Scheible, die Stühle wegzunehmen oder zu pfänden oder dergleichen. Beantragen Kaiser Friedrichstr. 28. Sie bei der Staatsanwaltschaft Bestrafung wegen Diebstahls und verlangen Sie die Herausgabe. 2. In der von Ihnen angestellten Stlage können Sie den Alageantrag dahin erweitern, daß die rechtswidrig fortgenommenen Stühle berauszugeben find. 3. Offenbarungseid ist zu leisten auf Antrag des Sie müßten darlegen, daß Sie zur Zahlung der Kosten für ihren groß Gläubigers, wenn die Pfänding fruchtlos ausgefallen ist. 2. B. 10. jährigen in einer Srrenanstalt untergebrachten Sohn nicht in der Lage sind. Die Borschrift, auf die Sie sich berufen können, ist der erste Saß des§ 1603 und ihre Bekämpfung durch die niederländische Sozialdemokratie. Von des B. G. B. :" Unterhaltspflichtig ist nicht, wer bei Berücksichtigung seiner 23. van Ravesteyn fr.( Rotterdam ). Sozialdemokratische Randbemerkungen sonstigen Berpflichtungen außerstande ist ohne Gefährdung eines standes­zu den Vorarbeiten der Strafrechtsreform. Von Michael Sursky( Peters. mäßigen Unterhalts, den Unterhalt zu gewähren." Ifidor. 1. Die Hälfte. Kapitalistischer Sklavenhandel. Von Stephan Heise 2. Nein. 3. Postbezirk und Amtsgericht fällt nicht zusammen. Zu welchem burg ). III.( Schluß.) Bon Friedrich Adler . Edward Stilgebauer , Die Lügner des Lebens. Der Adreßkalender, II. Teil, der das Straßenverzeichnis enthält. Literarische Rundschau: Ernst Untermann, Dialektisches. Amtsgericht eine bestimmte Straße gehört, ersehen Sie aus dem ( Duisburg ). Börsentönig. Von M. H. Die Neue Beit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch­handlungen, Boftanstalten und Stolporteure zum Preise von 3,25 m. pro Quartal zu beziehen; jedoch kann dieselbe bei der Post nur pro Quartal abonniert werden. Das einzelne Heft toſtet 25 Pf. Probenummern stehen jederzeit zur Verfügung.

Dito Flemming, Pestalozziftr. 13.

Eingegangene Druckfchriften.

-

Es erschienen nicht nur die jugendlichen Opfer des Pfarrers als Zeugen, sondern auch eine ganze Reihe erwachsener Personen, die mit dem Herrn Pfarrer sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben. Ein 14 Jahre altes Mädchen erzählt, sie sei sehr erschroden, als sie der Herr Pfarrer gelegentlich eines Botenganges zu ihm umarmt, gefüßt und berührt habe in nicht wiederzugebender Weise. Von der Neuen Zeit"( Stuttgart , Paul Singer) ist soeben das Ein 22 jähriges Mädchen schildert recht eindringliche Angriffe auf ihre Person. Als sie dies einem früheren Dienstmädchen des 8. Heft des 26. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben Pfarrers unter dem Siegel der Berschwiegenheit erzählte, gestand wir hervor: Der Prozeßz Liebknecht. Die niederländische Kolonialpolitik die letztere, daß ihr das gleiche passiert sei; der Herr Pfarrer habe ihr sogar 2 M. angeboten, deren Annahme sie aber mit der Be­merkung abgelehnt habe: Nein, und wenn Sie mir 10 M. geben." Das Mädchen fagt vor Gericht, sie habe sich immer geschämt, davon zu erzählen, als aber der Herr Pfarrer eines Sonntags über die Sittenlosigkeit der Dienstboten predigte, da sei fie empört gewefen. Denn wenn ich unsittlich geworden wäre, dann hätte ich es im Pfarrhaus gelernt. Noch mehrere Mädchen bezeugten Aehnliches. Die Heuchelei, gegen die" Sittenlosigkeit der Dienstboten" in einer Predigt zu donnern und in der Sittenlosigkeit selbst zu erzellieren und Dienstboten zu Unfittlichkeiten zu verführen, dürfte nicht nur bei dem einen Dekan anzutreffen sein, der unter An­flage stand.

