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Infalles ist durch die Polizei eine Untersuchung eingeleitet worden.| Gewerkschaften für den Verein einzutreten. Der Dbmann fordert Reinickendorf . Vermutlich ist der Stuck im Laufe der Jahre durch die Einwirkung die Vertreter auf, in den Gewerkschaften zu den in nächster Zeit des Regens brüchig geworden und dadurch löste er sich allmählich stattfindenden Gewerbegerichtswahlen Stellung zu nehmen. Ferner Versammlungsrecht unterrichtet sind, zeigte sich, als Genosse B. vor Wie mangelhaft oft Polizeibeamte über das Vereinss und bom Dachgiebel- los. macht derselbe auf die täglich geöffnete Bibliothek des Wahlvereins einigen Tagen auf dem hiesigen Polizeibureau eine Versammlung Ein falsches Mordgerücht. Im Südosten Berlins war Sonntag aufmerksam, welche auch den Gewerkschaftsmitgliedern unentgeltlich anmelden wollte. Bei seinem Eintreten traf Genosse B. fünf abend das falsche Gerücht von einem Raubmordversuch verbreitet. zur Verfügung steht. Beamte an, von denen einer ihm den Rat gab, sein Anliegen Den Anlaß hierzu gab ein die Schattenseiten des Großstadtlebens Behlendorf . schriftlich zu bewerkstelligen. Als dies der Genosse jedoch persön beleuchtender Vorfall, der sich in dem Hause Brizerstraße 16 ab­spielte. Die unter Sittenkontrolle stehende 40jährige Arbeiterfrau der Prinz Friedrich Karlstraße zwischen der Alsen - und Fürsten die Versammlung ausgehe und ob sie eine sozialdemokratische sei. Die lebte Gemeindevertretersizung stimmte der Verbreiterung fragt, was es für eine Versammlung sein solle, von welchem Verein lich zu tun den Wunsch äußerte, wurde er von dem Beamten ge­Marie Wenzel, die feit sechs Jahren von ihrem Manne getrennt lebt, straße von 15 auf 21 Meter zu. Desgleichen wurde die Abänderung Der Genosse entgegnete hierauf, daß er das anzugeben nicht ver­hatte es verstanden, den 17jährigen Mechanikerlehrling Erich Her- über die Bestimmungen für die Besoldung der Gemeindebeamten mann aus der Wilhelmstraße an sich zu locken. Das ungleiche Baar angenommen. Die nächsten beiden Punkte betreffen die Schaffung pflichtet sei, worauf ihm der Beamte mitteilte, daß er dann keine vertrieb sich die Zeit mit Kartenspiel und im Eifer des Spiels einer neuen Oberlehrer- und einer Vorschullehrerstelle am Gymna- Bescheinigung ausstellen könne. Hierauf lud man den Genossen B. verbat sich Frau Menzel Zärtlichkeitsausbrüche des jungen fium, sowie die Gründung einer zweiten Oberlehrerſtelle an der des jungen fium, sowie die Gründung einer zweiten Oberlehrerſtelle an der ein, etwas Platz zu nehmen. Nach längerer Zeit erschien der Mannes. Ein Wort gab das andere und bald entstand ein Hand- höheren Mädchenschule. Nachdem man so in ausreichendem Maße Beamte mit einem jungen Mann, seines Aussehens ein Bureau­gemenge. Hermann schlug seine Gegnerin ins Gesicht und packte fie für die Schulen der Reichen vorgesorgt hatte, mußte man auch für beamter, der nunmehr mit einem Frageſpiel an B. begann. Da an der Kehle. Auf das Hülfegeſchrei der Frau eilten Hausbewohner die Volksschule etwas tun, und man schwang sich dazu auf, auch auch er feine weitere Auskunft über die anzumeldende Versamm­hinzu. Der Lehrling ergriff ängstlich die Flucht und lief zum Hohen hier zwei neue Lehrerstellen zu schaffen. lung erhielt, verschwand er wieder in das Zimmer, aus welchem er staufenplag, wo er von einem Schugman gepackt wurde. Im Laufe Nunmehr kam der Clou des Abends zur Verhandlung, und gekommen. Genosse B. wandte sich nun an den Kommissar, der der Nacht wurde der angebliche Raubmörder" nach dem Polizei- man muß sagen, der Haus- und Grundbefizerverein hatte nichts denn auch nach einigen Hin und Her das Verlangen des B. zu Pa­präsidium gebracht. Da aber festgestellt ist, daß von einem Raub- unversucht gelassen, um seinen Sonderwünschen die Annahme durch pier brachte. Eine Anmeldebescheinigung wurde B. aber noch nicht mordversuch gar keine Rede sein kann, dürfte der junge Mann bald die Vertretung zu sichern. Daß es anders tam, liegt nicht an den ausgehändigt; er entfernte sich, des Wartens müde, mit der Bitte, wieder entlassen werden. Frau Wenzel ist nur ganz unerheblich Gemeindevertretern, die immer das allgemeine Interesse im Munde ihm eine solche fostenlos zuzuschicken. Der Genosse gibt in seinem berlegt. führen, aber stets das Sonderinteresse des Grundbefizes und der an uns gerichteten Schreiben denn auch der Hoffnung Ausdruck, daß dies geschehen wird, da ja Reinickendorf in lezter Zeit eine Ein tödlicher Unglücksfall hat sich gestern nachmittag in der Terrainspekulanten wahrnehmen. Chauffeestraße zugetragen. Der Kutscher August Romansky, Es handelt sich, da im nächsten Frühjahr der Bau der Kanali. Verstärkung von Polizeibeamten erhalten hat. Nazarethkirchstr. 36 wohnhaft, der in dem Engrosgeschäft von Eiche die Pumpitation und den ersten Ausbau der Kanalisation. Diese legten Mitgliederversammlung des Wahlvereins Genosse Frei­jation begonnen werden soll, um die Wahl der Betriebskraft für Ueber die Entwickelung der Arbeiterbewegung referierte in der mann beschäftigt war, wollte nach dem Keller hinuntergehen, um Waren heraufzuholen. Auf der Treppe blieb er mit den Hosen Fragen fanden nun die sonst meistens sehr einige Gemeindeverwaldt. Dem gemeinverständlichen und mit lebhaftem Beifall auf­hängen und stürzte infolgedeffen topfüber ab. Er schlug mit dem tretung in zwei feindliche Bager geteilt. Der Gemeinde- Baurat genommenen Vortrage