Zum Bauschwindel.

Am 7. Oftober 1905 teilten wir mit, daß der Maurerpolier Richard Becker wegen vermeintlichen Bauschwindels zu sechs Monaten Gefängnis von der hiesigen Straffammer verurteilt wurde, während der eigentlich Schuldige frei ausging. Becker sette die Aufhebung des Urteils beim Reichsgericht durch und hat nunmehr endlich nach zwei Jahren auch seine Freisprechung erzielt. Der Staatsanwalt felbft beantragte Freisprechung, da Becker eher als Betrogener wie als Betrüger anzusprechen sei.

Verfammlungen.

"

-

-

-

-

-

-

D. Ja.

-

23. S. 83. Die Krankenhauskosten sind vom Lohn nicht abzuziehen. G. 3. Schöneberg. Der Vertrag müßte von einem Notar oder vor Gericht geschlossen werden. Die Höhe der Kosten hängt von der Höhe des Objekts ab. G. B. 10. Zur Leistung des Offenbarungseides find Sie verpflichtet. Durch die Leistung verlieren Sie keinerlei Rechte. B. G. 111. Benden Sie fich an Genossen Simanowski, Engel- Ufer 15. Nr. 22 des Süddeutschen Postillon" ist socben erschienen und schließt Liebig. Amtliche Auskunft über Verhältnisse im Ausland erhalten Sie Wenn sich ihren Borgängerinnen in Wort und Bild würdig an. Schmod und unentgeltlich und zuverlässig in der Auskunftsstelle, Schellingstr. 4. Bülow( Bollbild) preisen ihre Doppelzüngigkeit, der eine schreibt von rechts Ihre Tochter vorher sich eine Stelle verschaffen würde so würde nach links, der andere regiert umgekehrt. Der Kongreß der Freisinnigen ihr die Landung in Amerila verwehrt werden können. R. 2. S. 8. im Birkus Busch 1907( Vollbild) und als drittes Vollbild unser Freund" Bis zum 27. Jahr. 1000, Kaifer Friedrichstraße. 1. Nein. 2. Ja. Beters auf dem Wege zur Reaktivierung, aber frag mich nur nicht wie!- 8. 9. 12. 1. Stempelbogen ist zur Gültigkeit nicht erforderlich. 2. Ja. Ein treuer Freund und Kämpfer, Julius Motteler , ist uns durch den Es empfiehlt sich vielleicht, daß Sie vorher pfänden lassen. 3. Mein. Sensenmann entrissen worden und der Postillon kann es sich nicht berfagen, 4. Erhebung einer Widerspruchstlage( Interventionsklage) der Frau würde dem Roten Postmeister einen ehrenden Nachruf von E. Kl. mit Photo- die Freigabe der Möbel erwirken. 2. 2. 59. Wenden Sie sich an die Sachsen, Gegen den Brotwucher, Liebknecht dem jungen, Nante und wert- eine Erfaßpflicht für gestohlene Sleidung ihres Aftermieters nur dann, wenn graphie zu widmen. Dernburg in der Löwengrube( Leitgedicht), Briefe aus Ihnen zunächst liegende Fortbildungsschule. 2. K. Die Wirtin trifft volle tieine Beiträge bilden angenehme Abwechselung. Die fleine Er nachzuweisen ist, daß infolge eines Verschuldens der Wirtin der Diebstahl zählung: Der fluge Pastor, nicht zu vergessen. Die Nummer foftet 10 Bf. möglich war.

-

Wafferstands- Nachrichten

ber Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt vom Berliner Wetterbureau.