folgte eine kurze Diskussion, in der nament­Ropf so heftig unten auf die Steinfliesen auf, daß er einen schweren empfahl die Dampfkraft als diejenige Betriebskraft, welche am lich der bereits vom Referenten berührte Prozeß des Genossen Schädelbruch erlitt. Auch erhebliche innere Verlegungen zog sich auf den Plan, ivelcher ein und eine halbe Stunde dazu brauchte, Bericht von der Kreiskonferenz. Unter Vereinsangelegenheiten wurde rentabelsten sei. Das rief den unvermeidlichen Herrn Hammer Liebknecht besprochen wurde. Alsdann erstattete Genosse Bold den E. beim berhängnisvollen Sturz zu. In hoffnungslosem Zustand um den elektrischen Betrieb zu empfehlen. Vorher wollte er nur auf den am 26. Oktober stattfindenden Rezitationsabend verwiesen. wurde er in das Virchow- Krankenhaus eingeliefert. die Frage der Zentralisation oder Dezentralisation entschieden Des weiteren wurde zur Sprache gebracht, daß bei Gemeindes Das Theater an der Spree brachte am Sonnabend zum ersten wissen, und versuchte offenbar damit, die ganze Angelegenheit zu arbeiten eine große Anzahl ausländischer Arbeiter beschäftigt werden Male den Schwant: Telephongeheimnisse" von Hermann verschleppen. Er meinte, die Anlage von 10 bis 12 kleinen Pump- und die Steuerzahler am Orte wenig berücksichtigt würden. Dem Hausleiter und Mary Reimann zur Aufführung. Uns ist nicht recht stationen mit elektrischem Betrieb arbeitete viel schneller und Genossen Gemeindevertreter Schilling wurde aufgegeben, die flar geworden, inwiefern der Titel des Schwantes mit dem Inhalt fauberer als eine große Hauptstation. Die Vorlage fei eine Be Angelegenheit in der Gemeindevertretung zur Sprache zu bringen. in Beziehung steht, es sei denn, daß sich in pretärer Situation belastung des Grundbesizes, und da Herr Hammer selbst Grund­findliche Personen in der Telephonzelle versteckten. Der Hauptinhalt befizer ist, darf man ihm glauben, daß das seine feste Ueberzeugung Nieder- Schönhausen. bes Stüdes besteht eigentlich in einer Anzahl Verwechselungen, die ist. Weiter führte er aus, die Lasten der Kanalisation den Haus­oft tomische Situationen heraufbeschwören und das Publikum in und Grundbefizern aufzuerlegen sei ungerecht, sei eine Vergewalti. eine recht heitere Stimmung verfeßen. Diese Stimmung wurde er- gung derselben. Dem Gemeindebaurat war es leicht, die Aus­höht, daß einige recht hübsche Gesangseinlagen eingestreut waren, führungen Hammers zu entkräften. von denen die von Wanda komponierte: Wie man im Dunkeln füßt" und ein Potpourri" beifällig aufgenommen wurden. Der Egluß bestand darin, daß sich nicht weniger denn drei Liebespaare Triegten. Die Darsteller gaben sich Mühe, aus dem Stüd etwas zu machen, leicht mag es ihnen nicht geworden sein.

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Abraham die Mitteilung, daß die Große Berliner Straßenbahn um In der letzten Gemeindevertretersitung machte der Bürgermeister Abraham die Mitteilung, daß die Große Berliner Straßenbahn um Verlängerung der Linie 49 nach Nieder- Schönhausen( Kirche) vom 1. November ab die Genehmigung beim Bolizeipräsidenten nach Gemeindevertreter Nientemper machte im Verlauf der Debatte gesucht habe. Die Linie 57 soll später nach der Schillerstraße durch­den Vorschlag, die Beschlußfassung über die Frage, ob Bentralisation geführt werden. Das Wasser des hiesigen Wasserwertes ist vom oder Dezentralisation der Pumpstation, auszusehen, bis die Frage Geheimrat Dr. Proskauer untersucht und für einwandfrei erklärt der Betriebskraft gelöst sei, Hiermit war die Versammlung ein­Betreffs der Verbreiterung der Beuthstraße lag ein verstanden. Man schritt nun zur Entscheidung der Frage, ob Dampf Angebot des Baumeisters Lemm bor. Derselbe ist bereit, Radrennen zu Treptow , 20. Dltober. Die vom schönsten Wetter oder Elektrizität als Betriebstraft gewählt werden solle. Hierbei bas Straßenland kostenfrei abzutreten, das Burüdfegen der Gemeinde geschehen. Das begünstigten Rennen boten bei einwandfreiem Verlauf spannende wurde es auch klar, welche Motive die Herren leiteten, als sie gegen Bäune muß auf Kosten der Stämpfe. Das 50 Kilometerfahren mit Motor Mit dem gegenüberliegenden Anwendung der Dampfkraft redeten. Bei dem Dampfbetrieb Angebot wurde angenommen. führung( 800, 200, 100 m.) gewann Fr. Haberer in 44 Min. braucht man nämlich eine Kesselanlage, und durch den hohen Schorn- Befizer in derselben Angelegenheit werden noch interhandlungen Die Abänderung der Paragraphen 8 und 9 20% Set.; Moritz 1840 Meter, 23. Huber 3225 Meter zurüd. Huber stein und den Rauch, der notwendigerweise dazu gehört, würden die gepflogen. Grundwertsteuerordnung wurde genehmigt. Es handelt hatte bis zum 17 Kilometer die Führung, dicht gefolgt von Haberer, Grundstüde entwertet und die Anwohner beläftigt. Der Gemeinde- ber baurat zerstreute aber alle Bedenken dieser Art und sprach aus, fich um bie Haftung für die der von da an die Spize nahm und feinen Vorsprung ständig ver- bag bei der geringsten Störung im elektrischen Betrieb es vor etwaigem Grundstückswechsel. Eine längere Debatte entstand Steuerzahlung bei größerte. Huber blieb immer weiter zurück, so daß Moriz, der ankommen kann, daß die Abwässer in die Wohnungen zurüdtreten, über den Bunft: Uebernahme der Reinigung der Straßen durch die fangs drei Runden eingebüßt hatte, bom 32. Stilometer an den fangs drei Runden eingebüßt hatte, vom 32. Kilometer an den weil der Ort nicht wegen der Höhe des Grundwasserspiegels wie Gemeinde und Erlaß eines Drtsstatuts betreffs Heranziehung der zweiten Blaz belegte. Das Hauptfahren über 1500 Meter( 30, 20, 15, 10 und andere Gemeinden einen Notauslaß herrichten könne. Auch der Anlieger zur Reinigung der Bürgersteige. Das Drtsstatut berlesen und nach einigen Abänderungen an 5 M.) getvann Stabe vor Rabe, Hoffmann, Bawle und Hansen. Bürgermeister, Dr. Köster, trat noch in Funktion und erklärte fich wurde In den Vorläufen endeten 17 Fahrer unplaciert. für die Dampftraff. genommen; es bestimmt, daß die Hausbefizer wöchentlich Im Prämienfahren über 5 Kilometer( 30, 20 und 10 M.) Bei der Abstimmung in erster Lesung ergab sich, daß die Vor- einmal und zwar Freitags die Bürgersteige zu reinigen fiegte Rabe vor Bawke und Theiß. Rundenprämien von 5 M. er lagen des Bauamtes Annahme gefunden hatten. Es werden also haben. Bur Reinigung gehört auch die Beseitigung von Schnee und eine Hauptpumpstation und nach Bedarf 6-7 Unterstationen an- Gis. eine Hauptpumpstation und nach Bedarf 6-7 Unterstationen an- Eis. Der alte Hausbesigerverein hat den Antrag gestellt, die zielten Ergleben( zwei), Keil, Pawke und Rabe je eine. 22 Fahrer gelegt. Damit war die öffentliche Sigung geschloffen und es folgte Minimaltage bei der Wafferentnahme fallen zu lassen; es soll von eine nicht öffentliche. den Hausbefizern nur so viel bezahlt werden, als der Wassermesser anzeigt. Nach dem Ortsstatut sind als Mindestgebühr sechs Mark zu zahlen. Die Gemeinde hätte durch die Beseitigung der Minimal tage einen Ausfall von 1400 M. Um diesen Ausfall zu decken, wurde ein Vorschlag des Bürgermeisters, einen Zuschlag zur Waffer­meffermiete in Höhe des weniger als 20 Kubikmeter verbrauchten Waffers zu erheben, angenommen. Potsdam.