Beeskow

SFB1020002201

am

feit

am feit

20.10. 19.10.

cm cm)

108

1

12

3

40

79

Wasserstand cm Havel , Spandau 75 Rathenow³) 137 Spree, Spremberg 110

20.10. 19.10.

cm"

152

81

Weser, Münden

-98

89

16

Landsberg

24

Staub

16

Stöln

26 105 74

-52+

75

Nedar, Heilbronn Main , Wertheim

84-12 Mosel, Trier 69+3

Fall. 3) Unterpegel.

e'ye, Bordamm

Barby

Magdeburg

311 1+ 1111+ 11+

Minden

Rhein , Waldshut

Berliner Marktpreife. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen Markthallen Direktion.( Großhandel.) Ochsenfleisch Ia 68-70 pr. 100 ẞfb., IIa 62-67, IIIa 57-60, Bullenfleisch Ia 65-70, IIa 53-62, Stühe, fett 50-58, do. mager 40-48, Fresser 54-62, Bullen, dän. 56-69, do. holl. 0,00. Stalbfleisch, Doppellender 105-120, Mastkälber Ia 85-95, IIa Die Zahlstelle Berlin des Portefeuillerverbandes hielt am 75-82, Stälber ger. gen. 56-71, bo. 5oll. 48-54, dän. 0,00. Hammelfleisch Wasserstand 16. Oftober bei Graumann in der Naunynstraße ihre Generalber- Maftlämmer 78--80, Hammel la 70-74, IIa 64-69, ungar. 0,00, Schafe sammlung ab. Dem Bericht der Ortsverwaltung, den der Vor- 48-62. Schweinefleisch 56-63. Rebbod Ia per Bfund 0,60-0,95. IIa meme!, Tilfit fizende Hofmann gab, war zu entnehmen, daß eine eifrige und 0,00. Rottbild Ia per Pfd. 0,30-0,45, bo. Ila 0,20-0,25, do. Stälber Bregel, Insterburg fruchtbare Tätigkeit entfaltet worden ist. Das Hauptaugenmert 0,35. Damwild Wildschweine 0,40 bis 0,55. per Pfd. 0,30 28 eich fel, Thorn wurde auf die Wertstätten gerichtet, wo die Löhne besonders schlecht bis Frischlinge 0,60. Kaninchen b. St. 0,40 bis 0,75. Hasen, Dder, Ratibor Krossen waren, und hier sind denn auch schäßenswerte Aufbesserungen er groß, p. Std. 3,00-4,00, bo., mittel u. Klein, Std. 1,50-2,50. Wild­Frankfurt enten per Stüd 1,25-1,70. Rridenten per Stüd 0,40-0,60. Rebhühner, zielt worden. Das neu eingerichtete Bureau in der Sebastian- junge große 1,00-1,40, mittel u. fleine 0,40-0,90, alte 0,60-0,90. Fajanen- arthe, Schrimm straße hat sich in der kurzen Zeit, die es jetzt besteht, bereits gut hähne Ia 1,50-2,75, bo. Ila 0,50-1,25. Fasanenhennen 0,60-1,75. Be bewährt und wird besonders in den Abendstunden viel in Anspruch fajfinen 0,40-0,60. Waldschnepfen 2-2,65 , bo. Ila 1-1,50. Strammets­genommen. Die Zahlstelle hat jetzt 700 männliche und 45 weibliche vögel 0,20-0,40. Bühner, alte, ver Stüd 1,10-2,50, IIa 0,50-1,00, Ibe, Zeitmerig Mitglieder. Die Ortsverwaltung hat eine statistische Erhebung bo. junge 0,50-1,25. Tauben 0,30-0,50. Enten ber Stüd 1,00-2,40, über die Arbeitsbedingungen und sonstigen Verhältnisse der Berufs- bito Hamburger ber Stüd 3,00. Ganse per Pfunb 0,40-0,58, Dito angehörigen veranstaltet. 480 haben die ausgegebenen Fragebogen ber Stück 2,00-3,50, bo. Hamburger per Bjund 0,75-0,80, bo. Ober- Saale, Grochlik ausgefüllt und wieder abgeliefert. Von ihnen sind 282 Arbeiter per Bfb. 0,95-1,10. echte per 100 Bfd. 71-83, do. matt 0,00, bo. flein 0,00, brucher per Bfb. 0,45-0,60. Boulets per Stüd 0,40-1,25. Deutsche Poularden und 23 Arbeiterinnen in der Werkstube beschäftigt, die übrigen bo. mittel 66-74, do. groß 0,00. Bander 0,00, bo. flein 0,00, dito mittel Heimarbeiter und Heimarbeiterinnen. Als gewerkschaftlich und 0,00. Schleie, flein 114, do. unfort. 0,00, bo. mittel 0,00, do. politisch organisiert bezeichneten sich 49 Heimarbeiter und 66 Wert- groß 0,00. Bale, groß 113, do. flein und mitte! 0,00, do. mittel stubenarbeiter, als nur politisch organisiert 3 Heimarbeiter, als nur 87-96, do. unf. 0,00, do. groß- mittel 102-103, flein 0,00. Bleifisch 0,00, gewerkschaftlich organisiert 91 Heimarbeiter und 186 Werkstuben- Blogen 0,00. Noddow 0,00. Starpfen 70er 0,00, do. 30-40er arbeiter, sowie 15 Arbeiterinnen; als unorganisiert 30 Heim- 68-80, bo. 0,00, bo. 50er 0,00. Bunte Fische 48-58, bo. matt 0,00. arbeiter, 30 Wertstubenarbeiter und 10 Arbeiterinnen. Den Vor- 56-63. Quappen 0,00. Barbe 0,00. Amerit. Lachs la neuer, per 100 Bj. 28els 0,00. Barje 0,00. Starauschen 78. Bleie, 0,00, bo. flein 0,00. Alland wärts" lesen 106 gewerkschaftlich und politisch organisierte, 2 nur 110-180, bo. Ila neuer 90-100. Seelachs 10-20. politisch organisierte, 87 gewerkschaftlich organisierte Arbeiter, sowie Stiege la 2-6, mittel Stifte 1-2, Hamb . Stiege 4-6, halbe Stifte 2-3, Flundern, Kieler, 9 unorganisierte Arbeiter und 2 organisierte, sowie 3 unorganisierte pomm. Ia Schod 3-4, Ila 2-3. Büdlinge, Stieler per Wall 3-4, Stralf. Swinembe 766 GD Arbeiterinnen. Als Volkszeitungs" Leser bekannten sich im 0,00. 2 halb bd. Sprotten, Danziger, Stifte 0,70-0,80, do. Rügenwalder, Stifte Pamburg 766 D Berlin 767 SD 1 Nebel ganzen 87 Arbeiter und Arbeiterinnen, unter ihnen 5 gewerkschaft- 0,70-0,80. Alale, groß per Pfund 1,10-1,40, mittelgroß 0,80-1,10, flein 0,60-0,80. lich und politisch organisierte Arbeiter. 135 der Befragten gaben 3 wolfig Heringe per Schod 5,00-9,00. Schellfische, Stifte Frantj.a. M. 765 SW München 767.29 Sardellen, 3,00-4,50, Stifte 1,75-2,00. 2 halb bd. an, sonstige oder gar keine Tageszeitung zu lesen, unter ihnen 98, 1904er 98, 1905er 98, 1906er 90-95. 1902 er per Anfer Wien 767 Still- heiter 4 gewerkschaftlich und politisch organisierte Arbeiter. Was die 1905 0,00, large 40-44, full. 38-40, med. 36-42, deutsche 37-44. Schottische Bollberinge Löhne anbelangt, so sind die Fragebogen recht mangelhaft aus- Seringe, neue Matjes, per, o. 50-120. Wetter- Prognose für Dienstag, den 22. Oftober 1907. Sardinen, russ., Faz Vielfach nebelig, zeitweise aufflarend, nachts ziemlich fühl, am Tage gefüllt. Von 135 Lohnarbeitern machten 48 Angaben, und zwar 1,50-1,60. Bratheringe Faß 1,20-1,40, bo. Bühle( 4 Liter) 1,40-1,70 bei schwachen füdöstlichen Winden; teine wesentlichen Niederschläge. 36 in Wochen-, 11 in Stundenlöhnen. Die Wochenlöhne schwanken Reunaugen, Schodjaj 11, do. fleine 5-6, bo. Riefen- 14 Streble per Schod Berlin , 19. Oktober 1907.

D

"

+ bedeutet Wuchs,

Stallonen

mild

Witterungsübersicht vom 21. Oftober 1907.

Better

Stationen

1 Nebel

Beller

Zemb. n.

6218

12 Haparanda 765'3 9 Petersburg 770 S 9 Scilly 9 Aberdeen

2 bedeckt

Б

1 Nebel

756 SSD 4 bedeckt

758 S

1 bedeckt 11

7 Baris 9

7635

1 bedeckt

13