bestritten das Rennen.

Das Motorrennen über 5 Kilometer( 50, 30, 20 und 10 W.) wurde von Liese in 3 Min. 491 Set. gewonnen; Aledna Adlershof. 100 Meter, Sucher 210 Meter und Edert 325 Meter zurüd. Die Mennen verliefen ohne jeden Unfall.

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Achtung! Der Staat ist in Gefahr!" nämlich, wenn in einer öffentlichen Bersammlung über Jugendorganisation Sportpark Steglit. Der Große Herbstpreis", ein Dauer- gesprochen wird. Diesen Eindruck mußte jeder mit nach Hause rennen über 100 Stilometer in zwei Läufen zu 40 und 60 Kilometer nehmen, der Zeuge der vorletzten Versammlungsauflösung war. und mit 4000, 2500, 1800 mb 1600 m. ausgestattet, sah am Start Am legten Dienstag tagte bei Wölftein eine zweite, stark besuchte die zurzeit besten Dauerfahrer: Guignard, Robi, Berbist und Protestversammlung. Genoffe Groger als Referent zeichnete in In der außerordentlichen Wahlvereinsversammlung referierte Walthour. Diese Besetzung in Verbindung mit dem prächtigem anschaulicher Weise ein Bild zu obigem Thema. Wie die Politik Herbstwetter sicherten der Rennbahn ein volles Haus. Der Sieger der Nadelstiche gegenüber der organisierten Arbeiterschaft von den Genosse Staab über Stadtverordnetenwahlen und deren Bedeu in beiden Läufen war Verbist. Im ersten Laufe gab es unteren Behörden ausgeübt wird, dafür bot Adlershof von jeher tung für die Arbeiterklasse." Redner wies in seinem Referat nach, schöne sportliche Stämpfe. Guignard, der die Führung hatte, wurde ein typisches Beispiel. Heute, im Zeichen der Wiedergeburt des pie notwendig es ist, daß die Sozialdemokratie auch im Bots. hart bedrängt von Berbist und diesem saß der Münchener auf den Liberalismus hat dieser Kampf mehr als lokale Bedeutung. Die damer Stadtparlament vertreten ist. Es sei deshalb jedes Ges Fersen. Nach mehreren abgeschlagenen Angriffen ging Verbist in Art und Weise der Bekämpfung der Jugendorganisation, die Ber - offen Pflicht, im Wahlkampf seine Schuldigkeit zu tun. Als Kan­der 48. Runde fiegreich vor den Franzosen und nahm dann später leumdungskampagne des Reichslügenverbandes, die mit der leßten didaten wurden folgende Genossen vorgeschlagen: Staab, Bie. auch Robl eine Runde. Im zweiten Laufe hatte Verbist vom Reichstagswahl einsette, die Ausweisungsandrohung gegen die Ge- mann, Waldt, Förster, Jwan Ladenthin, Bellin Beginn ab die Spize und bis zum 30. Stilometer waren alle drei noffen Hilferding und Pannekoek sowie die oft drakonischen Ur­Fahrer, mit Ausnahme von Walthour, der noch unter den Folgen teile usw., am prägnantesten jedoch der Leipziger Hochberrats leines letzten Sturzes zu leiden hat und darum heute keine Rolle prozeß lassen uns deutlich das Ziel erkennen, wohin der Kurs geht. spielte, in Abständen von zirka 150 Meter von einander. Jetzt ging Redner schloß seine Ausführungen mit einem anfeuernden Appell Robl zum Angriff auf Guignard über und zog in scharfem Zuge an an die Anwesenden, dafür zu sorgen, daß gegen die Mächte der ihm vorbei. Der Franzose schwimmt" und büßt viel Boden ein. Reaktion Sturm gelaufen werde. Suzwischen nähert sich Berbist dem Münchener und passiert ihn in der 76. Runde. Auch Robl fommt von seiner Führung ab und Guignard holt auf, während Berbist beide überrundet. Das Ge famtergebnis ist: 1. S. Berbist( Antwerpen ) 100 Stilometer in 1 Stunde 14 Minuten 14%, Sekunden. 2. Th. Robl 97,700 Kilo­meter. 3. P. Guignard 95,960 Kilometer. 4. B. Walthour 91,800 Stilometer. Die Fliegerrennen vereinigten starke Felder und sahen Scheuermann, Kurzmeier, Techmer, Conrad u. a. als Sieger.

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und Stöbesand. Genosse Biemann machte die Genossen noch auf den neuen Kursus der Arbeiterbildungsschule aufmerksam und Motteler widmete Genoffe Staab warme Worte der Anerkennung ersuchte, sich rege daran zu beteiligen. Dem berstorbenen Genossen für seine Dienste in der Partei; die Versammlung ehrte das An­denten des Verstorbenen durch Erheben von den Pläßen.

Vermischtes.

Erdbebenmeldungen. Der Seismograph des astro- physikalischen

In der Diskussion ergänzte Genoffe Maschke die Ausführungen des Referenten in längeren zutreffenden Darlegungen. Auch seine Ausführungen gipfelten in der Aufforderung an die Anwesenden, ihr bestes zu tun und mitbauen zu helfen an der freien Jugend­organisation. Die Bestätigung der im Referat geschilderten polizeilichen Be- Instituts auf dem Königſtuhl bei Heidelberg registrierte gestern früh vormundung wurde sofort praktisch demonstriert. Der Versamm das stärkste Erdbeben, das bisher von ihm verzeichnet wurde. Das lung schien es durchaus nicht einleuchten zu wollen, daß sie nun Borbeben setzte um 5,30 Uhr ein, das Hauptbeben begann 5,38 Min. gerade um 10 Uhr nach Hause gehen sollte, weshalb prompt die Auf- Ebenso registrierte die Erdbebenwarte in Hohenheim bei Stuttgart gestern früh ein starkes, langanhaltendes Erdbeben. lösung erfolgte. Boffen.

Feuerwehrbericht. Am Sonntagabend wurde die Berliner Feuer­Aus Taschkent wird gemeldet: In Samarkand und wehr sechsmal alarmiert. Es brannten Küchen in der Carmen Sylva straße 5 und Alten Jakobstraße 38 sowie Lauben in der Kolonie", Ueber die bevorstehenden Stadtverordnetenwahlen referierte am Uratjube verspürte man gestern früh 9 Uhr ein zwei Minuten Landsberger Allee 104, und eine Wohnung in der Cubrystraße 40. Freitagabend in einer öffentlichen Versammlung im Lolal von Schimle dauerndes Erdbeben. Um dieselbe Zeit wurde auch in Kokand eine In der Neuenburgerstraße 26 war ein Wasserleitungsrohr geplagt Genosse Stüter- Schöneberg. Rebner verstand es, in trefflicher anhaltende wellenförmige Bodenschwankung bemerkt. Neueren Mel­und Schönhauser Allee 185/186 waren Gardinen in Brand geraten. Weise den Versammelten klar zu machen, wie notwendig es ist, daß bungen zufolge dauerte das wellenförmige Erdbeben in Samarkand Der 16. Bug hatte längere Zeit in der Koloniestraße 21 zu tun, to auch die Sozialdemokratie im Stadtparlament vertreten ist. Die gestern früh von 8 Uhr 47 Minuten bis 10% Uhr. Viele Gebäude ein Stall in Flammen stand. Es gelang, die Pferde in Sicherheit Versammlung nahm eine Resolution an, nach welcher fie fich ver- erhielten stisse. An einer Moschee ist das Gewölbe, an einer anderen zu bringen und den Brand mit zwei Nohren zu löschen. Ein ähnpflichtet, bei den bevorstehenden Stadtverordnetenwahlen mit aller licher Brand beschäftigte den 7. Bug in der Blumenstraße 50a, to Entschiedenheit für die Kandidaten der Sozialdemokratie einzu­ein Heuboden über einem Kuhstall brannte. Die Flaminen hatten treten. reiche Nahrung gefunden und konnten erst nach längerer Löscharbeit auf den Stall beschränkt werden. Aus der Naunynstraße 19, Line Bauhülfsarbeiter Bernhard Schulze und Schloffer Adolf Als Kandidaten für die III. Wählerklasse wurden die Genoffen burgerstraße 26 und anderen Stellen wurden Küchenbrände gemeldet. Bogt aufgestellt. Stroh und Kisten brannten in der Neuen Friedrichstraße 69 und in einer Werkzeugfabrit in der Görligerstraße 36. Außerdem hatte die Weißensee. Wehr in der Gerichtstraße 15, Turmstraße 58, Langestraße 7, Staliger­straße 19 und an anderen Orten zu tun.

Schöneberg .

Vorort- Nachrichten.

Einen schrecklichen Tod hat der Fabrikarbeiter Albert Krause ge­funden. K. war in der Deutschen Gummiwarenfabrik von Au u. bon der Halben in der Gustav Adolfstraße 114 beschäftigt gewesen. Als er mit einer großen Kanne Benzin, die er im Keller geholt hatte, die Treppe hinaufstieg, glitt er aus und stürzte zu Boden. Die Kanne entfiel seinen Händen und der Inhalt ergoß sich jetzt über den Körper des Berunglüdten. Es entividelten sich hierauf starke Benzin­gase, durch die St. völlig betäubt wurde. Als man später nachforschen wollte, wo K. mit dem Benzin bleibe, fand man ihn leblos auf der Stellertreppe auf. Es wurden sofort mehrere Aerzte zu Nate gezogen, doch hatten ihre Bemühungen keinen Erfolg mehr, S. war bereits an den Gasen erftidt.

Zu den bevorstehenden Stadtverordnetenwahlen nahm die Schöne Berger Gewerkschaftsversammlung Stellung. Nach einem Referat des Genossen Rüter, der aufforderte in den Stadtverordnetenwahl Tampf mit allen Sträften einzutreten, wurde beschloffen, ein luge blatt zu verbreiten, in welchem auf die Wichtigkeit der Wahlen hin­gewiesen werden soll. Den Bericht vom städtischen Arbeitsnachweis Pankow .

das Minaret eingestürzt.

Nach einer Meldung aus Petersburg wurde in Rattaturgan gestern früh zwischen 9 und 10 Uhr ein starkes allmählich schwächer werdendes Erdbeben verspürt. Im Streit erschlagen. Wie die Pfälzische Preffe" in Kaisers lautern meldet, erschlug in Diedenhofen bei Speyer der Aderer Josef Büder feinen 25jährigen Bruder im Streit.

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Fabrikeinsturz. Nach einer Meldung aus Hannover ist in Misburg das Hauptmauerwerk der Zementfabrit Germania " ein gestürzt, als der Fabrifbetrieb im bollen Gange tvar. Es wurden fechs Personen verschüttet, die jedoch sofort gerettet werden konnten. Fünf von ihnen kamen mit leichteren Verlegungen davon, während einer schwer verlegt wurde. Der Einsturz wird auf lleberlastung des Gebäudes mit 8ement zurückgeführt. Die Mauern sind zuerst ge borsten und dann mit Getöse eingestürzt.

Aus allen Teilen der englischen Stüste laufen Berichte ein über Sturm in England. Ein Telegramm aus London besagt: Unfälle, die durch den gestrigen starken Sturm verursacht worden find. Bahlreiche Boote find gelentert, andere find überfällig, doch hofft man, daß fie Zuflucht in Schughäfen gefunden haben. Eine Feuersbrunst in Manchester . Nach einer Meldung aus bat, für Vermittelung von Dienstboten eine Gebühr von 3 M. zu Kutscher Adolf Groth aus der Gottschaltstr. 7. crheben. Ferner sei beschlossen, in der Provinzpresse zu inserieren, abend fuhr G. mit einem hochbeladenen Lastwagen durch die einer Schiffahrtsgesellschaft befanden. Der Schaden wird auf über einen großen Häuserkompleg zerstörte, in dem sich auch die Lokalitäten weil das Angebot von Stellen die Nachfrage übersteige. Beide Be Heinersdorferstraße. Während der Fahrt stürzte er vom Bod 2 Millionen Mart geschäyt. schlüsse wurden einer eingehenden Kritif unterzogen und betont, daß

gab Genosse Herter; er teilte mit, daß die Deputation beschlossen Bom eigenen Fuhrwerk totgefahren wurde der 45 Jahre alteonbon brach gestern in Manchester eine Feuersbrunst aus, die

Am Sonnabend

die Vertreter für volle Gebührenfreiheit einzutreten hätten; ebenso sei herab und fiel unglüdlicherweise unter das Gefährt. Die Räder Ein Luftballon- Reford. Wie aus New gort gemeldet wird, das Inserieren in der Provinzpresse zu bekämpfen. Einem vom gingen ihm fiber den rechten Arm hinweg und trennten ihn langte ein Luftballon des Bundessignalforps in Westvirginia an, Arbeiterturnverein gestelltes Gesuch um petuniäre Unterstügungen vollständig vom Körper. Sturz darauf starb der bedauernswerte nachdem er 475 englische Meilen in 21 Stunden 20 Minuten zurüd wurde nicht entsprochen, jedoch beschloß die Kommission, in den Mann. gelegt batte.